Häfen + Schiffsverkehr: Westhafen schon ausgelastet Für 43 Millionen Euro wird im Südhafen klar Schiff gemacht, aus BZ

https://www.bz-berlin.de/berlin/spandau/fuer-43-millionen-euro-wird-im-suedhafen-klar-schiff-gemacht

Der Name täuscht: Der Berliner #Südhafen liegt im Norden der Stadt, an der #Havel in #Spandau. Und er kommt demnächst groß raus: Mit 43 Millionen Euro fördern Berlin und der Bund den #Ausbau.

Unter den drei Häfen der landeseigenen #Behala ist er mit 180.000 m² Fläche in einer Sandwich-Position – nicht einmal halb so groß wie der #Westhafen am #Großmarkt Beusselstraße, aber zehnmal größer als der #Neuköllner Hafen am #Teltowkanal.

Beim größeren Westhafen sind die Kapazitäten ausgeschöpft und in Spandau ist das Geschäft „im Moment überschaubar“, wie es heißt. Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (43, Grüne) forciert deshalb seinen Ausbau: „Es sollen mehr Güter von der Straße auf den #Wasserweg, aber auch die #Schiene verlagert werden.“

Mit den Fördergeldern werden die Kaimauern ertüchtigt, Beleuchtung und Landstromversorgung für die Binnenschiffer angelegt und …

Schiffsverkehr: Schleusenneubau Kannenburg Kein Geld, kein Wasser, kein Durchkommen, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2021/07/schleusen-brandenburg-kanneburg-templin-wasserstrassen-sperrung-bau.html

Die #Templiner #Segler sind in ihrem Revier gefangen. Um hoch in den Norden oder runter nach Berlin zu gelangen, brauchen sie die #Kannenburger #Schleuse. Doch die ist wegen Schäden geschlossen – und ein Start der Bauarbeiten nicht in Sicht.

Eigentlich sollten an der Kannenburger Schleuse bei Templin (Uckermark) längst die #Bauarbeiten laufen. Die alte Schleuse hatte irreparable Schäden an den Holzspundwänden der #Schleusenkammer und war bereits Ende 2017 gesperrt worden. Ein #Ersatzbau musste geplant werden. Doch dieser #Ersatzneubau lässt seitdem auf sich warten.

Nur kleine Ausflugsrunden – Durchfahrt gesperrt
Seit der #Schließung können die Boote und Schiffe auf den Seen rund um Templin nur noch kleine Ausflugsrunden drehen. Zwischen dem Großen Kuhwall See und dem Großen Lankensee kommen sie nicht weiter. „Die geschlossene Schleuse bedeutet für uns, dass wir in unserem Revier eingesperrt sind und – übertrieben gesagt – immer nur im Kreis fahren können“, sagt Dietmar Bootz, Vorsitzender des Seglerclubs Templin e.V.

„Die Kannenburger Schleuse verbindet die Havel mit den Templiner Gewässern“, erklärt Bootz. Von hier geht es hoch bis zur Müritz und nach Süden bis Berlin, Potsdam und weiter. Eigentlich sollte die Schleuse …

Schiffsverkehr: ALTERNATIVE ANTRIEBE Emissionsfreies Schubboot aus Derben wird mit grünem Wasserstoff versorgt, aus Volksstimme

https://www.volksstimme.de/lokal/genthin/emissionsfreies-schubboot-aus-derben-wird-mit-grunem-wasserstoff-versorgt-3206243

Das weltweit erste #emissionsfreie #Schubboot mit dem Namen „#Elektra“ wird derzeit auf der #Schiffswerft Hermann #Barthel in #Derben gebaut. Anfang Juni wurde es zu Wasser gelassen. Wenn weiter alles nach Plan läuft, kann die „Elektra“ Ende August in ihren Heimathafen #Berlin-Westhafen überführt werden.

Für das erste #emissionsfreie Elektro-Schubboot mit #Brennstoffzellenantrieb „Elektra“ wurde durch einen Vertrag zwischen dem Fachgebiet „Entwurf und Betrieb Maritimer Systeme“ der #TU Berlin und dem Industrie- und Gewerbepark #Mittelelbe GmbH die Versorgung mit grünem Wasserstoff aus dem Haus „H2 Green Power & Logistics GmbH“ bis Ende des Jahres 2024 vertraglich vereinbart. Darüber informierte Prof. Gerd #Holbach vom Fachgebiet „Entwurf und Betrieb Maritimer Systeme“ der TU Berlin. Damit habe der nächste wichtige Meilenstein bei der Realisierung der „Elektra“ erreicht werden können, so Holbach, der das Projekt „Elektra“ leitet.

Mit Beginn der #Erprobung steht damit grüner gasförmiger Wasserstoff bei 500 bar in den elektra-eigenen Containern zur Verfügung. An Bord der „Elektra“ befinden sich sechs der je 125 Kilogramm Wasserstoff aufnehmenden Behälter. Sechs weitere Container befinden sich im Umlauf. Das Wechseln der Container erfolgt durch den bordeigenen Kran der „Elektra“.

Hauptversorgungspunkt ist der #Heimathafen des Schubbootes – der #Westhafen der Berliner Hafen- und Lagerhausgesellschaft mbH (#Behala), wo …

Schiffsverkehr: Schiffshebewerk Niederfinow wird teurer Der Neubau des fast 90 Jahre alten Schiffshebewerkes Niederfinow …, aus berlin.de

https://www.berlin.de/aktuelles/brandenburg/6759547-5173360-schiffshebewerk-niederfinow-wird-teurer-.html

Der Neubau des fast 90 Jahre alten Schiffshebewerkes #Niederfinow (Landkreis Barnim) wird nach Angaben des Bundesverkehrsministeriums um eine Millionensumme teurer als geplant. Kostensteigerungen von 260 Millionen Euro (Stand: 2009) auf 314 Millionen Euro (Stand: 2021) habe die Bundesregierung in der Antwort auf eine Kleine Anfrage der Bundestagsfraktion der Grünen bestätigt, teilte die Fraktion am Mittwoch mit. Zusätzlich gibt es laut #Bundesverkehrsministerium Verhandlungen zwischen dem Bund und Bauunternehmen zur #Nachforderung von 165 Millionen Euro. Zuvor hatte der rbb darüber berichtet.

Die Verzögerungen und höheren Kosten am #Schiffshebewerk seien ein Trauerspiel, kritisierte Claudia Müller, Sprecherin für maritime Wirtschaft der Grünen-Fraktion. Die #Schifffahrt brauche dringend bessere Planbarkeit, um auch in Brandenburg Verkehr von der Straße auf das #Binnenschiff zu verlagern. Die Mehrheit der Schleusen und Bauwerke an Bundeswasserstraßen sei bereits stark in die Jahre gekommen und müsse dringend …

Schiffsverkehr: Baulos 3 für Staustufe Steinhavel vergeben, aus Binnenschifffahrt

Nach europaweiter #Ausschreibung wurden jetzt die Bauleistungen des Hauptbauloses 3 für den #Ersatzneubau der #Staustufe #Steinhavel termingerecht beauftragt.

Auftragnehmer ist eine Arbeitsgemeinschaft der Unternehmen #Strabag (Direktion Nord-Ost, Bereich Sonderbau Lübben), Otto #Mette Wasserbau und #Eurovia Verkehrsbau Union GmbH (NL Lindow). Das Auftragsvolumen beläuft sich auf rd. 23,5 Mio. €.

Mit einer Bauzeit von fünf Jahren und einem aktualisierten Investitionsvolumen von jetzt 38 Mio. € ersetzt das #Wasserstraßen-Neubauamt Berlin seit November 2019 sämtliche wasserbaulichen Anlagen an der Staustufe Steinhavel (Obere Havel-Wasserstraße km 64,3). Alle Bauarbeiten werden dem #WNA Berlin zufolge so gesteuert, dass die Schleuse Steinhavel während der Wassertourismussaison benutzbar bleibt.

»Trotz eines intensiven Wettbewerbs um diesen Bauauftrag spiegelt die Auftragssumme die zuletzt erheblich gestiegenen Einkaufspreise auf dem Baumarkt …

Die #friedrichshain im #hafentreptow #treptowerpark

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Schiffsverkehr: Katastrophe vor 70 Jahren : Rosemarie Bank überlebte Berlins schwerstes Schiffsunglück Am 5. Juli 1951 explodierte das Motorschiff „Heimatland“ in Treptow. Rosemarie Bank war damals zehn Jahre alt. Ihr Bruder war unter den 28 getöteten Kindern., aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/die-letzte-ueberlebende-rosemarie-bank-erlebte-die-explosion-auf-der-heimatland-ihr-bruder-starb-li.168518

Das Foto entstand am Tag, als Klaus Jürgen neun Jahre alt wurde. Sechs Tage später lag Rosemarie im Krankenhaus und Kläuschen, wie ihr Bruder genannt wurde, war tot. Ertrunken bei einer #Ferienfahrt mit dem #Schiff, die vor genau 70 Jahren mit der bisher größten #Schiffskatastrophe Berlins endete. 28 Kinder und zwei Erzieherinnen starben bei der #Explosion des Motorschiffes „Heimatland“, das gerade im Treptower Hafen abgelegt hatte.

Erich Weise hatte die „#Heimatland“ erst im Januar 1951 für 20.000 Deutsche Mark gekauft. Da der Motor zu laut war und zu sehr vibrierte, kaufte er einen alten #Benzinmotor ohne Vergaser, der 1939 generalüberholt, aber seitdem nicht mehr benutzt worden war. Den Motor und einen ausgeliehenen, defekten Vergaser ohne Filter ließ Weise im Juni 1951 von einem Autoschlosser einbauen, der den Vergaser notdürftig reparierte. Weise hatte es offenbar eilig, er wollte unbedingt beim Feriendienst mitfahren. Deswegen ließ er das Schiff mit neu eingebauten Benzinmotor auch nicht noch einmal von den Behörden abnehmen. Er habe aus Gewinnstreben gehandelt, geht aus dem gegen Weise später verhängten Urteil des Berliner Landgerichts hervor.

Karin Ludwig erzählt, dass das so nicht stimme. Weise war mit seiner „Heimatland“, wie alle #Motorschiffe in Ost-Berlin, im Auftrag der staatlichen #Deutschen Schiffs- und Umschlagsbetriebszentrale (#DSU) unterwegs. Und Vertreter dieser Behörde hätten den #Schiffsführer unter Druck gesetzt, damit er mit dem Umbau der „Heimatland“ bis zu den #Ferienspielen fertig wird. Karin Ludwig und ihr Mann Till sind Dokumentarfilmer. Vor einigen Jahren haben sie für den Streifen „Tod auf der Spree. Das Unglück auf der MS Heimatland“ recherchiert.

Schiffsverkehr: Schleusenzeit von der Havel bis zur Müritz: Kaum Baustellen, aus n-tv.de

https://www.n-tv.de/regionales/berlin-und-brandenburg/Schleusenzeit-von-der-Havel-bis-zur-Mueritz-Kaum-Baustellen-article22650581.html

Die #Wasserstraßen in Brandenburg ziehen jedes Jahre Tausende #Bootstouristen an. Auf dem Weg ans Ziel müssen sie oft durch #Schleusen, viele von ihnen sind schon alt. Drohen Sperrungen?

Potsdam/Eberswalde (dpa/bb) – Sommerzeit heißt für das wasserreiche Brandenburg immer auch Schleusenzeit: Viele Bootsliebhaber sind mit Kajak, Kanu, Segelboot oder auch Motorboot auf den Seen und Flüssen unterwegs. Die Industrie-und Handelskammer Potsdam (IHK) sieht eine Gefahr für die vielen Tourismus- und Freizeitunternehmen, sollten die Baumaßnahmen an Schleusen auf den Wasserstraßen in der Hauptsaison stattfinden. „Das Beispiel der Schleuse #Zaaren hat gezeigt, welche immensen wirtschaftlichen Schäden entstehen – sowohl bei Hotellerie und Gastronomie als auch bei Verleihern. Unvorhersehbare Schwierigkeiten bei bis zu 100 Jahre alten Bauwerken sind nie auszuschließen. Doch von vorn herein den Saisonausfall mitzuplanen – das halten wir für fahrlässig“, sagte Uwe Seibt, Tourismus-Referent der IHK Potsdam, der Deutschen Presse-Agentur.

2019 war die Schleuse Zaaren bei #Templin gesperrt worden. Gastronomie und Charterunternehmen vor allem in Brandenburg beklagten Verluste in Millionenhöhe. #Skipper mussten in dem Jahr bis zu 200 Kilometer lange Umwege über die #Elbe und die #Müritz-Elde-Wasserstraße in Kauf nehmen.

Generell sei es die Strategie seines Hauses, Schleusen nur außerhalb der #Wassersport-Saison für Reparaturen zu sperren, betonte der Sprecher des #Wasserstraßen- und Schifffahrtsamts Oder-Havel …

Fähre: Endlich das Berliner Wasser nutzen! Kommt eine BVG-Fähre auch im Spandauer Norden?, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/spandau/endlich-das-berliner-wasser-nutzen-kommt-eine-bvg-faehre-auch-im-spandauer-norden/27333870.html

Volle Straßen, #Neubau überall: Seit Jahren wird eine #Bootslinie zur #Altstadt gefordert. Jetzt gibt’s den nächsten Antrag – mit einem feinen Unterschied.

Die #Havel fließ überall im Berliner Westen, 20 Kilometer von Nord nach Süd. Das muss man doch nutzen, oder?

Deshalb gibt es im Rathaus von Berlin-Spandau die Idee, auch im Norden des Bezirks eine #BVG-Fähre einzusetzen. Darüber berichtet der Tagesspiegel-Newsletter für Berlin-Spandau in seiner aktuellen Ausgabe.

Und wo soll die hinschippern? „Vom #Aalemannufer bis zum Spandauer #Kolk“, fordert die CDU-Fraktion um Arndt Meißner. Weil im Norden so viel gebaut wird und die Straßen bumsvoll sind.

Die #Straßenbahn kommt laut Senat erst 2029 in die #Wasserstadt (was allerdings im Bezirk viele bezweifeln), eine mögliche #S-Bahnverlängerung der #Siemensbahn würde Pendlern in die City helfen, aber nicht den Leuten, …

Schiffsverkehr: Verstärkung ahoi! Die Fähre „MS Wannsee“ auf der Linie F10 bekommt in den Sommerferien Verstärkung., aus BVG

Die #Fähre „#MS Wannsee“ auf der Linie #F10 bekommt in den Sommerferien #Verstärkung. Da deutlich mehr Berliner*innen ihren Urlaub dieses Jahr voraussichtlich in der Stadt verbringen werden, hat die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz bei der BVG für die Sommerferien ein zweites Schiff bestellt. Los geht es am 24. Juni 2021. Der #Sommereinsatz endet am 8. August 2021. In den Ferien gibt es damit von 10 bis 19 Uhr einen 30-Minuten-Takt auf der beliebten Verbindung zwischen dem #S-Bahnhof #Wannsee und #Alt-Kladow.

Zum Einsatz kommt die „#MS Condor“. Eigner ist – wie bei der „MS Wannsee“ – die #Reederei #STERN+KREIS, die die Linie F10 im Auftrag der BVG befährt. Das 1954 gebaute Schiff ist normalerweise als #Ausflugsdampfer vom Hafen Treptow aus unterwegs. Es bietet auf dem Unter- und Oberdeck Platz für insgesamt rund 100 Passagier*innen. Die „#Condor“ hat zwei #Rollstuhlplätze ist aber, anders als das für den Nahverkehr gebaute Fährschiff „Wannsee“, nicht barrierefrei. Es ist daher auch ausdrücklich nur als temporäre Verstärkung geplant und eingetaktet.

Fahrgäste, die auf eine barrierefreie Beförderung oder den Transport eines Fahrrads angewiesen sind, sollten weiterhin das bestehende #Fährschiff nutzen, das zu den bekannten Zeiten ablegt (ab Wannsee zur vollen Stunde, ab Alt-Kladow zur halben Stunde), was auch in der #Fahrplanauskunft erkennbar ist. Die erste Fahrt des Verstärkungsschiffs startet jeweils um 10:30 Uhr ab dem Anleger S Wannsee, die letzte Fahrt um 19:00 Uhr ab Alt-Kladow.


Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

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