VBB: „VBB im Dialog“ in der Region Uckermark-Barnim: Ende der Baumaßnahmen auf RE 3, RE 66 und RB 12 in Sicht, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/vbb-im-dialog-in-der-region-uckermark-barnim-ende-der-baumassnahmen-auf-re-3-re-66-und-rb-12/1824468.html

Vergabeverfahren Netz #Elbe-Spree bringt mehr Sitzplätze in neuer #RB24 – neue VBB-Kompetenzstelle Bahnhof

Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) hat auf der heutigen Fachkonferenz in Eberswalde die regionalen Änderungen im Bahn-Regionalverkehr zum #Fahrplanwechsel im Dezember 2018 vorgestellt. VBB-Chefin Susanne #Henckel eröffnete die Veranstaltung zusammen mit Dr. Wilhelm Benfer, Kommissarischer Leiter des Dezernates für Kreisentwicklung und Amtsleiter Strukturentwicklungs- und Bauordnungsamt.

Traditionell ein halbes Jahr vor dem Fahrplanwechsel im Dezember hat der VBB zum Austausch rund um den öffentlichen Nahverkehr in den Landkreisen Uckermark und Barnim eingeladen. Nach den Fachvorträgen von Detlef Höppe vom Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung zum Landesnahverkehrsplan 2018, der VBB-Chefin Susanne Henckel zum Infrastrukturprojekt i2030 und zur neuen VBB-Kompetenzstelle Bahnhof sowie VBB-Abteilungsleiter Bernd Arm zur Entwicklung des Regionalverkehrs gab es Gelegenheit für Nachfragen und zur Diskussion. Ergänzt wurden die Beiträge um den Ausblick auf die Entwicklung am Karower Kreuz sowie aktuelle Bauarbeiten durch Olaf Schroeder, Leiter Regionales Projektmanagement Ost, DB Netz AG.

Baumaßnahmen werden abgeschlossen

Für die Fahrgäste gibt es durch das Ende der Bauarbeiten an den Strecken Bernau – Berlin sowie Löwenberg – Nassenheide Entlastungen auf den Linien #RE3, #RE66 und #RB12: Ab September fahren die Züge wieder durchgehend zwischen #Templin, #Oranienburg und Berlin Ostkreuz. Beim #RE3 entfällt ab dem 12. Oktober die Umleitung über #Berlin-Lichtenberg. Im Laufe des Jahres sollen zudem einzelne stark nachgefragte Fahrten der Linien #RB12 und #RB25 mit mehr Sitzplätzen verkehren.

Wettbewerbliche Vergabe Netz Elbe-Spree

Die #Verkehrsverträge im „Netz #Stadtbahn“ enden im Jahr 2022. Dieses geht in der Folge, umgestaltet und um etwa 25 Prozent vergrößert, im neuen „Netz Elbe-Spree“ auf. Für die anstehende wettbewerbliche Vergabe wurden schon jetzt erhebliche Angebotsverbesserungen festgeschrieben. Auch die in der Region verkehrende RB 24 ist Bestandteil des neuen Ausschreibungsnetzes und wird ebenfalls aufgewertet: Sie fährt neu von Eberswalde über Berlin-Lichtenberg und Berlin Ostkreuz in Richtung Flughafen BER. Die Anzahl der Sitzplätze soll sich von derzeit 300 auf mindestens 485 Sitzplätze erhöhen.

Darüber hinaus werden bei der wettbewerblichen Vergabe zusätzliche Qualitätsmerkmale verbindlich fixiert, wie beispielsweise WLAN im Zug und das Konzept „Rad im Regio“. Weitere Informationen zu den Vergabe-Standards und den künftigen Liniennetzen auf VBB.de/nes, zu Rad im Regio auf VBB.de/radimregio.

Projekt #i2030: mehr Schiene für Berlin und Brandenburg

Gemeinsam mit den Ländern Berlin und Brandenburg sowie der DB Netz AG wird in mehreren Teilprojekten der weitere Ausbau der Schiene in der Hauptstadtregion geprüft. Im Teilprojekt „Nordbahn/Heidekrautbahn“ wurden in dieser Woche erste Entscheidungen getroffen. Unter anderem soll die Planung für die Stammstrecke der Heidekrautbahn bis nach Berlin-Wilhelmsruh beschleunigt anlaufen. Mit diesen Überlegungen erhält auch die Erweiterung der Strecke nach Gesundbrunnen eine Perspektive.

Im Oktober 2017 hatten die Länder Berlin und Brandenburg und die DB Netz AG unter Koordination der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH das Infrastrukturprojekt i2030 ins Leben gerufen. Die Länder stellen darin Finanzmittel für vorbereitende Untersuchungen und Planungen zur Ertüchtigung und Erweiterung der Eisenbahninfrastruktur in der Hauptstadtregion bereit. In i2030 sind insgesamt acht Teilprojekte definiert.

Neue Kompetenzstelle #Bahnhof beim VBB (VBB.de/ksb)

Viele ehemalige Bahnhofsgebäude im Land Brandenburg sind in einem vernachlässigten Zustand. Nicht immer sind die Eigentumsverhältnisse klar oder die Besitzer brauchen Unterstützung, um ein sinnvolles Nutzungskonzept zu entwickeln und umzusetzen. Um hier Hilfestellung zu leisten, beauftragte die Brandenburger Landesregierung die VBB GmbH, eine Kompetenzstelle Bahnhof einzurichten. Diese hat im Juni ihre Arbeit aufgenommen. Großer Handlungsbedarf wurde bereits bei den Bahnhofsgebäuden in Angermünde (Uckermark) und Bernau (Barnim) festgestellt. Weitere Bahnhöfe: siehe Liste in der Anlage.

Liste der Bahnhöfe „Kompetenzstelle Bahnhöfe für die Planungsregion „Uckermark-Barnim“: siehe Anlage.

Regionalverkehr: Infrastruktur Region hofft auf Boom durch Heidekrautbahn, aus MOZ

https://www.moz.de/landkreise/oberhavel/oranienburg/oranienburg-artikel/dg/0/1/1664119/

Die Ankündigung, die #Stammstrecke der #Heidekrautbahn über #Mühlenbeck und #Schildow bis nach #Berlin-Wilhelmsruh wiederzubeleben, hat in der Region große Euphorie, aber auch Skepsis ausgelöst.

„Mit diesem Beschluss wird die Entscheidung über die Heidekrautbahn nur offengehalten. Aber ohne sie wäre es das endgültige Aus gewesen“, schreibt Professor Ernst Günter Giessmann, Fraktionschef der Linken in der Glienicker Gemeindevertretung, zurückhaltend in einer Diskussion auf „Facebook“. Auch Nicole Walter-Mundt von der Oranienburger CDU bricht nicht gerade in Jubel aus. „Was uns hier als ‚#bahnbrechende’ Nachricht verkauft wird, ist eigentlich seit 20 Jahren überfällig! Bei dieser Planungsgeschwindigkeit wird der Nahverkehr an die Wand gefahren. Wo bleibt eigentlich die Verbesserung für die vielen Pendler aus Oranienburg, Birkenwerder und Hohen Neuendorf? Der Lenkungskreis sollte sich auch ernsthaft mit der Taktverdichtung der #S1 befassen“, fordert sie auf „Facebook“.

Weitaus freudiger reagieren SPD-Politiker: „Beharrlichkeit lohnt sich! Die Reaktivierung der Heidekrautbahn ist greifbar nah. Endlich gibt es verbindliche Signale vom Lenkungskreis. Die Planungen sollen möglichst schnell begonnen werden. Ein großer Erfolg für alle Pendlerinnen und Pendler in unserer Region“, kommentiert die Hohen Neuendorfer SPD-Landtagsabgeordnete Inka Gossmann-Reetz den „Durchbruch für die …

VBB + Infrastruktur: Dritter Lenkungskreis i2030 – erste Entscheidungen, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/dritter-lenkungskreis-i2030-erste-entscheidungen/1822357.html

Gemeinsame Presseinformation der i2030-Partner: Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz des Landes Berlin, Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg, DB Netz AG, #VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH

In der dritten #Lenkungskreis-Sitzung des Infrastrukturprojektes „#i2030“ wurden Entscheidungen in Bezug auf die Teilprojekte „Nordbahn/Heidekrautbahn“ und „Prignitz‑Express/Velten“ getroffen. Unter anderem soll die Planung für die Stammstrecke der #Heidekrautbahn bis nach #Berlin-Wilhelmsruh beschleunigt anlaufen. Für die Strecke des #RE6#Prignitz-Express“ ist geplant, zwei Züge pro Stunde von #Kremmen nach #Neuruppin fahren zu lassen. Dazu sind Ausbaumaßnahmen notwendig.

Regine Günther, Verkehrssenatorin Land Berlin: „Die Stadt wächst und i2030 sorgt dafür, dass die Bahnverbindungen in der Region mitwachsen. Berlin, Brandenburg und die Deutsche Bahn planen gemeinsam den Schienenverkehr der Zukunft für die Metropolenregion. Konkret untersucht wird der Korridor Spandau-Nauen, auf dem 40.000 Pendlerinnen und Pendler unterwegs sind. Auch die Planung für eine Reaktivierung der Heidekrautbahn läuft an, zunächst geht es dabei um die Teilstrecke bis Wilhelmsruh, perspektivisch bis Gesundbrunnen. Das ist eine gute Nachricht für Pendler im Norden Berlins und darüber hinaus.“

Kathrin Schneider, Infrastrukturministerin Land Brandenburg: „Unser Projekt i2030 ist auf einem guten Weg. Der Untersuchungsauftrag ist abgestimmt. Auf der Strecke des RE 6 fangen wir mit Kreuzungsbahnhöfen und Begegnungsabschnitten zwischen Neuruppin und Kremmen an, um schneller zwei Züge pro Stunde auf die Strecke zu bringen.“

Prof. Dr. Dirk Rompf, Vorstand Netzplanung und Großprojekte: „Es geht voran! Diese besondere Allianz der Länder Berlin und Brandenburg, der Bahn und des VBB sorgt dafür, dass die Entwicklung des Schienennetzes der Zukunft in der Hauptstadtregion konkret angepackt wird. Das ist gut für unsere Kunden, vor allem für die Pendler. Mehr Schiene bedeutet mehr klimafreundliche Mobilität für die wachsende Bevölkerung in Berlin und Brandenburg. Dafür haben wir heute im Lenkungskreis wichtige Grundlagen gelegt. Die konkreten Planungen für die einzelnen Projekte können nun zügig beginnen.“

Susanne Henckel, Geschäftsführerin Berlin-Brandenburg: „Bis vor Kurzem hatten wir von allen Seiten nur Absichtserklärungen. Jetzt sind wir sehr schnell bedeutende Schritte weitergekommen und können gemeinsam weiter Fahrt aufnehmen. Die Fahrgastzahlen im VBB-Gebiet steigen stetig. In den Bahnen wird es dabei immer enger und deswegen ist es gut, dass wir mit i2030 spürbare Entlastungen in Sichtweite haben.“

Hintergrundinformationen zur Lenkungskreis-Sitzung

In der heutigen dritten i2030 Lenkungskreis-Sitzung haben sich die Projektpartner Länder Berlin und Brandenburg, DB Netz und VBB auf die weiteren Schritte im Infrastrukturprojekt i2030 verständigt. Dabei wurden konkrete Arbeitspläne mit definierten Meilensteinen für jedes Teilprojekt bis zum Abschluss der Grundlagenermittlung vereinbart. Dazu werden unter anderem fahrplantechnische Untersuchungen als Basis für die konkreten Aufgabenstellungen vorgenommen. Definiert wurden alle Varianten für den Ausbau in den jeweiligen Korridoren, die weiter untersucht werden sollen.

i2030 Kommunikation

Die vier Projektpartner haben sich darauf verständigt, die Öffentlichkeit möglichst früh und umfangreich über die Fortschritte und Entscheidungen in den acht Teilprojekten zu unterrichten. Für eine stetige Berichterstattung und größtmögliche Transparenz wird eine Netzpräsenz unter der Adresse i2030.de online gehen. Darüber hinaus wurde über ein gemeinsames Logo „i2030 – Mehr Schiene für Berlin und Brandenburg“ beraten.

Hintergrund i2030

Im Oktober 2017 haben die Länder Berlin und Brandenburg und die DB Netz AG unter Koordination der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH das Infrastrukturprojekt i2030 ins Leben gerufen. Die Länder stellen darin Finanzmittel für vorbereitende Untersuchungen und Planungen zur Ertüchtigung und Erweiterung der Eisenbahninfrastruktur in der Hauptstadtregion bereit. In i2030 sind insgesamt acht Teilprojekte definiert, in denen mögliche Varianten für den Schienenausbau untersucht werden: 

  • Berlin-Spandau – Nauen
  • Prignitzexpress/Velten
  • Nordbahn/Heidekrautbahn
  • Berlin – Cottbus/ Bahnhof Königs Wusterhausen
  • Berlin – Dresden/Rangsdorf
  • Potsdamer Stammbahn
  • RE1 Brandenburg – Berlin – Frankfurt
  • Berliner S-Bahn (Engpassbeseitigung und Netz-Weiterentwicklung)

Im Lenkungskreis werden die i2030-Projektpartner durch Regine Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz des Landes Berlin, Kathrin Schneider, Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg, Prof. Dr. Dirk Rompf, Vorstand Netzplanung und Großprojekte der DB Netz AG und Susanne Henckel, Geschäftsführerin der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH (VBB), vertreten.

Regionalverkehr: Zugverbindung Berlin-Potsdam Umständlich zur Uni , aus PNN

http://www.pnn.de/potsdam/1293563/

Das Land plant, #Direktzüge von #Golm und #Griebnitzsee zur Berliner Innenstadt zu streichen – der hohen Nachfrage zum Trotz.

#Potsdam – Wenn sich Schlangen bilden, deutet das darauf hin, dass etwas sehr begehrt ist. So gesehen sind Regionalzüge wie der #RB21 offenbar wirklich gefragt. In der Hauptverkehrszeit am Morgen und am Nachmittag binden sie die Universitäts- und Wissenschaftsstandorte in Golm, am Neuen Palais und am Griebnitzsee an Umsteigeknoten auf der Berliner Stadtbahnstrecke an. Das Angebot gibt es seit 2013 zweimal pro Stunde und die Züge sind proppenvoll. Kein Wunder: Etwa die Hälfte der rund 25 000 Potsdamer Studenten wohnt in #Berlin. Doch die Direktverbindung hat wohl keine Zukunft.

Im Juli soll nämlich dem Brandenburger Kabinett der neue Landesnahverkehrsplan vorgelegt werden. Und darin ist unter anderem vorgesehen, dass diese populären Verbindungen ab 2022 entfallen. Bleibt es bei den Plänen, müssten sich Studenten, Wissenschaftler und Pendler von den Wissenschaftsstandorten dann andere Wege nach Berlin suchen. „Das Angebot für Golm wird durch die Änderungen schlechter“, kritisiert Hans Leister vom Fahrgastverband Pro Bahn.

Dabei sollte der Plan eigentlich alles besser machen. „Wir werden das Angebot an vielen Stellen im Netz …

Radverkehr: Modellprojekt „CAMPUSbike“ startet am 14. Juni 2018, aus Senat

www.berlin.de

 Am 14. Juni 2018 um 14 Uhr startet der #Campus #Berlin-Buch in Kooperation mit dem Leipziger Start-up nextbike und dem #Helios Klinikum Berlin-Buch feierlich das Modellprojekt „#CAMPUSbike“, ein #Mietradsystem, mit dem die Beschäftigten zwischen Bahnhof Buch und Arbeitsort pendeln können. Insgesamt 50 Mieträder stehen zur Verfügung. Die Nutzung der #Campus-Bikes ist in den ersten 30 Minuten kostenlos. An der Einweihung nimmt auch Vollrad Kuhn (Bü90 / Die Grünen) teil, der Pankower Stadtrat für Stadtentwicklung und Bürgerdienste. „Im energetischen Quartierskonzept für Buch, das seit Ende 2017 erarbeitet wird, kommt einer fahrradfreundlichen Infrastruktur eine wesentliche Rolle zu. Bereits auf der Grundlage des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes für Buch sind Städtebaufördermittel für den Ausbau eines Fahrradhighways zwischen Bahnhof, Klinik- und Wissenschaftscampus vorgesehen. Die Strecke soll im Wesentlichen entlang der früheren Industriebahn führen und komfortables und sicheres Fahren ermöglichen“, so Vollrad Kuhn.

Rückfragen: Pressestelle, Telefon: (030) 90295-2306

Schiffsverkehr: Sportboote und Freizeitkapitäne müssen Umweg fahren Havarie legt Schleuse Spandau lahm, aus Berliner Woche

https://www.berliner-woche.de/spandau/c-verkehr/havarie-legt-schleuse-spandau-lahm_a165803

Wegen einer Havarie musste die Schleuse Spandau gesperrt werden. Ein zuverlässiger Öffnungstermin steht noch nicht fest. Alternative: Umweg über Schleuse Schönwalde.

„Wir machen #Schifffahrt möglich“, wirbt das Wasserstraßen- und #Schifffahrtsamt Berlin. Für die #Schleuse #Spandau aber gilt das momentan ganz sicher nicht. Die musste nämlich jetzt wegen einer #Havarie geschlossen werden und das ausgerechnet zu Beginn der Schleusen-Saison. Denn jetzt, im Sommer, ist das Verkehrsaufkommen auf der Havel besonders groß. Viele Freizeitkapitäne und Sportboote sind unterwegs, und da die Schleuse zwischen Zitadelle und Kolk auf dem Hauptverkehrsweg zwischen Stettin und Berliner City liegt, fahren hier auch viele Frachtschiffe durch. Täglich passieren bis zu 200 Wasserfahrzeuge die Schleuse.

Grund für die Sperrung ist ein defektes Bauteil. Das hat versagt und dabei den Verriegelungsmechanismus des 42 Tonnen schweren Drehsegmenttores am #Oberhaupt der Schleuse schwer beschädigt. „Bei der #Verriegelung handelt es sich um ein sicherheitsrelevantes Bauteil, ohne das die Schleuse nicht betrieben werden kann“, teilt Lars Doering, stellvertretender Leiter des Schifffahrtamtes Berlin mit. Die Instandsetzungsarbeiten seien bereits beauftragt. Einen zuverlässigen Öffnungstermin gibt es aber noch nicht. „Die Dauer der Sperrung ergibt sich aus den Lieferzeiten für die erforderlichen Bauteile und Materialien“, so Doering.

Schleuse #Plötzensee ist wieder passierbar

Wasserschiffer und Wassersportler haben nun laut Schifffahrtsamt alternativ die Möglichkeit, über den #Havelkanal und die Schleuse #Schönwalde im Havelland auszuweichen. Dort wird es dann wohl lange Wartezeiten geben. Oder sie fahren über den #Berlin-Spandauer-Schifffahrtskanal und die #Spree-Oder-Wasserstraße mit den Schleusen Plötzensee und …

Werkstätten + Bahnverkehr: Rummelsburg macht sich fit für den ICE4 Die Bahn investiert 145 Millionen Euro in das Werk im Berliner Osten, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/lichtenberg/article213979127/Rummelsburg-macht-sich-fit-fuer-den-ICE4.html

Mal rollt der Zug in umgekehrter #Wagenreihung zur Abfahrt am Bahnhof ein, dann werden die Platz-Reservierungen nicht angezeigt, und schließlich ist auch noch die #Toilette wegen eines Defekts gesperrt. Bahnfahren ist nicht immer das pure Vergnügen.

Diejenigen, die sich darum kümmern, dass die #ICE möglichst ohne derartige Pannen auf ihre Fahrt gehen, haben in #Berlin-Rummelsburg ihre Arbeitsstätte. Das #Werk liegt zwei S-Bahnstationen weiter östlich vom Bahnhof Ostkreuz. Vor hier aus starten fast alle Fernzüge, die die Bahn ab Berlin fahren lässt. Ein zweiter Abstellort befindet sich noch in #Grunewald.

In #Rummelsburg kümmern sich fast 1000 Mitarbeiter rund um die Uhr und an 365 Tagen im Jahr darum, dass die Züge innen und außen geputzt, die Toiletten geleert werden und das #Bord-Restaurant mit Nachschub versorgt wird. Bis zu 65 Züge werden täglich in Rummelsburg gereinigt, gewartet und repariert, bevor sie am nächsten Tag ab Berlin wieder nach Hamburg, Köln oder München fahren. "Eine große Herausforderung", wie Heike Junge ehrlich zugibt. Die 35 Jahre alte Wirtschaftsingenieurin ist seit August vorigen Jahres verantwortlich für die Instandhaltung der ICE in Berlin und Leipzig. Ihre Zielstellung ist angesichts häufig beklagter #Technik-Probleme bei fast allen ICE-Baureihen durchaus ambitioniert: "Wir wollen, dass die Züge ohne Fehler bereitstehen."

Einst ließ die DDR-Reichsbahn hier Interzonenzüge reparieren

Um das zu erreichen, investiert die Deutsche Bahn rund 145 Millionen Euro in die Modernisierung des mehr als 100 Jahre alten Reparaturstandorts Rummelsburg. Knapp 41 Millionen Euro sind bereits in den Umbau der Wagenhalle geflossen, in der einst die DDR-Reichsbahn ihre #Interzonenzüge reparieren ließ. Nun steht die Haupthalle des seit 20 Jahren bestehenden …

Bahnhöfe: Zum Putzen nach Berlin-Spandau Gronauer säubern Deutschlands längste Bahnsteighalle aus Westfälische Nachrichten

http://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Borken/Gronau/3229237-Zum-Putzen-nach-Berlin-Spandau-Gronauer-saeubern-Deutschlands-laengste-Bahnsteighalle

Gronau/Berlin – Der Bahnhof #Berlin-Spandau verfügt über Deutschlands #längste #Bahnsteighalle: mit 440 Metern und einer #Dachfläche von 11000 Quadratmetern. Eine Herausforderung für #Reinigungsprofis, den Komplex sauber zu halten.
 Der Bahnhof wurde nach den Plänen des Architektenbüros #Gerkan, Mard und Partner gebaut und 1997/1998 schrittweise eröffnet. Recht schnell wurde erkannt, wie kompliziert es ist, die vier gewölbten #Tunneldächer aus Glas vom Schmutz zu befreien.
Deutsche Bahn entschied sich für Gronauer

Letztmalig 2016 wurde der Bahnhof manuell gereinigt, was jedoch mit Gleisabsperrungen und langen Vorlaufzeiten verbunden war. Um die Reinigungsarbeiten flexibler und ohne Beeinträchtigung des Bahnverkehrs durchführen zu können, ging die Deutsche Bahn auf die Suche nach einer alternativen, einfachen #Reinigungslösung. Aufgrund der #Oberleitungen mit 15 000 Volt, sollte es keine elektronische Reinigungsvariante werden. Entschieden hat sich die Bahn für das halbautomatische Reinigungssystem des Gronauer Reinigungsmaschinenherstellers TG #Hylift GmbH.
Wie das Reinigungssystem funktioniert

Über ein Schienensystem mit einer Hebeanlage kurbelt der Bediener des Hy­cleaner mit einem Seilzug die Bürste über die …

Flughäfen: Flüge ab Berlin-Tegel sind am unpünktlichsten Pünktlichkeit und Flugausfälle: Berlin-Tegel hat in einem Vergleich der 13 größten deutschen Flughäfen am schlechtesten abgeschnitten., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article213437155/Fluege-ab-Berlin-Tegel-sind-am-unpuenktlichsten.html

Berlin.  Fast jeder dritte #Flug aus #Berlin-Tegel ist 2017 nicht nach Plan gestartet. Damit ist der Flughafen der #unpünktlichste aller deutschen Flughäfen. Das ergab eine Analyse der 13 größten deutschen Flughäfen, die das Fluggasthelfer-Portal AirHelp durchgeführt hat.

Demnach starteten deutschlandweit 2017 im Schnitt mehr als 500 Passagierflüge pro Tag nicht nach Plan. Die meisten Flugprobleme habe es in Berlin-Tegel, die wenigsten in Hannover gegeben.
Insgesamt 29 Prozent der Flüge aus Berlin-Tegel hoben 2017 unplanmäßig ab. Damit schnitt der Flughafen im Bundesvergleich am schlechtesten ab. Auch in Frankfurt am Main, Düsseldorf, Hamburg und München starteten jeweils mehr als 23 Prozent aller Flüge verspätet oder fielen aus. Die fünf deutschen Flughäfen mit dem höchsten Flugaufkommen im letzten Jahr hatten demnach auch die meisten Probleme.

Die wenigsten unplanmäßigen Flugbewegungen gab es am Flughafen …

Bahnhöfe: Ab Donnerstag, 1. Februar, halten wieder Regional- und Fernverkehrszüge am Bahnhof Zoo Provisorische Stromversorgung für Beleuchtung, Beschallung und Brandmeldeanlage eingebaut, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/16830564/Bahnhof_Zoo_wieder_am_netz.html

Provisorische Stromversorgung für Beleuchtung, Beschallung und Brandmeldeanlage eingebaut • RE1, RE2, RE7 und RB14 RB21, RB22 verkehren wieder planmäßig

Mit Betriebsbeginn am Donnerstag sind alle Umstiege am Bahnhof #Zoo zwischen -Bahn, #Regional-Express- und #Regionalbahnen sowie einigen #Fernverkehrszügen wieder möglich. Ab 1. Februar entfällt dadurch der alternative Halt der Züge in #Berlin-Charlottenburg.

Der Brand in einem Technikraum im Bahnhof Zoo am Silvestertag hat große Schäden angerichtet. Um für die Kunden weitere Fahrzeitverlängerungen zu vermeiden, werden nun  die sicherheitsrelevanten Anlagen durch eine mit Abnahmprüfern abgestimmte #Übergangslösung in Betrieb genommen.

Die Ablösung des in Betrieb gehenden sicheren Provisoriums wird mit weiteren Planungen und umfangreichen Kabelarbeiten im Bahnhof Zoo verbunden sein und mehrere Monate in Anspruch nehmen.

Seit dem Brandereignis wurden durch die Deutsche Bahn AG und externe Gutachter umfangreiche Untersuchungen am Bauwerk und an den technischen Anlagen vorgenommen. Dabei hatte sich gezeigt, dass diverse Kabel für die Stromversorgung der Regional- und Fernverkehrsbahnsteige, als auch die Zugzielanzeiger und die Lautsprecheranlage im Bahnhof Zoo in Mitleidenschaft gezogen wurden.