Straßenverkehr: Verkehr in Berlin: Bahnhof Zoo – So lange bleibt die Hardenbergstraße noch eine Baustelle, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/charlottenburg-wilmersdorf/article228407285/Die-ewige-Baustelle-vom-Bahnhof-Zoo.html

Schotterpisten für Fußgänger, Slalom für Autos: Seit sieben Jahren wird an der Hardenbergstraße am Zoo gebaut. Ende nicht in Sicht.

Im Sommer wuchsen in den Baugruben Bäume, inzwischen haben sich Obdachlose zwischen den Absperrungen eingerichtet: Die BVG-Baustelle auf der Hardenbergstraße am Bahnhof Zoo dürfte inzwischen eine der ältesten Wander-Baustellen der Stadt sein. Seit sieben Jahren holpern Touristen zwischen Bahnhof, Hotels und Amerika-Haus über eine chaotische Schotterpiste, Busse und Autos stauen sich durch einen immer wieder neu gestalteten Slalom. Schon seit 2013 dichten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) hier die Tunneldecke der U-Bahnlinie 2 zwischen Ernst-Reuter-Platz und Zoo ab – und eigentlich sollte alles schon vor vier Jahren fertig sein.

BVG will bis zum Sommer an der Hardenbergstraße weiterbauen
Zuletzt hieß es bei der BVG: Herbst 2019, dann aber wirklich. Im Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf ist man der Meinung, Ende Februar werde die BVG nun tatsächlich fertig. Doch die sagt nun: Erst “voraussichtlich bis zum Sommer“ werde die Baustelle fertig, so BVG-Sprecher Jannes Schwentu. Grund für die weitere Verzögerung sei einerseits die aufwändige Entsorgung von Baumaterial. „Davon abgesehen sorgen Baumaßnahmen Dritter, die ebenfalls in diesem Bereich tätig sind, für …

barrierefrei + Bahnhöfe: Barrierefreie Zugänge an U-Bahnhöfen in Reinickendorf-Ost, aus Senat

www.berlin.de

Vorbemerkung des Abgeordneten:
Bis zum Jahr 2020 sollten weitgehend alle 173 Berliner -Bahnhöfe #barrierefrei zugänglich sein. In
Reinickendorf-Ost wurden bis heute keine neuen Aufzüge eingebaut. Dies betrifft die Bahnhöfe der Linie #U8:
#Franz-Neumann-Platz, #Residenzstraße und #Paracelsus-Bad.
Frage 1:
An welchen Zu- bzw. Ausgängen der drei Bahnhöfe werden Aufzüge gebaut? (Bitte einzeln aufführen.)
Antwort zu 1:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Der U-Bahnhof Paracelsus-Bad verfügt bereits seit 1987 über einen Aufzug. Dieser
verbindet den Bahnsteig direkt mit dem Straßenland.
Der Aufzug zur barrierefreien Erschließung des Bahnhofs Residenzstraße wird sich im
Ausgang II/1 an der Kreuzung Emmentaler Straße / Residenzstraße befinden.
Im U- Bahnhof Franz-Neumann-Platz wird der Aufzug in der Mittelinsel der
Residenzstraße im Kreuzungsbereich Simmelstraße eingebaut.“
Frage 2:
Wann ist der Baubeginn an den drei genannten Bahnhöfen? (Bitte einzeln aufführen.)
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Antwort zu 2:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Paracelsus-Bad: Der Bahnhof ist seit 1987 barrierefrei.
Residenzstraße: Der Baubeginn ist geplant für das III. Quartal 2020.
Franz-Neumann-Platz: Der Baubeginn ist geplant für das II. Quartal 2021.“
Frage 3:
Was sind die Gründe der Verzögerung?
Antwort zu 3:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Residenzstraße: Im Bahnhof Residenzstraße führten gesetzliche Änderungen im
Brandschutz zu Verzögerungen, da die Planung an die neuen Brandschutzbestimmungen
angepasst werden musste.
Franz-Neumann-Platz: Im Bahnhof Franz-Neumann-Platz führten gesetzliche Änderungen
im Brandschutz zu Verzögerungen, da die Planung an die neuen Brandschutzbestimmungen angepasst werden musste. Hinzu kommen statische Probleme des Bauwerks.“
Frage 4:
Wann ist die Fertigstellung?
Antwort zu 4:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Residenzstraße: Die Inbetriebnahme ist für das IV. Quartal 2021 geplant.
Franz-Neumann-Platz: Die Inbetriebnahme ist für das I. Quartal 2022 geplant.“
Berlin, den 06.02.2020
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnhöfe: U-Bahnhof Bayerischer Platz: Fahrstuhl kommt erst 2022, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/tempelhof-schoeneberg/article228407243/Fahrstuhl-zum-U-Bahnhof-kommt-Bayerischer-Platz-erst-2022.html

Der geplante Baustart verschiebt sich um ein Jahr auf 2020. An vier weiteren Bahnhöfen sollen Aufzüge folgen.

Der geplante #Fahrstuhl am -Bahnhof #Bayerischer Platz in Schöneberg wird voraussichtlich erst Mitte 2022 fertig sein. -Bahn-Nutzer haben natürlich bemerkt, dass die Bauarbeiten nicht wie geplant im Mai des vergangenen Jahr begonnen haben. Neuer Starttermin ist nun April/Mai 2020, heißt es von den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG), die den Bau in Auftrag gegeben haben.

Noch immer muss die #Rolltreppen oder Treppen nehmen, wer die U-Bahn am Bayerischen Platz nutzen will. #Barrierefreiheit konnte auch im vergangenen Jahr noch nicht endgültig geschaffen werden. Der Bau des neuen Aufzugs verschiebt sich erneut. Seine Fertigstellung war ursprünglich für 2016 geplant. Damals waren es laut BVG komplizierte #Genehmigungsverfahren, die den Bau verzögerten.

Bayerischer Platz: #Leitungsverlegungen verzögerten den Baustart
Diesmal seien es komplizierte Decken- und #Wanddurchbrüche, die „die Planungen, #statistischen Berechnungen sowie die Bauausführung schwierig gestalten“ würden, erklärt die Pressestelle der BVG auf Nachfrage. Auch der zweite Termin im vergangenen Jahr konnte nicht …

Bahnhöfe: Nutzung des bisherigen U-Bahnhofs Französische Straße nach Eröffnung der U5- Verlängerung, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Bei der #Verlängerung der -Bahnlinie 5 und der damit verbundenen Eröffnung des Umsteigebahnhofs #Unter
den Linden zwischen der #U5 und der #U6 soll der bisherige Bahnhof #Französische Straße an der U6
aufgegeben werden. Welche genauen Planungen für das Prozedere der #Bahnhofsschließung gibt es
derzeit?
Antwort zu 1:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Mit Inbetriebnahme der U5 wird der Bahnhof Französische Straße gemäß #Planfeststellungsbeschluss am selben Tag außer Betrieb genommen.“
Frage 2:
Wird der U-Bahnhof Französische Straße in irgendeiner Form zugänglich bleiben?
Antwort zu 2:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Mit der Schließung erhält der Bahnhof den Rechtsstatus eines #Tunnelbauwerks und ist
somit nicht mehr öffentlich zugänglich.“
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Frage 3:
Wird der Bahnhof von den Zügen der U6 – wie bereits zwischen 1961 und 1989 – als „#Geisterbahnhof
durchfahren, d.h. bleibt er vom Zug aus sichtbar oder soll er beseitigt bzw. entlang des Bahnsteigs
vermauert werden?
Antwort zu 3:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Der Bahnsteig wird teilweise rückgebaut, da im Tunnel #Sicherheitsräume und #Fluchtwege
eingerichtet werden müssen.“
Frage 4:
Gibt es Überlegungen für eine #Nachnutzung des U-Bahnhofs Französische Straße beispielsweise kultureller
Art?
Antwort zu 4:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Nein, da hierfür erhebliche #brandschutzseitige Anforderungen erfüllt werden müssen.“
Frage 5:
Ist daran gedacht, die markanten -Bahneingänge im Straßenbild sichtbar zu erhalten, die – bis auf die Zeit
der Teilung Berlins – das Bild der Friedrichstraße seit den 20er Jahren prägten?
Antwort zu 5:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Hierzu laufen derzeit Abstimmungen mit den beteiligten Fachverwaltungen
(#Denkmalschutz, #Tiefbauamt, #Straßenverkehrsbehörde).“
Berlin, den 06.02.2020
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnhöfe: Verkehrsmittel müssen saniert werden Das sind Berlins schlimmste KapUtt-Bahnhöfe, aus Berliner Kurier

https://www.berliner-kurier.de/berlin/kiez—stadt/verkehrsmittel-muessen-saniert-werden–das-sind-berlins-schlimmste-kaputt-bahnhoefe–36210552

Da kommt eine Menge Arbeit auf die Planer und Bauleute zu. In den Ostbezirken muss die -Bahn für rund 190 Millionen Euro saniert werden, für die Westbezirke beziffert der Berliner #Nahverkehrsplan den Instandhaltungs-Rückstand sogar auf 1,55 Milliarden Euro.

Was bedeutet das für die Fahrgäste? An den Stationsprojekten der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) lässt sich das illustrieren. Uwe #Kutscher, Chef der Abteilung Bautechnische Anlagen, gibt einen aktuellen Überblick.

#Schönleinstraße
Die 1927 eröffnete Kreuzberger Tunnelstation ist vom selben Typ wie der U-Bahnhof #Leinestraße in Neukölln, in dem einst #Fliesen von den Wänden und Betonbrocken von der Decke fielen. Auch der -Bahnhof Schönleinstraße ist marode, was für die Deckenkonstruktion Abriss und Neubau heißt.

Damit er vom #Grundwasser nicht nach oben gedrückt wird wie eine Gummiente in der Wanne, müssen 100 Tonnen Ballast ihn beschweren, etwa mit Wassertanks. Im Kottbusser Damm wird ein 120 mal zehn Meter großes …

Bahnhöfe: Richtfest am U-Bahnhof Museumsinsel: Der Rekord-Rohbau ist fertig., aus BVG

Beim Projekt „#Lückenschluss #U5“ beginnt das Jahr 2020 so, wie es auch enden soll: Mit einem Festakt aufgrund einer
außergewöhnlichen Leistung. Ende des Jahres wird die Inbetriebnahme der Strecke und die Eröffnung der U-Bahnhöfe
#Rotes Rathaus und #Unter den Linden gewürdigt. Heute wurde am U-Bahnhof #Museumsinsel #Richtfest gefeiert: Ein
Rohbau der Rekorde wurde nach fast acht Jahren Bauzeit fertiggestellt. In den vergangenen Jahren waren unzählige
Experten Tag und Nacht beschäftigt, um zunächst einen 28.000 Kubikmeter großen #Eiskörper aufzufrieren, den
Bahnsteigbereich im Schutz dieses Eiskörpers bergmännisch herzustellen und einen wasserdichten Rohbau des UBahnhofs
unter den #Spreekanal und den Boulevard Unter den Linden zu bauen. Dieses äußerst aufwändige Vorgehen
war aufgrund der Lage des U-Bahnhofs notwendig geworden.
Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, würdigte die Leistung der vielen Projektbeteiligten: „Die
Fertigstellung des Rohbaus in diesem fordernden Untergrund mitten in Berlin, direkt an der Museumsinsel, nötigt mir
großen Respekt ab. Nun ist ein großer Schritt gemacht, um hier den Entwurf des Architekten Max Dudler mit seinem
wunderbaren Sternenhimmel zu realisieren. Gleichzeitig ist es ein großer Schritt mit Blick auf die Inbetriebnahme der
Strecke am Ende dieses Jahres.“ Dr. Rolf Erfurt, Vorstand Betrieb der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), dankte den
Bauleuten und hob deren besondere Leistung der hervor: „Sie haben Mut bewiesen und dank hervorragender
Fachkenntnis dieses wahrlich herausfordernde Bauvorhaben mitten in unserer Stadt einen weiteren großen Schritt
vorangebracht. Sie tragen dazu bei, dass unsere 15.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die tagtäglich unsere Stadt im
wahrsten Sinne des Wortes bewegen, schon bald eine weitere hervorragende U-Bahnverbindung zum Wohle unserer
Fahrgäste anbieten können. So rechnen wir allein für die neue U5 mit täglich über 150.000 Fahrgästen. Und für die
Zukunft wissen wir: Nur ein an den vielseitigen Mobilitätsinteressen der Berliner Bevölkerung orientierter Öffentlicher
Nahverkehr kann und wird die richtige Antwort für unsere Umwelt und eine lebenswerte Metropole sein.“
Schon bei der Begrüßung machten Ute Bonde und Jörg Seegers, die Geschäftsführer der BVG Projekt GmbH, die ca.
160 geladenen Gäste – davon viele Projektbeteiligte – auf die besondere Teamleistung aufmerksam: „Dieser Rohbau
war ein Kraftakt von unzähligen Beteiligten. Wir und Sie haben das manchmal unmöglich Scheinende möglich gemacht.“
Henning Schrewe, Geschäftsführer des ausführenden Baudienstleisters Implenia Construction GmbH, betonte: „Ich
freue mich, dass wir auf dieser technisch schwierigen Baustelle einmal mehr von unserer Kompetenz überzeugen
konnten sowie von den Vorteilen unserer interdisziplinären Zusammenarbeit: Unsere Einheiten Tunnelbau,
Spezialtiefbau und Ingenieurbau arbeiteten hier Hand in Hand. Der Erfolg ist zudem auch dem stets konstruktiven und
lösungsorientierten Austausch mit der BVG Projekt GmbH zu verdanken – anders wäre die Umsetzung einer
innerstädtischen Baumaßnahme dieser Größenordnung kaum möglich gewesen.“ Der Stolz auf diese Leistung war auch
Herbert Herold, als Oberpolier seit dem Jahr 2013 eine der prägenden Beteiligten am Rohbau des U-Bahnhofs, beim
Richtspruch deutlich anzumerken.
Der U-Bahnhof Museumsinsel ist aufgrund seiner Lage der technisch herausforderndste U-Bahnhof im Rahmen des
„Lückenschluss U5“: Nach der Durchfahrt der Tunnelvortriebsmaschine „Bärlinde“ mussten um die Tunnelröhren herum
zunächst 95 105 Meter lange horizontale Bohrungen durchgeführt werden, um die Vereisungslanzen in den Boden zu
bringen. Der 28.000 Kubikmeter große Frostkörper wurde aufgefroren, indem eine -37°C Grad kalte
Kalziumchloridlösung in einem geschlossenen Kühlkreislauf durch die Vereisungslanzen gepumpt wurde. Erst danach
konnte der Bahnsteigbereich im Schutz des Eiskörpers hergestellt werden. Dabei wurde die Stabilität des Frostkörpers
stets durch Tausende Temperaturmesspunkte überwacht. Nach Betonage der Innenschale wurde der Frostkörper
mittels Fernwärme kontrolliert aufgetaut, so dass die Dichte des Rohbaus direkt überprüft werden konnte. Trotz
minutiöser Planungen im Vorfeld ergaben sich bei all diesen Schritten immer wieder baugrundbedingte
Herausforderungen, für die neue technische Wege und Lösungen gefunden werden mussten.
DATUM
Berlin, den 10.2.2020
www.projekt-u5.de
Seit November 2019 läuft parallel zu den abschließenden Rohbauarbeiten der Ausbau, der durch die Berliner Firma Bleck & Söhne ausgeführt wird.
Der Gleisbau ist bereits abgeschlossen. Um den Ausbau in der erforderlichen Qualität durchführen zu können, konzentrieren sich die Ausbauarbeiten
zunächst auf die Herstellung der Bahnsteigebene mit dem von dem Schweizer Architekten Max Dudler ersonnenen „Sternenhimmel“. Auch mit dieser
Konstruktion wird ingenieurstechnisches Neuland betreten.
Mit dem neuen U-Bahnhof Museumsinsel werden zahlreiche kulturelle Highlights in Berlins Mitte wie das Humboldt Forum im Neuen Schloss, der
Berliner Dom, das Deutsche Historische Museum und die zahlreichen Museen der Museumsinsel direkt mit der U-Bahn erreichbar.
Der „Lückenschluss U5“ führt die U5 (U Hönow <> S+U Alexanderplatz) mit der 2009 eröffneten U55 (S+U Brandenburger Tor <> S+U Hauptbahnhof)
zusammen. Das Großprojekt umfasst 2,2 Kilometer Tunnel und drei neue U-Bahnhöfe zwischen Alexanderplatz und Brandenburger Tor: Rotes
Rathaus, Museumsinsel und Unter den Linden. Die Inbetriebnahme der Gesamtstrecke ist für Ende 2020 geplant. Dann können die Fahrgäste der
verlängerten U-Bahnlinie 5 ohne umzusteigen von Hönow bis Hauptbahnhof durchfahren. Jedoch halten die U-Bahnen zunächst einmal nicht am UBahnhof
Museumsinsel. Die Zugänge und Verteilerebenen werden bei laufendem Betrieb hergestellt; der U-Bahnhof wird voraussichtlich im Sommer
2021 eröffnet.
Das Großprojekt steht unter der Leitung der BVG Projektgesellschaft, einer 100-prozentigen Tochter der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), die bis zum
1.1.2020 als „Projektrealisierungs GmbH U5“ firmierte.
Für Rückfragen:
BVG Projekt GmbH
Dr. Stephanie Niehoff
Sprecherin / Referentin für Kommunikation & Anliegermanagement
Tel.: +49 30 256 27861
stephanie.niehoff@projekt-u5.de

Bahnhöfe: Wie aus einem großen Eisblock ein Berliner U-Bahnhof wird Bei der Verlängerung der U5 haben die Bauleute ein wichtiges Teilprojekt geschafft. aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/u5-u-bahnhof-museumsinsel-richtfest-li.75850

Das wichtigste Detail zuerst: 6662 #Lichtpunkte werden im -Bahnhof #Museumsinsel erstrahlen. 6662 kleine Sterne an einem #ultramarinblauen #Himmel, zu dem die Decke der #Tunnelstation gestaltet wird. „In zwei bis drei Wochen wird damit begonnen, die Konstruktion zu montieren“, sagt der Architekt Max #Dudler, der den Bahnhof an der Verlängerung der U-Bahn-Linie #U5 in Mitte entworfen hat. „Viele Besucher werden wegen des Sternenhimmels hierherkommen“, hofft er.

Noch ist viel Fantasie nötig, um sich vorzustellen, wie es in der Station mehr als 16 Meter unter dem #Spreekanal aussehen wird. Max Dudler, architektengemäß schwarz gekleidet, steht auf dem nackten Beton des künftigen Bahnsteigs. Die Gleise, auf denen die U-Bahnen zum Hauptbahnhof und nach #Hönow halten werden, liegen zwar schon. Vielerorts wird aber noch gearbeitet.

Am Montag wurde eine wichtige Etappe gefeiert: Der #Rohbau ist fertig. Vor der Kulisse der Schlossbaustelle zog ein Kran den hoch. Wegen des war die Feier nach unten ins Zwischengeschoss des künftigen U-Bahnhofs verlegt worden. Dort trug Oberpolier Herbert Herold „mit Gunst und Verlaub“ den Richtspruch vor und leerte mit zwei Kollegen zügig eine kleine Flasche Schnaps. Aber es gab ja auch wirklich etwas zu feiern: Acht Jahre nach dem Baustart kann nun der Ausbau des U-Bahnhofs Museumsinsel …

Flughäfen: Aufgabe des Flughafens Berlin TXL, aus Senat [und Anbindung des BER]

www.berlin.de

Frage 1:
Welche konkreten Schritte sind vom Senat unternommen worden im Hinblick auf den Transfer an- und
abreisender Fluggäste vom Innenstadtbereich zum Flughafen BER bzw. umgekehrt?
Antwort zu 1:
Hinsichtlich des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) hat der Senat gemäß der
Angebotskonzeption des Nahverkehrsplans eine gute und kapazitätsreiche Anbindung des
Flughafens im S-Bahn-Verkehr und Regionalverkehr einschließlich einer
Expressverbindung vorgesehen. Auf die Fluggastzahlen, die nach der Prognose der
Flughafen Berlin Brandenburg GmbH im zeitlichen Verlauf steigen, reagiert der Senat mit
einem größeren Verkehrsangebot, indem Mehrleistungen im Regionalbahnverkehr und im
S-Bahn-Verkehr durch die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz
(SenUVK) bestellt werden. Für den zusätzlichen Bedarf der Regionalbahnanbindung im
Rahmen der o.g. Expressverbindung ab Eröffnung des Flughafens im Oktober 2020 wurde
die Ertüchtigung von Reisezugwagen mittels zusätzlicher Ausrüstung für den
Tunnelbetrieb und die flughafengerechte Ausrüstung mit Gepäckflächen durch die
SenUVK gemeinsam mit dem Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes
Brandenburg (MIL) beauftragt. Für die langfristige Absicherung der Verkehre wurde die
Flughafenanbindung im Regionalverkehr in das Vergabenetz Elbe-Spree aufgenommen,
welches im Dezember 2022 den Betrieb aufnimmt. Diese Verkehre wurden durch die
SenUVK gemeinsam mit dem MIL im Jahr 2018 ausgeschrieben und im Jahr 2019
vergeben.
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Entsprechend der mittel- und langfristigen Angebotskonzeption des Nahverkehrsplanes
wird auch die S-Bahn-Anbindung des Flughafens erweitert, so dass mittelfristig eine
zusätzliche S-Bahn-Linie zum Flughafen Berlin Brandenburg (BER) geführt werden soll.
Diese Mehrleistungen können aber erst bei entsprechender Verfügbarkeit zusätzlicher SBahn-Fahrzeuge realisiert werden. Als temporäre Lösung sollen bis 2023 vorhandene
Fahrzeuge der Baureihe 480 für den Weiterbetrieb ertüchtigt bzw. ausgerüstet werden.
Perspektivisch wird im Rahmen der Vergabe der S-Bahn-Teilnetze Stadtbahn und NordSüd eine höhere Zahl an Neufahrzeugen beschafft werden, die nach aktueller Planung
zwischen den Jahren 2026 und 2033 schrittweise zum Einsatz gelangen sollen und die
älteren Bestandsfahrzeuge dann nach und nach ersetzen.
Ferner ist die Verlängerung der U-Bahnlinie U 7 eine langfristige Option, die gegenwärtig
geprüft wird. Eine erste Machbarkeitsstudie der BVG zur Verlängerung vom Haltepunkt
Rudow bis zum Bahnhof Schönefeld (erster Abschnitt) liegt vor und wird derzeit geprüft.
Eine weitere Machbarkeitsstudie zur Verlängerung vom Bahnhof Schönefeld bis zum
Terminal 1 (zweiter Abschnitt), um eine Trassensicherung gewährleisten zu können,
erstellt die BVG momentan im Auftrag des Senats zusammen mit dem Ministerium für
Infrastruktur und Landesplanung (Brandenburg) und der Gemeinde Schönefeld.
Frage 2:
Sofern der Senat Maßnahmen nach dem Ergebnis zu 1. bereits benannt hat, wird nachgefragt, wer diese
Maßnahmen initiiert und veranlasst hat und wie die Maßnahmen finanziert wurden?
Antwort zu 2:
Die Mehrleistungen im Regionalbahnverkehr und im S-Bahn-Verkehr werden durch die
SenUVK gemeinsam mit dem MIL im Rahmen der Jahresfahrplanbestellungen bestellt
bzw. sind Bestandteil der erfolgten Vergabe des Netzes Elbe-Spree. Die Finanzierung
dieser Verkehre erfolgt durch die Länder. Diese finanzieren ebenfalls die Ausrüstung und
Ertüchtigung der Reisezugwagen für den Zeitraum bis zur Betriebsaufnahme im Netz
Elbe-Spree im Dezember 2022 und die Ertüchtigung bzw. Ausrüstung der
Bestandsfahrzeuge der S-Bahn-Baureihe 480 sowie die Neufahrzeugbeschaffung bei der
S-Bahn.
Frage 3:
Vor dem Hintergrund der kürzlich veröffentlichen #Passagierzahlen des Flughafens Berlin #TXL im Ausmaß
von durchschnittlich 2 Mio. monatlich, jährlich ca. 24 Mio. wird gefragt, wie die damit einhergehenden
Verkehrsströme zum neuen Flughafen #BER und vom Flughafen BER angesichts der schon überlasteten
#Stadtautobahnen (#A113 und A 100) bewältigt werden sollen und wie die Bürger darüber informiert werden?
Antwort zu 3:
Nach Kenntnis des Senates werden nach aktueller Prognose für das Jahr 2030 der
Flughafen Berlin Brandenburg GmbH (#FBB) an einem Hochlasttag in der #Spitzenstunde
etwa 8.700 #Fluggäste ankommen bzw. abreisen. Die Verkehrsanbindung wird allein im
ÖPNV eine Gesamtkapazität von ca. 11.200 Fahrgästen je Stunde und Richtung
ermöglichen.
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Darüber hinaus wird auf das länderübergreifende Airport-bezogene VerkehrsInformationssystem (AIRVIS) für den Flughafen BER hingewiesen, welches das Land
Berlin in Kooperation mit dem Land Brandenburg, der FBB und dem Verkehrsverbund
Berlin-Brandenburg (VBB) erarbeitet hat. Das System dient der Sicherung der
Erreichbarkeit des BER im #Hauptverkehrsstraßennetz und im Netz der Öffentlichen
Verkehrsmittel. Hierzu werden den Passagierinnen und Passagieren sowie den
Besucherinnen und Besuchern frühzeitig Informationen über Störungen (z.B. aufgrund von
Tunnelsperrungen, Unfällen, Baustellen oder technischen Problemen) und
Mobilitätsalternativen zur Verfügung gestellt. Durch ein abgestimmtes Handeln der
Leitstellen können so die Ströme an- und abreisender Personen bei Bedarf auf andere
Verkehrsträger verlagert bzw. auf alternative Routen umgeleitet werden.
Berlin, den 31.01.2020
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

U-Bahn: TECHNIK :U-Bahn unter einem Fluss – Quelle: https://www.svz.de

https://www.svz.de/deutschland-welt/junge-zeitung/kinderseite/u-bahn-unter-einem-fluss-id27249557.html

Wie baut man eigentlich eine -Bahn, ohne dass die Straßen darüber einstürzen?

Hast du im Urlaub am Strand schon einmal versucht, einen #Tunnel in den Sand zu graben? Das ist nicht ganz einfach. Wenn du Pech hast, stürzt die Decke ein und der Tunnel ist kaputt.

So etwas darf beim Bau eines echten Tunnels auf keinen Fall passieren! Deshalb ist das, was mitten in unserer Hauptstadt Berlin entsteht, auch eine schwierige Aufgabe: ein langer Tunnel mit drei Bahnhöfen für eine neue U-Bahn.

„Das ist ganz schön kompliziert“, sagt die Expertin Stephanie Niehoff. „Wir mussten die Tunnel an manchen Stellen mehr als 20 Meter tief in die Erde graben, weil die U-Bahn unter dem Fluss #Spree, unter Straßen und vielen Gebäuden fahren soll.“

Stephanie Niehoff steigt eine steile Metalltreppe hinunter, die tief in die Erde führt. „Wir stehen hier direkt unter dem #Spreekanal“, sagt sie und zeigt auf …

Bahnhöfe: BILD BLICKT IN DIE VERSTECKTE BAUSTELLE AM POTSDAMER PLATZ Arbeiter zersägen Berliner U-Bahnhof, aus BILD

https://www.bild.de/regional/berlin/berlin-aktuell/bild-blickt-in-die-versteckte-baustelle-am-u-bahnhof-potsdamer-platz-68521434.bild.html

Eine -Bahn schießt am Bahnsteig vorbei. Keine Chance zum Einsteigen. Dennoch gilt hier: Vorsicht an der Bausteigkante!

Berlin – Eine Rigips-Wand unter dem #Potsdamer Platz verärgert seit Wochen die Berliner. Denn der Bahnsteig der #U2 in Richtung #Ruhleben ist gesperrt. BILD wollte wissen, was hinter der Wand passiert. #Ortstermin im Untergrund – auf dem #Umsteigebahnhof, den täglich 40 000 Menschen nutzen.

Hier, acht Meter unter der Leipziger Straße, dröhnt, rattert und staubt es. 15 Bauarbeiter erneuern derzeit die alten Bahnsteige der Linie U2. Jeweils 110 Meter lang. Der Bahnhof wurde #1902 eröffnet, ist also überfällig. Drei Hauptprobleme gibt es.

Erstes Problem: „Wir erneuern in zwei Phasen“, sagt Christian Zahn (48). Der zuständige Sachgebietsleiter der BVG erklärt weiter: „Je #Fahrtrichtung wird eine Bauzeit von einem Jahr benötigt. Da der #U-Bahnhof unter #Denkmalschutz steht, sind Beräumung und Abbruch …