Literatur: Inhaltsverzeichnis 2015, aus Berliner Verkehrsblätter

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ALLGEMEINES
Fahrplanwechsel am 14. Dezember 2014 im Raum Berlin und Potsdam 7, 25
Die neuen #VBB-Tarife ab 1. Januar 2015 10, 26
Das Kundenmagazin der BVG 49, 89, 126, 170
Nachruf Jürgen #Meyer-Kronthaler 62
BVG-Linienänderungen 2014 89
Nachruf Dr. Alfred #Gottwald 186
Nachruf Gert Damms 202
„Harry #Schotter“ – die BVG-Plymobil-Figuren 230
Tarifliche #Transitregelung in Marzahn/Ahrensfelde 232
Nachruf Dieter Bohrer 235

BERLINER #EISENBAHNFREUNDE E.V. 35, 80, 119, 163, 203, 243

DAMALS UND HEUTE
Folge 26 – Jannowitzbrücke 63
Folge 27 – Wartenberger Straße 111
Folge 28 – A100 und Ringbahn 206

EISENBAHN
Änderungen im #Eisenbahn-Fernverkehr 2014/15 69
Vorschau und Aufruf – 60 Jahre #Parkeisenbahn 110
90 Jahre „#MERAPI“ – #Dampfspektakel in der Wuhlheide 166
„#KIMBAmobil“ und „#KIMBAexpress“ 165 (Abb), 167
DB-Netz AG = DB Netze – Was ist das? 177
Die Geschichte der #Lokomotivfabrik in #Babelsberg (Ergänzungen) 229
#Triebfahrzeugpark der #HVLE 233

FÖRDERVEREIN DER ARBEITSGEMEINSCHAFT #TRADITIONSBUS BERLIN E.V.
36, 60, 120, 184, 204, 244

#HISTORISCHE S-BAHN E.V. 34, 100, 164, 224

OMNIBUS
Doppeldecker-Prototyp #Scania „#Citywide #LFDD“ 41
#Omnibus-Wagenbestand BVG – Stand 1. Januar 2015 48
Sowjetische #LiAZ 677-Busse in Potsdam 61 (Abb.), 71, 231
Neue BVG-Gelenkbusse: Scania Citywide #LFA 83
Neue BVG-Eindecker: #VDL #Citea #LLE-120 121 (Abb.), 123
#D2U, Do 56 und DoSa in Moskau 129
Die Barnimer Busgesellschaft (#BBG) 147, 231
„#KIMBAmobil“ und „#KIMBAexpress“ 167
#VBB-Schnellbuslinie A05 nach Elstal 173, 231
Doppeldecker-Prototyp VDL „Citea #DLF 114“ 193
Der E-Bus in Berlin 205 (Abb.), 207
Einzelfahrten und Zeithaltestellen bei der BVG 213, 231
#Ikarus-Busse im Potsdamer Nahverkehr (Ergänzungen) 229
Der #ExpressBus und seine Vorgänger (Ergänzungen) 229

REZENSIONEN 2, 18, 38, 79, 82, 102, 118, 122, 142, 145, 146, 186, 226, 242

S-BAHN
Die #Direktvergabe des S-Bahn-Betriebs 154
Chronik der #Schrankenstörung in Tegel 195
Berlin – ein brandheißes Pflaster 219

SCHIFFFAHRT
Die #Personenschifffahrt im Raum Berlin 2014 101 (Abb.), 103
Der Schiffs-Fotograf Richard Woike 151
MS „Astor“ 169
#Grachtenboote in Berlin, eine Idee aus Amsterdam 215

STRASSENBAHN
Straßenbahn zum #Hauptbahnhof
– 1. Vorgeschichte – 3
– 2. Die Neubaustrecke – 17 (Abb.), 19
– 3. Die Streckenverbindung – 189
Die #West-Berliner Straßenbahn im Jahr 1954: Die letzten „Holzwagen“ im Planeinsatz 42, 64
Vorschau Veranstaltungen anlässlich 150 Jahre Straßenbahn 72
Berliner Tatra #T6A2 in Dnipropetrowsk 86
Tafel zur ersten #elektrischen Straßenbahn 140
#Jubiläum „150 Jahre Straßenbahn in Berlin“ 141 (Abb.), 143
Vorschlag: 100 Kilometer #Straßenbahn-Neubaustrecken 150
#Straßenbahn-Streckenlängen in der Welt 151
Vier Jahrzehnte Tatra #KT4D in Potsdam 225 (Abb.), 227

VERANSTALTUNGEN 15, 32, 55, 112, 139, 162, 176

U-BAHN
Déjà vu nach einem Vierteljahrhundert: Abschiedsfahrt der #U-Bahn-Vorkriegswagen 9, 230
Die #U5 wird bereits 2016 fertiggestellt sein, …. (aus Lego-Steinen) 26
Westkreuz – Ostkreuz mit der U-Bahn? 27
Das unrühmliche Ende des #U-Bahn-Zugtyps #EIII/4 37 (Abb.), 39
Berliner #D-Wagen bei der Metro Pjöngjang 185 (Abb.), 187
Neue U-Bahn-Wagen für Berlin – der #IK-Zug 211

Bahnverkehr: Deutsche Bahn : Chronisch überlastet 15 zentrale Strecken im deutschen Schienennetz sind heillos verstopft, zeigt unsere exklusive Karte. Der Bahn gelingt es seit Jahren nicht, die Engpässe zu erweitern., aus Die Zeit

http://www.zeit.de/mobilitaet/2015-10/deutsche-bahn-schienen-strecke-ueberlastung Wichtige Bahnstrecken in Deutschland sind vollkommen #überlastet, doch die Deutsche Bahn AG schafft es nicht, die betroffenen Schienen und Bahnhöfe #auszubauen und zu modernisieren. Seit Jahren verwaltet sie den Stau, statt ihn zu beheben. Das belegen Daten, die ZEIT ONLINE ausgewertet hat. Die Folge sind immer neue Verspätungen im Fern-, Nah- und Güterverkehr. Seit 2007 meldete die Bahn der #Bundesnetzagentur und dem #Eisenbahn-Bundesamt jedes Jahr neue „#überlastete Schienenwege“, insgesamt 15 zentrale Strecken und zwei wichtige Bahnhöfe. Ihre Kapazität genügt längst nicht mehr, um den vorhandenen Bedarf zu decken. Keine der gemeldeten Strecken konnte bisher wieder von dieser Liste gestrichen werden. ZEIT ONLINE hat Daten der beiden Aufsichtsbehörden ausgewertet. Sie zeigen: Vor allem im Güterverkehr kommt es auf den überlasteten Strecken zu verlängerten Fahrtzeiten von bis zu 130 Minuten, Güterzüge müssen teilweise weite Umwege fahren. Nahverkehrszüge dürfen nicht mehr an jeder Station halten, weil die Strecke dann zu lange blockiert wäre. Die Daten entstammen einer kleinen Anfrage, die die Bundestagsfraktion der …
Source: BerlinVerkehr

Bahnindustrie mächtig unter Druck, aus daserste.de

http://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/sendung/ndr/china-336.html Einst war sie der #Stolz der #europäischen #Schwerindustrie – die #Eisenbahn. Erfunden von einem englischen Ingenieur, gebaut und weiterentwickelt vor allem in Deutschland, revolutionierte die Eisenbahn das Industriezeitalter. Entfernungen schrumpften, die Massenmobilität zu Lande war geboren. Über weit mehr als ein Jahrhundert sollte Europa führend sein in der Entwicklung des Schienenverkehrs. Doch binnen zehn Jahren haben die europäischen Eisenbahnproduzenten nicht nur ihre weltweite Führungsrolle erdrutschartig verloren, ihnen droht sogar auf den Heimatmärkten ein Desaster. Siemens, der bedeutendste deutsche Konzern auf diesem Gebiet, denkt mittlerweile intensiv darüber nach, sich von seinem Eisenbahngeschäft zu trennen. Technologietransfer – die große Falle #Siemens, #Alstom und das kanadische Unternehmen #Bombardier mit vielen europäischen Produktionsstätten – die ehemals weltweit führenden #Konzerne im #Schienenverkehr haben ihr eigenes #Grab geschaufelt, kritisieren Gewerkschaften und Politiker. Die Kritiker meinen damit ihr Engagement in #China. Die größte Volkswirtschaft der Welt lockte mit gigantischen Expansionsraten und Gewinnversprechen. Doch den Eintritt in diesen scheinbar grenzenlosen Markt mussten sich die Hersteller teuer erkaufen. Wer in China Geschäfte machen wollte, musste bis vor wenigen Jahren sogenannte Joint Ventures eingehen. Er musste also Kooperationen mit chinesischen Firmen eingehen und sein Entwicklungswissen …
Source: BerlinVerkehr

Bahnverkehr + Radverkehr: Stammbahn erhalten! Kein Ausspielen des Radverkehrs gegen Bus und Bahn

Der DBV-Landesverband hat kein Verständnis für die im Moment geführte Diskussion zur #Entwidmung der #Stammbahntrasse von Schöneberg nach Zehlendorf, um dort einen #Radweg zu bauen. Eine Entwidmung der als #Verkehrsweg #Eisenbahn #planfestgestellten Trasse parallel zur heutigen S-Bahn-Linie 1 würde faktisch das Aus für eine spätere #Reaktivierung bedeuten. Radverkehr und #ÖPNV-Nutzung gehören zum Umweltverbund – der umweltfreundlichen und stadtverträglichen Fortbewegung. Wollen einige Bezirksverordnete wirklich beide wichtigen Verkehrsträger gegeneinander ausspielen, nur weil die Bahntrasse im Moment vielleicht einfacher zu haben ist? Aktuelle Prognosen sagen ein weiteres, deutlichen Ansteigen des Radverkehrs und der Bahn- und Busnutzung in Berlin für die kommenden Jahre voraus. Verlierer ist in Berlin immer der Autoverkehr. Wer vor dem Hintergrund solcher Prognosen fordert, eine innerstädtische Bahntrasse zu entwidmen, denkt kaum an die Zukunft. Vielleicht gehört der Schnellradweg ja eher auf die heutige Standspur einer verschmälerten Bundesstraße 1, die von Schöneberg bis Steglitz autobahnähnlich ausgebaut ist?! Frank Böhnke, Landesvorsitzender des Verbandes, weist auf eine andere Möglichkeit hin: „Wenn es nach Prüfung wirklich keine Alternative geben sollte, als den Radweg auf der Bahnfläche zu verlegen, braucht sie nicht entwidmet zu werden. Der Radweg als Zwischennutzung, auch vielleicht für 15 oder 20 Jahre, ist eine machbare Alternative ohne Fakten zu schaffen, die später vielleicht bereut werden.“ Sollte es jedoch zu einer Entwidmung kommen, wird sich der DBV-Landesverband mit allen gebotenen Möglichkeiten dagegen wehren. Pressekontakt: Frank Böhnke, Landesvorsitzender, Ruf 01 77 / 8 93 43 94 Über den Deutschen Bahnkunden-Verband (DBV): Der DBV ist der bundesweit tätige Dachverband für Bahnkunden im Personen- und Güterverkehr. Er wurde 1990 in Berlin gegründet und hat heute über 7.500 Mitglieder (incl. Mitgliedsverbände). Er ist parteipolitisch neutral und unabhängig. Seine Mitglieder arbeiten ehrenamtlich. Der Bundesverband ist Mitglied im Europäischen Fahrgastverband EPF, der Allianz pro Schiene und des Klima-Bündnis.
Source: BerlinVerkehr

Bahnverkehr + Regionalverkehr + Flughäfen: Dresdner Bahn in Berlin Lichtenrade Der Flughafen-Express braucht vielleicht bis 2030, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/dresdner-bahn-in-berlin-lichtenrade-der-flughafen-express-braucht-vielleicht-bis-2030,10809148,30665060.html

Jetzt wird es spannend: Die #Baugenehmigung für eines der umstrittensten Verkehrsprojekte in Berlin soll Mitte des Jahres da sein. Doch Anwohner der geplanten #Dresdner Bahn in #Lichtenrade kündigen Klagen an. Damit wird sich ein Streit, der seit Jahren schwelt, bald zuspitzen.
Der Streit um die Dresdner Bahn, das größte #Bahnbauprojekt im Süden Berlins, spitzt sich zu. Nach Informationen des Senats erhält die Deutsche Bahn (#DB) in absehbarer Zeit die Genehmigung für einen Streckenbau ohne #Tunnel in Lichtenrade. „Das #Eisenbahn-Bundesamt möchte den Planfeststellungsbeschluss, der von einer ebenerdigen Führung ausgeht, spätestens Mitte des Jahres fassen“, sagte Andreas Geisel (SPD), Senator für Stadtentwicklung, der Berliner Zeitung. Damit kündigt sich eine Verschärfung des Konflikts an. Denn Anwohner der vorgesehenen Fern- und Regionalzugstrecke wollen klagen.
BER, Staatsoper, Museumsinsel – in Berlin gibt es einige Projekte, bei denen Zeitpläne aus dem Ruder gelaufen sind. Doch keines toppt den geplanten Neubau der Dresdner Bahn. Das Vorhaben geriet bereits in der Planungsphase in schwere Turbulenzen. Bis jetzt gibt es weder eine Genehmigung, noch wurde auch nur ein Kubikmeter Boden bewegt. Nicht viele Bauprojekte dümpeln schon …

Bahnverkehr + Güterverkehr: Güterbahnhof Greifswalder Straße: Ein Deal, der Fragen aufwirft, aus Senat

www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: 1. Ist es richtig, dass bei Grundstücken aus Bahnbe-sitz, die nicht mehr für Bahnbetriebszwecke benötigt werden, die Kommune nach der Freistellung von Bahnbe-triebszwecken ein Vorkaufsrecht hat? Wenn ja, wie ist dieses Vorkaufsrecht geregelt, wer übt es im Land Berlin jeweils aus und an welche weiteren Bedingungen ist es geknüpft? Zu 1.: Das zuständige Bezirksamt teilt hierzu mit: „Die Rechtsgrundlage für die Inanspruchnahme des Vor-kaufsrechtes durch das Land Berlin sind die §§ 24 und 25 Baugesetzbuch. Nur bezüglich dieser Vorkaufsrechte erfolgt eine Prüfung durch den Bezirk. Es bestand zu keinem Zeitpunkt ein gesetzliches Vorkaufsrecht nach dem Baugesetzbuch für Flächen im Bereich des ehemali-gen #Güterbahnhofs #Greifswalder Straße.“ 2. Was ist beim Verkauf eines Grundstückes, das für #Bahnbetriebszwecke benötigt wird, von einem Bahnbe-triebsunternehmen an ein Unternehmen ohne Bahnbe-triebszweck zu beachten? 3. Welchen Gesellschaftszweck hatte die „Bahnge-lände Greifswalder Straße GmbH“ zum Zeitpunkt des Verkaufs? Wurde der Gesellschaftszweck in den Jahren 2011 oder 2012 geändert? 4. Ist es richtig, dass ein erstes Teilstück des ehema-ligen Güterbahnhofs Greifswalder Straße im Jahr 2011 an die „Bahngelände Greifswalder Straße GmbH“ verkauft worden ist? Wenn ja, wann genau wurde das Grundstück verkauft und wann übertragen? 5. Wurde dieses Grundstück verkauft, bevor die Frei-stellung von Bahnbetriebszwecken stattgefunden hatte? Zu 2. – 5.: Über die Grundstücksgeschäfte der Deut-schen Bahn AG und deren Tochterunternehmen mit priva-ten Dritten hat der Senat keine Kenntnis. Insofern liegen dem Senat auch keine Erkenntnisse über die bahninternen Verfahrensvorgaben, die vereinbarten Konditionen oder den Gesellschaftszweck der privaten Erwerber vor. 6. Wann genau wurde die Freistellung von Bahnbe-triebszwecken beantragt und wann wurde sie genehmigt? Zu 6.: Ein erster Antrag auf Freistellung von Bahnbe-triebszwecken wurde am 14.01.2011 gestellt. Antragstel-ler war die DB Netz AG, vertreten durch die DB Services Immobilien GmbH. Der Antrag, bekannt gemacht vom #Eisenbahn-Bundesamt im elektronischen #Bundesanzeiger am 11.04.2011, umfasste die Flurstücke 62 tw. der Flur 216, 83 tw. der Flur 217 und 111 tw. der Flur 317. Den Trägern der Landes- und Regionalplanung, Gemeinden und Eisenbahninfrastrukturunternehmen wurde bis 23.05.2011 Gelegenheit gegeben, sich zur beantragten Freistellung zu äußern. Laut Antrag sollten die freizustel-lenden Flächen in das Eigentum der Bahngelände Greifs-walder Straße GmbH übergehen. Die bezeichneten Flä-chen wurden mit Bescheid vom 22.06.2011 von Bahnbe-triebszwecken freigestellt. Ein zweiter Antrag auf Freistellung von Bahnbetriebs-zwecken wurde mit Datum 11.04.2013 beim Eisenbahn-Bundesamt gestellt. Das Eisenbahn-Bundesamt hat den Freistellungantrag am 27.05.2014 im elektronischen Bun-desanzeiger bekannt gegeben. Den Trägern der Landes- und Regionalplanung, Gemeinden und Eisenbahninfra-strukturunternehmen wurde bis 07.07.2014 Gelegenheit gegeben, sich zur beantragten Freistellung zu äußern. Dem Antrag der DB Services Immobilien GmbH, NL Berlin Liegenschaftsmanagement im Auftrag der DB Netz AG vom 11.04.2013 für die Flurstücke 223, 238, 234, 229, 235 der Flur 217, Flurstücke 189, 180, 177 tw., 178, 183, 184 der Flur 317 und Flurstücke 131, 128, 130 der Flur 216 war zu entnehmen, dass die von Bahnbetriebs-zwecken freizustellende Fläche an die Bahngelände Greifswalder Straße GmbH mit Sitz in Berlin verkauft worden ist. Nach Kenntnisstand des Senats wurde über die Freistellung für die hier beantragten Flurstücke seitens des Eisenbahn-Bundesamtes bisher nicht entschieden. 7. Wenn das Grundstück erst nach Freistellung von Bahnbetriebszwecken stattgefunden hat: wie wurde ggf. das Vorkaufsrecht mit welchem Ergebnis wahrgenom-men? 8. Ist es richtig, dass ein weiteres Teilstück des ehe-maligen Güterbahnhofs Greifswalder Straße im Jahr 2012 in einem ähnlichen Vorgehen an die „Bahngelände Greifswalder Straße GmbH“ veräußert worden ist? Wenn nein, unter welchen Umständen fand dieser Verkauf statt und warum wurde nunmehr kein Vorkaufsrecht wahrge-nommen? Wann hat der Verkauf genau stattgefunden? Wann genau wurde die Freistellung von Bahnbetriebs-zwecken beantragt und wann wurde sie genehmigt? Zu 7. – 8.: Das zuständige Bezirksamt teilt hierzu mit, dass für die beiden 2010 und 2011 zwischen der DB Netz AG und der Bahngelände Greifswalder Straße GmbH geschlossenen Kaufverträge am 12.01.2011 bzw. 29.12.2012 Negativzeugnisse erteilt wurden. Hinsichtlich der Frage nach dem eisenbahnrechtlichen Status der von der DB Netz AG veräußerten Flächen wird ergänzend auf die Antwort zur Schriftlichen Anfrage der Abgeordneten Katrin Lompscher (LINKE) vom 11. No-vember 2014 (Drucksache 17/14 919) zu den Eigentums-verhältnissen und dem Planungsstand der ehemaligen Güterbahnhofsflächen verwiesen. Berlin, den 09. März 2015 In Vertretung Dr. Margaretha Sudhof Senatsverwaltung für Finanzen (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 12. Mrz. 2015)

Bahnverkehr: In Berlin-Wilmersdorf und Berlin-Tempelhof Züge sollen auch neben dem S-Bahnring rollen, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/in-berlin-wilmersdorf-und-berlin-tempelhof-zuege-sollen-auch-neben-dem-s-bahnring-rollen/11341730.html Willkommen im #Eisenbahn-Parallel-Universum: Die #Bahn will die alten #Gütergleise zwischen #Tempelhof und #Halensee wieder nutzen, um Züge umleiten zu können. Auch #Oberleitungen werden gebaut. Wann es losgeht? Ab August. Die Gleise sind seit Jahren überwuchert; abschnittsweise sind sie sogar herausgerissen. Jetzt will die Bahn auf dem #Südring die Gleise für den Güterverkehr parallel zur S-Bahn wieder aufbauen. Seit 2001 ruht hier zwischen Halensee und Tempelhof der Betrieb. Damals mussten Teile des Rings für den Bau der Nord-Süd-Fern-Verbindung unterbrochen werden. Förmlich stillgelegt ist die Strecke aber nicht. Sie ist immer noch für den Bahnbetrieb zugelassen. Deshalb kann die Bahn die Gleise ohne neues Genehmigungsverfahren wieder legen und befahren. Zunächst auch ohne Lärmschutz. Tausende Menschen wohnen an der Strecke Mehrere tausend Menschen wohnen an der Strecke, auf der heute nur S-Bahnen fahren. Krach kommt auch von der Stadtautobahn. Dort soll es allerdings, wie berichtet, ein Lärmschutzprogramm geben. Die Arbeiten sollen nach Angaben der Bahn im August mit ersten Maßnahmen an der Überführung Gotenstraße in Schöneberg beginnen. Auch an der Blissestraße in Wilmersdorf stehen Arbeiten an der Brücke auf dem Programm. Ende 2017 sollen wieder Züge auf den …

Bahnindustrie: VDB: Vereinfachte Zulassung modernisierter Bestandsfahrzeuge

http://www.lok-report.de/ Mit der Unterzeichnung einer gemeinsamen Vereinbarung am 19. Dezember 2014 in Berlin schließen #Bahnindustrie, #Deutsche Bahn, #Eisenbahn-Bundesamt und das #Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur eine Lücke in der neuen #Zulassungspraxis von Schienenfahrzeugen in Deutschland. Die im Juni 2013 vereinbarte Reform der #Zulassungsverfahren konzentrierte sich bislang auf die Erstzulassung fabrikneuer #Schienenfahrzeuge. Von nun an werden auch modernisierte oder umgebaute Bestandsfahrzeuge nach den vereinfachten Verfahren der Zulassungsreform behandelt. Mit der Neuregelung dehnt der Eisenbahnsektor die reformierte Zulassungspraxis in Deutschland nun auf weitere Anwendungsfelder aus. Zuvor hatten heute Staatssekretär Michael Odenwald aus dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, Dr. Heike Hanagarth, Vorständin Technik der Deutschen Bahn AG, Gerald Hörster, Präsident des Eisenbahn-Bundesamtes, Dr. Martin Lange, Präsident des Verbandes der Bahnindustrie in Deutschland (VDB) e.V., und weitere Akteure des Eisenbahnsektors eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet. „Die Schienenfahrzeughersteller haben in diesem Jahr gute Erfahrungen mit der neuen Zulassungspraxis von Neufahrzeugen gemacht“, erklärte Dr. Martin Lange. „Das neue Zulassungsregime hält bislang, was wir erwartet haben. Umso wichtiger ist es, dass nun auch einvernehmliche Verfahren für den Umgang mit modernisierten Bestandsfahrzeugen bei der Zulassung gefunden worden sind. Aber auch hier gilt: Die neue Regelung muss so schnell wie möglich in einen gesetzlichen Rahmen gefasst werden“, so Dr. Lange. „Nachrüstungen im Schienenverkehr wie Klimaanlagen, Bremssysteme oder auch die nachträgliche Ausrüstung mit der europäischen Leit- und Sicherungstechnik ETCS werden jetzt wieder zu einem berechenbaren Vorhaben“, sagte VDB-Geschäftsführer Axel Schuppe (Pressemeldung VDB, 22.12.14).

Bahnindustrie: Stadler: Neue Stadler-Regionaltriebzüge erhalten Zulassung

http://www.lok-report.de/ Am 3. Dezember wurde vom #Eisenbahn-#Bundesamt die #Zulassung für die #Mischtraktion des Niederflurtriebzugs #FLIRT der DB #Regio AG mit dem Doppelstocktriebzug #KISS der #Luxemburgischen Staatsbahn #CFL erteilt. Die beiden Triebzüge können nun gekoppelt auf der Strecke Koblenz-Trier in Rheinland-Pfalz verkehren. Die Mischtraktion eines Doppelstocktriebzuges mit einem einstöckigen Triebzug ist erstmalig und einmalig. Ulf #Braker, Geschäftsführer der #Stadler #Pankow GmbH, sagt: „Damit haben wir Neuland betreten. Erstmals werden Triebzüge unterschiedlichen Typs von zwei europäischen Staatsbahnen gemeinsam betrieben. Das ist vor allem eine sehr gute Nachricht für die Reisenden in beiden Ländern. Den Auftrag zum Bau der Züge für diese einzigartige länderübergreifende Kooperation erhalten zu haben, ist eine besondere Anerkennung des technischen Know-hows der Stadler Pankow GmbH.“

Die DB Regio AG hatte bei Stadler Pankow 28 fünfteilige elektrische Niedertriebzüge für den Einsatz in Rheinland-Pfalz bestellt. Dieser FLIRT der 3. Generation kann bis zu 160 km/h schnell fahren und zählt mit Erfüllung der Crashnorm EN15227 zu den sichersten Zügen seiner Klasse. Neu sind die türlosen Mittelwagen, die eine komfortable Ruhezone schaffen. Der FLIRT verfügt über 248 Sitzplätze in der 2. und 23 Sitzplätze in der 1. Wagenklasse. Die Luxemburgische Staatsbahn CFL bestellte bei Stadler Pankow für den Betrieb in Luxemburg und grenzüberschreitend nach Deutschland acht dreiteilige elektrische Doppelstocktriebzüge des Typs KISS. Sie verfügen über je 284 Sitzplätze, darunter 29 in der 1. Klasse, sowie großzügige Mehrzweckbereiche. Auch in Schleswig-Holstein geht es voran – die FLIRT für die Nordbahn haben die Zulassung für den Fahrgastbetrieb erhalten. Erstmalig wurde der TÜV Nord beauftragt, als Designated Body (DeBo), die technischen Prüfungen gemäß des neuen vereinfachten Zulassungsprozesses durchzuführen. Die BeNEX GmbH hatte bei Stadler Pankow sieben fünfteilige sowie acht sechsteilige Elektrische Niederflurtriebzüge vom Typ Flirt bestellt. Der FLIRT ist mit maximal 160 km/h unterwegs und verfügt über eine hohe Antriebsleistung. Der Fahrgastbereich ist klimatisiert und barrierefrei. Die Zulassung für die Doppeltraktion der neuen FLIRT Triebzüge für das Netz der Haard-Achse in Nordrhein-Westfalen liegt ebenso vor. Damit ist eine wichtige Voraussetzung für die Betriebsaufnahme durch DB Regio NRW erfüllt (Pressemeldung Stadler, 12.12.14).

Strausberg: Sechs Kilometer hin und her Berlin ist eine Insel, Serie – Teil 18: In Strausberg ist die Eisenbahn ein Inselbetrieb – sie ist vom überregionalen Eisenbahnnetz getrennt, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article130921190/Sechs-Kilometer-hin-und-her.html Der Vorschlag von Dietrich Gohlke lautete: Treffpunkt am Bahnhof #Vorstadt. Dort steht er nun, ein schlaksiger 74-Jähriger mit sanften Gesichtszügen und einer Aktentasche unter dem Arm. Zugegeben, es war nicht gleich klar, was Gohlke mit „Vorstadt“ meinte. Denn den Namen gibt es nicht mehr, nicht offiziell. Heute heißt es Haltestelle #S-Bahnhof, denn nur ein paar Meter entfernt verkehrt die #S-Bahn. Doch hier ist auch der südlichste Zipfel dieser Insel nordöstlich von Berlin. Hier fährt die #Strausberger #Eisenbahn. Für Gohlke heißt die Station, von der aus die Reise losgeht, immer noch Bahnhof Vorstadt. „Das war bis in die 50er-Jahre hinein noch so“, sagt er und holt zum Beweis einen alten #Streckenplan aus der Tasche. Gohlke ist das Gedächtnis dieser Linie, deren Zug in diesem Moment einfährt. Der ehemalige Elektrotechniker hat an einem Fachbuch mitgearbeitet. Er kennt jede Schwelle, jede Biegung und natürlich auch den Fahrzeugführer, den er per Handschlag begrüßt. Die Tür schließt sich. Die Straßenbahn rollt mit einem zarten Summen an und taucht in den Wald ein. Der dichte Bewuchs lässt kaum einen Lichtstrahl hindurch. Es hat etwas Märchenhaftes. Nur ein Gleis führt auf der sechs Kilometer langen Linie #89 bis zur Endhaltestelle #Lustgarten. Früher gab es noch eine Anbindung an das überregionale Eisenbahnnetz, aber: „Vor zehn Jahren hat die Deutsche Bahn den Güterverkehr auf der Strausberger Eisenbahn …