Kommentar des Blogbetreibers – Anfang:
Eine leider sehr einseitige Darstellung: die Ausrüstung der Strecke hat der Eigentümer, der Bund, so bestellt. Alle Nutzer müssen sich an die dort geltenden Sicherheitsvorschriften halten. Und diese sind seit Jahren bekannt! Ebenso ist die Situation auf dem Fahrzeugmarkt keine neue.
– Ende
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/bahn-konkurrent-flixtrain-scheitert-an-der-schnellstrecke-berlin-muenchen/23250562.html?ticket=ST-2636541-29hCNdPSbD4EJ037cuia-ap5
Düsseldorf Der private Zuganbieter #Flixtrain muss vorerst seinen Plan aufgeben, der Deutschen Bahn auf der neuen und viel genutzten #Schnellfahrstrecke Berlin- #München Konkurrenz zu machen. Flixtrain hat kurzfristig kein #Wagenmaterial zur Verfügung, das für diese #Höchstgeschwindigkeitstrasse zugelassen ist.
„Faktisch können auf dieser Strecke nur ICE eingesetzt werden“, sagte Andre #Schwämmlein, Mitgründer des Start-ups #Flixmobility dem Handelsblatt „und die hat natürlich nur die Deutsche Bahn.“
Ein „diskriminierungsfreier Zugang“ auf der erst im Dezember 2017 eingeweihten Trasse sei damit nicht gewährleistet, beklagt Schwämmlein. Dort könne nicht einmal ein TGV ohne besondere Zulassung fahren. Eine solche Zulassung brauche zehn Monate „für eine Trasse, die wir zwölf Monate nutzen könnten“. Das mache keinen Sinn. Schwämmlein: „So bekommt man keinen Wettbewerb auf die Schiene.“
Geplant waren täglich bis zu drei Zugpaare in beide Richtungen. Flixtrain erwartete etwa eine Million Fahrgäste auf der Strecke. „Ohne politische Unterstützung ist es unmöglich auf der VDE 8 zu fahren“, sagte Schwämmlein. Das Bundesverkehrsministerium ist von Flixtrain eingeschaltet worden.
Die Schnellfahrstrecke zwischen der Hauptstadt und der Bayernmetropole wird VDE 8 genannt. Sie ist das letzte große Verkehrsprojekt nach der deutschen Wiedervereinigung. Dort können Züge bis zu 300 Kilometer in der Stunde fahren, die Fahrzeit verkürzt sich …
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