Flughäfen: BER Der große Technik-Test beginnt später, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/ber-der-grosse-technik-test-beginnt-spaeter-30661444

Der #Zeitplan für das #Flughafenprojekt #BER bleibt in Bewegung. Am Donnerstag teilte Flughafenchef Engelbert Lütke #Daldrup mit, dass sich eine Etappe auf dem Weg zur #Eröffnung erneut verschieben könnte. Er widersprach aber dem Ausschussvorsitzenden Jörg Stroedter (SPD), der vorgerechnet hatte, dass die zeitlichen Reserve von zwölf auf drei Monate zusammengeschmolzen sei. „Solche Hypothesen kann ich ausdrücklich nicht bestätigen“, sagte Lütke Daldrup im Beteiligungsausschuss des Abgeordnetenhauses. „Wir gehen weiterhin davon aus, dass der Inbetriebnahmetermin Oktober 2020 realistisch ist.“

Es ging um die Wirkprinzipprüfung. Das ist ein Verfahren, bei dem das Zusammenspiel der technischen Anlagen im Terminal untersucht wird. „Wir haben den Beteiligten signalisiert, dass sie wahrscheinlich im Mai oder Juni 2019 beginnen wird“, sagte Lütke Daldrup. Nach früheren Ankündigungen sollten die Tests im Spätsommer 2018 anfangen. Zuletzt war von Frühjahr 2019 die Rede. Zwar sei es weiterhin nicht ausgeschlossen, dass es im April 2019 losgeht: „Wir haben aber noch Restrisiken.“
Es werde immer Risiken geben

Voriges Jahr hatte Lütke Daldrup das Ende der Bauarbeiten auf den 31. August 2018 terminiert. „Doch der Geschäftsführung war immer klar, dass das ein sehr ambitionierter Termin ist“, sagte er jetzt. Bis jetzt seien 40 bis 50 Prozent der Prüfprozesse abgeschlossen worden, es gebe also noch einiges zu tun. Es sei aber nicht möglich, das August-Datum zum Ausgangspunkt von Berechnungen darüber zu nehmen, wie viel Puffer noch im Zeitplan sind. „Wir haben Reserven“, …

Straßenbahn: Ausgebremst Darum schleichen die Straßenbahnen derzeit nur so durch Berlin, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/ausgebremst-darum-schleichen-die-strassenbahnen-derzeit-nur-so-durch-berlin-30660394?dmcid=nl_20180622_30660394

Ex-BVG-Chef Rüdiger vorm Walde nannte sie scherzhaft „#Schotterschnecke“. Doch nicht nur ungünstige Ampelschaltungen und Falschparker halten die Berliner #Straßenbahn auf. Eine aktuelle Übersicht zeigt, dass auch viele #Langsamfahrstellen die Züge ausbremsen – auf Tempo 20 oder gar auf Tempo 10. Das bringt das #Fahrpersonal, das einen engen #Fahrplan beachten muss, in Nöte.

Berlin wächst, die Zahl der Fahrgäste auch. Um sie zu befördern, gibt der Senat immer mehr Straßenbahnfahrten in Auftrag. „Mehr Fahrzeuge und dichterer Verkehr bedeuten einen schnelleren #Verschleiß aller Anlagen“, sagte BVG-Sprecherin Petra Reetz. Damit die Bahnen trotzdem sicher fahren, muss teilweise ihr Tempo gedrosselt werden. Mit spürbaren Folgen, wie Fahrer berichten: Die #Verspätungsanfälligkeit steigt. Verspätungen nerven nicht nur die Fahrgäste, sie verkürzen auch die Pausenzeiten des Fahrpersonals.
Wenn das Gleis pumpt

In der vergangenen Woche gab es 36 Langsamfahrstellen im Netz, so Reetz. 27 Tempolimits wurden wegen aktueller Schäden angeordnet, fünf Beschränkungen gehen auf Vorgaben der Technischen Aufsichtsbehörde des Landes zurück. In vier Fällen war Lärmschutz der Anlass. Und dann sind da noch die Tempo-30-Bereiche, die alle Fahrzeuge betreffen, …

Bahnhöfe: FOTOBUCH Wie das Ostkreuz zum Mythos wurde Ein Bildband erzählt die Geschichte des Bahnknotens., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/friedrichshain-kreuzberg/article214646155/Wie-das-Ostkreuz-zum-Mythos-wurde.html

Berlin. Da noch ein kleines Aufsichtshäuschen, dort noch ein paar Eisenpfeiler. Auch ein Teil der alten Fußgängerbrücke ist wieder aufgebaut. Mit dem 2006 begonnenen und kurz vor dem Abschluss stehenden Umbau des #Ostkreuzes gibt es nicht mehr allzu vieles, was an den alten #Bahnhof erinnert. Dabei ist die Station an der Grenze von Friedrichshain und Lichtenberg nicht nur einer der wichtigsten #Verkehrsknoten Berlins, sondern auch einer der ältesten Bahnstationen der Stadt.

Umso verdienstvoller, dass Autor Sven Heinemann und Fotograf Burkhard Wollny nun erzählen, wie der lange Zeit als „#Rostkreuz“ verrufene Bahnhof nicht nur für viele Berliner zum Mythos wurde. Der opulente und mit vielen Hintergrundinformationen ausgestattete Bildband zeigt bislang unveröffentlichte Fotos aus der wechselvollen Geschichte …

Bus + Straßenverkehr: Berlins längste Umleitung entsteht in Gatow, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-spandau-berlins-laengste-umleitung-entsteht-in-gatow/22720926.html

Wer in die Stadt will, muss kilometerweiten Bogen fahren. Betroffen: auch die BVG. Und das ganze sechs Monate lang.
Ein #Brücke über die #Havel, das wär’ was, oder? Diese steile Idee hatte die Spandauer CDU am Wochenende vorgestellt. Doch zu lachen gibt’s nichts mehr in #Kladow und #Gatow. Denn der Spandauer Süden mit seinen 20.000 Einwohnern wird sechs Monate lang zur #Einbahnstraße.
#Havelradweg: Baustart ist am 5. Juli

Der Grund: Im Dorfkern Gatow wird der neue Havel-Radweg gebaut. Folge: Wer in die Innenstadt will – und das wollen morgens alle – , kommt nach Norden nicht mehr durch, sondern muss ab 5. Juli einen weiten Bogen fahren.

Erst kilometerweit zurück nach Kladow, um sich dort in den anderen Stau einzureihen, der über die Potsdamer Chaussee wieder nach Norden führt. Statt 3500 Meter beträgt die Strecke somit 14.000 Meter. Im Dezember soll alles geschafft werden.
Mehr BVG-Schiffe? Gibt's nicht

Die BVG reagiert auch schon – allerdings nicht mit mehr #Fährschiffen zwischen Kladow und Wannsee („Die ersetzen keinen Bus“), sondern mit radikalen …

VBB: „VBB im Dialog“ in der Region Uckermark-Barnim: Ende der Baumaßnahmen auf RE 3, RE 66 und RB 12 in Sicht, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/vbb-im-dialog-in-der-region-uckermark-barnim-ende-der-baumassnahmen-auf-re-3-re-66-und-rb-12/1824468.html

Vergabeverfahren Netz #Elbe-Spree bringt mehr Sitzplätze in neuer #RB24 – neue VBB-Kompetenzstelle Bahnhof

Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) hat auf der heutigen Fachkonferenz in Eberswalde die regionalen Änderungen im Bahn-Regionalverkehr zum #Fahrplanwechsel im Dezember 2018 vorgestellt. VBB-Chefin Susanne #Henckel eröffnete die Veranstaltung zusammen mit Dr. Wilhelm Benfer, Kommissarischer Leiter des Dezernates für Kreisentwicklung und Amtsleiter Strukturentwicklungs- und Bauordnungsamt.

Traditionell ein halbes Jahr vor dem Fahrplanwechsel im Dezember hat der VBB zum Austausch rund um den öffentlichen Nahverkehr in den Landkreisen Uckermark und Barnim eingeladen. Nach den Fachvorträgen von Detlef Höppe vom Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung zum Landesnahverkehrsplan 2018, der VBB-Chefin Susanne Henckel zum Infrastrukturprojekt i2030 und zur neuen VBB-Kompetenzstelle Bahnhof sowie VBB-Abteilungsleiter Bernd Arm zur Entwicklung des Regionalverkehrs gab es Gelegenheit für Nachfragen und zur Diskussion. Ergänzt wurden die Beiträge um den Ausblick auf die Entwicklung am Karower Kreuz sowie aktuelle Bauarbeiten durch Olaf Schroeder, Leiter Regionales Projektmanagement Ost, DB Netz AG.

Baumaßnahmen werden abgeschlossen

Für die Fahrgäste gibt es durch das Ende der Bauarbeiten an den Strecken Bernau – Berlin sowie Löwenberg – Nassenheide Entlastungen auf den Linien #RE3, #RE66 und #RB12: Ab September fahren die Züge wieder durchgehend zwischen #Templin, #Oranienburg und Berlin Ostkreuz. Beim #RE3 entfällt ab dem 12. Oktober die Umleitung über #Berlin-Lichtenberg. Im Laufe des Jahres sollen zudem einzelne stark nachgefragte Fahrten der Linien #RB12 und #RB25 mit mehr Sitzplätzen verkehren.

Wettbewerbliche Vergabe Netz Elbe-Spree

Die #Verkehrsverträge im „Netz #Stadtbahn“ enden im Jahr 2022. Dieses geht in der Folge, umgestaltet und um etwa 25 Prozent vergrößert, im neuen „Netz Elbe-Spree“ auf. Für die anstehende wettbewerbliche Vergabe wurden schon jetzt erhebliche Angebotsverbesserungen festgeschrieben. Auch die in der Region verkehrende RB 24 ist Bestandteil des neuen Ausschreibungsnetzes und wird ebenfalls aufgewertet: Sie fährt neu von Eberswalde über Berlin-Lichtenberg und Berlin Ostkreuz in Richtung Flughafen BER. Die Anzahl der Sitzplätze soll sich von derzeit 300 auf mindestens 485 Sitzplätze erhöhen.

Darüber hinaus werden bei der wettbewerblichen Vergabe zusätzliche Qualitätsmerkmale verbindlich fixiert, wie beispielsweise WLAN im Zug und das Konzept „Rad im Regio“. Weitere Informationen zu den Vergabe-Standards und den künftigen Liniennetzen auf VBB.de/nes, zu Rad im Regio auf VBB.de/radimregio.

Projekt #i2030: mehr Schiene für Berlin und Brandenburg

Gemeinsam mit den Ländern Berlin und Brandenburg sowie der DB Netz AG wird in mehreren Teilprojekten der weitere Ausbau der Schiene in der Hauptstadtregion geprüft. Im Teilprojekt „Nordbahn/Heidekrautbahn“ wurden in dieser Woche erste Entscheidungen getroffen. Unter anderem soll die Planung für die Stammstrecke der Heidekrautbahn bis nach Berlin-Wilhelmsruh beschleunigt anlaufen. Mit diesen Überlegungen erhält auch die Erweiterung der Strecke nach Gesundbrunnen eine Perspektive.

Im Oktober 2017 hatten die Länder Berlin und Brandenburg und die DB Netz AG unter Koordination der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH das Infrastrukturprojekt i2030 ins Leben gerufen. Die Länder stellen darin Finanzmittel für vorbereitende Untersuchungen und Planungen zur Ertüchtigung und Erweiterung der Eisenbahninfrastruktur in der Hauptstadtregion bereit. In i2030 sind insgesamt acht Teilprojekte definiert.

Neue Kompetenzstelle #Bahnhof beim VBB (VBB.de/ksb)

Viele ehemalige Bahnhofsgebäude im Land Brandenburg sind in einem vernachlässigten Zustand. Nicht immer sind die Eigentumsverhältnisse klar oder die Besitzer brauchen Unterstützung, um ein sinnvolles Nutzungskonzept zu entwickeln und umzusetzen. Um hier Hilfestellung zu leisten, beauftragte die Brandenburger Landesregierung die VBB GmbH, eine Kompetenzstelle Bahnhof einzurichten. Diese hat im Juni ihre Arbeit aufgenommen. Großer Handlungsbedarf wurde bereits bei den Bahnhofsgebäuden in Angermünde (Uckermark) und Bernau (Barnim) festgestellt. Weitere Bahnhöfe: siehe Liste in der Anlage.

Liste der Bahnhöfe „Kompetenzstelle Bahnhöfe für die Planungsregion „Uckermark-Barnim“: siehe Anlage.

Straßenverkehr + Straßenbahn: Umbau Friedrich-Engels-Straße – 3. Bauabschnitt zwischen Nordendestraße und Wilhelmsruher Damm/Quickborner Straße ist auf unbekannt verschoben?, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Sind für den 3. #Bauabschnitt des Umbaus der #Friedrich-Engels-Straße Mittel in der bezirklichen Investitionsplanung
enthalten und wenn ja, in welcher Höhe?
Antwort zu 1:
Der Neubau der Friedrich-Engels-Straße vom Knotenpunkt #Wilhelmsruher Damm/
#Quickborner Straße bis #Pastor-Niemöller-Platz ist Teil der #Investititionsplanung des
Bezirks Pankow. Die erforderlichen Finanzmittel sind im Kapitel 3800 Titel 72516 bis zur
Höhe von 8.810.000 € eingestellt. Bisher wurden bereits 3.997.000 € für die Herstellung
des 1. und 2. Bauabschnitts verausgabt. Die restlichen Mittel in Höhe von 4.813.000 €
stehen für den 3. Bauabschnitt von Nordendstraße bis Wilhelmsruher Damm/ Quickborner
Straße zur Verfügung.
Frage 2:
Für wann sind diese Investitionen eingeplant?
2
Antwort zu 2:
Über den Ausführungszeitraum der investiven Maßnahme kann gegenwärtig keine
Angabe gemacht werden, da die Dauer des noch durchzuführenden
Planfeststellungsverfahrens nicht eingeschätzt werden kann. Die Finanzmittel stehen in
der bezirklichen Investitionsplanung 2017 bis 2021 zur Verfügung.
Frage 3:
Gibt es planungsrechtliche Hindernisse für die Ausführung des 3. Bauabschnitts und wenn ja, welche?
Antwort zu 3:
Der Straßenzug Friedrich-Engel-Straße/Wilhelmsruher Damm ist gemäß #Stadtentwicklungsplan
(#StEP) Verkehr (Planung 2025) Bestandteil des übergeordneten
Straßennetzes und dort als übergeordnete Straßenverbindung (Stufe II) klassifiziert.
Gemäß § 22 Abs. 1 des Berliner Straßengesetzes (BerlStrG) kann für die Änderung von
Straßen II. Ordnung die Durchführung eines Planfeststellungsverfahrens angeordnet
werden, wenn dies zur sachgerechten Bewältigung der mit der Planung aufgeworfenen
Konflikte erforderlich ist. Besteht nach dem Berliner Gesetz über die
#Umweltverträglichkeitsprüfung für den Bau oder die Änderung einer Straße eine
Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung, ist gemäß § 22 Abs.
2 BerlStrG ein #Planfeststellungsverfahren durchzuführen.
Demzufolge muss vor dem Umbau der Friedrich-Engels-Straße die Planfeststellung
erfolgen.
Frage 4:
Sind Sofortmaßnahmen zur Verbesserung der aktuellen Verkehrssituation für die Anwohner geplant und
wenn ja, wann dürfen die durch starke Erschütterungen und massiven Lärm stark in Mitleidenschaft gezogenen
Anwohner damit rechnen, dass diese umgesetzt sind?
Antwort zu 4:
Sofortmaßnahmen zur Verbesserung der aktuellen Verkehrssituation sind nicht geplant.
Frage 5:
Wann ist mit der Ausführung der Arbeiten zu rechnen?
Antwort zu 5:
Maßnahmen im Rahmen der Straßenunterhaltung sind nicht geplant und über den
Zeitpunkt der Ausführung des Umbaus der Straße können gegenwärtig keine Angaben
gemacht werden. Siehe auch Antwort zu 2.
Frage 6:
Sind die Kapazitäten des Bezirks für die Ausschreibung und Vergabe ausreichend?
3
Antwort zu 6:
Für die Ausschreibung und Vergabe der Maßnahmen in der bezirklichen
Investitionsplanung sind im Bezirk ausreichend Kapazitäten vorhanden.
Berlin, den 15.06.2018
In Vertretung
Jens-Holger Kirchner
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnhöfe + U-Bahn: Denkmalschutz auf der U5 – Nachfragen zur Schriftlichen Anfrage 18/11816, aus Senat

www.berlin.de

1. Ist bereits die #Eintragung der #Bahnhöfe der Linie #U5 in die #Denkmalliste erfolgt? Wenn nein, warum
nicht?
Zu 1.:
Die Eintragung der Bahnhöfe der Linie U5 ist noch nicht erfolgt. Das #Landesdenkmalamt
Berlin zieht wegen des größeren Umbaudrucks bei Bahnhöfen der Nachkriegszeit
auf den Strecken der Linien #U6, #U7 und #U9 deren Eintragung vor.
2. Konnte mittlerweile eine Einigung zwischen dem Landesdenkmalamt Berlin mit den Berliner Verkehrsbetrieben
(BVG) hinsichtlich der Leitlinien zum denkmalgerechten Umgang mit den Bahnhöfen,
die der Vereinfachung und Verkürzung der denkmalpflegerischen Abstimmungsprozesse dienen sollen,
erfolgen? Falls nicht, warum nicht und bis wann ist mit einer Einigung zu rechnen?
Zu 2.:
Die Ergänzung der Grundsatzvereinbarung von 2001 zwischen den Berliner Verkehrsbetrieben
(BVG) und dem #Landesdenkmalamt Berlin (#LDA) um die Bahnhöfe
der Nachkriegszeit ist bereits formuliert.
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Die Abstimmungen zwischen BVG und LDA zu den Bahnhöfen der Linien U6, U7
und U9 sind abgeschlossen. Eine Abstimmung zu den Bahnhöfen der Linie U5 steht
bevor.
3. Welche inhaltlichen Festlegungen sollen in den Leitlinien getroffen werden?
Zu 3.:
Die vorgesehene erweiterte Grundsatzvereinbarung zu den Bahnhöfen der Nachkriegszeit
enthält für alle wesentlichen Bauteile jedes Bahnhofs, der in die Denkmalliste
eingetragen werden soll, Angaben zum Erhalt und zum möglichen Ersatz von
Materialien sowie allgemeine Angaben zu notwendigen neuen Einbauten.
4. Werden an allen Bahnhöfen Aufzüge angebracht werden können?
5. Inwiefern ist gewährleistet, dass der Anbau von Aufzügen an den lediglich mit Rampen ausgestatteten
U5-Bahnhöfen nahtlos nach dem Ausbau der Bahnhöfe, die aktuell weder barrierefrei noch
barrierearm sind, erfolgen kann?
Zu 4. und 5.:
Maßnahmen zur Sicherheit und Barrierefreiheit sind notwendig und werden grundsätzlich
nicht durch den Denkmalschutz behindert.
6. Welche Maßnahmen sollen konkret nach bisherigem Planungsstand im Rahmen der Sanierung auf
den Bahnhöfen der Linie U5 (siehe Schriftliche Anfrage 18/10910) erfolgen?
Zu 6.:
Derzeit sind keine Maßnahmen geplant.
Für die Bahnhöfe auf dem Streckenabschnitt Biesdorf-Hönow muss in den nächsten
Jahren auf allen Bahnhöfen der Einbau eines Blindenleitsystems erfolgen. Hierzu ist
die Erneuerung der Bodenflächen notwendig. Des Weiteren müssen sämtliche elektrotechnischen
Anlagen erneuert werden, gleichermaßen wie alle Treppen, da diese
nicht mehr den heutigen Anforderungen entsprechen. Wie bereits beim Bahnhof
Kienberg erfolgt, müssen alle statischen Bauteile genau untersucht werden, um
Mängel ausschließen zu können oder ggf. entsprechende Sanierungen einzuleiten.
7. Inwiefern kann auch eine optische Aufwertung an den Bahnhöfen unter den Auflagen des Denkmalschutzes
erfolgen?
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Zu 7.:
Unzählige sanierte Denkmale, darunter auch viele Verkehrsdenkmale, in der Stadt
bezeugen die Leistungen der Denkmalpflege und Baupflege für die Verbesserung
des Straßen- und Stadtbildes von Berlin.
Berlin, den 16.06.2018
In Vertretung
Gerry Woop
Senatsverwaltung für Kultur und Europa

Bahnverkehr + Museum: Goerzbahn in Zehlendorf steht vor dem Aus Der letzte Nutzer APCB transportiert Materialien jetzt per Lastwagen, damit könnte es mit der Bahn bald vorbei sein., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bahn-will-strecke-verkaufen-goerzbahn-in-zehlendorf-steht-vor-dem-aus/22710742.html

Der letzte Nutzer #APCB transportiert Materialien jetzt per Lastwagen, damit könnte es mit der Bahn bald vorbei sein. Ein #Museumsverein will die Strecke übernehmen.
Und noch mehr Lastwagen-Verkehr: Der Kunststoffteilehersteller APCB an der Zehlendorfer Goerzallee gibt die Materialtransporte auf der Schiene auf und lässt die Teile jetzt auf der Straße transportieren. Hauptkunde war stets der Autokonzern #Ford, dem das Werk einst gehörte.

Mit dem Wegfall des einzigen noch vorhandenen Nutzers APCB steht die sogenannte #Goerzbahn vor dem Aus – und damit auch der rührige #Museumsverein #Märkische #Kleinbahn, der am Ende der Strecke im früheren #Lokomotivschuppen ein kleines #Museum pflegt. Der Verein will zwar die Strecke übernehmen, doch die – finanziellen – Hürden für einen Verkauf sind bei der Deutschen Bahn hoch.

Nach Angaben aus dem Werk lohnt sich nach einem „Volumenrückgang“ der aufwendige Transport mit der Bahn nicht mehr. 1989 war Ford in der Stadt noch groß gefeiert worden, weil der Autokonzern damals bei seinen Berlin-Köln–Transporten auf die Bahn umgestiegen war. 30 bis 40 Lastwagenfahrten täglich konnten so vermieden werden. Inzwischen fülle die tägliche Ladung nicht mal mehr einen Lastwagen, sagte ein Sprecher.
Goerzbahn führt vom Bahnhof Lichterfelde West zur Goerzallee

Viele Anwohner waren vom Umstieg damals aber nicht …

Regionalverkehr: Infrastruktur Region hofft auf Boom durch Heidekrautbahn, aus MOZ

https://www.moz.de/landkreise/oberhavel/oranienburg/oranienburg-artikel/dg/0/1/1664119/

Die Ankündigung, die #Stammstrecke der #Heidekrautbahn über #Mühlenbeck und #Schildow bis nach #Berlin-Wilhelmsruh wiederzubeleben, hat in der Region große Euphorie, aber auch Skepsis ausgelöst.

„Mit diesem Beschluss wird die Entscheidung über die Heidekrautbahn nur offengehalten. Aber ohne sie wäre es das endgültige Aus gewesen“, schreibt Professor Ernst Günter Giessmann, Fraktionschef der Linken in der Glienicker Gemeindevertretung, zurückhaltend in einer Diskussion auf „Facebook“. Auch Nicole Walter-Mundt von der Oranienburger CDU bricht nicht gerade in Jubel aus. „Was uns hier als ‚#bahnbrechende’ Nachricht verkauft wird, ist eigentlich seit 20 Jahren überfällig! Bei dieser Planungsgeschwindigkeit wird der Nahverkehr an die Wand gefahren. Wo bleibt eigentlich die Verbesserung für die vielen Pendler aus Oranienburg, Birkenwerder und Hohen Neuendorf? Der Lenkungskreis sollte sich auch ernsthaft mit der Taktverdichtung der #S1 befassen“, fordert sie auf „Facebook“.

Weitaus freudiger reagieren SPD-Politiker: „Beharrlichkeit lohnt sich! Die Reaktivierung der Heidekrautbahn ist greifbar nah. Endlich gibt es verbindliche Signale vom Lenkungskreis. Die Planungen sollen möglichst schnell begonnen werden. Ein großer Erfolg für alle Pendlerinnen und Pendler in unserer Region“, kommentiert die Hohen Neuendorfer SPD-Landtagsabgeordnete Inka Gossmann-Reetz den „Durchbruch für die …

Regionalverkehr: Bahn-Ausbau Berlin und Brandenburg Mit Tempo 100 vom Märkischen Viertel ins Zentrum, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bahn-ausbau-berlin-und-brandenburg-mit-tempo-100-vom-maerkischen-viertel-ins-zentrum/22706144.html

Das Verkehrs-Projekt "#i2030" zwischen Berlin und Brandenburg schreitet voran. Ab 2021 könnten die Bauarbeiten für einen erneuten Betrieb der #Heidekrautbahn beginnen.
Langsam nimmt der Ausbau der Bahnverbindungen zwischen Berlin und Brandenburg Fahrt auf. 2021 könnten die Bauarbeiten für die Wiederinbetriebnahme der Heidekrautbahn von #Schönwalde zum #S-Bahnhof #Wilhelmsruh beginnen, kündigte Verkehrssenatorin Regine Günther (parteilos, für Grüne) am Montag an. Die Weichen habe jetzt der Lenkungskreis gestellt, der acht Bahnkorridore zwischen beiden Ländern innerhalb des Projekts „i2030“ begleitet. Der S-Bahnhof Wilhelmsruh liegt an der Berliner Bezirksgrenze zwischen Reinickendorf und Pankow.
Bei der Heidekrautbahn erlischt das Baurecht für den Bahnhof Wilhelmsruh 2021. Er soll parallel zum S-Bahnhof entstehen. Die alte Station war nach dem Mauerbau abgerissen worden. Heute enden die Züge im Bahnhof Karow. Später sollen sie von Wilhelmsruh nach Gesundbrunnen fahren.

Die zulässige Geschwindigkeit soll von 50 km/h auf 80 km/h oder sogar 100 km/h erhöht werden. Dafür seien neue Planungen erforderlich, sagte der Chef des Niederbarnimer Eisenbahn (#NEB), Detlef #Bröcker, der …