Bahnhöfe: Wilhelmshorst wird barrierefrei: Modernisierung des Bahnhofs beginnt, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Wilhelmshorst-wird-barrierefrei-Modernisierung-des-Bahnhofs-beginnt-5347668?contentId=1317080

Die Deutsche Bahn beginnt am 6. Juli mit der #Modernisierung des Bahnhofs #Wilhelmshorst. Die beiden Bahnsteige werden vollständig neu gebaut. Diese sind dann ab Ende Februar nächsten Jahres über zwei Aufzüge auch #barrierefrei zu erreichen. Die #Personenunterführung kann während der Bauzeit weiter genutzt werden. Die Züge fahren fahrplangerecht, jedoch im Oktober und November entfällt der Zughalt in Wilhelmshorst. Die Einzelheiten zum Ersatzverkehr mit Bussen werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Für das Bauvorhaben wurden bereits vorbereitend Reptilienschutzzäune errichtet, Bäume gesichert und die Baustelle eingerichtet. Die eigentlichen Arbeiten werden hauptsächlich tagsüber von Montag bis Freitag ausgeführt. Von Freitag, 10. Juli, bis Sonntag, 12. Juli, werden die Baugruben für die Aufzugsschächte vorbereitet. Dafür wurde ein Verfahren gewählt, das möglichst wenig Baulärm verursacht. Dennoch ist zeitweise mit einem erhöhten Schallpegel zu rechnen. Das „Baulärm-Telefon“ ist unter (030) 34 649 804 zu erreichen.

S-Bahn + U-Bahn + Straßenbahn: Freigehaltene Flächen in Berlin für Tram, U-Bahn und S-Bahn Ausbau, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Welche #Flächen werden in Berlin für den möglichen zukünftigen Bau von Straßenbahnen #freigehalten?
Antwort zu 1:
Im #Flächennutzungsplan Berlin (#FNP) sind Straßenbahnstrecken generell nicht dargestellt,
daher gibt es hierüber, anders als bei U-Bahnen und Eisenbahninfrastruktur, keine direkte
baurechtliche Absicherung einer #Trassenfreihaltung. Allerdings enthielten Berichte zu
älteren Flächennutzungsplänen eine Karte über zu berücksichtigende Planungen für den
Verkehrsträger Straßenbahn. Seit Januar 2020 liegen im Rahmen der stets zu
aktualisierenden FNP-Planung neue sogenannte Themenkarten vor. Die Themenkarte
Straßenbahn ist im Internet einsehbar unter dem Link:
https://www.stadtentwicklung.berlin.de/planen/fnp/pix/fnp/themenkarte_strassenbahn.pdf.
Im Rahmen beispielsweise von Bebauungsplanverfahren konnten und werden daher
Flächen für zukünftige Vorhaben gesichert werden.
Für die Flächensicherung neuer Straßenbahnmaßnahmen orientiert sich der Senat im
Rahmen der Beteiligung der Träger öffentlicher Belange an den Vorgaben des Bedarfsplans
des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV-Bedarfsplans) des Nahverkehrsplans Berlin
2019 bis 2023. In diesem sind die vorgesehenen Straßenbahnmaßnahmen nach
Dringlichkeit kategorisiert und mit einem voraussichtlichen Inbetriebnahmetermin hinterlegt.
Neben diesen Planungen sind in einigen Bebauungsplänen weitere Trassenfreihaltungen
auf kleinräumiger Ebene gesichert. Das betrifft auch Anforderungen aus älteren Planungen,
die vom Senat gegenwärtig nicht weiterverfolgt werden.
2
Frage 2:
Gibt es hier schon konkrete #Bauvorleistungen und/oder Planungen? Falls ja, welche?
Antwort zu 2:
Aufgrund der geringeren Eingriffstiefe und des geringeren Bauaufwands sind
Bauvorleistungen für Straßenbahnstrecken weniger markant als bei anderen
Schienenverkehrsmitteln. Bauvorleistungen für mögliche Straßenbahnverlängerungen
bestehen beispielsweise in Form von freigehaltenen Mittelstreifen (z.B. Potsdamer Straße/
Boulevard der Stars, Daumstraße) oder durch planungsrechtlich abgesicherte
Seitenstreifen. Diese sind über Bebauungspläne abgesichert.
Frage 3:
Welche Flächen werden in Berlin für den möglichen zukünftigen Bau von U-Bahnen freigehalten?
Antwort zu 3:
Alle Flächenfreihaltungen des Berliner Senats für mögliche U-Bahn-Verlängerungen sind im
Flächennutzungsplan Berlin (FNP) dargestellt. Für ältere Planungen, z.B. der Verlängerung
der U9 über den Bahnhof Lankwitz hinaus, gibt es sogenannte Tunneldienstbarkeiten, die
in Grundbüchern von betroffenen Immobilien eingetragen sind. Diese liegen dem Senat im
Detail nicht vor.
Im Februar 2019 wurde der ÖPNV-Bedarfsplan als Teil des Nahverkehrsplans Berlin 2019-
2023 vom Berliner Senat verabschiedet. Darin sind über den FNP hinausgehende mögliche
U-Bahn-Maßnahmen genannt:
 Verlängerung der #U1 von Warschauer Straße nach #Ostkreuz,
 Abzweigstrecke der #U6 von Kurt-Schumacher-Platz zur #UTR (Urban Tech Republic),
 Verlängerung der #U9 von Osloer Straße über Wollankstraße Richtung #Pankow.
Für diese Strecken gibt es aktuell wenige bis keine Flächenfreihaltungen, da notwendige
Untersuchungen (bspw. Nachweis der Machbarkeit bzw. Festlegung einer Trasse)
ausstehen. Für diese Vorhaben wird jedoch bei Bedarf im Rahmen von
Bebauungsplanverfahren eine Trassenfreihaltung berücksichtigt.
Neben den genannten, aktuell bestehenden Flächensicherungen ergeben sich durch
verschiedene Bebauungspläne weitere gesicherte U-Bahn-Flächen auf kleinräumiger
Ebene aus älteren Planungen.
Frage 4:
Gibt es hier schon konkrete Bauvorleistungen und/oder Planungen? Falls ja, welche?
Antwort zu 4:
Eine Liste mit #Vorratsbauwerken für U-Bahnhöfe oder Strecken befindet sich in den
Antworten auf die Schriftlichen Anfragen Nr. 17/13421 und Nr. 18/10731, auf die verwiesen
wird.
Frage 5:
Welche Flächen werden in Berlin für den möglichen zukünftigen Bau von S-Bahnen oder zusätzlichen
Bahnhöfen freigehalten?
3
Frage 7:
Welche Flächen werden in Berlin für den möglichen zukünftigen Bau von Regionalbahnen oder zusätzlichen
Bahnhöfen freigehalten?
Antwort zu 5 und 7:
Ebenso wie bei der U-Bahn werden die Flächen für mögliche zukünftige S-Bahn-Strecken,
Regionalverkehrsstrecken und Bahnhöfe gemäß den Darstellungen im
Flächennutzungsplan Berlin abgesichert. Auf der Grundlage des ÖPNV-Bedarfsplans
werden neue S-Bahn-Strecken-Maßnahmen und Bahnhöfe für eine zukünftige
Flächenfreihaltung berücksichtigt.
Zusätzlich wird grundsätzlich, z.B. bei der Veräußerung von Flächen der Deutschen Bahn,
eine Abwägung durchgeführt, ob die Fläche ggf. für eine künftige Nutzung als Bahnfläche
in Frage kommt.
Frage 6:
Gibt es hier schon konkrete Bauvorleistungen und/oder Planungen? Falls ja, welche?
Frage 8:
Gibt es hier schon konkrete Bauvorleistungen und/oder Planungen? Falls ja, welche?
Antwort zu 6 und 8:
Es gibt im Berliner S-Bahn-Streckennetz verschiedene bauliche Vorleistungen. Eine
Zusammenstellung aller umgesetzten baulichen Vorleistungen im S-Bahn-Netz und für den
Regionalverkehr liegt dem Senat nicht vor. Für den Ausbau der Schienen und Bahnhöfe
sind die #DB-Infrastrukturunternehmen zuständig.
Vor dem Hintergrund sowohl veränderter Rahmenbedingungen, gesetzlicher Vorgaben,
Vorschriften und Sicherheitsbestimmungen als auch gesamtstädtischer Entwicklungen
bspw. im Zusammenhang mit der Bevölkerungsentwicklung oder zwischenzeitlich
umgesetzter weiterer Planungen (veränderte städtebauliche Entwicklungen, wirtschaftliche
Anforderungen o.ä.) müssen die teilweise jahrzehntealten bestehenden Vorleistungen bei
aktuellen und zukünftigen Planungen im Rahmen der Erarbeitung der Planungsunterlagen
in den Leistungsphasen 2 ff der HOAI (Honorarordnung für Architekten und Ingenieure) für
jedes einzelne Vorhaben auf ihre Nutzbarkeit hin überprüft werden.
Berlin, den 25.06.2020
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

S-Bahn: S-Bahn S21 in Berlin: Bahn verlegt Tunnel wegen Sinti-und-Roma-Denkmal, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article229413524/Bahn-verlegt-S21-Tunnel-wegen-Sinti-und-Roma-Denkmal.html

Um das #Sinti-und-Roma-Denkmal im Regierungsviertel zu schützen, prüft der Konzern für den #S-Bahntunnel am Reichstag andere Strecken.

Die Diskussion um die Auswirkung der #S21-Baustelle auf das Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma führt wohl zur Änderung der Trassenpläne bei dem Megaprojekt. Darauf sollen sich die Deutsche Bahn und Vertreter von Bund und Land Berlin mit dem Zentralrat der Sinti und Roma nach Informationen der Berliner Morgenpost bei einem Treffen verständigt haben.

„Es gab am Freitag erneut ein intensives und konstruktives Gespräch zum Thema“, erklärte ein Sprecher der Senatsverkehrsverwaltung auf Anfrage. „Dabei haben sich die Beteiligten darauf geeinigt, dass noch einmal genau überprüft wird, welche Implikationen die wichtigsten technisch möglichen Varianten einer #Trassenführung haben – und wie die jeweils auftauchenden Probleme überwunden werden können.“ Ziel bleibe es, die Lösung zu finden, die das Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas maximal schütze, so der Sprecher. Ein Folgetreffen sei nach der Sommerpause geplant.

#S21 in Berlin: Deutsche Bahn prüft alternative Routen für S-Bahn-Tunnel
Die Deutsche Bahn geht nun in die Prüfung alternativer Routen für den S-Bahn-Tunnel unter dem Regierungsviertel. Jedoch soll es bereits einen klaren Favoriten für die künftige Strecke geben: Statt eine #Röhre westlich am Reichstagsgebäude vorbei in direkter Nähe des Mahnmals zu führen, könnten nun beide Tunnel weiter östlich unter dem Friedrich-Ebert-Platz zwischen Reichstag und dem Jakob-Kaiser-Haus …

Bahnhöfe + Straßenverkehr: Aktuelle Situation am S-Bahnhof Zehlendorf und Verkehrsplanung in Zehlendorf-Mitte, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Sind dem Senat die Planungen der #S-Bahn und des Bezirksamtes Steglitz-Zehlendorf zum 2. Zugang zum SBahnhof #Zehlendorf bekannt?
Frage 2:
Ist es zutreffend, dass der bereits bei der S-Bahn bestellte Zugang nunmehr wieder abbestellt wurde? Was
sind die Gründe hierfür?
Frage 3:
Wann ist mit einer endgültigen Entscheidung und Bestellung des 2. Zugangs zum #S-Bahnhof Zehlendorf am
Postplatz zu rechnen? (Bitte den weiteren Zeitplan bis Beginn der Bauarbeiten erläutern.)
Antwort zu 1 bis 3:
Der Senat hat bei der Deutschen Bahn AG (DB AG) am S-Bahnhof Zehlendorf einen
weiteren Zugang zum Bahnsteig am #Teltower Damm sowie einen zusätzlichen
Bahnhofszugang in Höhe des #Postplatzes mit Ausgängen zur #Anhaltiner und #Machnower
Straße bestellt. Der Bezirk ist über die beiden Vorhaben informiert.
Der Zugang am #Postplatz unterlag zuletzt einem Planungsstopp, da hierzu u.a. mit dem
Bezirk Abstimmungen zur konkreten Gestaltung und den zu berücksichtigenden
Anforderungen stattfanden. Nach Klärung der offenen Punkte kann die Planung für den
Bahnhofszugang nun weiter vorangetrieben werden. Ein konkreter Zeitplan kann derzeit
2
aufgrund des frühen Planungsstadiums und des bis vor kurzem andauernden
Planungsstopps noch nicht benannt werden.
Frage 4:
Wie gedenkt der Senat, wenn es zur Sanierung der S-Bahn-Brücke am Teltower Damm kommt, den
#Durchgangsverkehr von und nach #Teltow in dieser Bauzeit zu organisieren?
Antwort zu 4:
Zu dem angefragten Bauvorhaben gab es bisher noch keine Vorabstimmung, konkrete
Anträge von Baufirmen dazu liegen noch nicht vor.
Frage 5:
Gibt es Pläne des Senats, den #Schwerlastverkehr durch Zehlendorf-Mitte über die #Knesebeckbrücke zu
minimieren? Wenn ja, welche? Wie ist die konkrete zeitliche Planung?
Antwort zu 5:
Der Senat verfolgt keine Pläne, den Schwerlastverkehr durch Zehlendorf-Mitte über die
Knesebeckbrücke zu minimieren.
Frage 6:
Welche Planungen hat der Senat für die Knesebeckbrücke, wenn es zu einer geplanten Sanierung kommt?
Wie sieht dann die geplante Verkehrsführung aus?
Antwort zu 6:
Die Knesebeckbrücke befindet sich in der Unterhaltungslast der Wasserstraßen- und
Schifffahrtsverwaltung des Bundes. Dem Senat sind keine Pläne des Wasserstraßen- und
Schifffahrtsamtes Berlin als zuständigem Baulastträger der Brücke zur Sanierung bekannt.
Frage 7:
Gibt es auf Seiten des Senats (langfristige) Planungen bzw. Überlegungen für weitere Querungsbrücken über
den Teltowkanal?
Antwort zu 7:
Der Senat verfolgt derzeit keine Planungen für eine zusätzliche Querung des Teltowkanals.
Frage 8:
Wie kann und wird der Senat das Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf bei der Auslobung des geplanten
städtebaulichen Wettbewerbs zum Neubau des Rathauses Zehlendorf unterstützen?
3
Antwort zu 8:
Der Senat kann für das Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf die Koordination und Durchführung
eines städtebaulichen Wettbewerbs oder eines vergleichbaren angemessenen
Planungsverfahrens in Abstimmung mit dem Bezirksamt übernehmen.
Berlin, den 26.06.2020
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Straßenbahn: Funktion und Pflege von begrünten Gleisen bei der Straßenbahn, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Welchen Anteil haben #begrünte Gleise am Gesamtnetz der #Straßenbahn?
Frage 3:
Welchen Anteil haben Anlagen mit #Grünstreifen zwischen Gleisen und Fahrbahn am Gesamtnetz der
Straßenbahn?
Antwort zu 1 und 3:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Das gesamte Straßenbahnnetz Berlins besteht aus 194 km, davon sind 58 km #Rasengleise
und vier km #Sedumgleise. Dies entspricht einem Anteil von ca. 32 % Rasen- und
Sedumgleisen.“
Frage 2:
Welche Funktionen haben begrünte Gleise ?
2
Frage 4:
Welche Funktionen haben Anlagen mit Grünstreifen zwischen Gleisen und Straße?
Antwort zu 2 und 4:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Folgende positive Effekte gehen von begrünten Gleisen aus:
Stadtgestalterische Effekte
§ Optische #Aufwertung der Gleisanlage
§ Stärkere #Akzeptanz der Fahrwege bei der Bevölkerung
Ökologische Effekte
§ #Wasserrückhaltung im Gleis, dadurch Entlastung des Niederschlagswasserabflusses
§ Verringerung der #Aufheizung im Gleis durch Kühlung bei Verdunstung des
gespeicherten Regenwassers und damit Verringerung der lokalen
Aufheizung im Innenstadtbereich
§ potenzielle Verringerung der lokalen #Feinstaub- und
Schadstoffkonzentration in der Luft durch Deposition auf den
Vegetationsoberflächen und gleichzeitige Verminderung der
Wiederaufwirbelung von Stäuben im Gleis
§ #Lärmminderung der Straßenbahn um 3dB bei hochliegenden
Vegetationssystemen
§ Beitrag zur #Biodiversität in der Stadt, da Grüne Gleise einen wichtigen
Lebensraum für Flora und Fauna darstellen.“
Frage 5:
Wie wird bei der Pflege der begrünten Gleise und der Grünstreifen neben den Gleisen, insbesondere
hinsichtlich der frühsommerlichen Mahd, darauf geachtet, dass der Erhalt dieser Funktionen berücksichtigt
bleibt?
Frage 6:
Wird der #Insektenschutz bei Anlage und Pflege von begrünten Gleisen und Grünstreifen berücksichtigt?
Frage 7:
Wenn 6. nein, warum nicht?
Frage 8:
Wenn 6, ja, durch welche konkreten Maßnahmen wird der Insektenschutz bei Anlage und Pflege der begrünten
Gleise und der Grünstreifen berücksichtigt?
Antwort zu 5 bis 8:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Es wird bei der Pflege der Grünen Gleise immer darauf geachtet, ein Gleichgewicht
zwischen der Blüte der Wildkräuter und der Mahd zu gewährleisten. Um das Insektenleben
zu fördern wird versucht, die Schnitte nach der Blüte der Wildkräuter auszuführen. Ferner
3
wird bei der Wahl des Zeitpunktes der Pflege darauf geachtet, wann die nächsten
Regenereignisse stattfinden. Es wird immer versucht, vor einem solchen Regenereignis zu
schneiden, um die #Artenvielfalt im Gleis und Gleisbereich zu fördern.
Die BVG ist bemüht, den Insektenschutz in die Pflegemaßnahme einfließen zu lassen. Die
Pflege der Gleisflächen ist eine Balance zwischen Insektenschutz und dem Aufrechterhalten
der Betriebsfähigkeit bzw. -sicherheit.“
Frage 9:
Wird der Grünstreifen zwischen Gleiskörper und Fahrbahn in der Prenzlauer Allee von der BVG gepflegt?
Antwort zu 9:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Da diese Flächen in den Zuständigkeitsbereich des Grünflächenamtes des Bezirkes fallen,
pflegt die BVG diesen Bereich nicht.“
Frage 10:
Wie ist das Pflegekonzept des Habitats der Gleisanlagen in der Prenzlauer Allee? (Mähhäufigkeit,
Berücksichtigung von Trocken- und Dürrezeiten, Bewässerung)
Antwort zu 10:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„In der Prenzlauer Allee befindet sich ein tiefliegendes Sedumgleis, welches im Jahre 1999
gebaut wurde. Hier wird eine andere Pflege benötigt, als es zum Beispiel beim Rasengleis
der Fall ist. Die Sedumflächen werden zwei Mal im Jahr von Wildkräutern befreit. Durch die
geringe Aufbauhöhe der Substratschicht von drei Zentimetern reguliert sich das Sedumgleis
im Optimalfall von selbst. Durch sukkulente Wirkung der Sedumsprossen werden bei
Trockenheit alle Wildkräuter, welche mehr Wasser benötigen, zurückgedrängt und im
Gegenzug das Sedum gefördert. Um den angesprochenen Effekt zu begünstigen, erfolgt
keine Bewässerung.“
Berlin, den 25.06.2020
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Straßenverkehr: Neubau der Mühlendammbrücke : Autobahn oder Stadtjuwel, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/autobahn-oder-stadtjuwel-li.90193

44 – 39 – 34? Wie viele Meter breit wird die neue #Mühlendammbrücke, und wie wird sie aussehen? Ein Realisierungswettbewerb bietet Chancen für Änderungen.

Eine große Brücke in der Innenstadt baut man nicht alle paar Jahre. Die Mühlendammbrücke entstand 1968 als Spannbetonbau für den Autoverkehr: 45,2 Meter breit, achtspurig, ohne den kleinsten Hinweis darauf, dass an dieser Stelle bereits um 1220, also vor 800 Jahren, die Erbauer der Städte Berlin und #Cölln einen Damm errichteten, der beide Siedlungen verband, und Wassermühlen anlegten. Das Kraftwerk gehörte zu den entscheidenden Faktoren, die die Neugründung über die Jahrhunderte florieren ließ.

Ein Neubau bietet die Chance, die auf massenhafte Fahrzeugdurchleitung angelegte Situation zu verändern, die historische Stadtteile voneinander trennt und die Innenstadtzone zu einem unwirtlichen und gefährlichen Ort macht. Eine Chance, wie sie für Jahrzehnte nicht wiederkommt.

Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Bauen bereitet im Auftrag der Senatsverwaltung für Verkehr einen #Realisierungswettbewerb vor, der nach der Sommerpause beginnen soll. Die bisherigen Vorgaben sehen eine Gesamtbreite von 42 bis 44 Metern vor, also etwa das Maß der …

Bahnhöfe: Von Kopf bis Fuß Die Sanierung des U-Bahnhofs Rathaus Steglitz ist in vollem Gange., aus BVG

Die Sanierung des U-Bahnhofs #Rathaus #Steglitz ist in vollem Gange. Unter anderem ist die aufwendige #Schadstoffsanierung geschafft und die nördliche Innentreppe sowie beide #Fahrtreppen zurückgebaut. Als nächstes sind die #Bahnsteige an der Reihe und erhalten einen neuen Boden. Dafür können die U-Bahnen von Montag, den 29. Juni 2020 bis Sonntag, den 26. Juli 2020 nicht zwischen U #Walther-Schreiber-Platz und #S+U Rathaus Steglitz fahren.

Zur Umfahrung können die Buslinien M48, M82, M85 und 186, 285 und N88 zwischen U Walther-Schreiber-Platz und S+U Rathaus Steglitz genutzt werden. Dafür werden die Linien M82, 285, N88 bis U Walther-Schreiber-Platz verlängert. Alternativ kann mit einem Fußweg von 300 Meter vom U Walther-Schreiber-Platz der S-Bahnhof Feuerbachstraße erreicht und von dort die S1 zur Umfahrung zwischen S Feuerbachstraße und S+U Rathaus Steglitz genutzt werden.

Wissenswertes:

Der #U-Bahnhof Rathaus Steglitz (#U9) wurde 1974 eröffnet und vom Senatsarchitekten Rainer Rümmler entworfen. Normalerweise hat ein U-Bahnhof eine Fläche von ungefähr 2.000 Quadratmeter. Die Station unter dem Steglitzer Kreisel ist ohne das #Vorratsbauwerk für die #U-Bahnlinie 10 zirka 20.000 Quadratmeter groß. Bei der enormen Größe des Bahnhofs, nimmt die Sanierung mehr Zeit in Anspruch als üblicher Weise.

 Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

Tel. +49 30 256-27901

www.bvg.de/presse

pressestelle@bvg.de

S-Bahn: Auf diesen S-Bahn-Strecken gibt es Einschränkungen, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article229369946/Auf-diesen-S-Bahn-Strecken-gibt-es-jetzt-Einschraenkungen.html

Ferienzeit ist #Baustellenzeit. Die Bahn arbeitet an ihrem #Schienennetz und sperrt Strecken. Besonders betroffen: der südliche Ring.

Die Bahn nutzt auch dieses Jahr wieder die Sommerferien, um ihr Schienennetz zu erneuern. Daher wird in den kommenden Wochen intensiv gebaut, was sich auch auf den #S-Bahnverkehr auswirkt. Die einzelnen Maßnahmen im Überblick:

Seit Donnerstag, 25. Juni, 4 Uhr bis Freitag, 27. Juli, 1.30 Uhr werden die Gleise auf dem #Südring erneuert. Der Streckenabschnitt #Baumschulenweg#Neukölln ist bis zum 4. September gesperrt.

Kein S-Bahnverkehr vom 25. Juni bis 27. Juli 2020 auf den Streckenabschnitten #Treptower Park – #Sonnenallee – Neukölln – #Tempelhof und Baumschulenweg – #Köllnische Heide – Neukölln – Tempelhof

Betroffene Linien: #S41, #S42, #S45, #S46, #S47
Stattdessen Ersatzverkehr mit Bussen, mit folgenden Bushaltestellen: …

Bus + Straßenbahn: Beschleunigung des ÖPNV, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wie viele Kilometer #Bussonderfahrstreifen/#Busspuren gibt es aktuell in Berlin?
Antwort zu 1:
Derzeit sind auf einer Länge von 102,46 km in Berlin Bussonderfahrstreifen vorhanden.
Frage 2:
Wie viele Kilometer Busspuren wurden seit dem 01.01.2017 in Berlin neu geschaffen? Bitte nach Jahr und
Ort aufschlüsseln.
2
Antwort zu 2:
Es wurden seit dem 01.01.2017 9.3 km Bussonderfahrstreifen neu angeordnet, davon
wurden bisher durch die Bezirke 1,1 km Bussonderfahrstreifen wie folgt markiert:
2017: 420 m
2018: keine Änderungen
2019: 260 m in Form von absoluten Haltverboten
2020: 425 m
Straße von… bis… Länge (in m)
Yorckstraße Großbeerenstr. Mehringdamm 265
Mahsldorfer Straße Hoernlestr. Bestands-BSF 160
Frage 3:
An welchen Straßenabschnitten ist für die Jahre 2020 und 2021 die Einrichtung neuer Bussonderfahrstreifen
geplant? Bitte auch die jeweilige Länge angeben.
Antwort zu 3:
Straße von… bis… Länge (in m)
Prinzenallee Badstraße vor Osloer Straße 400
Puschkinallee Hst. „Sowjetisches Ehrenmal“ Hst. „S Treptower Park“ 1400
Kurt-Schumacher-Damm Ausfahrt BAB Heckerdamm Jakob-Kaiser-Platz 700
Kurt-Schumacher-Damm Hst. „U Jakob-Kaiser-Platz“ Heckerdamm 350
Hofjägerallee Großer Stern Stülerstr. 430
Hofjägerallee Tiergartenstr. Großer Stern 430
Sonnenallee Treptower Str. ggü. Schönstedtstr. 900
Hauptstraße Rubensstr. Schmargendorfer Str. 800
Gotthardstraße ggü. Holländerstr. Scharnweberstr. 410
Ruhlebener Straße Grunewaldstr. Teltower Str. 750
Ruhlebener Straße Pichelswerder Str. Grunewaldstr. 650
Charlottenburger Chaussee Hinter Bahnbrücke An den Freiheitswiesen 425
Spandauer Damm Kirschenallee Soorstraße 750
Clayallee Scharfestr. Potsdamer Str. 330
Lichtenrader Damm Raabestr. Marienfelder Ch. 470
Joachimsthaler Straße Lietzenburger Straße Kurfürstendamm 280
Waltersdorfer Chaussee Stadtgrenze Neuköllner Straße 2000
Straße von… bis… Länge (in m)
Berliner Straße Hadlichstr. hinter Schillerstr. 420
Straße von… bis… Länge (in m)
Saatwinkler Damm ggü. Adam-von-Trott-Str. ggü. Straße 70 260
3
Masurenallee Hst. „Haus des Rundfunks“ vor Theodor-Heuss-Platz 260
Daumstraße Goldbeckweg Telegrafenweg 660
Holländerstraße Hst. „Brienzer Str.“ Markstr. 350
Karolinenstraße An der Mühle U Alt-Tegel 270
Wilhelmsruher Damm Schorfheidestr. Senftenberger Ring 560
Falkenseer Damm Askanierring Hst. „Falkenseer Platz“ 760
Königsberger Str. Herwarthstr. Hindenburgdamm 230
Britzer Damm Mohriner Allee Fullhamer Allee 470
Rauchstraße Goltzstr. Streitstr. 240
Brunsbütteler Damm Am Bhf. Spandau vor Klosterstr. 210
Reichpietschufer Ausfahrt Tiergartentunnel Potsdamer Str. 230
Alt-Blankenburg Jungbornstr. Fußgängerüberweg 160
Malteserstraße ggü. Friedrichrodaer Str. Marienfelder Allee 730
Teltower Damm Leo-Beck-Str Schädestr. 620
Hildburghauser Straße Waldsassener Str. Friedensfelder Str. 750
Marienfelder Allee Diedersdorfer Weg Hildburghauser Straße 200
Marienfelder Allee Hst. Hranitzkystr Friedenfelser Straße 1200
Friedrich-Karl-Straße Werderstr. Tempelhofer Damm 200
Hindenburgdamm Klingsorstr. Händelplatz 700
Otto-Suhr-Allee Richard-Wagner-Str. Hst. Marchstr. 1020
Frage 4:
Wie viele #Lichtsignalanlagen (#LSA) mit #Vorrangschaltung für den #ÖPNV gibt es in Berlin? An wie vielen
davon ist die Vorrangschaltung für den ÖPNV derzeit außer Betrieb?
Antwort zu 4:
Die BVG hat zu der Frage folgende Zahlen übermittelt:
Mit Stand 02.06.2020 waren 1077 Lichtsignalanlagen mit einer verkehrsabhängigen
Steuerung zur ÖV-Priorisierung (umgangssprachlich Vorrangschaltung) ausgestattet, von
denen 69 nicht aktiv waren. Die Gründe hierfür sind u.a. aktuelle Baumaßnahmen mit
bauzeitlich geänderten Verkehrsführungen oder –regelungen oder auch aktuelle
Umplanungen an Lichtsignalanlagen in der Folge der Umsetzung laufender Projekte.
Frage 5:
An wie vielen Lichtsignalanlagen in Berlin wurde seit dem 01.01.2017 eine Vorrangschaltung für den ÖPNV
neu in Betrieb genommen? Für wie viele LSA ist die Inbetriebnahme von Vorrangschaltungen für die Jahre
2020 und 2021 geplant?
Antwort zu 5:
Die BVG hat zu der Frage folgende Zahlen übermittelt:
Mit Stand 08.06.2020 wurden seit 2017 folgende Anzahl an Lichtsignalanlagen mit einer
4
Vorrangschaltung für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) ausgestattet:
2017: 9
2018: 34
2019: 16
2020: 8
Ergänzend teilt die BVG mit:
„Aktuell sind für 2020 und 2021 aus dem Projekt Task Force Beschleunigung 17
Lichtsignalanlagen geplant. Davon sind für 2020 insgesamt 12 Anlagen geplant.“
Frage 6:
Abgesehen von neuen Busspuren und der Verbesserung von Ampelschaltungen, welche Maßnahmen
planen der Berliner Senat und die sog. „Task Force Beschleunigung“ zur Beschleunigung des Bus- und
Straßenbahnverkehrs in Berlin?
Antwort zu 6:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Neben den Möglichkeiten der Einrichtung von Bussonderfahrstreifen und der
Vorrangschaltung an Lichtsignalanlagen werden die Möglichkeiten des Baus von Haltestellenkaps, ÖPNV-Schleusen sowie Maßnahmen zur Stärkung des Umweltverbundes
betrachtet.“
Frage 7:
Gibt es Linien des ÖPNV, die derzeit hinsichtlich der Durchführung von Beschleunigungsmaßnahmen durch
die „Task Force Beschleunigung“ prioritär behandelt werden?
Antwort zu 7:
„Aktuell werden die Linien M10, M27 sowie X36/136/236 prioritär behandelt.“, teilte dir
BVG mit.
Frage 8:
Wie hoch war die Durchschnittsgeschwindigkeit von Bussen und Straßenbahnen in den Jahren 2018 und
2019?
Antwort zu 8:
Die BVG hat zu der Frage folgende Zahlen übermittelt:
Die durchschnittliche Geschwindigkeit in km/h betrug für Bus und Straßenbahnen in den
Jahren 2018 und 2019:
5
Jahr Straßenbahn Bus
2018 18,8 18,1
2019 18,8 18,0
Berlin, den 25.06.2020
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnhöfe: Bahnsteigdach in Fürstenberg wird instandgesetzt, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Bahnsteigdach-in-Fuerstenberg-wird-instandgesetzt-5322376?contentId=1317080

Noch Anfang Oktober dieses Jahres soll mit den Arbeiten begonnen werden

Die Deutsche Bahn setzt das #denkmalgeschützte #Bahnsteigdach am Bahnhof #Fürstenberg/Havel instand. Sind alle Voraussetzungen erfüllt, wird noch Anfang Oktober dieses Jahres mit den Arbeiten begonnen. Die Bauzeit beträgt voraussichtlich vier bis fünf Wochen. Ziel ist, den #barrierefreien #Hausbahnsteig bald wieder nutzen zu können. Dazu werden intensiv Gespräche geführt.

Das denkmalgeschützte Vordach am Hausbahnsteig war nicht mehr verkehrssicher, deshalb wurde der Bahnsteig unter dem Dach gesperrt. Züge halten seitdem am #Inselbahnsteig. Die Instandsetzung des Dachs am Hausbahnsteig ist vom geplanten Ausbau des Mittelbahnsteigs unabhängig.