Bus: Flotte Busflotte – Willkommen für Citaro, Urbino und Volvo 7000

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Neue+Busse+bei+der+BVG

Großer Bahnhof für neue Busse – am 9. September präsentierte BVG-Omnibusdirektor Rainer Lawerentz bei strahlendem Sonnenschein auf dem Omnibusbetriebshof Britz den jüngsten Nachwuchs in der BVG-Omnibusfamilie. Die Neuen heißen Citaro, Urbino und Volvo 7000. Bis zum Jahresende verstärken insgesamt 208 neue Niederflur-Eindecker die Omnibusfahrzeug-Flotte der BVG.

Alle „Neulinge“ verfügen über:

* Klimaanlage

* Kneeling

* CRT-Filter

* moderne Fahrgastinformations-Einrichtungen

* Unfalldatenschreiber

* RBL und den VDV-Fahrerarbeitsplatz

* Alle drei Typen sind behindertengerecht ausgestattet.

Die Frontscheiben runder als gewöhnlich, die Einstiege äußerst niedrig, das Innenleben vom Modernsten. So präsentieren sich den busfahrenden Berlinern seit Anfang September die neuen BVG-Busse. Stück für Stück in Dienst gestellt, sollen bis Ende des Jahres insgesamt 213 neue Gelbe durch Berlin rollen. Gekauft hatte die BVG die Eindecker-Fahrzeuge bei den Firmen Mercedes-Benz, Volvo und dem polnischen Unternehmen Solaris.

An den großen Fahrzielanzeigern lassen sich die Liniennummer und das Ziel sowohl an der Frontseite als auch am Heck gut erkennen. Und schließlich sind alle „Neuen“ mit Abgasfiltern ausgerüstet, die so gut wie keinen Ruß an die Umwelt abgeben und deren Abgasgrenzwerte europaweit erst in einigen Jahren gelten werden. Da kann man nur einfach besser ankommen.

Bei den so genannten Eindecker-Bussen gibt es drei „Längen“. Der Vorteil: Je nach Auslastung kann ein „kurzer“ oder „langer“ eingesetzt werden. In einen 12-Meter-Bus passen etwa 95 Fahrgäste. Ein 15-Meter-Bus hat eine Kapazität von rund 120, in einem 18-Meter-Gelenkbus ist Platz für 155 Fahrgäste.
Midibusse mit maximalem Komfort

Sieben Busse erlebten bereits am 15. April 2002 ihre Premiere. Das Besondere an den so genannten Cito-Bussen: Mit neun Metern Länge fallen sie drei Meter kürzer aus als die nächsthöhere Fahrzeugklasse. Mit seinen Midi-Maßen kommt der Cito überall dort groß heraus, wo es für seine längeren „Geschwister“ zu eng wird.

„Klein, aber oho“, diese Redewendung trifft auf die neuen Midibusse hundertprozentig zu. Mit seiner gewölbten Frontscheibe macht der Cito einen ausgesprochen eleganten Eindruck, und auch die inneren Werte stimmen. Großzügige Seitenscheiben, ein hochleistungsfähiges Heizungs-, Klima- und Lüftungssystem, bequeme Schalensitze und ein sanftes „Dahingleiten“ sorgen für maximalen Fahrkomfort. Letzteres ermöglicht der diesel-elektrische Antrieb, mit dem eine völlig neue Fahrzeuggeneration eingeläutet wird. Dank dieser neuen Antriebskonzeption kann der Fahrer ruckfrei beschleunigen, und der Bus fährt wesentlich leiser als seine „Verwandten“ mit herkömmlichem Dieselmotor. Selbstverständlich sind die „Neuen“ hundertprozentig niederflurig, Rollstuhlfahrer können über eine Rampe bequem ein- und aussteigen.

Immer mehr Bürgerinnen und Bürger nutzen die modernen Fahrzeuge der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). Wurden 1991 etwa 1100 Rollstuhlfahrer als BVG-Fahrgäste registriert, so sind nach unvollständigen Schätzungen im Jahr 2001 über 14 000 Rollstuhlfahrgäste befördert worden. Die BVG setzt ihr Programm, Verkehrsdienstleister für alle Berlinerinnen und Berliner zu sein, auch beim Ausbau von U- und Straßenbahn kontinuierlich fort.

Datum: 15.04.2002

Bahnverkehr: Licht im Tunnel, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/zeitung/licht-im-tunnel/304140.html

Lichtenrade. Der #Wiederaufbau der #Dresdner Eisenbahnverbindung durch #Lichtenrade kommt in Bewegung, obwohl der Senat das #Genehmigungsverfahren erneut auf Eis gelegt hat. Strittig ist seit Jahren, ob die Gleise #ebenerdig gelegt werden – wie von der Bahn geplant – oder ob sie in einem #Tunnel verschwinden, wie es Anwohner fordern. Unterstützt werden sie vom Senat. Unklar ist, wer die #Mehrkosten für den #Tunnelbau aufbringen würde.

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Tarife: S-Bahn Berlin GmbH und DB Regio nicht zu Fahrpreiserhöhungen bereit !

http://www.s-bahn-berlin.de/presse/
presse_anzeige.php?ID=79

BVG-Gremienbeschluss nicht bindend

Die S-Bahn Berlin GmbH und DB Regio Berlin Brandenburg bleiben bei Ihrer Haltung, sich im laufenden Jahr an keinen Tarifanpassungsmaßnahmen zu beteiligen. Bereits im November letzten Jahres hatten sich Bahnchef Hartmut Mehdorn und S-Bahn-Geschäftsführer Günter Ruppert in dieser Weise geäußert.

Der Aufsichtsrat der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) hat mit seinem Beschluss zur Anhebung der Fahrpreise zum 1. August 2002 lediglich eine Verhandlungsposition bezogen. Dieser hat im Rahmen der Abstimmungen keine bindende Wirkung für die anderen Verkehrsunternehmen. Auch besteht für die BVG keine rechtliche Möglichkeit ihren Beschluss durchzusetzen.

Seit 1991 besteht in der Region Berlin ein Gemeinschaftstarif der ansässigen Unternehmen, der im Jahr 1999 durch den Tarif des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg abgelöst wurde.

S-Bahn Berlin GmbH und DB Regio werden ihre Position im Interesse der Fahrgäste auch weiter vertreten. Die letzte Anpassung der Fahrpreise fand im August vergangenen Jahres statt und brachte neben preisgünstigen neuen Sozialtarifen auch erhebliche Preissteigerungen bei einzelnen Tarifpositionen mit sich. Dies hat zu einer Schieflage im Tarifgefüge geführt. Eine Korrektur muss sorgfältig vorbereitet werden. S-Bahn Berlin GmbH und DB Regio mit einem Marktanteil von 45 % in der Region Berlin werden dabei die entscheidenden Weichen mit stellen.

Ingo Priegnitz
Pressesprecher

U-Bahn: Ab in den Tunnel, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/zeitung/ab-in-den-tunnel/304680.html

#U-Bahnen sind riesig. Das mag man im Alltag auf dem #Bahnsteig nicht so mitbekommen, wenn sie jedoch auf gleicher Höhe im Abstand von einem knappen Meter vorbeirasen, vermittelt das Respekt. Rund 80 Berliner hatten in der Nacht zum Sonnabend Gelegenheit, das festzustellen: Die BVG hatte zu einer #Führung durch den #U-Bahn-Tunnel vom Bahnhof #Deutsche Oper zum ehemaligen Bahnhof #Richard-Wagner-Platz eingeladen. Gegen 22 Uhr machen sich die Großstadtabenteurer auf den Weg: vornehmlich Herren mittleren Alters in Lederjacken jedweder Farbschattierung zwischen Grau und Grün, einer hat für diese Gelegenheit gar sein Jägerhütchen aus dem Schrank geholt. Ein Paar ist im Partnerlook gekommen: Jeans, festes Schuhwerk und blauweiß-karierte Wattejacke. Aber auch Studenten und Familien mit Kindern steigen in die Unterwelt.

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BVG mit Kameras erfolgreich auf Vandalenjagd, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/zeitung/bvg-mit-kameras-erfolgreich-auf-vandalenjagd/303904.html

„Big Brother“ macht es möglich. Durch den verstärkten Einsatz von #Kameras ist es der #BVG gelungen, die #Schäden an ihren Anlagen und Fahrzeugen zu reduzieren. Musste sie 1996 noch 9,9 Millionen Euro aufwenden, um die Auswirkungen von #Vandalismus und #Graffiti-Wut zu beseitigen, waren es vergangenes Jahr „nur“ 5,5 Millionen Euro. Und die BVG beobachtet weiter. Gestern nahm ihre neue Service- und #Sicherheitszentrale gemeinsam mit der neuen Zentralen #Leitstelle ihre Arbeit auf. Dort wird verfolgt, was etwa 600 Kameras auf diversen Bahnsteigen aufnehmen, die in den vergangenen Jahren zum größten Teil #personalfrei gemacht worden waren.

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BVG: BVG spart jetzt an der Spitze, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/zeitung/bvg-spart-jetzt-an-der-spitze/303612.html

Die #BVG spart jetzt auch in ihrer #Verwaltungsspitze. Freiwerdende #Direktorenposten werden nicht mehr neu besetzt. Stattdessen werden zwei Bereiche von einem #Direktor geführt. Das Sparen an der Verwaltungsspitze ist dabei mehr aus der Not geboren. Überraschend für das Unternehmen hat #U-Bahn–Direktor Ulrich #Deinhardt auf eigenen Wunsch das Unternehmen aus persönlichen Gründen verlassen. Der bisherige Chef der #Straßenbahn, Wolfgang #Predl, leitet in Zukunft auch die U-Bahn, wobei beide Bereiche organisatorisch getrennt bleiben.

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S-Bahn baut Gleise auf eigene Faust, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/zeitung/s-bahn-baut-gleise-auf-eigene-faust/302916.html

Tempelhof. Die Verzögerungen beim #Wiederaufbau der #Dresdner Eisenbahn für den #Fernverkehr hat jetzt zu Konsequenzen bei der #S-Bahn geführt. Weil sich der ursprüngliche Plan, die Gleise der #S2 im Südbereich zeitgleich mit den Wiederaufbauarbeiten der #Fernbahn zu erneuern, wegen deren Verspätung nicht verwirklichen ließ, müssen die S-Bahn-Gleise nun alleine saniert werden. Der schlechte Zustand lasse keinen weiteren Aufschub zu, teilte S-Bahn-Sprecher Ingo #Priegnitz mit. Die Arbeiten sollten längst begonnen haben.

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Regionalverkehr: punkt 3 im Gespräch: Perspektiven des Regionalverkehrs, „Bahn 2009“ kommt!, aus Punkt 3

In punkt 3 vom 7. März haben wir über die Planungen des Berliner Senats zum #Ausbau der #S-Bahn berichtet. Heute antwortet Ulrich #Mehlmann, Abteilungsleiter Verkehrspolitik des Ministeriums für Stadtentwicklung, Wohnen und Verkehr im Land #Brandenburg, auf Fragen zu den Perspektiven des #Regionalverkehrs im Umland.

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VBB: Ergebnisse Qualitätskontrolle Öffentlicher Personennahverkehr, aus Punkt 3

#Qualitätskontrolle des #VBB zwischen #Schönefeld und #Walddrehna

»Die Ergebnisse der zweiten „Sternenwelle“, bei der Kunden die Qualität von Nahverkehrsangeboten testen, legte der #Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg kürzlich vor.

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S-Bahn: Grunderneuerung der S2-Süd beginnt am Wochenende

http://www.s-bahn-berlin.de/presse/
presse_anzeige.php?ID=75

#Streckenreparatur unter laufendem Betrieb

Die Verzögerungen beim #Wiederaufbau der #Dresdner Bahn für den Regional- und #Fernverkehr haben #Auswirkungen auf den derzeitigen #S-Bahn-Verkehr. Ursprünglich sollten die Gleisanlagen der südlichen Linie #S2 im Rahmen des Gesamtprojektes erneuert werden. Der derzeitige schlechte #Zustand der Schwellen und Schienen lässt jedoch keinen weiteren #Aufschub der Arbeiten mehr zu.

Im Zeitraum vom 5. April bis 29. April werden die Gleise zwischen #Attilastraße und #Marienfelde (einschließlich Bahnsteigbereich) komplett neu gebaut. Hinzu kommen die Weichenbereiche südlich des Bahnhofs Marienfelde.

Die S-Bahn Berlin GmbH gewährleistet während der gesamten Bauzeit einen #eingleisigen Betrieb im #20-Minuten-Takt. In Marienfelde muss #umgestiegen werden. Je nach Bauzustand ist auch in #Priesterweg und #Lichtenrade ein Wechsel des Zuges erforderlich.

Von Sonntag, 7. April, 4.30 Uhr, bis Montag, 8. April, 1.30 Uhr, ist zwischen Priesterweg und Marienfelde die Einrichtung eines #Schienenersatzverkehrs unumgänglich.

Nähere Informationen stehen in einem Sonderfaltblatt der ”Bauinfos für Bahnfahrer” sowie in der aktuellen Ausgabe der Kundenzeitung punkt 3, die auf allen Bahnhöfen und in den Kundenzentren kostenlos erhältlich sind. Außerdem steht die Website: www.s-bahn-berlin.de und die Info-Telefonnummer 030 / 29 74 33 33 zur Verfügung.

Ingo Priegnitz
Pressesprecher