Was ist bei einem Tarifwechsel zu beachten?, aus S-Bahn

12.06.2025

https://sbahn.berlin/tickets/vbb-tarif-erklaert/tarifwechsel

Gültigkeit von Tickets, die entwertet werden müssen

Bei einer #Tarifänderung beziehungsweise einem #Tarifwechsel können nicht benutzte Tickets, die entwertet werden müssen, wie beispielsweise Einzeltickets, Tageskarten oder Abschnitte der 4-Fahrten-Karte, noch 6 Monate nach Tarifwechsel genutzt werden. Tickets, die entwertet werden müssen, und bei denen sich der Preis nicht geändert hat, behalten ihre #Gültigkeit.

„Was ist bei einem Tarifwechsel zu beachten?, aus S-Bahn“ weiterlesen

ÖPNV in Berlin und Brandenburg auf hohem Niveau stabil – Fahrgastzahlen erreichen 2024 annähernd Vorkrisen-Rekordniveau, aus VBB

16.05.2025

https://www.vbb.de/news/vbb-fahrgastzahlen-erreichen-2024-annaehernd-vorkrisen-rekordniveau

Die #Fahrgastzahlen im #VBB-Verbundgebiet 2024 lagen nur knapp unter dem bisherigen #Höchststand aus dem Jahr 2019: 
2024 nutzten rund 1,56 Milliarden Menschen den öffentlichen Nahverkehr in Berlin und Brandenburg – 43 Millionen mehr als im Vorjahr. 
Damit waren täglich rund 4,3 Millionen Fahrgäste im VBB-Land unterwegs. 
Die #Verkehrsunternehmen erreichen somit 99,4 % des vorpandemischen Rekordniveaus von 2019. 
Der Nahverkehr in der #Metropolregion ist damit nahezu zurück auf Vorkrisenstand. 

„ÖPNV in Berlin und Brandenburg auf hohem Niveau stabil – Fahrgastzahlen erreichen 2024 annähernd Vorkrisen-Rekordniveau, aus VBB“ weiterlesen

Fahren ohne Fahrschein – wie viel lässt sich der Senat die Kontrollen kosten?, aus Senat

30.04.2025

Erläuterungen zu den anliegenden Tabellen:

StGBStrafgesetzbuch
Einst.Einstellung
StPOStrafprozessordnung
ZKZählkarte
RKRechtskraft
Erl.Erledigung
OWiOrdnungswidrigkeit
VBVollstreckungsbehörde
JGGJugendgerichtsgesetz
Sof. HVSofortige Hauptverhandlung (beschleunigtes Verfahren)
vereinf. Jugendverfvereinfachtes Jugendverfahren
FSFreiheitsstrafe
Bew.Bewährung
BtmGBetäubungsmittelgesetz
Aufl. m./ o. Verwarn.Auflagen mit/ ohne Verwarnung
Abg. innerh.StA-BezirkAbgabe innerhalb der Staatsanwaltschaft
Eröffn. d. Hauptverf.Eröffnung des Hauptverfahrens
sonst. gemein.sonstige gemeinnützige
o./ m. Ausl.erstohne/ mit Auslagenerstattung
erzieher.Maß.erzieherische Maßnahme
Erziehungsmaßr.Erziehungsmaßregel
endg. Einst.Endgültige Einstellung
JugJugendliche
Vollstr.Vollstreckung
StAStaatsanwaltschaft
AGAmtsgericht
OLG/ KGOberlandesgericht/ Kammergericht
LGLandgericht
EFSErsatzfreiheitsstrafe
FEFahrerlaubnis
v.A.w.von Amts wegen

Quelle: Eigene Darstellung der Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz

  1. Wie viele #Strafanträge wegen § 265a Abs. 1 Variante 3 StGB (#Beförderungserschleichung) wurden in den Jahren 2019 bis 2024 jährlich gestellt? (Bitte nach Jahren aufschlüsseln.)

    Zu 1.: Die BVG übermittelt hierzu folgende Auflistung:
„Fahren ohne Fahrschein – wie viel lässt sich der Senat die Kontrollen kosten?, aus Senat“ weiterlesen

Tarife: Berlin-Abo: wie geht’s weiter?, aus Senat

13.12.2024

https://www.berlin.de/sen/uvk/presse/pressemitteilungen/2024/pressemitteilung.1513220.php

#Umwandlung in #Deutschlandticket oder auf Wunsch Beendigung des Abos möglich

Das #Berlin-Abo (auch #29-Euro-Ticket genannt) wird #eingestellt, weil die Finanzierung durch das Land Berlin entfällt. Berlin-Abo-Kundinnen und -Kunden können aber weiterhin für 29 Euro in Berlin fahren. Sie können ins #Deutschland-Ticket wechseln und müssen dazu nichts weiter tun: die #Differenz zum höheren Preis übernimmt bis zum Ende der Laufzeit des jetzt bestehenden Berlin-Abos das Land Berlin. Das Deutschlandticket gilt deutschlandweit und ist jederzeit monatlich kündbar.

„Tarife: Berlin-Abo: wie geht’s weiter?, aus Senat“ weiterlesen

Preisänderung des Berlin-Ticket S beschlossen: Ab dem 1. April 2025 monatlich 19 Euro, aus Senat

10.12.2024

https://www.berlin.de/rbmskzl/aktuelles/pressemitteilungen/2024/pressemitteilung.1511843.php

Aus der Sitzung des Senats am 10. Dezember 2024:

Der Senat von Berlin hat in seiner heutigen Sitzung auf Vorlage der Senatorin für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung, Cansel Kiziltepe, beschlossen, dass das #Tarifangebot #Berlin-Ticket S vorbehaltlich der #Zustimmung des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (#VBB) ab dem 1. April 2025 zu einem Preis von 19 Euro pro Monat angeboten wird. Mit diesem Beschluss endet die bisherige Bereitstellung des Berlin-Tickets S im #Tarifbereich AB zu einem Preis von neun Euro monatlich mit Wirkung zum 31. März 2025. Weitere Änderungen des Tarifangebotes Berlin-Ticket S sind vorerst nicht vorgesehen.

„Preisänderung des Berlin-Ticket S beschlossen: Ab dem 1. April 2025 monatlich 19 Euro, aus Senat“ weiterlesen

Entwicklung der ÖPNV-Einnahmen, aus Senat

22.11.2024

Vorbemerkung der Abgeordneten:

Infolge preispolitischer Maßnahmen ergaben sich bei den #ÖPNV-Einnahmen Verschiebungen bei den Einnahmen. Im Jahr 2022 verkauften BVG/ VBB in den Monaten Juni, Juli und August das bundesfinanzierte, deutschlandweit im ÖPNV gültige 9 Euro Ticket. Von Oktober 2022 bis April 2023 wurde in Berlin eine #29-Euro-Berlin-Abo-Aktion im Rahmen des Berliner Entlastungspakets durchgeführt. Ab Mai 2023 wurde dann das anteilig bundesfinanzierte #Deutschlandticket vertrieben. Ab April 2024 kam das durch den Berliner Haushalt finanzierte Berlin-Ticket hinzu.

Frage 1:

Wie entwickelten sich bei der BVG #Fahrgelderlöse und #Abos zwischen 2022 bis 2024?

  • Verkaufserlöse: Einzeltickets, Abos insgesamt, davon jeweils: 9-EUR-Ticket, D-Ticket, rabattiertes D-Ticket, 29- EUR-Berlin-Abo
  • Anzahl aller Abos; davon jeweils: 9-EUR-/ D-Ticket/ rabattiertes D-Ticket/ 29-EUR-Berlin-Abo
  • Ersatz für Einnahmeausfälle durch das Land Berlin
  • Ausgleichsleistungen durch den Bund (an Land oder Vorhabenträger)
„Entwicklung der ÖPNV-Einnahmen, aus Senat“ weiterlesen

Tarife: Neue Fahrpreise im VBB zum 1. Januar 2025, aus VBB

12.11.2024

https://www.vbb.de/presse/neue-fahrpreise-im-vbb-zum-1-januar-2025

Hohe Kraftstoff- und #Energiekosten sowie gestiegene #Personalkosten machen eine #Tarifanpassung im #Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) auch im kommenden Jahr notwendig. Insgesamt erhöhen sich die Preise um durchschnittlich 7,53 Prozent. Die neuen #Fahrpreise sind unter vbb.de/tickets/ abrufbar. Fahrausweise zur Entwertung, die im Voraus erworben wurden und deren Preise sich zum 1. Januar 2025 ändern (z.B. #Einzelfahrausweise oder Abschnitte der 4-Fahrten-Karte), behalten noch bis zum 30. Juni 2025 ihre Gültigkeit oder können zur Erstattung beim ausstellenden Verkehrsunternehmen eingereicht werden. #Entwertungsbedürftige Fahrausweise, deren Preise sich nicht ändern, behalten ihre Gültigkeit.

„Tarife: Neue Fahrpreise im VBB zum 1. Januar 2025, aus VBB“ weiterlesen

Tarife: Reform des VBB-Tarifsystems (II), aus Senat

05.11.2024

Frage 1:

Welche Auswirkungen hat die Entscheidung, den Preis für das #Deutschlandticket zu erhöhen (von 49 Euro auf 58 Euro), auf die Pläne, die #Tarifstruktur des #VBB weiter zu reformieren?

Antwort zu 1:

Die Entscheidung der #Verkehrsministerkonferenz zur Erhöhung des Preises des Deutsch- landtickets ab 1.1.2025 ist auf eine #Deckungslücke bei der #Finanzierung zurückzuführen. Für den #VBB-Tarif hat diese Preismaßnahme keine direkten Auswirkungen. Voraussetzung für grundsätzlichere Anpassungen des VBB-Tarifs wäre eine langfristige Perspektive des Deutschlandtickets. Diese gibt es bislang aber noch nicht. Die Finanzierung und damit die Existenz des Deutschlandtickets ist im #Regionalisierungsgesetz bislang nur bis Ende 2025 gesichert. Verbindliche Festlegungen seitens des Bundes zur weiteren Finanzierung stehen bislang noch aus. Eine stärkere Ausrichtung des VBB-Tarifs auf das Deutschlandticket als #Ankerprodukt erscheint dann sinnvoll, wenn dieses dauerhafter Bestandteil der Tariflandschaft wird und auch die Rahmenbedingungen, wie etwa das Preisniveau, langfristig feststehen.

„Tarife: Reform des VBB-Tarifsystems (II), aus Senat“ weiterlesen

Fehlende Mittel für den ÖPNV und die Fokussierung auf fragwürdige Projekte gefährden die Mobilität in der Hauptstadt, aus Pro Bahn

31.10.2024

Der #Fahrgastverband #PRO BAHN Berlin/Brandenburg schlägt Alarm: Der Berliner Senat #vernachlässigt die dringend notwendige Finanzierung für den Ausbau und die #Modernisierung des öffentlichen Nahverkehrs (#ÖPNV). Statt in nachhaltige Verbesserungen zu investieren, verschärft die Einführung des #29-Euro-Tickets die #Haushaltslage weiter – und bedroht damit die Zukunft der Berliner #Verkehrswende.

Fehlende Mittel für Infrastrukturmaßnahmen und eine Fokussierung auf fragwürdige Projekte gefährden die Mobilität in der Hauptstadt. PRO BAHN fordert klare Prioritäten zugunsten eines starken und zukunftsfähigen Nahverkehrs.  

„Fehlende Mittel für den ÖPNV und die Fokussierung auf fragwürdige Projekte gefährden die Mobilität in der Hauptstadt, aus Pro Bahn“ weiterlesen

25 Jahre ÖPNV-Tick.et: Als Berlin ganz vorne mit dabei war, aus heise.de

20.10.2024

https://www.heise.de/hintergrund/25-Jahre-Tick-et-Als-Berlin-mit-elektronischen-OePNV-Tickets-vorne-dabei-war-9984933.html?seite=all

1999 pilotierte die Berliner #BVG das #Tick.et, das es mit Suica, Octopus oder #Oyster aufnehmen sollte. Heise online geht der Frage nach, was davon übrig blieb.​

Im Oktober 1999 wagten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) in Deutschland ein innovatives #Experiment im #Nahverkehr: die Einführung eines #kontaktlosen, #chipbasierten #E-Ticket-Systems, auch als #Smartticket bekannt. Ziel war es, die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs zu vereinfachen. Das System erhielt den Namen „Tick.et“ (Eigenschreibweise tick.et).

„25 Jahre ÖPNV-Tick.et: Als Berlin ganz vorne mit dabei war, aus heise.de“ weiterlesen