Flughäfen: Brandbrief an den BER-Aufsichtsrat Ein Protokoll des Scheiterns, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/ber/brandbrief-an-den-ber-aufsichtsrat-ein-protokoll-des-scheiterns/9722508.html

Harald Siegle hat in einem Brandbrief, der dem Tagesspiegel vorliegt, den #Aufsichtsrat und die #Geschäftsführung des #BER auf gravierende #Mängel hingewiesen. Er warnt nicht nur vor einer deutlich späteren #Eröffnung, sondern auch vor Problemen mit der Betriebssicherheit und grob fahrlässigen Verhalten. Am BER-#Flughafen gibt es intern nach Angaben eines Experten derzeit zusätzliche Investitionsanforderungen in Höhe von 500 Millionen Euro. Diese Summe wird als „notwendige Sofortmaßnahme“ eingestuft. Dies geht aus einem Schreiben des inzwischen entlassenen ehemaligen Leiters des Immobilienbereichs der Flughafengesellschaft, Harald Siegle, an Mitglieder des Aufsichtsrats hervor, das dem Tagesspiegel vorliegt. Nach Angaben von Flughafenchef Hartmut Mehdorn reicht das Geld noch bis Jahresende. Nach Siegles Bewertung tritt das BER-Projekt immer noch auf der …

S-Bahn: Tausende Pendler steigen auf die S-Bahn um, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/zwischen-berlin-und-brandenburg-tausende-pendler-steigen-auf-die-s-bahn-um/9721610.html

Ob #Potsdam, #Oranienburg oder Königs #Wusterhausen: Immer mehr Menschen nutzen die #S-Bahn-Verbindungen zwischen Berlin und #Brandenburg – die meisten sind auf der Strecke nach Potsdam unterwegs. Dennoch soll es keine zusätzlichen Angebote geben. Wenig Platz: Etwas verschlafene Studenten stehen in der S-Bahn nach #Griebnitzsee eng beieinander, den Kaffeebecher in der einen Hand, das Smartphone in der anderen. Dazwischen Reisende, die in #Wannsee eingestiegen sind – mit ihren Rollkoffern. Ein freier Sitzplatz ist nicht zu sehen. „Bequem ist es nicht. Im Stehen kann ich die Fahrtzeit nicht zum Lernen nutzen“, sagt ein Student. Ein übliches Bild an einem Wochentag in der Vorlesungszeit. Die S-Bahnen, die kurz vor Beginn der Veranstaltungen am Campus eintreffen, sind voll. Die S-Bahn nach Potsdam ist die am meisten genutzte Strecke zwischen Berlin und …

S-BAHN-LINIE S 21 Kleinbahn zum Hauptbahnhof, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/s-bahn-linie-s-21-kleinbahn-zum-hauptbahnhof,10809148,26753076.html

Beim Bau der neuen #S-Bahn-#Strecke vom #Ring zum #Hauptbahnhof drohen Verzögerungen. Mit einem ungewöhnlichen Konzept will die DB das verhindern. Der #Fahrgastverband hält es für Unsinn. Jens Wieseke vom Fahrgastverband #IGEB spricht von „Quatsch mit Soße“. Aber die Deutsche Bahn (#DB) meint es ernst. Mit einem ungewöhnlichen Konzept will sie verhindern, dass sich die Fertigstellung der neuen S-Bahn-Strecke vom Ring zum Hauptbahnhof um Jahre verzögert. Ihr Plan sieht nach Informationen der Berliner Zeitung vor, am Hauptbahnhof vorerst nur einen Teil des dort projektierten 609 Meter langen Tunnels zu bauen. Stattdessen würden die Gleise in einer provisorischen S-Bahnstation unter der Invalidenstraße enden. Von dort sollen kurze S-Bahnen mit vier Wagen zum Gesundbrunnen pendeln. Damit reagiert die DB auf Probleme bei ihrem Projekt, das den Titel S-Bahn-Linie …

barrierefrei + Bahnhöfe: Rolltreppen auf Bahnhöfen in Berlin, aus Senat

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Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die BVG und die Deutsche Bahn AG jeweils um eine Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat überliefert wurde. Sie werden nachfolgend in den Antworten zu 1. bis 7. wiedergegeben: Frage 1: Wie viele #Rolltreppen auf #Bahnhöfen gibt es in Berlin und wie viele davon werden durch die #BVG und die #DB gewartet? Antwort zu 1: Die BVG teilt hierzu Folgendes mit: „Die Berliner U-Bahnhöfe sind mit 367 Fahrtreppen ausgestattet. Diese Fahrtreppen werden von der BVG gewartet.“ Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit: „Die DB AG verfügt über 258 Fahrtreppen in Berlin. 47 Fahrtreppen sind davon in reinen S-Bahnhöfen.“ Frage 2: Wie viel Personal wird bei der DB AG und bei der BVG für die Wartung der Rolltreppen auf Berliner Bahnhöfen eingesetzt? Antwort zu 2: Die BVG teilt hierzu Folgendes mit: „Die Instandhaltung der BVG-Fahrtreppen wird mit 32 gewerblichen Beschäftigten durchgeführt.“ Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit: „Ein Drittunternehmen ist für uns im Bereich der Entstörung, Wartung und Instandhaltung der Fahrtreppen und Aufzüge tätig. Die Einsatzintensität richtet sich nach den erforderlichen zyklischen Wartungsintervallen, ebenso nach dem Bedarf.“ Frage 3: Wie viele Rolltreppen sind zurzeit dauerhaft gesperrt, aufgegliedert nach BVG und DB? Antwort zu 3: Die BVG teilt hierzu Folgendes mit: „Derzeit sind auf den U-Bahnhöfen Schloßstraße, Rathaus Steglitz, Alt-Tegel, Blaschkoallee und KaiserinAugusta-Straße insgesamt 8 Fahrtreppen aufgrund notwendiger Sanierungsmaßnahmen am Baukörper bzw. aufgrund geplanter Bauvorhaben längerfristig oder dauerhaft außer Betrieb gesetzt.“ Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit: „Am Hauptbahnhof sind derzeit 2 Fahrtreppen (vom S-Bahngleis 15/16 auf- und abwärtsführend) im Rahmen der Bauarbeiten vsl. bis 2017 außer Betrieb. Diese sind in der Kundenwirkung jedoch nicht negativ zu bewerten, da genug Alternativen vorhanden sind. Ein weiterer Langzeitausfall besteht derzeit an der Fahrtreppe am Bahnhof Wedding. Zunächst war eine umfassende Recherche des Störungsgrundes notwendig. Das Schadbild machte einen Austausch der Gesamtanlage erforderlich, da eine Reparatur sich nicht wirtschaftlich darstellen ließ. Aufgrund des Bestellprozesses und des entsprechenden Fertigungsprozesses soll die Fahrtreppe ab Sommer wieder zur Verfügung stehen.“ Frage 4: Wie lange dauert die durchschnittliche Reparatur einer Rolltreppe bei der BVG und bei der DB? Antwort zu 4: Die BVG teilt hierzu Folgendes mit: „Etwa 80% aller fahrgastrelevanten Ausfälle werden innerhalb von 24 Stunden abgearbeitet. Darüber hinaus erfolgte bei 96% aller Ausfälle die Instandsetzung innerhalb von 72 Stunden. Die Gesamtverfügbarkeit sämtlicher Fahrtreppen beträgt derzeit 97,2%.“ Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit: „Inhaltlich ist zunächst zwischen einer Entstörung ohne Materialeinsatz und einer Instandsetzung mit einem Austausch von z.B. Verschleißteilen zu unterscheiden. Rund 20% aller Störungen werden durch die Bedienung des unberechtigten Nothaltes verursacht (Durchschnitt über alle Bahnhöfe; Bahnhofswerte teilweise stark unterschiedlich), fallen damit in den Bereich der Entstörung und sind durch einen Freischaltvorgang einschließlich einer kurzen Funktionsprüfung sehr zeitnah zu beheben. Weiterhin wurden in den vergangenen Monaten vermehrt Störungen durch grobkörniges Streugut in den Kammplatten verursacht. Die Fahrtreppen sind ebenfalls nach der Reinigung vom Streugut in der Regel sofort wieder zuschaltbar. Bei der Instandsetzung hängt es vom jeweiligen Schadbild bzw. vom Bauteildefekt ab, was zeitlich zwischen einigen Stunden und mehrere Wochen dauern kann. Im Grundsatz wird fokussiert, dass alle gängigen Bauteile mittels örtlicher Lagerhaltung bzw. vereinbarten Zulieferprozessen abgesichert werden.“ Frage 5: Welche Begründung gibt es für die teilweise großen Unterschiede zwischen BVG und DB AG bei der tatsächlichen Reparaturdauer der Rolltreppen? Antwort zu 5: Die BVG teilt hierzu Folgendes mit: „Aufgrund diesbezüglich nicht zugänglicher Informationen ist der BVG eine vergleichende Betrachtung mit der DB AG nicht möglich.“ Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit: „Uns liegen aktuell keine vergleichenden Statistiken vor.“ Frage 6: Welche Rolltreppen stechen durch die Menge der Ausfälle, besonders heraus und wurden und werden Maßnahmen getroffen, um diese Ausfälle zu minimieren oder abzustellen? Antwort zu 6: Die BVG teilt hierzu Folgendes mit: „Eine erhöhte Störhäufigkeit von einzelnen, stark frequentierten Fahrtreppen sieht die BVG derzeit auf den UBahnhöfen Pankow, Leopoldplatz, Zoologischer Garten und Bismarckstraße. Die Anlagen werden entweder planmäßig grundinstand gesetzt oder durch neue Anlage ersetzt.“ Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit: „Fahrtreppen mit einer besonders hohen Kundenfrequenz, wie z.B. Friedrichstraße, Alexanderplatz, Hauptbahnhof und Ostkreuz sind besonders im Fokus. Für eine weitere Optimierung der Verfügbarkeit wurde eine Arbeitsgruppe gebildet, die eine aktuelle hohe Verfügbarkeit gewährleistet und nachhaltig die Prozesslandschaft im Betrieb der Anlagen (über Einkaufs- und Lagerhaltungsprozesse, Vertragssituation, Kundeninformation etc.) fokussiert.“ Frage 7: Was ist die Erklärung für den monatelangen Ausfall der Rolltreppe am Anhalter Bahnhof, Ausgang Schöneberger Straße und warum hat die Beseitigung des Ausfalls so viel Zeit beansprucht? Antwort zu 7: Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit: „Die Fahrtreppe war vom Mai bis Oktober 2013 nicht in Betrieb. Zunächst erfolgte eine intensive Sachverständigenprüfung durch den TÜV, die als Ergebnis den notwendigen Austausch nahezu aller Fahrtreppenstufen und diverser anderer Technik erforderlich machte. Nach den entsprechenden Einkaufs-, Herstellungsund Lieferungsprozessen, sowie einer notwendig gegebenen Nachbesserung, konnte die Fahrtreppe leider erst im Herbst 2013 wieder in Betrieb genommen werden.“ Berlin, den 24. März 2014 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 26. Mrz. 2014)

Straßenverkehr: Grüner Pfeil in Berlin am Ende?, aus Senat

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Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Frage 1: An wie vielen #Lichtsignalanlagen, aufgelistet nach Bezirken, wurde der #grüne #Pfeil nach der Deutschen Einheit 1990 demontiert? Antwort zu 1: Aufgelistet nach den der #Verkehrslenkung Berlin (#VLB) vorliegenden Unterlagen und den damaligen Bezirken wurden 1990 in Mitte 7 Grünpfeile Friedrichshain 4 Grünpfeile Prenzlauer Berg 4 Grünpfeile Lichtenberg 14 Grünpfeile Treptow 1 Grünpfeil Köpenick 1 Grünpfeil Marzahn 8 Grünpfeile demontiert. Frage 2: An wie vielen Lichtsignalanlagen, aufgelistet nach Bezirken, wurde der grüne Pfeil nach der Deutschen Einheit 2007 demontiert? Frage 3: Welche dieser Kreuzungen fiel durch eine besonders hohe Unfallquote auf, die auf den grünen Pfeil zurückzuführen ist? Frage 4: Wurde der grüne Pfeil auch an Ampeln demontiert, die eine hohe Unfallquote aufweisen, welche aber nicht auf den grünen Pfeil zurück zu führen ist? Antwort zu 2, 3 und 4: Nach der Einführung des Grünpfeilschilds in die Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) zum 1. März 1994 wurden in Berlin die vorhandenen Anlagen flächendeckend überprüft, danach wurden Grünpfeilschilder sowohl neu montiert als auch entfernt. Eine Statistik über die vergangenen 24 Jahre, die im Rahmen dieser Schriftlichen Anfrage ausgewertet werden könnte, existiert nicht. Grundlage des Verwaltungshandelns bilden die Verwaltungsvorschriften zur StVO, dort sind die genauen Voraussetzungen für das Anbringen und Verbleiben der Schilder benannt. Der Abbau von Grünpfeilen erfolgt bei einer Unfallhäufung, sie kann aber auch wegen grundhafter Kreuzungsumbauten erfolgen, wenn der Verkehr eine andere Regelung erhält. Bei der Bewertung werden ausschließlich die Unfälle berücksichtigt, die ursächlich mit dem Grünpfeil zusammen hängen. Frage 5: Plant der Senat den weiteren Abbau grüner Pfeile? Frage 6: Wenn ja, an welchen Kreuzungen und in welchen Zeiträumen? Antwort zu 5 und 6: Der Abbau von Grünpfeilen resultiert aus der Unfallentwicklung und aus Kreuzungsumbauten. Die jährlich durch den Polizeipräsidenten übermittelten Unfalldaten haben für das Jahr 2013 ergeben, dass weitere vier Grünpfeilschilder zu entfernen sind. Frage 7: Werden diese bisherigen grünen Pfeile durch leuchtende Bedarfspfeile ersetzt? Antwort zu 7: Es erfolgt ein Prüfung im Einzelfall, ob durch die Entfernung von Grünpfeilen eine Änderung der Regelung erfolgen muss. Frage 8: Wurden Stellungnahmen von Verbänden und der Polizei eingeholt und wenn ja, wie sahen diese aus, wenn nein, warum wurden diese nicht eingeholt? Antwort zu 8: Die Polizei wird vor jeder straßenverkehrsbehördlichen Anordnung, also auch bei Änderung der Grünpfeilregelung angehört. Berlin, den 19. März 2014 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 26. Mrz. 2014)

Straßenbahn: Pünktlichkeit bei der Straßenbahn, aus Senat

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Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Frage zukommen zu lassen und hat daher die BVG AöR um eine Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie wird nachfolgend wiedergegeben. Frage 1: Wie hoch ist die Gesamtzeit der #Verspätungen bei der Berliner #Straßenbahn in den Jahren 2012 und 2013? Antwort zu 1: „Die Gesamtzeit von Verspätungen wird nicht erhoben. Die Abfahrten an Haltestellen der Straßenbahn werden hinsichtlich ihrer zeitlichen Lage in pünktliche und unpünktliche Abfahrten unterteilt. In 2012 waren 91,4% und in 2013 91,8% aller Abfahrten pünktlich“ Frage 2: Wie viel dieser Zeit ist auf mangelnde #Vorrangschaltungen an Ampeln zurück zu führen? Antwort zu 2: „Im zeitlichen Verlauf unterliegt eine Fahrt vielen Einflüssen, z. B. Behinderungen durch Verkehrsstaus, Blockierungen durch unberechtigt parkende Fahrzeuge, Straßensperrungen durch Einsatzkräfte, etc.. Zwischen den verschiedenen Einflüssen bestehen Wechselbeziehungen, welche eine aussagekräftige, ursachenbezogene Zuordnung der Verspätungen nicht sinnvoll ermöglichen.“ Frage 3: Wie ist der Stand der Einführung von DAISY (Dynamisches Auskunfts- und Informationssystem) Anzeigen an den Haltestellen der BVG? Antwort zu 3: „Von den geplanten 612 DAISYAnzeigern im Straßenland sind zurzeit 98 % aufgestellt und betriebsbereit.“ Frage 4: Was sind die häufigsten Probleme bei diesem System? Frage 5: Wieso kommt es öfter zu tagelangen Ausfällen von Anzeigen an Haltestellen, als Beispiel sei hier die Tramhaltestelle am Bahnhof Adlershof genannt? Antwort zu 4 und 5: „Bei komplexen Systemen mit einer Vielzahl an Komponenten kann es zu technischen Ausfällen kommen, die nur durch einen Austausch der defekten Komponente/n behoben werden kann. Die BVG AöR ist hier auf die Lieferanten angewiesen. Die Verfügbarkeit aller DAISY-Anzeiger lag in 2013 durchschnittlich bei über 97 % und erfüllte damit die Qualitätskriterien des Verkehrsvertrags.“ Berlin, den 19. März 2014 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 26. Mrz. 2014)

Radverkehr + Bus + U-Bahn + Flughafen: Überfüllung und Verkehrsverdichtung an der Rudower Spinne, aus Senat

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Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die BVG um eine Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat überliefert wurde. Sie wird nachfolgend in den Antworten zu 3. bis 5. und z.T. 6. wiedergegeben. Frage 1: Plant die #BVG am #U-Bahnhof #Rudow, im Bereich Ausgang Groß-Ziethener Chaussee, den #Radweg auf die #Fahrbahn zu leiten und wenn ja, wie bewertet der Senat diesen Umstand? Antwort zu 1.: Die im Zusammenhang mit der Eröffnung des Flughafens #BER von der BVG geplante Neuordnung der #Bushaltestellen im Bereich der Rudower Spinne beinhaltet auch eine Umgestaltung des Straßenraums im Knotenpunktbereich Neuköllner Straße/Groß- Ziethener Chaussee. Danach werden in den Bushaltestellenbereichen 4,25 m breite Fahrstreifen vorgesehen. Radfahrende werden vor den Bushaltestellen auf die Fahrbahn geführt. Frage 2: Geht der Senat bei dieser Baumaßnahme von einem erhöhten Gefahrenpotential für dann auf der Straße fahrende Fahrradfahrer aus und wenn ja, wie bewertet er dieses? Antwort zu 2.: Nein. Durch eine ausreichende Aufweitung der Fahrstreifenbreiten im Haltestellenbereich wird es möglich, Radfahrende konfliktfrei an haltenden Bussen vorbeizuführen. Diese Lösung hat sich mehrfach in der Stadt bewährt. Zudem lassen die engen Nebenbahnbereiche der Neuköllner Straße, die auch durch die neu geplanten U-Bahn-Zugänge in Parallellage zu den Bushaltestellen (Verbesserung der Umsteigebeziehungen) bedingt sind, nicht genügend Raum, um Radfahrende im Gehwegniveau um die Warteflächen für Fahrgäste herumführen zu können. Da mit der Eröffnung des Flughafens BER mit einer Verdichtung des Busverkehrs und entsprechend hohem Umsteigeverkehr zu rechnen sein wird, können mit der Führung des Radverkehrs in Fahrbahnlage auch künftig Konflikte zwischen zu Fuß Gehenden und Radfahrenden wirksam vermieden werden. Frage 3: Ist es richtig, dass am U-Bahnhof Rudow, im Bereich Ausgang Groß-Ziethener-Chaussee die Fahrradständer entfernt werden sollen und wie bewertet der Senat diesen Umstand? Antwort zu 3.: Die Gesamtanzahl der Fahrradständer am U-Bahnhof Rudow bleibt durch Verlagerung der Abstellanlage vom südwestlichen Zugang an der Groß- Ziethener Chaussee hin zum Nordzugang erhalten. Frage 4: Verfügt der Senat über Notfallpläne oder sonstige Maßnahmen, den U-Bahnhof Rudow vorläufig wegen Überfüllung zu schließen, wenn tausende Reisende auf dem Weg vom und zum Flughafen, die über 1000 Schüler der Clay-Oberschule und der Hanna-AhrendtSchule auf dem Schulweg den U-Bahnhof-Rudow frequentieren? Antwort zu 4.: Wie bei Großveranstaltungen gängige Praxis, kann auch der U-Bahnhof Rudow bei zu starkem Fahrgast-Andrang zeitweise geschlossen werden. Eine kritische Situation, bei der der U-Bahnhof geschlossen werden müsste, konnte bisher nicht festgestellt werden, da sich die Fahrgäste über den Tag verteilen. Frage 5: Wie beabsichtigt der Senat, der Verkehrsverdichtung und Überfüllung am U-Bahnhof Rudow Herr zu werden? Antwort zu 5.: Im Rahmen der Grundinstandsetzung des U-Bahnhofs wird die südöstliche Treppenanlage verbreitert und mit einer Fahrtreppe versehen. Der bestehende südwestliche Zugang an der Groß-Ziethener-Chaussee wird um eine weitere feste Treppe und eine Fahrtreppe erweitert. Frage 6: Ist dem Senat bewusst, dass sich die Verkehrssituation mit einem künftigen Flughafen BER verschärfen wird und wie bewertet der Senat dies? Antwort zu 6.: Der Senat ist sich bewusst, dass sich mit der Inbetriebnahme des Flughafens BER die Verkehrssituation allgemein verändern wird. Daher wurden bereits frühzeitig konzeptionelle Aspekte der verkehrlichen Anbindung in die Planung für den BER mit einbezogen. Diese Verkehrskonzepte werden permanent der aktuellen Situation (z. B. verschobene InbetriebnahmeTermine, neu entstehende Infrastruktur) angepasst und berücksichtigen klein- und großräumige Entwicklungen innerhalb der Stadt und in der Umgebung Berlins. Der Senat hält es für wesentlich, dass eine umfangreiche Kommunikation über die vorhandenen Verkehrsangebote rechtzeitig vor Inbetriebnahme des BER erfolgt. Darüber hinaus teilt die BVG mit: „Der Großteil der Fluggäste, die mit dem ÖPNV vom und zum BER fahren, wird die Regionalbahn und die S-Bahn nutzen. Die BVG rechnet deshalb nur mit einem moderaten Anstieg der Aus- und Einsteiger am U-Bahnhof Rudow. Durch die parallel zum Straßenzug Neuköllner Straße/Waltersdorfer Chaussee errichtete Autobahn A113 hat das Verkehrsaufkommen auf dem erstgenannten Straßenzug deutlich nachgelassen. Die BVG erwartet in der Abwicklung des zusätzlichen Busverkehrs in Richtung Flughafen BER keine Kapazitätsprobleme.“ Berlin, den 25. März 2014 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 26. Mrz. 2014)

Straßenverkehr + Regionalverkeh + S-Bahn: 290.000 Menschen kommen täglich zum Arbeiten nach Berlin, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article126525347/290-000-Menschen-kommen-taeglich-zum-Arbeiten-nach-Berlin.html

Die Zahl der Menschen, die von #außerhalb zum #Arbeiten nach Berlin kommen, ist gestiegen. Sie stammen vor allem aus dem #Speckgürtel. Aber auch viele Berliner fahren zur Arbeit nach Brandenburg. In Berlin und Brandenburg ist die Zahl der #Berufspendler im vergangenen Jahr erneut deutlich gestiegen. So kamen im zweiten Quartal 293.800 Beschäftigte von außerhalb zum Arbeiten nach Berlin, wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg am Donnerstag in Potsdam mitteilte. Das waren 7100 Menschen (2,5 Prozent) mehr als im Vergleichszeitraum 2012. Damit wohnte jeder sechste in Berlin Erwerbstätige …

Straßenverkehr: ADAC fordert bessere Angebote für Berliner Pendler, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article126554272/ADAC-fordert-bessere-Angebote-fuer-Berliner-Pendler.html

Die Zahl der #Berufspendler von Brandenburg nach Berlin und umgekehrt ist 2013 erneut gestiegen. #BVG und #Bahn erweitern ihr Angebot – der #ADAC fordert einen weiteren Ausbau der #Park-and-#Ride-Flächen. Die Zahl der Berufspendler von Brandenburg nach Berlin und umgekehrt ist im Jahr 2013 erneut gestiegen. Das stellt besonders Regional- und S-Bahn sowie BVG vor Herausforderungen. Ein S-Bahn-Sprecher wies darauf hin, dass die Verkehrsleistung der Unternehmen nur erhöht werde, wenn die Landesregierungen von Berlin und Brandenburg dies bestellten – und bezahlten. Dies sei bei der S-Bahn zuletzt auf der Stadtbahn und nach Teltow-Stadt geschehen. Eine großflächige Erweiterung wäre aber bei der S-Bahn wegen des Zugmangels nicht möglich, so der Sprecher. Zudem sei auf vielen eingleisigen Strecken aus technischen Gründen nur ein …

Bahnverkehr + Straßenverkehr: BERLIN – MÜNCHEN Der letzte Autoreisezug fährt ab, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/berlin—muenchen-der-letzte-autoreisezug-faehrt-ab,10809148,26742460.html

Eine jahrzehntelange #Tradition endet. Am 26. April verlässt zum letzten Mal ein #Autoreisezug Berlin. Er ist der kümmerliche Rest eines einst großen Angebots. In Berlin geht bei der Deutschen Bahn (#DB) eine #Ära zu Ende. Am 26. April wird zum letzten Mal ein Reisezug mit #Autotransportwagen die Stadt verlassen. Das teilte eine DB-Sprecherin mit. Mit der Verbindung nach München fällt auch der letzte Berliner Autoreisezug weg. Zwar können Bahn-Fahrgäste auf dieser Strecke auch weiterhin einen Autotransport buchen. Doch vom 27. April an werden Autos und Motorräder zwischen Wannsee und München Ost …