Potsdam + Straßenbahn + Straßenverkehr: Verkehr in Potsdam Viele Räder stehen still, aus PNN

http://www.pnn.de/potsdam/902718/

#Baustellen auf #Schienen und #Straßen im #Potsdamer Stadtgebiet sorgen ab Montag für erheblich #Einschränkungen für Auto- und #Tramfahrer

Ab Montag brauchen Potsdamer viel Geduld, um in der Stadt voranzukommen. Ursache dafür ist allerdings kein Streik, sondern zahlreiche neue Baustellen. So wird das Potsdamer Straßenbahnnetz zwei Wochen lang in ein Nord- und ein Südnetz geteilt. Die Tram ist zwischen Platz der Einheit und Waldstadt (Eduard-Claudius-Straße) unterbrochen, weil der Verkehrsbetrieb an mehreren Schienenabschnitten baut. Damit ist der Potsdamer Hauptbahnhof nicht mit der Straßenbahn zu erreichen. Als Ersatz sollen Busse fahren.
Von der Unterbrechung der Strecke betroffen sind die Tramlinien 91, 92, 93, 96 und 99. Zwischen Platz der Einheit, Hauptbahnhof und den Haltestellen Eduard-Claudius-Straße/Heinrich-Mann-Allee beziehungsweise Magnus-Zeller-Platz werden Ersatzbusse fahren. Passagiere müssen sich wegen der veränderten Abfahrtszeiten für die Busse auch auf Verzögerungen bei Anschlussfahrten einstellen, teilte der Verkehrsbetrieb (ViP) mit. Die Einschränkungen gelten vom 20. Oktober bis 24. Oktober sowie vom 27. Oktober bis zum 30. Oktober jeweils von 9 bis 15 Uhr; am dazwischenliegenden Wochenende sogar durchgehend von Freitag 20 Uhr bis Betriebsschluss Sonntag. Für die Haltestelle Friedhöfe wird in Richtung Innenstadt eine Ersatzhaltestelle an der Einmündung Am Alten Friedhof eingerichtet. Die Haltestellen Sporthalle, Kunersdorfer Straße, Waldstraße/Horstweg werden zu den …

Potsdam + Straßenbahn + Straßenverkehr: Verkehr in Potsdam Viele Räder stehen still, aus PNN

http://www.pnn.de/potsdam/902718/ #Baustellen auf #Schienen und #Straßen im #Potsdamer Stadtgebiet sorgen ab Montag für erheblich #Einschränkungen für Auto- und #Tramfahrer

Ab Montag brauchen Potsdamer viel Geduld, um in der Stadt voranzukommen. Ursache dafür ist allerdings kein Streik, sondern zahlreiche neue Baustellen. So wird das Potsdamer Straßenbahnnetz zwei Wochen lang in ein Nord- und ein Südnetz geteilt. Die Tram ist zwischen Platz der Einheit und Waldstadt (Eduard-Claudius-Straße) unterbrochen, weil der Verkehrsbetrieb an mehreren Schienenabschnitten baut. Damit ist der Potsdamer Hauptbahnhof nicht mit der Straßenbahn zu erreichen. Als Ersatz sollen Busse fahren. Von der Unterbrechung der Strecke betroffen sind die Tramlinien 91, 92, 93, 96 und 99. Zwischen Platz der Einheit, Hauptbahnhof und den Haltestellen Eduard-Claudius-Straße/Heinrich-Mann-Allee beziehungsweise Magnus-Zeller-Platz werden Ersatzbusse fahren. Passagiere müssen sich wegen der veränderten Abfahrtszeiten für die Busse auch auf Verzögerungen bei Anschlussfahrten einstellen, teilte der Verkehrsbetrieb (ViP) mit. Die Einschränkungen gelten vom 20. Oktober bis 24. Oktober sowie vom 27. Oktober bis zum 30. Oktober jeweils von 9 bis 15 Uhr; am dazwischenliegenden Wochenende sogar durchgehend von Freitag 20 Uhr bis Betriebsschluss Sonntag. Für die Haltestelle Friedhöfe wird in Richtung Innenstadt eine Ersatzhaltestelle an der Einmündung Am Alten Friedhof eingerichtet. Die Haltestellen Sporthalle, Kunersdorfer Straße, Waldstraße/Horstweg werden zu den …

Bahnhöfe: Kommentar zur S-Bahnstation „9. November 1989“ Bornholmer Straße bleibt!, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/kommentar-zur-s-bahnstation–9–november-1989–bornholmer-strasse-bleibt-,10809148,28754128.html Die -Bahnhof #Bornholmer Straße sollte umbenannt werden. Die Station sei als ehemaliger #Grenzübergang ein geschichtsträchtiger Ort. Dem ist sicher auch so. Aber den geplanten neuen Namen „9. November 1989“ abzulehnen ist richtig, sagt unser Autor. Man stelle sich folgende Situation vor: Eine japanische Touristin fragt nach dem Weg: „Können Sie mir sagen, wie ich zum S-Bahnhof 9. November 1989 komme?“ Oder es geht um eine Verabredung per SMS „am S-Bahnhof 9. November 1989“.

Beide Situationen werden nicht eintreten. Zum Glück! Denn die Deutsche Bahn hat es abgelehnt, den S-Bahnhof Bornholmer Straße in S-Bahnhof 9. November 1989 umzubenennen. Der Bezirk Pankow hatte die Bahn, der die Berliner S-Bahn gehört, um einen neuen Namen gebeten. Gerade jetzt, im 25. Jahr des Mauerfalls, wäre das ein wichtiges Signal gewesen, sagt …

Bahnverkehr + Regionalverkehr + S-Bahn + Fernbus: Der GDL-Streik in Berlin Gleise leer, Busse überfüllt, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/der-gdl-streik-in-berlin-gleise-leer–busse-ueberfuellt,10809298,28769456.html #Stillstand auf vielen #Schienen, überbuchte #Busse, Warten und Umplanen: Der #Streik der #GDL-Lokführer hält das Land in Atem. Doch obwohl die Ferien beginnen, ist die Lage in Berlin entspannt, die Menschen bleiben freundlich. Die Bahn schenkt Kaffee aus.

Die Berliner haben sich anscheinend gut auf den Streik vorbereitet. Am Sonntagmorgen ist die Stimmung auf den Bahnhöfen Spandau und Alexanderplatz entspannt. Weit weniger Reisende als üblich sitzen auf den Bahnsteigen und warten auf die Züge, die trotz des bundesweiten Streiks der Lokführer fahren. Bereits am Samstag herrschte eine gelassene Atmosphäre: Im Hauptbahnhof werden die Fahrgäste am Vormittag mit kostenlosem Kaffee und Tee empfangen. Eine Mitarbeiterin:sagt „Die Fahrgäste sind alle sehr freundlich.“ In den vergangenen zwei Stunden habe sie nicht ein böses Wort gehört. Vor den Informationsschaltern bilden sich entgegen aller Vermutungen keine langen Warteschlangen, denn „Umstiegsghelfer“, so steht auf ihren roten Jacken, boten den Reisenden Hilfe per Handy an. Eine App zeigt ihnen den aktuellen Fahrplan während des Streiks an, manche fotografieren das Display der Bahnmitarbeiter mit ihrem Handy ab. Auf der Anzeigetafel im Hauptbahnhof stehen erstaunlich …

Meine Meinung zum Streik jetzt am Wochenende

Ich bin sauer auf die GDL. Warum? Ich bin seit 1987 Gewerkschaftsmitglied, seit 1997 hauptberuflich Eisenbahner und habe es für die Interessen der Arbeitnehmer immer für sinnvoll gehalten, dass es die Möglichkeiten des Arbeitskampfes gibt. Auch im Stura an der TUB haben wir für die Interessen unserer Studentenschaft gekämpft. ABER wir haben immer mit Augenmaß gehandelt, nie eine ganze Bevölkerungsgruppe in Beugehaft genommen oder unsere zukünftigen Kunden derart vergrault. Was haben denn die Oma mit den Enkeln, die Eltern mit den Kindern oder die großen Geschwister, die heute zusammen mal ganz alleine in die Ferien per Bahn starten wollten, mit dem Tarifstreit zu tun? Nix. Die können auch nix für einen Pseudovertretungskampf zweier Gewerkschaften. Ich appelliere an die Eisenbahnehre jedes einzelnen Streikenden GDLer: fahrt heute die Züge, kämpft nachts und ab Montag mittag. Und hört auf als Gewerkschafter gegeneinander zu kämpfen-damit stärkt ihr nur noch mehr die Arbeitgeberseite und ihr zieht auch den Unmut der Reisenden zu.

BVG + Tarife: BVG Sechsmal mehr Schwarzfahrer in Berlin, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/bvg-sechsmal-mehr-schwarzfahrer-in-berlin,10809298,28755140.html Die Zahl der festgestellten Straftaten in Berlin steigt, vor allem im #Personennahverkehr. Innerhalb nur eines Jahres hat sich die Zahl der #BVG-#Anzeigen gegen #Schwarzfahren versechsfacht.

In Berlin werden immer mehr Straftaten registriert. Allein in den ersten sechs Monaten dieses Jahres nahm die Polizei 268.051 Fälle auf. Das war eine Zunahme von neun Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wie die Senats-Innenverwaltung auf eine parlamentarische Anfrage des Grünen-Abgeordneten Benedikt Lux antwortete. Mehr Drogendelikte, mehr Schwarzfahrer Deutlich stiegen demnach sogenannte Kontrolldelikte – um knapp fünf Punkte auf 17,3 Prozent. Das sind solche Taten, die erst durch Kontrollen entdeckt werden – etwa …

Bahnverkehr + Regionalverkehr + S-Bahn: Streik im Bahnverkehr ab Samstag, 2 Uhr angekündigt

http://www.vbb.de/de/article/verkehrshinweise/bahnstreik/22489.html Liebe Fahrgäste, die Mitglieder der Gewerkschaft #GDL haben angekündigt, am Samstag, 18.10. ab 2:00 Uhr morgens bis voraussichtlich Montag, 20.10., 4:00 Uhr morgens zu #streiken. Es wird zu #Zugausfällen bei zahlreichen #Fern- und #Regionalverkehrs-Fahrten und -Bahn-Fahrten kommen. Es kann auch vor dem offiziellen #Streikbeginn schon zu Einschränkungen kommen! Betroffen sind die Linien und Fahrten der DB #Fernverkehr, DB #Regio und -Bahn Berlin. Bitte informieren Sie sich hier, ob/wie Ihre Linie betroffen ist: www.bahn.de/aktuell und Sonder-Fahrplanauskunft mit fahrenden/ausfallenden Zügen (am besten kurz vor dem Losfahren benutzen) www.s-bahn-berlin.de/betriebslage und www.s-bahn-berlin.de/streik Bitte beachten Sie, dass nicht alle Fahrten bestreikt werden, es aber auch bei nichtbestreikten Fahrten zu Verzögerungen im Betriebsablauf kommen kann. Die Unternehmen bemühen sich, trotz des Streiks ein Grundangebot aufrecht zu erhalten.

Nicht bestreikt werden im VBB-Gebiet die Linien der Bahnunternehmen #ODEG, #NEB und #EGP: RE2: Wismar – Wittenberge – Neustadt (Dosse) – Nauen – Berlin – Königs Wusterhausen – Lübbenau – Cottbus RE4: Rathenow – Berlin – Ludwigsfelde RB25: Berlin-Lichtenberg – Ahrensfelde – Werneuchen RB26: Berlin-Lichtenberg – Strausberg – Müncheberg – Kostrzyn RB27: Berlin-Karow – Basdorf – Schmachtenhagen / Wandlitz – Klosterfelde – Groß Schönebeck RB33: Berlin-Wannsee – Michendorf – Beelitz – Jüterbog RB35: Fürstenwalde – Bad Saarow RB36: Königs Wusterhausen – Storkow – Beeskow – Frankfurt (Oder) RB46: Cottbus – Forst RB51: Rathenow – Brandenburg an der Havel RB60: Berlin-Lichtenberg – Bernau – Eberswalde – Bad Freienwalde – Frankfurt (Oder) RB63: Eberswalde – Joachimsthal OE65: Cottbus – Spremberg – Görlitz – Zittau RB73: Pritzwalk – Kyritz – Neustadt (Dosse) RB74: Meyenburg – Pritzwalk Informationen finden Sie zu diesen Linien auf den Seiten www.odeg.de, www.neb.de und www.egp-spnv.de! Außer S-Bahn Berlin und DB Regio (bzw. auch Fernverkehr) fahren die übrigen 38 Verkehrsunternehmen im VBB nach aktuellem Fahrplan. Auch nach dem Ende des Streiks am Montagmorgen kann es noch zu Ausfällen und hohen Verspätungen kommen, da die Züge über Nacht nicht an ihren erforderlichen Startort zum Betriebsbeginn gelangen können. Bitte rechnen Sie also auch noch mit Einschränkungen bis in den Vormittag des Montags (20.10.) hinein! Wie komme ich dennoch ans Ziel? So schalten Sie Bahn- und S-Bahn-Auskünfte in der VBB-Fahrinfo ab Wie Sie im Streikfall auch ohne Bahn- und S-Bahn-Benutzung ans Ziel gelangen können*, sagt Ihnen die VBB-Fahrinfo, wenn Sie dort die bestreikten Verkehrsmittel abwählen. Hierzu einfach 1) unten bei Verkehrsmittelwahl auf „Optionen ansehen“ klicken. 2) die ersten 3 Häkchen bei ‚Fernbahn‘, ‚Regionalbahn‘ und ‚S-Bahn‘ entfernen *gilt besonders für Berlin/Potsdam, da es hier alternative Fahrtmöglichkeiten mit Bussen und Straßenbahnen gibt.

Bahnindustrie: Brandenburg: Bahn sichert Prüfung von Alternativen zum Werk Eberswalde zu

http://www.lok-report.de/news/news_woche_donnerstag.html Die Minister für Infrastruktur und Wirtschaft, Jörg #Vogelsänger und Ralf #Christoffers haben sich am 14.10.14 mit dem #Konzernbevollmächtigten der #Deutschen Bahn AG, Dr. Joachim #Trettin zu einem Gespräch über die Zukunft des #Instandhaltungswerkes in #Eberswalde getroffen. Die Minister haben dabei deutlich gemacht, dass sie von der Bahn die Prüfung von Alternativen zur geplanten Schließung und zur Standortsicherung erwarten. Das hat das Unternehmen zugesichert. Bis zum Spitzengespräch zwischen Ministerpräsident Dietmar Woidke und dem Vorstandvorsitzenden der Deutschen Bahn AG, Rüdiger Grube im November sollen dazu in Zusammenarbeit mit der Landesregierung Vorschläge gemacht werden. Bei dem Gespräch haben die Minister deutlich gemacht, dass sie von der Bahn ein klares Bekenntnis zum Erhalt der Standorte in Cottbus und Wittenberge erwarten (Pressemeldung Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft, 16.10.14).

Straßenverkehr: Fahrbahninstandsetzungsarbeiten auf der Potsdamer Chaussee (B 2) in Berlin Spandau, aus Senat

www.berlin.de #Vollsperrung von der Einmündung Am #Landschaftspark #Gatow bis zum #Ritterfelddamm vom 20. Oktober bis 01. November 2014

Auf Grund des Verschleißes der oberen Asphaltschichten sind auf der #Potsdamer #Chaussee #Fahrbahninstandsetzungsarbeiten notwendig, um die Verkehrssicherheit aufrecht zu erhalten. Innerhalb von zwei Wochen wird auf einer Länge von ca. 1 km die Fahrbahnfläche auf der gesamten Breite erneuert. Dazu wird der alte Fahrbahnbelag 12 cm tief abgefräst und durch eine 8,5 cm starke Asphaltbinderschicht und eine 3,5 cm starke Asphaltdeckschicht ersetzt. Um die Gesamtbauzeit auf ein Minimum zu begrenzen, werden die Baumaßnahmen unter einer Vollsperrung ausgeführt. Für die Dauer der Bauarbeiten kommt es zu folgenden Verkehrseinschränkungen: Vom 20.10.2014 bis 01.11.2014 (Herbstferien) erfolgt eine Vollsperrung der Potsdamer Chaussee von der Einmündung Am Landschaftspark Gatow bis zum Ritterfelddamm. Für den Individualverkehr wird eine Umleitung zwischen Heerstraße und Groß Glienicke in beiden Richtungen eingerichtet. Die Umleitungstrecke erfolgt über die Heerstraße, Hamburger Straße – L20 – Groß Glienicke bis zur Potsdamer Chaussee und ist ausgeschildert. Anlieger Am Landschaftspark Gatow fahren bitte über den Ritterfelddamm ein und aus. Die Zufahrt Am Landschaftspark Gatow zur Potsdamer Chaussee ist für den Bauzeitraum gesperrt. Die Anlieger Am Landschaftspark Gatow werden vor Baubeginn zusätzlich mittels Hauswurfsendungen über die geplante Baumaßnahme informiert. Dem Linienverkehr der BVG wird das Durchfahren des Baustellenbereiches in beiden Richtungen ermöglicht. Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens ist mit Staus auf den Umleitungsstrecken zu rechnen. Wir bitten um Ihr Verständnis.Bilder: Luftbild Landstadt Gatow mit Potsdamer Chaussee (2010); Foto: Dirk Laubner Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

S-Bahn + Bahnverkehr: Sitzen die Nieten? Inspektion an der Spreebrücke Treptow

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2014/152_sitzen_die_nieten.htm

Die Bahn prüft und wartet ihre Überführungen regelmäßig

Über die Spreebrücke Treptow fahren im Minuten-Takt S-Bahn- Züge, unter der gigantischen Fachwerkkonstruktion aus genietetem Stahl schwebt ein kleiner Arbeitskorb. Darin steht ein mit Lampe und Hammer ausgestatteter Facharbeiter und nimmt jede einzelne Niete und Schraube ganz genau in Augenschein, sucht nach Abnutzungsspuren, Rost und Schmutzablagerungen. Immer wieder klopft er gegen den Stahl.
„Die Inspektion wird visuell und – mit Hilfe des Hammers – akustisch vorgenommen“, erklärt Brückeninspekteur Detlef Boneß, „das haben unsere Facharbeiter im Gehör, ob die Verbünde gut sind.

Eine lose Niete klingt ganz anders als eine, die fest sitzt.“ Weil diese Arbeit kopfüber sehr anstrengend ist, kommt nach einer Stunde die Ablösung.

Der Schwimmkran senkt den kleinen, wackligen Arbeitsplatz ab und der nächste Kollege fährt hoch unter die Brücke, die aus drei Bogenkonstruktionen besteht.

Die Widerlager stammen aus dem Jahr 1895, die beiden Fachwerkbogenbrücken wurden 1905 erbaut und Mitte der neunziger Jahre generalüberholt, das Baujahr der Stabbogenbrücke für den zukünftigen Regionalverkehr ist 1995.

Insgesamt dauert die Begutachtung der Spreebrücke Treptow zwei Tage. Die Spezialisten erfassen alle gefundenen Schäden und bewerten die Brücke dann nach den Schadensstufen 0 (neuwertig) bis 4 (Neubau erforderlich).

Auf dieser Grundlage plant das Unternehmen dann Instandhaltungsmaßnahmen und Investitionen. Alle sechs Jahre ist eine solche Hauptprüfung bei jeder Brücke fällig. Das Prüfen der drei Spreebrücken hier kostet rund 20 000 Euro. Aber damit ist es natürlich nicht getan. Um die Lebensdauer und die betriebliche Sicherheit der Brücken zu gewährleisten, wartet und pflegt die Deutsche Bahn all ihre Brücken ständig.

Eine Überwachung findet mindestens alle sechs Monate statt. Berlin ist die Stadt mit den meisten Bahnbrücken in Deutschland. Von den 920 Eisenbahnüberführungen – so der Fachbegriff – in Berlin sind 895 in Betrieb. Darum haben Detlef Boneß und sein Team viel zu tun: Insgesamt führen sie 580 Inspektionen im Jahr durch.

Text: Nina Dennert
Foto: David Ulrich