U-Bahn: Linie U55 Warum die BVG eine komplette U-Bahn-Strecke sperrt – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/linie-u55-warum-die-bvg-eine-komplette-u-bahn-strecke-sperrt-30547820

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) schließen eine ganze -Bahn-Strecke – aber nicht, weil sie zu wenig Züge haben, sondern weil gebaut wird. Auf der #U55 in Mitte rollen von Montag an keine Züge mehr.

Die Strecke zwischen #Hauptbahnhof und #Brandenburger Tor, mit 1,4 Kilometern Betriebslänge die kürzeste U-Bahn-Linie in der Stadt, bleibt bis Mitte Dezember gesperrt. Es fahren keine Busse als Ersatz. Tipp: entweder laufen oder die S-Bahn nutzen.
#Lückenschluss ist in vollem Gang

Die vor fast neun Jahren eröffnete Klein-Bahn im Parlaments- und Regierungsviertel ist eine bemerkenswerte Strecke. Die Wagen aus den 1950er- bis 1980er-Jahren sind auffallend sauber. In den drei Stationen kann man vom Boden essen. Und auch das Publikum ist anders als auf den anderen U-Bahn-Strecken: Touristen stellen die Mehrheit, Berliner fahren nur selten mit.

Doch die U55 wird sich verändern. Denn sie wird Teil der #U5, die von Ende 2020 an zwischen önow und Hauptbahnhof verkehren soll. Der Lückenschluss ist in vollem Gang, und ihm dienen auch die Arbeiten, die nun die Sperrung der U55 erfordern.
#Dora wird zur strategischen Reserve

Markus Osterwald, Gleisbau-Chef bei der Projektrealisierungsgesellschaft U5, erläuterte am Donnerstag den Zeitplan. „Am Montag werden die vier U-Bahn-Wagen, die noch hier unten sind, herausgehoben“, berichtet er. Dafür hat der Tunnel nördlich vom Hauptbahnhof an der #Minna-Cauer-Straße eine 17 Meter lange Öffnung.

Ursprünglich war die Lücke in der Decke nur für Material gedacht. „Aber es stellte sich heraus, dass ein U-Bahn-Wagen genau hindurchpasst, plus fünf Zentimeter Spielraum“, sagt -Bahn-Bauchef Uwe #Kutscher. Ein Kran wird die Wagen #2246/47 von 1969 und #2658/59 von 1981 ans Tageslicht hieven.
Die #Doppeltriebwagen 2000/01, seit 1956 bei der BVG, und 2020/21, seit 1958 im Bestand des Landesunternehmens, haben den Tunnel schon …

Schiffsverkehr: Sportboote und Freizeitkapitäne müssen Umweg fahren Havarie legt Schleuse Spandau lahm, aus Berliner Woche

https://www.berliner-woche.de/spandau/c-verkehr/havarie-legt-schleuse-spandau-lahm_a165803

Wegen einer Havarie musste die Schleuse Spandau gesperrt werden. Ein zuverlässiger Öffnungstermin steht noch nicht fest. Alternative: Umweg über Schleuse Schönwalde.

„Wir machen #Schifffahrt möglich“, wirbt das Wasserstraßen- und #Schifffahrtsamt Berlin. Für die #Schleuse #Spandau aber gilt das momentan ganz sicher nicht. Die musste nämlich jetzt wegen einer #Havarie geschlossen werden und das ausgerechnet zu Beginn der Schleusen-Saison. Denn jetzt, im Sommer, ist das Verkehrsaufkommen auf der Havel besonders groß. Viele Freizeitkapitäne und Sportboote sind unterwegs, und da die Schleuse zwischen Zitadelle und Kolk auf dem Hauptverkehrsweg zwischen Stettin und Berliner City liegt, fahren hier auch viele Frachtschiffe durch. Täglich passieren bis zu 200 Wasserfahrzeuge die Schleuse.

Grund für die Sperrung ist ein defektes Bauteil. Das hat versagt und dabei den Verriegelungsmechanismus des 42 Tonnen schweren Drehsegmenttores am #Oberhaupt der Schleuse schwer beschädigt. „Bei der #Verriegelung handelt es sich um ein sicherheitsrelevantes Bauteil, ohne das die Schleuse nicht betrieben werden kann“, teilt Lars Doering, stellvertretender Leiter des Schifffahrtamtes Berlin mit. Die Instandsetzungsarbeiten seien bereits beauftragt. Einen zuverlässigen Öffnungstermin gibt es aber noch nicht. „Die Dauer der Sperrung ergibt sich aus den Lieferzeiten für die erforderlichen Bauteile und Materialien“, so Doering.

Schleuse #Plötzensee ist wieder passierbar

Wasserschiffer und Wassersportler haben nun laut Schifffahrtsamt alternativ die Möglichkeit, über den #Havelkanal und die Schleuse #Schönwalde im Havelland auszuweichen. Dort wird es dann wohl lange Wartezeiten geben. Oder sie fahren über den #Berlin-Spandauer-Schifffahrtskanal und die #Spree-Oder-Wasserstraße mit den Schleusen Plötzensee und …

Bahnverkehr: 18 zusätzliche ICEs und neue Eurocity-Flotte – Deutsche Bahn startet Offensive im Fernverkehr, aus Handelsblatt

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/milliardenschwerer-investitionsplan-18-zusaetzliche-ices-und-neue-eurocity-flotte-deutsche-bahn-startet-offensive-im-fernverkehr/22625602.html?ticket=ST-158290-IRoiYsOM0XM9yXkTnEo6-ap2

#Bahn-Chef #Lutz will mit #Milliardeninvestitionen im #Fernverkehr punkten. Neue #ICEs werden aber nicht reichen, um die Wünsche der Regierung zu erfüllen.
BerlinAm Freitag vor Pfingsten war es wieder einmal so weit. Die Deutsche Bahn musste ihre allerletzte Reserve mobilisieren. Der nagelneue #ICE4 rollte aus dem Hamburger Depot zum Hauptbahnhof der Hansestadt und machte sich als Verstärkungszug auf den Weg nach Karlsruhe. Wegen des langen Wochenendes und der Pfingstferien in einigen Bundesländern war die halbe Republik auf Reisen – und brachte den Staatskonzern an die Grenze seiner Kapazität. Mehr ging nicht. Alle 250 ICEs waren im Einsatz.

Zum Glück lief an diesem Tag alles reibungslos. Kein Zug fiel aus, kein Unwetter blockierte Strecken. Doch so glimpflich kommt die Bahn nicht immer davon. Deshalb setzt Konzernchef Richard Lutz alles daran, die ICE-Flotte schnellstens auszubauen.

Die Bahn braucht aber nicht nur Reserven, die Bahn will wachsen. Ganz im Sinne der Politik. CDU und SPD haben in ihrer Koalitionsvereinbarung das ehrgeizige Ziel vorgegeben, die Zahl der #Fernreisenden auf der Schiene bis 2030 zu verdoppeln. Das wären dann 280 Millionen Fahrgäste pro Jahr. Und dafür braucht die Bahn Züge, viele Züge.
Lutz nannte die Vorgabe der Bundesregierung im Handelsblatt-Interview kürzlich „ausgesprochen sportlich“. Ein Aufsichtsrat meinte gegenüber dem Handelsblatt, den Regierungswunsch bis 2030 umzusetzen sei „sicherlich schwierig“, man müsse über den Zeithorizont reden.
Lutz’ Plan ist es, zumindest auf 200 Millionen Reisende zu kommen. Immerhin noch 20 Millionen mehr als bisher avisiert. Das geht aus Unterlagen für den Aufsichtsrat der Deutschen Bahn am 13. Juni hervor, wie das Handelsblatt in Kreisen des Gremiums erfuhr.
Lutz legt Konzept vor

Erstmals wird der Bahn-Vorstand unter Lutz’ Führung sein Konzept vorlegen, wie er die Offensive im Fernverkehr stemmen will. Und der seit gut einem Jahr amtierende CEO und zugleich Finanzvorstand wird erklären müssen, warum noch ambitioniertere Ziele aus seiner Sicht …

U-Bahn: Für so viel Schotter macht die U55 mal Pause, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/Unternehmen/Medien/Presse/Pressemitteilungen/Detailansicht?newsid=2562

Ende 2020 soll es soweit sein: Wenn bei den noch anstehenden Arbeiten zum sogenannten #Lückenschluss alles nach Plan läuft, fahren die Züge der #U5 dann vom Berliner Hauptbahnhof unter der historischen Mitte Berlins hindurch zum Alexanderplatz und weiter bis zum Bahnhof Hönow im Osten der Stadt. Nach etwas über zehn Jahren Betrieb wird die jüngste und kürzeste -Bahnlinie der Hauptstadt, die #U55 zwischen Hauptbahnhof und Brandenburger Tor, dann schon wieder Geschichte sein – sie geht in der verlängerten U5 auf. Doch bis dahin gibt es zwischen Brandenburger Tor und Alex noch einiges zu tun. Nächster Schritt: #Gleisbau.

Schon die blanken Zahlen beeindrucken. Für den Abschnitt zwischen Brandenburger Tor und Museumsinsel werden in den kommenden Monaten 2.500 Kubikmeter #Gleisschotter, 4.530 Meter #Schienen und 3.145 #Schwellen in den #Neubautunnel eingebracht. Allein die benötigten Stahlschienen wiegen zusammengenommen 222 Tonnen. Eine logistische Herausforderung, die nur mit einer Pause für die U55 zu bewältigen ist: Da sich als „Lieferanteneingang“ für so viel Material nur die Öffnung hinter dem Hauptbahnhof eignet und die dortige, provisorische -Bahnwerkstatt der Stummellinie als Lager und Logistikzentrum fungieren wird, muss der Betrieb auf der U55 von Montag, den 4. Juni bis Dienstag, den 11. Dezember 2018 eingestellt werden.

Die ersten -Bahnfahrzeuge der U55 wurden bereits mit dem Kran aus der Werkstatt gehoben und per Tieflader in die Betriebswerkstatt Friedrichsfelde gebracht. Die beiden verbleibenden, je zweiteiligen Fahrzeuge machen in der kommenden Woche ebenfalls Platz für die Bautrupps, ihre Werkzeuge und das Baumaterial.

Nun sind Schotter und Schienen zwar im wahrsten Sinne des Wortes Grund-lage für den U-Bahnbetrieb, aber eben nicht ausreichend. Und so werden ne-ben den Gleisen auch noch rund 200 Kilometer #Kabel verlegt – für die #Zugsicherung, die #Fernmeldeanlagen und den #Bahnstrom. Und wenn die U55 schon mal in den Zwangsurlaub geht, nutzt die BVG die Unterbrechung gleich für weitere Arbeiten, etwa den Einbau von #Fahrtreppen und die Vorbereitung des #Gleichrichterwerks und der #Fahrleitungsschaltstelle für den späteren Betrieb der „langen“ U5. Bis zum Lückenschluss in gut zwei Jahren wird es auf der U55 dann nur noch kürzere Unterbrechungen geben, etwa zur Inbetriebnahme der #Stellwerkstechnik.

Radverkehr: Verkehr in Berlin Autos sollen raus aus der Kreuzberger Oranienstraße, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr-in-berlin-autos-sollen-raus-aus-der-kreuzberger-oranienstrasse/22621882.html

Der Berliner Bezirk #Friedrichshain-Kreuzberg arbeitet an einem #fahrradfreundlichen Konzept, das der Senat prüfen soll. „Es muss was passieren“, sagt Bezirksbürgermeisterin Monika #Herrmann.
Die #Oranienstraße ist ein riskantes Experiment. Wenn es gut läuft, passen Autofahrer, Lastwagenlenker, #Radfahrer und #Fußgänger aufeinander auf. Wenn es schlecht läuft, kracht es. Unter Radfahrern firmiert die Straße als Verkehrshölle, vor allem wegen der vielen #Zweite-Reihe-Parker. Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann (Grüne) nennt die Kreuzberger Szenemeile nur „#Chaosstraße“.
Sie möchte die Autos am liebsten aus der Straße verbannen, um mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer zu schaffen. Nur Anwohner, die Busse der BVG und Lieferanten sollen noch hineinfahren dürfen. Ein Planungsantrag für die Oranienstraße werde derzeit im Bezirksamt vorbereitet, sagte Herrmann dem Tagesspiegel. Wenn er fertig ist, soll der Antrag zur Prüfung an die Senatsverkehrsverwaltung gehen.

Autofreie Straßen und Siedlungen gehören für Berliner Grüne zum Arsenal politischer Grundüberzeugungen, auch wenn sie meistens utopisch bleiben. Im Koalitionsvertrag ist das Ziel formuliert, die Prachtmeile Unter den Linden vom Durchgangsverkehr zu entlasten, aber auf der realpolitischen Agenda ist das Projekt ziemlich weit nach hinten gerutscht.
Eine Machbarkeitsstudie sollte in Auftrag gegeben werden, aber auch davon ist nichts mehr zu hören. Die Idee, die Schönhauser Allee halbseitig für den Autoverkehr zu sperren, wurde ebenfalls zurückgezogen. Nun also die Oranienstraße. Ihr Querschnitt ist deutlich enger, ihre Bedeutung für den Stadtverkehr geringer als Unter den Linden oder Schönhauser, damit erhöhen sich …

Straßenverkehr: Mehr kostenpflichtige Parkzonen in Berlin geplant, aus BZ Berlin

https://www.bz-berlin.de/berlin/mehr-kostenpflichtige-parkzonen-in-berlin-geplant

Rot-Rot-Grün will die #Parkraumbewirtschaftung ausweiten, um mehr Menschen zum Umstieg auf Bus und Bahn zu animieren. Doch nicht jeder Bezirk spielt mit. Die Grünen sehen noch ein anderes Problem.

Berliner Autofahrer werden künftig an mehr Stellen in der Stadt für ihren #Parkplatz zur Kasse gebeten. Mindestens drei Bezirke planen eine Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung, wie die Senatsverkehrsverwaltung auf eine parlamentarische Anfrage des Grünen-Abgeordneten Harald Moritz mitteilte. Demnach wollen Tempelhof-Schöneberg, Mitte und Neukölln neue gebührenpflichtige #Parkzonen einrichten, teils noch in diesem Jahr, teils in den kommenden Jahren. In der Nördlichen Luisenstadt in Mitte geht es bereits an diesem Freitag los.
42 Parkzonen mit 104.000 Plätzen

Aktuell gibt es in Berlin laut Verkehrsverwaltung 42 Parkzonen im öffentlichen Straßenraum mit 104.000 bewirtschafteten Plätzen. Im Koalitionsvertrag hat sich Rot-Rot-Grün vorgenommen, die Parkraumbewirtschaftung bis 2021 schrittweise auszuweiten, „mit dem Ziel einer Flächendeckung innerhalb des S-Bahn-Rings”, wie es heißt.

In seiner Antwort auf die Anfrage verweist Verkehrsstaatssekretär Jens-Holger Kirchner (Grüne) darauf, dass für die Parkzonen die Bezirke zuständig seien und nicht alle aktuelle Angaben zu ihren Plänen gemacht hätten. Wesentliche Voraussetzung, um solche Zonen einzurichten, sei der „politische Wille …

Straßenverkehr: A 10 wölbt sich vor Hitze Achtung: Autofahrer auf der A 10 zwischen Birkenwerder und Oranienburg müssen derzeit vom Gas gehen. , aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Oberhavel/Birkenwerder/A10-Autobahn-woelbt-sich-vor-Hitze

Birkenwerder: Zwischen der Anschlussstelle #Birkenwerder und Dreieck #Oranienburg wölbt sich auf der linken Fahrspur der Richtungsfahrbahn Hamburg die Fahrbahn aufgrund der #Hitzeeinwirkung um bis zu zehn Zentimeter auf. Darüber informierte Polizeihauptkommissar Sandro Grapentin von der #Autobahnwache Walsleben auf MAZ-Nachfrage. In diesem Bereich bitte langsam fahren!
Gegen 18 Uhr erhielt die #Autobahnpolizei erste Hinweise von Autofahrern. Inzwischen sei die Autobahnmeisterei Birkenwerder verständigt, heißt es. Deren Mitarbeiter waren bereits gemeinsam mit der Polizei gegen 19.15 Uhr vor Ort, um den Schaden zu begutachten.

Aktuell werde geprüft, ob der Schaden mittels einer Fräse kurzfristig repariert werden kann. Parallel wird eine Geschwindigkeitsreduzierung erwogen, informierte der Polizei-Dienstgruppenleiter. Nach seiner Erfahrung sei ein Tempolimit auf 80 km/h zu erwarten, vielleicht sogar auf 60 km/h.
Ähnliches Problem bereits 2015

Bereits vor zwei Jahren machte die Hitze den Straßen in Brandenburg ordentlich zu schaffen. Auf #Autobahnen bereiteten vor allem Abschnitte vor Brücken Probleme, wo die Fahrbahn von #Beton auf #Asphaltbelag wechselt. Hier kam es oft zu Wölbungen, die schnell abgefräst werden müssten. Auf Bundes- und Landstraßen macht indes die Sonne den Asphaltdecken zu schaffen, die durch Hitze klebrig werden.

Im Jahr 2015 waren die Schäden enorm. Fahrbahnen platzten an mehreren Stellen auf. Am schlimmsten traf es den westlichen Berliner Ring bei …

Bahnverkehr: Geplante Bahnstrecke durch Berlin-Lichtenrade Anwohner legen Verfassungsbeschwerde gegen Dresdner Bahn ein, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/geplante-bahnstrecke-durch-berlin-lichtenrade-anwohner-legen-verfassungsbeschwerde-gegen-dresdner-bahn-ein/22622074.html

Der Streit um den Ausbau der #Dresdner Bahn geht in die nächste Runde: Eine ürgerinitiative will klären lassen, ob der zu erwartende #Lärm ihr #Grundrecht verletzt.
Der seit nunmehr 20 Jahren währende Streit um den Ausbau der Dresdner Bahn ist nun ein Fall für das #Bundesverfassungsgericht. Die Bürgerinitiative „Dresdner Bahn“ hat am Dienstag eine 66-seitige #Verfassungsbeschwerde gegen eine Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts eingelegt. Das teilte der Vorsitzende der Initiative, Klaus Roesler, mit.
Die Verfassungsrichter in Karlsruhe sollen klären, ob die Anwohner durch den zu erwartenden Lärm in ihrem Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit verletzt werden. Ziel der Bürgerinitiative ist es, dass der vor einem Jahr ergangene Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts abgeändert wird. Sie wirft der Deutschen Bahn eine „menschenfeindliche Planung“ vor.
Die Bahn plant den Ausbau der Dresdner Bahn mit zwei weiteren Gleisen für den Fern- und Regionalverkehr – aber nicht, wie von den Anwohnern gefordert, in einem …

Radverkehr: Dienstfahrräder für Berlin, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:

Welche landeseigenen Unternehmen bzw. Verwaltungen des Landes als auch in den Bezirken bieten ihren Mitarbeiter*innen die Möglichkeit für Dienstfahrten auch ein #Dienstfahrrad zu nutzen? (Bitte Auflistung nach Unternehmen/Verwaltung)

Frage 2:

Wie viele Fahrräder stehen dafür in den landeseigenen Unternehmen bzw. Verwaltungen zur Verfügung? (Bitte Auflistung nach Unternehmen/Verwaltung)

 

Antwort zu 1 und zu 2:

Die  Fragen  1  und  2  werden  wegen  ihres  inhaltlichen  Zusammenhangs  gemeinsam beantwortet.

Informationen zum Einsatz von Dienstfahrrädern bei den landeseigenen Unternehmen und Verwaltungen werden nicht regelmäßig erfasst. Die Angaben beruhen auf einer Abfrage, die im Rahmen dieser schriftlichen Anfrage kurzfristig durchgeführt wurde.

Informationen zu den landeseigenen Unternehmen bzw.  Verwaltungen,  die ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Dienstfahrräder anbieten, sind folgender Tabelle zu entnehmen:

Name Verwaltung bzw. Unternehmen

Anzahl Dienstfahrräder

Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz (Abteilungen III, IV und VLB)

4

Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe

2

Senatsverwaltung für Kultur und Europa

2

Maxim Gorki Theater

2

Kulturprojekte Berlin GmbH

2

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen

3 (im Bereich des Tempelhof Projektes)

BVG

10

Berliner Bäder-Betriebe AöR

8

Berliner Stadtreinigungsbetriebe AöR (BSR)

13

Berliner Wasserbetriebe AöR (BWB)

178

Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM)

7

degewo AG

10

GESOBAU AG

40

HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mit beschränkter Haftung – Unternehmenssitz

3

HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mit beschränkter Haftung – Kundenzentren und Tochtergesellschaften

168

STADT UND LAND

Wohnbauten-Gesellschaft mbH

10

WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH

26

Polizei Berlin

743

Gewobag Wohnungsbau- Aktiengesellschaft Berlin

Im Rahmen der Kooperation mit Deezer Nextbike wurde eine Nextbike Station mit ca. 20 Fahrrädern vor dem Sitz der Gewobag errichtet. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können die Nextbike Flotte in Berlin für dienstliche Fahrten kostenfrei nutzen.

Berliner Feuerwehr

Die Berliner Feuerwehr verfügt über einen kleinen Bestand an älteren Dienstfahrrädern. Eine Anzahl der Räder liegt nicht vor.

Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung

0

Vivantes

0

Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung

0

Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie

0

Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales

0

Senatsverwaltung für Finanzen

0

Die Bereitstellung von  Dienstfahrrädern in den Bezirken wird nicht einheitlich erfasst. Daher kann hierzu keine Aussage getroffen werden.

Frage 3:

Wie viele Beschäftigte der landeseigenen Unternehmen bzw. in den Verwaltungen des Landes und der Bezirke nutzen mittlerweile ein Dienstfahrrad? (Bitte Auflistung der Zahlen nach Unternehmen)

Antwort zu 3:

Angaben zur Nutzung der Diensträder liegen nur vereinzelt vor. Die nachfolgenden Angaben beruhen auf der Abfrage, welche kurzfristig durchgeführt wurde, und geben kein vollständiges Bild wieder.

Die von der HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft angebotenen Diensträder nutzen ca. 200 Personen, die der WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH ca. 30 Personen und die der STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH 8 Personen.

Die seit September 2017 zur Verfügung stehenden E-Bikes der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe wurden insgesamt für 19 Dienstgänge genutzt.

26 Dienstfahrräder werden durch die Angehörigen der Fahrradstaffel der Polizei Berlin genutzt.

Frage 4:

Wie viele Dienstwagen konnten in den öffentlichen Betrieben in den letzten drei Jahren durch Job-Fahrräder ersetzt werden?

Antwort zu 4:

Es liegen keine Angaben darüber vor, ob Dienstwagen durch Dienstfahrräder ersetzt wurden.

Frage 5:

Welche Anreize bieten die landeseigenen Unternehmen den Beschäftigten an, um den Umstieg auf ein Dienstfahrrad attraktiv zu machen (Übernahme der kompletten Leasingrate, zusätzliche Abstellplätze, Ladestationen für E-Bikes etc.)?

Antwort zu 5:

Angaben zu dieser Frage liegen nur vereinzelt vor. Die nachfolgenden Angaben beruhen auf der durchgeführten Abfrage und geben kein vollständiges Bild wieder.

Die BVG bietet Dienstfahrräder mit der zugehörigen Ausstattung an. Dazu gehören Fahrradhelme, Pumpen und Schlösser. Außerdem dürfen die Dienstfahrräder auch für den Arbeitsweg genutzt und mit nach Hause genommen werden (keine private Nutzung). Abstellmöglichkeiten werden zur Verfügung gestellt. Allein im letzten Jahr wurden 70 neue Fahrradstellplätze auf dem Betriebshof Lichtenberg und 32 auf dem Betriebshof Marzahn errichtet. Die BVG veranstaltet jährlich einen Radwettbewerb für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, in dem auch die mit dem Dienstfahrrad zurückgelegten Kilometer aufgenommen werden.

Auch die HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft stellt ihren Mitarbeitenden E-Bikes, sowie Helme, Warnwesten und zusätzliche Abstellplätze zur Verfügung.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gewobag können die Nextbike-Flotte in Berlin für dienstliche Fahrten kostenfrei nutzen. Im Weiteren bietet Nextbike diesen in Kooperation mit der Gewobag eine vergünstigte Jahresmitgliedschaft zu attraktiven Konditionen an.

Die BIM prüft im Rahmen eines Mobilitätskonzeptes das Angebot von Fahrradleasing/E- Bikes. Dazu gibt es schon Angebote und Gespräche mit verschiedenen Dienstleistern. Auch die GESOBAU AG erarbeitet derzeit ein Konzept zur Förderung von Diensträdern.

Zudem fördert die degewo die Nutzung des Fahrrads für den Arbeitsweg durch Mitmachaktionen, wie z.B. "mit dem Rad zur Arbeit". An den Betriebsstätten der WBM stehen überdachte und gesicherte Abstellplätze zur Verfügung, und die BWB stellen ihren Beschäftigten Ladestationen für private Elektrofahrräder in der Unternehmenszentrale zur Verfügung.

Frage 6:

Welche Leasinganbieter für Diensträder gibt es in Berlin?

Antwort zu 6:

Es gibt zahlreiche Leasinganbieter, die sich auf Diensträder spezialisieren. Zu den Anbietern, die auch über Partnerhändler in Berlin vertreten sind, gehören unter anderem Eurorad, Jobrad, Businessbike, Bikeleasing, Lease-A-Bike, Mein-Dienstrad und Company Bike Solutions. Die Geschäftsstellen dieser Anbieter liegen nicht unbedingt in Berlin.

Frage 7:

Welche weiteren Maßnahmen plant der Senat um die Anzahl an Pkw-Dienstwagen in Berlin zu reduzieren?

 

Antwort zu 7:

Zu dieser Frage liegen keine Angaben vor.

 

Berlin, den 24.05.2018 In Vertretung

 

Jens-Holger Kirchner Senatsverwaltung für

Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

S-Bahn: Vereinsmitglieder organisieren Familienfest „90 Jahre elektrisch nach Erkner“ am kommenden Wochenende Familienfest Auch der „Urgroßvater“ ist dabei, aus MOZ

https://www.moz.de/landkreise/oder-spree/erkner/artikel5/dg/0/1/1659335/

Erkner „90 Jahre #elektrisch nach #Erkner“ ist das Motto des Familienfestes im -Bahn-Werk Erkner am Wochenende. Der Verein #Historische S-Bahn und die S-Bahn Berlin laden dazu ein.

Genau vor 90 Jahren wurde die #Dampflock abgelöst und die Kleinstadt Erkner elektrisch an den S-Bahn-Verkehr nach  Berlin angebunden. Ab der ersten Fahrt wurden hier die Züge der Bauart #Stadtbahn eingesetzt. Ein solches Fahrzeug dieser Reihe, die 1997  ausgemustert wurde, befindet sich noch auf dem Gelände des S-Bahn-Werkes. Gepflegt von Mitgliedern des Vereins Historische S-Bahn e.V., der sich die Instandsetzung und Erhaltung historischer S-Bahn-Züge auf die Fahnen geschrieben hat.

Walied #Schön (46), der stellvertretende Vereinsvorsitzende, der bei der S-Bahn als Ausbilder und Prüfer für Triebfahrzeugführer arbeitet, ist die rot-gelben S-Bahnen noch selbst gefahren. „Ich steige hier immer voller Demut ein“, gesteht er.  „Diese Bahn ist ein bisschen wie der eigene Urgroßvater. Und wir sorgen heute dafür, dass die historischen Fahrzeuge uns noch überleben werden.“

Der Verein hat sein Domizil im S-Bahn-Werk Erkner. Von den fünf Gleisen können zwei für den historischen Fuhrpark genutzt werden. Nach Angaben von Schön gibt es  derzeit 170 Mitglieder, davon 20 aktive. Diese kommen aus ganz unterschiedlichen Berufs- und Altersgruppen, bringen sich ihren Fähigkeiten entsprechend ein. Zum Beispiel Matthias Dürr (50). Der Entwicklungsingenieur für Elektronik hat vor einigen Jahren bei einer Museumsfahrt Kontakt zum Verein bekommen. Mittlerweile ist er der Instandsetzungs-Verantwortliche, hat für die Arbeiten ein spezielles Programm erstellt. Aktuell geht es um die Aufarbeitung von vier Wagen des S-Bahnzuges der Baureihe ET/EB 167 mit dem Ziel, damit wieder Sonderfahrten …