Potsdam: Stadt muss Umbau verschieben Potsdam: Umbaupläne für Leipziger Dreieck geplatzt , aus PNN

http://www.pnn.de/potsdam/1284753/

Für #Fußgänger und #Radfahrer ist das Leipziger Dreieck seit Jahren eine Gefahrenquelle. Ein Umbau sollte Potsdams Verkehrsknotenpunkt sicherer machen. Aber die Ausschreibung für den Bau ist vorerst gescheitert.

Potsdam – Der geplante Umbau des Leipziger Dreiecks verzögert sich um fast ein Jahr. Statt wie geplant in diesem Juli könne nun frühestens im März 2019 mit dem ersten Bauabschnitt in der #Friedrich-Engels-Straße begonnen werden, wie das Rathaus mitteilte. Grund für die Verzögerung ist eine gescheiterte erste #Ausschreibung. Es habe zu wenige und zu teure Angebote gegeben, sagte Baudezernent Bernd Rubelt (parteilos) am Dienstagabend im Bauausschuss. Mit dem 24 Millionen Euro teuren Umbau des täglich von 50 000 Autos und 9000 Radlern befahrenen Verkehrsknotenpunktes soll selbiger sicherer gemacht werden.
Herzstück des Projekts ist der Bau einer neuen #Tramwendeschleife um den Busbahnhof in der Friedrich-Engels-Straße, damit die #Straßenbahn …

Straßenbahn: Karl-Marx-Straße Auf diesen neuen Radwegen kann niemand fahren – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/karl-marx-strasse-auf-diesen-neuen-radwegen-kann-niemand-fahren-30134432?dmcid=nl_20180508_30134432

Hell leuchten die neuen Markierungen auf dem Asphalt der #Karl-Marx-Straße. Für viel Geld ist ein weiterer Teil der Neuköllner Einkaufsmeile umgebaut worden, und dabei wurden auf beiden Seiten #Radlerspuren geschaffen. Doch weil sie meist zugeparkt sind, nützen sie den Radfahrern so gut wie nichts. „Die jetzige Situation für #Radfahrende auf der Karl-Marx-Straße ist blanker Hohn“, sagt Saskia Ellenbeck vom Netzwerk Fahrradfreundliches Neukölln. Die Straße ist kein Einzelfall. Auch anderswo in Berlin werden #Radfahrer immer wieder zu riskanten Ausweichmanövern gezwungen.

Zwei statt wie vorher vier Spuren für Autofahrer, #Radstreifen und Lieferzonen: Seit Jahren sind Bauarbeiter damit beschäftigt, der Neuköllner Hauptverkehrsstraße ein neues Gesicht zu geben. Jüngst gab Bezirksbürgermeister Martin Hikel (SPD) ein weiteres Teilstück frei, zwischen Briese- und Uthmannstraße. „Erhöhte Sicherheit bieten die getrennten Rad- und Autospuren“, hieß es.
Polizei scheint machtlos zu sein

Doch schneller, stressfreier oder gar sicherer ist hier für Radfahrer überhaupt nichts geworden – im Gegenteil. Denn die frisch markierten Radlerspuren werden von unzähligen Autofahrern rücksichtslos als Parkplätze genutzt. Die Folge: Ausweich- und Bremsmanöver, quietschende Reifen, lautstarke Streits zwischen Radlern und Autofahrern sowie ein ständiges Katz-und-Maus-Spiel zwischen Falschparkern und der Polizei.

Immer wieder kommt es beinahe zu Unfällen. Autofahrer bremsen scharf, weil sie eine Lücke auf der Radspur entdeckt haben, dann reißen sie die Tür auf, ohne nach hinten zu schauen. Radfahrer werden so zu gefährlichem Zickzack gezwungen. Eigentlich wäre die frisch asphaltierte Karl-Marx-Straße eine prima Alternative zu den Kopfsteinpflasterstrecken …

Straßenverkehr + S-Bahn + Regionalverkehr: Bauarbeiten rund um S-Bahnhof Rahnsdorf führen zu Verkehrsbehinderungen Baustelle Vollsperrung und Schienenersatzverkehr, aus MOZ

https://www.moz.de/landkreise/oder-spree/erkner/artikel5/dg/0/1/1650077/

#Rahnsdorf/Schöneiche (MOZ) Autofahrer, die über Berlin von und nach #Schöneiche wollen, müssen sich ab Mittwoch kommender Woche einen anderen Weg suchen als die #Unterführung des S-Bahnhofs Rahnsdorf. Ab 4.30 Uhr an diesem Tag wird sie für den #Autoverkehr komplett gesperrt – und zwar bis zum darauffolgenden Montag, ebenfalls um 4.30 Uhr. Eine Umfahrung ist über Friedrichshagen oder die Bundestraßen 1 und 5 möglich. Fußgänger und #Radfahrer können die #Unterführung durchgängig passieren, sagt Bahnsprecher Gisbert Gahler auf MOZ-Anfrage.

Sobald die Sperrung aufgehoben ist, wird der Verkehr wie bisher einspurig durch die Unterführung geleitet. Die halbseitige #Straßensperrung wird nach Angaben des Bahnsprechers voraussichtlich noch bis Ende Oktober dieses Jahres dauern. Dann sind die Bauarbeiten am Bahnhof Rahnsdorf abgeschlossen, die Teil des Streckenausbaus zwischen Köpenick und Erkner sind.

Seit März 2016 wird dieser Abschnitt mit einer Länge von insgesamt zehn Kilometern für eine Geschwindigkeit von 160 Stundenkilometer ausgebaut, außerdem wird die sogenannte #Radsatzlast von jetzt 22,5 auf 25 Tonnen erhöht – die Züge können schwerer werden. Dafür werden Oberbau-, Tiefbau- und Oberleitungsarbeiten durchgeführt, Eisenbahnüberführungen erneuert und #Lärmschutzwände errichtet. Das #Ferngleis wird vom #S-Bahngleis auf der gesamten Strecke bis zu …

Bahnverkehr + Straßenverkehr + barrierefrei: Bahnübergang Diese Treppe in Marienfelde ist ein schlechter Witz Eine Fußgängerbrücke ersetzt den Bahnübergang an der Säntisstraße., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article213891587/Diese-Treppe-in-Marienfelde-ist-ein-schlechter-Witz.html

Die Hürde ist hoch – und nur schwer zu überwinden. Seit Donnerstag ersetzt eine #Fußgängerbrücke den #Bahnübergang an der #Säntis­straße in Marienfelde. Doch die Anwohner im Berliner Süden sind alles andere als zufrieden mit dem Provisorium, über das sie nun über Jahre die Gleise der S-Bahn überqueren sollen. Vor allem Eltern mit #Kinderwagen, Passanten mit viel #Gepäck oder #Radfahrer haben es nicht leicht, die #steile #Treppe zu erklimmen.

Zu den Betroffenen gehört auch Petra Schlößer. Schwer atmend wuchtet die 56-Jährige ihr Fahrrad die Treppenstufen hinauf. "Das ist schon eine Zumutung", sagt sie. Noch schwerer aber habe es ihr Mann, der auf einen #Rollator angewiesen sei. Er müsse die Bahngleise regelmäßig überqueren, weil er in der Kirchgemeinde die Orgel spiele. Die Kirche liegt auf der anderen Seite der Bahntrasse.

Für ihn, aber vor allem für Rollstuhlfahrer, stellt die neue Brücke an der Säntisstraße ein faktisch unüberwindbares Hindernis dar. Gebaut wurde die Brücke im Auftrag der Deutschen Bahn. Diese plant, die nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs stillgelegte #Fernbahnstrecke von Südkreuz nach Blankenfelde wieder aufzubauen.

 

#Behindertenbeauftragte fordert neue Gestaltung

Gegen das unter dem Namen "Dresdner Bahn" bekannte Millionenprojekt haben die Anwohner fast 20 Jahre lang Widerstand geleistet. So forderten die Lichtenrader eine Tunnellösung, weil die oberirdische Trasse mit ihren bis zu sechs Meter hohen Schallschutzwänden …

allg.: Was die Verkehrssenatorin in Berlin alles ändern will Berlins Verkehrssenatorin Regine Günther über Lieferverkehr, Tempolimits sowie neue Angebote für Rad- und Bahnfahrer., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article210201575/Was-die-Verkehrssenatorin-in-Berlin-alles-aendern-will.html

Regine #Günther, die von den Grünen aufgestellte parteilose #Verkehrssenatorin, ist seit Dezember vergangenen Jahres im Amt. Mit der Berliner Morgenpost sprach sie über Tempo #30, #Parkgebühren und bessere Bedingungen für #Radfahrer.

Frau Günther, erhalten Sie eigentlich viele Zuschriften von erbosten #Autofahrern?

Regine Günther: Nein, warum?

Ihr Verkehrsstaatssekretär Jens-Holger Kirchner wird fast jede Woche mit neuen Vorschlägen zitiert, wie man Autofahrern das Leben schwermachen kann.

Was da alles so zitiert wird, entspricht nicht immer dem aktuellen Stand der Planungen in unserem Haus.

Was heißt es dann, wenn er sagt, man werde die Parkgebühren für Anwohner erhöhen?

Das hat er so nicht gesagt. Er hat zu Recht darauf hingewiesen, dass die Parkgebühren in Berlin im Vergleich zu anderen Städten niedrig sind. Das heißt aber nicht, dass wir uns aktuell mit Fragen der Parkraumbewirtschaftung beschäftigen. Augenblicklich ist dies nicht auf der politischen Agenda.

Aber Sie haben eine Meinung dazu, oder?

Wir müssen diese Frage in einem Gesamtkonzept sehen. Wenn wir die Parkraumbewirtschaftung innerhalb des S-Bahnrings ausweiten wollen, wie es der Koalitionsvertrag vorsieht, müssen wir klären, wo. Ist es für die gesamte Innenstadt sinnvoll? Was ist mit Gewerbe- und Industriegebieten? Das wissen wir noch nicht. Wir werden im kommenden Jahr dazu ein Konzept erstellen.

Aber Sie haben immer wieder solche Debatten angestoßen. Mal ging es um Tempo 30, dann um Fahrverbote für Dieselautos.

Tempo 30 habe ich nicht nur angestoßen, das machen wir in der Tat. Wir haben Brennpunkte, an denen die Grenzwerte für Stickoxide (NO2) …

Straßenverkehr: Brandenburger Verkehrsprojekte 2017: Ortsdurchfahrten und A10, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article209163181/Zusammenfassung-Brandenburger-Verkehrsprojekte-2017-Ortsdurchfahrten-und-A10.html

Potsdam.  #Autofahrer, #Radfahrer und #Fußgänger sollen problemloser und schneller von A nach B kommen: In Brandenburg werden auch in diesem Jahr Dutzende Kilometer maroder Straßen saniert oder neu gebaut. Planmäßig läuft nach Angaben des Infrastrukturministeriums die Sanierung der #Ortsdurchfahrten weiter. Bis 2019 stehen dafür rund 100 Millionen Euro bereit. Seit 2015 wird landesweit daran gearbeitet. Mit Staus, Behinderungen, Umleitungen und Lärm muss immer wieder gerechnet werden.

Fortgesetzt werden die Bauarbeiten auf dem nördlichen Berliner Ring mit dem Ausbau der #A10 – einem wichtigen Zubringer zu den Autobahnen A11 und A24 und Richtung Polen sowie nach Nord- und Südeuropa. "In den kommenden Jahren sollen die Fahrbahnen auf jeweils drei Spuren ausgebaut werden", sagte Ministeriumssprecher Steffen Streu. Bis 2025 werden für die Autobahn 75.000 Fahrzeuge pro Tag pro­gnostiziert – davon fast ein Viertel Schwertransporter.

Weiter geht es auch auf dem südlichen Berliner Ring. Im April gab es den ersten Spatenstich für den Ausbau der Autobahn A10 zwischen den Dreiecken Nuthetal und Potsdam. Die 150 Millionen Euro für das Vorhaben Nummer 11 im Verkehrsprojekt Deutsche Einheit stellt der Bund bereit. Der neun Kilometer lange Autobahnabschnitt ist der am stärksten befahrene in Brandenburg. Für den Lärmschutz wird ein spezieller Asphalt eingesetzt. Für 2025 wird mit einem Strom von 117.000 bis 125.0000 Fahrzeugen am Tag gerechnet. Bislang sind es 90.000 in 24 Stunden.

In diesem Jahr steht unter anderem auch der Ausbau der #Durchfahrt in …

Radverkehr + Straßenverkehr: Geschichte der Radfahrbewegung Berlins erste Radfahrpläne gab es bereits 1888 – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/geschichte-der-radfahrbewegung-berlins-erste-radfahrplaene-gab-es-bereits-1888-24805028

An #Stadtplänen kann man nicht nur ablesen, wie man von A nach B kommt. Es gibt auch besondere Exemplare, die Geschichten erzählen – zum Beispiel wie #Radfahrer um ihr Recht kämpfen, wenn sie etwa per Hand Totenköpfe in Berlin-Pläne zeichneten und diese vervielfältigten.

Die sogenannten #Totenkopf-Atlanten sind für #Fahrrad-Aktivisten legendär. Der erste entstand 1980. Blaue Totenköpfe markierten in diesen Stadtplänen gefährliche Kreuzungen. Zur Zeit der Totenkopf-Atlanten plante der West-Berliner Senat eine Autobahn von Schöneberg in den Wedding. Ein paar Leute hatten eine Bürger-Initiative gegen dieses Projekt gegründet; 1976 organisierten sie die erste #Fahrrad-Demo Berlins.

Berlins Fahrrad-Stadtpläne spiegeln darüber hinaus die Geschichte der Radfahrer: Am Anfang waren sie eine tolerierte Randgruppe, dann ausgegrenzte Sonderlinge, schließlich organisierten sie ihre Emanzipations-Bewegung und kamen in der Mitte der Gesellschaft an.

Sieben Radfahrer? Unerhört!

Norbert Rheinlaender trägt weißen Bart, Sandalen, und an seinem Büro hängt ein Plakat, auf dem steht „Steigende Mieten stoppen!“ Er war Miterfinder der Totenkopf-Pläne und erinnert sich an die Demo auf der Entlastungsstraße: „Die Autofahrer waren irritiert, uns auf der Straße zu sehen. Sieben Radfahrer gleichzeitig.“ Diese Spezies kam damals nicht mal im Bußgeldkatalog der Polizei vor. Auf dem Deckblatt der Totenkopf-Atlanten stand als offizieller Name „FahrRad in Berlin! BerlinAtlas für Fahrradfahrer“. Durchgehende grüne Linien markierten darin: „Strecke gut“. War die grüne Linie gepunktet, hieß das „schlechtes Pflaster“.

Damit knüpften die Aktivisten an die Pionierzeit der Fahrrad-Stadtpläne an. 1885 hatte John Kemp Starley das niedrige Fahrrad entwickelt, 1888 kam der Luftreifen dazu, erfunden von John Boyd Dunlop. Schnell setzte sich das neue Gefährt gegenüber dem sperrigen und nur unter Risiken zu benutzenden Hochrad durch. Fußgänger, Stadtbehörden, Pferdekutscher mussten sich an die rasanten neuen Verkehrsteilnehmer gewöhnen. Viele fühlten sich bedroht. Die Berliner Stadtverwaltung verbot Radfahrern die Nutzung bestimmter Straßen, zum Beispiel Leipziger Straße, Unter den Linden, Friedrichstraße. Folglich brauchten Radfahrer Information: Wo durften sie fahren? Welche Straßen waren gepflastert und womit? All das lieferten den Hauptstädtern ab 1888 …

 

Radverkehr + Straßenverkehr: Verkehr in Berlin So viele Radfahrer wie noch nie – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/verkehr-in-berlin-so-viele-radfahrer-wie-noch-nie-24788008?dmcid=nl_20160923_24788008

In den Sondierungsgesprächen für den neuen Berliner Senat wird der Verkehr eine entscheidende Rolle spielen. Klar ist für die Parteien, dass es dabei vor allem um den boomenden #Fahrradverkehr gehen muss. Aktuelle Daten zeigen, wie wichtig dieses Thema in Berlin geworden ist. Die Ergebnisse der neuen #Fahrradzählstellen des Senats sind ab sofort im Internet abrufbar – und sie belegen eine deutliche Zunahme des Verkehrs. „Der neue Senat muss darauf reagieren“, forderte der Grünen-Verkehrspolitik Stefan Gelbhaar am Donnerstag.

Oberbaumbrücke 2,6 Millionen Mal überquert

An zehn Stellen werden #Radfahrer automatisch gezählt. Danach haben in diesem Jahr bereits mehr als 2,6 Millionen Radfahrer die Oberbaumbrücke in Friedrichshain-Kreuzberg überquert. An Zählstellen in der Innenstadt seien im Durchschnitt täglich bis zu 16.500 Radfahrer unterwegs. „Es gibt Abschnitte wie an der Jannowitzbrücke, an denen die Zahl der Radfahrenden an einzelnen Tagen nahezu der Anzahl der Kraftfahrzeuge entspricht“, teilte Verkehrs-Staatssekretär Christian Gaebler (SPD) mit.

Die Zähldaten für die Spreebrücke in Mitte zeigen, dass der Fahrradverkehr weiter ansteigt. So waren dort im Juli dieses Jahres im Tagesdurchschnitt 12,6 Prozent mehr Radfahrer unterwegs als im Juli 2015. Für die Monumentenstraße in Schöneberg zeigen die offiziellen Daten gar einen Anstieg um mehr als 23 Prozent.

Die neuen Zahlen bestätigen den Trend, der bereits anhand der bisherigen, per Strichliste vorgenommenen Erhebungen erkennbar war. Danach ist der Radverkehr an der Zossener und Blücherstraße in Kreuzberg seit 2001 um 170 Prozent gestiegen.

Radverkehr soll ausgebaut werden

Die Daten zeigen eindrücklich, welche Bedeutung der Radverkehr in Berlin …

 

Straßenverkehr + Radverkehr: Warschauer Straße Direkt nach dem Umbau gibt es schon die ersten Probleme – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/warschauer-strasse-direkt-nach-dem-umbau-gibt-es-schon-die-ersten-probleme-24675824

Für viele Auto- und #Radfahrer war es eine harte Zeit, und wie so oft dauerten die #Bauarbeiten länger als geplant. Doch nun ist es geschafft: Nach zwei Jahren ist die #Warschauer Straße keine Baustelle mehr. Am Donnerstag wollen Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel (SPD) und Bezirksstadtrat Hans Panhoff (Grüne) die umgestaltete Fahrbahn symbolisch #eröffnen.

Weniger Platz für Autofahrer

So könnte auch für viele andere Hauptstraßen in Berlin die Zukunft aussehen: Für #Autos gibt es weniger, für #Fahrräder und den #Wirtschaftsverkehr mehr Platz. Für die Warschauer Straße in Friedrichshain heißt das konkret: Von den rund 120 Parkplätzen, die es einst gab, sind nicht mal 20 übrig geblieben.

Der Raum wurde größtenteils den Radlern zugeschlagen, für die beidseitig Radfahrstreifen auf den Fahrbahnen neu #markiert wurden. Ebenfalls neu: Auf der Ostseite sind #Ladezonen entstanden, dort dürfen Paketdienste und andere Lieferwagen zum Be- und Entladen halten.

Falschparker blockieren Radfahrstreifen und Ladezonen

Doch was in der Theorie gut aussieht, kann in der Praxis durchkreuzt werden. Die Radfahrstreifen und Ladezonen können längst nicht überall genutzt werden, weil sie oft von falsch haltenden und parkenden Fahrzeugen blockiert werden. Lieferwagen zwingen Radler zu einem gefährlichen Slalom in den Autoverkehr. Dort, wo Platz für Lieferfahrzeuge wäre, parken Privatautos.

Im Prinzip seien die Radspuren eine gute Sache, so der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC). Auf der Warschauer Straße seien sie mit 1,50 Metern plus Sicherheitsabstand „zwar regelkonform, aber für den zu erwartenden starken Radverkehr zu …

 

Radverkehr: Park in Berlin-Kreuzberg Radfahrer stürzen am Gleisdreieck immer wieder über Schienen Im Park am Gleisdreieck liegen Schienen. Darüber führt ein Radweg. Als ein Mann stürzt, sagen Ersthelfer: „Passiert hier ständig“. aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/park-in-berlin-kreuzberg-radfahrer-stuerzen-am-gleisdreieck-immer-wieder-ueber-schienen/13791248.html

Kein #Gleis ist so gut für #Radfahrer gesichert wie das im #Gleisdreieckpark: große weiße Markierungen auf dem Asphalt, sogar eigens erfundene #Warnschilder. Und doch geraten immer wieder Radler in die Gleise direkt am Technikmuseum in Kreuzberg – und stürzen. Am Freitag traf es einen Historiker, der gelegentlich die Strecke durch den Park nutzt. „Ich war wohl abgelenkt durch das lustige Schild, das ich zum ersten Mal wahrgenommen hatte“, berichtet der 37-Jährige. Als er mit Rippenprellung und Schürfwunden auf dem Asphalt lag, kümmerten sich Museumsmitarbeiter um ihn. Deren Kommentar: „Das passiert hier ständig.“ 

Wieso, ist rätselhaft. „Wir haben an dieser Stelle aus eigener Initiative eine Markierung angebracht, die das sichere Überqueren der Gleise per Rad ermöglicht“, sagte die Sprecherin des Deutschen Technikmuseums, Tiziana Zugaro. Leider werde darauf nicht immer geachtet. Die beiden Gleise queren östlich des Museums im spitzen – also besonders gefährlichen – Winkel eine schmale Asphaltstraße.

Mit weißer Farbe werden Radler so geleitet, dass sie im möglichst stumpfen Winkel die Gleise überqueren.

Deshalb sei unerklärlich, wieso gerade dort so oft Radler stürzen, schließlich gebe es hunderte Kilometer Straßenbahngleise in der Stadt, in der es solche Hilfen nicht gebe, hieß es. Das Museum hatte wegen der Unfallhäufung gehandelt, dabei gehört die Straße dem Land und das Gleis der …