Straßenbahn: Planung und Beteiligung der Straßenbahnverlängerung M10 zum Herrmannplatz, aus Senat

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Frage 1:
Welches sind die weiteren Planungsschritte mit welcher #Zeitplanung für die #Verlängerung der Tram #M10 von
der #Warschauer Straße zum #Herrmannplatz?
Antwort zu 1:
Hierzu wird auf Antwort 8 der Schriftlichen Anfrage 18/27246 verwiesen, die weiterhin den
aktuellen Erkenntnisstand darstellt.
Frage 2:
Wann und in welcher Form war der Bezirk in die #Entscheidungsfindung zur Vorzugsvariante eingebunden?
Antwort zu 2:
Mitarbeitende des Bezirksamts Friedrichshain-Kreuzberg haben an den sechs Sitzungen
des projektbegleitenden Arbeitskreises zum Projekt in den Jahren 2018 und 2019
teilgenommen. Mitarbeitende des Bezirksamts Neukölln haben im genannten Zeitraum an
vier der sechs Termine teilgenommen. Diese Sitzungen dienten der Diskussion der
Arbeiten und der Zwischen- und Endergebnisse für die Untersuchungsbestandteile
Verkehrsmittelvergleich, Trassenvergleich und Wirtschaftlichkeitsuntersuchung. Die
Entscheidungsfindung zur planerisch zu bevorzugenden Variante, die in den
Senatsbeschluss eingeflossen ist, wurde als zweistufiges Verfahren durchgeführt. Dieser
Teil der Untersuchung wurde in Sitzungen am 19. Oktober 2018 sowie am 20. Dezember
2018 vorgestellt und diskutiert.
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Frage 3:
Welche Stellungnahmen wurden wann seitens des Bezirksamtes vorgebracht?
Antwort zu 3:
Folgende Stellungnahmen wurden im Rahmen der Sitzungen des projektbegleitenden
Arbeitskreises abgegeben:
· Das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg hat auf Straßensanierungsmaßnahmen
in der Regie des Bezirks hingewiesen.
· Das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg hat berichtet, dass auf einer im
Dezember 2017 stattgefundenen informellen Bürgerinformationsveranstaltung von
Bürgerinnen und Bürgern neben Vorbehalten gegen das System Straßenbahn auch
das Interesse an der Maßnahme bekundet wurde.
· Das Bezirksamt Neukölln betonte die Bedeutung einer angemessenen
Straßenraumgestaltung auch im Hinblick auf die Vermeidung von Schleichverkehr
im Bereich Reuterstraße.
Frage 4:
Welche Öffentlichkeitsbeteiligungen fanden außer der Informationsveranstaltung vom 15.11.2018 bislang
statt?
Antwort zu 4:
· 19.12.2017: MultiplikatorInnengespräch im „Kiezanker 36“ auf Anregung der
Vernetzungsrunde zur Tramverlängerung M10 unter Teilnahme des damaligen
Staatssekretärs (StS) Kirchner und Projektbearbeiterinnen und Projektbearbeitern
der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz.
· 15.03.2018: Informationsveranstaltung im Foyer der Quartiershalle auf dem
Campus Rütli unter Teilnahme von StS Kirchner und Vertreterinnen und Vertreter
der Senatsverwaltung.
· 30.10.2018: Akteursrunde zur Einbindung lokaler Multiplikatoren,
Interessenvertreterinnen und -vertretern von Verbänden sowie Expertinnen und
Experten aus dem „Einzugsgebiet“ des Straßenbahnneubauvorhabens.
· 16.04.2019: Informationsveranstaltung zum Thema „Verkehrsprojekte in Neukölln“.
Frage 5:
Welche weiteren Beteiligungen sind wann geplant?
Antwort zu 5:
Im Rahmen der Vorplanung wird es weitere Beteiligungsformate geben, die im Laufe der
Planung noch zu konkretisieren sind. Es wird rechtzeitig öffentlich darüber informiert
werden.
Frage 6:
Ist Bestandteil der weiteren Beteiligung auch die Diskussion möglicher Trassenalternativen?
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Frage 7:
Wie und wann wird der Beschluss der BVV Friedrichshain-Kreuzberg vom 24. Februar 2021 berücksichtigt,
in dem eine variantenoffene Beteiligung gefordert wird in der Weise, dass „vor einer endgültigen
Entscheidung über den weiteren Verlauf der M10 die geprüften Varianten mit den jeweiligen Vor- und
Nachteilen (…) vorgestellt, visualisiert und mit den Interessengruppen wie Verbänden, Anwohner*innen und
Initiativen diskutiert werden“ (DS/1889/V)?
Antwort zu 6 und 7:
Die Fragen 6 und 7 werden wegen ihres Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet.
Bereits im Rahmen der #Grundlagenuntersuchung wurden mehrere Streckenvarianten
diskutiert und nach einer berlinweit einheitlichen Methodik geprüft und bewertet. Diese
Phase diente der Findung einer planerisch zu bevorzugenden Trassenvariante, die in den
nächsten Planungsschritten vertieft ausgearbeitet wird. In den erfolgten
Öffentlichkeitsveranstaltungen wurden die Trassenvarianten vorgestellt und diskutiert. Die
Hinweise, Wünsche oder kritischen Aspekten der Bürgerinnen und Bürger wurden
gesichtet und sind in den Abwägungsprozess mit eingeflossen Mit dem Senatsbeschluss
vom 13.04.2021 wurde die planerisch zu bevorzugende Trassenvariante durch den
Berliner Senat bestätigt. In weiteren Planungsschritten wird die Öffentlichkeit ebenfalls
eingebunden sein und weitere Hinweise können für die Gestaltung der zu bevorzugenden
Trassenvariante mit einfließen.
Bei der Diskussion der verschiedenen Trassen war der Bezirk im Planungsprozess
involviert. In diesem Zusammenhang wird auch auf die bereits durchgeführten und hier in
den Antworten zu den Fragen 2 bis 5 aufgeführten Beteiligungsverfahren verwiesen.
Der endgültige Beschluss über den #Trassenverlauf wird mit dem
#Planfeststellungsbeschluss erfolgen.

Berlin, den 25.05.2021
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Straßenbahn: Kosmische Gleisarbeiten Die Berliner Verkehrsbetriebe werkeln von Montag, den 31. Mai 2021, …, aus BVG

Die Berliner Verkehrsbetriebe werkeln von Montag, den 31. Mai 2021, zirka 4:30 Uhr, bis Freitag, den 4. Juni 2021, zirka 4:30 Uhr, am #Straßenbahnnetz in der #Allee der Kosmonauten. Zwischen #Rhinstraße und #Landsberger Allee werden an mehreren Stellen verschlissene Schienen, #Bogenschienen sowie eine Ausfahrtweiche mit #Herzstücken ausgetauscht. Anschließend werden die neuen Schienen und Schwellen befestigt, #Stopfarbeiten durchgeführt und Fußgängerüberwege erneuert. Die Straßenbahnlinien #M8 und #18 sind nicht wie gewohnt unterwegs.

Die Linie M8 wird in beiden Richtungen von Allee der Kosmonauten/Rhinstraße über Rhinstraße sowie Landsberger Allee über Freizeitforum Marzahn umgeleitet. Die Verstärkerfahrten der Linie M8 in der Hauptverkehrszeit fahren zwischen Landsberger Allee/Petersburger Straße über Allee der Kosmonauten/Rhinstraße und weiter nach Gehrenseestraße. Die Linie 18 ist zwischen Riesaer Straße und Wuhletalstraße beziehungsweise Ahrensfelde/Stadtgrenze unterwegs. Ein Ersatzverkehr mit barrierefreien Bussen ist zwischen Allee der Kosmonauten/Rhinstraße und Freizeitforum Marzahn eingerichtet.


Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

Tel. +49 30 256-27901

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pressestelle@bvg.de

Infrastruktur: Fast 40 Brücken in Berlin in nicht ausreichendem Zustand Staatssekretär spricht von einem erheblichen Instandhaltungsrückstau., aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/laut-senat-sind-fast-40-berliner-bruecken-in-schlechtem-zustand-li.161710

Staatssekretär spricht von einem erheblichen #Instandhaltungsrückstau. Bei drei Brücken sei die #Standsicherheit erheblich beeinträchtigt oder nicht mehr gegeben.

Berlin, Stadt der Brücken. Allein rund 700 Bauwerke dieser Art gehören dem Land Berlin – von der fast 450 Jahre alten #Jungfernbrücke über den #Spreekanal in Mitte bis hin zu der #Wohnüberbauung der Autobahn an der Schlangenbader Straße in Wilmersdorf. Doch in welcher Verfassung sind diese Bauten? Dazu hat der Senat jetzt neue Zahlen herausgegeben. Es sei ein „erheblicher Instandhaltungsrückstau“ zu verzeichnen, teilte Verkehrs-Staatssekretär Ingmar Streese auf eine Anfrage der Linken-Abgeordneten Katalin Gennburg und Kristian Ronneburg hin mit. Der Grünen-Politiker kündigte an, dass Ende des Jahres eine #Datenbank scharf geschaltet wird, das die Erhaltung der Brücken erleichtern soll. Allerdings fehlt für den Betrieb des Systems Personal. Die Drucksache des Abgeordnetenhauses liegt der Berliner Zeitung vor.

Regelmäßig schauen sich Experten im Auftrag des Senats die Brücken in Berlin an, danach gibt es Noten. Eine Note zwischen 3,0 und 3,4 bedeutet: nicht ausreichender #Bauwerkszustand. In der Liste, die Streese seiner Antwort auf die parlamentarische Anfrage beigefügt hat, haben 36 Brücken des Landes Berlin diese Bewertung bekommen. Mal ist das gesamte Bauwerk betroffen, mal nur einer von mehreren Überbauten.

„Standsicherheit erheblich beeinträchtigt oder nicht mehr gegeben“
Beispiele für diese Zustandsklasse sind die #Schiffbauerdammbrücke (Note 3,0), die ebenfalls in Mitte liegende #Mühlendammbrücke (3,4), die #Dunckerbrücke in Prenzlauer Berg (3,0), die #Eldenaer Brücke in Friedrichshain (3,4) sowie die #Admiralbrücke in Kreuzberg (3,0) …

S-Bahn: Zusätzliche S-Bahn-Fahrten auf der Ringbahn in den Mittagsstunden, aus Senat

https://www.berlin.de/sen/uvk/presse/pressemitteilungen/2021/pressemitteilung.1089422.php

Pressemitteilung vom 28.05.2021

Ab Anfang August fahren S41und S42 mittags häufiger – bis dahin wird die S46 mittags weiterhin von Westend bis Gesundbrunnen verlängert

Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz bestellt bei der S-Bahn Berlin GmbH nach dem Ende der Sommerferien wochentags in den #Mittagstunden eine dichtere #Taktung für die #Ringbahn-Linien S41 und S42, die in diesen Zeiten bislang nur im 10-Minuten-Takt verkehren.

Ab Montag, den 09. August 2021, werden sie zwischen 10:30/11:00 und 13:30/14:00 Uhr in beiden Fahrtrichtungen im 5/5/10-Minuten-Takt – also mit drei Fahrten in 20 Minuten – verkehren. Von den zusätzlichen Fahrten und erweiterten #Platzkapazitäten profitieren Fahrgäste entlang des gesamten S-Bahn-Rings, insbesondere auch auf den Abschnitten Westend – Gesundbrunnen – Schönhauser Allee sowie Treptower Park – Neukölln, auf denen ausschließlich die Linien #S41 und #S42 verkehren.

Bis zum Ende der Sommerferien bleibt wochentags in den Mittagsstunden die Verlängerung der Linie S46 über Westend hinaus nach Gesundbrunnen bestehen, die im Februar als kurzfristige Maßnahme eingeführt wurde. Die Verlängerung der #S46 entlastet die Ringlinien S41 und S42 auf dem nordwestlichen Ring.

Somit haben Fahrgäste mehr Platz, um auch in der noch immer anhaltenden Pandemielage besser Abstand halten zu können.

Straßenverkehr: Großprojekt A100Berlin baut 700-Millionen-Euro-Betonmonster, doch es braucht mehr als Autobahn-Irrsinn, aus Focus

https://www.focus.de/perspektiven/nachhaltigkeit/berlin-baut-700-millionen-betonmonster-aber-neue-autobahnen-sind-das-letzte-was-wir-brauchen_id_13332526.html

Sie ist nicht lang und trotzdem kostspielig – die #A100 in Berlin. Das #Mammutprojekt ist hochumstritten, der Bund will es durchsetzen. #Verkehrsexperten sehen den Bau neuer Autobahnen generell kritisch.

Das wird teuer. Die A100 ist inzwischen die teuerste #Autobahn Deutschlands. Es geht um sieben Kilometer Asphalt durch Berlin. Der 16. Abschnitt verläuft vom #Autobahndreieck #Neukölln zum #Treptower Park, auf bis zu 700 Millionen Euro belaufen sich dort die Kosten, wie das Magazin „Spiegel“ berichtet. Der 17. Abschnitt, der über die #Spree und dann vor dem #Ostkreuz in einen #Tunnel Richtung #Friedrichshain und #Lichtenberg führen soll, könnte sogar mit einer Milliarde Euro noch teurer werden.

Der #Widerstand ist, wenig überraschend, riesig: An Pfingsten demonstrierten Tausende Berliner gegen den Weiterbau der A100. „Seit Jahrzehnten hinkt der Verkehrssektor beim Klimaschutz hinterher. Statt klimaschädliche CO2-Emissionen zu senken, wird munter an den nächsten Kilometern Autobahn gebaut“, sagte Frank #Masurat Vorstandsmitglied des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (#ADFC) dem „Tagesspiegel“. Und auch aus dem Senat hagelt es Kritik am Millionen-Projekt, das der Bund offenbar auf Biegen und Brechen durchdrücken will. Berlins Grüne und die Linkspartei sind geschlossen gegen den Weiterbau, sie wollen den 17. Bauabschnitt verhindern. Bettina Jarasch, Berliner Spitzenkandidatin der Grünen, sagte dazu auf dem Parteitag: Statt über Weiterbau „sollten wir anfangen, über den Rückbau der A100 zu reden“.

Bei der SPD ist man sich nicht einig, könnte sich aber eine #Bürgerbefragung vorstellen.

Berlin: Bund hält an Großprojekt A100 fest
Für den Bund ist das kein Grund, das Projekt aufzugeben – ganz …

Bahnverkehr: Bahn rüstet ICE4 auf: Mehr Hochgeschwindigkeitsstrecken, aus berlin.de

https://www.berlin.de/tourismus/infos/verkehr/nachrichten/6625201-4357821-bahn-ruestet-ice4-auf-mehr-hochgeschwind.html

Die Deutsche Bahn rüstet die neueste #ICE-Generation technisch auf: Ab Anfang August soll der #ICE4 dadurch erstmals Geschwindigkeiten von bis zu 265 Kilometern pro Stunde erreichen können, hieß es aus Bahnkreisen. Bislang lag das #Höchsttempo bei 250 Stundenkilometern. Mit der neuen #Spitzengeschwindigkeit soll sich demnach auch die #Pünktlichkeit verbessern. Unter anderem auf den Strecken Köln-Rhein/Main, Göttingen-Hannover und München-Berlin sollen die Züge das neue Tempo auch ausfahren können.

Zudem will der bundeseigene Konzern deutlich mehr #Hochgeschwindigkeitsstrecken einrichten. Innerhalb der nächsten zehn bis zwölf Jahre solle sich ihre Zahl um 50 Prozent erhöhen, sagte Bahn-Vorstand Ronald Pofalla den Zeitungen der Funke Mediengruppe, «von jetzt 1000 auf dann 1500 Kilometer».
Mehr Tempo soll es demnach unter anderem auf den Strecken zwischen Stuttgart und Ulm, Frankfurt und Mannheim sowie Hannover und Hamburg geben. Auf Hochgeschwindigkeitsstrecken kann ein Intercity-Express (ICE) den Angaben nach mit mindestens 250 Kilometern …

#scania #4591 in #blankenburg #Bus #BVG

from Instagram: https://instagr.am/p/CPaN85NnsWv/

Straßenbahn: Tramverbindung zwischen Berlin und Potsdam, aus Senat

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Frage 1:
Gab es seitens des Senats in der Vergangenheit Planungen für eine #Straßenbahnverbindung zwischen
Berlin und #Potsdam? Warum wurden diese gegebenenfalls verworfen?
Antwort zu 1:
Derartige Planungen gibt es seitens des Senats seit der Wiedervereinigung 1990 nicht.
Frage 2:
Wie schätzt der Senat die Möglichkeit einer Verlängerung der Potsdamer Straßenbahnlinie #93 von #Glienicker
Brücke bis zum S-Bahnhof #Wannsee ein? Wurden in der Vergangenheit für ein solches Vorhaben bereits
Machbarkeitsuntersuchungen vorgenommen? Falls ja, mit welchem Ergebnis?
Antwort zu 2:
Es liegen keine Machbarkeitsuntersuchungen vor, so dass auch keine Aussagen zur
technisch baulichen Möglichkeit einer Verlängerung möglich sind.
2
Frage 3:
Gab oder gibt es andere Korridore, die für eine Straßenbahnverbindung zwischen Berlin und Potsdam
betrachtet wurden?
Antwort zu 3:
Nein.
Frage 4:
Wie schätzt der Senat den verkehrlichen Bedarf für eine Straßenbahnverbindung zwischen Glienicker
Brücke und Wannsee und darüber hinaus Richtung Rathaus Steglitz ein?
Antwort zu 4:
Der Bedarf für Infrastrukturnetzergänzungen wurde im Rahmen des Nahverkehrsplans
2019-2023 betrachtet. Auf dieser Relation hat sich aufgrund der parallelen S-BahnVerbindung kein Bedarf ergeben, so dass eine solche Strecke nicht Bestandteil des
ÖPNV-Bedarfsplans ist. Der S-Bahnhof Babelsberg ist bereits an das Potsdamer
Straßenbahnnetz angeschlossen, sodass für Potsdam allenfalls im Bereich Berliner
Vorstadt ein Mehrwert zu generieren wäre. Eine Reisezeitverkürzung zu relevanten
Berliner Zielen wäre nicht in nennenswertem Ausmaß erzielbar.
Frage 5:
Wie schätzt der Senat die Möglichkeit ein, für eine Straßenbahnverbindung zwischen Berlin und Potsdam
die Betriebshöfe der ViP auch für Fahrzeuge der BVG zu nutzen? Gibt es seitens des Senats durch
vergleichbare Fälle bereits Erfahrungen für eine solche Kooperation?
Antwort zu 5:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Grundsätzlich sind die Fahrzeuge in Potsdam und Berlin vergleichbar. Der relevante
Unterschied liegt in der Fahrstromspannung mit 750 V in Potsdam und 600 V in Berlin. Die
gegenseitige Nutzung der Betriebshöfe ist keine realistische Option, da es keine
Schienenverbindung gibt und auch die jeweilige Auslastung der #Betriebshofkapazitäten
keinen Spielraum zeigt. Vergleichbare Kooperationen gab es bisher lediglich in der
#Fahrlehrpersonalausbildung (Berlin für Frankfurt/Oder) und der Instandhaltung von
Fahrwerken (Berlin für Strausberg).
Weitere Angaben zu technischen oder betrieblichen Fragestellungen können wir nicht
leisten, da uns der Einblick in die Technik und den Betrieb des Verkehrsbetriebs Potsdam
(#ViP) fehlt.“
3
Frage 6:
Wie bewertet der Senat die Möglichkeit, eine Straßenbahnverbindung zwischen Berlin und Potsdam durch
die ViP auch auf Berliner Seite betreiben zu lassen?
Antwort zu 6:
Präzedenzfälle für einen Straßenbahnbetrieb durch andere Unternehmensträger als die
BVG bestehen auf den Linien #87 und #88 in Berlin-Köpenick. Grundsätzlich ist eine solche
Konstellation also denkbar.
Berlin, den 25.05.2021
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Flughäfen: Finanzprobleme am Berliner Flughafen Am BER ist ein ehrlicher Neustart nötig, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/finanzprobleme-am-berliner-flughafen-amberist-ein-ehrlicher-neustart-noetig/27218254.html

Um den Berliner #Hauptstadt-Flughafen rankt sich ein beliebtes Märchen: Wegen der Corona-Pandemie ist er in der Krise und muss daher von den Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern mit hunderten Millionen Euro unterstützt werden. Nach der Coronakrise macht der #BER dann große Gewinne. Die Geschäftsführung der #Flughafengesellschaft (#FBB) erzählt dieses Märchen noch immer. Aber Märchen werden nicht wahrer, je häufiger sie erzählt werden oder je mehr man daran glaubt.

Die Realität sieht sehr viel nüchterner aus: Die #finanziellen Probleme des Berliner Flughafens sind eindeutig hausgemacht: Corona wirkt sich für das riskante Geschäftsmodell der völlig überschuldeten Gesellschaft lediglich wie ein Brandbeschleuniger aus. Wir brauchen jetzt Transparenz, eine nachhaltige #Entschuldung und einen ehrlichen Neustart für den BER. Zu einem solchen Neustart gehört ein/e externe Flughafensanierer:in als Flughafenchef:in, der oder die ein nachhaltiges Geschäftsmodell für den BER durchsetzt.

Dass der Aufsichtsrat nun die bisherige #Finanzchefin zur neuen Geschäftsführerin gemacht hat, ist Zeichen des „Weiter so“, das gegen die ausdrückliche Positionierung der Grünen gesetzt wurde. Schon das Verfahren ließ jede Transparenz vermissen. Wir Grünen haben im Vorfeld deutlich darauf hingewiesen, dass eine Ausschreibung …

Tarife: Neues Angebot für den Sommer: Reisende im Nahverkehr fahren mit dem Stadt-Land-Meer-Ticket Plus zu weiteren attraktiven Zielen an die Ostsee Zusätzliche Ziele wie Insel Usedom und Ostseebad Binz, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Neues-Angebot-fuer-den-Sommer-Reisende-im-Nahverkehr-fahren-mit-dem-Stadt-Land-Meer-Ticket-Plus-zu-weiteren-attraktiven-Zielen-an-die-Ostsee-6200204

Zusätzliche Ziele wie Insel Usedom und Ostseebad Binz • Frühes Buchen und flexibles Reisen in 1. oder 2. Klasse • Familien profitieren • Zwischenstopps möglich • Vorverkaufsfrist von sechs Monaten

DB Regio startet im Sommer 2021 mit dem neuen #Stadt-Land-Meer-Ticket Plus ein weiteres Angebot für #Ostsee-Ausflüge mit der klimafreundlichen Bahn. In Zusammenarbeit mit dem #Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB), der #Verkehrsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern (#VMV), der #Ostdeutschen Eisenbahn GmbH (#ODEG) und der #Niederbarnimer Eisenbahn (#NEB) können Fahrgäste ab dem 13. Juni komfortabel und flexibel von Berlin sowie zahlreichen Orten in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern an die Ostsee reisen. Das Angebot ist selbstverständlich auch in Gegenrichtung gültig. Start oder Zielbahnhof müssen in Mecklenburg-Vorpommern liegen.

Das #Plus-Angebot erweitert das bereits bestehende Stadt-Land-Meer-Ticket. So können Reisende nun zusätzliche Zielorte in Mecklenburg-Vorpommern wählen, beispielsweise das #Ostseebad Binz auf der Insel #Rügen und das Ostseebad #Graal-Müritz sowie die drei Kaiserbäder #Ahlbeck, #Heringsdorf und #Bansin auf der Insel #Usedom. Bahnkunden können mit dem unbefristeten Angebot wesentlich langfristiger planen, denn die aktuelle Vorverkaufsfrist verdoppelt sich von drei auf sechs Monate. Und: Beide Ticket-Varianten sind nun auch für die 1. Klasse verfügbar. Gültig sind sie in Nahverkehrszügen der DB, ODEG und NEB.

Das Stadt-Land-Meer-Ticket Plus ist schon für 29 Euro für eine einfache Fahrt in der 2. Klasse erhältlich. Ein kombiniertes Hin- und Rückfahrtticket ist für 47,50 Euro pro Person verfügbar. Alle Start- und Zielbahnhöfe für diese beiden Angebote unter bahn.de/stadt-land-meer.de

Besonders praktisch: Das Ticket gilt zwei Tage pro Richtung. So sind Zwischenstopps jederzeit möglich. Das Angebot kann mit beliebig vielen Familienkindern (eigene Kinder bzw. Enkel bis einschließlich 14 Jahren) genutzt werden. Wer ein Fahrrad oder einen größeren Hund mit auf die Reise nehmen möchte, kann dies mit einem entsprechenden Zusatzticket tun.