Bahnindustrie + Radverkehr: Deutsche Bahn und Jobrad: in 5 Jahren über 40.000 Diensträder, aus Radmarkt

https://radmarkt.de/nachrichten/deutsche-bahn-jobrad-fuenf-jahren-ueber-40000-dienstraeder

Seit 2016 macht das #Firmenrad der Deutschen Bahn AG (#DB) ihre Mitarbeiter mobil. Seitdem sind über 40.000 DB-Firmenräder im Einsatz. Damit ist die Deutsche Bahn nicht nur einer der ersten heimischen Großkonzerne, der #Dienstrad-Leasing in den Vorteilskatalog für die eigene #Belegschaft aufgenommen hat und somit sein #Mobilitätskonzept für #Beschäftigte der Bahn langfristig und nachhaltig ergänzt. Wahrscheinlich ist sie dank dieses attraktiven Leasing-Angebots auch einer der Konzerne, bei dem täglich immer mehr der insgesamt 200.000 (DB-)Beschäftigten aufs Fahrrad setzen.

Mit der DB freut sich auch Kooperationspartner #Jobrad GmbH. Der Freiburger Dienstrad-Leasingpionier organisiert unkompliziert und kostenneutral die Überlassung von Diensträdern und -E-Bikes zwischen Arbeitgebern und Mitarbeitern. So reduziert er auch den Verwaltungsaufwand für Unternehmen, Angestellte und Radhändler auf ein Minimum.
Laut dem Leiter Grundsätze Vergütung, Nebenleistungen und Arbeitszeit bei der Deutschen Bahn AG Lars Hünninghausen war es ihm und …

#technikmuseumberlin #u-bahn #baureihej #1zu1modell

from Instagram: https://instagr.am/p/CPlfrHTngBk/

Bahnverkehr: Siemens: Der ICE feiert Geburtstag – 30 Jahre Hochgeschwindigkeits-verkehr in Deutschland, aus Lok Report

https://www.lok-report.de/news/deutschland/industrie/item/25416-siemens-der-ice-feiert-geburtstag-30-jahre-hochgeschwindigkeitsverkehr-in-deutschland.html

Vor 30 Jahren, am 29. Mai 1991, wurde mit einer #Sternfahrt von sechs #ICE 1 nach #Kassel-Wilhelmshöhe der #Hochgeschwindigkeitsverkehr in Deutschland eingeläutet. Wenige Tage später, am 2. Juni 1991, nahmen die ersten ICE-Züge den Verkehr in Deutschland auf. Durch die #Neubaustrecken #Hannover#Würzburg und #Mannheim#Stuttgart verkürzten sich die #Reisezeiten auf den #Nord-Süd-Verbindungen um bis zu zwei Stunden.

Die #ICE-Familie wird in den folgenden Jahren konsequent weiterentwickelt: 1996 wird der ICE 2 und bereits vier Jahre später der #ICE 3 vorgestellt. Während der ICE 1 und der ICE 2 unter Siemens-Beteiligung entwickelt und gebaut wurden, ist der ICE 3 eine komplette Eigenentwicklung von Siemens. Er ist erstmals auch für den grenzüberschreitenden Verkehr in die Niederlande, nach Frankreich und Belgien einsetzbar, da er auf die vier unterschiedlichen Netzspannungen und die verschiedenen #Zugsicherungssysteme ausgelegt ist. Es sind Deutschlands erste Hochgeschwindigkeitszüge für Spitzengeschwindigkeiten von über 300 km/h. Die Antriebskomponenten sind vollständig unter dem Zug verteilt, die Sitzplatzkapazität kann dadurch deutlich erhöht werden.

2016 beginnt mit dem ICE 4 von #Siemens Mobility eine neue Ära im ICE-Verkehr der Deutschen Bahn. Der ICE 4 wird mit seiner flexiblen Zuglänge und dem großen Platzangebot (918 Sitzplätze im 13-Teiler) das neue Rückgrat des Fernverkehrs. Die Züge verfügen über eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 250 km/h (zukünftig bis zu 265 km/h). Es ist der bis heute größte Auftrag in der Geschichte von Siemens Mobility. Aktuell verstärkt alle drei Wochen ein neuer ICE 4 die Fernverkehrsflotte der DB. Bis 2024 wird Siemens Mobility insgesamt 137 #ICE4-Züge an die Deutsche Bahn liefern. Im Juli 2020 beauftragte die Deutsche Bahn Siemens Mobility zusätzlich mit der Lieferung von 30 Hochgeschwindigkeitszügen vom Typ ICE 3 neo (Velaro MS). Technisch basiert der neue Zug auf der bewährten Velaro-Plattform des ICE 3.

Daten & Fakten

Ein ICE* besteht aus rund 5800 Komponenten von 320 Zulieferern, in Summe sind das rund 40.000 Teile, mehr als 320 km Kabel und 18 km Schweißnähte pro Fahrzeug, hinzu kommen mehr als 630 Testdokumente mit über 30.000 Seiten (*am Beispiel eines ICE3, Baureihe 407).

Die Fahrzeuge zeichnen sich durch ihre Langlebigkeit aus, die Nutzungsdauer beträgt in der Regel mehr als 30 Jahre. Der ICE „Gütersloh“ beispielsweise ist ein ICE 1 (Baureihe 401), hat die Triebzugnummer 158 und wurde im Juni 1991 in Betrieb genommen. Seitdem hat er zuverlässig rund 15 Millionen Kilometer abgespult, was in etwa 39-mal der durchschnittlichen Strecke von der Erde zum Mond entspricht (384.000 Kilometer).
Die #Recyclingquote der ICE-Züge liegt bei mehr als 95 Prozent, beim ICE 3 sind es beispielsweise 98,1% (Baureihe 407).

Pressemeldung Siemens

Bahnindustrie: Strukturwandel in der Lausitz Bahn will Instandhaltungswerk Cottbus schon ab 2022 bauen, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/studiocottbus/wirtschaft/2021/05/lausitz-cottbus-strukturwandel-ice-instandhaltungswerk-deutsche-bahn.html

Was kommt, wenn die Kohle geht? Ein #Leuchtturm-Projekt im #Strukturwandel der Lausitz ist das neue #Instandhaltungswerk der Bahn in #Cottbus. Über eine Milliarde Euro sollen investiert werden, mehr als 1.000 Arbeitsplätze entstehen – und das schneller, als bisher geplant.

Eines der großen Strukturwandelprojekte der Lausitz soll schneller umgesetzt werden als bisher geplant: Nach rbb-Informationen wird der Baustart für das künftige #ICE-Instandhaltungswerk in Cottbus um rund ein Jahr vorgezogen. Anfang 2022 will die Bahn mit dem Bau des ICE-Werkes starten, es soll dann auch früher in Betrieb gehen.

Die Deutsche Bahn hat am Mittwoch rund 150 regionale Bauunternehmen über entsprechende Planungen informiert. Nach Auskunft von Beteiligten sollen die Bauausschreibungen für das Milliardenprojekt in den nächsten Tagen starten.

Verkehrsminister: „Standort der Superlative“
Nach Angaben von Beteiligten, unter anderem regionale Bauunternehmen und Gebäudeausrüster, werden sich die Arbeiten zunächst auf Straßen- und #Gleisbauarbeiten auf dem #Werksgelände konzentrieren. Außerdem werde der Bahnkonzern zahlreiche neue Werkhallen …

S-Bahn: Berliner S-Bahn-Ausschreibung: Am Ende bleibt wieder nur die DB übrig, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/berliner-s-bahn-ausschreibung-am-ende-bleibt-nur-die-db-li.159478

Lediglich zwei Konsortien haben Chancen, das Rennen um zwei Drittel des Betriebs zu gewinnen. Doch nun erwägt #Alstom, sich aus dem Verfahren zurückzuziehen.

#Wettbewerb belebt das Geschäft. Preise sinken, die Qualität steigt – soweit die Theorie. Doch bei der größten #Ausschreibung in der Geschichte der Berliner #S-Bahn könnte diese Erwartung nun unter die Räder kommen. Denn beim #Fahrzeughersteller Alstom denkt man darüber nach, sich aus dem #Vergabeverfahren zurückzuziehen. Die Konsequenz wäre, dass nur ein einziger chancenreicher Bewerber übrig bliebe – was den Preis für die Länder Berlin und Brandenburg nach oben treiben könnte. In dem #Konsortium haben sich #Siemens und #Stadler mit der #S-Bahn Berlin GmbH zusammengeschlossen – dem Tochterunternehmen der bundeseigenen Deutschen Bahn (DB), das sich nach dem Willen von Verkehrssenatorin Regine Günther (Grüne) eigentlich der Konkurrenz stellen soll.

„Von einem echten Wettbewerb kann keine Rede sein – mit allen negativen Folgen“, sagte ein Beobachter. „Wenn nun Alstom als Bieter aussteigen sollte, wäre das nicht nur ein schwerer Rückschlag. Vielmehr würde sich dadurch auch die Verhandlungsposition des Senats gegenüber dem bisherigen Betreiber verschlechtern“, so der CDU-Verkehrspolitiker Oliver Friederici. „Die Fortsetzung der bisherigen #Monopolstellung wäre das Gegenteil dessen, was Berlin für den #S-Bahn-Betrieb erreichen will.“

Über das Thema hatte am Montag der Tagesspiegel berichtet. Es geht um eine Ausschreibung der Superlative. Gesucht werden Unternehmen, die S-Bahn-Züge für Berlin und Brandenburg …

Bahnverkehr: Kampfansage an Deutsche Bahn Flixtrain startet mit Zugnetz in 40 deutsche Städte, aus Der Spiegel

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/flixtrain-startet-mit-zugnetz-in-40-deutsche-staedte-kampfansage-an-die-deutsche-bahn-a-b8338844-2890-4925-880b-d2dbd6200acd

Zu Pfingsten nimmt #Flixtrain seinen Dienst nach dem Corona-Lockdown wieder auf. Mit neuen Strecken will das Unternehmen zum zweiten Anbieter von Fernzügen neben der Deutschen Bahn werden.

Wenn ihn etwas an der neuen Immobilie seines Unternehmens gestört hat, dann war es nicht die spektakuläre Architektur, sondern der Ausblick. Der Gründer und Chef von Flixmobility, André #Schwämmlein, schaut auf das Gleisgewimmel gut zwei Kilometer vor der Einfahrt in den Münchner Hauptbahnhof. Doch die Farbe der Züge gefiel ihm gar nicht: Sie waren weiß und rot, so wie eben jene der Deutschen Bahn.

Doch diese Zeiten sind nun schon bald vorbei. »Endlich taucht dort die Farbe Grün auf«, sagte er in einem Videocall Anfang der Woche, und verantwortlich für das bunte Bild vor seinem Bürofenster ist er höchstpersönlich. Ab dem 17. Juni verkehren die ersten grün gestrichenen Flixtrains aus der bayrischen Landeshauptstadt. Sie sollen über #Augsburg, #Würzburg, #Aschaffenburg und #Hanau nach #Frankfurt fahren. »Wir sind stolz, dass nun auch unser Firmensitz Teil unseres Zugnetzes in Deutschland sein wird«, sagt der 39-jährige Unternehmer.

Wegen der Coronapandemie ruht der vor drei Jahren gestartete Flixtrain-Verkehr seit vergangenem November. Nur rund 40 der ursprünglich 400 Fernbusziele von #Flixmobility werden derzeit bedient. Doch schon bald will Schwämmlein wieder durchstarten, vor allem auf Schienen. Ab Pfingsten sollen erste Strecken wieder aufgenommen werden, darunter die bislang bereits betriebene Verbindung zwischen #Köln und #Hamburg. Dann sollen die Flixtrain-Züge ab dem 27. Mai auch zwischen #Hamburg, #Berlin und #Leipzig verkehren, und das sogar »in einer ähnlichen Zeit wie jene der Deutschen Bahn«, so Schwämmlein.

Auch nachts Züge zwischen München, Berlin und …

U-Bahn: Von A bis J: Berliner U-Bahnzüge von gestern und morgen, aus Technikmuseum, Stadler, BVG

https://technikmuseum.berlin/pressemitteilung/von-a-bis-j-berliner-u-bahnzuege-von-gestern-und-morgen/

Das Deutsche #Technikmuseum zeigt ab 1. Juni gemeinsam mit der BVG Berlins neue U-Bahn-Baureihe #J / #JK  und zwei historische Fahrzeuge von 1908 und 1980 / Bereits jetzt zugänglich: ein virtuelles #360-Grad-Modell des neuen Typs

Fans der Berliner #U-Bahn können jetzt auf eine Zeitreise in die Zukunft gehen. In einem virtuell begehbaren 360-Grad-Modell lassen sich schon heute die Züge von Morgen erkunden. Vom Fahrgastraum durch das Multifunktionsabteil bis in die Fahrerkabine – per Mausklick geht es durch das Fahrzeug der Baureihe JK. Dank der hohen Auflösung lässt sich in jeden Winkel hineinzoomen. Multimediale Infopoints vermitteln in Texten, Audio- oder Video-Clips Informationen zu verschiedenen Aspekten wie Fahrgastinformation, Lichtdesign oder Barrierefreiheit.

Ein echtes #1:1-Modell der Baureihe JK ist, sobald das Museum ab 1. Juni wieder geöffnet ist, im Deutschen Technikmuseum in Berlin zu sehen – zusammen mit dem ältesten erhaltenen U-Bahnwagen Deutschlands und einem Wagen aus den 1980er Jahren. Das #Mock-up ist dort bis Ende Mai 2022 zu sehen.

Erstellt wurde das 360-Grad-Modell von der TeamOn GmbH. Die Grundlage bilden rund 200 Einzelaufnahmen aus einem Mock-up, einem 1:1-Modell der neuen U-Bahn-Baureihe J/JK, das die BVG im Frühjahr 2020 bei Stadler bestellt hat. Mehr als 161 Millionen Pixel sorgen für eine spektakuläre Detailschärfe.

Dr. Rolf Erfurt, Vorstand Betrieb der Berliner Verkehrsbetriebe: „Die neuen U-Bahnen werden über Jahrzehnte das Bild unserer Stadt prägen. Wir freuen uns sehr, dass wir unsere Begeisterung für die neue U-Bahn-Generation mit allen Fans unserer U-Bahn teilen und alle mit diesem tollen Instrument einen lebensnahen ersten Eindruck von den mit Spannung erwarteten Fahrzeugen bekommen können.“

Hier geht es zum 360-Grad-Modell: https://unternehmen.bvg.de/neue-u-bahn

Mock-Up der neuen U-Bahnen steht bereits im Museum

Dabei ist der virtuelle Zug nur der erste Schritt. Um die Vorfreude auf die neuen Züge zu beflügeln, wird es im Deutschen Technikmuseum eine weitere Premiere geben. Sobald die Pandemie-Situation eine Öffnung der Museen wieder erlaubt, ist das besagte Mock-up erstmals auch öffentlich zu sehen. Und es wird nicht allein sein. Das Technikmuseum schlägt in Kooperation mit der BVG im historischen Lokschuppen einen ganz großen Bogen aus den Anfängen der Berliner U-Bahn im Jahr 1902 über die Gegenwart bis in die Zukunft. Direkt neben dem Mock-up auf Gleis 15 steht der Wagen 86 der Baureihe A1 von 1908, das älteste in Deutschland erhaltene U-Bahn-Fahrzeug. Abgerundet wird die Präsentation durch einen Doppeltriebwagen der Reihe F79 von 1980, der im Freigelände des Museums gezeigt wird.

Der Titel der Ausstellung lautet „Von A bis J – Berliner-U-Bahnen von 1902 bis 2072“. Die U-Bahn-Baureihen werden mit fortlaufenden Buchstaben bezeichnet, nun ist Berlin bei „J“ angekommen, und die neuen Züge, die bis 2032 geliefert werden, sollen über 40 Jahre hinweg im Einsatz sein.

Joachim Breuninger, Vorstand der Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin: „Wir freuen uns darauf, nach dem Ende des Lockdowns die Zukunft und die Vergangenheit der Berliner U-Bahn unter einem Dach präsentieren zu können. Dieses Stück Mobilitätsgeschichte einer wachsenden Metropole ist in unseren historischen Lokschuppen bestens aufgehoben. Direkt nach der coronabedingten Schließung wird das ein besonderes Highlight für unsere Besucherinnen und Besucher“.

Vom Modell bis zum fertigen Zug: Die U-Bahn aus Berlin für Berlin

Die ersten Fahrzeuge der neuen U-Bahnzüge werden voraussichtlich im vierten Quartal 2022 für Testfahrten zur Verfügung stehen. Für die BVG besteht die Möglichkeit, bis zu 1.500 Wagen der neuen Baureihe J/JK bis 2032 von der Firma Stadler in Berlin-Pankow zu beschaffen. Zum Vergleich: Derzeit verfügt die BVG insgesamt über 1.300 U-Bahn-Wagen verschiedener Baureihen.

Mit der Ausstellung des Mock-ups eines Endwagens der Baureihe JK wird das Deutsche Technikmuseum seinen Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit geben, sich nach der schon jetzt möglichen virtuellen Erkundungstour auch einen handfesten Eindruck der neuen U-Bahnen zu machen. Der Wagenkasten des begehbaren Modells im Maßstab 1:1 wurde aus Holz gefertigt. Im Innenraum mit Sitzen, Haltestangen, Beleuchtung und einem funktionsfähigen Fahrerstand wurden weitgehend Originalteile verbaut.

Damit schafft das Mock-up einen authentischen Eindruck des zukünftigen Fahrzeugs und ermöglicht die Überprüfung und Verbesserung von Funktionalität, Barrierefreiheit und Ästhetik am Objekt, bevor die Produktion der ersten Fahrzeuge anläuft.

„Als Hersteller der Fahrzeuge legen wir sehr großen Wert darauf, gemeinsam mit unserem Kunden zu prüfen, ob unser Zug den Anforderungen und Erwartungen entspricht. Dazu gehört bei sogenannten Tailor-Made-Fahrzeugen, also Zügen, die exakt auf ein Netz zugeschnitten und eigens dafür entwickelt werden, der Bau eines Mock-ups, um die Ergebnisse der gemeinsamen Tests am Modell in den weiteren Entwicklungsprozess einfließen lassen zu können“, erklärt Jure Mikolčić, CEO von Stadler in Deutschland.

Stadler konstruiert und baut die neuen U-Bahnen „in Berlin für Berlin“ am Unternehmens-Standort in Pankow. Die Züge wie auch das Mock-up sind damit echte Berliner. Das Innendesign wurde durch das Berliner Design-Büro Staubach erarbeitet. Seine Lösungen wurden im Mock-up durch den Berliner Modellbau-Spezialisten IFS umgesetzt.

Die U-Bahnen der deutschen Hauptstadt haben eine Ur-Berliner Eigenheit: Als älteste U-Bahn Deutschlands verfügt das Berliner Netz über Klein- und Großprofillinien mit jeweils eigenen Fahrzeugabmessungen. So können Kleinprofilzüge maximal 2,4 Meter breit sein, Großprofilzüge hingegen 2,65 Meter. Die Baureihen führen daher für das Kleinprofil das „JK“ im Namen, während die Großprofilzüge nur als „J“ benannt sind.

Diese Eigenheit der Berliner U-Bahn stellt besondere Herausforderungen an das Innendesign. Auch in den Kleinprofilzügen soll ein weiter Raumeindruck herrschen, der dem Großprofil nahekommt. Um den Innenraum zudem so barrierearm wie möglich zu gestalten, wurde die „AG Verkehr barrierefrei“ sowie die Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderungen bereits früh in den Entstehungsprozess eingebunden.

Baureihe A: Ein Jugendstil-Juwel

Von der U-Bahn der Zukunft sind es im Museum nur wenige Schritte bis weit zurück in die Geschichte. Im Jahr 1902 wurde die Berliner U-Bahn als erste in Deutschland eröffnet. Sechs Jahre später entstand der Triebwagen Nr. 86 in der ersten Baureihe, die später mit „A1“ bezeichnet wurde. Der Wagen mit seinem blechbeplankten Holzaufbau stand bis 1969 im Einsatz. Nach Zwischenstationen, unter anderem als Kantinen-Getränkelager der Betriebswerkstatt Friedrichsfelde, wurde er 1975 in die Liste technischer Denkmäler der DDR aufgenommen. Ehrenamtliche der Arbeitsgemeinschaft U-Bahn begannen in den 1980er Jahren mit der Restaurierung in den Zustand von 1908, die sich bis 2017 hinzog und mit dem Industriekulturpreis der Georg-Agricola-Gesellschaft für Technikgeschichte ausgezeichnet wurde. Das Besondere dabei: Ein Kunsttischler rekonstruierte in sorgfältiger Handarbeit die Inneneinrichtung. Deren geschwungene Jugendstilformen waren durch den schwedischen Architekten Alfred Grenander entworfen worden, der von 1902 bis 1931 Hausarchitekt der U-Bahn war und so Berlin bis heute prägt.

Baureihe F: Der West-Berliner Klassiker

Auch bereits historisch ist der Doppeltriebwagen 2700/2701 der Baureihe F79 von 1980, der im Freigelände des Museums gezeigt wird. Mit genau diesem Fahrzeug wurde am 1. Oktober 1980 die Linie U7 nach Spandau (bis Rohrdamm) eröffnet, deren Stationen inzwischen unter Denkmalschutz stehen. Die U-Bahn-Serien F74 bis F79 lösten in den 1970er Jahren die Vorkriegsbaureihen in West-Berlin ab. In den nächsten Jahren werden sie nun selbst von den Gleisen verschwinden. Eigens für die Ausstellung hat die Arbeitsgemeinschaft U-Bahn den Wagen 2700 wieder in den Zustand von 1980 versetzt. Die vielen kleinen Unterschiede – etwa kein Fahrgastfernsehen und fehlende Liniennummern auf den Anzeigen – verdeutlichen die Alltagsveränderungen während der letzten 40 Jahre im Spiegel des Nahverkehrs.

Fotomaterial zum Download finden Sie im Pressebereich der Website des Deutschen Technikmuseums: https://technikmuseum.berlin/presse/

In einem kurzen Film stellt die BVG in Kooperation mit dem Deutschen Technikmuseum die gemeinsame U-Bahn-Präsentation vor. Den Film gibt es auf der Projektseite https://unternehmen.bvg.de/neue-u-bahn sowie im Youtube-Kanal des Deutschen Technikmuseums zu sehen.

Kontakt Pressestelle BVG:

Markus Falkner
Tel +49(0)30/256 28600
markus.falkner@bvg.de

Bahnindustrie: Digitaler Elternabend der Bahn: DB informiert Mütter und Väter über Ausbildungen für den Nachwuchs, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Digitaler-Elternabend-der-Bahn-DB-informiert-Muetter-und-Vaeter-ueber-Ausbildungen-fuer-den-Nachwuchs-6175480

Termine am 12. Mai und 2. Juni • Infos für Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern • Azubis geben Tipps

Die Deutsche Bahn (DB) sucht ab sofort ihren #Nachwuchs für das #Ausbildungsjahr 2022. Bundesweit bietet die DB rund 50 verschiedene Ausbildungsberufe und #Duale #Studiengänge an: vom #Lokführer bis zum #Koch, vom #Elektroniker für Betriebstechnik bis zum #Lokrangierführer – beim größten #Eisenbahnverkehrsunternehmen Europas finden alle einen passenden #Ausbildungsberuf.

Ausbildungsstart oder Beginn eines Dualen Studiums sind ein neuer Lebensabschnitt, der manche Herausforderung mit sich bringt. Auf die jungen Leute, aber auch deren Eltern kommt einiges zu. Deshalb lädt die Deutsche Bahn interessierte Mütter und Väter aus Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern zu digitalen Elternabenden ein. Bei diesen virtuellen Treffen geht es um die verschiedenen Ausbildungsberufe, die die Bahn bietet, aber auch um die Dualen Studiengänge in den drei Bundesländern.

Die Elternabende finden am 12. Mai und 2. Juni, jeweils von 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr statt. Die Teilnahme ist bequem über Smartphone, Tablet oder PC, allerdings nach vorheriger Anmeldung, möglich. Das geht einfach unter deutschebahn.com/elternabende-ost.

Für Fragen und Antworten stehen Mitarbeitende der Personalgewinnung und Auszubildende zur Verfügung. Sie berichten beispielsweise über ihren Berufsalltag. Neben Tipps und Tricks für die Bewerbung selbst, können natürlich auch Fragen gestellt werden.

DB setzt auf digitale und innovative Formate

Die Deutsche Bahn hat im vergangenen Jahr mit verschiedenen digitalen Formaten durchweg positive Erfahrungen gemacht. Im Frühjahr wurde die Personalgewinnung innerhalb kürzester Zeit in die digitale Welt überführt. Vorstellungsgespräche, Recruiting-Events sowie Online-Live-Vorträge von DB-Experten sind dabei nur ein Teil der zahlreichen Formate. Besonders in Zeiten von Corona beweist sich die Deutsche Bahn damit weiterhin als sichere und moderne Arbeitgeberin.

S-Bahn: Parlament beschloss Fahrzeugpool Neue S-Bahnen gehören künftig Berlin, aus Der Tagesspiegel

https://m.tagesspiegel.de/berlin/parlament-beschloss-fahrzeugpool-neue-s-bahnen-gehoeren-kuenftig-berlin/27165526.html

Berlin wird künftig #Eigentümer der neuen #S-Bahn-Wagen sein. Das Abgeordnetenhaus hat am Donnerstagabend ein entsprechendes Gesetz erlassen.

Die Einigkeit im Berliner Parlament war selten so groß wie bei diesem Gesetz. Die neuen S-Bahn-Wagen sollen nicht mehr der Bahn oder einem anderen #Verkehrsunternehmen gehören, sondern der Stadt.

Am Donnerstagabend beschloss das Abgeordnetenhaus eine „#Landesanstalt für #Schienenfahrzeuge Berlin“ – per Gesetz. Bei den Beratungen im Vorfeld hatten sich alle Parteien dafür ausgesprochen, lediglich die AfD hatte sich enthalten.

Denn alle Abgeordneten können sich gut an das #Desaster erinnern, das die Deutsche Bahn 2009 durch ihren völlig übertriebenen #Spartrip angerichtet hatte. Wagen wurden verschrottet,# Werkstätten geschlossen, bei der #Wartung geschlampt – bis Behörden einschritten. 75 Prozent der Züge mussten wegen #Sicherheitsmängeln aufs Abstellgleis.

Im Sommer vor zwölf Jahren musste ein #Notfahrplan in Kraft treten, die Berliner S-Bahn war in die größte Krise ihrer Geschichte geraten. Die Folgen sind noch …

Bahnindustrie: Sigrid Nikutta zum Schienengüterverkehr „Das China-Geschäft von DB Cargo boomt wie nie“, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/sigrid-nikutta-zum-schienengueterverkehr-das-china-geschaeft-von-db-cargo-boomt-wie-nie/27168682.html

Die #Frachttochter der Deutschen Bahn freut sich über mehr Interesse an ihren #China-Transporten. Das hat mit Problemen der #Schifffahrt zu tun und mit Corona.

Das Güterverkehrsgeschäft der Deutschen Bahn (DB) hat von der Blockade des #Suezkanals vom 23. bis 29. März durch die „Ever Given“ profitiert. „Die Suezkanal-Blockade hat gezeigt, wie wichtig es ist, immer Alternativen zu haben“, sagte DB-Cargo-Chefin Sigrid #Nikutta „Tagesspiegel Background“.

Das Interesse an Transporten auf der Schiene sei plötzlich gestiegen. „Und das haben wir natürlich gemerkt“, sagte Nikutta. „Das #China-Geschäft von DB Cargo boomt wie nie.“

Diese Entwicklung habe allerdings schon vor dem Stau im Suezkanal begonnen. „Wir fahren mit doppelt so vielen Zügen nach China wie im letzten Jahr“, sagte die DB Cargo-Chefin.

Auch die Coronakrise hatte für die DB Cargo positive Folgen. Hier sei etwa beim Transport von Schutzausrüstung …