Der #Zugverkehr auf der Linie #S2 ist eingeschränkt – und die Straßen voll. Der #Brand ist viele Stunden her, doch die Auswirkungen sind enorm. Die S-Bahnlinie S2 konnte auch am Dienstagmorgen noch nicht fahren. Viele Menschen, die zum Arbeitsplatz in Berlin mussten, stiegen daher im Norden aufs Auto um.
„Viel Geduld ist in Buch, Französisch Buchholz und #Karow gefragt“, meldete die #Verkehrsinformationszentrale#VIZ am Morgen. „Augenscheinlich sind viele aufs Auto umgestiegen, da die S2 nach wie vor unterbrochen ist. Lange Staus auf Bucher Straße und Hobrechtsfelder Chaussee (+30min)!“
Es ist eine der komplexesten #Baustellen der BVG: die #Weichenanlage beim #Wittenbergplatz. Seit Anfang des Jahres wird dort gearbeitet, am Montag hat die zweite Bauphase begonnen. Davon profitieren Passagiere der #U2 – im Gegensatz zu Nutzern der #U1 und #U3. Die große BVG-Baustelle rund um den U-Bahnhof Wittenbergplatz geht in die nächste Bauphase. Durch die Arbeiten kommt es seit Montag auf mehreren Linien zu Vollsperrungen.
Zwischen den U-Bahnhöfen #Uhlandstraße und #Gleisdreieck (U1) sowie zwischen #Spichernstraße und #Warschauer Straße (U3) gibt es keinen Zugverkehr. Der Bahnhof #Kurfürstenstraße wird damit gar nicht bedient, der Bahnhof Uhlandstraße ist nur noch mit den Buslinien M19 und M29 erreichbar.
Sie rechnen mit mindestens vier Jahren Bauzeit. 2020 geht es los. Er ist einer der schlimmsten Bahnhöfe Berlins – doch 2020 sollen endlich die #Sanierungsarbeiten beginnen: Fast vier Jahre werde es dauern, den #U-Bahnhof #Schönleinstraße an der Grenze von Kreuzberg zu Neukölln auf Vordermann zu bringen, sagte ein BVG-Sprecher.
Die Arbeiten, die größtenteils bei laufendem Betrieb und nachts stattfinden sollen, sind seit längerem geplant. Dabei müsse berücksichtigt werden, dass der U-Bahnhof #denkmalgeschützt ist. Ein Aufzug werde aber dennoch eingebaut, um den Bahnhof barrierefrei zu machen.
Autofahrer müssen sich auch in diesem Jahr bei Reisen auf zahlreiche #Baustellen auf Brandenburger #Autobahnen einstellen. Das Verkehrsministerium plant insgesamt 143 Baumaßnahmen für Gesamtkosten in Höhe von 618 Millionen Euro. Auf mehr als 160 Kilometern Länge wird gebaut.
Die größten Baustellen werden auch in diesem Jahr auf der #A10 bei #Michendorf und auf der #A24 („#Havellandautobahn“) zwischen Pankow und Neuruppin die Reisenden plagen. Allein auf der A24 verschlingt der Ausbau und die Modernisierung in diesem Jahr 131 Millionen Euro.
Der #U-Bahnhof #Friedrich-Wilhelm-Platz ist seit dem heutigen Montag, 25. Februar 2019, stufenlos erreichbar. Am Vormittag ging in der Station der Linie #U9 der neue #Aufzug in Betrieb. Er verbindet die Straßenebene (Mittelinsel) mit der Bahnsteigebene. Neben dem Aufzug wurde im Bahnhof auch ein #taktiles Leitsystem für #Blinde und #Sehbehinderte installiert.
Der #barrierefreie Ausbau kostete rund 1,7 Millionen Euro. Parallel dazu lief und läuft die Grundsanierung des Bahnhofs. Diese Arbeiten dauern noch an. Neben den Fliesen werden dabei die Decken und Hintergleiswände sowie die Ausgänge erneuert. Die Ausgänge in Richtung Friedrich-Wilhelm-Platz sind für diese Arbeiten aktuell geschlossen. Sie sollen im Frühjahr 2019 wieder eröffnet werden.
Mit der Inbetriebnahme des neuen Aufzugs sind nun insgesamt 127 Berliner U-Bahnhöfe stufenlos erreichbar. 119 Stationen haben Aufzüge, acht weitere verfügen über Rampen.
Wenn man nach dem Ursprung des Begriffs Berufsverkehr suchen wollte, wäre dafür der südliche Humboldthain ein guter Ort. An der #Voltastraße hatte die Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft, kurz: #AEG, Mitte der 90er-Jahre des neunzehnten Jahrhunderts eine #Großmaschinenfabrik errichtet. Um sie mit der #Apparatefabrik in der Ackerstraße zu verbinden, baute die AEG einen #Tunnel für eine elektrische #Röhrenbahn. 295 Meter lang war dieser und sollte Arbeiter und Materialien von einer Fabrik zur anderen transportieren. Berufsverkehr eben, aber es steckte mehr dahinter.
Erster #U-Bahn-Tunnel Deutschlands Der 3,15 Meter hohe und 2,60 Meter breite Parcours unter Berlins Pflaster darf vor allem als der erste U-Bahn-Tunnel Deutschlands gelten. Und tatsächlich war die Unterführung ein #Versuchstunnel, mit dem AEG in Berlin den Bau eines U-Bahn-Netzes nach Londoner Vorbild auslösen wollte. Die Stadt wuchs, neue Verkehrsmittel waren gefragt. Am 31. Mai 1897 fuhr auf der Strecke der erste elektrisch angetriebene Zug. Dennoch setzte sich #Siemens mit einer preiswerteren Mischung aus Hoch- und Untergrundbahn …
Investitionen der letzten Jahre zeigen Wirkung • Optimiertes #Baumanagement für weniger Verspätungen • Neue Mitarbeiter in baurelevanten Berufen Die DB setzt auch in diesem Jahr auf die #Modernisierung ihrer #Infrastruktur. „Gut 590 Kilometer Schiene haben wir in Berlin und Brandenburg seit 2015 bereits modernisiert. Um #pünktlich und #zuverlässig unterwegs zu sein, müssen wir jedoch weiter in das Eisenbahnnetz investieren. Dafür stehen 2019 für die beiden Bundesländer rund 335 Millionen Euro allein aus der Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung zur Verfügung“, erläutert, Alexander Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für Berlin. Weitere 125 Millionen Euro, darunter Gelder von Bund, Ländern und Kommunen, kommen den Bahnhöfen zugute. Für ein Plus an Kapazität setzt die DB zudem wichtige Neu- und #Ausbaumaßnahmen, wie die neue #Nord-Süd-Strecke für die S-Bahn oder die #Dresdner Bahn, um.
Bundesweit fließen im laufenden Jahr rund 10,7 Milliarden Euro (inklusive Instandhaltung) in das deutsche Eisenbahnnetz. Mit den Investitionen sorgt die Bahn dafür, dass die Schiene als attraktiver Verkehrsträger im Wettbewerb bestehen und weiterhin Fahrgäste gewinnen kann. „Wir wissen, dass Baustellen unseren Kunden Geduld und Verständnis abverlangen. Dafür möchten wir an dieser Stelle ‚Danke‘ sagen“, so Kaczmarek. „Wir setzen alles daran, die Fahrgäste frühzeitig und über verschiedene Kanäle zu informieren und möglichst kundenfreundlich zu bauen.“
Durch ein verbessertes Management der Baustellen haben die Störungen durchs Bauen gegenüber 2017 um mehr als ein Viertel abgenommen – bei insgesamt steigendem Volumen. Mit dem „Lagezentrum Bau“ gemeinsam kümmern sich rund 100 Mitarbeiter darum, Bauauswirkungen genauer zu prognostizieren und Maßnahmen für weniger Verspätungen zu entwickeln. Damit künftig noch besser geplant werden kann, stellt die Deutsche Bahn 2019 in Berlin über 170 und in Brandenburg knapp 40 neue Mitarbeiter etwa für Bauprojektmanagement und -überwachung sowie Instandhaltung ein.
Außerdem optimiert die DB den #Verkehrsfluss auf besonders stark ausgelasteten Strecken. Kommt es in diesen Bereichen zu Stau auf der Schiene, wirkt sich das negativ auf das gesamte Eisenbahnsystem aus. Expertenteams steuern und managen fachübergreifend Zugfahrten des Nah- und Fernverkehrs daher künftig noch intensiver und in direkter Abstimmung mit den Eisenbahnverkehrsunternehmen in den PlanKorridoren. Daneben werden in den Korridoren auch Infrastrukturmaßnahmen umgesetzt, wie präventive Instandsetzungsarbeiten an Stellwerken oder Weichen. Seit Oktober 2018 ist zwischen Köln und Dortmund bereits der PlanKorridor West aktiv. Im laufenden Jahr folgen Mitte (Fulda-Mannheim), Nord (Hamburg und Hamburger Zulauf) sowie Süd (Würzburg-Nürnberg).
Insgesamt liegt das größte Infrastruktur-Modernisierungsprogramm der Bahngeschichte gut im Plan. Fast jeder zweite Kilometer des rund 33.400 Kilometer langen Streckennetz wurde seit 2010 angepackt. Die Zahl der Infrastrukturmängel ist um knapp die Hälfte zurückgegangen. Über drei Viertel der 5.400 Stationen sind stufenfrei erreichbar. Neu- und Ausbaumaßnahmen wie die Verbindung zwischen Berlin und München sorgen für zusätzliche Kapazitäten und neue attraktive Angebote.
Wichtige Maßnahmen in Berlin/Brandenburg 2019:
Ausbau Berlin Südkreuz–Blankenfelde
Neubau City-S-Bahn Berlin, S21, 1. Bauabschnitt
Instandhaltung S-Bahn-Netz
Grunderneuerung Bahnhof Schöneweide
Umbau Bahnhof Berlin Zoologischer Garten
Rechtzeitig im Vorfeld informiert die Bahn in gewohnter Weise detailliert über konkrete Auswirkungen und Ersatzverkehre.
Aktuelle Angaben zu Baustellen, deren Auswirkungen auf den Fahrplan und alternative Fahrmöglichkeiten sind hinterlegt in den Apps „DB Bauarbeiten“, „DB Navigator“, den „Streckenagenten“-Apps des Nahverkehrs sowie unter www.deutschebahn.com/bauprojekte, www.deutschebahn.com/bauinfos sowie https://inside.bahn.de/.
Vorbemerkung des Abgeordneten: Aus dem Inhaltsprotokoll der Sitzung des Ausschusses Umwelt, Verkehr, Klima vom 22.11.2018 ergibt sich, dass Frau Senatorin Günther auf meine Nachfrage, bei wievielen weiteren Brücken außer der #Elsenbrücke in Berlin aufgrund der Bauart, Baujahresklasse und verbauten Materialien es eventuell ebenfalls dazu kommen könnte, dass sie abgerissen werden müssen, antwortete, dass dies nur die #Mühlendammbrücke betreffe. Aus der 1 1/2 -seitigen Ausarbeitung der Senatsverwaltung Umwelt, Verkehr, Klima, Abtlg. V, datiert vom 23.11.2018, mit dem Titel: „Elsenbrücke – Technische Hintergründe zur Schadensanalyse und weiteres Verfahren“ ergibt sich lediglich, dass nur eine weitere Brücke, nämlich die Mühlendammbrücke, nach dem gleichen Verfahren bzw. in der gleichen Bauart wie die Elsenbrücke gebaut wurde. Dies sagt jedoch nichts darüber aus, welche Brücken potentiell noch von einem Versagen der #Spannstähle durch #Spannungsrisskorrosion betroffen sein könnten. Aus meiner Anfrage mit der Nr. DS 18/16816 ergab sich, dass in rd. 130 Brücken- und Tunnelbauwerke in Berlin die infrage kommenden Stähle verbaut wurden. Auf meine Frage 18 der o.g. Drucksache, ob im Zuge des Abrisses der #Salvador-Allende-Brücke Erkenntnisse zum Zustand der dort verbauten Spannstähle gewonnen werden konnten, wurden klar mit Nein geantwortet und darauf verwiesen, dass die Salvador-Allende-Brücke wegen Schäden aus dem sog. Beton- Krebs ersetzt werden müsse und (Zitat:) „nicht aufgrund von eventuell schadhaften Spannbetonstählen.“ Im Artikel der Berliner Zeitung vom 24.01.2019 mit dem Titel „Salvador-Allende-Brücke, Risse im Beton – #Spreequerung wird für zehn Monate gesperrt“ wird nun die Senatsverwaltung folgendermaßen zitiert: „An den Spannstählen, die innerhalb der Konstruktion für Stabilität sorgen sollen, gebe es „Vorschädigungen“. Frage 1: Wie kommt die Senatsverwaltung nun zu der Erkenntnis, dass die Spannstähle der Salvador-Allende-Brücke vorgeschädigt sind? Seit wann verfügt der Senat über diese konkreten Kenntnisse? 2 Antwort zu 1: In der Beantortung der Frage 18 der Schriftlichen Anfrage Nr. 18/16816 wurde erläutert, dass „die Salvador-Allende-Brücke aufgrund von Schäden durch Alkali-Kieselsäure- Reaktion und Schäden an Koppelfugen ersetzt werden muss und nicht aufgrund von eventuell schadhaften Spannbetonstählen.“ Es liegen keine Erkenntnisse vor, dass Spannstähle vorgeschädigt sind. Koppelfugen entstehen im Spannbetonbrückenbau, wenn der Überbau in mehreren Abschnitten hergestellt wird und die Spannstahlglieder miteinander verbunden werden. Die Koppelfugen an der Salvador-Allende-Brücke wurden zum damaligen Zeitpunkt regelkonform jedoch ohne den heute vorgeschriebenen ausreichenden Versatz ausgeführt. Hierdurch kann es zu Rissen im Bereich der Koppelfugen führen. Gerissene Koppelfugen stellen potentielle Eintrittsstellen für Witterungseinflüsse dar und gefährden die Dauerhaftigkeit eines Bauwerks. Frage 2: Für wie hoch schätzt der Senat, aufgrund der Tatsache, dass nun bei drei Brücken aus der Liste der über 130 Brücken- und Tunnelbauwerke, die mit den problematischen Spannstählen ausgestattet sind, tatsächlich Schäden aus Spannungsrisskorrosion aufgetreten sind, die Wahrscheinlichkeit ein, dass auch weitere, oder sogar alle anderen Bauwerke aus der Liste von diesen Schäden betroffen sein könnten oder sogar sind? Antwort zu 2: Lediglich an der Elsenbrücke ist der Schaden auf eine Kombination von Temperatureinwirkungen, bauzeitlichen Einwirkungen und Spannungsrisskorrosion zurückzuführen. Durch Spannungsrisskorrosion an anderen Brücken hervorgerufene Schäden sind nicht bekannt. Frage 3: Zu wie vielen der Bauwerke aus der Anlage zur DS 18/16816 verfügt der Senat über Konkrete Hinweise oder konkrete Kenntnisse, dass sie mit geschädigten Spannstählen ausgestattet sind? Welche Bauwerke sind dies? Und seit wann verfügt der Senat diesbezüglich über konkrete Hinweise oder Erkenntnisse? Antwort zu 3: Konkrete Hinweise oder Erkenntnisse zu durch Spannungsrisskorrosion geschädigte Spannstähle an Brücken liegen mit Ausnahme der Elsenbrücke nicht vor. Frage 4: Unterliegen die Bauwerke aus der Liste einer besonderen Beobachtung oder werden sie besonders oft geprüft? Was wird hier konkret getan? Antwort zu 4: Alle Bauwerke unterliegen grundsätzlich der regelmäßigen Bauwerksprüfung und Bauwerksüberwachung nach DIN 1076. Die Bauwerke der Liste von Brücken mit spannungsrisskorrosionsgefährdetem Spannstahl werden sukzessive auf Grundlage vorhandener Personalkapazitäten nach der „Handlungsanweisung zur Überprüfung und Beurteilung von älteren Brückenbauwerken, die mit vergütetem, spannungsrisskorrosionsgefährdetem Spannstahl erstellt wurden (Handlungsanweisung Spannungs3 risskorrosion, Ausgabe: 06/2011)“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) untersucht. Jedes Bauwerk wird hierbei gesondert betrachtet und gegebenenfalls jährlichen Sonderprüfungen unterzogen. Mehrere Brücken befinden sich in der Ersatzneubauplanung. Berlin, den 14.02.2019 In Vertretung Ingmar Streese Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz
#Potsdam – Es war eine überraschende und sehr hohe Zahl: Beim sogenannten Bürgerdialog des Ministerpräsidenten hat Dietmar Woidke (SPD) am Dienstagabend die Kosten für den Ausbau der #Tramstrecke nach #Krampnitz mit 300 Millionen Euro beziffert. Tags darauf war dann die Pressestelle im Potsdamer Rathaus damit beschäftigt zu erklären, welche #Verkehrsprojekte – neben der Tramverlängerung in das neue Viertel im Norden der Stadt – in den von Woidke genannten 300 Millionen Euro enthalten sind. Es handele sich dabei um einen Arbeitsstand, sagte Sprecherin Christine Homann den PNN: Die Summe enthalte die geschätzten Kosten für alle nötigen #Sanieruns-, #Umbau- und #Erweiterungsmaßnahmen auf der Linie 96 vom Süden bis in den Norden der Stadt – samt allen nötigen und ebenso neu zu beschaffenen #Tramzügen. Um das bis 2027 zu schultern, hofft die Stadt nach PNN-Informationen auf 120 bis 150 Millionen Euro Bundes- und Landesförderung.
Stadtsprecherin Homann sagte, in den 300 Millionen seien demnach auch die Kosten für die weitere Tramtrassenverlängerung von Krampnitz nach #Fahrland enthalten, aber auch die #Gleissanierung in der Friedrich-Ebert-Straße zwischen Nauener Tor und Charlottenstraße – wo auch noch barrierefreie Haltestellen entstehen sollen. Ferner habe man das schon ausfinanzierte Projekt für die #Komplettsanierung der Tramtrasse in der #Heinrich-Mann-Allee in die …
Gute Nachrichten für die Fahrgäste auf der südlichen #U7: Die BVG kann die Arbeiten im Tunnel zwischen den Bahnhöfen #Blaschko- und #Parchimer Allee eine Woche früher abschließen als ursprünglich geplant. Statt am 4. März fahren die Züge nun schon am Montag, den 25. Februar 2019, wieder auf der ganzen Linie. Der seit Anfang Januar bestehende Ersatzverkehr zwischen #Grenzallee und #Britz-Süd fährt damit letztmalig am kommenden Sonntag.
Bei der Verlängerung der U7 in Richtung Britz-Süd wurden in den 1960ern mineralische Dämmstoffe mit Holzwolle-Leichtbauplatten im Deckenbereich verbaut. Was damals als innovativer Lärmschutz galt, wird seit Umbau und Modernisierung der Gleisanlagen nicht mehr benötigt und ist heute eine Altlast.
In den letzten Wochen hat die BVG im 3-Schicht-Betrieb auf einer Länge von rund 300 Metern Tunnel je Gleisseite die Platten entfernt – insgesamt ca. 2.600 Quadratmeter. Dafür mussten die Arbeiten größtenteils über Kopf auf einer Höhe von vier bis fünf Metern durchgeführt werden. Die Kosten belaufen sich auf rund eine Million Euro.