Bahnverkehr: Gemeinsam für Europa: Neue Linien im Nachtzugverkehr Deutschland, Österreich, Frankreich und die Schweiz bauen ihre erfolgreiche Partnerschaft im Nachtzugverkehr aus, aus DB

https://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/Gemeinsam-fuer-Europa-Neue-Linien-im-Nachtzugverkehr-5759896

#Deutschland, #Österreich, #Frankreich und die #Schweiz bauen ihre erfolgreiche #Partnerschaft im #Nachtzugverkehr aus • Starkes #Nachtzugnetz wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu den EU-Klimazielen • Vier neue internationale #Nightjet-Verbindungen bis 2024

Europa soll noch enger zusammenwachsen – auch auf der Schiene. Dazu sollen die bereits erfolgreichen Kooperationen zwischen den vier Bahnunternehmen Deutsche Bahn (DB), den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB), der französischen SNCF und den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) weiter ausgebaut werden. Darauf haben sich heute am Rande der Konferenz der europäischen Verkehrsminister die vier Bahnchefs Dr. Richard Lutz (DB), Andreas Matthä (ÖBB), Jean-Pierre Farandou (SNCF) und Vincent Ducrot (SBB) verständigt.

Die ersten konkreten Ergebnisse dieser Ausweitung der Kooperation sind vier neue Nightjet-Linien, die in den nächsten Jahren insgesamt 13 europäische Millionenmetropolen miteinander über Nacht verbinden werden:

Die Erklärung der vier Bahnunternehmen bildet den Auftakt zum Europäischen Jahr der Schiene. Am 1. Dezember hatten sich die Europaabgeordneten des Verkehrsausschusses darauf geeinigt, das kommende Jahr der Stärkung des Schienenverkehrs zu widmen. Ein starkes Schienennetz ist demnach unverzichtbar, um die Klimaziele der EU zu erreichen. Dazu gehört auch ein starkes Nachtzugnetz, das Schlüssel zu einer nachhaltigen und umweltfreundlichen Mobilität ist. Gemeinsam im engen Schulterschluss mit der Politik haben sich die vier Partnerbahnen nun in einem klaren Bekenntnis zum Nachtzug auf eine noch stärkere Zusammenarbeit auf allen Ebenen festgelegt.

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer: „Abends in München oder Berlin in den Zug steigen und morgens entspannt in Paris oder Brüssel ankommen – mit unserem Trans-Europ-Express TEE 2.0 und attraktiven Nachtzugangeboten auf der Schiene sind wir künftig in Europa noch klima- und umweltfreundlicher unterwegs. Das ist ein ganz konkretes Ergebnis unseres Schienengipfels und unserer EU-Ratspräsidentschaft.”

Klimaschutzministerin Leonore Gewessler: „Nachtzüge sind die Zukunft der klimafreundlichen Mobilität innerhalb Europas. Es ist unsere gemeinsame Aufgabe für ein gutes Angebot für die Menschen in Europa zu sorgen. Damit dies nachhaltig gelingt, gilt es die Rahmenbedingungen für den europäischen Nachtzugverkehr in den kommenden Jahren gut zu gestalten. Ich freue mich über dieses gemeinsame Bekenntnis quer durch Europa.“

Staatsminister Jean-Baptiste Djebbari: „Wir alle glauben fest daran, dass Nachtzüge eine Schlüsselrolle im Europa von morgen spielen werden. Sie sind umweltfreundlich und werden das Interesse unserer Bürger am Zugfahren steigern.“

Peter Füglistaler, Direktor des schweizerischen Bundesamts für Verkehr: „Ich freue mich über diesen international abgestimmten Grundsatzentscheid. Nun haben die Bahnen die nötige politische Unterstützung, um mit attraktiven neuen Angeboten die Kunden zu überzeugen.“

Richard Lutz, DB-Vorstandsvorsitzender: „Europas führende Bahnen vereinen ihre Kräfte für den Nachtzug. Das ist ein guter Tag für das Klima, unsere Kunden und das Zusammenwachsen Europas auf der Schiene. Der Nachtzug ist ein Geschäft unter Partnern. Wenn jede Bahn ‚ein bisschen Nachtzug‘ machen würde, wäre niemandem geholfen. Die Lösung ist eine klare Arbeitsteilung, eingebettet in echtes Teamplay.“

Andreas Matthä, CEO der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB): „Nur durch die intensive Zusammenarbeit der Bahnen in Deutschland, Frankreich, der Schweiz und Österreich können wir das Nightjet-Netz deutlich erweitern und somit noch mehr klimafreundliche Mobilität in Europa anbieten. Mit Paris, Berlin, Amsterdam, Brüssel, Zürich, Wien und Barcelona werden noch mehr europäische Metropolen künftig umweltfreundlich über Nacht mit dem Nightjet verbunden.”

Jean-Pierre Farandou, Vorstandsvorsitzender der SNCF: „Für die SNCF ist diese Zusammenarbeit eine gute Chance, den nationalen Nachtzugservice mit einem internationalen Angebot zu ergänzen. Nachtzüge sind für die SNCF historisch. Das Interesse und die Begeisterung der Fahrgäste und der Behörden sind groß, denn diese Züge sind für die Verbindung unserer Regionen unverzichtbar. Wir sind überzeugt, dass wir mit unseren europäischen Partnern von der Erfahrung mit dem Nightjet profitieren können, um ein attraktives europäisches Nachtzugangebot voranzutreiben.“

Vincent Ducrot, Vorstandsvorsitzender der SBB: „Der Ausbau der internationalen Verbindungen im Tages- und Nachtverkehr auf der Schiene ist für die Schweiz sehr wichtig. Diese Kooperation ermöglicht, unsere Ausbaupläne nun auch schnell umzusetzen. Im Nachtverkehr werden wir so das Angebot ab der Schweiz bis 2024 von sechs auf zehn Linien zu 25 Destinationen ausbauen. Das ist ein sehr wichtiger Beitrag zur Förderung der klimafreundlichen Mobilität.”

Bahnverkehr: Fahrplanwechsel: Der neue Winterfahrplan 2020/2021 Alles, was Sie zum neuen Fahrplan wissen müssen., aus DB

https://inside.bahn.de/winterfahrplan/

https://inside.bahn.de/winterfahrplan/

Bald ist es wieder soweit: Der #Fahrplanwechsel steht vor der Tür. Der neue Winterfahrplan gilt ab dem 13. Dezember 2020. Die Tickets können Sie aber natürlich schon vorher kaufen: #Buchungsstart ist der 13. Oktober 2020. Die wichtigsten Änderungen und Neuerungen haben wir für Sie in diesem Beitrag zusammengefasst.

Auch der neue Fahrplan für das kommende Jahr bringt wieder einiges an Anpassungen mit sich. Auf der einen Seite haben wir mehr Verbindungen, u. a. zwischen #Hamburg und Berlin sowie Angebotsverbesserungen auf einigen Strecken und damit auch für den Taktverkehr in ganz Deutschland. Auf der anderen Seite haben wir auch neue Züge auf Lager: Der ICE 4 kommt als kürzere und als #XXL-Variante und unser ältester #ICE bekommt eine #Modernisierung.

Maßnahmen für sicheres Reisen in der Bahn zu Weihnachten 2020
Mehr Fahrzeuge: Im Dezember werden 15 neue ICE-Züge in Dienst gestellt – so viele wie noch nie zuvor in einem Monat.
Mehr Fahrten: Rund 100 Sonderzüge sind Weihnachten 2020 auf den Hauptachsen unterwegs.
Mehr Sitzplätze: Bis Ende des Jahres stehen Ihnen täglich 13.000 zusätzliche Sitzplätze zur Verfügung.
Mehr Verbindungen: Mit dem neuen Fahrplan ab 13.12. bauen wir den Fahrplan nochmals deutlich aus. Zwischen Hamburg und Berlin sind die Züge erstmals im Halbstunden-Takt unterwegs. Alle Infos dazu in diesem Beitrag weiter unten.
Mehr Raum: Nur noch 60 Prozent der Sitze im Fernverkehr sind reservierbar. Wir informieren über die Auslastung der Züge aktuell im Netz.
Mehr Maskenkontrollen: Die DB erhöht im Dezember nochmal die Präsenz ihrer Sicherheitskräfte: In bis zu 50 Prozent aller Fernverkehrszüge sind Sicherheitsteams an Bord, die darauf achten, dass die Maskenpflicht eingehalten wird.
Mehr Sauberkeit und Hygiene: 4.300 Reinigungskräfte sind für Sauberkeit und Hygiene in Zügen und am Bahnhof im Einsatz. Innovative Reinigungskonzepte wie UV-Licht zur Desinfektion an Rolltreppen oder Speziallack zum Schutz vor Viren und Bakterien auf Treppenhandläufen und Bedienungsknöpfen in Aufzügen sorgen für noch mehr Sauberkeit. 650 Desinfektionsspender stehen unseren Reisenden gratis zur Verfügung.
Mehr Kundenlenkung: Wegeleitsysteme, Mindestabstandsmarkierungen auf dem Boden vor allen DB Informationen, in den Reisezentren und vor vielen Geschäften in den Bahnhöfen unterstützen die Reisenden, Abstand zu halten.

Die Highlights des Fahrplanwechsels 2020 im Überblick
#Halbstundentakt zwischen Hamburg und Berlin
Neuer Halt Ringsheim/Europa-Park (Test)
#Angebotsverbesserungen zwischen Bonn und Berlin, München und Zürich sowie Berlin und #Krakau
Bundesweite Ausweitung im #Taktverkehr für zahlreiche Relationen
Kürzere (7 Wagen) und längere (13 Wagen) ICE 4-Züge im Einsatz

Alle Anpassungen für den Fahrplan 2020/2021 im Detail
Der Halbstundentakt zwischen Berlin und Hamburg

Mit dem Fahrplanwechsel erweitern wir das Angebot von 46 Zügen auf bis zu 60 Züge pro Tag. Durch diese zusätzlichen Züge entstehen weitere 6.000 Sitzplätze auf der Verbindung. Auch wird dadurch ein Halbstundentakt möglich, der zu Pendlerzeiten und am Wochenende Entlastung für stark nachgefragte Züge bietet. Auch in der Mittagszeit wird ein besseres Angebot in beide Richtungen möglich.

Testweise neuer Fernverkehrshalt am Europa-Park (Ringsheim) für Tagesausflüge

Erstmals bieten wir auch testweise einen Fernverkehrshalt mit ECE-Zugpaar in Ringsheim (Europa-Park) an. So wird es möglich morgens um kurz vor 10 Uhr dort einzutreffen und nachmittags um kurz vor 17 Uhr wieder abzureisen. Neben der Direktverbindung aus Frankfurt gibt es auch gute Umsteigeverbindungen aus Köln (in unter 2:45 Stunden) und Stuttgart (in unter 2 Stunden).

Mehr Direktverbindungen zwischen Bonn und Berlin

Wir weiten das Angebot der Direktverbindungen zwischen Bonn und Berlin von zwei auf sieben Verbindungen aus. Mit der Direktverbindung ist man auch rund 20 Minuten schneller als mit Umstieg. Auch am Samstag und Sonntag werden mehr Direktverbindungen angeboten. Hinzu kommt ein nächtlicher ICE über die gesamte Woche.

Elektrifizierung der Strecke abgeschlossen: Von München nach Zürich nun häufiger und schneller

Nahezu zweistündlich fahren wir im Fahrplanjahr 2021 auf der frisch elektrifizierten Strecke zwischen München, Lindau und Zürich. Mit insgesamt zwölf Fahrten täglich und einer Fahrzeit von vier Stunden ist man häufiger und schneller zwischen den beiden Städten unterwegs. Zum Einsatz kommt hier ein Zug der SBB (Schweizer Bundesbahn). Der ECE (Astoro/ETR610) mit WLAN, Bordrestaurant, 430 Sitzplätzen und 4 Fahrradstellplätzen ist ein Zug auf ICE-Niveau. Ab Ende 2021 verkürzt sich die Reisezeit erneut auf 3:30 Stunden.

Ausweitung nach Polen: Nun auch tagsüber von Berlin nach Krakau

Bereits im Fahrplan 2020 wurde die Verbindung zwischen Berlin und Krakau mit einem nächtlichen EuroCity befahren. Mit dem Fahrplan 2021 kommen auch Verbindungen tagsüber hinzu. Jeweils morgens startet man in Berlin bzw. Krakau und kommt dann am späten Nachmittag in der jeweils anderen Stadt an.

Bundesweite Ausweitung des Taktverkehrs
Verstärkerzüge zwischen Hamburg, Kassel und München

Auf der Verbindung Hamburg – München erweitern wir das Angebot aufgrund der starken Nachfrage. Für die Städte Lüneburg, Uelzen, Celle und Augsburg bedeutet das häufiger umsteigefrei und mit mehr Direktverbindungen zu reisen.

Weitere Taktverkehre über die gesamte Woche

Wir verfolgen weiter das Ziel mehr Taktverbindungen sowohl unter der Woche als auch am Wochenende anzubieten um Taktlücken langfristig zu schließen. Beispiele dafür im Fahrplan 2021 sind Verbindungen zwischen Wolfsburg und Berlin, Berlin und Hamburg, Essen und Frankfurt, Nürnberg und München, Köln und Berlin, München und Berlin sowie Frankfurt und Berlin.

Mehr Halte auch in den Regionen

Zu den Gewinnern des neuen Fahrplans gehören auch Städte wie Erkelenz (bekommt zum ersten Mal einen Fernverkehrshalt!), Mönchengladbach, Neuss, Stendal, Treuchtlingen und Donauwörth.

Neue und modernisierte ICE-Züge im Einsatz
Der XXL-ICE kommt ab Juni 2021

Mit 918 Sitzplätzen und 13 Zugteilen werden wir voraussichtlich ab Juni 2021 unseren ICE 4-XXL auf die Schiene bringen. So viele Sitzplätze gab es in einem ICE noch nie. Zum Einsatz kommen soll der “Lange” zuerst auf der Strecke zwischen Hamburg, Köln, Stuttgart und München.

Der “Kurze” kommt auch – 7 teiliger ICE 4

Bereits zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2020 können Sie sich über den “Kurzen” freuen. Der 7-teilige ICE 4 mit 444 Sitzplätzen wird zuerst zwischen Berlin und Düsseldorf bzw. Köln zum Einsatz kommen. Wie in allen ICE 4-Zügen ist auch hier eine Fahrradmitnahme möglich.

Der ICE 1 bekommt eine Modernisierung für die Zukunft

Der ICE 1 ist unser ältester ICE: und seit knapp 30 Jahren fährt er jeden Tag Reisende von A nach B. Diese lange Zeit ging an den Wagen nicht spurlos vorbei, ein Großteil davon wird aber weiterhin zum Einsatz kommen. Dafür erhalten sie eine Modernisierung, z.B. der Gepäckablagen, WCs und Reisendeninformationen im Zug.

Corona-bedingte Einschränkungen im Fahrplan 2020/2021
Die Corona-Pandemie hatte und hat sich auch auf uns und den Fahrplan ausgewirkt. Doch eins ist sicher: Unser bestehendes Angebot wird zu einem sehr großen Teil aufrecht erhalten.

Zudem haben Sie oben bereits gesehen, dass wir unsere Verbindungen im Fahrplan 2021 weiter ausbauen und besser miteinander vertakten. Wir haben unser Angebot und die Nachfrage immer im Blick und haben aufgrund der aktuellen Situation auf einigen Strecken reagiert. Zwischen Hamburg und Köln sowie Frankfurt Flughafen und Berlin werden jeweils zwei Zugpaare der Nachfrage entsprechend nicht angeboten. Geplant ist aber diese bei hoffentlich wieder steigender Nachfrage erneut anzubieten.

Auch zwischen Köln und Stralsund sowie Berlin und Stralsund wird jeweils ein Zugpaar nicht mehr angeboten. Außerdem verkehren zwischen Düsseldorf und Stuttgart nur drei der bisher sechs Zugpaare. Wir hoffen, dass wir alle gemeinsam die aktuelle Situation gesund überstehen und wir unser Angebot dann auch wieder entsprechend der Nachfrage hochfahren und natürlich in den kommenden Jahren auch erweitern können.

Bahnverkehr: DB setzt Sonderzüge ein und baut Maskenkontrolle aus Dezember-Rekord: erstmals 15 neue ICE an einem Tag in Dienst gestellt, aus DB

https://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/DB-setzt-Sonderzuege-ein-und-baut-Maskenkontrolle-aus-5753210

#Dezember-Rekord: erstmals 15 neue #ICE an einem Tag in Dienst gestellt • Rund 100 #Sonderzüge zu #Weihnachten im Einsatz • Neues Tool informiert über #Besucheraufkommen an Bahnhöfen • #Maskenkontrollen in jedem zweiten #Fernverkehrszug
Die Deutsche Bahn macht mit einem umfassenden #Maßnahmenpaket das Reisen zu Weihnachten sicher. Hierfür werden auf den #Hauptachsen des Reiseverkehrs zwischen dem 18. und 27. Dezember rund 100 Sonderzüge eingesetzt, um den Reisenden möglichst viel Platz zu bieten. Zudem erhöht die DB die Präsenz von Sicherheitskräften weiter: In bis zu 50 Prozent aller Fernverkehrszüge sind Sicherheitsteams an Bord, um auf die Einhaltung der Maskenpflicht hinzuweisen.

Personenverkehrsvorstand Berthold Huber: „In diesem Dezember können wir auf einen Schlag gleich 15 neue ICE in Dienst stellen. Das ist DB-Rekord. Mit tausenden neuen Sitzplätzen, Sonderzügen und mehr Fahrten bringt der langfristig angelegte Ausbau unserer Fernverkehrsflotte für unsere Kunden schon jetzt spürbare Verbesserungen.“

Infrastrukturvorstand Ronald Pofalla: „Unsere Verantwortung ist es, Reisen vor Weihnachten so sicher wie möglich zu machen. Fast alle Kundinnen und Kunden halten sich bereits heute an die Maskenpflicht. Dennoch verdoppeln wir die Präsenz unserer Sicherheitskräfte im Fernverkehr. Unser Sicher-Reisen-Paket enthält zudem neue Tools wie die Auslastungsanzeige von Bahnhöfen und ein maximales Hygienekonzept.“

Bereits vergangene Woche hatte die DB für Zugreisen mit bestmöglichem Abstand ihr Reservierungssystem nochmals an die aktuelle Corona-Lage und die weiterhin bestehenden Schutzmaßnahmen angepasst. Mit dem deutlichen Ausbau des Verkehrsangebots zu Weihnachten 2020, der erfolgten Anpassung des Reservierungssystems sowie der Ausweitung von Masken-Kontrollen setzt die DB die jüngsten Beschlüsse von Bund und Ländern um. Die Bundesregierung rät weiterhin dringend dazu, auf nicht zwingende Reisen zu verzichten.

Ein umfassendes Hygienekonzept in Zügen, Bussen und an Bahnhöfen sorgt zudem dafür, dass Reisende auch Weihnachten sicher unterwegs sind.

Ein Teil der zusätzlichen Sonderzüge ist bereits buchbar. Die übrigen werden derzeit schrittweise in die Buchungssysteme eingearbeitet und sind voraussichtlich ab 8. Dezember buchbar. Die DB empfiehlt, die Auslastungsanzeige auf bahn.de und in der App DB Navigator für die Auswahl weniger nachgefragter Züge zu nutzen und eine Sitzplatzreservierung zu erwerben.

 

10 Maßnahmen für sicheres Reisen zu Weihnachten 2020

Mehr Fahrzeuge: Im Dezember werden 15 neue ICE-Züge in Dienst gestellt – so viele wie noch nie zuvor in einem Monat.

Mehr Fahrten: Rund 100 Sonderzüge sind Weihnachten 2020 auf den Hauptachsen unterwegs.

Mehr Sitzplätze: Bis Ende des Jahres stehen den Kundinnen und Kunden täglich 13.000 zusätzliche Sitzplätze zur Verfügung.

Mehr Verbindungen: Mit dem neuen Fahrplan ab 13.12. baut die DB den Fahrplan nochmals deutlich aus. Zwischen Hamburg und Berlin sind die Züge erstmals im Halbstunden-Takt unterwegs.

Mehr Raum: Nur noch 60 Prozent der Sitze im Fernverkehr sind reservierbar. Die DB informiert über die Auslastung der Züge aktuell im Netz.

Mehr Maskenkontrollen: Die DB erhöht im Dezember nochmal die Präsenz ihrer Sicherheitskräfte: In bis zu 50 Prozent aller Fernverkehrszüge sind Sicherheitsteams an Bord, die darauf achten, dass die Maskenpflicht eingehalten wird.

Mehr Kundeninformation: 25.000 Ansagen in Bahnhöfen, 7.500 Monitore und LED-Anzeigen der Fernverkehrsflotte, 6.500 Plakate in Zügen ohne digitale Anzeigen, 230.000 Aufkleber in Bahnhöfen informieren über sicheres Reisen.

Mehr Sauberkeit und Hygiene: 4.300 Reinigungskräfte sind für Sauberkeit und Hygiene in Zügen und am Bahnhof im Einsatz. Innovative Reinigungskonzepte wie UV-Licht zur Desinfektion an Rolltreppen oder Speziallack zum Schutz vor Viren und Bakterien auf Treppenhandläufen und Bedienungsknöpfen in Aufzügen sorgen für noch mehr Sauberkeit. 650 Desinfektionsspender stehen unseren Reisenden gratis zur Verfügung.

Mehr Kundenlenkung: Wegeleitsysteme, Mindestabstandsmarkierungen auf dem Boden vor allen DB Informationen, in den Reisezentren und vor vielen Geschäften in den Bahnhöfen unterstützen die Reisenden, Abstand zu halten.

Mehr Planbarkeit: Ein neues Tool in der App Bahnhof Live zeigt für mehr als 100 Bahnhöfe an, wie voll der jeweilige Start- und Zielbahnhof ist. Reisende können durch die neue Anzeige sehen, ob ihr Bahnhof aktuell weniger, genauso oder stärker besucht ist als im Vergleich zu den Vorwochen.

Bahnverkehr: Zugverkehr vor Weihnachten Bahn verdoppelt Zahl der Sonderzüge aus tagesschau.de

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/bahn-sonderzuege-weihnachten-101.html

Volle Züge vor #Weihnachten will die #Bahn in diesem Jahr möglichst verhindern. Deswegen sollen für #Fahrgäste im Dezember Tausende zusätzliche #Sitzplätze zur Verfügung stehen. Auch neue #ICEs sollen für Entlastung sorgen.

Die Deutsche Bahn will für den #Reiseverkehr zu Weihnachten doppelt so viele #Sonderzüge einsetzen wie normalerweise. Der Konzern kündigte an, zwischen dem 18. und 27. Dezember rund 100 zusätzliche Züge auf die Strecken zu schicken. Dies solle den Reisenden angesichts der #Corona-Abstandsregeln möglichst viel Platz bieten.

#Reservierungen ab dem 8. Dezember
„Deshalb fahren wir dieses Weihnachten so viel Kapazität wie noch nie“, sagte Bahn-Personenverkehrsvorstand Berthold #Huber. Insgesamt stünden bis zum Jahresende rund 13.000 Sitzplätze zusätzlich zur Verfügung. Dabei helfen sollen auch neue Züge. Huber zufolge kann die Bahn im Dezember 15 kürzlich angeschaffte ICEs in Betrieb nehmen.

Ein Teil der Züge ist nach Angaben des Konzerns bereits #buchbar. Die restlichen Sonderzüge sollen ab dem 8. Dezember in den Buchungssystemen, auf der Internetseite und in der #Bahn-App zur Verfügung stehen.

Auf bestimmten Verbindungen wird außerdem mit dem neuen Fahrplan …

Bahnverkehr + Bahnindustrie: Reservierbare Plätze reduziert Deutsche Bahn ändert ab Freitag Reservierungssystem, aus rbb24

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2020/11/deutsche-bahn-aendert-reservierungssystem-plaetze-reduziert.html

Mehr Züge, dafür weniger #Reservierungmöglichkeiten: Nach dem #Bund-Länder-Beschluss zur #Corona-Krise passt die Deutsche Bahn ihr Angebot im #Fernverkehr an. Die von vielen Seiten kritisierte #Reservierungspflicht ist vorerst vom Tisch.

Die neuen Corona-Beschränkungen von Bund und Ländern machen sich auch im Fernverkehr der Deutschen Bahn bemerkbar: Fahrgäste können von Freitag an nur noch einen Sitzplatz pro Doppelsitz reservieren, wie der bundeseigene Konzern am Donnerstag mitteilte. Der jeweilige Platz daneben bleibt demnach für eine Reservierung gesperrt. Insgesamt sollen maximal 60 Prozent der Plätze pro Zug reservierbar sein. Zuvor hatte die „Bild“-Zeitung über die Pläne berichtet.

Nur schräg gegenüberliegende Plätze reservierbar
An den Tischen sind demnach nur sich schräg gegenüberliegende Plätze reservierbar. Gemeinsam Reisende wie Familien und Paare können in Extra-Bereichen nebeneinander liegende Sitzplätze reservieren, wie es hieß. Einzelreisenden werden der Bahn zufolge automatisch Fenstersitzplätze zugewiesen, sofern diese noch frei sind. Allerdings können Fahrgäste auch weiterhin ohne Reservierung in den Zug steigen.

Ab Mitte Dezember bieten wir darüber hinaus mit neuen Zügen zusätzlich …

Güterverkehr: Großauftrag: DB Cargo investiert für Stahlriesen ArcelorMittal in Eisenhüttenstadt, aus DB

https://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/Grossauftrag-DB-Cargo-investiert-fuer-Stahlriesen-ArcelorMittal-in-Eisenhuettenstadt–5724276

Zehn-Jahres-Vertrag für einen der größten deutschen Stahlstandorte • Bis Sommer 2021 entsteht modernste Anlage in Europa
DB #Cargo schließt mit #ArcelorMittal, dem weltgrößten #Stahlhersteller sowie größten Stahlproduzenten Europas, einen Zehn-Jahres-Vertrag für die Versorgung des Hochofens in #Eisenhüttenstadt ab. DB Cargo sichert damit bis 2031 die #Rohstofflieferungen für einen der größten deutschen Stahlstandorte.

DB Cargo investiert für seinen Kunden in Spitzenlogistik: Für den Transport von #Erz, #Koks und #Kalkstein beschafft die #Güterbahn bis Sommer nächsten Jahres 352 multifunktionale Doppelwagen mit insgesamt 1.408 Spezialcontainern. Der Logistikanbieter Innofreight hat sie speziell zum Transport dieser Rohstoffe konzipiert und ihr Ladevolumen optimiert. DB Cargo lässt von seinem Partner außerdem bis Sommer 2021 zwei teilautomatisierte Entladeanlagen im Werk Eisenhüttenstadt errichten und wird diese selbst betreiben. Direkt im Anschluss starten die neuen Verkehre. Insgesamt können dann jährlich bis zu 4,2 Millionen Tonnen an Rohstoffen gefahren werden.

Zukünftige Container

„Als Rückgrat der deutschen Wirtschaft versorgen wir seit vielen Jahren ArcelorMittal mit Rohstoffen und transportieren den produzierten Stahl zu den Kunden, insbesondere für die Autoindustrie und den Anlagenbau. Für diese seit Jahren bewährte Zusammenarbeit nehmen wir nun ordentlich Geld in die Hand: Unsere neuen Wagen für ArcelorMittal zeichnen sich durch einen langlebigen Unterbau aus, der abnehmbare Aufbau ist dagegen flexibel auf häufigeren Austausch hin konzipiert. Der Clou: Den Aufbau können wir individuell an die sich ändernden Anforderungen anpassen“, erklärt Pierre Timmermans, Vertriebsvorstand von DB Cargo.

„ArcelorMittal Eisenhüttenstadt implementiert hier eine der modernsten Rohstofflogistiken Europas“, sagt Sybille Klipstein, Lead Buyer Rail bei ArcelorMittal. „Mit dem Einsatz spezieller, auf die unterschiedlichen Eigenschaften von Erz, Koks und Kalkstein optimierter Behältertypen können wir die Nettozuladung je Zug um rund 20 Prozent steigern und benötigen dadurch deutlich weniger Züge. Das schont die Umwelt und reduziert unseren Rangieraufwand im Werk. Zudem bietet die automatisierte Entladung den Mitarbeitern einen staubarmen und lärmgeschützten Arbeitsplatz. Damit setzen wir neue Maßstäbe hinsichtlich Effizienz, Umweltschutz und Arbeitssicherheit.“

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Abfahrt ohne Halt in Wittenberge Stadt hat vorerst nichts vom Halbstundentakt Berlin-Hamburg, aus Neues Deutschland

https://www.neues-deutschland.de/artikel/1144040.abfahrt-ohne-halt-in-wittenberge.html

Ab dem kommenden Jahr sollen zwischen Berlin und #Hamburg im #Halbstundentakt ICE-Züge verkehren. Nur selten hält derzeit ein solcher Fernzug im brandenburgischen #Wittenberge, einige stoppen überhaupt nicht zwischen Berlin und Hamburg. Der Halbstundentakt ist insgesamt eine erhebliche Verbesserung, doch Wittenberge wird zunächst nichts davon haben. Das bedauert Bürgermeister Oliver Herrmann (parteilos). #Berufspendler hätten ihm zufolge insbesondere Interesse, dass der Zug, der um 17.35 Uhr in Hamburg abfährt, in Wittenberge halten würde. Hermann berichtet von der Befürchtung, wegen der Fernzüge würden die #Regionalzüge auf der Strecke nicht mehr so gut durchkommen. Wenn die Fahrgäste schon darunter leiden müssen, dann sollen wenigstens ein paar mehr Fernzüge in Wittenberge halten.

Der Bürgermeister äußert sich dahingehend am Donnerstag in einer Videokonferenz des Infrastrukturausschusses im brandenburgischen Landtag. Der Abgeordnete Christian Görke (Linke) hat das Thema auf die Tagesordnung gesetzt. Es geht hier um den sogenannten #Deutschlandtakt. Fern- und Regionalzüge sollen sich dabei an #Knotenpunkten begegnen, damit die Fahrgäste problemlos umsteigen können. Um den Bahnhof Wittenberge auf der Strecke Berlin-Hamburg in dieses Konzept voll einbeziehen zu können, …

Bahnverkehr: Verkehr : Gesetz: Bahnnetz-Modernisierung soll schneller gehen, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/news/gesetz-bahnnetz-modernisierung-soll-schneller-gehen-li.116699

#Bahnstrecken sollen künftig schneller und einfacher #digitalisiert und #elektrifiziert werden können, damit Züge zuverlässiger werden und das Klima mehr geschont wird. Der #Bundestag hat ein #Gesetz beschlossen, durch das Investitionen in die Infrastruktur beschleunigt werden sollen.

Dabei geht es auch um den #barrierefreien Umbau von Bahnsteigen und darum, #Schallschutzwände zu errichten. Bisher dauern Planungs- und #Genehmigungsverfahren oft viele Jahre. Der #Bundesrat muss dem Gesetz noch zustimmen.

Im August hatten der Bund und die Bahn eine #Finanzierungsvereinbarung unterzeichnet: Die Region Stuttgart soll im Zuge des Bahnhofsprojekts Stuttgart 21 bis Ende 2025 der erste digitalisierte Bahnknoten in Deutschland werden. Daneben gibt es weitere Pilotprojekte wie die #Schnellfahrstrecke Köln–Rhein/Main.

Es geht um neue Leit- und #Sicherungstechnik sowie um digitale Stellwerke. Dadurch sollen mehr Verkehr auf demselben Netz abgewickelt und der Umgang mit Störungen im Betrieb verbessert werden. Für die Digitalisierung der Schiene hat der Bund bisher rund vier Milliarden Euro zur Verfügung gestellt.

Außerdem sollen Bahnstrecken schneller #elektrifiziert

Bahnverkehr + Fernbus: 46 % weniger Fahrgäste im Fernverkehr mit Bussen und Bahnen im 1. Halbjahr 2020, aus Statistisches Bundesamt

https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2020/10/PD20_424_461.html

Corona-Krise führt besonders im 2. Quartal 2020 zum Einbruch der #Fahrgastzahlen im Fern- und Nahverkehr
Experimentelle Daten zeigen Rückgang der täglichen Fahrten im #Bahnfernverkehr um 88 % im Laufe des Aprils 2020 gegenüber dem Vorjahr
Anstieg der Zahl täglicher Fahrten im Bahnfernverkehr bis Anfang August 2020 auf rund 30 % unter Vorjahresniveau, im Oktober erneuter Rückgang auf rund 50 % unter Vorjahresniveau.
WIESBADEN – Im 1. Halbjahr 2020 waren in Deutschland nur gut halb so viele Fahrgäste im #Fernverkehr mit Bussen und Bahnen unterwegs wie im 1. Halbjahr 2019. Bedingt durch die Corona-Pandemie war das Fahrgastaufkommen mit 45 Millionen Personen um 46 % geringer als im Vorjahreszeitraum. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, reisten im #Eisenbahn-Fernverkehr mit 41 Millionen Fahrgästen 43 % weniger als im 1. Halbjahr 2019. Im Linienverkehr mit #Fernbussen ging die Fahrgastzahl sogar um zwei Drittel (-67 %) auf 3,5 Millionen zurück.

Im #Nahverkehr, der im 1. Halbjahr 2019 einen Anteil von fast 99 % am gesamten Linienverkehr hatte, sind die Rückgänge im 1. Halbjahr 2020 noch nicht endgültig zu bemessen. Nach vorläufigen Ergebnissen waren im Eisenbahn-Nahverkehr mit 874 Millionen Fahrgästen mehr als ein Drittel (-37 %) weniger Menschen unterwegs als im 1. Halbjahr 2019. Bei den derzeit gemeldeten Daten für den Liniennahverkehr mit Bussen (-22 %) und Straßenbahnen (-24 %) ist jedoch davon auszugehen, dass diese die tatsächlichen Rückgänge nicht vollständig abbilden – unter anderem deshalb, weil im Nahverkehr viele Fahrgäste Zeitkarten besitzen, diese aber vermutlich aufgrund der Pandemiesituation vergleichsweise selten nutzten. Daher ist hier mit Revisionen der Meldewerte durch die Verkehrsunternehmen zu rechnen.

Drei Viertel weniger Fernverkehrsreisende von April bis Juni 2020

Ausschlaggebend für die enormen Rückgänge der Fahrgastzahlen im 1. Halbjahr 2020 war das von der Corona-Krise geprägte 2. Quartal: Von April bis Juni 2020 waren drei Viertel (-75 %) weniger Personen im Fernverkehr mit Bussen und Bahnen unterwegs als im Vorjahreszeitraum, wobei der Bahnfernverkehr 71 % weniger Fahrgäste zählte und der Linienverkehr mit Fernbussen mit 96 % weniger Fahrgästen fast zum Erliegen kam. Den Eisenbahn-Nahverkehr nutzten nach vorläufigen Ergebnissen 59 % weniger Menschen als im Vorjahreszeitraum. Bei den Rückgängen im Liniennahverkehr mit Bussen (-36 %) und Straßenbahnen (-41 %) ist auch hier davon auszugehen, dass die von den Verkehrsunternehmen gemeldeten vorläufigen Daten die tatsächlichen Rückgänge nicht vollständig abbilden.

Experimentelle Daten erlauben tagesgenaue Auswertung der Mobilität

Aufgrund der Unsicherheiten in den Meldedaten der Verkehrsunternehmen hat das Statistische Bundesamt ergänzend experimentelle Mobilfunkdaten getrennt nach genutzten Verkehrsmitteln ausgewertet, um Veränderungen im Reiseverhalten darzustellen. Auf Basis dieser anonymisierten Bewegungsdaten lässt sich im 1. Halbjahr 2020 deutschlandweit ein Rückgang der Mobilität der Bevölkerung gegenüber dem Vorjahreszeitraum erkennen. Besonders stark ist die Zahl der gemessenen Bewegungen im 2. Quartal 2020 gefallen, als die Mobilität über alle Fortbewegungsarten hinweg um etwa 17 % gegenüber dem 2. Quartal 2019 zurückging.

Mobilität im Oktober 2020: bis zu 50 % weniger #Fernreisen mit der Bahn als im Vorjahr

Die Mobilfunkdaten ermöglichen tagesgenaue Rückschlüsse auf die Nutzung verschiedener Verkehrsmittel auf Distanzen von über 50 Kilometern. Somit können Veränderungen bei Fernverkehrsreisen aktueller abgebildet werden. Im Nahverkehr ist eine Unterscheidung der Verkehrsmittel dagegen nicht möglich. Mit dem Einsetzen der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie Mitte März 2020 gingen die Mobilitätszahlen im Bahnfernverkehr bereits deutlich zurück. Im Laufe des Aprils betrug der Rückgang der täglich mit der Bahn zurückgelegten Fahrten auf Distanzen von mehr als 50 Kilometern durchschnittlich 88 % gegenüber dem Vorjahreswert. Zwischen Ende April und Anfang August stieg die Zahl der Bahnreisen im Fernverkehr wieder stetig an, lag aber im Tagesdurchschnitt noch rund 30 % unter dem Vorjahresniveau. Seitdem ist ein erneuter Rückgang zu beobachten. Im Oktober hat sich dieser Trend nochmals verstärkt, sodass die Zahl der täglich zurückgelegten Fahrten im Bahnfernverkehr mittlerweile wieder bis zu 50 % unter den Vorjahreswerten liegt.

Bahnverkehr + Museum: Renaissance für ICE des Ostens: Fans planen Restaurierung, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article230738816/Renaissance-fuer-ICE-des-Ostens-Fans-planen-Restaurierung.html

Sie waren als #Karlex, #Neptun oder #Vindobona auf den Gleisen und ließen nicht nur die Herzen von Eisenbahnfans höher schlagen. Eine Fahrt damit war etwas Besonderes. Jetzt soll das wieder möglich werden.
Zwanzig Jahre nach seiner Ausmusterung soll einer der legendären Prestigezüge der DDR-Bahn wieder durch die Landschaft rasen – zumindest in Mitteldeutschland. Fans und Liebhaber des „ICE des Ostens“ wollen das stillgelegte Exemplar des berühmten Schnelltriebwagens #VT 18.16 restaurieren und wieder fahrtüchtig machen. „Die geschätzten Kosten liegen bei vier Millionen Euro“, sagte Gunnar Kloß von der für das Projekt gegründeten Betreibergesellschaft #SVT #Görlitz gGmbH.

Ambitioniertes Ziel: im März 2023 soll der ehemalige internationale Reisezug zurück auf der Schiene sein, „auch genau 60 Jahre nach der Vorstellung des Prototyps bei der Leipziger Messe“. Die Enthusiasten setzen auf finanzielle Unterstützung der drei Länder Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt, des Bundes und der EU für die Erhaltung des Kulturguts, das Eigentum des DB Museums in Nürnberg bleibt.

„Wir wollen auch Spenden sammeln“, sagt Kloß. Dafür steht der seit 2019 geschützt in einer Dresdner Eisenbahnhalle untergebrachte 100 Meter lange Zug an diesem Wochenende für 36 Stunden im Mittelpunkt. 15 Sportler wollen insgesamt etwa 300 Kilometer …