Radverkehr + Messe: VELO Berlin Das erwartet Sie beim großen Fahrradfestival, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/freizeit/velo-berlin-das-erwartet-sie-beim-grossen-fahrradfestival-32407326

#E-Bikes und viele Hundert andere #Fahrräder #ausprobieren, #Radtaschen für die nächste Reise kaufen, mit Politikern und #Radaktivisten über die Zukunft des Berliner Verkehrs diskutieren: Das alles und noch viel mehr ist am letzten April-Wochenende möglich auf der #VELO Berlin, dem Fahrradfestival im ehemaligen #Flughafen #Tempelhof. Auf der Besuchermesse rund um das Fahrrad und die urbane Mobilität sind diesmal rund 300 Aussteller vertreten – mit der kompletten Bandbreite an Zweirädern und dem nötigem Zubehör.

Tipps für Besucher: Die VELO Berlin ist am 27. und 28. April jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Schauplatz sind die Hangars 5 und 6 am Tempelhofer Damm 45. Wer per U-Bahn kommt, steigt Paradestraße aus der U6 aus. Die Messe ist auch vom Tempelhofer Feld her zugänglich. Wer von dort mit dem Rad kommt, erhält die Eintrittskarte …

Regionalverkehr + Bahnhöfe: ODEG und Siemens unterzeichneten Vertrag, aus ODEG

https://www.lifepr.de/inaktiv/odeg-ostdeutsche-eisenbahn-gmbh/ODEG-und-Siemens-unterzeichneten-Vertrag/boxid/745139

Auftragswert für 23 Triebzüge über 300 Millionen Euro

(lifePR) (Parchim, 26.03.19) Gestern Punkt 19.00 Uhr haben die #ODEG – Ostdeutsche Eisenbahn GmbH und die #Siemens Mobility GmbH gemeinsam einen Vertrag über die Herstellung von 23 Triebzügen in Berlin unterzeichnet. Mit den 21 sechsteiligen und zwei vierteiligen Siemenszügen vom Typ #Desiro HC wird die #ODEG ab 2022 auf den Regionalbahnlinien #RE1, #RE8 und #RB17 im #Netz Elbe Spree verkehren.

Desiro HC – der Regionalzug für viele Fahrgäste

HC steht für High Capacity und ist das Besondere an dem elektrischen, ein- und doppelstöckigen Triebwagenzug aus der Siemens Produktserie Desiro. Der Desiro HC trägt mit seinem hohen Platzangebot dem erhöhten Fahrgastaufkommen in Ballungsgebieten wie Berlin, Magdeburg, Cottbus und Schwerin Rechnung und bewährt sich bereits im Rhein-Ruhrgebiet. Features wie #WLAN, TFT-Monitore, breitere Türen und Einstiege, die sich an unterschiedliche Bahnsteighöhen anpassen, Echtzeit #Auslastungsanzeigen außen und innen inklusive der dazugehörigen App, ein Aggressionserkennungssystem, mehr Stellfläche für #Fahrräder und #Rollstühle, #Defibrillatoren im Zug und Ledersitze in der 1. Klasse zeichnen diesen Zug aus. Produziert wird der nunmehr fünfte Flottentyp der ODEG in Krefeld. Diese neue Flotte für die drei Linien, deren Auftragswert sich auf über 300 Millionen Euro beläuft, werden im Wesentlichen durch den ODEG-Gesellschafter #NETINERA Deutschland GmbH finanziert.

Sichere Finanzierung durch die Gesellschafter der ODEG

„Wir freuen uns über den Wachstumskurs der ODEG, den wir als Gesellschafter mit dieser Finanzierung aktiv unterstützen“, erklärt Jost Knebel, CEO des NETINERA-Konzerns. „Gemeinsam mit dem Gesellschafter BeNEX wünschen wir der ODEG eine erfolgreiche Umsetzung des Betriebskonzeptes. Mit Siemens hat die ODEG einen erfahrenen Partner an der Seite, der eine rechtzeitige und qualitativ hochwertige Produktion gewährleistet.“, fügt Jost Knebel hinzu.

Dr. Michael Vulpius, CEO des anderen ODEG-Gesellschafters BeNEX: „Der ODEG sichert der Gewinn im ‚Netz Elbe-Spree‘ eine große Zukunft im Osten Deutschlands – mit zusätzlichen Chancen für eine noch erweiterte Partnerschaft mit Siemens.“

Laut geschlossenem Vertrag muss Siemens im Sommer 2022 mit der Auslieferung der Fahrzeuge beginnen, damit  eine reibungslose Betriebsaufnahme im Dezember des gleichen Jahres zum Fahrplanwechsel erfolgen kann.

Arnulf Schuchmann, Geschäftsführer und Sprecher der ODEG sagte direkt nach seiner Vertragsunterschrift: „Die Erfolgsgeschichte der ODEG wird stetig fortgeschrieben! Ein weiterer Meilenstein in der Umsetzung des Verkehrsvertrages Netz Elbe-Spree ist erreicht.“

ODEG Ostdeutsche Eisenbahn GmbH

Mit Gründung der ODEG im Jahr 2002 beginnt eine der erfolgreichsten Geschichten der deutschen Eisenbahn. Als Tochterunternehmen der BeNEX und der Prignitzer Eisenbahn GmbH entwickelt sich die ODEG bis heute zur größten privaten Eisenbahn im Osten Deutschlands. Die Regionalbahn betreibt im Auftrag der Bundesländer Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt insgesamt 11 Linien. Dabei nutzt die ODEG gegen Entgelt die Infrastruktur der Deutschen Bahn AG. Zur Fahrzeugflotte, bestehend aus 42 Triebfahrzeugen, gehören 16 KISS, 14 RegioShuttle RS1, 6 Desiro Classic und 6 GTW 2/6. Die Instandhaltung der Fahrzeuge erfolgt über die 100%ige Tochter, die ODIG – Ostdeutsche Instandhaltungsgesellschaft mbH. Mehr Informationen über das Unternehmen unter odeg.de

Radverkehr: Tegel hat ein neues Fahrradhaus In der Nähe des Tegel-Centers können ab sofort 200 Räder untergestellt werden. aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/reinickendorf/article216088885/Tegel-hat-ein-neues-Fahrradhaus.html

In #Tegel gibt es ab sofort mehr #Abstellflächen für #Fahrräder: In der Nähe des ehemaligen Tegel-Centers ist ein #Fahrradhaus errichtet und vor kurzem eröffnet worden. Nun können 200 Räder auf dem Gelände an der #Eschachstraße, angrenzend an den Parkplatz hinter der Bahnschiene der S-Bahn-Linie #S25, abgestellt werden.

Bei dem Fahrradhaus handelt es sich um eine überdachte Fahrradabstellanlage mit #Doppelparkständern. Das heißt, dass die Fahrräder auf zwei Etagen über verschiebbare Einstellschienen sicher und leicht abgeschlossen werden. Das teilt Mirco Hillmann, Sprecher der HGHI Holding GmbH, mit, die für den Bau des neuen Tegel-Centers an der Gorkistraße verantwortlich ist. Wie man die Fahrräder in die zweite Etage bekommt ist selbsterklärend: An der roten Vorrichtung vor Kopf muss einmal gezogen werden. Dann senkt sich die Schiene nach unten ab, das Fahrrad wird darauf geschoben, angeschlossen und anschließend in die …

allg.: Weitere Daten zum Mobilitätsverhalten in Berlin verfügbar Deutliche Unterschiede zwischen der inneren und der äußeren Stadt, aus Senat

www.berlin.de Deutliche #Unterschiede zwischen der #inneren und der #äußeren #Stadt Immer mehr Berlinerinnen und Berliner nutzen für ihre täglichen Wege das Fahrrad, den öffentlichen Nahverkehr oder gehen zu Fuß. Der Autoverkehr verliert dagegen weiter an Bedeutung. Das sind die Ergebnisse der Haushaltsbefragung „Mobilität in Städten – SrV 2013“ der TU Dresden, die im Sommer dieses Jahres vorgestellt wurden. Mittlerweile liegen auch die Auswertungen zum Mobilitätsverhalten in der inneren und der äußeren Stadt vor. Die Zahlen spiegeln die verschiedenen Ansprüche und Mobilitätskennwerte der Bewohnerinnen und Bewohner wider. . Innere Stadt Äußere Stadt #Wege pro Person und Tag 3,8 3,4 #Fahrräder pro Haushalt 1,4 1,5 Anzahl der Haushalte ohne #Pkw 52,6 % 33,7 % Mittlere Länge eines Weges 4,8 km 6,5 km Üblicher Pkw-#Stellplatz an der Wohnung 72 % im öffentlichen Straßenraum 49 % im öffentlichen Straßenraum 46 % Garage, Carport o.ä. #CarSharing-Nutzer* 13 % Mittleres Alter: 33 Jahre 4 % Mittleres Alter: 35 Jahre #Leihfahrrad-Nutzer* 4 % Mittleres Alter: 40 Jahre 1 % Mittleres Alter: 48 Jahre * Unabhängig von der Häufigkeit Gesamtverkehr, d.h. alle Wege der Bevölkerung des Teilraums (Angaben in %) . Innere Stadt Äußere Stadt Fuß 35,3 29,0 Rad 18,2 9,8 ÖV 1 29,2 25,8 MIV 2 17,3 35,4 #Binnenverkehr, d.h. Wege der jeweiligen Bevölkerung im eigenen Teilraum (Angaben in %) . Innere Stadt Äußere Stadt Fuß 36,7 30,2 Rad 18,9 10,1 ÖV 1 28,1 25,7 MIV 2 16,3 34,0 1 ÖV = Öffentlicher Verkehr 2 MIV = motorisierter Individualverkehr Der Staatssekretär für Verkehr und Umwelt Christin Gaebler nannte die Werte mit Blick auf die niedrigen Anteile des Autoverkehrs „spektakulär gut“. In dieser Hinsicht brauche Berlin auch den Vergleich mit anderen Städten wie Kopenhagen nicht zu scheuen. „Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass wir verkehrspolitisch auf dem richtigen Weg sind. Die Förderung des Umweltverbundes oder die Umsetzung der Fuß- und Radverkehrsstrategie werden fortgesetzt. Sie sind eine wesentliche Voraussetzung, um den unterschiedlichen Anforderungen der Wachsenden Stadt gerecht zu werden. Unser Ziel ist eine sichere und nachhaltige Mobilität für alle Berlinerinnen und Berliner“, so Christin Gaebler. Die Haushaltsbefragung „Mobilität in Städten“ wird alle fünf Jahre von der TU Dresden durchgeführt. Im Jahr 2013 haben sich über 15.000 Berlinerinnen und Berliner an der Haushaltsbefragung beteiligt. Die Daten stellen somit eine verlässliche Grundlage für die Beurteilung der gesamtstädtischen Verkehrsentwicklung dar. Die Daten stehen seit heute auf den Internetseiten der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt zur Verfügung: „Mobilität in Städten – SrV 2013“ – Neue Mobilitätsdaten für Berlin und seine BezirkeBilder: Mobilität in der Stadt; Foto: Tom Kretschmer Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
Source: BerlinVerkehr

Radverkehr + Bahnhöfe: Radstellplätze in Berlin Bahnhof Pankow: Bei Fahrrädern geht’s drunter und drüber, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/pankow/radstellplaetze-in-berlin-bahnhof-pankow-bei-fahrraedern-gehts-drunter-und-drueber/11970970.html In Berlin gibt es zu wenig #Parkmöglichkeiten für #Fahrräder. Am Bahnhof #Pankow sollen #zweistöckige #Fahrradständer ab Jahresende für Ordnung sorgen. Eine mögliche Gefahr in der Parkanlage ist Vandalismus. Zu wenig Radwege, zu wenig sichere Abstellmöglichkeiten, kurz: zu wenig Fahrradfreundlichkeit wird Berlin oft vorgeworfen. Es geht drunter und bald vielleicht auch drüber mit Berlins Rädern. Denn am Bahnhof Pankow soll es doppelstöckige Fahrradständer geben – die sparen Platz. Kostenfrei könnten so rund 300 Räder unter der S-Bahnbrücke Berliner Straße stehen und auch schweben. Es wäre der erste öffentliche Fahrradparkplatz dieser Art in Berlin. Auf privaten Grundstücken gibt es schon vergleichbare Modelle, zum Beispiel auf dem Gelände des Axel-Springer-Verlags in der Zimmerstraße. Der dortige Parkplatz ist aber für die Mitarbeiter gedacht. Berliner S-Bahn übernimmt Instandsetzung In den nächsten zwei Wochen will die S-Bahn den Antrag für die Fahrradständer bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt einreichen. Die betreibt ein Förderprogramm, mit dem das Projekt finanziert werden könnte. „Wir gehen davon aus, dass die Fahrradständer in Pankow den Zuschuss bekommen“, sagt René Klemens, Fahrradbeauftragter der Berliner S-Bahn. Die Fördermittelrichtlinien sehen vor, dass die S-Bahn sich in den nächsten 15 Jahren um die …
Source: BerlinVerkehr

Radverkehr + S-Bahn + U-Bahn + Regionalverkehr: Radmitnahme im öffentlichen Nahverkehr Diskussion um das Fahrrad in der Bahn, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/radmitnahme-im-oeffentlichen-nahverkehr-diskussion-um-das-fahrrad-in-der-bahn/11744762.html

#Fahrräder im #Zug können nerven. Nun warten alle auf mehr Transportwagen.
Mit oder ohne? Die #Fahrradmitnahme im #Nahverkehr bleibt umstritten. Vor allem in bereits gut besetzten Zügen gibt es meist zumindest böse Blicke, wenn ein Radler noch versucht, sein Gefährt hineinzuschieben – nicht nur jetzt während des Streiks bei der Bahn. Die Verkehrsbetriebe denken aber nicht daran, die großzügigen Mitnahme-Regelungen zu ändern. Auch das Wiedereinführen einer Sperrfrist sei nicht vorgesehen, teilten die BVG, die Bahn und der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg unisono mit.
Klar ist aber auch: Es gibt keinen Anspruch auf die Mitnahme eines Fahrrads – auch wenn man eine #Fahrradkarte in der Tasche hat. Vorfahrt in den #Mehrzweckabteilen haben zudem Kinderwagen und Rollstuhlfahrer. Ihnen muss ein Fahrradfahrer auch Platz machen und eventuell aussteigen, wenn er schon im Zug ist und Fahrgäste mit Kinderwagen oder Rollstuhl zusteigen wollen. Im Konfliktfall sollen die Fahrer oder das Zugpersonal eingreifen.
Das Fahrrad kriegt nicht meinen Platz
Am einfachsten ist die Mitnahme in den Regionalzügen mit ihren Mehrzweckabteilen. So weit die Theorie. In der Praxis stehen vor allem im Sommer häufig so viele Radler auf den Bahnsteigen, dass gar nicht alle …

Radverkehr: Immer mehr Fahrraddiebstähle in Berlin Drei Minuten, um ein Fahrrad zu klauen, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/radfahren/immer-mehr-fahrraddiebstaehle-in-berlin-drei-minuten–um-ein-fahrrad-zu-klauen-,15042500,30288726.html Berlin – In Berlin werden immer mehr #Fahrräder #gestohlen. Diebe brauchen dafür oft keine drei Minuten. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Delikte um 16 Prozent gestiegen. Die Polizei gibt Tipps, wie man sein Rad am besten schützen kann. Hans-Peter J. aus Weißensee hat sich ein Ende März ein nagelneues Elektrofahrrad gekauft. 2100 Euro hat er dafür im Geschäft bezahlt. Zu Pfingsten wollte er, zusammen mit Freunden, an der Mosel entlang fahren. Zu Ostern sollte dafür an der Oder geübt werden. Daraus wird aber nichts. Sein Fahrrad wurde gestohlen. Aus dem Keller. J. hat Anzeige erstattet. Die Polizei gibt ihm wenig Hoffnung, es wieder zu bekommen. Hans-Peter J. hofft nun, dass wenigstens seine Versicherung zahlt. Sie hat sich jedoch noch nicht bei ihm gemeldet. Drei Minuten für ein Schloss Der 50-Jährige gehört zu den Opfern von Kleinkriminellen, die schnell Geld brauchen und deshalb …

Radverkehr: Vier Millionen für Fahrradwege in Berlin Ostkreuz soll Modellprojekt für Radverkehr werden, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/vier-millionen-fuer-fahrradwege-in-berlin-ostkreuz-soll-modellprojekt-fuer-radverkehr-werden/11518522.html Am Bahnhof #Ostkreuz könnte ein #Parkhaus für #Fahrräder entstehen. Auch sonst soll es beim Ausbau der #Radwege vorangehen. Fast vier Millionen Euro sind 2015 dafür vorgesehen. Die größten Summen gehen an Bauprojekte in Kreuzberg und Moabit. Der Bahnhof Ostkreuz, der zur Zeit aufwendig umgebaut wird, soll auch ein Modellprojekt für den #Fahrradverkehr werden: „In Kürze“ solle es einen Wettbewerb zur Detailgestaltung der Vorplätze geben, bei dem auch Vorschläge zum Bau eines #Fahrradparkhauses, einer Fahrradstation oder einer mehrgeschossigen Abstellanlage erwartet werden. Dies teilte Verkehrsstaatssekretär Christian Gaebler jetzt auf eine Anfrage des SPD-Abgeordneten Ole Kreins mit. Auch sonst will der Senat in diesem Jahr beim Radwegebau klotzen: Fast vier Millionen Euro sollen investiert werden. 800 Stellplätze sollen entstehen Am Ostkreuz sollen nach Gaeblers Angaben auf allen vier Vorplätzen zusammen rund …

Straßenverkehr + Radverkehr: Straßen müssen neu aufgeteilt werden Wie Carsharing und Radfahrer den Verkehr in Berlin verändern, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/strassen-muessen-neu-aufgeteilt-werden-wie-carsharing-und-radfahrer-den-verkehr-in-berlin-veraendern,10809148,29629998.html Das #Mobilitätsverhalten in Berlin hat sich stark verändert: #Fahrräder und Firmen wie #Drivenow sind auf dem Vormarsch. All das könnte aber noch viel schneller passieren – wenn die politischen Entscheider zu Maßnahmen bereit wären, die anderswo längst üblich sind. Es ist 9.38 Uhr morgens. Mara steht in der Karl-Liebknecht-Straße in Mitte und wartet. Kalt und nieselig ist es, aber Mara macht das nichts aus. Es wird wahrscheinlich nicht lange dauern, bis sie wieder los kann. Das weiß Mara allerdings nicht, und es kann ihr auch egal sein, denn Mara ist ein Auto, ein weißer BMW 1er. Wenn es gut läuft für ihren Besitzer, das #Carsharing-Unternehmen Drivenow – das allen seinen Autos Namen gibt –, werden heute zehn verschiedene Fahrer mit Mara in Berlin unterwegs sein. Wenn es richtig gut läuft, dann machen sie obendrein nicht nur kurze Fahrten im Kiez, sondern legen längere Strecken zurück. Seit 2011 gibt es Drivenow in Berlin, und wenn man Unternehmenssprecher Michael Fischer glaubt, dann hätte sich die Tochterfirma von #BMW und #Sixt keinen besseren Standort aussuchen können. „Berlin ist ein #Leitmarkt“, sagt er. Alle Prognosen seien übertroffen worden. Mit 80.000 Nutzern hatte Drivenow gerechnet, inzwischen sind es mehr als …

Straßenverkehr + Radverkehr: Fahrradparkhaus für Potsdams Pendler Der Pkw-Parkplatz am Hauptbahnhof ist weg. Die Stadt will nun das Fahrradchaos beenden – mit einer ungewöhnlichen Idee, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/brandenburg/article136004052/Fahrradparkhaus-fuer-Potsdams-Pendler.html

Die alleinerziehende Larissa Mertens arbeitet in Berlin. Teilzeit. Dreimal pro Woche nimmt die 40-Jährige den RE 1 zum Bahnhof Zoo. In den vergangenen Jahren hat sie ihr Auto auf dem #Parkplatz hinter dem #Potsdamer #Hauptbahnhof abgestellt – für 2,50 Euro am Tag. Der Parkplatz ist seit Sommer aber weg, die Landesinvestitionsbank ILB baut auf dem Gelände ihr neues Verwaltungsgebäude. „Seither ärgere ich mich jeden Tag über die Parkplatzsituation für uns Pendler“, sagt Larissa Mertens, die am Bornstedter Feld im Norden Potsdams wohnt. Die tägliche Parkgebühr von neun Euro für das Parkhaus ist ihr zu hoch. Schon gar nicht würde sich ein Dauer-Parkplatz dort für 45 Euro pro Monat lohnen. Morgens bringt die Mutter ihre beiden Töchter zur Schule, danach fährt sie mit dem Auto wieder nach Hause – um mit dem #Fahrrad zum Bahnhof zu fahren. „Dort beginnt der nächste Ärger“, sagt sie. „Denn es ist viel zu wenig Platz für #Fahrräder, die stapeln sich beinahe. Ein Chaos.“
Potsdams Pendler finden zunehmend schwerer einen bezahlbaren Parkplatz in der Innenstadt. Das liegt nicht nur an der ungebrochenen Bautätigkeit im ständig wachsenden Potsdam, dahinter steckt Strategie. „Wir wollen nicht noch mehr Autofahrer in die Innenstadt locken“, sagte der Sprecher der Stadtverwaltung, Jan Brunzlow der Berliner Morgenpost. „Alle klagen derzeit zu Recht über die Dauer-Staus.“ Es könne nicht erwartet werden, dass es im Bahnhofsumfeld kostenlose oder besonders preiswerte …