U-Bahn: U55 – Baureihe D, aus Senat

www.berlin.de

Vorbemerkung:
Einem Artikel des „Tagesspiegel“ unter der Überschrift „#U-Bahn-Oldtimer laufen nicht mehr rund“ vom
14.10.17 ist zu entnehmen, dass aufgrund umfangreicher Reparaturarbeiten an den alten U-Bahnwagen der
Baureihe D vorgenommen werden müssen.
Frage 1:
Was unternimmt die BVG, um unnötige Schäden an den Rädern wegen des fehlenden Gleitschutzes an
Wagen dieser Baureihe zu vermeiden?
Antwort zu 1.:
Die BVG teilt hierzu mit:
„An den Fahrzeugen selbst sind momentan keine Sondermaßnahmen geplant, da die
Nachrüstung einer #Gleitschutzanlage, die derartige #Flachstellen an den Rädern vermeiden
könnte, mit vertretbarem Aufwand nicht möglich ist.
Es wurden jedoch Festlegungen getroffen, dass die #D-Fahrzeuge nicht mehr für die
Durchführung von Messfahrten genutzt werden dürfen.“
2
Frage 2:
Wurden die eingesetzten U-Bahn-Fahrer hinsichtlich des zweckmäßigen Einsatzes der #E-Bremse und ggf.
der #Druckluftbremse geschult? Wenn ja, welche Nachweise existieren hierfür? Wenn nein, warum nicht?
Antwort zu 2.:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Alle U-Bahnfahrer werden entsprechend geschult. Dies wird entsprechend dokumentiert.“
Frage 3:
Welche Kosten sind im Zusammenhang mit der unsachgemäßen Bedienung der Bremsanlage in den Zügen
der Baureihe #D auf der #U55 bisher angefallen?
Antwort zu 3.:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Da die Durchführung der Arbeiten noch nicht vollumfänglich abgeschlossen ist, ist eine
finale Kostenbezifferung zum derzeitigen Zeitpunkt nicht möglich.“
Frage 4:
Wie will die BVG derartige Vorfälle in Zukunft ausschließen?
Antwort zu 4.:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Neben einer regelmäßigen Überprüfung der Gleise und der ortsfesten
Schienenschmieranlage erfolgen regelmäßige Kontrollen der Räder durch die
Betriebswerkstatt.
Zusätzlich werden kontinuierliche Sichtkontrollen durch die Mitarbeiter des Fahr- und
Betriebsdienstes U-Bahn durchgeführt.“
Berlin, den 30.10.17
In Vertretung
Kirchner
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Regionalverkehr + S-Bahn: S-Bahn-Verkehr bei Schnee und Eis So bereitet sich die Bahn auf den Winter vor Mit Sand und Fett wappnen Schienenfahrzeugtechniker in der Bahn-Werkstatt Lichtenberg ihre Züge vor der kalten Jahreszeit., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/s-bahn-verkehr-bei-schnee-und-eis-so-bereitet-sich-die-bahn-auf-den-winter-vor/20534808.html

Manchmal reicht ein bisschen Fett, um das nötige Maß an Zuneigung zu erzeugen. Einer der weiß, wie man das macht, ist Sven #Rothe. Er arbeitet als #Schienenfahrzeugtechniker in der Bahn-Werkstatt #Lichtenberg und steht am Donnerstagmorgen an einem roten #Regionalexpress. Mit einem Kollegen fettet er die Kupplung des Zuges ein: „Das Fett braucht es, damit wir reibungslos kuppeln können.“
Denn eines ist sicher: Auch dieser #Winter wird kommen. Schnee, Eis und Wind dürften Chaos auslösen. Zwei potentielle Opfer: die Deutsche Bahn und ihre Kunden. Die Bahn hat sich darauf vorbereitet. Zumindest hat sie das Pressevertretern in ihrer Werkstatt in Lichtenberg gezeigt.

#Sand für die Züge

Die „DB #Regio Nordost“ ist ein Tochterunternehmen der Deutschen Bahn und für den regionalen Zugverkehr in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern zuständig. In Berlin verfügt sie über 200 Züge. Sie alle werden seit September in Lichtenberg gewartet. Genauer: winterfest gemacht.

Jeden Winter führt die Bahn mehrere Maßnahmen durch, um die Züge fit zu machen. Eine davon ist die Ergänzung des Bremssandes. Schienenfahrzeugtechniker Sven Rothe dockt eine Art Zapfhahn an den Zug. Über einen Schlauch kommt Sand aus einer Maschine – dem „#Sandfloh“.

„Im Winter werden die Haftverhältnisse zwischen #Schiene und #Rad schlechter“, sagt Rothe. Dann müsse der #Reibwert des Rades erhöht werden. Das geschehe, wenn man Sand in das fahrende Rad hinzufüge. Damit keine Feuchtigkeit in die Räder gelangt, gibt es sogar eine #Sandrohrheizung, die ab fünf …

U-Bahn: Sie, du und Icke, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2840

Von den Technikern auf Herz und Nieren geprüft, von den Behörden abge-nommen und vom Bundespräsidenten höchstpersönlich Probe gefahren: Ab dem heutigen Nachmittag ist #Icke auf der #U5 auch mit Fahrgästen unterwegs. Diese können sich dann selber ein Bild von der technischen Lösung zur #Spaltüberbrückung machen, mit der die eigentlich für das Berliner #Kleinprofil (U1-U4) entwickelte, neue U-Bahn-Baureihe „IK“ für das #Großprofil (U5-U9) fit gemacht wurde. Dort sind die Tunnel sowie die Abstände zwischen den Bahn-steigen 35 Zentimeter breiter als auf den älteren Kleinprofillinien, die #Spurweite hingegen ist gleich und liegt beim Standardmaß von 1.435 Millimetern.
Die ersten Großprofilfahrten mit Fahrgästen absolviert Icke am heutigen Frei-tag sowie ab Mittwoch, den 1. November 2017, jeweils nach 17 Uhr als zu-sätzlicher Zug zwischen den Bahnhöfen Hönow und Frankfurter Allee.
Bereits seit 2015 fahren zwei vierteilige Vorserienfahrzeuge vom Typ „IK“ auf den Kleinprofillinien. Um auch für die Linien U5 bis U9 schnell neue Fahrzeu-ge beschaffen zu können, haben BVG und Hersteller #Stadler Pankow das hochmoderne Modell in enger Zusammenarbeit technisch angepasst. Für den Einsatz im Großprofil konnten elf der vierteiligen Züge aus den sogenannten #SIWA-Mitteln des Senats beschafft werden. Fünf dieser Großprofilzüge sind bereits in Berlin, die restlichen folgen bis Ende des Jahres.

U-Bahn: Zusätzliche U-Bahnwagen, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2830

Der Aufsichtsrat der #BVG hat in seiner heutigen Sitzung eine weitere Beschaffung
von #U-Bahnzügen zur Risikovorsorge bewilligt. Die BVG kann damit, zusätzlich
zu einem bereits bestehenden Auftrag, weitere 80 U-Bahnwagen der
Baureihe #IK bestellen.
Die ursprünglich für die Kleinprofillinien U1 bis U4 entwickelten Fahrzeuge
erhalten im Türbereich Verbreiterungen und können damit auf der Großprofillinie
#U5 eingesetzt werden. Die ersten Wagen aus diesem Vorhaben sollen
2019 geliefert werden.

Schiffsverkehr: Berliner Feuerwehr – Konzeption für Mehrzweck- und Feuerlöschboote, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:

 

  1. Wie viele #Feuerlöschboote sind derzeit bei der Berliner #Feuerwehr vorhanden und wie viele davon einsatzbereit? (Aufstellung nach Baujahr erbeten.)

 

Zu 1.:

Bei der Berliner Feuerwehr ist ein #Löschboot einsatzbereit und mit festem Personal besetzt. Ein weiteres Löschboot dient der technischen Ausfallreserve. Die Baujahre beider Boote sind 1974 bzw. 1975.

 

  1. Wo liegen die Standorte der Berliner Feuerlöschboote? (Aufstellung nach Direktionen erbeten.)

 

Zu 2.:

Beide Löschboote befinden sich am Anleger der #Feuerwache #Spandau-Süd in der Direktion West.

 

  1. Wie hoch sind die Kosten für den Kauf eines neuen Feuerlöschbootes?

 

Zu 3.:

Die Kosten für die Neubeschaffung eines Löschbootes belaufen sich auf circa 2,5 Mio. Euro.

 

  1. Wurde das Löschbootkonzept nach dem 18.08.2015 verändert oder angepasst? Welche Konsequenzen hatte die nicht mögliche Nutzung der Charlottenburger Schleuse für das vorliegende Konzept?

 

Zu 4.:

Das Löschbootkonzept wurde durch die Ergänzung von 3 #Mehrzweckbooten im Jahr 2016 angepasst.

Die anhaltenden Probleme mit den Schleusenzeiten sind der Berliner Feuerwehr bekannt.

 

Auch aus diesem Grund gibt es die verschiedenen Standorte der #Mehrzweckboote innerhalb Berlins. Am Bau eines Standortes in der Innenstadt, Feuerwache Tiergarten, wird gearbeitet (siehe auch Antwort zur Frage 7). Darüber hinaus sind in allen #Schleusenabschnitten #Polizeiboote stationiert.

 

  1. Wurden die Betriebszeiten der #Schleuse angepasst oder verändert bzw. ist die Schleuse nun permanent besetzt?

 

Zu 5.:

Die Betriebszeiten der Schleuse Charlottenburg sind je nach Jahreszeit von maximal 6 bis 22 Uhr angegeben. Nachts findet kein Schleusenbetrieb statt.

Für das Jahr 2018 soll zwischen der Senatsverwaltung für Inneres und Sport und dem Wasser- und #Schifffahrtsamt Berlin vereinbart werden, eine #Rufbereitschaft für die Schleusenwärterinnen und Schleusenwärter einzurichten. Die Kosten dafür gehen zu Lasten des Haushalts der Berliner Feuerwehr.

 

  1. Wie oft mussten Feuerwehrkräfte bei Einsätzen auf Boote der Wasserschutzpolizei ausweichen um tätig werden zu können? (Aufstellung der letzten fünf Jahre erbeten.)

 

Zu 6.:

In das Einsatzkonzept für Einsätze auf den Berliner Gewässern sind Polizeiboote regelhaft mit eingebunden. Dazu wurden diese Boote mit Feuerlöschtechnik aufgerüstet. Im Rahmen von Einsätzen wurden in den letzten 5 Jahren Polizeiboote wie folgt eingebunden:

Jahr

2012

2013

2014

2015

2016

Einsätze

2

8

9

2

3

 

  1. Wie viele Mehrzweckboote sind derzeit im Einsatz? (Aufstellung nach Direktionen und Standorten erbeten.)

 

Zu 7.:

Derzeit sind 4 Mehrzweckboote (#MZB) bei der Berliner Feuerwehr im Einsatz.

MZB

Nr.

jetziger Standort

Direktion

künftiger Standort

Direktion

1

Freiwillige Feuerwehr Friedrichshagen DLRG-Station am Spreetunnel

Süd

Feuerwache Tiergarten nach Fertigstellung der Steganlage

West

2

Köpenick

Grünauer Str. Nähe Ersatzwache aufgrund Umbau Feuerwache Köpenick

Süd

Feuerwache Köpenick nach Fertigstellung der Baumaßnahmen

Süd

3

Freiwillige Feuerwehr Tegelort

Nord

Freiwillige Feuerwehr Tegelort

Nord

4

Feuerwache Spandau Süd

West

Feuerwache Wannsee, nach Fertigstellung der Steganlage

West

 

  1. Wie viele Mehrzweckboote (MZB) werden im Doppelhaushalt 2018/19 angeschafft?

 

Zu 8.:

Im Doppelhaushalt 2018/19 ist keine Anschaffung vorgesehen.

 

  1. Auf  welche  Direktionen  werden  diese  MZB  verteilt  werden?  (Aufstellung  nach  Direktionen erbeten.)

 

Zu 9.:

Entfällt.

 

  1. Gibt es derzeit konkrete Einsatz- und Rettungskonzepte für den #Müggelsee, den #Wannsee und den #Tegeler See?

 

Zu 10.:

Die Berliner Feuerwehr hat eine Geschäftsanweisung, die für Einsätze auf allen Gewässern Berlins gilt. Für die oben genannten Seen gibt es keine speziellen Konzepte.

 

  1. Bleibt es dabei, dass das Einsatz- und Rettungskonzept der Berliner Feuerwehr keine Jet-Ski für Einsätze auf den Gewässern Berlins beinhalten wird? (Wenn ja, mit welcher konkreten Begründung?)

 

Zu 11.:

Ja.

Ein Jetski hat für die Berliner Feuerwehr einen sehr geringen Einsatzwert. Es ist zwar möglich, Rettungskräfte in kurzer Zeit zur Unfallstelle zu bringen, aber es können dort mangels Ausrüstung kaum Rettungsmaßnahmen ergriffen werden. Das gilt sowohl für die Hilfe bei gekenterten Booten als auch für die Rettung von Personen, die sich im Wasser befinden. Zudem kann die enorm hohe Geschwindigkeit von Jetski (über 100 km/h) auch eine Gefährdung darstellen, weil im Wasser befindliche Personen (vor allem bei Wellengang) übersehen werden könnten.

 

Berlin, den 20. Oktober 2017 In Vertretung

 

 

Torsten Akmann

Senatsverwaltung für Inneres und Sport

U-Bahn: U55 vorübergehend unterbrochen, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2816

Wegen dringend nötiger Reparaturarbeiten an #Fahrzeugen ist der Betrieb auf
der #U-Bahnlinie 55 seit Samstagvormittag vorübergehend unterbrochen.
Fahrgäste können zwischen #Brandenburger Tor und #Hauptbahnhof als Umfahrung
alternativ die S-Bahn oder die Buslinie TXL nutzen.
Die Techniker der BVG arbeiten bereits mit Hochdruck daran, den Verkehr so
schnell wie möglich wieder aufnehmen zu können. Voraussichtlich am kommenden
Mittwoch, 25. Oktober 2017, werden die Züge wieder fahren.

Schiffsverkehr: Berliner Polizei – Wasserschutzpolizei: Status Quo 2017, aus Senat

www.berlin.de

 

  1. Wie viele Mitarbeiter/innen (#Personalstellen und Vollzeitäquivalente (#VZÄ)) sind an den Standor- ten der #Wasserschutzpolizei (#WSP) in Mitte, der WSP Ost und der WSP West tätig? (Aufstellung nach Beamten und Angestellten im Jahr 2017 erbeten.)

Zu 1.:

Die Verteilung der Dienstkräfte auf die einzelnen Standorte stellt sich wie folgt dar:

 

Dienststelle *

Beschäftigtengruppe

Stellen 30.09.2017

VZÄ 30.09.2017

Direktion Einsatz WSP Mitte

Beamte

43,00

42,76

Direktion Einsatz WSP Ost

Beamte

57,00

52,36

Direktion Einsatz WSP West

Beamte

61,00

60,76

Gesamt

161,00

155,88

* Alle Auswertungen erfolgten auf der Basis der im System IPV zum Stichtag 31.12. des Jahres hinterlegten Daten und spiegeln den Datenbestand zu diesem Stichtag wider. VZÄ = Vollzeitäquivalent (z.B. 2 x Teilzeit je 50% = 1,0 VZÄ) ohne befristet beurlaubte Dienstkräfte

 

Die in der Antwort zu Frage 2 und Frage 3 bezeichneten Tarifbeschäftigten sind kei- nen der drei Standorte zugeordnet, sie werden bei der WSP im Führungsdienst ver- wendet.

 

  1. Wie hoch ist das Durchschnittsalter in den Dienststellen der WSP? (jährliche Aufstellung nach Beamten und Angestellten der letzten sieben Jahre erbeten.)

 

Zu 2.:

Das Durchschnittsalter der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der WSP ist nachfolgen- der Tabelle zu entnehmen:

 

 

 

 

Dienststelle*

Beschäftigten- gruppe

30.09.

2017

2016

2015

2014

2013

2012

2011

2010

Direktion Einsatz WSP

 

Beamte

 

48,54

 

48,38

 

47,63

 

47,18

 

46,53

 

45,85

 

45,63

 

45,12

 

 

 

Direktion

Einsatz WSP  Tarifbeschäftigte

57

56

55

54

53

52

51

50

* Alle Auswertungen erfolgten ausschließlich auf der Basis der im System IPV zum Stichtag 31.12. des Jahres hinterlegten Daten und spiegeln den Datenbestand zu diesem Stichtag wider.

 

  1. Wie haben sich die Stellen und VZÄ bei der WSP in den letzten sieben Jahren entwickelt? (Auf- stellung für die Jahre von 2010 bis 2017 nach Beamten und Angestellten erbeten.)

 

Zu 3.:

Die Entwicklung der Stellen und VZÄ bei der WSP in den letzten sieben Jahren stellt sich wie folgt dar:

 

Dienststelle*

Beschäftigten- gruppe

2017

2016

Stellen 30.09.2017

VZÄ 30.09.2017

Stellen 2016

VZÄ 2016

Direktion Einsatz WSP

Beamte

184,00

187,50

184,00

185,28

Direktion Einsatz WSP

Tarifbeschäftigte

2,00

2,00

2,00

2,00

Gesamt

186,00

189,50

186,00

187,28

 

Dienststelle*

Beschäftigten- gruppe

2015

2014

2013

Stellen 2015

VZÄ 2015

Stellen 2014

VZÄ 2014

Stellen 2013

VZÄ 2013

Direktion Ein- satz WSP

Beamte

184,00

182,74

184,00

178,41

184,00

183,15

Direktion Ein- satz WSP

Tarifbeschäftigte

2,00

2,00

2,00

2,00

2,00

2,00

Gesamt

186,00

184,74

186,00

180,41

186,00

185,15

 

Dienststelle*

Beschäftigten- gruppe

2012

2011

2010

Stellen 2012

VZÄ 2012

Stellen 2011

VZÄ 2011

Stellen 2010

VZÄ 2010

Direktion Ein- satz WSP

Beamte

184,00

182,09

184,00

183,57

184,00

183,33

Direktion Ein- satz WSP

Tarifbeschäftigte

2,00

2,00

2,00

2,00

2,00

2,00

Gesamt

186,00

184,09

186,00

185,57

186,00

185,33

* Alle Auswertungen erfolgten ausschließlich auf der Basis der im System IPV zum Stichtag 31.12. des Jahres hinterlegten Daten und spiegeln den Datenbestand zu diesem Stichtag wider. VZÄ = Vollzeitäquivalent (z.B. 2 x Teilzeit je 50% = 1,0 VZÄ) ohne befristet beurlaubte Dienstkräfte

 

  1. Wie hoch ist die Zahl der eingeschränkt einsatzfähigen Dienstkräfte bei der WSP in Mitte, Ost und West? (Aufstellung nach Standorten erbeten.)

 

Zu 4.:

Aktuell sind drei Beamtinnen und Beamte des Polizeivollzugsdienstes im Bereich der WSP polizeidienstunfähig im Sinne des § 105 Abs. 1 LBG. Hinzu kommen vier Be- amtinnen und Beamte des Polizeivollzugsdienstes, die ebenfalls aktuell den beson- deren gesundheitlichen Anforderungen für den Polizeivollzugsdienst nicht genügen. Bei diesen Dienstkräften besteht nach gutachterlicher Einschätzung des Polizeiärztli-



chen Dienstes jedoch die Wahrscheinlichkeit, dass sie die volle Verwendungsfähig- keit im Polizeivollzugsdienst innerhalb von zwei Jahren wiedererlangen.

Die eingeschränkt dienstfähigen Dienstkräfte verteilen sich bei der Wasserschutz- polizei wie folgt:

Standort Mitte    : zwei Dienstkräfte Standort Ost                      : drei Dienstkräfte Standort West  : zwei Dienstkräfte

 

  1. Wie viele Gesamtstunden wurden bei der WSP und in den jeweiligen Standorten (Mitte, Ost, West) im Außendienst geleistet? (jährliche Aufstellung für die Jahre von 2014 bis 2017 erbeten.)
  2. Wie hoch waren die Einsatzkräftestunden bei der WSP in Mitte, Ost und West in den letzten fünf Jahren? (Aufstellung erbeten.)

 

Zu 5. und 6.:

Statistische Daten im Sinne der Fragestellungen werden derzeit nicht erhoben. Eine zukünftige Erfassung befindet sich in Vorbereitung.

 

  1. Wie viele Polizeivollzugskräfte waren in den letzten fünf Jahren bei dem Binnenlehrgang in Ham- burg und wie viele Plätze werden dem Land Berlin hierzu pro Jahr zugeteilt?

 

Zu 7.:

Seit dem Jahr 2012 befanden sich 25 Polizeivollzugsdienstkräfte beim Binnenlehr- gang in Hamburg. Aktuell werden dort weitere 3 Polizeivollzugsdienstkräfte ausgebil- det.

Die Platzzuweisung richtet sich nach dem gemeldeten Bedarf seitens der WSP sowie den verfügbaren Haushaltsmitteln. In der Vergangenheit wurden in der Regel alle angemeldeten Plätze gewährt.

 

  1. Wie lange dauert die vollständige Ausbildung einer Beamtin bzw. eines Beamten bei der WSP?

 

Zu 8.:

Die Ausbildung in Hamburg für eine Verwendung bei der WSP umfasst neben dem 3-monatigen Binnenlehrgang den 2-wöchigen Ausbildungslehrgang Radar sowie den 3-tägigen Ausbildungslehrgang UKW-Sprechfunkzeugnis für den Binnenschifffahrts- funk. Daneben sind ggf. weitere Speziallehrgänge zu absolvieren.

Insgesamt umfasst die Ausbildung zu einer/einem vollumfänglich einsetzbaren Strei- fenbeamtin/Streifenbeamten der WSP in der Regel drei Jahre.

 

  1. Wie viele Polizeivollzugskräfte werden in den nächsten fünf Jahren bei WSP ausgebildet?

 

Zu 9.:

Unter Berücksichtigung der regulären Pensionierungen ergibt sich aktuell bis zum Jahresende 2022 ein Bedarf von 36 Polizeivollzugsdienstkräften.

 

  1. Wie hoch ist der #Investitionsbedarf in den #Fahrzeugpark und die #Flotte der WSP in Berlin? (Auf- stellung nach jeweiligen Fahrzeug- bzw. #Bootstypen sowie nach Baujahren erbeten.)

 

Zu 10.:

Das von der WSP gemeinsam mit der Serviceeinheit Technik und Logistik (SE TL A) im Dezember 2015 erstellte Konzept beinhaltet ein Umbau- und Neubaukonzept für die kommenden zwölf Jahre, um die #Bootsflotte schrittweise zu modernisieren. Es beinhaltet notwendige Umbau- und Instandsetzungsmaßnahmen in den nächsten

 

fünf Jahren mit geschätzten Kosten in Höhe von 1,25 Mio. Euro sowie zwölf Boots- neubauten bis zum Jahr 2027 mit Kosten von rund 14 Mio. Euro.

 

Die #Zivilstreifenboote sind bei dieser Berechnung nicht berücksichtigt. Pkw und Bus- se der WSP werden im Rahmen von Neubeschaffungen, Aussonderungen und Um- verteilungen regelmäßig, in Abhängigkeit vom Zustand der Fahrzeuge, ausgetauscht.

 

Die Spezialkraftwagen, #Wasserschutzgerätekraftwagen, das Transportfahrzeug und der Anhänger werden im Rahmen der Gesamt-Bedarfsanmeldung priorisiert und ent- sprechend zur Verfügung stehender Haushaltsmittel neu beschafft.

 

Das Durchschnittsalter der im Bestand der WSP befindlichen Fahrzeuge ist folgender Auflistung zu entnehmen:

  • 6 Zivile Pkw/Bus – durchschnittliches Alter 6 Jahre
  • 9 Einsatz-Pkw/Bus – durchschnittliches Alter 11 Jahre
  • 2 Spezialkraftwagen für die Verfolgung von Umweltdelikten – durchschnittliches Alter 7 Jahre
  • 4 Wasserschutzgerätekraftwagen – durchschnittliches Alter 7 Jahre
  • 1 Transportfahrzeug – 17 Jahre alt
  • 1 Bootstransportanhänger – 14 Jahre alt

 

  1. Wie viele #Streifenboote sind bei der WSP im Einsatz und wie hoch ist der Personalaufwand hier- für?

 

Zu 11.:

Bei der WSP sind derzeit 16 Streifenboote im Einsatz. Diese werden jeweils mit drei Mitarbeitenden besetzt.

 

  1. Wo werden die Boote repariert und wie hoch ist die durchschnittliche Wartungs- und Reparatur- zeit?

 

Zu 12.:

Die an den Booten vorzunehmenden Reparaturarbeiten werden grundsätzlich durch die Zentrale #Bootswerkstatt der Polizei Berlin durchgeführt. Die vorgenannte Dienst- stelle befindet sich auf der Liegenschaft der WSP-Wache West.

Allgemeine Wartungs- und Durchsichtarbeiten werden, soweit möglich, an den örtli- chen WSP-Wachen durch Mitarbeitende des Bootsservicedienstes gewährleistet. Arbeiten, die auf Grund personeller/materieller Möglichkeiten nicht durchgeführt wer- den können, werden extern vergeben.

 

Die durchschnittlichen Wartungs-/Reparaturarbeiten ergaben im Jahr 2016, auf den Flottenbestand von 16 Streifenbooten gerechnet, einen statistischen #Ausfallwert von insgesamt 111 Tagen pro Boot. Die Zivilstreifenboote wurden bei dieser Bewertung nicht berücksichtigt.

 

  1. Spielt die WSP bei den Ausbildungsmodulen an der Polizeiakademie (ehemals Landespolizei- schule) und an der Hochschule für Wirtschaft und Recht eine Rolle? Wenn ja, in wie weit?

 

Zu 13.:

In der Ausbildung des mittleren Polizeivollzugsdienstes (mPVD) und im Bachelorstu- diengang des gehobenen Polizeivollzugsdienstes wird im Rahmen der Vorstellung der Struktur der Polizei Berlin die WSP mit ihren Aufgaben und Zuständigkeiten be- nannt (Modul 02 im Bachelorstudiengang).



< >Gibt es für Ausbildungsinteressierte die Möglichkeit ein Praktikum speziell bei der WSP zu ab- solvieren?Wird die WSP Jet-Ski für die Bestreifung auf Berliner Gewässern anschaffen?Welche konkreten Investitionsmaßnahmen gab es in den letzten sieben Jahren für die WSP in Berlin? (Aufstellung nach Jahren erbeten.)Wird das Bootsbaukonzept der WSP dem Innenausschuss in dieser Wahlperiode vorgestellt oder besteht seitens der Berliner Polizei diesbezüglich kein Interesse?Wie viele der 2.000 bei der Polizei Berlin angeschafften Tablet-Computer kommen fortan bei der WSP zum Einsatz?

 

Zu 18.:

Eine detaillierter Verteilungsplanung liegt derzeit noch nicht vor.

 

Für einen Probelauf wurden Tablet-Computer unterschiedlicher Hersteller beschafft. Nach der Erprobung und abschließenden Bewertung wird der Beschaffungsvorgang eingeleitet.

 

Berlin, den 20. Oktober 2017 In Vertretung

 

Torsten Akmann

Senatsverwaltung für Inneres und Sport

S-Bahn: Verstärkerzüge der S1 und S5 entfallen Sanierungsprogramm für S-Bahn-Fahrzeugflotte bleibt anspruchsvoll aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/15623006/Verstaerkerzuege_der_S1_und_S5_entfallen.html?start=0&itemsPerPage=20

Bis zum 20. Dezember 2017 verlängert wird die ursprünglich bis zum Ende der Herbstferien vorgesehene Maßnahme, die während der Hauptverkehrszeiten vorgesehenen #Verstärkerzüge auf den Linien #S1 (Zehlendorf – Potsdamer Platz) und #S5 (Mahlsdorf – Lichtenberg) ausfallen zu lassen. Der Wiedereinsatz der Verstärkerzüge, die regulär nicht in den Weihnachtsferien verkehren, ist damit für Mittwoch, 3. Januar 2018, vorgesehen. Ziel dieses mit dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) abgestimmten Vorgehens ist, bei insgesamt nicht ausreichender #Fahrzeugverfügbarkeit das mögliche Angebot im Gesamtnetz verlässlich zu erbringen.

Mit einem umfangreichen #Ertüchtigungsprogramm stabilisiert die S-Bahn Berlin derzeit ihre #Fahrzeugflotte. Für die Baureihe #481 mit ihren 500 Viertelzügen ist ein umfassendes Programm zur Erhöhung der Langlebigkeit aufgelegt worden. Dafür stellt die S-Bahn Berlin zusätzliche Personal- und Werkstattkapazitäten zur Verfügung. Im Rahmen des planmäßig anstehenden #Radsatztausches ist es trotz eingebauter Zeitpuffer zu erheblichen Verzögerungen in der Ersatzteilbeschaffung gekommen.

Potsdam + STraßenbahn: Diese XL-Combinos fahren bald durch Potsdam Die Straßenbahnen in Potsdam sind oft gerammelt voll., aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam/Diese-XL-Combinos-fahren-bald-durch-Potsdam

Der Verkehrsbetrieb muss deshalb mehr Kapazitäten schaffen und verlängert acht #Combino-Bahnen um jeweils zehn Meter. Am Mittwoch wurde die #XL-Straßenbahn der Presse vorgestellt.
Babelsberg. Die Verkehrsbetriebe #ViP stellen Ende des Monats die erste verlängerte Combino-Straßenbahn in Dienst; am Mittwoch wurde sie der Presse vorgestellt. Die um zwei Mittelsegmente vergrößerte Bahn mit dem technischen Kürzel #CXL für „Combino Extra Large“ ist dann 41,6 statt 30 Meter lang und kann mindestens 70 Fahrgäste mehr aufnahmen als der bisherige Zug. Mit diesem Kapazitätsplus von rund 40 Prozent sollen die insgesamt acht zu verlängernden Bahnen von #Siemens eine deutliche Entlastung auf den meistbefahrenen Strecken 92 (Kirschallee – Marie-Juchacz-Straße) und 96 (Viereckremise – Marie-Juchacz-Straße) bringen. Im Jahr 2025 wird die ViP rund 15.000 Personen mehr pro Tag befördern müssen als heute, denn die Stadt steuert auf die 200.000-Einwohner-Marke zu.
Nach Angaben von ViP-Geschäftsführer Oliver #Glaser haben die beiden jetzt eingehängten „Sänftenteile“ 1,65 Millionen Euro gekostet. Vor zweieinhalb Jahren hatte man noch mit maximal 1,2 Millionen gerechnet. Die neuen Teile stammen aus der aktuellen Baureihe Avenio M von Siemens und passen in Größe, Ausstattung und Design nicht genau zum 20 Jahre alten #Combino-Typ, den Potsdam nutzt; technisch aber war die Koppelung problemlos machbar. Wegen des höher ausfallenden Mittelstücks wird die neue CXL-Bahn schon als …

Bus: BVG bekommt saubere Busse Verkehrsbetriebe wollen 70 Fahrzeuge mit alter Abgasnorm austauschen. Andere Modelle werden umgerüstet aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/incoming/article212249353/BVG-bekommt-saubere-Busse.html

Berlin.  Die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) wollen Busse, deren Dieselmotoren nur die Abgasnorm Euro 3 erfüllen, schnellstmöglich durch schadstoffärmere #Euro-6-Fahrzeuge ersetzen. Etwa 70 #Busse, die mindestens 15 Jahre alt sind, sollen ausgetauscht werden. Die neuen Busse sollen aber nicht gekauft, sondern für drei bis vier Jahre gemietet werden. Damit will sich das Unternehmen die Option offenhalten, dann auf Elektrobusse umzusteigen.

Der Austausch der Busse geht auf eine Initiative von Berlins Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne) zurück. Pop ist auch Aufsichtsratsvorsitzende der landeseigenen Verkehrsbetriebe. "Ich habe im Zusammenhang mit dem Berliner Dieselgipfel die BVG aufgefordert, die Busse mit der Norm Euro 3 zügig aus dem Stadtverkehr zu ziehen", sagte die Senatorin der Morgenpost. Die Forderung sei mit der BVG abgestimmt. "Wir müssen alle Anstrengungen unternehmen, um die Stickoxidbelastung und Luftverschmutzung in Berlin deutlich zu verringern. Ich freue mich, dass sich die BVG zu den Klimaschutzzielen bekennt und einen maßgeblichen Beitrag hierzu leistet", so Pop. Die #Dieselbusse der BVG seien nach Angaben der Umweltverwaltung für rund 20 Prozent des Stickoxid­aus­stoßes in der Stadt verantwortlich. Das Mieten der umweltfreundlichen Busse muss noch vom Vorstand der Verkehrsbetriebe beschlossen und vom Aufsichtsrat abgesegnet werden.

Rund 1400 Busse gehören zum Fuhrpark der Verkehrsbetriebe. 900 entsprächen bereits der Euro-6-Norm, sagte BVG-Sprecherin Petra Reetz. Dazu gehörten auch die gut 400 Doppeldeckerbusse, die vorwiegend in der Innenstadt unterwegs sind. Bei den Bussen, die angemietet werden sollen, handele es sich um kleinere Eindecker. Rund 90 weitere Fahrzeuge mit Euro-6-Norm, vorwiegend Gelenkbusse, habe die BVG im Rahmen eines bereits bestehenden Auftrags gekauft. Alle Busse, die nicht durch neue Modelle ersetzt werden, sollen bis Ende dieses Jahres mit Rußpartikelfiltern nachgerüstet werden und dann …