Bahnverkehr auf der Schnellfahrstrecke Berlin–München stabilisiert sich weiter • Verbesserte Kulanzregelung DB entschuldigt sich ausdrücklich bei allen Kunden, aus DB

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/16440000/20171213_Verbesserte_Kulanzregelung.html

#DB #entschuldigt sich ausdrücklich bei allen Kunden • #Bohle: „Ohne Frage keine zufriedenstellende #Qualität. #Fahrzeuge bis Ende der Woche weitgehend einsatzbereit.“

Nach dem #Fahrplanwechsel am vergangenen Sonntag und der Inbetriebnahme der Schnellfahrstrecke Berlin–#München hat die Deutsche Bahn (DB) heute über die aktuelle Lage informiert. In den vergangenen 48 Stunden hat die DB die Daten sorgfältig geprüft und ausgewertet. Die Verkehrslage hat sich in den letzten Tagen kontinuierlich stabilisiert, nachdem witterungsbedingte und technische Störungen zu erheblichen Verspätungen und Zugausfällen geführt hatten.

Die Fehleranalyse wurde seit Auftreten des ersten Problems am 8. Dezember gemeinsam mit dem Hersteller Alstom durchgeführt. Die Untersuchungen haben gezeigt: Es handelt sich um kein Serienproblem, sondern um mehrere Einzelprobleme mit dem Zugsicherungssystem ETCS (European Train Control System). Die Bahn geht davon aus, dass sich die Fahrzeugsituation bis zum Ende der Woche weiter stabilisiert. Wichtig ist, dass es zu keiner Zeit ein Sicherheitsproblem gab. Die Systeme haben bei Störungen ausnahmslos eine Bremsung eingeleitet – so wie das in solchen Fällen vorgesehen ist.

Birgit Bohle, Vorsitzende des Vorstands DB Fernverkehr: „Wir hatten nach dem Fahrplanwechsel aufgrund des massiven Wintereinbruchs große Probleme. Auch auf der Strecke Berlin–München konnten wir ohne Frage keine zufriedenstellende Qualität bieten und das trotz jahrelanger intensiver Vorbereitung und hunderter Testfahrten mit Lokführern. Gemeinsam mit Alstom arbeiten wir mit Hochdruck an der Fehleranalyse und -beseitigung, so dass sich der Betrieb mittlerweile wieder stabilisiert. Wir kämpfen jeden Tag um jeden einzelnen Zug. Ich möchte mich bei allen betroffenen Fahrgästen entschuldigen. Bei Verspätungen von mehr als einer Stunde gehen wir weit über die gesetzliche Verpflichtung hinaus und werden bis Jahresende den vollen Ticketpreis erstatten.“

Sollte es auf der Strecke Berlin–München zu Verspätungen von mehr als einer Stunde kommen, hat die DB bis Ende des Jahres eine spezielle Kulanzregelung eingerichtet: In diesen Fällen erhalten betroffene Kunden den kompletten Ticketpreis erstattet und zusätzlich einen Reisegutschein in Höhe von 50 Euro. Kunden mit Erstattungsansprüchen können sich hierzu unter der kostenfreien Rufnummer 08000 60 70 60 beim Kundendialog der Deutschen Bahn melden oder eine E-Mail an kundendialog-nbs@dbdialog.de senden.

Auf der Strecke Berlin–München gab es seit der Inbetriebnahme trotz intensiver Vorbereitung vereinzelte Störungen des europäischen Zugsicherungssystem ETCS an den Fahrzeugen. Im Vorfeld hat die DB hunderte Testfahren mit Lokführern durchgeführt. Die Lokführer wurden intensiv geschult und fahren für die ersten Wochen auch in Doppelbesetzung auf den ICE-Zügen. Zudem ist das System für die DB nicht neu – seit 2016 fahren die Züge auf der Strecke Erfurt–Halle/Leipzig (VDE 8.2) bereits mit ETCS, und zwar ohne Probleme.

Beim Fahrplanwechsel am 10. Dezember gab es insbesondere aufgrund des Wintereinbruchs massive Beeinträchtigungen des Fernverkehrs durch Weichenstörungen und Streckensperrungen. Zudem wurden aufgrund der Witterung 16 ICE-Züge so stark beschädigt, dass es derzeit noch zu Fahrzeugengpässen kommt. Die Werkstattkapazitäten wurden umgehend um 40 Mitarbeiter aufgestockt, so dass die Züge rund um die Uhr repariert werden können. Bohle: „Wir setzen alles daran, die Reisenden im Weihnachtsverkehr zuverlässig an ihr Ziel zu bringen.“

S-Bahn: Bis Ende 2018 S-Bahn-Pendler müssen mit zahlreichen Sperrungen rechnen – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/bis-ende-2018-s-bahn-pendler-muessen-mit-zahlreichen-sperrungen-rechnen-28725632?dmcid=nl_20171027_28725632

Alexander #Kaczmarek weiß, was jetzt kommt. Fahrgäste werden fragen: „Warum wird ausgerechnet auf meiner Strecke gebaut?“ Viele werden sich ärgern, weil sich ihre tägliche Fahrt zur Arbeit verlängert. Kaczmarek kennt die Kritik. Darum schickte der Konzernbevollmächtigte der Deutschen Bahn (#DB) eine Botschaft voraus, bevor er am Donnerstag über die neuen #Bahnbaustellen informierte. „Wir bauen nicht aus Spaß oder aus Selbstzweck“, so Kaczmarek. „Wir bauen, damit die Berliner und Brandenburger einen Nutzen davon haben.“
Kritik gibt es auf vielen Ebenen. Lang gediente Eisenbahner weisen darauf hin, dass zu ihrer Zeit zügiger gebaut worden sei. Auch hätten sich die #Baustellen oft nicht so gravierend auf den Fahrgastbetrieb ausgewirkt. Heute sei es jedoch oft nicht möglich, einen eingleisigen Betrieb aufrecht zu erhalten, so Kaczmarek. Arbeitsschutz- und andere Normen seien verschärft worden. Strecken müssen komplett gesperrt werden.
„Die Bahnkunden profitieren aber auch“
Kritik gibt es auch von Fahrgästen wie Elke Kadgien aus Karow, die sich darüber ärgert, dass die S-Bahn-Linie #S2 immer wieder unterbrochen wird. „Betroffen sind 100 000 Anwohner sowie sehr viele Mitarbeiter zum Beispiel des Helios Klinikums.“
„Die Bahnkunden profitieren aber auch“, sagte Kaczmarek. Es gehe nicht nur um den Ausbau des #Karower Kreuzes, des Knotenpunkts im Nordosten. Geplant sei auch, eingleisige Abschnitte zweigleisig auszubauen. „Dadurch kommen die Fahrgäste pünktlicher ans Ziel.“
Inzwischen hat die Bahn aber auf Kundenkritik reagiert. Es geht um die nächste Sperrung: vom 6. November bis 4. Dezember zwischen Pankow, Karow und Hohen Neuendorf. Ein #Expressbus soll Pankow und Karow über die A 114 verbinden. Dafür waren 13 Minuten eingeplant, „Unrealistisch“, so Kadgien. Auf der #Autobahn werde gebaut. Nun sieht der Fahrplan je nach Tageszeit 14 oder 25 Minuten vor. Klar ist: Die Unterbrechung wird nicht die letzte auf der #S2 und #S8 sein. Für 2018 sind weitere Sperrungen geplant, so S-Bahner Jens #Hebbe.
Auch die Fahrgäste der #S3 Richtung Erkner, die bereits viel erduldet haben, müssen sich 2018 erneut …

barrierefrei + Bahnhöfe: Zuverlässigkeit von Aufzügen und Rolltreppen an Bahnhöfen der BVG und S-Bahn Berlin, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
In welchem Eigentumsverhältnis befinden sich die von der #BVG und -Bahn Berlin genutzten #Bahnhöfe und
wer ist für die #Wartung der #Aufzüge und #Rolltreppen an diesen zuständig?
Antwort zu 1.:
Die Bahnhöfe der S-Bahn Berlin GmbH befinden sich im Eigentum des
#Eisenbahninfrastrukturunternehmens #DB Station & Service AG und werden von der
S-Bahn Berlin GmbH mit ihrer jeweiligen Ausstattung auf Grundlage der
bundeseinheitlichen #Infrastrukturnutzungsbedingungen Personenbahnhöfe (#INBP) und des
#Stationspreissystems (#SPS) genutzt. Bei der S-Bahn ist zudem zwischen den Bahnhöfen,
deren Wartung von der S-Bahn Berlin GmbH im Auftrag der DB Station & Service AG auf
Grundlage vertraglicher Regelungen durchgeführt wird, und Bahnhöfen, die vom
Stationseigentümer DB Station & Service selbst gewartet werden, zu unterscheiden.
Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
„Eigentümer der Berliner -Bahnhöfe ist die BVG AöR. Für die Wartung der Aufzüge und
Fahrtreppen ist der Bereich #Infrastruktur der BVG AöR zuständig.“
2
Frage 2:
An wie vielen Haltepunkten der BVG und der S-Bahn Berlin gibt es Aufzüge oder Rolltreppen und mit
welcher Quote sind diese während der Betriebszeit verfügbar (bitte um Auflistung der Ausfälle,
Wartungsintervalle, allgemeinen Verfügbarkeit im Zeitraum 2012 bis 2016)?
Antwort zu 2.:
Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
„Die BVG AöR betreibt derzeit 154 Aufzüge auf 104 U-Bahnhöfen und 364 Fahrtreppen
auf 93 U-Bahnhöfen. Im Zeitraum von 2012 bis 2016 wurden für diese Anlagen folgende
Verfügbarkeiten in [%] erreicht:
 2012 2013 2014 2015 2016
Aufzüge 98,11 97,89 97,96 97,84 97,38
Fahrtreppen 96,83 97,19 96,22 97,01 96,66
Die Aufzugsanlagen werden einer monatlichen Wartung durch eine Fachfirma und einer
jährlichen gesetzlichen Prüfung durch eine zugelassene Überwachungsstelle (z. B. TÜV)
unterzogen. Des Weiteren erfolgt eine wöchentliche Sicht- und Funktionsprüfung durch
Personal der BVG AöR.
Die Fahrtreppen werden einer vierteljährlichen kleinen Wartung und einer jährlichen
Hauptwartung durch Personal der BVG AöR unterzogen. Des Weiteren wird eine jährlich
wiederkehrende Sicherheitsprüfung durch einen externen Sachverständigen durchgeführt.
Darüber hinaus unterliegen die Anlagen weiteren gesetzlichen Prüfungen, die jedoch nur
in mehrjährigen Zyklen durchzuführen sind.“
Frage 3:
Wie wird die Zuverlässigkeit (Quote der Verfügbarkeit während der Betriebszeit) der Aufzüge und
Rolltreppen durch die BVG und die S-Bahn Berlin statistisch gemessen?
Antwort zu 3.:
Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
„Alle Störungen werden über ein zentrales elektronisches Meldesystem (ZMX)
automatisch erfasst. Nach jedem Ausfallereignis werden mit Abschluss der Störungs- und
Auftragsbearbeitung die Ausfallzeiten in unserem Instandhaltungssystem dokumentiert
und berechnet. Es wird monatlich eine lückenlose Ausfallstatistik erstellt und ausgewertet.“
Frage 4:
Wie wird gewährleistet, dass an den Haltepunkten der BVG und der S-Bahn Berlin die Wartung der Aufzüge
und Rolltreppen nach den gleichen Standards erfolgt?
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Antwort zu 4.:
Bei der S-Bahn kann der Senat nur für Bahnhöfe Einfluss auf die Standards der Wartung
nehmen, deren Wartung von der S-Bahn Berlin GmbH im Auftrag der DB Station &
Service AG auf Grundlage vertraglicher Regelungen durchgeführt wird. Dies ist bei
Bahnhöfen, die vom Stationseigentümer DB Station & Service selbst gewartet werden,
nicht der Fall. Es gibt daher keine einheitlichen Standard für die Anlagen der
unterschiedlichen Eigentümer bzw. Verantwortlichen (siehe auch Antwort zu Frage 1).
Gleichwohl ist der Senat bestrebt, mit dem Nachfolgevertrag des im August 2020
endenden BVG-Vertrags die Standards anzupassen und zu vereinheitlichen.
Frage 5:
Wer (die S-Bahn Berlin GmbH und die BVG oder externe Anbieter) wartet die Aufzüge und Rolltreppen an
den Bahnhöfen der BVG und S-Bahn Berlin?
Frage 6:
Falls in Frage 5 der Einsatz von Subunternehmern/ Dritten bejaht wird, wie stellt die BVG und die S-Bahn
Berlin sicher (vertragliche Regelungen, Wartungskatalog, Wartungsintervalle etc.), dass diese die
Zuverlässigkeit der Aufzüge und Rolltreppen gewährleisten?
Antwort zu 5 und 6.:
Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
„Die Fahrtreppen der BVG AöR werden grundsätzlich nach einheitlichen typenspezifischen
Wartungsplänen von Mitarbeitern/innen der BVG-eigenen Fahrtreppenwerkstatt gewartet.
Die Wartungen und deren Ergebnisse werden nach einheitlichen Vorgaben dokumentiert
und ausgewertet.
Die Aufzüge der BVG AöR werden hingegen von externen Fachfirmen gewartet. Dies sind
in der Regel die Herstellerfirmen. Mit diesen Firmen werden standardisierte
Vollinstandhaltungsverträge geschlossen, in denen nach einheitlichen Vorgaben Umfang,
Art und Qualität der Leistung konkret geregelt sind. Insbesondere sind hierin auch die
Reaktionszeiten für Entstörung, die zulässige Störhäufigkeit und die Mindestverfügbarkeit
festgelegt. Die Firmen sind z.B. verpflichtet, innerhalb von 2 Stunden die Beseitigung
gemeldeter Aufzugs-Störungen einzuleiten.“
Frage 7:
Nutzt die BVG und die S- Bahn Berlin ein Sanktions- und Bonussystem für etwaige externe Anbieter
(Subunternehmer), um die Nutzbarkeit der Aufzüge und Rolltreppen zu gewährleisten?
Antwort zu 7.:
Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
„Unerwünschte Betriebsausfälle können von der BVG AöR nur erfolgreich sanktioniert
werden, wenn sie auch unstrittig vom externen Auftragnehmer zu vertreten sind. In der
Praxis ist jedoch nicht immer eindeutig bestimmbar, ob konkrete Ausfallereignisse
ursächliche Folge von Verschleiß, unsachgemäßen Gebrauch oder Vandalismus sind.
Daher sind unmittelbar an das Verfügbarkeitsergebnis gekoppelte Sanktionen oder
Bonuszahlungen in den Vollinstandhaltungsverträgen nicht vereinbart.
Die Vertragsgestaltung räumt der BVG AöR jedoch ein weitgehendes Kündigungsrecht
ein, von dem auch bei auffälliger Schlechtleistung konsequent Gebrauch gemacht wird.“
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Frage 8:
Ausgehend davon, dass der Betrieb und die Wartung der Aufzüge jeweils der BVG und S- Bahn Berlin
GmbH grundsätzlich obliegen. Hat der Senat die Möglichkeit die BVG und S- Bahn Berlin GmbH oder die
jeweiligen Subunternehmer dahingehend zu beeinflussen, Sanktionsmaßnahmen bezüglich der Wartung der
Aufzüge aufzunehmen? Wenn ja, warum wurde dies nicht bereits umgesetzt? Wenn nein, warum besteht
eine solche Möglichkeit nicht?
Antwort zu 8.:
Der S-Bahn Berlin GmbH obliegt – wie in der Antwort zu 4. dargestellt – die Wartung der
Aufzüge grundsätzlich nicht. Auf die Antwort des Senates in Drucksache 17/16 826 wird
zudem verwiesen. Eine direkte Sanktionierung ist mangels Vertragsbeziehung zwischen
dem Land Berlin und der DB Station & Service AG nicht möglich.
Bei der BVG AöR ist eine Sanktionierung von Wartungsarbeiten an Aufzügen im laufenden
Verkehrsvertrag zwischen dem Land Berlin und der BVG AöR nicht vorgesehen. Auf die
Antworten des Senates in den Drucksachen 17/16 505, 17/16 826 und 18/10 053 wird
verwiesen. Qualitätsstandards für Aufzüge und Fahrtreppen sind aber Gegenstand des
laufenden Verkehrsvertrages und werden auch im folgenden Verkehrsvertrag ab 2020
enthalten sein.
Berlin, den 13.10.17
In Vertretung
Kirchner
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnhöfe: Wieder wohlfühlen im S-Bahnhof Nöldnerplatz „Zukunft Bahn“ setzt Schwerpunkt auch auf Qualität der Stationen aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/15071722/S-Bahnhof_Noeldnerplatz.html?start=0&itemsPerPage=20

Der -Bahnhof #Nöldnerplatz ist sympathischer geworden. Rund 17.500 Reisende blicken nun täglich vom Bahnsteig auf eine gestaltete Mauerwand. Weitere Flächen der Station wurden von Graffiti befreit, der Müll aus dem Gleisbereich entfernt und das Empfangsgebäude einschließlich der  Unterführung gereinigt. Auch der neugestaltete #DB-ServiceStore und neue Automaten tragen dazu bei, dass sich Reisende hier wieder wohlfühlen.

Für die Arbeiten im Rahmen des Programms „Zukunft Bahn“ nutzte das Maler- und Reinigungsteam bestehende Streckensperrungen im Juli und August. Über 40.000 Euro wurden hier investiert. Mit „Zukunft Bahn“ soll die Bahn einfacher, komfortabler, verlässlicher und sympathischer werden. Im Mittelpunkt steht da auch die Qualität der Stationen.

Bahnverkehr: 300 km/h mit dem Strom der Geschichte Die Bahn versorgt ihre Züge über ein eigenes Netz., aus faz.net

http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/auto-verkehr/deutsche-bahn-300-km-h-mit-dem-strom-der-geschichte-14984624.html

Deutschlands fünftgrößter #Energieversorger? Da käme nicht gerade jeder auf die Deutsche Bahn AG. Und doch hat deren Konzerntochter #DB Energie genau diesen Rang. Allerdings liefert sie in erster Linie #Bahnstrom – ist also dafür verantwortlich, den elektrifizierten Teil des #DB-Netzes zu versorgen. Das sind knapp 20 000 Kilometer von insgesamt 33 000 Kilometer Gesamtnetz. Auch sämtliche Neubau-Schnellfahrstrecken gehören dazu, auf denen der ICE bis zu 300 km/h erreicht.

Zur Übertragung der Energie dient ein eigenes, knapp 8000 Kilometer langes #Bahnstrom-Übertragungsnetz mit 110 Kilovolt Spannung. Es wird in der Hauptschaltleitung in Frankfurt am Main überwacht. Sie ist in einem eher nüchternen Bürobau nahe des Hauptbahnhofs untergebracht. Auf riesigen Bildschirmen ist im Kontrollraum das Bahnstromnetz mit allen entscheidenden Kennzahlen dargestellt. Davor sitzen rund um die Uhr einige der 1800 Mitarbeiter von DB Energie. Sie arbeiten daran, Frequenz und Spannung so optimal wie möglich zu steuern und dabei auch noch wirtschaftlich effizient zu agieren.

Zehn Terawattstunden Strom verbraucht die Bahn jährlich für die elektrische Traktion von Personen- und Güterzügen. Das entspricht der Strommenge, die in der gesamten Großregion Berlin privat und gewerblich genutzt wird. Das sind knapp zwei Prozent des bundesweiten Stromverbrauchs. „Wahrscheinlich ist die Bahn damit der größte Einzelverbraucher elektrischer Energie in Deutschland“, sagt Hans-Jürgen Witschke. Der promovierte Diplomkaufmann ist seit 2004 Vorsitzender der Geschäftsführung von DB Energie.

Physikalisch werden alle Elektroloks und Triebzüge unter dem Fahrdraht im DB-Netz mit dem gleichen Strommix versorgt. Dessen Quellen sind direkt ans Bahnstromnetz angeschlossene Wasser-, Kohle- und Gaskraftwerke sowie ein Atomkraftwerk. Außerdem kauft DB Energie Grünstrom aus erneuerbaren Energien zu. „Der gesamte Anteil erneuerbarer Energien macht bei uns heute bereits 42 Prozent aus“, sagt Witschke, „damit haben wir uns im Markt sehr weit vorne positioniert.“ Insgesamt werden rund 70 Prozent des in Deutschland verbrauchten Bahnstroms aus dem eigenen Netz in die Oberleitung eingespeist, der Rest kommt über Umformer oder Umrichter aus dem Landesnetz.

Diese zuletzt genannten Anlagen geben schon einen Hinweis darauf, warum sich die Bahn eigentlich die Mühe macht, ein eigenes Übertragungsnetz …

Radverkehr: Lidl-Bike startet am 5. März in Berlin 3.500 Lidl-Bike für Berlin • Rückgabe innerhalb des S-Bahn-Ringes an jeder Straßenecke möglich aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/13445456/Start_Lidl_Bike.html?start=0&itemsPerPage=20

3.500 #Lidl-Bike für Berlin • Rückgabe innerhalb des S-Bahn-Ringes an jeder Straßenecke möglich • 353 Rückgabezonen für rabattierte Ausleihe • Eröffnungsveranstaltung am Berliner Hauptbahnhof

#DB Rent startet am Sonntag, 5. März, mit dem Sponsor Lidl Deutschland das stationsungebundene #Fahrradverleihsystem Lidl-Bike für Berlin. An diesem Tag findet eine Eröffnungsveranstaltung für Kunden und Fahrradbegeisterte am Berliner Hauptbahnhof statt. Alle Berlinerinnen und Berliner sind eingeladen, das neue Angebot am Start-Tag kostenlos zu testen. Lidl-Bike ist Teil der Call a Bike-Familie und aktuell das größte Fahrradverleih-system in Deutschland. Zum Einsatz kommen 3.500 fabrikneue Fahrräder.

„Wir freuen uns, dass wir Lidl-Bike schon so früh in der Saison auf die Straße bringen können. Lidl-Bike ist im Vergleich zum DB-Angebot im letzten Jahr mehr als doppelt so groß. Gemeinsam mit Lidl bieten wir einen noch größeren und besonders umweltfreundlichen Teil des öffentlichen Nahverkehrs in Berlin“, sagt Sylvia Lier, Vorsitzende der Geschäftsführung DB Rent. „Komfortabler ist es außerdem: 3.500 Fahrräder sind im ganzen Innenstadtbereich verfügbar und können an jeder Straßenecke zurückgegeben werden.“

Wolf Tiedemann, Geschäftsleitung Lidl Deutschland, betont: „Mit dem Lidl-Bike bieten wir in Berlin einen einfachen Einstieg in die emissionsarme Mobilität. E-Ladestationen für Pedelecs und Pkw an ausgewählten Lidl-Filialen im Stadtgebiet ergänzen dieses Serviceangebot. Für uns ist das ein weiterer Baustein, nachhaltigster Discounter in Deutschland zu werden.“

Im Basis-Tarif kostet Lidl-Bike einen Euro je 30 Minuten, wenn der Kunde bei der Rückgabe eine der 353 Rückgabezonen nutzt. Im Komfort-Tarif ist die erste halbe Stunde dann sogar kostenlos. Das 88km2-große Nutzungsgebiet deckt den Bereich innerhalb des Berliner S-Bahn-Rings ab. Die 39 Lidl-Filialen in diesem Gebiet sind maximal 200 Meter von einer Rückgabezone entfernt. 

Alle Kunden von Call a Bike sowie der Fahrradverleihsysteme mit weiteren Kooperationspartnern können auf Lidl-Bike ohne gesonderte Anmeldung zugreifen. Genauso steht auch Kunden von Lidl-Bike das gesamte Call a Bike-Angebot deutschlandweit ohne eine weitere Registrierung zur Verfügung. Beim neuen Angebot übernimmt DB Rent die Rolle des Systembetreibers und betreut die Kunden. Lidl ist Sponsor und Namensgeber des Fahrradverleihsystems.

DB Rent ist seit fast 15 Jahren im Fahrradverleihgeschäft aktiv und derzeit mit rund 13.000 Fahrrädern in 50 Städten der führende Anbieter in Deutschland.

Lidl betreibt rund 3.200 Filialen in Deutschland und gehört mit über 75.000 Mitarbeitern zu den führenden Lebensmittel-Einzelhändlern in Deutschland. In Berlin gibt es rund 140 Lidl-Filialen.

Regionalverkehr + Radverkehr: VBB-Pilotprojekt „Rad im Regio“ geht weiter Mehr Orientierung, mehr Platz, mehr Verständnis: Lob von Fahrgästen mit und ohne Fahrrad, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/vbb-pilotprojekt-rad-im-regio-geht-weiter/1185007.html

Das gemeinsame #Pilotprojekt#Rad im Regio“ des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB), der Länder Berlin und Brandenburg, der #DB Regio Nordost, der Ostdeutschen Eisenbahn (#ODEG) sowie der #DB Station & Service ist auf ein durchweg positives Echo gestoßen. Die Auswertung der Pilotphase zeigt, dass Fahrgäste und Kundenbetreuer auf den Pilotlinien deutlich zufriedener geworden sind. Die umgesetzten Maßnahmen, die die Fahrradmitnahme in Regionalzügen verbessern sollten, werden deshalb weitergeführt. Der VBB prüft nun, ob die Maßnahmen auf weitere Linien übertragen werden können. Ein weiterer Schwerpunkt liegt unverändert in der Kommunikation von #Leihräderangeboten vor Ort. Weitere Informationen zur #Fahrradmitnahme im VBB sowie Film- und Bild-material zum Pilotprojekt „Rad im Regio“ unter VBB.de/RadimRegio.

Im Mai 2016 startete der VBB das Pilotprojekt „Rad im Regio“. Umgesetzt wurde ein umfassendes Maßnahmenpaket zur Vereinfachung der Fahrradmitnahme. Als Pilotlinien wurden die Regionalexpress-Linien RE2, RE3, RE4 und RE5 ausgewählt. Begleitet wurde „Rad im Regio“ durch repräsentative Fahrgastbefragungen vor und -während des Projektes, durch begleitete Praxistests, durch Befragungen von Verbandsvertretern, Mitarbeiter/innen der Projektpartner und verschiedener Fahrgastgruppen.

Mehr Verständnis füreinander durch klare Markierungen

Das Pilotprojekt wurde in der sechsmonatigen Testphase durchweg von allen Seiten positiv wahrgenommen. Es zeigte sich, dass die Zufriedenheit mit der Radmitnahme auf den Pilotlinien höher als auf den anderen Regionallinien war. Mit der klaren Kennzeichnung der Abteile zur Radmitnahme wuchs das Verständnis zwischen Fahrgästen mit Fahrrad und solchen ohne. Durch die hochgestellt verschlossenen bzw. ausgebauten Klappsitze ist mehr Platz für Fahrräder vorhanden und die deutliche Bodenmarkierung in den Fahrradbereichen sorgt für eine bessere Orientierung aller Reisenden. Auch der Ein- und Ausstieg in den Zug wurde im Pilotprojekt als besser bewertet.

Rad im Regio geht weiter – Ausweitung wird geprüft

Wegen der positiven Rückmeldungen hat der VBB gemeinsam mit den Ländern Berlin und Brandenburg und den beteiligten Verkehrsunternehmen DB Regio Nordost und die ODEG die Fortführung von „Rad im Regio“ auf den Pilotlinien beschlossen. Es wird nun geprüft, ob das Projekt auch auf weiteren Bahnlinien im Verbundgebiet ausgedehnt werden kann. Ein Wunsch, der auch von den Fahrgästen, dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club e. V. (ADFC) und dem Fahrgastverband IGEB unterstützt wird.

Susanne Henckel, VBB-Geschäftsführerin: „Das Pilotprojekt wurde von unseren Fahrgästen umfassend in einem Vorher-Nachher-Vergleich evaluiert und für gut befunden. Wir freuen uns, dass wir hier den Nerv unserer Kunden getroffen haben und die Konflikte zwischen Fahrgästen mit und ohne Fahrrad reduzieren konnten. Fahrrad fahren allgemein und die Fahrradmitnahme in der Bahn wird künftig noch beliebter werden. Daher müssen wir neue Wege ausprobieren, um den unterschiedlichen Interessen aller Fahrgäste so gut es geht gerecht zu werden.“

Jörg Pöhle, Leiter Querschnittsaufgaben, DB Regio Nordost: „Unsere Kundenbetreuer bestätigten, dass die auffällig gekennzeichneten Fahrradbereiche nun gezielter angesteuert bzw. vermieden werden. Unser Plan, den Fahrgästen beim Einstieg bessere Orientierung zu bieten, ist aufgegangen. Zugleich konnten wir mit diesem Pilotprojekt auch aus technischer Sicht viele wertvolle Erkenntnisse gewinnen. Zum Beispiel in welchem Maß die Fußbodenmarkierung im täglichen Betrieb beansprucht wird.“

Arnulf Schuchmann, ODEG Geschäftsführer: „Der Ausbau von insgesamt neun Klappsitzen je Steuerwagen in unseren KISS-Doppelstockzügen, um mehr Platz für Fahrräder zu schaffen, war sicher die empfindlichste Maßnahme dieses Projekts. Wir sind wirklich froh, dass dies von den Fahrgästen nicht nur akzeptiert, sondern auch als positiv für ein gutes Miteinander eingeschätzt wird. Die zusätzlichen Bodenmarkierungen helfen allen Beteiligten zur besseren Orientierung.“

Lea Hartung, Geschäftsführerin des ADFC Brandenburg: „Die Initiative des VBB, die Fahrradmitnahme im Zug zu verbessern, ist ein wichtiger Schritt in Richtung zu mehr Fahrradfreundlichkeit. Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit mit allen Projektpartnern und freuen uns, dass nun eine Erweiterung auf weiteren Linien geprüft wird. Hierzu stehen wir auch weiterhin gern beratend zur Seite.“

Fahrradmitnahme im Nahverkehr nimmt zu

Immer mehr Fahrgäste nehmen ihre Fahrräder auch im öffentlichen Nahverkehr mit. So stieg die Zahl der verkauften Fahrausweise für Fahrräder zwischen Oktober 2015 und September 2016 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich an:

Einzelfahrausweis Fahrrad Berlin ABC         rd. 233.000     (plus 2,8 %)

Einzelfahrausweis Fahrrad Gesamtnetz       rd. 216.000     (plus 1,4 %)

Tageskarten Fahrrad Berlin ABC                  rd. 17.500       (plus 12,6 %)

Tageskarten Fahrrad Gesamtnetz                rd. 54.500       (plus 6,2 %)

Monatskarte Fahrrad Berlin ABC                  rd. 46.000       (plus 6,9 %)

Monatskarte Fahrrad Gesamtnetz                rd. 24.000       (plus 2,4 %)

Fahrradwagen und Extrazüge

Vor allem in den Sommermonaten, zur Ausflugssaison, aber auch in den Hauptverkehrszeiten steigt die Zahl der Fahrgäste, die ihre Fahrräder mit in den Zug nehmen wollen. Die Länder haben daher zu den stark nachgefragten Zeiten auf den besonders beliebten Strecken Richtung Ostsee (RE 3 und RE 5) einen fünften Wagen (Fahrradwagen) bestellt, der im unteren Bereich für die Fahrradmitnahme freigehalten ist. Dies schafft gezielt deutlich mehr Kapazitäten. Trotz hohen Anteils an Stellplatzflächen in den Mehrzweckabteilen, kommt es immer wieder zu Kapazitätsengpässen; zum Teil auch, weil sich die Fahrgäste nicht gleichmäßig im gesamten Zug verteilen. Mancherorts kommt es dadurch zu Konflikten zwischen Fahrgästen mit und ohne Fahrrad.

Pilotprojekt Rad im Regio

Im Pilotprojekt „Rad im Regio“ wurden Maßnahmen entwickelt, um die Mitnahmemöglichkeit von Fahrrädern in den Zügen zu verbessern und damit auch ein besseres Miteinander der unterschiedlichen Fahrgastgruppen zu erzielen. So wurden zum Beispiel im jeweils ersten und letzten Wagen der Pilotzüge halbseitig die Klappsitze verschlossen bzw. ausgebaut, um mehr Stellfläche für Räder zu schaffen. Gleichzeitig wurde der Fahrradbereich in und an den Zügen durch gut sichtbare Kennzeichnung deutlich gemacht. Zur besseren Orientierung bereits vor Einfahrt des Zuges dienen Wagenstands-Anzeiger in den Vitrinen auf den Bahnhöfen der Pilotlinien. Ebenfalls bereits vor Fahrtbeginn kann man sich in der VBB-App „Bus & Bahn“ zusätzlich zu allen Linien des Bahn-Regionalverkehrs im VBB-Gebiet eine Grafik mit der geplanten Wagenreihung anzeigen lassen. Die Mehrzweck-/Fahrradabstellbereiche, die barrierefreien Bereiche sowie die 1. Klasse sind dabei besonders hervorgehoben.

Tandem-Mitnahme möglich

Beim Pilotprojekt „Rad im Regio“ sind auch zwei zusätzliche Mitnahmemöglichkeiten erfolgreich getestet worden. Auf den Pilotlinien RE2, RE3, RE4 und RE5 können auch Tandems immer sowie Fahrradanhänger zusätzlich mitgenommen werden. Bisher ist die Tandem-Mitnahme nur für blinde Fahrgäste mit Begleiter*in, nicht jedoch auch z.B. für sehschwache Fahrgäste möglich. Die Mitnahme von Fahrradanhängern entspricht den aktuellen Erfordernissen z.B. für Familien, die ihre Kinder mitnehmen.

Hinweis auf Fahrradverleihstationen

Für das Pilotprojekt wurden mehr als 250 Verleihstationen in einer zentralen Datei zusammengeführt und diese auf der VBB-Livekarte (www.VBB.de/livekarte) dargestellt. Zusätzlich wurden in einem speziellen Liniennetz alle Bahnhöfe mit einem Fahrradsymbol gekennzeichnet, die im 1.000m-Umkreis eine Fahrradverleihstation ausweisen.

Bahnhöfe: Reisezentrum schliesst Bahnhof Lichtenberg verliert endgültig an Bedeutung – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/reisezentrum-schliesst-bahnhof-lichtenberg-verliert-endgueltig-an-bedeutung-25339514

Berlin – Der Aushang ist klein und leicht zu übersehen. Doch er steht für das große Ganze: Er zeigt, was aus diesem Bahnhof geworden ist. „Das #DB-Reisezentrum #Lichtenberg wird ab 21. Dezember #geschlossen“, steht da. Anders formuliert: Die einst wichtigste Bahnstation im Osten Berlins hat vom morgigen Mittwoch an keinen #Schalter für #Fernfahrkarten mehr. Man könnte auch sagen: Dieser Bahnhof hat endgültig an Bedeutung verloren. Eine Geschichte ist zu Ende gegangen.

„Das ist sehr bedauerlich: ein so großer Bahnhof ohne Reisezentrum“, sagt Florian Müller vom Fahrgastverband IGEB. Er arbeitet in der Geschäftsstelle, die sich ebenfalls im Untergeschoss befindet. Vereinsmitglieder treffen sich dort, es gibt alte Fahrpläne und andere Bahnliteratur zu kaufen. Müller hat beobachtet, dass der Abbau der Möbel schon begonnen hat. Bereits seit einiger Zeit säßen die Fahrkartenverkäuferinnen auf einer Baustelle.

Die Deutsche Bahn versucht zu beschwichtigen. „Die vorhandenen Fahrausweisautomaten bleiben weiterhin vor Ort“, sagt ein Sprecher. Das S-Bahn-Kundenzentrum, in dem zumindest Tickets für diese Region zu haben sind, sei weiterhin geöffnet. Ansonsten gebe es das Telefon, das Internet oder die Schalter im Ostbahnhof. „Doch es gibt längst nicht jedes Ticket und nicht jede Ermäßigung im Internet“, weiß Florian Müller. „Und das S-Bahn-Kundenzentrum hat seine Öffnungszeiten schon am Abend verkürzt.“

Das Tor zum Westen

Das Lichtenberger Reisezentrum ist ein kleiner Raum, in den kaum Tageslicht dringt. „Manchmal standen die Fahrgäste bis draußen Schlange, manchmal war …

Radverkehr + Straßenverkehr: Größtes Fahrradverleihsystem der Deutschen Bahn: 3.500 „LIDL-BIKES“ für Berlin Bahn-Tochter DB Rent betreibt Angebot eigenwirtschaftlich aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/12650232/Fahrradverleih_Lidl_Bike.html?start=0&itemsPerPage=20

#Lidl Deutschland wird Sponsor des neuen #Fahrradverleihsystems der #DB in Berlin • Flotte im Vergleich zum bisherigen Angebot mehr als verdoppelt

DB #Rent plant gemeinsam mit dem Sponsor Lidl Deutschland ein #eigenwirtschaftliches #Fahrradverleihsystem für Berlin. Das neue Angebot mit dem Namen „#LIDL-BIKE“ wird das größte Fahrradverleihsystem der Deutschen Bahn. Mit dem Start im Frühjahr 2017 werden 3.500 Fahrräder zur Verfügung stehen, die die Kunden innerhalb des S-Bahn-Rings, ohne feste Stationen, flexibel ausleihen und zurückgeben können.

„Das Verkehrsmittel Fahrrad und der Sharing-Trend gewinnen besonders in Berlin zunehmend an Bedeutung. Mit einem mehr als doppelt so großen Angebot bieten wir ab Frühjahr 2017 in der Bundeshauptstadt einen noch größeren und besonders umweltfreundlichen Teil des öffentlichen Nahverkehrs“, sagt Sylvia Lier, Vorsitzende der Geschäftsführung DB Rent. „Unser Dank gilt hierbei Lidl Deutschland für die Unterstützung als Sponsor.“

Wolf Tiedemann, Geschäftsleitung Lidl Deutschland, betont: „Unser Ziel ist es, nachhaltigster Discounter in Deutschland zu werden. Das Lidl-Bike ermöglicht den Berlinern als zusätzlicher Baustein den Einstieg in die emissionsfreie Mobilität – wie schon mit den ersten Lidl-Ladesäulen für Elektroautos und E-Bikes, die auch in der Hauptstadt installiert werden.“

Alle Kunden von Call a Bike sowie der Fahrradverleihsysteme mit weiteren Kooperationspartnern werden auf „LIDL-BIKE“ ohne gesonderte Anmeldung zugreifen können. Genauso steht dann auch LIDL-BIKE-Kunden die gesamte Call a Bike-Familie deutschlandweit ohne weitere Registrierung zur Verfügung.

Beim neuen Angebot übernimmt DB Rent weiterhin die Rolle des Systembetreibers und betreut die Kunden. Lidl wird der Namensgeber des neuen Fahrradverleihsystems sein und die Farbgestaltung der vollständig neuen Radflotte prägen.

DB Rent ist seit fast 15 Jahren im Fahrradverleihgeschäft aktiv und mit derzeit rund 10.000 Fahrrädern in 50 Städten der führende Anbieter in Deutschland.

Lidl betreibt rund 3.200 Filialen in Deutschland und gehört mit über 75.000 Mitarbeitern zu den führenden Lebensmittel-Einzelhändlern in Deutschland. In Berlin gibt es rund 140 Lidl-Filialen.

Für Klima- und Lärmschutz hat sich die DB klare Ziele bis zum Jahr 2020 gesetzt. Mehr Informationen unter: www.deutschebahn.com/gruen2016.

Bahnverkehr: Deutsche Bahn und Österreichische Bundesbahnen sichern attraktives Nachtreiseangebot in Deutschland DB und ÖBB ermöglichen Erhalt wichtiger Nachtzug-Verbindungen • Verdopplung des Angebots an Nacht-IC/ICE, aus DB und ÖBB

Meldung der DB:

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/12298918/p20161007.html?start=0&itemsPerPage=10

#Deutsche #Bahn und #Österreichische Bundesbahnen sichern attraktives #Nachtreiseangebot in Deutschland | DB Konzern

Die Österreichischen Bundesbahnen (#ÖBB) und die Deutsche Bahn (#DB) haben heute im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung ihre jeweiligen Nachtzugkonzepte für Deutschland vorgestellt. Zum Fahrplanwechsel am 11. Dezember werden die ÖBB ihr Nachtreisezugnetz deutlich ausbauen. Die DB konzentriert sich künftig auf nachts fahrende IC- und ICE-Züge und weitet ihr Angebot in diesem Bereich aus.

„Auch in Zukunft wird es ein attraktives Nachtreiseangebot in Deutschland geben“, so Berthold Huber, DB-Vorstand Verkehr und Transport. „Die Nachtreisekonzepte beider Unternehmen sichern ein vielfältiges Angebot für unterschiedliche Reisebedürfnisse: Mit komfortablen Sitzmöglichkeiten in unseren Nacht-IC/ICE, aber auch mit den klassischen Liege- und Schlafwagen der ÖBB. Wir freuen uns, die ÖBB als erfahrener Dienstleister und Vertriebspartner tatkräftig zu unterstützen.“

Das #Nacht-IC/ICE-Angebot der DB

Die DB wird künftig in jeder Nacht acht IC- oder ICE-Fahrten anbieten. Hinzu kommen weitere nächtliche IC/ICE-Fahrten an den Wochenenden und in den Sommerferien. Drei neue Fernverkehrsverbindungen in den Tagesrandzeiten ergänzen die Nachtverbindungen. Damit erhöht sich auch die Sitzplatz-Kapazität auf wichtigen Pendler-Relationen.

Das Servicekonzept in den Zügen ist auf die Bedürfnisse nachts Reisender abgestimmt: Bei einem Großteil der eingesetzten Wagen wird das Licht dimmbar sein, die Durchsagentexte werden deutlich verkürzt, um schlafende Fahrgäste möglichst wenig zu stören, und ein Großteil des Zuges wird als Ruhebereich gelten. In den Zügen werden alle Fahrkarten und Angebote des Fernverkehrs anerkannt, wie Sparpreise, BahnCards und Monatskarten. Die Nutzung der neuen Verbindungen ist damit so einfach wie im Tagesverkehr.

Das Angebot an Nacht-IC/ICE im Überblick

4 bestehende Nachtverbindungen:

·        ICE Dortmund–Frankfurt(M)–München

·        IC Hamburg–Köln–Frankfurt

·        IC Hamburg–Kopenhagen

·        ICE Basel/München–Frankfurt–Hamburg (am Wochenende)

4 neue Nachtverbindungen:·        

·        IC Köln–Berlin–Binz

·        IC Basel–Köln–Hamburg

·        IC Berlin–Leipzig–Stuttgart–München

·        IC Basel–Frankfurt–Hamburg (an Wochenenden)

3 neue, ergänzende Tagesrand-Verbindungen:

·        ICE Frankfurt–Amsterdam

·        EC Leipzig–Prag

·        IC Ulm–München

Informationen zum Nightjet-Angebot der ÖBB gibt es unter www.presse.oebb.at

Und hier die Meldung der ÖBB:

ÖBB weiten Nachtreisezug-Angebot in Deutschland aus

ÖBB und DB ermöglichen Erhalt wichtiger Nachtzug-Verbindungen; ÖBB Nightjets: 15 Strecken, davon 8 mit Auto- und Motorradmitnahme; Tickets sind ab sofort unter nightjet.com buchbar 

ÖBB-Presse – ÖBB weiten Nachtreisezug-Angebot in Deutschland aus

Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) erweitern ihr Nachtreisezugnetz: Ab 11. Dezember kommen zu den 9 bestehenden ÖBB Nachtreisezügen weitere 6 hinzu. Die ÖBB Nachtreisezüge sind künftig unter der Marke ÖBB Nightjet unterwegs und ab sofort unter nightjet.com, telefonisch unter +43-5-1717 und in den ÖBB Reisezentren buchbar. Ab 18. Oktober sind die Tickets auch über die DB Verkaufsstellen (bahn.de, Call-Center, Reisezentren, Agenturen) und in den Reisezentren aller Bahnhöfe in Mitteleuropa erhältlich. Die DB bietet als Ergänzung zu den ÖBB Nightjets ab Dezember Nacht-ICs an. Damit haben Fahrgäste eine attraktive Auswahl an Nachtverbindungen zwischen Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien sowie innerhalb Deutschlands. Der ÖBB Nightjet verbindet das Beste aus zwei Welten: Das hochwertige ÖBB Servicekonzept mit modernisierten ÖBB Liegewagen wird um qualitativ hochwertige Schlafwagen ergänzt. Das neue Nachtzug-Angebot nutzt Synergien zu den bestehenden ÖBB Nachtreisezügen, die DB unterstützen die ÖBB in Deutschland als erfahrener Dienstleister im Bereich Vertrieb und Zug-Produktion.

Die ÖBB Nightjet-Linien

Die 6 neuen ÖBB Nightjet-Verbindungen verbinden täglich Hamburg und Düsseldorf mit München und Innsbruck, weiters werden täglich Hamburg und Berlin mit Zürich verbunden sowie München mit Venedig, Rom und Mailand. Ebenfalls neu: Auf der Strecke Hamburg – Innsbruck können täglich sowie zwischen Düsseldorf und Innsbruck dreimal pro Woche Autos und Motorräder in den Nightjets befördert werden.

9 bestehende ÖBB Nightjet-Verbindungen:

  • Hamburg – Wien (täglich Auto-/Motorradbeförderung)
  • Düsseldorf  – Wien (4x wöchentlich Auto-/Motorradbeförderung)
  • Zürich – Wien
  • Zürich – Graz (täglich Auto-/Motorradbeförderung zw. Graz und Feldkirch)
  • Wien – Bregenz (täglich Auto-/Motorradbeförderung zw. Wien und Feldkirch)
  • Wien – Venedig
  • Wien – Rom
  • Wien – Mailand (Auto-/Motorradbeförderung saisonal Mitte März – Mitte Oktober zwischen Wien und Verona)
  • Wien – Livorno (Auto-/Motorradbeförderung saisonal Mitte März – Mitte Oktober)
     

6 neue ÖBB Nightjet-Verbindungen ab 11. Dezember:

  • Hamburg – Berlin – Freiburg (B) – Basel – Zürich
  • Hamburg – München – Innsbruck (täglich Auto- und Motorradbeförderung)
  • Düsseldorf – München – Innsbruck (3x wöchentlich Auto- und Motorradbeförderung)
  • München – Villach – Venedig
  • München – Salzburg – Villach – Florenz – Rom
  • München – Salzburg – Villach – Verona – Mailand
     


Auto und Motorrad am Reisezug: 8 Strecken

Die beliebten ÖBB Nachtreisezugverbindungen von Hamburg und Düsseldorf nach Wien (beide bieten Auto- und Motorradbeförderung) sowie von Österreich in die Schweiz bzw. nach Italien werden weiterhin angeboten. Das gleiche gilt für die Nachtreisezüge innerhalb Österreichs. Damit bieten die ÖBB ab 11. Dezember insgesamt 15 Nightjet-Linien an, davon 8 mit Auto- und Motorradbeförderung.

Erstklassiges Service für ausgeschlafene Kunden

Mit den ÖBB Nightjets kommen Fahrgäste im Schlaf ans Ziel. Der international renommierte Caterer Newrest Wagons-Lits betreut die Nightjet-Fahrgäste an Bord. Im Schlafwagen sind ein Abendsnack, ein reichhaltiges Frühstück á la carte sowie Zeitungen und Magazine inklusive. Im Liegewagen ist ein kostenloses Wiener Frühstück inkludiert. Darüber hinaus gibt es in den Liegewagen für Reisende mit Kindern besonders günstige Familienabteile. Wer gerne noch sparsamer reist, der ist in den ebenfalls angebotenen Sitzwagen richtig. Speisen und Getränke sind beim Zugpersonal erhältlich.

Günstige Preise

Kunden können auf allen Strecken aus unterschiedlichen Komfortstufen wählen. Vom 1-, 2- oder 3‑Bett-Abteil im Schlafwagen über ein 4- oder 6-Bett-Abteil im Liegewagen bis zum Sitzplatz im klassischen Reisezugwagen: In den Nightjets gibt es für unterschiedliche Vorlieben und Bedürfnissen das richtige und preislich gestaffelte Angebot. Zum Beispiel:

Schlafwagenabteil: Berlin – Zürich

Herr Müller auf Geschäftsreise

Berlin ab: 22:59 Uhr – Zürich an: 9:05 Uhr

Bett im Einzelabteil im Schlafwagen ab € 139,–* inkl. Frühstück (Single-Abteil)

 

Liegewagen: Düsseldorf – Innsbruck

Familie Maier reist mit 4 Kindern in den Winterurlaub

Düsseldorf ab: 20:54 Uhr – Innsbruck an: 9:14 Uhr

Familienabteil im Liegewagen € 199,– inkl. Frühstück  (6-Bett-Abteil)

Automitnahme: € 114,–

 

Sitzplatz: München-Venedig

Max Schmidt reist sehr sparsam

München ab: 23:36 Uhr – Venedig an: 8:24 Uhr

Sitzwagen (2.Klasse): ab € 39,–*

Alle Tickets im Nightjet enthalten eine Platzreservierung und garantieren damit stressfreies Reisen.

*Ab-Preis für ein ÖBB-Sparschiene-Ticket pro Person und Richtung, kontingentiertes und zuggebundenes Angebot, max. 6 Monate (180 Tage) vor Fahrtantritt buchbar. Keine Ermäßigungen. Umtausch, Stornierung und Erstattung ausgeschlossen. Es gelten die Tarifbestimmungen der ÖBB-Personenverkehr AG.

Alle Infos und Buchung unter nightjet.com.

ÖBB investieren 40 Mio. Euro

Die ÖBB investieren insgesamt 40 Mio. Euro in die Beschaffung von 42 Schlaf- und 15 Liegewagen der DB sowie in den Umbau von Bestandswagen zu komfortablen 4-Bett Liegewagen. In den Wagen werden unter anderem die Betten erneuert und die Abteile mit Fotofolien attraktiv gestaltet. Darüber hinaus erhalten die Wagen ein komplett neues Außendesign. Mit den angekauften Wagen können die ÖBB ihr Nachtzugnetz erweitern und ältere Schlafwagen in der Flotte ersetzen. Damit wird die Qualität der Schlafwagen auf den Verbindungen zwischen Wien und Bregenz sowie zwischen Graz, Feldkirch und Zürich deutlich verbessert. Mittelfristig planen die ÖBB weitere Verbesserungen: Ab 2018 sollen die umgebauten Liegewagen und ab 2020 im Italienverkehr vollständig neue Nachtzüge zum Einsatz kommen.

Erfolg durch Synergieeffekte

Mit dem ÖBB Nightjet vervollständigen die ÖBB ihr qualitativ hochwertiges Angebot im Fernverkehr (ÖBB Railjet) sowie im Nah- und Regionalverkehr (ÖBB Cityjet) nun auch im Nachtreisezugsegment. Mit dem erweiterten Nightjet-Angebot ergeben sich für die ÖBB erhebliche Synergien zum bestehenden Nachtreisezugnetz. So können die neuen Nightjets von Düsseldorf bzw. Hamburg nach Innsbruck bis Nürnberg gemeinsam mit den bestehenden ÖBB Nachtreisezügen nach Wien geführt werden. Auch die neuen ÖBB Nightjet-Verbindungen von München nach Venedig, Rom und Mailand können in Salzburg bzw. Villach mit den bestehenden ÖBB Nachtzügen ab Wien vereinigt werden. Darüber hinaus ergeben sich durch die Kombination der ÖBB Nightjets mit der Auto- und Motorradbeförderung positive Effekte. Die Bewirtschaftung der Züge erfolgt aus einer Hand durch einen international erfahrenen Caterer, damit werden Doppelgleisigkeiten vermieden und Kosten gesenkt.

1,8 Mio. Fahrgäste zusätzlich bis 2020

Bis 2020 wollen die ÖBB mit dem erweiterten Nightjet-Angebot 1,8 Mio. zusätzliche Fahrgäste befördern und damit in den nächsten drei Jahren rund 5 Mio. Fahrgäste an Bord begrüßen. Derzeit sind jährlich rund 1 Mio. Fahrgäste in den ÖBB Nachtreisezügen unterwegs. Mit den erzielbaren Synergieeffekten wollen die ÖBB bereits im Einführungsjahr 2017 das EBIT verbessern. Die Kundenzufriedenheit soll durch die Modernisierung des Fuhrparks weiter gehoben werden.