Straßenverkehr: Baumaßnahmen auf der BAB A 113 aus Senat

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Staatssekretär Christian Gaebler besichtigt die Sommerbaustelle auf der A 113

Im September 2005 wurde die neue #BAB #A113 durchgehend vom Autobahndreieck Neukölln bis zur AS Schönefeld für den Verkehr freigegeben. Durch eine #Alkali-Kieselsäure-Reaktion (AKR) traten inzwischen in einigen Abschnitten #Schädigungen an der Fahrbahndecke auf.
Aufgrund der fortschreitenden Schadensentwicklung ist eine #Sanierung der besonders betroffenen Bereiche im Abschnitt zwischen der AS Späthstraße und AS Adlershof dringend und unvermeidbar. Dabei wird die geschädigte Betonfahrbahn in Teilbereichen vollständig bzw. teilweise durch Asphalt ersetzt.

Staatssekretär Christian Gaebler: „Weil wir wissen, wie viele Fahrzeuge täglichen diesen Autobahnabschnitt nutzen, arbeiten die Firmen hier Tag und #Nacht. Zum Ende der Sommerferien soll die Autobahn trotz beachtlicher Betonschäden wieder für den Verkehr freigegeben werden.“

Im Zuge der Durchführung der Baumaßnahme hat sich herausgestellt, dass der Schädigungsgrad größer als zuvor angenommen ist. Bis zum Ende der Sommerferien müssen wesentlich mehr Flächen grundhaft instandgesetzt werden. Die besonders geschädigten Bereiche werden nach einem Vollausbau durch einen Fahrbahnaufbau in Asphaltbauweise ersetzt. Insgesamt werden in nur 7 Wochen Bauzeit 40.000 m² Fahrbahnfläche erneuert bzw. instandgesetzt. Nur durch eine intensive Zusammenarbeit mit allen Beteiligten unter maximal möglichen Personal- und Geräteeinsatz kann diese Aufgabe bewältigt werden.

Der Verkehr konnte bisher während der Bauarbeiten weitgehend mit jeweils 2 Fahrspuren pro Richtung auf einer Richtungsfahrbahn geführt werden, während die andere Fahrbahn bearbeitet wird. Zeitlich kurze Einschränkungen durch schadhafte Schachtabdeckungen im überfahrenden Standstreifen werden im 2. Bauabschnitt nicht erwartet, da die Deckel während der 1. Bauphase auf dieser Fahrbahn durch hochstandfeste ersetzt worden sind.

Die Freigabe und vollständige Wiederinbetriebnahme beider Fahrbahnen ist weiterhin für den 03.09.2016 geplant. Die Kosten der Baumaßnahme belaufen sich auf ca. 3,0 Mio. € und werden vom Bund getragen.

Die AKR-Beprobung der BAB A 113 auf der gesamten Länge zwischen Späthstraße und der Landesgrenze hat ergeben, dass das Potenzial für diese chemische Reaktion auf der gesamten Strecke vorhanden ist. Intensive Untersuchungen auf dem gesperrten Streckenabschnitt belegen eine Anfangsschädigung in weiteren bisher noch nicht betroffenen Bereichen. Um die Verkehrssicherheit auf dieser hochbelasteten Autobahn dauerhaft zu gewährleisten, wird eine grundhafte Erneuerung auch in diesen Streckenabschnitten unvermeidbar werden. Um die verkehrlichen Beeinträchtigungen auch künftig zu minimieren werden diese Maßnahmen in den kommenden Jahren jeweils in Sommerferien durchgeführt.Bilder: 
Bundesautobahn A 113

Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Straßenverkehr + Bahnhöfe: Unterführung am Bahnhof Spandau Geld muss neu beantragt werden Wegen der jahrelangen Verzögerungen wurden die Fördermittel für den Umbau der Klosterstraße unter den Bahnbrücken anderweitig ausgegeben: Baubeginn jetzt frühestens 2018., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/spandau/unterfuehrung-am-bahnhof-spandau-geld-muss-neu-beantragt-werden/14012076.html

Baustadtrat Carsten Röding (CDU) hat eingeräumt, dass seine wiederholte Aussage, das Eisenbahn-Bundesamt (#EBA) würde den Umbau des Bereiches unter den #Bahnbrücken in der #Klosterstraße seit Jahren verzögern, auf einem Irrtum beruhte. Wie berichtet, hatte sich der Spandauer Bundestagsabgeordnete Swen Schulz (SPD) aufgrund dieser Behauptung beim EBA für eine schnellere Bearbeitung stark gemacht und die überraschende Antwort erhalten, dass dieses überhaupt nicht zuständig ist. Das hatte die Behörde bereits im Januar 2014 dem Bezirksamt mitgeteilt.

Antrag des Bezirks war #unvollständig

Tatsächlich scheint das Bezirksamt selbst die jahrelange Verzögerung bei der Beseitigung des #Schandflecks verursacht zu haben. Zwar wartet man laut Röding noch auf die nunmehr für September in Aussicht gestellte Genehmigung der Deutschen Bahn. Die lässt aber nur deshalb noch auf sich warten, weil die vom Bezirk eingereichten Unterlagen unvollständig waren und der entsprechende Antrag deshalb nachgebessert werden musste.

Auch wenn die Genehmigung vorliegt ist noch lange mit keinem Baubeginn zu rechnen, sagt Röding, der sich mit dem Ende der Wahlperiode im Herbst aus der Politik zurückzieht. So müssen dann erst die vor einiger Zeit unterbrochenen Verhandlungen mit dem Außenwerber Ströer wieder aufgenommen werden, der die hinterleuchteten, schallabsorbierenden …

Elektromobilität + Straßenverkehr: Berlin lädt auf: das größte lokale Ladeinfrastrukturnetz zieht eine positive Ein-Jahres-Bilanz und wird künftig mit ladenetz.de, dem Verbund von 70 Stadtwerken in Deutschland, zusammenarbeiten, aus Senat

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Christian Gaebler, Staatssekretär für Verkehr und Umwelt hat heute die Erfolge des #Ladeinfrastrukturaufbaus nach einem Jahr „#Berlin-Standard“ vorgestellt. Der „Berlin-Standard“ eröffnet erstmals den Kunden aller angeschlossenen #Ladestromanbieter einen #diskriminierungsfreien Zugang zu den #Ladesäulen auf den Straßen von Berlin.

Staatssekretär Christian Gaebler: „Die Zahl der monatlichen Ladevorgänge an unseren benutzerfreundlichen Ladesäulen hat sich in diesem Jahr fast verzehnfacht. Das beweist, dass der Ausbau der Ladeinfrastruktur der richtige Weg ist, um Elektromobilität zu fördern und deshalb werden wir unser Ladeinfrastrukturnetz weiter ausbauen.“

Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt startete im Oktober 2012 das in Deutschland erste EU-weite Vergabeverfahren. Im April 2015 wurde das Konsortium Alliander GmbH / Allego GmbH und The New Motion GmbH mit der Erweiterung und dem Betrieb von Ladeinfrastruktur beauftragt. Inzwischen sind 119 Ladesäulen mit „Berlin-Standard“ aufgebaut. Damit war bereits im März 2016 das größte Angebot aller Ladeinfrastrukturbetreiber in Berlin erreicht. In keiner anderen deutschen Stadt wurden in so kurzer Zeit so viele Ladesäulen aufgestellt wie in Berlin. Rund 60 weitere Ladesäulen sind aktuell im Planungs- und Genehmigungsverfahren, daneben 20 Beleuchtungsmasten mit Ladetechnik. An diesen Beleuchtungsmasten kann mit einem Standard-Ladekabel geladen werden. Tagesaktuelle Informationen über die bereits realisierten Ladesäulen und den Stand der Planungen und Genehmigungen sind auf der Webseite von „Be e-mobil“ (www.be-emobil.de) verfügbar.

Staatssekretär Christian Gaebler, Ulf Schulte, Geschäftsführer des von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt beauftragten Ladesäulenbetreibers Allego GmbH und der Geschäftsführer der smartlab Innovationsgesellschaft mbH, Dr. Mark Walcher werden eine Vereinbarung unterzeichnen, dass der Stadtwerke-Verbund Ladenetz.de mit der Ladeinfrastruktur-Plattform Berlin verbunden wird. Die smartlab steht hinter dem Verbund ladenetz.de, an den rund 70 Stadtwerke angeschlossen sind. Deren großer Kundenkreis kann in Kürze die Ladesäulen mit Berlin-Standard mit ihrer Ladekarte nutzen. Die Verkehrsmanagementzentrale Berlin Betreibergesellschaft mbH bereitet derzeit die technische Implementierung vor, die über die Datendrehschreibe e-clearing.net realisiert wird.

Damit können dann auch die Kundinnen und Kunden aus ganz Deutschland ihr Elektroauto in Berlin mit demselben elektronischen „Generalschlüssel“ wie zu Hause laden. Die fahrCard des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg für Bus und Bahn in beiden Ländern ist ein gutes Beispiel, wie Mobilitätsdienstleistungen einfach nutzbar sind. Dieses Vorbild wurde auf die Ladesäulen übertragen. Staatssekretär Gaebler bietet allen Ladeinfrastrukturbetreiber in Berlin und Brandenburg an, sich an den Berlin-Standard anzuschließen.

Berlin sieht eine klare Trennung zwischen Ladeinfrastrukturbetreiber und Anbieter von Ladestromverträgen, dem sogenannten Mobilitätsanbieter, vor. Der Betreiber Allego errichtet und betreibt die geförderte Ladeinfrastruktur. Mobilitätsanbieter, wie z.B. die Hamburg Energie, können ihren Kunden das Laden an den Ladesäulen vieler Betreiber ermöglichen, da Datenplattformen, wie e-clearing.net die Aufgabe der Datenbündelung übernehmen. Die Plattform http://e-clearing.net ist eine offene Datenplattform. Sie verwendet eine diskriminierungsfrei nutzbare Schnittstelle, die auch außerhalb der Plattform frei implementiert werden kann. Mit der heutigen Vereinbarung sind die Voraussetzungen geschaffen, damit Elektromobilität in der ganzen Hauptstadtregion übersichtlich, einfach und immer attraktiver wird.

Christian Gaebler: „Berlin ist damit für den von der Bundesregierung angebotenen Kaufzuschuss für Elektroautos sowie das angekündigte Ladeinfrastruktur-Förderprogramm bestens vorbereitet.“
Bilder: 
Car-Sharing-Fahrzeug an der Ladesäule; Foto: F. Nowack

Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Radverkehr + STraßenverkehr: Der Mauerradweg 160 Kilometer Berliner Geschichte, aus Deutschlandradio Kultur

http://www.deutschlandradiokultur.de/der-mauerradweg-160-kilometer-berliner-geschichte.1001.de.html?dram:article_id=362789

Dort, wo früher die Berliner #Mauer stand, schlängelt sich heute der #Mauerradweg durch die Stadt. Er ermöglicht eine Reise in die Zeit der Teilung – mit viel Herzklopfen und Gänsehaut.

Etwa 50 "Mauerwegradler" haben sich mit ihren Fahrrädern am S-Bahnhof Hennigsdorf im Berliner Norden versammelt. Es ist eine von acht Touren, die auf einer Strecke von 160 Kilometern rund um Berlin den Spuren der Berliner Mauer folgen. Bei fast jeder Tour radelt Michael #Cramer, #Europa-Abgeordneter der #Grünen vorneweg, schließlich hat er den Ausbau und die Ausschilderung des #Mauerweges initiiert. Diesmal ist er nicht dabei, aber trotzdem präsent. Viele, die an diesem Tag mitradeln, haben das Erlebnis "Mauerradweg" erst durch ihn kennen gelernt. Vielen hat er irgendwann einmal von seiner ersten Tour, damals im Jahr 1989 erzählt.

"Ich persönlich bin ja den Mauerradweg 1989 im Sommer auf der Westseite auf dem Zollweg abgeradelt, man konnte sich nicht verfahren, immer an der Wand lang. Aber dann 1990 im Frühjahr habe ich es auf dem Kolonnenweg gemacht, zwischen Vorder- und Hinterlandmauer. Mit einem ganz komischen Gefühl, weil ich dachte, halbes Jahr vorher wäre es nicht möglich gewesen oder ich wäre erschossen worden."

Eine Idee war geboren. Doch erst elf Jahre später, im Sommer 2001, startete der erste öffentliche "Mauerstreifzug".

Radtour rund um Berlin

Reste des ehemaligen #Kolonnenweges führen bis heute wie ein schmaler geteerter Läufer durch Wälder und nach Heu duftende Wiesen. Auf den insgesamt 160 Kilometern sind die wenigen noch erhaltenen #Wachtürme zu besichtigen. Alle paar Kilometer erinnern #Stehlen an …

Straßenverkehr + Bus + S-Bahn: Die „Dauerkaputtampel“ von Tegel wird nun repariert, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article208032561/Die-Dauerkaputtampel-von-Tegel-wird-nun-repariert.html

Seit Monaten ist eine #Ampel in Tegel defekt. Ab Mittwoch soll sie erneuert werden. Dafür wird der #Bahnübergang Gorkistraße gesperrt.

Erleichterung bei vielen #Tegel-Bewohnern: Nach nunmehr 14 Monaten Ausfallzeit wird die #Lichtsignalanlage an der Kreuzung #Buddestraße und #Gorkistraße endlich erneuert. Am Mittwoch beginnen die #Bauarbeiten, wie der Reinickendorfer Verkehrsstadtrat Martin Lambert (CDU) bestätigte. Verbunden ist damit allerdings ab 5 Uhr eine fast zweiwöchige Sperrung der Gorkistraße in Höhe des Bahnübergangs. Bis voraussichtlich 20. August kann dieser nur von Fußgängern und Radfahrern überquert werden.

Drei BVG-Linien werden umgeleitet

Der Autoverkehr und auch die Busse der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) werden über Buddestraße, Waidmannsluster Damm und Ziekowstraße umgeleitet. Betroffen davon sind die Buslinien 124, 125 und 222 sowie die Nachtbusverbindungen N22, N24 und N33. Auch einige Haltestellen werden verlegt. Es muss zudem mit teils erheblich längeren Fahrzeiten gerechnet werden, so die BVG. Die Züge der S-Bahnlinie S25 fahren hingegen ohne Einschränkungen weiter.

Während der Betriebszeiten der S-Bahn setzt die Bahn Sicherungsposten ein, die den Fußgängern das überqueren der Bahngleise ermöglichen sollen. "Zwar wird die Vollsperrung des Bahnübergangs zu weiteren Belastungen für die Verkehrsteilnehmer führen. Vor dem Hintergrund der dann hoffentlich wieder hergestellten ehemaligen …

Straßenverkehr + Radverkehr + Bus + zu Fuß: Und sie bewegen sich doch Probleme haben sie alle: Fußgänger, Radler und Autofahrer. Oft behindern sie sich auch gegenseitig. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/wahl-serie-heute-verkehr-und-sie-bewegen-sich-doch/13985558.html

Probleme haben sie alle: #Fußgänger, #Radler und #Autofahrer. Oft behindern sie sich auch gegenseitig. Die Parteien haben große Lösungen – aber im Kleinen tun sie sich schwer. Ein Überblick auf den Alltag auf Berlins Straßen.

In Bewegung sind wir alle. Zu Fuß, mit dem Rollstuhl, auf dem Fahrrad, in Bahnen und #Bussen, auf dem #Motorrad oder im Auto. Aufgabe der Politiker und der Planer ist es, hier Lösungen zu finden, die es ermöglichen, schnell und sicher ans Ziel zu kommen. Aber wie sieht der Alltag aus?

ZU FUSS

Fußgänger sind in der Mehrheit. Immerhin 32 Prozent aller Wege in der Innenstadt werden per pedes zurückgelegt. Das ist gar nicht so einfach. Gehwege sind häufig zu Stolperfallen geworden. Bis zu 80 Prozent der Anlagen sind nach Angaben des Bezirksamts in Marzahn-Hellersdorfsanierungsbedürftig. Nur etwas besser sieht es in Lichtenberg, Steglitz-Zehlendorf, Tempelhof-Schöneberg und Reinickendorf aus. Dort muss „nur“ mehr als die Hälfte der Gehwege erneuert werden. Am besten schneidet Mitte ab, das einen Erneuerungsbedarf von 15 Prozent gemeldet hat.

Doch auch dort, wo es sich gut laufen lässt, müssen Fußgänger aufpassen. Radfahrer machen ihnen inzwischen zunehmend den Platz streitig. Gern kommen sie auch von hinten und überholen mit knappem Abstand. Ein kleiner Schritt zur Seite kann fatale Folgen haben – für beide Seiten. Es sind nicht nur die „Kampfradler“, die zu einer Gefahr für Fußgänger werden können. Auf einem kurzen Abschnitt an der Brandenburger Straße in Wilmersdorf waren es beim Test eine etwa 50-jährige Frau und …

Straßenverkehr + Bahnverkehr: Bundesamt erklärt sich für nicht zuständig Seit Jahren gibt das Bezirksamt dem Eisenbahn-Bundesamt die Schuld an der verzögerten Umgestaltung – womöglich zu Unrecht., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/spandau/unterfuehrung-am-berliner-bahnhof-spandau-bundesamt-erklaert-sich-fuer-nicht-zustaendig/13968428.html

Überraschende Wende in der Diskussion um die Verzögerung der seit vier Jahren geplanten #Umgestaltung der #Klosterstraße unter den #Eisenbahnbrückenam #Fernbahnhof #Spandau. Immer wieder erklärte Baustadtrat Carsten Röding (CDU), die ausstehende Genehmigung des Eisenbahn-Bundesamts (EBA) würde die Realisierung des Projektes verzögern. Der Spandauer Bundestagsabgeordnete Swen Schulz (SPD) schrieb daraufhin an die in Bonn ansässige Behörde, um Druck zu machen, und bekam eine überraschende Antwort.

Bezirk seit Januar 2014 informiert

Auf eine entsprechende Anfrage des Bezirksamtes vom 10. Dezember 2013 habe das EBA diesem bereits am 15. Januar 2014 unter dem Aktenzeichen Az. 511pt/007#011 mitgeteilt, dass ein planungsrechtliches Zulassungsverfahren nicht erforderlich sei, schreibt Jens Böhlke, Leiter der Abteilung Infrastruktur des Eisenbahn-Bundesamtes, in seiner Antwort an Schulz. Der Bezirk müsse sich lediglich mit der DB Netz AG abstimmen. Wörtlich heißt es: „Die in Ihrem Schreiben zitierte Aussage des Bezirksstadtrates für Bauen, Planen, Umweltschutz und Wirtschaftsförderung, dass die Verzögerungen in der Realisierung vor allem meiner Behörde anzurechnen seien, ist unzutreffend.“

Zuletzt hatte Röding die Schuldzuweisung an das Eisenbahn-Bundesamt am 5. Juli auf eine Nachfrage im Stadtentwicklungsausschuss der Bezirksverordnetenversammlung wiederholt. Derzeit befindet sich der Stadtrat, der sich zum Ende der Legislaturperiode aus der Kommunalpolitik zurückzieht, im Urlaub. „Diese Auskunft des Eisenbahnbundesamtes ist sehr eindeutig“ erklärte Swen Schulz. „Sollte das so zutreffen, ist das natürlich ein Armutszeugnis für …

Straßenverkehr: Berliner Avus wird für 126,5 Millionen Euro ausgebaut, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article207989257/Berliner-Avus-wird-fuer-126-5-Millionen-Euro-ausgebaut.html

Die #Avus ist im #Bundesverkehrswegeplan 2030 gelistet. Für 126,5 Millionen Euro wird ein sieben Kilometer langer Abschnitt ausgebaut.
Dem Ausbau der ehemaligen #Rennstrecke Avus (#A115) steht nichts mehr im Weg. Das Vorhaben ist im Bundesverkehrswegeplan 2030 (BVWP 2030) des Bundesverkehrsministerium aufgeführt, der am Mittwoch beschlossen wurde. Für 127 Millionen Euro soll der 7,3 Kilometer lange Abschnitt zwischen Hüttenweg und Zehlendorfer Kreuz von vier auf #sechs #Spuren ausgebaut werden. Der Verkehrswegeplan setzt den Rahmen für die Vorhaben des Bundes bei den Fernstrecken bis 2030. Insgesamt geht es um mehr als 1000 Projekte.
Die A115 ist der Zubringer Richtung Südwesten, sie verbindet die Berliner Innenstadt vom Dreieck Funkturm in Charlottenburg mit dem Berliner Autobahn-Ring (A10). Bis auf den Abschnitt in Grunewald stehen Autofahrern hier bereits überall sechs Spuren zur Verfügung. "Der Lückenschluss macht absolut Sinn", sagt Jörg Becker vom ADAC Berlin-Brandenburg. Besonders bei Veranstaltungen der Berliner Messe oder verlängerten Wochenenden würde sich der Verkehr auf der Avus regelmäßig stauen. Wann mit dem Bau begonnen wird, ist unklar, ebenso die zu erwartenden Verkehrsbehinderungen. Der BVWP ermöglicht dem Land Berlin aber, mit den Planungen zu beginnen.

Beim Berliner Senat haben andere Projekte wie die A100 Priorität

Doch dort überwiegt Zurückhaltung. Denn der Ausbau erfolgt auf Weisung des Bundes, ohne diese hätte der Berliner Senat die Maßnahme …

Straßenverkehr: Monumentenbrücke ab 06.08.2016 wieder frei Bauarbeiten vorfristig und im Kostenrahmen beendet, aus Senat

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Zur #vorfristigen #Freigabe der #Monumentenbrücke sagt Christian Gaebler, Staatssekretär für Verkehr und Umwelt: "Mit der Verkehrsfreigabe steht neben Parkspur und Fahrspuren für den Individualverkehr auch ein Radverkehrs-Schutzstreifen je Richtung zur Verfügung. Damit kann der Radverkehr über die Monumentenbrücke zukünftig die Bahnanlagen angemessen überqueren. Auch der im Frühjahr 2016 fertiggestellte und beidseitig der Bahnanlagen verlaufende „Fernradweg Berlin–Leipzig“ kann nun gut genutzt werden."

Für die Fahrbahninstandsetzung auf der Monumentenbrücke, die in zwei Bauabschnitten ausgeführt werden sollte, war eine Bauzeit von 4 Monaten mit einem Baubeginn am 30.05.2016 vorgesehen. Aufgrund der Vollsperrung, der optimalen Witterung und einer guten Baustellenorganisation durch das beauftragte Tiefbauunternehmen konnten die Bauleistungen vorfristig zum Ende des Monats Juli und innerhalb des vorgegebenen Kostenrahmens in Höhe von rd. 265.000 € abgeschlossen werden. Bis zum 5. August 2016 werden durch den Bezirk Tempelhof-Schöneberg noch Fahrbahnmarkierungen aufgebracht und an der Einmündung der Bautzener- in die Monumentenstraße die noch fehlende Mittelinsel als Aufstellhilfe für den linksabbiegenden Radverkehr errichtet. Für die noch fehlende Lichtsignalanlage an dieser Stelle wird gegenwärtig die Finanzierung geklärt.

Bilder: 
Fahrbahninstandsetzung auf der Monumentenbrücke

Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Straßenverkehr: Teilsperrung der Stubenrauchbrücke in Berlin Schöneweide aus Senat

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Vom 1. August 2016 bis voraussichtlich zum 10. August 2016 wird die #Behelfsbrücke der #Stubenrauchbrücke (nördliche Brücke) #gesperrt. Der Verkehr wird während dieser Zeit über die alte Stubenrauchbrücke (südliche Brücke) geführt. Für den Verkehr steht während dieser Zeit pro Fahrtrichtung nur je ein Fahrstreifen zur Verfügung.

Bei guter Witterung können die Arbeiten innerhalb von 5 Werktagen abgeschlossen werden.. Bei schlechten Witterungsverhältnissen, die eine Verarbeitung von kunststoffhaltigen Baumaterialien nicht zulassen, wird jedoch eine maximale Sperrzeit von insgesamt 10 Tagen notwendig sein. In jedem Fall wird die Sperrung umgehend nach Abschluss der Bauarbeiten aufgehoben.

Die Fahrbahnteile der Behelfsbrücke bestehen überwiegend aus Stahlblechen, die mit einem rutschhemmenden dünnen Straßenbelag zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit versehen sind. Bereits vor 2 Jahren wurde auf einer Fahrbahnfläche von ca. 500 m² dieser Belag instand gesetzt. Nun erfolgt die Instandsetzung einer weiterer Teilflächen von insgesamt rd. 100 m². Da bei einer Teilsperrung kein ausreichender Sicherheitsraum für die Arbeiter zur Verfügung steht, muss eine Vollsperrung der Behelfsbrücke erfolgen. Die historische Stubenrauchbrücke wird in dieser Zeit den Straßenverkehr in beiden Richtungen aufnehmen. Der Fußgängerverkehr ist nicht beeinträchtigt.

Die Stubenrauchbrücke in Bezirk Treptow-Köpenick ist eine wichtige Straßenverbindung über die Spree in Berlin-Schöneweide. Nicht nur wegen der erfolgten Instandsetzung der im Jahr 1908 fertiggestellten und heute denkmalgeschützten Stahlbogenbrücke wurde parallel dazu eine Behelfsbrücke errichtet. Bis zur Verkehrsfreigabe der sich im Bau befindlichen Süd-Ost-Verbindung zwischen der Rummelsburger Straße und der Köpenicker Landstraße einschließlich der neuen Spreebrücke (Minna-Todenhagen-Brücke) muss diese Behelfsbrücke den Verkehrsfluss in westlicher Fahrtrichtung gewährleisten.
Bilder: 
Teilsperrung der Stubenrauchbrücke – Verkehrsführung

Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt