Bahnverkehr + Cottbus: Cottbus. An den nächsten beiden Wochenenden muss die Straße der Jugend erneut gesperrt werden. Das hat auch Auswirkungen auf den Straßenbahn- und Busverkehr., aus Lausitzer Rundschau

https://www.lr-online.de/lausitz/cottbus/das-cottbuser-nord-sued-problem_aid-6804460

Baustellenbaken gehören in #Cottbus seit Monaten ins Stadtbild – vor allem im Zentrum. Die Verkehrsführung auf der Kreuzung Stadtring/Bahnhofstraße wurde erst kürzlich wieder geändert, die Pläne für eine Linksabbiegerspur von der #Bahnhofsbrücke auf den Stadtring ad acta gelegt. Ein kurzer Test hatte gezeigt: Viel zu gefährlich.

Heißt: Von Mitte auf den Stadtring führt der direkte Weg nur über die Straße der Jugend. Die hat’s derzeit nicht leicht, weil Autofahrer auch stadteinwärts die Parallele zur #Bahnhofstraße nutzen – und sei es, um die #Großbaustelle zu umfahren. Eine Vollsperrung der Straße der Jugend? Unmöglich. Trotzdem wird Autofahrer am Wochenende genau das erwarten – Vollsperrung an der Bahnbrücke. Grund sind die Sanierungsarbeiten der Bahn.

Christin Heldt, Sprecherin von #Cottbusverkehr, gibt aber teilweise Entwarnung. Die Straße wird nur stundenweise zu sein, von Samstagabend bis zum frühen Montagmorgen – das allerdings an gleich beiden bevorstehenden Wochenenden. Der #Bahnverkehr von Nord nach Süd wird für je einen Tag und zwei Nächte gekappt, die #Trams fahren nur im Norden der Stadt. Im Süden in der Spremberger Vorstadt, in Sachsendorf und Madlow gibt’s Busse, Cottbusverkehr sogt für #Schienenersatzverkehr. Noch zweimal im nächsten Jahr wird Auto- und Bahnfahrern ähnliches blühen – nach aktuellen Plänen im März und im April. Im zweiten Quartal 2018 sollen die Brückenarbeiten über der Straße der Jugend dann endlich abgeschlossen sein.

Die #Brückensanierung hätte wesentlich schneller gehen können, heißt es vonseiten der Bahn. Und billiger. Die spezielle Verkehrslage aber mache einen unkonventionellen Brückenbau notwendig. Das Bauwerk wird gleichsam von oben nach unten errichtet, nicht – wie üblich – von unten nach oben. Das allerdings hätte eine wochenlange Vollsperrung der Straße der Jugend nach sich gezogen: den dauerhaften Abschnitt des Südens vom Straßenbahnverkehr und ellenlange Umwege für die Autofahrer zwischen Cottbus Nord und Süd. Es sei von Anfang an abgesprochen gewesen, die aufwendigere und verkehrsfreundliche Variante für den #Brückenbau …

S-Bahn: Verkürzung der S75 durch den Senat gewollt? Höhenschönhausen nicht abhängen!, aus Senat

www.berlin.de

Wie bewertet der Senat die Anbindung des Ortsteils Hohenschönhausens, insbesondere NeuHohenschönhausens
an das Netz des ÖPNV´s derzeit?
Antwort zu 1.:
Der Ortsteil Neu-Hohenschönhausen wird über Angebote des S-Bahn- und
Regionalverkehrs sowie über mehrere Metrostraßenbahnlinien sowie Buslinien
entsprechend der Zugangsstandards des #Nahverkehrsplanes (NVP) des Landes Berlin
erschlossen und angebunden. Die #ÖPNV-Anbindung wird dementsprechend als gut
bewertet.
Frage 2:
Welche individuellen Verschlechterungen ergeben sich für die Nutzer nach Ansicht des Senats durch die
#Verkürzung der #S-Bahn-Linie #S75 bis zum #Ostbahnhof, wenn diese in die Innenstadt mit dem ÖPNV
möchten?
Frage 6:
Wie empfindet der Senat die Kürzung der S75 vor dem Hintergrund, dass mehr Menschen damit auf die
Nutzung eines PKW angewiesen sind bzw. aus Nutzerbequemlichkeit den ÖPNV meiden?
Frage 8:
Wie erklärt der Senat den Nutzern des ÖPNV die Verkürzung vor dem Hintergrund, dass die Rot-Rot-Grüne
Koalition den ÖPNV in Berlin stärken will? Gehört der Außenbezirk Lichtenberg mit der Region
Hohenschönhausen nicht dazu?
Frage 10:
Wie bewertet der Senat die Kürzung der S75 vor dem Hintergrund, dass potenzielle Touristen damit nur
einen komplizierteren und/oder zeitlich verlängerten Weg nach Hohenschönhausen in Kauf nehmen
müssen? Glaubt der Senat, dass dies die Region touristisch stärkt?
Frage 11:
Wie bewertet der Senat die Sammlung von fast 2.000 Unterschriften gegen die Verkürzung der S-Bahn Linie
S75?
2
Antwort zu 2., 6., 8., 10. und 11.:
Aufgrund des veränderten Laufwegs der Linie S75 sind die Stationen #Wartenberg,
#Hohenschönhausen und #Gehrenseestraße nicht mehr direkt, aber mit einmaligem Umstieg
an die #Stadtbahn westlich des Ostbahnhofes angebunden. Es wird hierbei im Zielkonzept
ein bahnsteig- oder kantengleichen Umstieg zu den Stadtbahnlinien #S3, #S5, #S7 und #S9
möglich sein, sodass die Einschränkungen als akzeptabel beurteilt werden.
Zudem steht am S-Bahnhof Hohenschönhausen und für die Wohngebiete entlang der
Zingster Straße und Falkenberger Chaussee als verkehrliche Alternative auch die
#Metrostraßenbahnlinie #M4 zur Verfügung, mit der eine umsteigefreie Anbindung in die
Innenstadt im Bereich Alexanderplatz ohne Fahrzeitnachteile gegenüber der S-BahnVerbindung
gewährleistet wird.
Es ist zudem darauf hinzuweisen, dass auch an zahlreichen anderen Stellen im
Stadtgebiet Umsteigevorgänge erforderlich sind, um per #ÖPNV beispielsweise zu den
Zentrumsbereichen am Bahnhof Alexanderplatz oder am Bahnhof Zoologischer Garten zu
gelangen. Es ist nicht möglich aus allen Teilen der Stadt ÖPNV-Direktverbindungen
dorthin anzubieten, dies ist systemimmanent. Es erfolgt somit keine Benachteiligung
Hohenschönhausens gegenüber dem übrigen Stadtgebiet. Die Verbindungsstandards
gemäß NVP werden erfüllt.
Der Aufgabenträger hat die Neuordnung des Liniengefüges auf der Stadtbahn vorab
intensiv geprüft, da ihm bereits bei der Planung bewusst war, dass die Maßnahme für
einen Teil der Fahrgäste der Linie S75 zusätzliche Umsteigevorgänge bedeutet. Nach
eingehender Prüfung und sorgfältiger Abwägung mit den Vorteilen des Gesamtkonzepts
hat sich der Aufgabenträger dennoch für die Änderungen entschieden. Denn durch
Neuordnung des Liniengefüges auf der Stadtbahn – also der Führung der Linien S3 und
S9 anstelle der Linie S75 auf die Stadtbahn – werden in Summe mehr Fahrgäste eine
umsteigefreie Direktverbindung auf die Stadtbahn erhalten, da die Linien S3 und S9
merkbar höhere Fahrgastzahlen als die Linie S75 aufweisen. Es sind somit mehr
Fahrgäste, die von den Anpassungen profitieren, als Fahrgäste denen Nachteile
entstehen.
Frage 3:
Wie bewertet der Senat die Möglichkeit die Verkürzung der Linie S75 zum Ostbahnhof dadurch zu
entschärfen, dass eine stadtweite Durchfahrt zumindest im 20 Minuten Takt durch die Bereitstellung weiterer
Züge ermöglicht wird?
Frage 4:
Warum bestellt der Senat die vorbenannte Option nicht bei der S-Bahn Berlin GmbH?
Frage 12:
Warum behauptet der Senat, dass die S-Bahn aus Wartenberg kommend nicht über die Stadtbahn geführt
werden kann, obwohl es gegenteilige Aussagen der S-Bahn Berlin gibt und es offensichtlich möglich wäre?
Antwort zu 3., 4. und 12.:
Alle für den Linienbetrieb verfügbaren Fahrzeuge der S-Bahn werden im bestehenden
Angebotskonzept eingesetzt.
Eine zusätzliche Durchbindung einer siebten Zuggruppe der Linie S75 auf die Stadtbahn
ist im Rahmen der begrenzten Fahrzeugverfügbarkeit bei der S-Bahn kurz- und mittelfristig
nur zu Lasten anderer bestehender Verkehrsangebote möglich, was somit an anderer
Stelle zu verkehrlichen bzw. kapazitativen Nachteilen führen würde und daher nicht
vorgesehen ist.
3
Frage 5:
Welche Ersparnis hat der Senat durch die Verkürzung der Linie bzw. was kostet die Bestellung eines 10
minütigen Takts wieder von Wartenberg zum Westkreuz?
Antwort zu 5.:
Wie bereits in der Beantwortung der Schriftlichen Anfrage Nr. 17/18849 erläutert, ist die
Verkürzung des Laufweges der Linie S75 ein Bestandteil der Neuordnung des
Liniengefüges auf der Stadtbahn nach Herstellung der infrastrukturellen Voraussetzungen
im Bereich Ostkreuz. Mit der nachfrageseitig gerechtfertigten Durchbindung der Linie S3
(von/nach Erkner) auf die Stadtbahn und der Wiederherstellung der ursprünglichen
Führung – wie vor Beginn der Baumaßnahmen am Ostkreuz – der Linie S9 (von/nach
Flughafen Berlin-Schönefeld bzw. BER) auf die Stadtbahn ab Dezember 2017 ist der
verkürzte Laufweg der Linie S75 verbunden. Es befinden sich im Zielzustand im
Tagesverkehr weiterhin sechs Zuggruppen (verkehren jeweils im 20-Minuten-Takt) auf der
Stadtbahn, das dortige Angebot wird nicht reduziert. Somit resultiert keine Ersparnis aus
dem geänderten Laufweg der Linie S75. Eine zusätzliche Bestellung der Linie S75 bis zum
Westkreuz im 10-Minuten-Takt ist aufgrund der benannten fahrzeugseitigen Restriktionen
nicht vorgesehen.
Frage 7:
Warum glaubt der Senat, dass die Linie M4 (BVG) die Nutzer qualitativ und zeitlich als vermeintlichen Ersatz
zur S75 zufrieden stellen könnte? Woraus zieht der Senat diese Wahrnehmung?
Antwort zu 7.:
Die Linie M4 bietet eine umsteigefreie Anbindung im dichten Takt in die Innenstadt im
Bereich Alexanderplatz ohne Fahrzeitnachteile gegenüber der S-Bahn-Verbindung und
wurde bereits vor der Verkürzung des Laufweges der Linie S75 auch aus dem Bereich
Neu-Hohenschönhausen stark nachgefragt.
Frage 9:
Wie haben sich die Nutzerzahlen der S75 in den letzten zwölf Monaten entwickelt?
Antwort zu 9.:
Für diesen Zeitraum liegen dem Senat keine Nachfragedaten vor.
Frage 13:
Wie bewertet der Senat die Möglichkeit einer Verlängerung der S-Bahn-Linie 75 bis in den Bezirk Pankow?
Frage 14:
Was hat der Senat bisher unternommen, um die S75 Verkürzung zurückzunehmen bzw. zukünftig die S75
bis in den Bezirk Pankow fahren zu lassen?
Frage 15:
Was müsste bis wann geschehen, um die S75 wieder mindestens bis Westkreuz fahren zu lassen bzw. die
Linie bis nach Pankow zu verlängern? Wie hoch sind die geschätzten Kosten?
Antwort zu 13., 14. und 15.:
Hinsichtlich der erfolgten Veränderung des Laufwegs der Linie S75 wird auf die oben
stehenden Antworten verwiesen. Eine Rücknahme der Maßnahme wird nicht verfolgt.
Hinsichtlich der in den Fragen 13 bis 15 thematisierten Weiterentwicklung der
Schieneninfrastruktur wird Folgendes mitgeteilt:
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Der derzeit (noch) aktuelle Stadtentwicklungsplan Verkehr (StEP Verkehr) 2025 als
verkehrspolitisches Kursbuch für Berlin beinhaltet als eine langfristige Maßnahme die
Prüfung einer SPNV-Nahverkehrstangente auf dem Berliner Außenring im
Zusammenhang mit einer S-Bahnverlängerung von Wartenberg über das Karower Kreuz
nach Mühlenbeck-Mönchmühle.
Für die sogenannte „Nahverkehrstangente“ ist noch ein Systementscheid für eine S-Bahn
oder eine Regionalbahn herbeizuführen, die Taktfolge des Angebotes festzulegen, die
konkreten Kosten zu ermitteln und der volkswirtschaftliche Nutzen nachzuweisen.
Aufgrund der Prioritätensetzungen im StEP Verkehr 2025 sind hier noch keine
Bearbeitungen erfolgt.
Derzeit wird der StEP Verkehr vor dem Hintergrund einer Wachsenden Stadt Berlin und
neuer Rahmenbedingungen für die verkehrliche Entwicklung fortgeschrieben. Dabei
stehen viele Vorhaben (u.a. auch die langfristigen Maßnahmen aus dem aktuellen StEP
Verkehr) auf dem Prüfstand. Die Weiterentwicklung der Schieneninfrastruktur für den
Regionalverkehr und S-Bahnverkehr spielt dabei eine wichtige Rolle. Ein Entwurf für einen
fortgeschriebenen StEP Verkehr soll in 2018 vorliegen.
Frage 16:
Glaubt der Senat, dass es klug und richtig ist, das Abgeordnetenhaus von Berlin bei der Aufstellung des
Nahverkehrsplanes nicht aktiv zu beteiligen bzw. darüber abstimmen zu lassen?
Antwort zu 16.:
Der Nahversplan wird vom Senat beschlossen und dem Abgeordnetenhaus zur Kenntnis
gegeben.
Bei der regelmäßigen Fortschreibung des Nahverkehrsplanes erfolgt ein umfassendes
Beteiligungsverfahren. Den zentralen Baustein der öffentlichen Beteiligung bilden die
Veranstaltungen der Reihe "Forum Nahverkehr". Dazu werden unter anderem auch die für
Verkehr zuständigen VertreterInnen der Fraktionen im Abgeordnetenhaus von Berlin
eingeladen. Durch diese Beteiligung wird ermöglicht, dass die einzelnen Phasen der
Fortschreibung kritisch kommentiert bzw. Hinweise sowie neue Ideen eingebracht werden
können.
Berlin, den 30.10.2017
In Vertretung
Kirchner
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Straßenbahn: Bölsche frei für die Straßenbahn, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2836

Auch die Fahrleitungsarbeiten im Bereich der Friedrichshagener #Bölschestraße
sind abgeschlossen: Ab dem morgigen Freitag fahren die #Straßenbahnen
der Linien #60 und #61 wieder auf ihren regulären Routen.
Zwei Kilometer Gleisanlagen, drei barrierefreie Haltestellenpaare, 7.000
Quadratmeter Deckenschluss, 52 Oberleitungsmasten und ca. 4.000 Meter
Fahrdraht mit rund 30 Querverspannungen hat die BVG seit März dieses Jahres
errichtet oder erneuert. Unter anderem wurde der Bereich damit für den
zukünftigen Einsatz der modernsten Niederflurbahnen vom Typ Flexity fit gemacht.
Letzte Restarbeiten folgen. Daher ist die Fahrbahn noch bis zum 3. November
für Pkw nur eingeschränkt als Einbahnstraße nutzbar. Am Samstag, den 4.
November 2017, heißt es dann bei einem Straßenfest des Bezirks: „Bölsche
frei!“

Straßenbahn: Fertigmachen fürs Happy End Fahrgäste der Straßenbahnlinie M1 können sich freuen., aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2822

Fahrgäste der #Straßenbahnlinie #M1 können sich freuen. Ab Mitte Dezember
stockt die BVG das Angebot auf der viel genutzten Strecke von Mitte in den
Norden Pankows deutlich auf. Es kommen dann größere Züge zum Einsatz,
die in den Hauptverkehrszeiten außerdem häufiger fahren. Damit auch alles
wie geplant rollen kann, müssen auf einigen Streckenabschnitten aber vorher
noch einmal die Bauarbeiter ran.
Bereits seit Anfang September wird deshalb in der #Dietzgenstraße und #Schillerstraße
gebaut. Jetzt wird für jeweils wenige Tage auch an den Gleisanlagen
an der Berliner Straße und der Breiten Straße gearbeitet. Vom morgigen Mittwoch,
25. Oktober, bis zum Betriebsbeginn am kommenden Freitag, 28. Oktober,
sind die Linien M1 und #50 im Bereich der Berliner Straße unterbrochen.
Als Ersatz fahren Busse, für die M1 zwischen U-Bahnhof Eberswalder Straße
und Pankow Kirche (nachts bis Schillerstraße), für die Linie 50 zwischen den
Haltestellen Björnsonstraße und Pankow Kirche.
Die Breite Straße kommt im Anschluss, vom 1. bis 4. November, an die Reihe.
Auch dort wird an den Gleisen der M1 gearbeitet. Die Linie fährt in dieser Zeit
von Mitte, Am Kupfergraben nach Pankow Kirche und weiter bis Französisch
Buchholz, Guyotstraße. Als Ersatz sind auf dem Abschnitt zwischen Pankow
Kirche und Rosenthal Nord bzw. Nordend ebenfalls barrierefreie Busse unterwegs.
Alle Details zum veränderten Verlauf der betroffenen Linien und zum Ersatzverkehr
mit Bussen finden die Fahrgäste wie immer auf den Aushängen an
den Haltestellen, auf BVG.de, im BVG-Navi sowie in der kostenlosen App
BVG FahrInfo Plus.

Bahnhöfe: Ab Herbst 2018 wird es im Bahnhof Schöneweide eng, aus Berliner Woche

http://www.berliner-woche.de/niederschoeneweide/verkehr/ab-herbst-2018-wird-es-im-bahnhof-schoeneweide-eng-d135422.html

Niederschöneweide. Im Herbst kommenden Jahres wird es am #Bahnhof #Schöneweide eng. Dann wird auch im Publikumsbereich gebaut, Reisende müssen sich auf Umwege einstellen.

Bevor der jetzige Zugang durch die #Bahnhofshalle und den #Personentunnel abgerissen wird, müssen erst die Treppen am #Sterndamm fertig sein. Von dort sind dann die Bahnsteige zu erreichen. Die BVG richtet für die Fahrtrichtung Johannisthal direkt unter der Bahnbrücke eine provisorische #Straßenbahnhaltestelle ein. Da es am Sterndamm keine Möglichkeit gibt, Aufzüge einzubauen, ist der Zugang für mehrere Jahre nicht barrierefrei. Es gibt aber Pläne für einen #Busshuttle zum nächsten barrierefreien Bahnhof – vermutlich Baumschulenweg.

Für die Arbeiten am Personentunnel, parallel dazu wird die neue Straßenbahnunterführung zwischen Bahnhof und Einkaufszentrum gebaut, sind drei Jahre veranschlagt. Baubeginn für diesen Bereich und die neue Straßenbahnunterfahrt soll im September 2018 sein.

Derzeit kümmert sich die BVG um das #Planfeststellungsverfahren für die Tram-Neubaustrecke über den #Groß-Berliner Damm nach #Adlershof. Weil Vorschriften geändert wurden, musste das bisherige Planungsverfahren abgebrochen und erneut beantragt werden. Im November sollen die entsprechenden Unterlagen …

Potsdam + STraßenbahn: Diese XL-Combinos fahren bald durch Potsdam Die Straßenbahnen in Potsdam sind oft gerammelt voll., aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam/Diese-XL-Combinos-fahren-bald-durch-Potsdam

Der Verkehrsbetrieb muss deshalb mehr Kapazitäten schaffen und verlängert acht #Combino-Bahnen um jeweils zehn Meter. Am Mittwoch wurde die #XL-Straßenbahn der Presse vorgestellt.
Babelsberg. Die Verkehrsbetriebe #ViP stellen Ende des Monats die erste verlängerte Combino-Straßenbahn in Dienst; am Mittwoch wurde sie der Presse vorgestellt. Die um zwei Mittelsegmente vergrößerte Bahn mit dem technischen Kürzel #CXL für „Combino Extra Large“ ist dann 41,6 statt 30 Meter lang und kann mindestens 70 Fahrgäste mehr aufnahmen als der bisherige Zug. Mit diesem Kapazitätsplus von rund 40 Prozent sollen die insgesamt acht zu verlängernden Bahnen von #Siemens eine deutliche Entlastung auf den meistbefahrenen Strecken 92 (Kirschallee – Marie-Juchacz-Straße) und 96 (Viereckremise – Marie-Juchacz-Straße) bringen. Im Jahr 2025 wird die ViP rund 15.000 Personen mehr pro Tag befördern müssen als heute, denn die Stadt steuert auf die 200.000-Einwohner-Marke zu.
Nach Angaben von ViP-Geschäftsführer Oliver #Glaser haben die beiden jetzt eingehängten „Sänftenteile“ 1,65 Millionen Euro gekostet. Vor zweieinhalb Jahren hatte man noch mit maximal 1,2 Millionen gerechnet. Die neuen Teile stammen aus der aktuellen Baureihe Avenio M von Siemens und passen in Größe, Ausstattung und Design nicht genau zum 20 Jahre alten #Combino-Typ, den Potsdam nutzt; technisch aber war die Koppelung problemlos machbar. Wegen des höher ausfallenden Mittelstücks wird die neue CXL-Bahn schon als …

Straßenbahn: Die Straßenbahn kommt – aber wo rollt sie in Moabit? 2020 soll sie bis zur Turmstraße fahren, schon jetzt wird diskutiert: Wie geht’s weiter – Jungfernheide oder Virchow-Klinik? aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/neubaustrecke-in-berlin-die-strassenbahn-kommt-aber-wo-rollt-sie-in-moabit/20469960.html

Die #Straßenbahn soll weiterfahren. Unklar ist nur, wohin: Von der #Turmstraße in Tiergarten zum #Virchow-Klinikum in Wedding – oder zum Bahnhof #Jungfernheide in Charlottenburg. Oder vielleicht auch zu beiden Zielen.

Die möglichen Varianten stellte die #Senatsverkehrsverwaltung am Montagabend in der Reformationskirche in Tiergarten mehr als 100 Interessierten vor. Vorschläge von Anwohnern und Fahrgästen sollen in die weitere Planung einfließen.
Zwei Korridore für die Tram

Für beide Strecken haben die Planer bisher zwei „Korridore“ entwickelt – mit weiteren Varianten bei der Streckenführung. Richtung Virchow-Klinikum haben sich die Experten der Verkehrs Consult Dresden Berlin (#VCDB) bereits auf eine Vorzugsstrecke festgelegt: Von der Turmstraße über die Beusselstraße und die Seestraße zum Klinikum, wo heute die Linien #M13 und 50 enden.
Eine weitere Möglichkeit wäre, die Gleise durch die Berlichingenstraße oder durch den Kiez um die Oldenburger Straße zu legen. Diese Varianten seien aber weniger geeignet, sagte VCDB-Planer Matthias Zöbisch. Niemand widersprach.
Eigene Trasse oder doch auf der Straße?

Aber auch die Vorzugsvariante über die Beusselstraße sei eine „Herausforderung“, sagte Matthias #Hort von der Senatsverkehrsverwaltung. Die Planer wollen die Straßenbahn auf einer eigenen Trasse fahren lassen; getrennt vom Autoverkehr. Dies bedeutet: Es gibt nur noch eine Fahrspur für Autos pro Richtung. Bäume müssen verschwinden und Parkplätze weichen. Zahlen dazu gab es – noch – nicht. Aber zumindest am Montagabend auch keine …

Straßenbahn: Neue Gleise für die Hauptstraße In Alt-Hohenschönhausen arbeitet die BVG ab kommender Woche an den Gleisen der Straßenbahn. aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2804

In Alt-Hohenschönhausen arbeitet die #BVG ab kommender Woche an den
Gleisen der #Straßenbahn. Von Montag, 16. Oktober, bis Freitag, 17. November
2017, jeweils Betriebsbeginn, können in der #Hauptstraße keine Bahnen
der Linien #M5 und #27 sowie keine Busse der Linien #256, #294 und #N56 fahren.
Auf der M5 fahren die Bahnen zwischen ihren eigentlichen Endzielen eine
Umleitung über Rhinstraße, Herzbergstraße und Weißenseer Weg. Zwischen
Rhinstraße/Gärtnerstraße und Höhenschönhauser Straße/Weißenseer Weg
fahren barrierefreie Busse. Die 27 fährt zwischen Krankenhaus Köpenick bzw.
Freizeit- und Erholungszentrum und Gehrenseestraße. Hier fahren Busse zwischen
Weißensee, Pasedagplatz und Rhinstraße/Gärtnerstraße. Als Entlastung
wird die Linie M6 zwischen Landsberger Allee/Petersburger Straße und
S Marzahn zusätzlich auch in der Frühhauptverkehrszeit und während der
Ferien verstärkt.
Die Busse der Linien 256, 294 und N56 fahren eine Umleitung über die Wartenberger
Straße, Rhinstraße und Gärtnerstraße bzw. Marzahner Straße.
Alle Informationen und die detaillierten Linienänderungen finden sich wie gewohnt
auf den Aushängen an den Haltestellen, auf BVG.de, im BVG-Navi sowie
in der kostenlosen App BVG FahrInfo Plus.

Straßenbahn: Köpenick ist auf Draht Die BVG erneuert die Fahrdrähte der Straßenbahnlinien 60 und 61 im Bereich der Bölschestraße., aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2802

Die #BVG erneuert die #Fahrdrähte der #Straßenbahnlinien 60 und 61 im Bereich
der #Bölschestraße. Von Montag, den 16. Oktober, bis Betriebsbeginn am
Mittwoch, den 18. Oktober 2017, laufen die Arbeiten im Bereich des Fürstenwalder
Damms/Bölschestraße. Die Bahnen der Linie 60 fahren in dieser Zeit
zwischen Johannisthal/Haeckelstraße und Altes Wasserwerk, in beiden Richtungen
über den Müggelseedamm. Die Linie 61 fährt zwischen Karl-Ziegler-
Straße und Müggelseedamm/Bölschestraße, von dort weiter nach Altes Wasserwerk.
Ersatzbusse fahren auf einer Ringlinie vom S-Bahnhof Friedrichshagen
bis Müggelseedamm/Bölschestraße und von dort ohne Halt wieder zum
S-Bahnhof Friedrichshagen, außerdem zwischen Hirschgarten und Rahnsdorf/
Waldschänke.
Im zweiten Bauabschnitt von Mittwoch, den 18. Oktober, bis Betriebsbeginn
am Samstag, den 21. Oktober 2017, finden die Fahrleitungsarbeiten im Bereich
des Müggelseedamms/Bölschestraße statt. Die Züge der Linie 60 sind in
dieser Zeit zwischen Johannisthal/Haeckelstraße und S-Bahnhof Friedrichshagen
unterwegs, von dort weiter nach Rahnsdorf. Die 61 fährt zwischen Karl-
Ziegler-Straße und Rahnsdorf, in beiden Richtungen über den Fürstenwalder
Damm. Neben der Ringlinie aus dem ersten Bauabschnitt fahren Busse zwischen
Friedrichshagen, Altes Wasserwerk und Hirschgarten.
Auch die Nachtbusse auf den Linien N61 und N67 fahren über den gesamten
Bauzeitraum verändert. Entsprechende Informationen finden sich auf den
Aushängen an den Haltestellen, im BVG navi, auf BVG.de sowie in der BVGApp
FahrInfo Plus.

U-Bahn + Straßenbahn + Bus: Fahrgastsprechtag BVG 2017, aus Bahninfo

http://www.bahninfo.de/artikel/11140/fahrgastsprechtag-bvg-2017/

Am 04.10.2017 fand auf dem #Betriebshof Lichtenberg der vom Berliner #Fahrgastverband #IGEB veranstaltete #Fahrgastsprechtag #BVG statt. Bereits zum dritten Mal gab die Vorstandsvorsitzende der BVG Dr. Sigrid Evelyn #Nikutta in der ersten Hälfte der Veranstaltung zunächst einen Überblick über das aktuelle Geschehen bei der BVG, bevor sie sich den Fragen und der Kritik des Publikums stellte, allerdings erneut aus Termingründen nicht bis zum Ende der Veranstaltung. Unterstützt wurde Nikutta von Kollegen aus den Bereichen #Infrastruktur, #U-Bahn, #Straßenbahn, #Bus und Presse sowie den von vielen vergangenen Sprechtagen bekannten Angebotsplaner Helmut Grätz.

Rückblick

Seit Jahren steigen die Fahrgastzahlen kontinuierlich an und werden es auch 2017 tun. 2015 wurde erstmals knapp die Milliardengrenze bei den Fahrgastzahlen übersprungen, 2016 gelang dies mit 1.045 Millionen Fahrgästen deutlicher, ein Plus von 35 Millionen gegenüber dem Vorjahr. Auch die Abonnentenzahlen steigen weiter, Ende 2016 gab es 457.000 Abonnenten bei der BVG.
Die BVG betreibt 186 Linien, die 7.500 Haltestellen bedienen und auf denen 3.000 Fahrzeuge eingesetzt werden können. Die Mitarbeiterzahl im Konzern beträgt 14.400, dies sind zwar 2.000 mehr seit Amtsantritt Nikuttas im Jahr 2010, aber immer noch zu wenig. Mit dem Personal können gerade einmal die Planleistungen bewältigt werden, eine Reserve ist jedoch nicht vorhanden, so dass Krankheiten des Personals schnell zu Fahrtausfällen führen. Hinderlich für den Personalwachstum ist auch die Ausbildungskapazität, die erst nach und nach wieder erhöht werden kann, nachdem sie – wie auch die Personalzahl ingesamt – in den letzten beiden Jahrzehnten aufgrund des Sparzwangs stark zurückgefahren wurde.
Seit März 2017 sind wieder Doppelstreifen von Polizei und BVG im Berliner U-Bahnnetz unterwegs. Im April waren fast alle Bahnsteige im U-Bahnnetz mit freiem …