Bahnhöfe: Ab Herbst 2018 wird es im Bahnhof Schöneweide eng, aus Berliner Woche

http://www.berliner-woche.de/niederschoeneweide/verkehr/ab-herbst-2018-wird-es-im-bahnhof-schoeneweide-eng-d135422.html

Niederschöneweide. Im Herbst kommenden Jahres wird es am #Bahnhof #Schöneweide eng. Dann wird auch im Publikumsbereich gebaut, Reisende müssen sich auf Umwege einstellen.

Bevor der jetzige Zugang durch die #Bahnhofshalle und den #Personentunnel abgerissen wird, müssen erst die Treppen am #Sterndamm fertig sein. Von dort sind dann die Bahnsteige zu erreichen. Die BVG richtet für die Fahrtrichtung Johannisthal direkt unter der Bahnbrücke eine provisorische #Straßenbahnhaltestelle ein. Da es am Sterndamm keine Möglichkeit gibt, Aufzüge einzubauen, ist der Zugang für mehrere Jahre nicht barrierefrei. Es gibt aber Pläne für einen #Busshuttle zum nächsten barrierefreien Bahnhof – vermutlich Baumschulenweg.

Für die Arbeiten am Personentunnel, parallel dazu wird die neue Straßenbahnunterführung zwischen Bahnhof und Einkaufszentrum gebaut, sind drei Jahre veranschlagt. Baubeginn für diesen Bereich und die neue Straßenbahnunterfahrt soll im September 2018 sein.

Derzeit kümmert sich die BVG um das #Planfeststellungsverfahren für die Tram-Neubaustrecke über den #Groß-Berliner Damm nach #Adlershof. Weil Vorschriften geändert wurden, musste das bisherige Planungsverfahren abgebrochen und erneut beantragt werden. Im November sollen die entsprechenden Unterlagen …

Bahnhöfe: Noch immer kein Durchgang – Wie geht es weiter beim Fußgängertunnel am Bahnhof Schöneweide? aus Senat

www.berlin.de

Welchen neuen Sachstand gibt es seit Beantwortung meiner Anfrage 18/10431 vom Februar 2017 bei der
Wiederinbetriebnahme des #Fußgängertunnel s #Schöneweide? Welche Entscheidung wurde bezüglich Art und
Umfang der Instandsetzung getroffen?
Frage 2:
Wann wurde die für Herbst 2017 vorgesehene Vergabe der Bauleistungen ausgeschrieben, wann ist mit
einer Auftragserteilung und wann mit einem Baubeginn zu rechnen?
Antwort zu 1 und 2:
Die an ein Ingenieurbüro beauftragte Entwurfsplanung für die Instandsetzung des
Fußgängertunnels liegt noch nicht vollständig vor. Erst nach Vorlage der vollständigen
Unterlagen kann die Prüfung abgeschlossen und die Vorbereitung der Vergabe der
Instandsetzungsarbeiten beginnen.
Es ist vorgesehen, die Deckenkonstruktion im westlichen Tunnelbereich (Zugangsbereich
am S-Bahnhof Schöneweide) auf einer Fläche von rd. 90 m² zu erneuern. Ferner erfolgt
die Neuinstallation der Tunnelbeleuchtung, die Instandsetzung der fördertechnischen
Anlagen (Aufzüge, Fahrtreppen) und der Türen zu den Betriebsräumen, die Reinigung
sämtlicher Bauwerksteile sowie die Neubeschichtung der gesamten Tunneldecke. Nach
derzeitigem Kenntnisstand ist ein Baubeginn nicht vor dem Sommer 2018 zu erwarten.
Frage 3:
Welche Gewerke müssen für die Instandsetzung beauftragt werden und welche Gesamtkosten sind für die
Sanierung / Reparatur des Tunnels eingeplant?
2
Antwort zu 3:
Nach heutigen Kenntnissen sind folgende Gewerke zu beauftragen:
 Abbruch- und Rückbauarbeiten
 Mauer- und Betonarbeiten
 Trockenbauarbeiten
 Malerarbeiten
 Verglasungsarbeiten
 Metallbauarbeiten
 Korrosionsschutzarbeiten
 Arbeiten an Aufzugs- und Fahrtreppen
 Reinigungsarbeiten
Die voraussichtlichen Gesamtkosten betragen nach einer groben Kostenschätzung ca.
50.000 €.
Frage 4:
Welchen Zeitplan gibt es für die Durchführung der Bauarbeiten und wann kann der #Tunnel wiedereröffnet
werden?
Antwort zu 4:
Bei einem Baubeginn im Sommer 2018 könnten die Arbeiten voraussichtlich Ende 2018
abgeschlossen werden.
Frage 5:
Sieht die Senatsverwaltung den Fußgängertunnel bei der derzeitigen Verkehrsführung am Bahnhof
Schöneweide als wichtige Verbindung für den #Fußgängerverkehr in dieser Region? Wenn ja, warum wird
dann die lange Schließung dieses Bauwerks mit erheblichen Umwegen für die Passanten in Kauf
genommen, obwohl der Senat doch diese Mobilitätsart auch fördern will?
Antwort zu 5:
Mit der langfristigen Planung zur zukünftigen verkehrsplanerischen Umgestaltung des
Bahnhofs Schöneweide soll auch die Führung des Fußgängers über den
Knotenpunktbereich „#Michael-Brückner-Str./Brückenstr.“ dahingehend verändert werden,
dass der gesamte Knotenpunkt neu ausgebaut und entsprechende Anpassungen für alle
Verkehrsteilnehmer und –nutzer erfolgen werden. Prioritäres Ziel ist es, den Fußgänger
oberirdisch über eine Furt zu leiten und eine barrierefreie und direkte Querung des
Knotens zu ermöglichen. Als zeitliche Überbrückung, bis zur Fertigstellung und
Umsetzung dieser entsprechenden Planung, wird der Fußgängertunnel wieder nutzbar
gemacht. Die lange Schließung des Bauwerks bedauern wir sehr. Sie ist durch den
derzeitigen desolaten und somit nicht verkehrssicheren Zustand begründet, welcher durch
die Brandeinwirkung verursacht wurde und mit den in den Antworten 1 bis 4 genannten 
3
Leistungen behoben werden soll.
Berlin, den 23.10.17
In Vertretung
Tidow
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnhöfe: Regionalbahnhalt Mahlsdorf aus Senat

www.berlin.de

Warum fährt die #Regionalbahn 26 (#RB26) aus Küstrin, die ab dem kommenden #Winterfahrplan 2017 auch in
#Mahlsdorf halten wird, nur bis #Lichtenberg und nicht schon heute bis #Ostkreuz?
Antwort zu 1:
Die RB 26 aus Küstrin kann derzeit nur bis zum Bahnhof Lichtenberg verkehren. Ursache
hierfür ist die bestehende zu kurze Standzeit in diesem Bahnhof. Diese ist nicht lang
genug, damit die Züge der RB 26 auch bis Ostkreuz und nach Lichtenberg zurück
verkehren können. Es ist jedoch der verkehrliche Wunsch, diese Linien auch bis Ostkreuz
zu verlängern. Hierzu ist der Abschluss des #Streckenausbaus zwischen #Rehfelde und
#Strausberg sowie der Bauarbeiten im Bereich #Hoppegarten erforderlich. Zudem müssen
noch das Gleis zwischen Berlin-Lichtenberg und Berlin Ostkreuz (unten) für den
Personenverkehr reaktiviert werden und die nördlichen Regionalbahnsteige im Bahnhof
Osrkreuz (unten) fertiggestellt werden.
Frage 2:
Ist es richtig, dass eine direkte Gleisverbindung für die #RB12 und #RB25 vom Bahnhof Lichtenberg zu dem
oberen Bahnsteig am Bahnhof Ostkreuz vorliegt und fahrplanmäßig genutzt wird?
Antwort zu 2:
Ja
Frage 3:
Mit welchen Fahrgastzahlen fährt der Regionalzug der RB26 in Mahlsdorf bereits heute erwartungsgemäß
durch?
2
Antwort zu 3:
Die Züge der Linie RB 26 werden zwischen Berlin-Lichtenberg und Strausberg von etwa
3.800 Fahrgästen am Tag (Mo-Fr) genutzt.
Frage 4:
Wird der Regionalbahnhalt Mahlsdorf planungsgemäß Anfang Dezember 2017 fertig gestellt und in Betrieb
gehen?
Antwort zu 4:
Nach aktuellem Stand der Planungen kann der Bahnsteig zum #Fahrplanwechsel am
10. Dezember 2017 in Betrieb gehen. Die endgültige Zuwegung und der #Aufzug können
jedoch erst zu einem späteren Zeitpunkt fertiggestellt werden. Nach Abschluss dieser
Bauarbeiten ist der Zugang dann auch #barrierefrei möglich.
Frage 5:
Wie viele Fahrgäste werden zukünftig die RB26 ab dem Bahnhof Mahlsdorf in Richtung Lichtenberg im
Berufsverkehr benutzen?
Antwort zu 5:
Über den gesamten Tag (Mo-Fr) werden etwa 750 Fahrgäste in Richtung Berlin Ostkreuz
prognostiziert.
Frage 6:
Sofern mehr Fahrgäste die RB26 von Mahlsdorf in die Stadt nutzen, sind eine Verkürzung der FahrzeitTaktung
und der Einsatz von weiteren Zügen der RB26 vorgesehen?
Antwort zu 6:
Für die RB 26 werden zusätzliche #Fahrzeuge beschafft. Nach Auslieferung dieser
Fahrzeuge werden die Züge verlängert, sodass größere Sitzplatzkapazitäten angeboten
werden können. Im Übrigen steht den Fahrgästen für Fahrten stadteinwärts zusätzlich die
S-Bahn mit einem 10-Minuten-Takt zur Verfügung, der zu den Hauptverkehrszeiten am
Morgen und am Nachmittag durch weitere Verstärkerfahrten verdichtet wird.
Frage 7:
Wann erfolgte die letzte Begutachtung der Brücke am Bahnhof Mahlsdorf auf sogenannte Mängel und
Schäden und welche Ergebnisse liegen dem Senat vor?
Frage 8:
Ist eine grundhafte Sanierung der alten Bahnhofsbrücke im Zuge der Errichtung des neuen
Regionalbahnhalts Mahlsdorf oder in den kommenden Jahren vorgesehen?
Antwort zu 7 und 8:
Dem Senat liegen hierzu keine Informationen vor.
3
Berlin, den 20.10.2017
In Vertretung
Jens-Holger Kirchner
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

barrierefrei + Bahnhöfe: Zuverlässigkeit von Aufzügen und Rolltreppen an Bahnhöfen der BVG und S-Bahn Berlin, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
In welchem Eigentumsverhältnis befinden sich die von der #BVG und #S-Bahn Berlin genutzten #Bahnhöfe und
wer ist für die #Wartung der #Aufzüge und #Rolltreppen an diesen zuständig?
Antwort zu 1.:
Die Bahnhöfe der S-Bahn Berlin GmbH befinden sich im Eigentum des
#Eisenbahninfrastrukturunternehmens #DB Station & Service AG und werden von der
S-Bahn Berlin GmbH mit ihrer jeweiligen Ausstattung auf Grundlage der
bundeseinheitlichen #Infrastrukturnutzungsbedingungen Personenbahnhöfe (#INBP) und des
#Stationspreissystems (#SPS) genutzt. Bei der S-Bahn ist zudem zwischen den Bahnhöfen,
deren Wartung von der S-Bahn Berlin GmbH im Auftrag der DB Station & Service AG auf
Grundlage vertraglicher Regelungen durchgeführt wird, und Bahnhöfen, die vom
Stationseigentümer DB Station & Service selbst gewartet werden, zu unterscheiden.
Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
„Eigentümer der Berliner #U-Bahnhöfe ist die BVG AöR. Für die Wartung der Aufzüge und
Fahrtreppen ist der Bereich #Infrastruktur der BVG AöR zuständig.“
2
Frage 2:
An wie vielen Haltepunkten der BVG und der S-Bahn Berlin gibt es Aufzüge oder Rolltreppen und mit
welcher Quote sind diese während der Betriebszeit verfügbar (bitte um Auflistung der Ausfälle,
Wartungsintervalle, allgemeinen Verfügbarkeit im Zeitraum 2012 bis 2016)?
Antwort zu 2.:
Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
„Die BVG AöR betreibt derzeit 154 Aufzüge auf 104 U-Bahnhöfen und 364 Fahrtreppen
auf 93 U-Bahnhöfen. Im Zeitraum von 2012 bis 2016 wurden für diese Anlagen folgende
Verfügbarkeiten in [%] erreicht:
 2012 2013 2014 2015 2016
Aufzüge 98,11 97,89 97,96 97,84 97,38
Fahrtreppen 96,83 97,19 96,22 97,01 96,66
Die Aufzugsanlagen werden einer monatlichen Wartung durch eine Fachfirma und einer
jährlichen gesetzlichen Prüfung durch eine zugelassene Überwachungsstelle (z. B. TÜV)
unterzogen. Des Weiteren erfolgt eine wöchentliche Sicht- und Funktionsprüfung durch
Personal der BVG AöR.
Die Fahrtreppen werden einer vierteljährlichen kleinen Wartung und einer jährlichen
Hauptwartung durch Personal der BVG AöR unterzogen. Des Weiteren wird eine jährlich
wiederkehrende Sicherheitsprüfung durch einen externen Sachverständigen durchgeführt.
Darüber hinaus unterliegen die Anlagen weiteren gesetzlichen Prüfungen, die jedoch nur
in mehrjährigen Zyklen durchzuführen sind.“
Frage 3:
Wie wird die Zuverlässigkeit (Quote der Verfügbarkeit während der Betriebszeit) der Aufzüge und
Rolltreppen durch die BVG und die S-Bahn Berlin statistisch gemessen?
Antwort zu 3.:
Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
„Alle Störungen werden über ein zentrales elektronisches Meldesystem (ZMX)
automatisch erfasst. Nach jedem Ausfallereignis werden mit Abschluss der Störungs- und
Auftragsbearbeitung die Ausfallzeiten in unserem Instandhaltungssystem dokumentiert
und berechnet. Es wird monatlich eine lückenlose Ausfallstatistik erstellt und ausgewertet.“
Frage 4:
Wie wird gewährleistet, dass an den Haltepunkten der BVG und der S-Bahn Berlin die Wartung der Aufzüge
und Rolltreppen nach den gleichen Standards erfolgt?
3
Antwort zu 4.:
Bei der S-Bahn kann der Senat nur für Bahnhöfe Einfluss auf die Standards der Wartung
nehmen, deren Wartung von der S-Bahn Berlin GmbH im Auftrag der DB Station &
Service AG auf Grundlage vertraglicher Regelungen durchgeführt wird. Dies ist bei
Bahnhöfen, die vom Stationseigentümer DB Station & Service selbst gewartet werden,
nicht der Fall. Es gibt daher keine einheitlichen Standard für die Anlagen der
unterschiedlichen Eigentümer bzw. Verantwortlichen (siehe auch Antwort zu Frage 1).
Gleichwohl ist der Senat bestrebt, mit dem Nachfolgevertrag des im August 2020
endenden BVG-Vertrags die Standards anzupassen und zu vereinheitlichen.
Frage 5:
Wer (die S-Bahn Berlin GmbH und die BVG oder externe Anbieter) wartet die Aufzüge und Rolltreppen an
den Bahnhöfen der BVG und S-Bahn Berlin?
Frage 6:
Falls in Frage 5 der Einsatz von Subunternehmern/ Dritten bejaht wird, wie stellt die BVG und die S-Bahn
Berlin sicher (vertragliche Regelungen, Wartungskatalog, Wartungsintervalle etc.), dass diese die
Zuverlässigkeit der Aufzüge und Rolltreppen gewährleisten?
Antwort zu 5 und 6.:
Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
„Die Fahrtreppen der BVG AöR werden grundsätzlich nach einheitlichen typenspezifischen
Wartungsplänen von Mitarbeitern/innen der BVG-eigenen Fahrtreppenwerkstatt gewartet.
Die Wartungen und deren Ergebnisse werden nach einheitlichen Vorgaben dokumentiert
und ausgewertet.
Die Aufzüge der BVG AöR werden hingegen von externen Fachfirmen gewartet. Dies sind
in der Regel die Herstellerfirmen. Mit diesen Firmen werden standardisierte
Vollinstandhaltungsverträge geschlossen, in denen nach einheitlichen Vorgaben Umfang,
Art und Qualität der Leistung konkret geregelt sind. Insbesondere sind hierin auch die
Reaktionszeiten für Entstörung, die zulässige Störhäufigkeit und die Mindestverfügbarkeit
festgelegt. Die Firmen sind z.B. verpflichtet, innerhalb von 2 Stunden die Beseitigung
gemeldeter Aufzugs-Störungen einzuleiten.“
Frage 7:
Nutzt die BVG und die S- Bahn Berlin ein Sanktions- und Bonussystem für etwaige externe Anbieter
(Subunternehmer), um die Nutzbarkeit der Aufzüge und Rolltreppen zu gewährleisten?
Antwort zu 7.:
Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
„Unerwünschte Betriebsausfälle können von der BVG AöR nur erfolgreich sanktioniert
werden, wenn sie auch unstrittig vom externen Auftragnehmer zu vertreten sind. In der
Praxis ist jedoch nicht immer eindeutig bestimmbar, ob konkrete Ausfallereignisse
ursächliche Folge von Verschleiß, unsachgemäßen Gebrauch oder Vandalismus sind.
Daher sind unmittelbar an das Verfügbarkeitsergebnis gekoppelte Sanktionen oder
Bonuszahlungen in den Vollinstandhaltungsverträgen nicht vereinbart.
Die Vertragsgestaltung räumt der BVG AöR jedoch ein weitgehendes Kündigungsrecht
ein, von dem auch bei auffälliger Schlechtleistung konsequent Gebrauch gemacht wird.“
4
Frage 8:
Ausgehend davon, dass der Betrieb und die Wartung der Aufzüge jeweils der BVG und S- Bahn Berlin
GmbH grundsätzlich obliegen. Hat der Senat die Möglichkeit die BVG und S- Bahn Berlin GmbH oder die
jeweiligen Subunternehmer dahingehend zu beeinflussen, Sanktionsmaßnahmen bezüglich der Wartung der
Aufzüge aufzunehmen? Wenn ja, warum wurde dies nicht bereits umgesetzt? Wenn nein, warum besteht
eine solche Möglichkeit nicht?
Antwort zu 8.:
Der S-Bahn Berlin GmbH obliegt – wie in der Antwort zu 4. dargestellt – die Wartung der
Aufzüge grundsätzlich nicht. Auf die Antwort des Senates in Drucksache 17/16 826 wird
zudem verwiesen. Eine direkte Sanktionierung ist mangels Vertragsbeziehung zwischen
dem Land Berlin und der DB Station & Service AG nicht möglich.
Bei der BVG AöR ist eine Sanktionierung von Wartungsarbeiten an Aufzügen im laufenden
Verkehrsvertrag zwischen dem Land Berlin und der BVG AöR nicht vorgesehen. Auf die
Antworten des Senates in den Drucksachen 17/16 505, 17/16 826 und 18/10 053 wird
verwiesen. Qualitätsstandards für Aufzüge und Fahrtreppen sind aber Gegenstand des
laufenden Verkehrsvertrages und werden auch im folgenden Verkehrsvertrag ab 2020
enthalten sein.
Berlin, den 13.10.17
In Vertretung
Kirchner
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnhöfe: Umbau des Bahnhofs Karlshorst aus Senat

www.berlin.de

Zu welchem Ergebnis kamen die Untersuchungen der Deutschen Bahn AG, den #Regionalbahnhof in
#Karlshorst bis zur Eröffnung des künftigen Regionalbahnhofs #Köpenick geöffnet zu halten? Wie wird die
Entscheidung begründet?
Antwort zu 1:
Die DB AG teilt mit:
„Die DB AG kam zu dem Ergebnis, dass ein Erhalt des Regionalbahnhaltes am Bf.
Karlshorst nur bis zur Inbetriebnahme des Ostkreuzes sinnvoll ist.
Für einen Regionalbahnhalt in Karlshorst nach Inbetriebnahme des Regionalbahnhaltes
#Ostkreuz wäre eine Änderung des Planrechtes notwendig.
Der technische Vorrat der Regionalbahnsteige und der Personenüberführung ist durch die
Planrechtsvorgabe „Außerbetriebnahme Regionalhalt Karlshorst mit IBN des
Regionalhaltes Ostkreuz“ für die Anlagen komplett aufgebraucht. Ein sicherer baulicher
Zustand für einen Weiterbetrieb des RB-Halt in Karlshorst nach 2018 bis mindestens 2027
wäre nur mit dem #Ersatzneubau der Anlagen möglich, mögliche
Instandhaltungsmaßnahmen sind ausgereizt.
2
Mit einem Ersatzneubau würden die vorhandenen Anlagen ihren #Bestandsschutz
verlieren. Daraus resultiert die nachfolgende Zeitschiene von mindestens 6,5 Jahren
(78 Monate), für die ein Regionalhaltangebot in Karlshorst ausgeschlossen ist. Demnach
würde frühestens beginnend zum Fahrplanwechsel 12/2023 bis zur geplanten IBN
Köpenick 12/2027 ein Regionalhalt für einen Zeitraum von 4 Jahre möglich sein.
Durch den Verlust des Bestandsschutzes wäre mit dem notwendigen Ersatzneubau ein
barrierefreier Ausbau erforderlich, daraus resultiert u. a. auch die Notwendigkeit eines
Aufzuges.
Die mit Baubeginn 02/2018 geplante Grunderneuerung der Personenunterführung (PU)
(Verbindung Am Carlsgarten – Stolzenfelsstraße) und des S-Bahnsteiges würde sich in
den Zeitraum nach der Außerbetriebnahme des Regionalbahnhaltes Karlhorst ab 2028
verschieben.
Die Einrichtung eines zusätzlichen Verkehrshaltes in Karlshorst nach der Inbetriebnahme
des Regionalbahnsteigs am Bhf. Ostkreuz auf der Stadtbahnebene führt zu
Trassenkonflikten und zur Unterschreitung der notwendigen Pufferzeiten. Diese wären nur
durch Reduktion der Haltezeit auf anderen Bahnhöfen generierbar bzw. es müsste ein
anderer Halt auf der Stadtbahn entfallen. Insgesamt würde ein nicht kalkulierbares Qualitätsrisiko
entstehen.“
Frage 2:
Welchen Planungsstand haben die mit Beginn im Februar 2018 vorgesehenen Umbaumaßnahmen beim SBahnhof
Karlshorst? Welche Maßnahmen sind hier im Detail geplant?
Antwort zu 2:
Die DB AG teilt mit:
„Die Maßnahmen befinden sich derzeit in der Finalisierung der Ausführungsplanung und
der Ausschreibung der Baumaßnahmen.
Die nachfolgenden Anlagen werden erneuert bzw. saniert:
 S-Bahnsteig,
 Bahnsteigdach/Wetterschutz,
 Aufsichtsgebäude,
 Beleuchtungs-/Beschallungsanlagen,
 Beschilderung/Wegeleitsystem,
 Fahrgastinformationsanlagen, Uhren,
 Personenunterführung zum Carlsgarten,
 Treppenaufgang zum S-Bahnsteig erhält eine Einhausung,
 alle nicht mehr in Betrieb befindlichen Anlagen werden zurückgebaut.“
Frage 3:
Wann soll der dafür notwendige Rückbau der Regionalbahnsteige erfolgen?
Antwort zu 3:
Die DB AG teilt mit:
„Der Rückbau erfolgt mit Beginn der Bauarbeiten im Frühjahr 2018.“
3
Frage 4:
Wie lange wird der Umbau des S-Bahnhofs Karlshorst dauern und welche Verbesserungen ergeben sich
dadurch für die Benutzer des Bahnhofs?
Antwort zu 4:
Die DB AG teilt mit:
 „Juli 2018 Umbau S-Bahnsteig
 August 2018 Aufnahme Betrieb am erneuerten S-Bahnsteig
 März bis November 2018
o Neubau der Personenunterführung,
o Kompletterneuerung aller Ausstattungselemente (Sitzbänke,
Fahrgastinformationsanlagen, Informationsvitrinen, Mülleimer etc.),
o Herstellung des S-Bahnhofes entsprechend der denkmalpflegerischen Auflagen,
o Treppe am Bahnsteigende Richtung Erkner erhält eine Einhausung.“
Frage 5:
Welche Kosten entstehen für den Umbau und von wem werden diese getragen?
Antwort zu 5:
Die DB AG teilt mit:
„Die Gesamtkosten belaufen sich aktuell auf ca. 7 Mio. €.
Davon sind 3,1 Mio. € Zuwendungen des Landes Berlin, 2,7 Mio. € Zuwendungen aus
Bundesmitteln sowie 1,2 Mio. € Eigenmittel der DB AG.“
Die Zuwendungen des Landes Berlin in Höhe von 3,1 Mio. € sind für den Neubau der
Personenunterführung vorgesehen.
Berlin, den 16.10.17
In Vertretung
Kirchner
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnhöfe: Ein Jubiläum im Vorbeigehen: Der Ostbahnhof wird 175, aus Berliner Woche

http://www.berliner-woche.de/friedrichshain/verkehr/ein-jubilaeum-im-vorbeigehen-der-ostbahnhof-wird-175-d134955.html

#Friedrichshain. Doch, es sei etwas geplant, sagt Burkhard #Ahlert. Eine Ausstellung, wahrscheinlich in der Halle. Zu sehen voraussichtlich ab 24. Oktober. Eine definitive Rückmeldung habe er aber bisher nicht.
Der Bahnsprecher gibt seinen Kenntnisstand knapp 14 Tage vor dem #Jubiläumsdatum des Ostbahnhofs wieder. Der feiert am 23. Oktober 175. Geburtstag. Aber eine große Feier wird es nicht geben. Dabei handelt es sich beim #Ostbahnhof nicht um irgendeine Station im Netz der DB. Denn er steht für wichtige Kapitel in der #Eisenbahngeschichte. Und darüber hinaus der Deutschen Geschichte.

Am 23. Oktober 1842 fuhr der erste Zug ab. Also nur knapp sieben Jahre, nachdem im Dezember 1835 zwischen Nürnberg und Fürth zum ersten Mal ein Dampfross im späteren Deutschland unterwegs war. Nur zwei Bahnhöfe in Berlin waren älter. Und der Ostbahnhof ist der einzige, der seither nahezu durchgehend in Betrieb ist.

Als Kopfbahnhof war hier zunächst der Ausgangs- und Endpunkt der Strecke nach Frankfurt an der Oder. Deshalb hieß er auch #Frankfurter Bahnhof. Aber der Name wechselte oft. Von 1881 bis 1950 hieß er #Schlesischer Bahnhof, danach bis 1987 zum ersten Mal Ostbahnhof. Anlässlich der 750-Jahr-Feier Berlins erfolgte dann die Umbenennung in Hauptbahnhof. Sie wurde elf Jahre später erneut durch Ostbahnhof ersetzt.

Einen anderen Ostbahnhof hat es ab 1867 unweit des damaligen Frankfurter Bahnhofs ebenfalls gegeben. Er befand sich am ehemaligen #Küstriner Platz, heute Franz-Mehring-Platz. Mit dem Bau der Stadtbahn 1882 verlor er seine Bedeutung. Die Züge in Richtung Osten gingen danach vom Schlesischen Bahnhof ab. Er wurde damit zu einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt und zum ersten Halt für viele Zuwanderer.

Und nicht nur das. In seiner Umgebung entstand ein berüchtigtes Zentrum der …

Bahnhöfe + S-Bahn + Regionalverkehr: Die Bahn feiert am Sonnabend das fast fertige Ostkreuz Bald soll der Regionalbahnhof voll in Betrieb gehen., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article212135233/Die-Bahn-feiert-am-Sonnabend-das-fast-fertige-Ostkreuz.html

Längst sind nicht alle #Rolltreppen in Fahrt und die ersten neuen Aufzüge sogar schon wieder defekt. Dennoch sieht sich die Bahn bei ihrem aktuell größten und teuersten Einzelprojekt in der Hauptstadt endlich auf der Zielgeraden. Ab dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember soll der komplett umgebaute Bahnhof #Ostkreuz mit all seinen Funktionen in Betrieb gehen. Zumindest fast.

Der #Regionalbahnsteig für die Verbindungen auf der sogenannten #Ostbahn (in Richtung Strausberg und Küstrin) folgt erst ein Jahr später. Auch der Streckenabschnitt in Richtung Bahnhof #Warschauer Straße hat noch nicht die geplanten vier Gleise für die #S-Bahn und wird daher noch einige Zeit ein Engpass für den Nahverkehr bleiben.

Bahn feiert mit Diskussionsrunde und "Blick hinter die Kulissen"

Dennoch: Der größte Teil der rund 450 Millionen Euro teuren Modernisierung des wichtigsten Verkehrsknotens im Osten der Stadt ist geschafft. Die Bahn will dies am Sonnabend (7. Oktober) mit einem "Ostkreuz-Tag" groß feiern. Von 10 bis 18 Uhr gibt es zahlreiche Möglichkeiten, den komplett umgestalteten Bahnhof kennenzulernen und mit den Verantwortlichen der Bahn über das Projekt ins Gespräch zu kommen.

Unter anderem sind Diskussionsrunden mit Berlins Verkehrssenatorin Regine #Günther (parteilos, für Grüne) und dem Bahn-Bevollmächtigen für die Hauptstadt, Alexander #Kaczmarek (ab 11 Uhr) sowie dem wichtigsten Nutzer der Station, S-Bahn-Chef Peter #Buchner (ab 10 Uhr) angekündigt.

Bauarbeiten dauern seit 2006 an

Auch über die Pläne für die Gestaltung des Bahnhofsumfelds wird informiert, unter anderem bei einer Gesprächsrunde mit dem Leiter der Tiefbauabteilung des Senats, Lutz Adam. Die Bahn verspricht den Fest-Besuchern zudem einen "Blick hinter die Kulissen", dazu wird es mehrere Führungen durch den Neubau geben.

2006 hatte die Bahn nach jahrelangen Vorplanungen und Finanz-Verhandlungen mit dem Umbau und der Modernisierung der wegen seines schlechten baulichen Zustands häufig auch als "Rostkreuz" …

Bahnhöfe: „Ostkreuztag“ am 7. Oktober von 10 bis 18 Uhr Informationen zum größten Nahverkehrsknoten Berlins, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/15402728/Ostkreuztag_am_7._Oktober_von_10_bis_18_Uhr.html?start=0&itemsPerPage=20

Für das neue #Ostkreuz ist dieses Jahr das entscheidende Jahr: Am 21. August gingen – nach vier Wochen betrieblicher Einschränkungen   – die neuen S-Bahngleise und der Bahnsteig Gleis ¾ auf der #Stadtbahnebene in Betrieb. Die S-Bahnlinie #S3 von Erkner fährt seitdem wieder in die Innenstadt. Nächste Etappe ist der 10. Dezember: Die S-Bahnlinie #S9 von Schönefeld kommend wird wieder über die #Südkurve am Ostkreuz in die Innenstadt fahren. Zudem halten ab dem Fahrplanwechsel im Dezember die Regionalzüge der Linien RE 1, RE 2, RE 7 und RB 14 im Ostkreuz. Der Bahnhof wird zu einer Drehscheibe auch im #Regionalverkehr. Mit aktuell täglich 1.512 Stationshalten ist das Ostkreuz Deutschlands Bahnhof Nummer 1. 

Damit sind wesentliche Ziele nach zwölf Jahren Bauzeit erreicht. Grund genug für die DB, die Berlinerinnen und Berliner am 7. Oktober 2017 zu einem „#Ostkreuztag“  einzuladen. Mit Informationen zu umgesetzten Bauplänen und Fahrplänen wird von 10 bis 18 Uhr gezeigt, was sich in einem Jahrzehnt im und rund um das Ostkreuz verändert hat und was das neue Ostkreuz für den Nah- und Regionalverkehr in Berlin und der Region bedeutet. Politiker und Verwaltungsfachleute, die Verkehrsplaner des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg, der Bahnhofsbetreiber DB Station&Service, die Projektbeteiligten und die Verkehrsunternehmen – von der Berliner S-Bahn bis zu den Regionalverkehrsunternehmen – werden für Gespräche zur Verfügung stehen. Auch Max Maulwurf wird dabei sein. Die DB gewährt Einblicke in Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Station und in das, was sich „hinter den Kulissen“ tut.

Was wird am 7. Oktober auf dem Bahnhof los sein?

Infozelt am Ausgang Sonntagstraße: Stündlich Gesprächsrunden mit Fachleuten der DB, des #VBB und der Berliner Verwaltung zu Themen rund um das Ostkreuz.

Bahnsteig 4: S-Bahnzug mit Fotogalerie zur Geschichte und zum Umbau des Bahnhofs Ostkreuz; Info-Stände des Projektteams Ostkreuz, der Berliner S-Bahn, des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB), der Niederbarnimer Eisenbahn (#NEB) und von DB #Regio sowie der DB Sicherheit. Wer ein Selfie mit Max #Maulwurf machen will, ist hier ebenfalls am richtigen Ort. Max steht heute für ein „Fotoshooting“ mit  jedermann zur Verfügung.

#InfoPunkt am Ausgang Markgrafendamm/Hauptstraße: Letzte Gelegenheit für einen Besuch des InfoPunktes, der mit Abschluß der wesentlichen Umbauarbeiten geschlossen wird. Für individuelle Gespräche steht der Ostkreuz-Bürgerbetreuer zur Verfügung. Selbstverständlich werden Anwohner und Bahnkunden auch weiter auf dem Laufenden gehalten. Im Internet auf www.deutschebahn.com/ostkreuz, per Handzettel oder in direkten Gesprächen in der Nachbarschaft.

Essen und Trinken: Neben den gastronomischen Angeboten auf dem Ringbahnsteig gibt es Imbiss und Getränke auch am Infozelt und auf dem Bahnsteig 4.

 

Programm Infozelt:

10 Uhr: Eröffnung mit Alexander Kaczmarek (DB Konzernbeauftragter für Berlin). Direkt anschließend: S-Bahn Berlin und das neue Ostkreuz

mit Peter Buchner, Geschäftsführer der S-Bahn Berlin GmbH

11 Uhr: Bedeutung des Ostkreuzes für die wachsende Stadt Berlin

mit Alexander Kaczmarek, Regine Günther (Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz)

12 Uhr: Mit dem Ostkreuz verändert sich auch das Umfeld

mit Lutz Adam (Leiter Abteilung Tiefbau, Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz), Matthias Horth (Referatsleiter ÖPNV, Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz)

13 Uhr: Zehn Jahre Bauen am Ostkreuz unter dem rollenden Rad – eine Bilanz

mit Christian Welzel (Projektleiter DB Netz), Karin Kamitz (DB Netz, Großprojekte)

14 Uhr: Das Ostkreuz im Verkehrskonzept des VBB

mit Susanne Henckel (Geschäftsführerin VBB), Bernd Arm (VBB, Abteilungsleiter Center für Nahverkehrs- und Qualitätsmanagement)

15 Uhr: Berlins größter Nahverkehrsknoten in Betrieb

mit Matthias Scholz (DB Station&Service, Leiter Bahnhofsmanagement Berlin)

16 Uhr: Zehn Jahre Bauen am Ostkreuz unter dem rollenden Rad – eine Bilanz

mit Christian Welzel (Projektleiter DB Netz), Karin Kamitz (DB Netz, Großprojekte)

17 Uhr: Noch Fragen? Offene Gesprächsrunde mit den Infotag-Besuchern

Tombola zum Max Maulwurf Stempel-Parcours um 13 und um 16 Uhr.

Hinweis für Fotografen:

Seit Ende September wird am Ostkreuz der Schriftzug OSTKREUZ mit 6, 50 Meter großen silber-metallicfarbenen Buchstaben angebracht. Am frühen Freitagnachmittag wird der letzte Buchstabe geklebt und der Schriftzug ist vollständig. Möglichkeiten zum Fotografieren bestehen von öffentlich zugänglichen Standorten.

Bahnhöfe + barrierefrei: Dreimal hoch! Fertig. Am heutigen Freitag, den 29. September 2017, hat die BVG den dritten neuen Aufzug auf dem U-Bahnhof Zitadelle in Betrieb genommen., aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2784

Fertig. Am heutigen Freitag, den 29. September 2017, hat die BVG den dritten
neuen #Aufzug auf dem #U-Bahnhof #Zitadelle in Betrieb genommen. Er verbindet
die Vorhalle mit der Straßenebene. Damit ist der barrierefreie Ausbau dieses
Bahnhofs der Linie U7 komplett. Schon seit Dezember 2016 bzw. Mai
dieses Jahres verbinden Aufzüge die Vorhalle mit den beiden Bahnsteigen.
Für die drei Aufzüge, das neu installierte Blindenleitsystem sowie die neuen
Bahnsteigböden aus hellem Granit investierte die BVG rund 2,5 Millionen Euro.
Mit der Spandauer Station Zitadelle sind nun bereits 114 Berliner UBahnhöfe
#barrierefrei zugänglich.

Regionalverkehr: Schneller nach Steglitz, aus PNN

http://www.pnn.de/pm/1221417/

Berlins Bahnchef will die Anbindung von Potsdam und der Mittelmark an Berlins Südwesten verbessern – und hält die #Stammbahn für unerlässlich.

Der Südwesten des Landkreises Potsdam-Mittelmark und die Landeshauptstadt Potsdam könnten für gut drei Millionen Euro eine bessere Bahnanbindung an den Südwesten Berlins erhalten. Das sagte Berlins Bahnchef Alexander #Kaczmarek am Dienstagabend bei einer Diskussionsveranstaltung des Deutschen #Bahnkundenverbandes (#DBV) Potsdam-Mittelmark. Mit dem Geld könne man dafür sorgen, dass in Berlin-Wannsee endende Züge über eine derzeit nur von Güterzügen genutzte Strecke über #Zehlendorf zum Rathaus #Steglitz fahren. „Etwa drei Millionen Euro wären für den Bau eines Bahnsteiges in Steglitz sowie die nötige Signaltechnik ausreichend“, so Kaczmarek. Zusätzlich müsste ein vorhandener, aber seit Jahren ungenutzter Bahnsteig in Zehlendorf modernisiert werden.

Konkret könnten die Züge der Regionalbahnlinie 33, die derzeit von Jüterbog über Beelitz, Michendorf, Potsdam-Rehbrücke und Medienstadt Babelsberg nach Wannsee fahren, weiter bis zum Rathaus Steglitz geführt werden und so eine umsteigefreie Verbindung herstellen. In Steglitz könnten die Fahrgäste dann in S- und U-Bahn wechseln. Das vorhandene Gleis genüge den Ansprüchen. Auch der DBV hatte eine solche Verbindung bereits vor Monaten gefordert. Die Bahn sei dazu bereit, die Länder Berlin und Brandenburg müssten dies jedoch beauftragen und die Verlängerung der Regionalbahnlinie bestellen. „Das wäre eine Übergangslösung, bevor man eine größere Investition in die Infrastruktur angeht“, so Kaczmarek.

Bahnchef hält Wiederaufbau der Stammbahn zwischen Potsdam, Kleinmachnow und dem Bahnhof Potsdamer Platz in Berlin für …