S-Bahn + Regionalverkehr + Bahnverkehr: Berliner Bahn-Chef: „Wir müssen einfach besser werden“, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article207932505/Berliner-Bahn-Chef-Wir-muessen-einfach-besser-werden.html

Berlin wächst. Und noch stärker wachsen derzeit die #Fahrgastzahlen in den öffentlichen Verkehrsmitteln. Über die Herausforderungen an die Eisenbahn-Infrastruktur, aber auch die aktuellen Probleme bei der S-Bahn sprach die Berliner Morgenpost mit Alexander #Kaczmarek, dem #Konzernbevollmächtigten der Deutschen Bahn für Berlin.

Herr Kaczmarek, seit gut einem Jahr sind Sie nun Bahn-Chef für Berlin, vorher waren Sie es für Sachsen-Anhalt. Haben Sie den Wechsel in die unruhige Hauptstadt schon bereut?

Alexander Kaczmarek: Keine Sekunde. Ich bin Berliner, die Stadt ist mir vertraut. Aber klar, das ist hier eine ganz andere Hausnummer. Berlin ist das Bundesland mit den meisten Bahn-Fahrgästen. Im Vorjahr hatten wir 430 Millionen, das ist mehr als in Nordrhein-Westfalen, obwohl dieses Bundesland um ein Vielfaches größer ist. Wenn hier was schiefgeht, dann merken das gleich ganz viele Menschen. Und die Berliner S-Bahn ist das Flaggschiff des deutschen Eisenbahnnetzes – das ist schon eine große Verantwortung. Aber es macht mir auch sehr viel Spaß.

Flaggschiff Berliner -Bahn ist ein gutes Stichwort. In den letzten Tagen hat es bei der S-Bahn mehrfach Störungen aufgrund von Signal- und Stellwerkstörungen gegeben. Jetzt legte auch noch ein fehlerhaft eingebautes Schienenstück den Verkehr fast einen ganzen Tag lahm.

Wir haben bei der Berliner S-Bahn eine Pünktlichkeit von ungefähr 95 Prozent, damit sind wir Musterknaben in Deutschland. Aber ich gebe zu: Wenn ich auf dem Bahnsteig stehe und der Zug kommt nicht, ist mir die Statistik egal. Wir müssen da einfach noch …

Bahnindustrie: Bahn und Land prüfen gemeinsam Alternativen Gespräch zu Zukunftschancen des Instandhaltungswerkes Eberswalde

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/8650040/bbmv20141217a.html?start=0&c2212428=2207510&itemsPerPage=20&x=1 (Potsdam, 17. Dezember 2014) Die #Minister für Infrastruktur und Wirtschaft, Kathrin #Schneider und Albrecht #Gerber haben sich heute mit dem #Konzernbevollmächtigten der Deutschen Bahn AG, Dr. Joachim #Trettin und dem Geschäftsführer der DB #Fahrzeuginstandhaltungs GmbH, Uwe #Fresenborg, darauf verständigt, gemeinsam Lösungswege für eine zukunftsfähige Weiterführung des #Werkes in #Eberswalde auszuloten. Damit wird eine Vereinbarung zwischen Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke und Bahnchef Dr. Rüdiger Grube umgesetzt. Beide Seiten haben sich auf die Bildung einer gemeinsamen Arbeitsgruppe verständigt. In der Arbeitsgruppe sollen neben den Vertretern der Bahn und der Landesregierung, auch der Betriebsrat des Werkes und die regionalen Verantwortungsträger von Landkreis und Stadt mitarbeiten. Erste Ergebnisse sollen bis Ende März 2015 vorliegen. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Bahnindustrie: Brandenburg: Bahn sichert Prüfung von Alternativen zum Werk Eberswalde zu

http://www.lok-report.de/news/news_woche_donnerstag.html Die Minister für Infrastruktur und Wirtschaft, Jörg #Vogelsänger und Ralf #Christoffers haben sich am 14.10.14 mit dem #Konzernbevollmächtigten der #Deutschen Bahn AG, Dr. Joachim #Trettin zu einem Gespräch über die Zukunft des #Instandhaltungswerkes in #Eberswalde getroffen. Die Minister haben dabei deutlich gemacht, dass sie von der Bahn die Prüfung von Alternativen zur geplanten Schließung und zur Standortsicherung erwarten. Das hat das Unternehmen zugesichert. Bis zum Spitzengespräch zwischen Ministerpräsident Dietmar Woidke und dem Vorstandvorsitzenden der Deutschen Bahn AG, Rüdiger Grube im November sollen dazu in Zusammenarbeit mit der Landesregierung Vorschläge gemacht werden. Bei dem Gespräch haben die Minister deutlich gemacht, dass sie von der Bahn ein klares Bekenntnis zum Erhalt der Standorte in Cottbus und Wittenberge erwarten (Pressemeldung Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft, 16.10.14).