Regionalverkehr + Cottbus: Der neue Nahverkehrsplan für Brandenburg, der am Donnerstag in Potsdam präsentiert wurde, soll auch Verbesserungen für die Lausitz bringen., aus Lausitzer Rundschau

https://www.lr-online.de/nachrichten/brandenburg/brandenburg-stellt-sein-nahverkehrskonzept-vor_aid-32256741

#Brandenburg will den Verkehr auf der #Schiene für Reisende und Pendler verbessern. Es solle komfortablere Züge, schnellere Verbindungen und gute Anschlüsse geben, kündigte Verkehrsministerin Kathrin Schneider (SPD) am Donnerstag bei der Vorstellung des neuen #Landesnahverkehrsplanes an. „Die Zeit der Abbestellungen ist vorbei“, sagte sie. Der Einsatz von Landesmitteln für den Öffentlichen Personennahverkehr soll schrittweise erhöht werden.

Ab dem Fahrplanjahr 2019 soll auch die #Spreewald-S-Bahn rollen: Alle zwei Stunden soll dann ein Regionalzug zusätzlich zwischen #Lübben und #Cottbus pendeln. Ab 2022 soll es auf dem #RE2 im Abschnitt zwischen Berlin und Lübbenau sowie durch die Einrichtung einer neuen Linie #RE13 auch zwischen Cottbus und #Senftenberg einen #Halbstundentakt geben. Und die Fahrzeiten des #RE10 Cottbus-#Leipzig sollen besser als bisher auf die Anschlüsse zum #Fernverkehr in Leipzig-Hauptbahnhof abgestimmt werden. Das sind die für die Lausitz bedeutsamen Eckpunkte des neuen Landesnahverkehrsplans, den Verkehrsministerin Kathrin #Schneider (SPD) in Potsdam präsentierte.

Manches für die Region wichtige Projekt kann auch mit der neuen Planung nicht umgesetzt werden: So fehlt auch weiterhin das zweite Gleis zwischen Lübbenau und Cottbus. „Wir investieren in mehr Züge, neue Linien und eine bessere Infrastruktur“, sagte Schneider. Insgesamt werde das Land in den nächsten zehn Jahren rund zehn Millionen Zugkilometer mehr bei den …

U-Bahn: Alexanderpendel bis Fräsfurter Allee aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/Unternehmen/Medien/Presse/Pressemitteilungen/Detailansicht?newsid=2754

Damit die Züge der #U5 auch künftig möglichst ruhig und gleichmäßig rollen, finden auf dem Abschnitt zwischen #Frankfurter Allee und #Alexanderplatz nächtliche #Schienenfräsarbeiten statt. Von Montag, den 3. September, bis Donnerstag, den 6. September 2018, besteht zwischen diesen Bahnhöfen daher jeweils von ca. 22 Uhr bis Betriebsschluss ein #Pendelverkehr im 20-Minuten-Takt.

Flughäfen: MEHRFACHNUTZUNG Besuchermagnet Berliner Flughafen, aus Volksstimme

https://www.volksstimme.de/deutschland-welt/wirtschaft/mehrfachnutzung-besuchermagnet-berliner-flughafen

Seit zwölf Jahren wird am neuen Berliner #Flughafen gebaut – mal mehr, mal weniger. Trotzdem: Auf der "#Dauer"-Baustelle ist immer etwas los.
 
#Schönefeld (dpa) l Damit hat wohl keiner gerechnet: Dass das Prestigeprojekt neuer Hauptstadtflughafen #BER international zur Lachnummer wird, dass sich die Kosten verdreifachen und es einen Start frühestens im Herbst 2020 geben wird – jedenfalls nach dem aktuellen Zeitplan.

Unwahrscheinlich schien damals auch, wie der Flughafen inzwischen genutzt wird.

#Parkplatz: Es klingt paradox, aber eine Parklücke zu finden, ist am BER nicht leicht. In den Parkhäusern stehen Hunderte VW–Neuwagen, die Volkswagen noch nicht verkaufen kann. Die Zulassung lässt auf sich warten, weil sich das Abgastestverfahren ändert. Der BER als #VW-Parkplatz? „Es ist zwar nicht unsere Kernaufgabe“, meint Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup. Aber ein lohnendes Geschäft lasse man sich nicht entgehen. In diesem Jahr überweist VW eine Million Euro Parkgebühr für 8000 Plätze. Nicht wenig, aber auch nicht viel, verglichen mit den 6,5 Milliarden Euro, die der Flughafen bis 2020 verschlingt.

#Konzertbühne: „#Heldenleben“, das war keine Hommage an all die, die das „Monster“ BER schufen und zu bändigen suchten, nicht an die Aufsichtsräte Klaus Wowereit und Matthias Platzeck, nicht an die Geschäftsführer Rainer Schwarz und Hartmut Mehdorn. Mit Richard Strauss‘ „Heldenleben“ machte das Deutsche Symphonie-Orchester die …

Flughäfen: Primera Air fliegt von Berlin nach New York, Boston und Toronto ab 149 Euro, aus Flughafen Berlin Brandenburg

www.berlin-airport.de 

Die nordische #Low-Cost-Airline #Primera Air bietet #Langstreckendirektflüge von Berlin nach #New York, #Boston und #Toronto. Die Flüge starten ab Juni 2019 von Berlin-Tegel (#TXL) nach New York John F. Kennedy (#JFK), Boston (#BOS) und Toronto (#YYZ). Eingesetzt wird die brandneue Boeing MAX 9-Flotte. Zum Auftakt bietet die Fluggesellschaft besondere Einführungspreise ab 149 Euro (one-way).

Anastasija Visnakova, Chief Commercial Officer, Primera Air: „Berlin gehört zu den größten europäischen Städten und ist ein wichtiger strategischer Standort für uns, da wir eine Vielzahl an Touristen aus Nordamerika nach Europa bringen können, die sich diese Reise sonst nicht leisten könnten. Darüber hinaus ist dies ein fantastisches Angebot an deutsche Reisende, günstig über den Atlantik zu fliegen.“

Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Primera Air startet mit gleich drei Langstreckenverbindungen. Das zeigt das Vertrauen der Airline in den Berliner Markt. Wie viele andere Airlines sieht sie das touristische wie wirtschaftliche Potential der Hauptstadtregion. Mit Boston ist ab Juni 2019 ein weiteres wichtiges Langstreckenziel in den USA nonstop ab Berlin erreichbar. Die wichtigen Verbindungen nach Nordamerika werden gestärkt. Wir wünschen Primera Air allzeit guten Flug.“

Primera Air bietet bereits Direktflüge von London und Paris nach New York, Boston, Washington D.C., Toronto und Montreal an und hat darüber hinaus ein äußerst flexibles Produktsortiment im Angebot. Die Light Fare Class bietet die günstigsten Preise, die bei Transatlantikflügen verfügbar sind, die Comfort Class beinhaltet eine Vielzahl von Extras bei sehr niedrigen Preisen, während die Premium Class weite Sitzabstände, leckere Mahlzeiten und all die Vorteile bietet, die in der Regel in der Business Class angeboten werden, jedoch zu einem weitaus erschwinglicheren Preis.

 
Fluginformationen
 
New York (EWR): täglich, beginnend ab 7. Juni 2019, ab 149€

Boston (BOS): Di, Mi, Fr, So, beginnend ab 9. Juni 2019, ab 149€

Toronto (YYZ): Mo, Do, Sa, beginnend ab 10. Juni 2019, ab 149€

Impressum


 
Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
12521 Berlin
T +49-30-609170100
  pressestelle@berlin-airport.de 

U-Bahn: Neue Strecken Warum der Berliner U-Bahn die Planer weglaufen aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/neue-strecken-warum-der-berliner-u-bahn-die-planer-weglaufen-31186966

Jörg Seegers ist ein Freund klarer Worte. „Wenn wir nicht 2019 Bescheid wissen, wie es weitergeht, sind wir weg“, sagt der Mann, der für das größte #Schienenverkehrsprojekt im Zentrum Berlins verantwortlich ist: die Verlängerung der -Bahn-Linie #U5. Seegers hat sich zu Wort gemeldet, um einen verkehrspolitischen Kurswechsel anzumahnen. Die Stadt braucht nicht nur mehr #Straßenbahnlinien, sondern auch neue -Bahn-Strecken, sagt er. Der Senat müsse rasch entscheiden, wo zusätzliche #Tunneltrassen gebaut werden. Sonst würden die Fachleute, die heute noch mit der U5 zu tun haben, abwandern – in Städte wie Hamburg, München und Wien, die ihre U-Bahn-Netze erweitern. Es wäre ein Verlust, den Berlin kaum verschmerzen könne, warnt Seegers.

Der Geologe steht in einem der vielen #Tunnelrohbauten im Berliner Untergrund. Nördlich vom #Hauptbahnhof schwenkt die leere #Röhre, die an die U55 und künftige U5 anschließt, in Richtung Moabit.

Lieber neue Straßenbahnen

Vor dem Grundstück Lehrter Straße 12 endet sie jedoch. Nur 1,7 Kilometer Tunnel fehlen, dann entstünde eine Ost-West-Verbindung, die einen U-Bahn-Verkehr von Hönow zur Turmstraße ermöglichen würde, quer durch Berlin mit Anschluss an die U 9. Stattdessen plant der Senat eine #Straßenbahn vom Hauptbahnhof zur Turmstraße. Dabei ist das Nutzen-Kosten-Verhältnis mit 1,2 nicht so günstig wie das der U-Bahn (1,43). „Doch mit Straßenbahnen und Bussen bekommen wir die Kapazität, die Berlin in naher Zukunft braucht, …

Straßenbahn: Technische und organisatorische Voraussetzungen für den Inselbetrieb einer Straßenbahn aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Gibt es im Land Berlin #Straßenbahnlinien, die als sogenannte #Insellösungen betrieben werden, die also nicht
an das übrige Berliner Straßenbahnnetz angeschlossen sind? Wenn ja, welche?
Antwort zu 1:
Mit der #Schöneiche-Rüdersdorfer Straßenbahn (Eigentümerin ist die Schöneicher-
Rüdersdorfer Straßenbahn GmbH) und der #Woltersdorfer Straßenbahn (Eigentümerin ist
die Woltersdorfer Straßenbahn GmbH) verkehren auf kurzen Abschnitten im Berliner
Straßenraum auch zwei Straßenbahnlinien, die nicht an das weitere Berliner
Straßenbahnnetz der BVG angeschlossen sind. Einen Inselbetrieb von Straßenbahnlinien
im Oberflächenverkehr der BVG gibt es nicht.
Frage 2:
Welche technischen Voraussetzungen bringt der Betrieb einer Straßenbahnlinie mit sich?
2
Frage 3:
Welche organisatorischen Voraussetzungen bringt der Betrieb einer Straßenbahnlinie mit sich?
Frage 4:
Wie wird der notwendige Wartungsrhythmus an den Straßenbahnzügen in einem Inselbetrieb sichergestellt?
Antwort zu 2 bis zu 4:
Aufgrund ihres Sachzusammenhangs werden die Fragen 2 bis 4 zusammen beantwortet.
Die notwendigen technischen und organisatorischen Anforderungen, die an einen Betrieb
von Straßenbahnen gestellt werden, sind in der Verordnung über den Bau und Betrieb der
Straßenbahnen (Straßenbahn-Bau- und Betriebsordnung – #BOStrab) in 65 Paragraphen
geregelt. Die Art und der Umfang der Wartung und der Inspektionen haben sich nach
Bauart und Belastung der Betriebsanlagen und der Fahrzeuge zu richten (§ 57 BOStrab);
eine Differenzierung nach der Betriebs- oder Netzgröße ist nicht vorgesehen.
Die BVG AöR ergänzt hierzu, dass sie unregelmäßig gezwungen ist, auf Grund von
baulichen Einschränkungen einzelne Netzteile temporär separat vom übrigen Netz zu
betreiben. In der Regel werden durch vorlaufende Steuerung die Fahrzeuge dort
eingesetzt, die unmittelbar vorher eine letzte Frist oder Wartung bekommen, bzw. deren
Verschleißvorrat am größten ist. Für den laufenden Betrieb werden entweder mobile
Reparaturteams eingesetzt oder gesondert Fahrzeuge ausgetauscht, wenn eine Reparatur
vor Ort nicht möglich ist.
Frage 5:
Wie groß müsste ein #Straßenbahn-Betriebshof für einen Inselbetrieb der Straßenbahn mit bspw. 4 Linien
dimensioniert sein?
Antwort zu 5:
Ein Straßenbahn-Betriebshof für einen Inselbetrieb muss ausreichend dimensioniert sein.
Die genaue Größe eines Betriebshofes kann aber so pauschal nicht angegeben werden,
da sie von verschiedenen Faktoren (bspw. Taktfolge, Linienlänge, Fahrzeugeinsatzzeiten,
Fahrzeuganzahl, Fahrzeuglängen) bestimmt wird.
Die BVG AöR teilt hierzu mit, dass sie derzeit vier Betriebshöfe mit einer Fläche von
insgesamt rund 230.000 m² betreibt.
Berlin, den 28.08.2018
In Vertretung
Stefan Tidow
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

U-Bahn: Klimageräte im Berliner ÖPNV, aus Senat

www.berlin.de

Vorbemerkung des Abgeordneten:
Die „Berliner Zeitung“ veröffentlichte am 31.07.2018 einen Artikel mit der Überschrift „BVG #Klimaanlagen in
der -Bahn bleiben ein Traum“
Frage 1:
Trifft es zu, dass eine Ausrüstung der Berliner U-Bahn mit Klimaanlagen aufgrund der Tunnelbauweise nicht
möglich ist? Wenn ja, worin genau bestehen in diesem Zusammenhang die Unterschiede zum Hamburger
Tunnelsystem? Inwiefern wird bei dieser pauschalen Aussage den sehr unterschiedlichen Tunnelbauweisen
(Neu- und Altbau; Groß- und Kleinprofil) Rechnung getragen? Wie ist diese pauschale Aussage vor dem
Hintergrund zu verstehen, dass das Berliner U-Bahn-Netz über eine nicht geringe Anzahl von oberirdischen
Trassen und Bahnhöfen verfügt?
Antwort zu 1:
Die BVG teilte hierzu mit:
„Es trifft zu, dass die Ausrüstung der Berliner U-Bahnzüge mit Klimaanlagen nicht ohne
weiteres möglich ist. Aufgrund des vorhandenen engen Lichtraumprofils des UBahnnetzes
ist es in Berlin nicht möglich, Fahrzeugklimaanlagen auf den Wagendächern
zu montieren. Das Lichtraumprofil ist für Klein- und Großprofilnetze unterschiedlich, jedoch
2
für Alt- und Neubautunnel gleichermaßen gültig. Es gibt keine Linie, die ausschließlich
oberirdisch verläuft. 81 % des Berliner U-Bahnnetzes verläuft im Tunnel. In Hamburg
verläuft der größte Teil der Strecken oberirdisch, der Anteil der Tunnelstrecken beträgt nur
42 %.
Eine Montage der Klimatechnik im Fahrzeuginneren führt zu einer erheblichen
Verkleinerung des Fahrgastraumes.
Im Tunnelbereich entsteht zusätzlich das Problem, die durch die Klimatisierung der
Fahrzeuge entstehende Abwärme abzuführen. Die Abwärme würde zu einer
unerwünschten Erwärmung der Luft im Tunnel und den U-Bahnstationen führen.“
Frage 2:
Wie viele Busse der BVG sind mit Klimageräten ausgestattet und wie viele Busse der BVG besitzen keine
Klimageräte? Falls die BVG Busse ohne Klimageräte im Regelbetrieb einsetzt; wann werden diese
nachgerüstet oder ausgetauscht? Falls keine Nachrüstung geplant ist, warum nicht?
Antwort zu 2:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Im Omnibusbereich ist jeder im Linieneinsatz befindliche #Omnibus (ca.1.450) mit einer
Klimaanlage ausgerüstet.“
Frage 3:
Trifft es zu, dass die Klimageräte in den BVG-Bussen vielfach wirkungslos sind, da die Fahrgäste die
Fenster öffnen? Falls ja, welche Vorkehrungen wurden von der BVG getroffen, um ein Öffnen der Fenster
bei laufender Klimaanlage zu verhindern? Falls keine Vorkehrungen getroffen wurden, warum nicht?
Antwort zu 3:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Die #Klappfenster in allen Omnibussen sind überwiegend verriegelt, um eine optimale
Funktion der Klimaanlage zu gewährleisten. Im Falle einer Störung sollen diese durch das
Fahrpersonal geöffnet werden. Es trifft jedoch zu, dass einzelne Fenster auch bei
laufender Klimaanlage z.T. zu öffnen sind und geöffnet werden. Umgekehrt werden bei
Fahrzeugen mit ausnahmsweise defekter Klimaanlage, die bis zur kurzfristigen
Instandsetzung im Fahrgastverkehr eingesetzt werden, die Klappfenster bzw. Dachluken
geöffnet, um einen Luftzug im Fahrzeug zu erzeugen.“
Frage 4:
Trifft es zu, dass die Klimageräte bei Scania-Bussen auf vier Grad unter Außentemperatur eingestellt
werden, um Kraftstoff zu sparen? Falls ja, welchen positiven Effekt verspricht sich die BVG dann konkret von
der Wirkungsweise der Klimageräte bei einer Außentemperatur von 35 Grad oder mehr?
Antwort zu 4:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Die Aussage, dass die BVG hier Kraftstoff sparen möchte, trifft nicht zu.“
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Frage 5:
Trifft es zu, dass im Sommer Warmluft, verursacht durch den Motorbetrieb, in den Fahrgastraum der Busse
geleitet wird? Falls ja, welche technischen Maßnahmen sind geplant, um dies zu verhindern? Weshalb wird
die Warmluft nicht im Sommer nach außen geleitet, wie dies auch im Sommer bei den älteren U-Bahn-Zügen
der F- Baureihen der Fall ist?
Antwort zu 5:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Die Aussage trifft nicht zu, da die Bereiche des Motors zum Innenraum hin abgeschirmt
sind.“
Frage 6:
Trifft es zu, dass die Sprecherin der BVG, Petra Reetz, den Fahrgästen ernsthaft empfiehlt, „Straßenbahn zu
fahren“, da dort die Klimaanlagen „besser zur Geltung“ kommen? Falls ja, welchen konkreten Rat hat Frau
Reetz für Fahrgäste, die eine Straßenbahn nicht nutzen können und auf Bus und U-Bahn angewiesen sind?
Antwort zu 6:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Frau Reetz bezog sich bei Ihrer Aussage lediglich auf die Tatsache, dass es im Inneren
der Flexity-Straßenbahnen im Vergleich zu anderen Verkehrsmitteln im Durchschnitt
kühler ist. Da Busse in kürzeren Abständen halten als die Straßenbahn, entweicht die
kühle Luft hier häufiger aus dem Fahrzeug.“
Frage 7:
Wieviel Straßenbahnzüge sind bei der BVG mit Klimaanlagen ausgerüstet, und wieviel sind nicht mit einer
Klimaanlage ausgerüstet? Wann werden diese nachgerüstet? Falls nicht nachgerüstet werden soll, warum
nicht?
Antwort zu 7:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Derzeit sind alle Straßenbahnen vom Typ Flexity und die 30 Straßenbahnen vom Typ
GTZ mit Klimaanlagen ausgerüstet. Die Straßenbahnen vom Typ TATRA und die 120
Straßenbahnen vom Typ GT sind nicht mit Klimaanlagen ausgerüstet. Eine Nachrüstung
beim Typ GT ist durch die Gewichtsbegrenzungen der Fahrzeuge nicht möglich und bei
den Straßenbahnen vom Typ TATRA aufgrund der baldigen Ausmusterung nicht geplant.“
Frage 8:
Wie häufig sind Klimaanlagen in Bussen und wie häufig in Straßenbahnen in 2016, 2017 und 2018
ausgefallen oder defekt? Wie lange dauert eine durchschnittliche Reparatur einer defekten Klimaanlage?
Werden Fahrzeuge mit einer defekten Klimaanlage im Regelbetrieb eingesetzt?
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Antwort zu 8:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Busse:
Die Anzahl der fahrgastwirksamen Ausfälle ist gemessen am täglichen Fahrzeugeinsatz
äußerst gering (jeweils unter 1 %). Die Reparatur dauert im Durchschnitt mehrere
Stunden. Fahrzeuge werden bis zur kurzfristigen Instandsetzung in Ausnahmefällen auch
mit defekter Klimaanlage im Fahrgastverkehr eingesetzt. In diesem Fall sind die
Klappfenster bzw. die Dachluken zu öffnen, um einen Luftzug im Fahrzeug zu erzeugen.
Straßenbahn:
Straßenbahnen gehen nicht mit defekten Klimaanlagen in den Betrieb. Die
fahrgastrelevanten Ausfälle sind, wie beim Bus, ebenfalls äußerst gering.
Die Reparatur einer defekten Klimaanlage ist bei Verfügbarkeit der notwendigen
Ersatzteile in der Regel innerhalb weniger Stunden möglich.“
Frage 9:
Wieviel Kundenbeschwerden gab es 2016, 2017 und 2018 jeweils für Busse und Straßenbahn wegen
defekter Klimaanlagen? Wurden Kunden Entschädigungen gewährt? Falls ja, in welchem Umfang und in
welcher Höhe. Wenn nein, warum nicht?
Antwort zu 9:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Anzahl der Beschwerden wegen defekter Klimaanlagen (Bereich/Jahr):
Busse Straßenbahnen
2016 214 70
2017 142 33
bis 31.07.2018 149 57
Entschädigungen für Fahrgäste aufgrund defekter Klimaanlagen/Wärme in den
Fahrzeugen wurden bislang nicht gewährt. Für die Gewährung eines Schadensersatzes
wäre eine im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) und mit dem Senat
abzustimmende Regelung als Teil der Kundengarantie notwendig.“
Frage 10:
Wie beurteilt der Senat die Gesamtsituation hinsichtlich der Klimatisierung von Fahrzeugen der BVG? Sieht
der Senat hier Verbesserungsbedarf für die Berliner ÖPNV-Nutzer? Falls ja, welche Maßnahmen werden
vom Senat konkret unterstützt?
Antwort zu 10:
Alle Busse und Straßenbahnen (Typ Flexity, GTZ) der BVG verfügen über Klimaanlagen.
Die Ausrüstung der U-Bahnen mit Klimaanlagen ist aus den unter Antwort zu 4 genannten
Gründen nicht geplant.
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Der Sommer 2018 ist ein außergewöhnlich langer und heißer Sommer.
Sonneneinstrahlung und die kurzen Haltestellenabstände bei Bus und Straßenbahn und
die Türöffnungen, die insbesondere in den Hauptverkehrszeiten einen längeren Zeitraum
für den Fahrgastwechsel einnehmen, führen dazu, dass die Außenhitze in die Fahrzeuge
eintritt, die durch die Klimaanlagen der Busse und Straßenbahnen nicht sofort auf die
normale Temperatur heruntergekühlt werden kann. In der Regel ist die Klimatisierung
ausreichend.
Der Senat sieht in Bezug auf die Ausstattung mit Klimaanlagen bei Bussen und
Straßenbahnen zurzeit keinen Handlungsbedarf. Er ist im Gespräch mit der BVG, ob und
wie U-Bahnen mit Klimaanlagen nachgerüstet werden können.
Berlin, den 27.08.2018
In Vertretung
Stefan Tidow
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Flughäfen: Neues vom BER Wieder mal die Sprinkleranlage, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/brandenburg/neues-vom-ber–wieder-mal-die-sprinkleranlage-31186818

Das #Flughafenprojekt #BER bleibt kompliziert. Das zeigen die Arbeiten an der #Sprinkleranlage im Terminal, die bei einem Feuer automatisch Wasser versprühen soll. Bisher hieß es, dass die Arbeiten bis Ende dieses Monats abgeschlossen werden. Doch nun ist absehbar, dass die Fertigstellung mehr Zeit in Anspruch nehmen wird, erfuhr die Berliner Zeitung aus Flughafenkreisen. „Es gibt noch Arbeiten, die nach dem 31. August erbracht werden müssen“, hieß es. Dies sei dem Flughafen-Aufsichtsrat, der sich am Freitag zu seiner vorletzten Sitzung dieses Jahres trifft, mitgeteilt worden.

#Terminplan kann eingehalten werden

Die Fertigstellung der Sprinkleranlage wird durch Prüfungen begleitet, bei denen die Funktionsfähigkeit der Technik untersucht wird. „Aus diesen Prüfprozessen haben sich weitere Arbeiten ergeben“, wird berichtet. Zusätzliche Mängel, die erkannt wurden, müssten beseitigt werden. Die Verzögerungen seien aber kein Anlass, sich mit dem zuständigen Unternehmen zu streiten. Zwar hatte die Firma Caverion noch im Juni bekräftigt, dass sie die Arbeiten bis Ende August abschließen will: „Doch wir sind mit der Erfüllung der vertraglichen Pflichten zufrieden.“

Das gelte auch für einen anderen Bereich, für die das Unternehmen #ROM Technik zuständig ist: die Sanierung von …

Flughäfen + Museum: Besondere Aussicht in Tempelhof Flughafendach am Sonnabend für Besucher geöffnet, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/besondere-aussicht-in-tempelhof-flughafendach-am-sonnabend-fuer-besucher-geoeffnet-31186530

Sie soll über historische Ereignisse informieren und einen atemberaubenden Ausblick bieten: die geplante #Geschichtsgalerie auf dem Dach des #ehemaligen #Flughafens #Tempelhof. Nachdem im Architekturwettbewerb zur Gestaltung der Dachgalerie im Frühjahr zunächst zwei Entwürfe in die engere Wahl gekommen waren, steht nun fest, wer das Projekt realisieren soll: Das Berliner Architekturbüro Staab. Das teilte am Mittwoch die Sprecherin der Tempelhof Projekt GmbH Irina Dähne auf Anfrage mit.

Wie die Aussichten vom Dach des stillgelegten #Airports sein werden, können die Berliner an diesem Sonnabend von 12 bis 21 Uhr bei einem Tag der offenen Tür erleben. Dann werden neben Informationen zur Zukunft der riesigen Immobilie auch Führungen auf die Terrasse und durch das Gebäude geboten.

Der Zweitplatzierte

Nach dem Entwurf des Architekturbüros Staab soll der vorhandene Laubengang auf dem 1,2 Kilometer langen Dach des Airports so gestaltet werden, dass an verschiedenen Stellen auf Mobilfunkgeräten und Laptops über historische Ereignisse informiert wird. Den Besuchern sollen dabei auch markante Geräusche präsentiert werden. So soll beispielsweise zur #Luftbrücke der Start- und Landeanflug eines #Rosinenbombers zu hören sein. Vorgesehen ist außerdem eine etwa 1200 Quadratmeter große Terrasse, die in der Mitte …

Radverkehr + Straßenverkehr: GITSCHINER STRASSE Bau des neues Radstreifens in Kreuzberg verzögert sich, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/friedrichshain-kreuzberg/article215201793/Bau-des-neues-Radstreifens-in-Kreuzberg-verzoegert-sich.html

Die Bauarbeiten für den neuen #Radstreifen in der #Gitschiner Straße werden erst #2019 fertig. Grund sind andere Baumaßnahmen.
Eigentlich sollte der Bau des neuen Fahrradstreifens in der Gitschiner Straße zwischen der #Lindenstraße und der öcklerstraße in Kreuzberg noch in diesem Jahr fertiggestellt werden, doch die Bauarbeiten verzögern sich nun bis voraussichtlich 2019.

Wie das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg am Dienstag bekanntgab, seien andere Baumaßnahmen in diesem Bereich der Grund für die verspätete Fertigstellung. Die Berliner #Wasserbetriebe (#BWB) müssen westlich der Alexandrinenstraße eine Trinkwasserleitung ersetzen. Auch die #BVG sei davon betroffen.
Zwischen dem Halleschen Tor und dem Schlesischen Tor wird aufgrund eines Wechsels der Gleisanlagen auf dem Viadukt der #U-Bahn-Linien 1 und 3 ein …