Regionalverkehr: Seedammbrücke Neuruppin wird erneuert – RE6 aus Berlin wird gesperrt, aus VBB

https://www.vbb.de/search/press/seedammbruecke-neuruppin-wird-erneuert

#Seedammbrücke #Neuruppin wird erneuert –
#RE6 aus Berlin wird gesperrt und mit Bussen ersetzt

Ab 19. Juni bis Mitte Dezember wird die Seedammbrücke in Neuruppin neu gebaut. Über diese Brücke muss auch der RE6, wenn er aus Richtung Berlin die Stadt Neuruppin erreichen möchte. Die Bahnstrecke wird in diesem Bereich somit längerfristig gesperrt und es werden Busse als Ersatzverkehr eingesetzt. Die Deutsche Bahn beginnt am 14. Juni mit der Erneuerung der #Eisenbahnbrücke über den Seedamm in Neuruppin. Neben der Erneuerung der südlich gelegenen Brücke werden am nördlichen Bauwerk umfangreiche Instandhaltungsarbeiten durchgeführt. Darüber hinaus sollen im Spätherbst mehrere Durchlässe (kleinere Brückenbauwerke) zwischen Neuruppin und Kremmen erneuert werden. Das Bauvorhaben ist technisch anspruchsvoll. In unmittelbarer Nähe der Bahnstrecke befindet sich die Landesstraße 167, deren Brücken jeweils direkt an die Überführungen der Bahn grenzen, zudem befindet sich im Baufeld eine #Abwasserdruckleitung der Stadtwerke Neuruppin. Wegen des schwierigen Untergrunds ist eine aufwändige Flachgründung erforderlich, darüber hinaus muss die gesamte Baumaßnahme ohne Erschütterungen (z.B. Rammarbeiten) umgesetzt werden.

Im Bereich Neuruppin ist deshalb der #Zugverkehr bis zum Fahrplanwechsel Mitte Dezember eingeschränkt. Durch VBB und DB Regio wurde ein angepasstes Ersatz- und #Umfahrungskonzept geplant, um den verschiedenen regionalen Bedürfnissen und Erfordernissen für Pendler*innen sowie für Touristen*innen weiterhin gerecht zu werden.

Zentraler Bestandteil der Planungen ist der unmittelbar am Neuruppiner Seedamm gelegene #Behelfsbahnsteig für die Linie RE6, der für den Bauzeitraum speziell errichtet wird. Hier werden die Züge aus und in Richtung Berlin von Juni bis Dezember dieses Jahres auch enden. Damit bleibt die Kreis – und Fontanestadt Neuruppin während eines
Großteils der Bauzeit direkt an den Zugverkehr in Richtung #Kremmen, #Velten, #Hennigsdorf und Berlin angeschlossen. Während der Errichtung dieses Behelfsbahnsteiges kann jedoch vom 13. Juni bis 18. Juni zwischen Neuruppin West und Kremmen kein Zugverkehr durchgeführt werden – es fahren daher Ersatzbusse auf dem genannten Abschnitt.

Zugverkehr vom 19. Juni bis 19. November
Vorrangig zur barrierefreien lokalen Erschließung von Neuruppin wird ein Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Neuruppin Seedamm und Neuruppin West eingerichtet. Aufgrund der eingeschränkten Straßenführung im Bereich des temporären Bahnsteiges muss der Ersatzverkehr vor dem Halt am Seedamm eine Schleife über Wuthenow fahren. Dadurch erhöht sich die Fahrzeit wesentlich, trotz grundsätzlich kurzer Strecke.

Um trotz der Einschränkungen zumindest eine zeitliche Flexibilität für die täglichen Wege der Fahrgäste entlang der Linie RE6 zu gewährleisten, werden zudem einzelne Anpassungen am Zugangebot vorgenommen. So halten jeweils zu den Zeiten der größten Nachfrage stündlich Züge an den kleineren Stationen zwischen Wittstock und Neuruppin sowie generell alle Züge im Südabschnitt der Linie in #Wustrau-Radensleben. Diese zusätzlichen Halte können allerdings nur aufgrund der Linienteilung und daher nur im Bauzeitraum in den Fahrplan der Linie RE6 aufgenommen werden. Mit Abschluss der Baumaßnahmen erfolgt u.a. aufgrund der eingeschränkten Streckeninfrastruktur die Rückkehr zum bestehenden Haltekonzept.

Da der Fahrplan des RE6 nördlich von Neuruppin aufgrund der Anschlüsse in Wittenberge sowie südlich von Neuruppin wegen der Anschlüsse in Hennigsdorf und Berlin auch während der Baumaßnahmen so bestehen bleiben muss, ergeben sich für Fahrgäste auf längeren Strecken, wie z.B. von Berlin nach Wittstock eine Fahrzeitverlängerung von einer Stunde. Für diese Relation wird daher eigens ein zusätzliches Ersatzverkehrsangebot mit Bussen zwischen Wittstock(Dosse) und Neustadt(Dosse) eingerichtet.

Busse fahren jeweils Montag bis Freitag vier Mal morgens von Wittstock (Dosse) nach Neustadt (Dosse) und vier Mal nachmittags von Neustadt (Dosse) nach Wittstock (Dosse). Zu den Bussen besteht jeweils Anschluss zu den Zügen der Linie RE2 in Richtung Berlin.

Die neuen Fahrzeiten sind ab sofort in allen DB- und VBB-Online- Fahrauskünften und -Apps enthalten.

Alle Informationen

Im Internet: reiseauskunft.bahn.de und bauinfos.deutschebahn.com
Per App: bauinfos.deutschebahn.com/app
Per Telefon: Kundendialog DB Regio 0331 235-6881/6882

Bahnhöfe: Fahrstuhl zum S-Bahnsteig für drei Monate gesperrt, aus MOZ

https://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1800110/

#Hennigsdorf Schnell mal mit der -Bahn nach Berlin oder mit dem #Regionalexpress Richtung #Neuruppin zu fahren, das wird zumindest für Menschen, die auf einen #Rollstuhl angewiesen sind, für längere Zeit schwierig sein. Die Deutsche Bahn kündigte am Mittwoch an, dass sie bereits ab kommenden Montag den #Fahrstuhl zu den Bahnsteigen 1 und 5 durch einen neuen ersetzen will. Reisende nach Oranienburg und Potsdam sind von den Einschränkungen nicht betroffen.
Der Austausch wird mindestens drei Monate dauern und soll voraussichtlich am 3. August abgeschlossen sein. In Oranienburg hatten solche Arbeiten allerdings vier, in einem Fall fünfeinhalb Monate gedauert.

Für jene, die die #Treppen nicht nutzen können, werden für diesen Zeitraum komplizierte und vor allem zeitaufwendige Umfahrungen angeboten. Ein Beispiel: Wer einen S-Bahnhof zwischen Reinickendorf und Heiligensee ansteuern will, soll mit dem Bus bis Hohen Neuendorf fahren, dort in die S-Bahn umsteigen, um in …

Straßenverkehr: A10 (Berliner Ring) und A24: So oft werden die Autobahnen 2020 gesperrt, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article227586661/Berliner-Ring-wird-2020-zwoelf-Mal-gesperrt.html

#Oberkrämer. Die gute Nachricht für viele Autofahrer vornweg: Die für das Wochenende angekündigte #Vollsperrung des nördlichen Berliner Rings (Autobahn 10) ist am Donnerstag von der Projektgesellschaft kurzfristig abgesagt worden. Ursprünglich sollte der Autoverkehr auf der #A10 im Bereich des Dreiecks Pankow von Freitagabend bis Montagmorgen in beiden Fahrtrichtungen unterbrochen werden. Die Sperrung ist allerdings nur aufgeschoben. Die geplanten Bauarbeiten sollen zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden.

Berliner Ring wird mindestens zwölf Mal voll gesperrt
Ohnehin bedeutet das nur eine kleine Atempause für gestresste Autofahrer. Im kommenden Jahr müssen sie sich auf mindestens zwölf weitere Vollsperrungen auf A10 und #A24 einstellen. Diese Zahl kündigte die #Havellandautobahn GmbH mit Sitz in Oberkrämer (Landkreis Oberhavel) am Donnerstag bei einer Zwischenbilanz für das Milliardenprojekt an. Das sei aber weniger als in diesem Jahr, betonte das Unternehmen, das seit zwei Jahren im Auftrag des Bundes und des Landes Brandenburg in einer sogenannten öffentlich-privaten Partnerschaft den Ausbau des nördlichen Berliner Rings managt.

Warenströme per Lkw wachsen weiter
Seither sind die #Fahrspuren schmaler als gewohnt, das erlaubte #Höchsttempo liegt fast durchweg bei 60 Stundenkilometern. Um die Trasse fit zu machen für die weiter wachsenden Warenströme, die trotz aller Klimadebatten per Lkw vor allem zwischen Südosteuropa und den deutschen Seehäfen Hamburg und Rostock transportiert werden, wird die in die Jahre gekommene #Schnellstraße seit Anfang 2018 ausgebaut. Die A10 und die A24 sollen dafür zwischen dem Dreieck Pankow und der Anschlussstelle #Neuruppin auf insgesamt 65 Kilometer Länge von derzeit vier auf …

Straßenverkehr: A24, A114, A10 – Autobahn Berlin-Hamburg und Berliner Ring voll gesperrt – Lange Staus, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/polizeibericht/article227451877/A24-A114-A10-Autobahn-Berlin-Hamburg-und-Berliner-Ring-am-Wochenende-voll-gesperrt.html

Neuruppin/Rostock/Hamburg. Die Sperrung der #A24 bei #Neuruppin (Brandenburg) wegen des #Abrisses einer alten #Brücke hat am Sonnabend für kilometerlange Staus gesorgt. Auf der Hauptroute von Berlin nach Hamburg und Rostock drehte sich am Nachmittag kurz vor dem gesperrten Abschnitt in beiden Fahrtrichtungen kein Rad, meldete der Verkehrsdienst des ADAC im Internet. Demnach staute sich der Verkehr jeweils auf bis zu vier Kilometern Länge – es ging im Schnitt nur mit 10 Stundenkilometern vorwärts.

„Die Ampeln an der Abfahrt Neuruppin-Süd sind für die Umleitung nicht optimal programmiert“, sagte ein Sprecher des Lagezentrums Brandenburg. Demnach habe der von der Autobahn abfließende Verkehr kürzere Grün-Phasen als die querende Landstraße an der Anschlussstelle. Das führe zu einem Rückstau auf die Autobahn. Auf den weiterführenden Straßen der Umleitungsstrecke sei dagegen der Verkehr normal verlaufen. Die Polizei rät zu sehr weiträumigen Umfahrungen.

Sperrung der A24 (Berlin-Hamburg) noch bis Montagmorgen
Die wichtigste Autobahn zwischen Berlin, Hamburg, Schwerin und Rostock ist seit Freitagabend (22 Uhr) bis Montag (5 Uhr) komplett gesperrt. Bei einer ähnlichen A24-Sperrung vor zehn Tagen …

Straßenverkehr: BRÜCKENARBEITEN Schlechte Nachrichten für alle Reisenden von und nach Hamburg: Die A24 ist drei Tage lang unterbrochen., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/brandenburg/article227337581/Autobahn-Berlin-Hamburg-drei-Tage-lang-voll-gesperrt.html

Autofahrer von und nach #Hamburg müssen sich drei Tage lang auf der #Autobahn #24 auf weitere Unannehmlichkeiten einstellen. Wie die #Havelland-Autobahn am Freitag mitteilte, werde die A24 von Freitag, 22 Uhr, bis einschließlich Montag, 5 Uhr voll #gesperrt.

Betroffen ist der Bereich zwischen den Anschlussstellen #Kremmen und #Neuruppin Süd. Dort wird eine alte Brücke abgebrochen und eine neue eingebaut.

Der Verkehr wird folgendermaßen umgeleitet:
Der aus Richtung Hamburg kommende Verkehr in Richtung Prenzlau/Frankfurt (Oder) wird an derA24-Anschlussstelle Neuruppin-Süd …

Regionalverkehr: Züge sollen Sonnabend wieder nach Neuruppin fahren Die vor 20 Jahren sanierte Strecke nach Neuruppin hat so große Mängel, dass der Verkehr eingestellt wurde., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/gefaehrliche-maengel-an-den-gleisen-zuege-sollen-sonnabend-wieder-nach-neuruppin-fahren/25098496.html

Die vor 20 Jahren sanierte Strecke nach #Neuruppin hat so große #Mängel, dass der Verkehr #eingestellt wurde. Am Sonnabend sollen wieder Züge fahren

Die Bahnstrecke zwischen Berlin und Neuruppin ist am Mittwochvormittag gegen zehn Uhr „außerplanmäßig“ #gesperrt worden. Das teilte die Bahn am Mittwoch mit.
Am Donnerstag präzisierte die Bahn ihre Angaben zum Ersatzverkehr:

Die Züge des #RE6 entfallen nun ganz zwischen #Kremmen und #Berlin-Gesundbrunnen. Ersatz durch SEV zwischen Kremmen und #Hennigsdorf nur mit Halt in #Velten. Zwischen Hennigsdorf und Gesundbrunnen muss die S-Bahn 25 genutzt werden. Die Züge der #RB55 entfallen zwischen Kremmen und Velten, Ersatz durch SEV zwischen Kremmen und Hennigsdorf mit Unterwegshalten. Im Abschnitt Hennigsdorf – Velten verkehren sämtliche Züge der RB 55 in Doppeltraktion. In Velten können sich die Züge um 5 Minuten in der Abfahrt in Richtung Hennigsdorf verspäten. Am Sonnabend früh soll der Betrieb wieder nach Fahrplan laufen, zunächst hatte die Bahn …

Regionalverkehr: Zugverkehr Prignitz-Express stürzt Bahnfahrer ins Chaos aus MOZ

https://www.moz.de/landkreise/ostprignitz-ruppin/neuruppin/neuruppin-artikel/dg/0/1/1751760/

#Neuruppin Das Chaos rund um den #Prignitz-Express reißt nicht ab: Wegen #Schäden an Schienen sind bereits etliche Züge ausgefallen. Einen #Schienenersatzverkehr gibt es zumindest am heutigen Sonntag, 8. September, nicht.

Betroffen sind die Züge des #RE6, die ab 17.28 Uhr stündlich von Neuruppin in Richtung #Hennigsdorf fahren sollen. Auch jene, die ab 18.52 Uhr ab Hennigsdorf nach Neuruppin fahren, fallen komplett weg, teilt die Bahn auf ihrer Internetseite mit. Erst am Montag sollen die Züge wieder verkehren. Grund für die Einschränkungen sind kurzfristige #Bauarbeiten zwischen #Velten und Hennigsdorf. Eine technische #Störung auf der Strecke soll beseitigt werden (wir berichteten).

„Für die Züge kann momentan kein #Ersatzverkehr zur Verfügung gestellt werden“, heißt es seitens der Bahn. Grund ist, dass „alle #Buskapazitäten durch die Internationale Funkausstellung (IFA) in Berlin und den Busersatzverkehr …

Regionalverkehr: „Prignitz-Express“ der Linie RE 6 würdigt „Fontanestadt Neuruppin“ aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/-Prignitz-Express–der-Linie-RE-6-w%C3%BCrdigt–Fontanestadt-Neuruppin—3315854?contentId=1317082

#Prignitz-Express wird Botschafter für #Neuruppin und fontane.200 – Feierliche Zugtaufe

Als rollender Botschafter für die #Fontanestadt Neuruppin und fontane.200 ist ab sofort ein Triebzug der Linie #RE6 „Prignitz-Express“ durch Berlin und Brandenburg unterwegs. Im Rahmen einer feierlichen #Zugtaufe erhielt das Fahrzeug einen Schriftzug mit dem Namen „Fontanestadt Neuruppin“. Fortan wird der Regionalzug für die Stadt Neuruppin und die Region werben – auch über das Fontanejahr hinaus. Der Zug der Linie RE 6 ist von Berlin über Hennigsdorf, Neuruppin, Wittstock, Pritzwalk und Perleberg bis Wittenberge unterwegs.

Fontane Jubiläumsjahr 2019

Theodor Fontane hat Brandenburg weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt gemacht. Fontanes Geburtsstadt Neuruppin, zugleich Mittelpunkt der landesweiten Feierlichkeiten im Jubiläumsjahr 2019, wird den 200. Geburtstag ihres großen Sohnes zum Anlass nehmen, Fontane neu zu beleuchten und Stadt und Region zu entdecken.

Feierlicher Festakt mit Vertretern aus Berlin und Brandenburg

Taufpaten beim Festakt am Bahnhof Neuruppin West waren Ralf Reinhardt, Landrat Ostprignitz-Ruppin, Jens-Peter Golde, Bürgermeister der Fontanestadt Neuruppin, Jürgen Roß, Bereichsleiter Planung und Fahrgastinformation des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) und Jörg Werner, Leiter Fahrgastmarketing DB Regio Nordost, die gemeinsam den Taufnamen auf dem Zug enthüllten. Im Anschluss bestand für alle offiziellen Vertreter und Bürger die Gelegenheit einen Stadtspaziergang zu den Fontane-Orten in Neuruppin zu machen und sich über die Kulturangebote im Fontane-Jubiläumsjahr 2019 zu informieren.

Neuruppin ist nicht die erste Stadt mit eigenem Regionalzug an der Strecke des Prignitz-Expresses. Auch ein Zug mit dem Namen „Wittstock/Dosse“ und dem Logo der Landesgartenschau 2019 (LAGA) in Wittstock ist auf der Strecke unterwegs.

Aus Anlass der Landesgartenschau in Wittstock/Dosse hat der VBB im Fahrplan 2019 zusätzliche Leistungen bestellt: Die Züge verkehren zur LAGA auch am Wochenende im Stundentakt und in Doppeltraktion zwischen Berlin und Wittstock/Dosse. In Wittstock/Dosse ist ein Umstieg nach Neuruppin erforderlich. So erreicht man am Wochenende aus Richtung Wittenberge stündlich Neuruppin.

Weiterhin gibt es eine Spätverbindung von Wittstock/Dosse nach Neuruppin mit Anschluss nach Berlin und von Wittstock/Dosse nach Wittenberge.

So profitieren auch die Bewohner des Landkreises Prignitz von diesen Leistungen. Sie können die zahlreichen Veranstaltungen zum Fontane-Jubiläum in der Fontanestadt Neuruppin bequem mit der Bahn erreichen.

VBB + Infrastruktur: Dritter Lenkungskreis i2030 – erste Entscheidungen, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/dritter-lenkungskreis-i2030-erste-entscheidungen/1822357.html

Gemeinsame Presseinformation der i2030-Partner: Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz des Landes Berlin, Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg, DB Netz AG, #VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH

In der dritten #Lenkungskreis-Sitzung des Infrastrukturprojektes „#i2030“ wurden Entscheidungen in Bezug auf die Teilprojekte „Nordbahn/Heidekrautbahn“ und „Prignitz‑Express/Velten“ getroffen. Unter anderem soll die Planung für die Stammstrecke der #Heidekrautbahn bis nach #Berlin-Wilhelmsruh beschleunigt anlaufen. Für die Strecke des #RE6#Prignitz-Express“ ist geplant, zwei Züge pro Stunde von #Kremmen nach #Neuruppin fahren zu lassen. Dazu sind Ausbaumaßnahmen notwendig.

Regine Günther, Verkehrssenatorin Land Berlin: „Die Stadt wächst und i2030 sorgt dafür, dass die Bahnverbindungen in der Region mitwachsen. Berlin, Brandenburg und die Deutsche Bahn planen gemeinsam den Schienenverkehr der Zukunft für die Metropolenregion. Konkret untersucht wird der Korridor Spandau-Nauen, auf dem 40.000 Pendlerinnen und Pendler unterwegs sind. Auch die Planung für eine Reaktivierung der Heidekrautbahn läuft an, zunächst geht es dabei um die Teilstrecke bis Wilhelmsruh, perspektivisch bis Gesundbrunnen. Das ist eine gute Nachricht für Pendler im Norden Berlins und darüber hinaus.“

Kathrin Schneider, Infrastrukturministerin Land Brandenburg: „Unser Projekt i2030 ist auf einem guten Weg. Der Untersuchungsauftrag ist abgestimmt. Auf der Strecke des RE 6 fangen wir mit Kreuzungsbahnhöfen und Begegnungsabschnitten zwischen Neuruppin und Kremmen an, um schneller zwei Züge pro Stunde auf die Strecke zu bringen.“

Prof. Dr. Dirk Rompf, Vorstand Netzplanung und Großprojekte: „Es geht voran! Diese besondere Allianz der Länder Berlin und Brandenburg, der Bahn und des VBB sorgt dafür, dass die Entwicklung des Schienennetzes der Zukunft in der Hauptstadtregion konkret angepackt wird. Das ist gut für unsere Kunden, vor allem für die Pendler. Mehr Schiene bedeutet mehr klimafreundliche Mobilität für die wachsende Bevölkerung in Berlin und Brandenburg. Dafür haben wir heute im Lenkungskreis wichtige Grundlagen gelegt. Die konkreten Planungen für die einzelnen Projekte können nun zügig beginnen.“

Susanne Henckel, Geschäftsführerin Berlin-Brandenburg: „Bis vor Kurzem hatten wir von allen Seiten nur Absichtserklärungen. Jetzt sind wir sehr schnell bedeutende Schritte weitergekommen und können gemeinsam weiter Fahrt aufnehmen. Die Fahrgastzahlen im VBB-Gebiet steigen stetig. In den Bahnen wird es dabei immer enger und deswegen ist es gut, dass wir mit i2030 spürbare Entlastungen in Sichtweite haben.“

Hintergrundinformationen zur Lenkungskreis-Sitzung

In der heutigen dritten i2030 Lenkungskreis-Sitzung haben sich die Projektpartner Länder Berlin und Brandenburg, DB Netz und VBB auf die weiteren Schritte im Infrastrukturprojekt i2030 verständigt. Dabei wurden konkrete Arbeitspläne mit definierten Meilensteinen für jedes Teilprojekt bis zum Abschluss der Grundlagenermittlung vereinbart. Dazu werden unter anderem fahrplantechnische Untersuchungen als Basis für die konkreten Aufgabenstellungen vorgenommen. Definiert wurden alle Varianten für den Ausbau in den jeweiligen Korridoren, die weiter untersucht werden sollen.

i2030 Kommunikation

Die vier Projektpartner haben sich darauf verständigt, die Öffentlichkeit möglichst früh und umfangreich über die Fortschritte und Entscheidungen in den acht Teilprojekten zu unterrichten. Für eine stetige Berichterstattung und größtmögliche Transparenz wird eine Netzpräsenz unter der Adresse i2030.de online gehen. Darüber hinaus wurde über ein gemeinsames Logo „i2030 – Mehr Schiene für Berlin und Brandenburg“ beraten.

Hintergrund i2030

Im Oktober 2017 haben die Länder Berlin und Brandenburg und die DB Netz AG unter Koordination der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH das Infrastrukturprojekt i2030 ins Leben gerufen. Die Länder stellen darin Finanzmittel für vorbereitende Untersuchungen und Planungen zur Ertüchtigung und Erweiterung der Eisenbahninfrastruktur in der Hauptstadtregion bereit. In i2030 sind insgesamt acht Teilprojekte definiert, in denen mögliche Varianten für den Schienenausbau untersucht werden: 

  • Berlin-Spandau – Nauen
  • Prignitzexpress/Velten
  • Nordbahn/Heidekrautbahn
  • Berlin – Cottbus/ Bahnhof Königs Wusterhausen
  • Berlin – Dresden/Rangsdorf
  • Potsdamer Stammbahn
  • RE1 Brandenburg – Berlin – Frankfurt
  • Berliner S-Bahn (Engpassbeseitigung und Netz-Weiterentwicklung)

Im Lenkungskreis werden die i2030-Projektpartner durch Regine Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz des Landes Berlin, Kathrin Schneider, Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg, Prof. Dr. Dirk Rompf, Vorstand Netzplanung und Großprojekte der DB Netz AG und Susanne Henckel, Geschäftsführerin der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH (VBB), vertreten.

Regionalverkehr: RE6 Nach Berlin im Halbstundentakt, aus MOZ

https://www.moz.de/landkreise/ostprignitz-ruppin/neuruppin/neuruppin-artikel/dg/0/1/1663508/

Die Bahn geht davon aus, dass mit 27,8.Millionen Euro die #Taktverdichtung zwischen Berlin und #Neuruppin möglich ist. Statt einmal, würden dann zweimal stündlich die Züge nach Neuruppin kommen und abfahren.

Dem Zeitplan nach könnte ab 2024 der Halbstundentakt von Neuruppin über #Wustrau-Radensleben, #Beetz-Sommerfeld, #Kremmen und #Hennigsdorf im Fahrplan stehen. Davon gehen die führenden Mitarbeiter der Bahn aus, die ihr Konzept am Donnerstag dem Kreis- und Finanzausschuss vorstellten.

Derzeit kann es solch einen Halbstundentakt nicht geben, da es praktisch nur ein Gleis auf der Strecke gibt. Parallel führende Schienen wären aber für eine schnellere Taktung wichtig. Denn mehr entgegenkommende Züge brauchen mehr Ausweichmöglichkeiten.

Deshalb schlägt die DB Regio vor, zwischen Beetz-Sommerfeld und Kremmen ein sechseinhalb Kilometer langes Gleis parallel neben das jetzige zu legen. Außerdem muss der Haltepunkt Wustrau-Radensleben zu einem #Kreuzungsbahnhof werden. Ebenso seien der Bahnhof Kremmen zu erweitern und die Bahnsteige in #Bärenklau, #Vehlefanz, #Schwante und Beetz-Sommerfeld …