Obus + Eletromobilität: Der dritte Draht macht’s, aus MOZ

http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1509828

#Eberswalde (MOZ) Der Verkehr soll #umweltfreundlicher und preiswerter werden. Daran experimentieren nicht nur Konzerne. Auch die mittelständische Firma Deutzer forscht an #Elektromobilität. Sie will das Fahren von #Obussen revolutionieren. Ihre Innovation präsentiert sie in Eberswalde.

Wenn die pure Leidenschaft ein Garant für Erfolg ist, dann wird es Manfred Deutzer aus Zeuthen in jedem Fall schaffen. Ein Chemiker, der nach der Wende der Arbeitslosigkeit ein Schnippchen schlug, wie er bei dem Termin auf dem Betriebshof der Barnimer Busgesellschaft (BBG) berichtet. Stattdessen machte er sich 1993 selbstständig. Heute bietet die Firma Deutzer aus Dahme-Spreewald vor allem Messdienstleistungen für den öffentlichen Nahverkehr an.

Und zwar für die #Oberleitung von #Straßenbahnen und Obussen sowie die #Stromschienen von #U-Bahnen. Dabei prüfen der Senior, sein Sohn Frederic Deutzer und die Mitarbeiter mit verschiedenen Messtechniken, wie sehr die Infrastruktur durch den täglichen Gebrauch in Mitleidenschaft gezogen worden ist, und anderes. Da weltweit kaum Firmen derartige Dienstleistungen im Programm haben, reisen Deutzers Facharbeiter rund um die Welt. So messen sie in Australien, den USA und Afrika. Aber auch in Eberswalde überprüfen sie regelmäßig den Verschleiß des Fahrdrahts für den Obus der BBG.

Und nun hat sich die Brandenburger Firma die Waldstadt als Präsentationsort ihrer neuesten Erfindungen ausgewählt. Genauer gesagt den Betriebshof der BBG an der Heegermühler Straße. Einem von drei Standorten in Eberswalde, von dem aus das Oberleitungsnetz mit Strom versorgt wird. Manfred Deutzer will seinem Publikum dort die Entwicklung eines speziellen Stromabnehmers vorführen, der Verbindung zwischen Obus und Oberleitung. Zur nächsten Fachmesse für Verkehrstechnik, der Innotrans 2016. Von Deutzers Messestand 310 in der Halle 23B in Berlin geht es am 21. und 22. September jeweils um 12.30 Uhr nach Eberswalde.

Unter den Erfindungen, die "ich mir natürlich habe patentieren lassen", berichtet Manfred Deutzer, sei ein v-förmigen Stromabnehmer, der sich über einen dritten Draht automatisch …

Potsdam + Straßenbahn: VERKEHR IN POTSDAM Endstation Campus am Jungfernsee, aus PNN

http://www.pnn.de/potsdam/1106460/

Staus und Lärm sind vorprogrammiert: Ende Oktober soll der #Bau der neuen #Tram zum #Plattner-Campus am #Jungfernsee starten. Für den öffentlichen #Nahverkehr in #Potsdam haben die Arbeiten eine enorme Bedeutung.

Potsdam – Für Anwohner bedeutet es ein Jahr Lärm, für Autofahrer im Norden neue Staus und für einige Bäume die Fällung durch die Motorsäge: Nach jahrelanger Planung beginnen im Herbst die Bauarbeiten zur Verlängerung der Straßenbahn von der Viereckremise zum Plattner-Campus am Jungfernsee. Der erste Spatenstich soll vermutlich Ende Oktober vollzogen werden.

Was für die einen für eine begrenzte Zeit lästig ist, hat für den öffentlichen Nahverkehr in Potsdam eine enorme Bedeutung. Schließlich handelt es sich um die erste #Neubaustrecke der Straßenbahn seit der Verlängerung der Trasse zum Volkspark wegen der Bundesgartenschau im Jahr 2001. Seitdem wurde hauptsächlich in den Erhalt des Bestands investiert und bestehende Strecken umgebaut – besonders an den Havelübergängen.

Der Wachstum in Potsdams Norden macht sich bemerkbar

Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2017 soll die Strecke in Betrieb gehen. Nach den Plänen des Verkehrsbetriebs ist sie genau 1125 Meter lang. Der Neubau soll 7,5 Millionen Euro kosten. „Mit der Verlängerung reagieren wir auch auf die derzeit bereits wachsende Nachfrage auf der Linie 96 entlang der Roten Kasernen“, heißt es vom Verkehrsbetrieb ViP. Hintergrund ist, dass sich das Wachstum der Stadt vor allem im Norden bemerkbar macht. Im Bornstedter Feld erwartet der Verkehrsbetrieb bis zum Jahr 2025 ein Wachstum der Nachfrage um 57 Prozent. So sollen entlang der Georg-Hermann-Allee Hunderte neuer Wohnungen gebaut werden und auch auf dem Campus am Jungfernsee entsteht ein neues Viertel mit 150 Stadtvillen.

Hohe Nachfrage dürfte auch im benachbarten Gewerbegebiet vorhanden sein. Dort befindet sich bereits das SAP Innovations Center mit etwa …

Straßenverkehr: Senator Geisel informiert über aktuelle und geplante Brückeninstandsetzungen und -ersatzneubauten in Berlin, aus Senat

www.berlin.de

Berlin hat 1085 #Brückenbauwerke mit einem Durchschnittsalter von 45 Jahren. Vor allem durch die Zunahme des #Schwerlastverkehrs müssen die bestehenden Bauwerke in den nächsten Jahren über ihre ursprüngliche #Tragfähigkeit hinaus verstärkt bzw. durch Neubauten ersetzt werden.

Auch die baulichen und baustofflichen Mängel an älteren #Spannbetonbrücken werden in den nächsten Jahren zu umfangreichen Brückenbaumaßnahmen führen. Das sagte Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel am Dienstag anlässlich der Vorstellung aktueller und anstehender Brückenbaumaßnahmen. Allein im Jahr 2016 sind dies 19 Maßnahmen an unterschiedlichen Stellen in der Stadt. Der Neubau der Salvador-Allende-Brücke und der Ersatzneubau der Brücke über die AVUS an der Autobahnanschlussstelle Kleeblatt Zehlendorf seien zwei wichtige Großprojekte, die noch in diesem Jahr begonnen würden.

Im nächsten Jahr stehen 23 Baumaßnahmen an, sagte Andreas Geisel. „Wir investieren massiv in die Infrastruktur und sorgen damit für Sicherheit auf unseren Straßen. Das ist für alle Beteiligten eine große Kraftanstrengung und bedeutet für die Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer eine zusätzliche Belastung. Das Ergebnis kommt aber alles Zugute. Diese Arbeiten sind notwendig, um Berlin zukunftssicher zu machen.“

Noch in diesem Jahr wird die #Zimmermannstraßenbrücke fertiggestellt – die Verkehrsfreigabe wird im September erfolgen. Auch die #Freybrücke wird nach einem Brückenneubau Ende Oktober / Anfang November wieder für den Verkehr freigegeben.

Die bestehenden Herausforderungen bei Unterhaltungs-, Instandsetzungs- und Ersatzneubaumaßnahmen liegen im Wesentlichen im Bauen im Bestand. Auch das Bauen mit beengten Baustellenflächen unter Berücksichtigung der Versorgungsunternehmen und das Bauen unter rollendem Verkehr beeinflussen die Planungs- und Ausführungszeiträume der kleinen und großen Brückenbaumaßnahmen erheblich. Trotzdem werden kritische Brückenbauwerke parallel beplant und somit schneller Instand gesetzt oder durch einen Neubau ersetzt.

Durch die massive Verstärkung der Investitions- und Unterhaltungsmittel durch den Bund und eine weitere Verbesserung der Personalsituation im Tiefbaubereich der Verwaltung durch Neueinstellungen und Kooperationen mit den Berliner Hochschulen wird das auch zukünftig ermöglicht.Bilder: 
Brückenbauwerke in Berlin

Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Straßenverkehr: Verbindungsstraße Karow – B2, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Frage 1: Wie ist der aktuelle Verfahrensstand im Planfeststellungsverfahren
zur #Verbindungsstraße #Karow
#B2?
Antwort zu 1: Die öffentliche Auslegung der Planungsunterlagen
hat vom 23. September 2014 bis 23.
Oktober 2014 stattgefunden. Es gingen fristgerecht 565
Einwendungsschreiben von 760 Einwenderinnen und
Einwendern sowie 29 Stellungnahmen der Träger öffentlicher
Belange ein.
Frage 2: Sind die Einwendungen aus der Öffentlichkeitsbeteiligung
2014 ausgewertet und eingearbeitet?
Frage 4: Welche Planänderungen erfolgen aufgrund
der Öffentlichkeitsbeteiligung?
Antwort zu 2 und 4: Die aufgrund der Auslegung eingegangenen
Stellungnahmen und Einwendungen der
beteiligten Behörden und Stellen sowie der Bürgerinnen
und Bürger werden zurzeit aufbereitet. Infolge der Vielzahl
der Einwendungen und Themenbereiche gestaltet
sich der Prozess sehr aufwändig. Sie wurden deshalb
nach Themenkomplexen geordnet und in ein digitales
System eingepflegt. Die Antwortentwürfe für alle Komplexe
liegen nunmehr vor und gegenwärtig erfolgt die
thematische Auseinandersetzung hinsichtlich gegebenenfalls
erforderlichen Änderung-/Ergänzungsbedarfes der
Planungsunterlagen.
Frage 3: Wann wird die Erörterung der Einwendungen
stattfinden?
Antwort zu 3: Der Erörterungstermin wird voraussichtlich
im 4. Quartal 2016 stattfinden.
Frage 5: Inwieweit ist die Verbindungsstraße Karow –
B2 für den prognostizierten Nutzen der westlichen #Ortsumfahrung
#Malchow erforderlich?
Antwort zu 5: Es liegt eine Wirtschaftlichkeitsuntersuchung
der IVV Aachen aus 2012 im Auftrag des heutigen
Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur
vor. Der volkswirtschaftliche Nutzen der Ortsumfahrung
(OU) Malchow ist damit belegt. Das NutzenKosten-Verhältnis
beträgt 4,2 : 1. Die Verbindungsstraße
Karow – B 2 wurde dieser Untersuchung nicht zu Grunde
gelegt.
Beide Vorhaben begründen sich aus unterschiedlichen
verkehrlichen Erfordernissen und bedingen sich gegenseitig
nicht.
Frage 6: Welchen Planungs- bzw. Verfahrensstand hat
die geplante #Verlängerung der #Egon-Erwin-Kisch-Straße
zwischen B2 und Wartenberger Weg?
Antwort zu 6: Bisher gibt es nur eine Machbarkeitsstudie
„Verbindungsstraße zwischen Egon-Erwin-KischStraße
und B 2 in Berlin Lichtenberg“ einschließlich einer
Variantenuntersuchung aus dem Jahr 2006/2007.
Die Maßnahme ist Bestandteil des Stadtentwicklungsplans
(StEP) Verkehr und im Straßenplan des Landes
Berlin enthalten.
Frage 7: Welche #Abhängigkeiten bestehen zwischen
diesen drei #Straßenprojekten? Könnte die Verlängerung
der Egon-Erwin-Kisch Straße zwischen B2 und Wartenberger
Weg die Ortsumfahrung Malchow ersetzen oder
umgedreht?
Antwort zu 7: Direkte Abhängigkeiten zwischen den
drei Straßenplanungen bestehen nicht. Sie haben jeweils
eigene, voneinander unabhängige verkehrliche Begründungen.
Bei Umsetzung aller drei Maßnahmen könnten
die Verkehrsverteilungen zwischen Wartenberg und
Karow bzw. Blankenburg optimiert werden.
Die Verlängerung der Egon-Erwin-Kisch-Straße würde
nach Realisierung zu einer weiteren Teilentlastung in
der Ortslage Malchow führen, da sie die in Ost-WestRichtung
verlaufenden Versatzverkehre zwischen Wartenberger
Weg und Blankenburger Pflasterweg aufnehmen
könnte. Diese Verkehre können durch die westliche
Ortsumfahrung Malchow nicht aufgenommen werden und
müssen ohne Verbindungsstraße zwischen Egon-ErwinKisch-Straße
und B 2 weiterhin durch die Ortslage geführt
werden.
Die westliche Ortsumfahrung Malchow dient ausschließlich
der Entlastung der Ortslage Malchow und
übernimmt die Verkehrsbeziehungen in Nord-SüdRichtung
(zwischen den in Richtung Innenstadt befindlichen
Berliner Bezirken entlang der B2 und Brandenburg
einschließlich der A 10).
Frage 8: Welchen zeitlichen Rahmen haben die weiteren
Planungen und Bau dieser drei Straßenprojekte?
Frage 9: Wer ist für die Planung dieser drei Straßenprojekte
zuständig?
Antwort zu 8 und 9: Die Verbindungsstraße zwischen
Karow und B 2 befindet sich im Planfeststellungsverfahren
(s. Antworten 1 bis 4). Vor Umsetzung der Neubaumaßnahme
ist ein rechtskräftiger Planfeststellungsbeschluss
erforderlich. Ein Baubeginn ist nach derzeitigem
Kenntnisstand nicht vor 2018 möglich. Vorhabenträger ist
die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt.
Die westliche Ortsumfahrung Malchow ist aktuell im
Bundesverkehrswegeplan 2030 als vordringlicher Bedarf
aufgenommen worden. Für das erforderliche Planfeststellungsverfahren
nach Bundesfernstraßengesetz müssen erst
die personellen und finanziellen Voraussetzungen geschaffen
werden. Eine terminliche Einschätzung hinsichtlich
eines Baubeginns ist derzeit nicht möglich. Vorhabenträger
wäre die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
und Umwelt des Landes Berlin als Auftragsverwaltung
des Bundes.
Für die Verbindungsstraße zwischen Egon-ErwinKisch-Straße
und B 2 wird ein Planfeststellungsverfahren
nach Berliner Straßengesetz erforderlich. Gegenwärtig
kann hierfür keine zeitliche Aussage getroffen werden.
Als Vorhabenträger würde nach gegenwärtigem Kenntnisstand
die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und
Umwelt fungieren.
Berlin, den 17. August 2016
In Vertretung
C h r i s t i a n G a e b l e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 22. Aug. 2016)

barrierefrei + Bahnhöfe: Umbau Ostkreuz – Baufortschritt und Benutzerfreundlichkeit II, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der
Senat teilweise nicht aus eigener Zuständigkeit und
Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht,
Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen
und hat daher die Deutsche Bahn AG (DB AG) um eine
Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung
erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie
wird nachfolgend mit entsprechendem Verweis auf den
Ursprung wiedergegeben.
Frage 1: Wann werden die Arbeiten zum #Umbau des
#Bahnhofs #Ostkreuz fertiggestellt sein? Wann geht er vollständig
in Betrieb? Ist es zu weiteren Bauverzögerungen
gekommen? Hat sich der Kostenrahmen seit der Anfrage
Drs. 17/16388 verändert?
Antwort zu 1: Die DB AG teilt hierzu mit:
„Die aktuelle Zeitplanung sieht eine Fertigstellung
und Inbetriebnahme des Bahnhofs Ostkreuz in 12/2017
vor. Das Projekt befindet sich im Zeitplan.
Zur Herstellung des Endzustandes zwischen Ostkreuz
und Ostbahnhof muss der Bahnsteig B in Warschauer
Straße für den Endzustand hergestellt werden und die
Stützmauer an der Straße zur Ostbahn zwischen Warschauer
Straße und Ostbahnhof zur Herstellung der Viergleisigkeit
der S-Bahn einschließlich der Kehranlagen in
Ostbahnhof und Warschauer Straße errichtet werden.
Diese Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende 2018
andauern.
Der Kostenrahmen des Projektes ist unverändert.
Ausgenommen sind davon Kosten aus Inflationsausgleich
und Regelwerksanpassungen.“
Im Zusammenhang mit dem Umbau des Bahnhofs
Ostkreuz erfolgt auch die Reaktivierung der Ostbahn von
Lichtenberg zum Ostkreuz als ein eigenständiges Projekt.
Die Inbetriebnahme der Regionalbahnsteige Rn1/Rn2 für
Verkehre der Ostbahn ist in 12/2018 vorgesehen.
Frage 2: Welche Baumaßnahmen müssen im Einzelnen
noch durchgeführt werden? Zu welchen #Einschränkungen
wird es in diesem Zusammenhang für die Fahrgäste
kommen?
Antwort zu 2: Die DB AG teilt hierzu mit:
„Im Einzelnen müssen noch folgende Baumaßnahmen
durchgeführt werden:
Fertigstellung der Eisenbahnüberführung (EÜ) Südkurve,
des Bahnsteigs E , Oberbau- und Tiefbauarbeiten,
Herstellung der lastverteilenden Platte auf den Bahnbögen
Rummelsburg der S-Bahn und Errichtung der EÜ Karlshorster
Straße (S-Bahn), Errichtung des Elektronischen
Stellwerks (ESTW) Ostkreuz (S-Bahn), Herstellung der
Dreigleisigkeit Fernbahn und des Regionalbahnsteigs Ru
für den Endzustand, Errichtung der historischen Fußgängerbrücke,
Errichtung der Stützwand zwischen Warschauer
Straße und Ostbahnhof und Herstellung der Viergleisigkeit.

Wie bereits über die Presse kommuniziert, kann vom
29.08.2016 – 21.08.2017 am S-Bahnhof Rummelsburg
nicht gehalten werden. In diesem Zeitraum verkehrt ein
Busersatzverkehr mit zusätzlichen Haltestellen in der
Hauptstraße.
Zur Inbetriebnahme des ESTW Ostkreuz und Herstellung
des Richtungsbetriebes muss vom 21.07.2017 – bis
21.08.2017 der S-Bahnverkehr zwischen Lichtenberg und
Ostkreuz unterbrochen werden, es besteht Schienenersatzverkehr.
In diesem Zeitraum pendelt die S-Bahn zwischen
Ostbahnhof und Ostkreuz. Auch die S3 wird betroffen
sein. Für 11.08. – 21.08.2017 endet die S3 in Karlshorst.
Zusätzlich wird es auch weiterhin Wochenendsperrungen
geben.“
Frage 3: Wie stellte sich die Verfügbarkeit der
#Fahrtreppen am Bahnhof Ostkreuz im 1. Halbjahr 2016
dar? (durchschnittliche Verfügbarkeit in Prozent separat
für Fahrtreppen) Gab es #Störungshäufungen? Wenn ja,
was waren die Ursachen hierfür?
Frage 4: Wie stellte sich die Verfügbarkeit der #Fahrstühle
am Bahnhof Ostkreuz im 1. Halbjahr 2016 dar?
(durch-schnittliche Verfügbarkeit in Prozent separat für
Fahrstühle) Gab es Störungshäufungen? Wenn ja, was
waren die Ursachen hierfür?
Antwort zu 3. und 4: Die DB AG teilt hierzu mit:
„Bisher haben wir lediglich berlinweit die Gesamtverfügbarkeit
von Aufzügen und Fahrtreppen erhoben. Die
Performance der fördertechnischen Anlagen lag im ersten
Halbjahr sowohl bei Fahrtreppen als auch bei Aufzügen
durchschnittlich bei rund 97%.
Im 1. Halbjahr haben wir begonnen, den sogenannten
ADAM-Baustein einzubauen, der es möglich macht, eine
minutengenaue Verfügbarkeit je Anlage darzustellen.
Diese befinden sich derzeit in der Überprüfung und sukzessiven
Aufschaltung. Der Einbau des Bausteins wurde
bereits teilweise für das Ostkreuz durchgeführt und wird
im Laufe des 2. Halbjahres beendet sein. Erst dann ist es
möglich, eine anlagenscharfe Verfügbarkeit darzustellen
und die aufgeworfenen Fragen valide zu beantworten.“
Frage 5: Wie ist der vermehrte Ausfall von Fahrstühlen
in den letzten Wochen zu erklären? Warum sind gegenwärtig
gleich vier Fahrstühle außer Betrieb genommen
worden? Liegt die Ursachenanalyse des externen Gutachters
bereits vor? Wenn ja, was beinhaltet sie; sofern nein,
wann wird sie vorliegen?
Antwort zu 5: Die DB AG teilt hierzu mit:
„Seit Ende Juli mussten 4 der 8 Aufzüge am Ostkreuz
für technische Überprüfungen außer Betrieb genommen
werden, die vorher auffällig wurden. Zur Beurteilung der
aktuellen Problemlage und zur Steigerung einer nachhaltigen
Verfügbarkeit hat die DB kurzfristig einen externen
Gutachter beauftragt. Die Untersuchungen haben Anfang
August begonnen, erste Erkenntnisse befinden sich bereits
in der Umsetzung. Die daraus resultierende Beeinträchtigung
– insbesondere unserer mobilitätseingeschränkten
Kunden – ist sehr bedauerlich, aber aufgrund der aktuellen
Vorkommnisse leider nicht zu umgehen. Die Sicherheit
unserer Kunden steht hier an allererster Stelle.
Fahrgäste werden gebeten, sich auf der S-BahnHomepage
über die aktuellen Ausfälle und mögliche
Umfahrungsalternativen zu informieren.“
Frage 6: In der Antwort auf die Fragen 3 und 4 zur
Schriftlichen Anfrage Drs. 17/15627 hat der Senat ausgeführt,
dass er einen Verzicht auf Fahrtreppen nicht für
sinnvoll hält und die DB AG dazu ein Planänderungsverfahren
unter Beteiligung des Senats anstrebt. Hat die DB
AG mittlerweile dieses Planänderungsverfahren in Gang
gesetzt? Wie ist der gegenwärtige Stand? Ist ein Nachbau
von Fahrtreppen geplant? Sofern das Planänderungsverfahren
noch nicht begonnen wurde, warum nicht?
Antwort zu 6: Die DB AG teilt hierzu mit:
„Es werden alle planfestgestellten Fahrtreppen im
Bahnhof errichtet. Der Bahnsteig E wird im August 2017
mit allen Fahrtreppen in Betrieb gehen. Für die bereits in
Betrieb befindlichen Bahnsteige D und Ru werden die
bisher nicht errichteten Fahrtreppen in geeigneten Baufenstern
nachgerüstet. Darüber hinaus wird eine bisher
nicht plan-festgestellte Fahrtreppe vom unteren zum oberen
Regionalbahnsteig errichtet. Das Planänderungsverfahren
hierzu wird in Kürze eingeleitet. Alle Fahrtreppen
werden bis Ende 2017 eingebaut.“
Frage 7: In Antwort 7 zur Schriftlichen Anfrage Drs.
17/15627 wurde mitgeteilt, dass die DB AG sich in Gesprächen
mit ihren Vertragspartnern bezüglich der Installierung
von Toilettenanlagen am Ostkreuz befinde. Welche
Ergebnisse haben diese Gespräche gebracht? Werden
Toiletten am Bahnhof Ostkreuz eingerichtet? Wie wird
ein möglicher Verzicht auf Toiletten begründet? Wäre es
mit der Bedeutung des Ostkreuzes als Bahnhof mit dem
höchsten Fahrgastaufkommen im S-Bahn-Netz und als
überregionaler Knotenpunkt vereinbar, auf Toiletten als
grundlegenden Service zu verzichten oder entscheidet
ausschließlich die Wirtschaftlichkeitsprüfung über eine
Errichtung?
Antwort zu 7: Die DB AG teilt hierzu mit:
„Der Bau von #Toiletten am Bahnhof Ostkreuz ist Inhalt
der Planfeststellung und wird auch sichergestellt.
Derzeit werden noch unterschiedliche Varianten geprüft
u.a. in Verbindung mit der Nutzung und Schnittstelle des
im Norden entstehenden Bahnhofsvorplatzes.“
Frage 8: Welche Ergebnisse hat der Wettbewerb zur
Gestaltung der #Vorplätze am Bahnhof Ostkreuz gebracht?
Wie ist der Stand der Umsetzung? Welche Beschränkungen
ergeben sich für Fahrgäste und Anwohner? Wie lange
werden diese andauern? Wie hoch liegen die Gesamtkosten
zur Vorplatzumgestaltung?
Antwort zu 8: Die Planungen für die Vorplätze wurden
von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und
Umwelt auf der Basis des abgeschlossenen Wettbewerbs
beauftragt.
Die DB AG teilt hierzu mit:
„Nähere Informationen zu den Einschränkungen, deren
Dauer und den Kosten können erst nach Vorlage der
Planung gegeben werden. Eine Zuwegung der Fahrgäste
zum Bahnhof wird jederzeit sichergestellt sein.“
Frage 9: Wird die Anzahl von ca. 800 #Fahrradabstellplätzen
weiterhin für ausreichend erachtet oder sind mittlerweile
mehr Stellplätze angedacht? Wird es ein Modellprojekt
hinsichtlich eines Fahrradparkhauses o.Ä. am
Bahnhof Ostkreuz geben? Wenn ja, wie soll es konkret
ausgestaltet werden? Wie viele Fahrräder fänden Platz?
Wie hoch wären die Gebühren? Wer ist als Betreiber
angedacht? Wenn nein, warum wird kein solches Modellprojekt
umgesetzt?
Antwort zu 9: Die DB AG teilt hierzu mit:
„Die Anzahl der Fahrradplätze wird im Rahmen der
Planungen überprüft und ggf. erhöht.“
Im Rahmen der Strategie Fahrradparken untersucht
das Land Berlin auch die Einrichtung von Fahrradparkhäusern.
Ein Modellprojekt wird am Bahnhof Gesundbrunnen
vorbereitet.
Bereits konkreter sind die Voruntersuchungen im
Rahmen des „Pedelec-Korridors“. Dort sollen u.a. am SBahnhof
Zehlendorf „Sichere Radverkehrsanlagen“ in
Kürze ausgeschrieben werden. Bevor weitere Standorte
realisiert werden, müssen belastbare Ergebnisse über
Betreibermodelle und die Akzeptanz solcher Einrichtungen
vorliegen. Flächen für ein mögliches Fahrradparkhaus
werden beim Umbau Ostkreuz berücksichtigt.
Davon unabhängig bestehen für die Berliner Bezirke
(verantwortlich in Berlin für Parken) Möglichkeiten, auch
eigenständig Modellprojekte zu initiieren.
Berlin, den 18. August 2016
In Vertretung
C h r i s t i a n G a e b l e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 22. Aug. 2016)

barrierefrei + Bahnhöfe: Klartext bei den Aufzügen: Wann werden Spandaus U-Bahnhöfe endlich alle barrierefrei?, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der
Senat teilweise nicht aus eigener Zuständigkeit und
Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht,
Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen
und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe – Anstalt des
öffentlichen Rechts (BVG AöR) um eine Stellungnahme
gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt
und dem Senat überliefert wurde. Sie wird nachfolgend
mit entsprechendem Verweis auf den Ursprung wiedergegeben.
Frage 1: Welche #Bahnhöfe der #U-Bahnlinie #U7 in
Spandau sind aktuell noch nicht vollständig #barrierefrei
zugänglich?
Antwort zu 1.: Die BVG AöR teilt hierzu mit, dass
von den in Spandau liegenden U-Bahnhöfen der UBahnlinie
U7 die Bahnhöfe Altstadt Spandau, Zitadelle,
Paulsternstraße, Rohrdamm und Siemensdamm noch
nicht vollständig barrierefrei zugänglich sind. Die Bahnhöfe
Rathaus Spandau sowie Haselhorst sind bereits barrierefrei
zugänglich.
Frage 2: Wann sind für die betreffenden Bahnhöfe
nach aktuellem Planungs- und Genehmigungsstand jeweils
Baubeginn sowie Inbetriebnahme geplant?
Antwort zu 2.: Die BVG AöR teilt hierzu mit:
„Die BVG beabsichtigt, abhängig von den Genehmigungsverfahren,
baulichen Gegebenheiten vor Ort und
deren Komplexitäten, die Inbetriebnahme der Bahnhöfe
Zitadelle (Baubeginn 2016) und Siemensdamm im Jahr
2017, Altstadt Spandau und Paulsternstraße im Jahr 2018
und Rohrdamm im Jahr 2019.“
Frage 3: Für welche der betreffenden Bahnhöfe liegen
bereits Genehmigungsplanung bzw. Bauplanungsunterlagen
vor und mit welchen Kosten ist jeweils zu rechnen?
Antwort zu 3.: Die Kosten für den barrierefreien Ausbau
(Planungsstand Juli 2016) belaufen sich, nach Auskunft
der BVG AöR, für den U-Bahnhof
• Altstadt Spandau auf ca. 1,9 Mio. EUR (lt. Entwurfsplanung),
• Zitadelle auf ca. 2,7 Mio. EUR (lt. Bauplanung),
• Paulsternstraße auf ca. 1,6 Mio. EUR (lt. Genehmigungsplanung),
• Rohrdamm auf ca. 1,3 Mio. EUR (lt. Genehmigungsplanung)
und
• Siemensdamm auf ca. 2,9 Mio. EUR (lt. Genehmigungsplanung).
Frage 4: Wird nach Kenntnis des Senats das Ziel der
BVG erreicht, die Genehmigungsplanung für alle noch
fehlenden Spandauer Aufzüge an U-Bahnhöfen bis Ende
2016 fertig zu stellen?
Antwort zu 4.: Die BVG AöR teilt hierzu mit:
„Die BVG arbeitet mit Hochdruck an den Genehmigungsunterlagen
und hat bereits für alle noch zu bauenden
Aufzüge im Bezirk Spandau die Planungsaufträge vergeben.“
Frage 5: Wie erklärt sich der Senat, dass nach den Berichten
an den Hauptausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses
vom 30.6.16 und 11.7.16 (Rote Nummern 2841
und 2841 A) bis Ende 2017 lediglich die Spandauer U
Bahnhöfe Zitadelle und Siemensdamm barrierefrei erreichbar
sein sollen und wie ist dies mit früheren Veröffentlichungen
vereinbar?
Antwort zu 5.: Der Einbau von Aufzügen in UBahnhöfe
erfolgt nach der mit Votum der bei der Senatsverwaltung
für Stadtentwicklung und Umwelt angesiedelten
AG „Bauen und Verkehr – barrierefrei“ gemeinsamen
mit der Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales,
den Behindertenverbänden, dem Landesbeauftragten für
Menschen mit Behinderung (LfB) und der BVG AöR
aufgestellten Prioritätenliste.
Im Rahmen dieser Prioritätenliste entscheidet die
BVG AöR über die zeitliche Reihenfolge der Realisierung
in Abhängigkeit von planerischen und baulichen Kriterien.
Synergieeffekte im Zusammenhang mit parallelen
Bauvorhaben werden ausgenutzt.
Die BVG AöR teilt hierzu weiter mit, dass die konkrete
Umsetzung des barrierefreien Ausbaus von UBahnhöfen
maßgeblich durch externe Faktoren wie beispielsweise
der Dauer der Genehmigungsverfahren, den
baulichen Gegebenheiten vor Ort, Brand- und Denkmalschutzauflagen,
verkehrlichen Maßnahmen während der
Bauzeit, den Vergabeverfahren sowie den verfügbaren
Kapazitäten der Baufirmen beeinflusst wird. Dadurch
können sich auch kurzfristig Terminverschiebungen ergeben.
In den Berichten an den Hauptausschuss des Berliner
Abgeordnetenhauses wird der jeweils aktuellste Sachstand
dargestellt.
Frage 6: Kann der Senat nach heutigem Planungs- und
Genehmigungsstand zusagen, dass das Ziel der vollständigen
Barrierefreiheit aller Spandauer U-Bahnhöfe bis
2020 erreichbar ist und wenn nein, welche Handlungsmöglichkeiten
sieht der Senat, um dieses Ziel zu erreichen?
Antwort zu 6.: Die BVG AöR teilt hierzu mit:
„Grundsätzlich wird das Ziel der vollständigen Erschließung
aller U-Bahnhöfe mit Aufzügen sowie Blindenleitsystemen
in Spandau bis zum Jahr 2020 verfolgt
und unter konstruktiver und konzentrierter Mitwirkung
aller am Prozess Beteiligten als realisierbar eingeschätzt.“
Frage 7: In welcher Höhe hat der Senat zusätzliche
Mittel für den Einbau prioritärer Aufzüge an UBahnhöfen
der Linie U7 im „Sondervermögen Infrastruktur
der Wachsenden Stadt“ (SIWA) vorgesehen und inwiefern
werden diese Mittel eine gegenüber der bisherigen
Planung beschleunigte Barrierefreiheit der Spandauer
U-Bahnhöfe ermöglichen?
Antwort zu 7.: Aus dem „Sondervermögen Infrastruktur
der Wachsenden Stadt“ (SIWA) werden 4 Mio. EUR
in den barrierefreien Ausbau von U-Bahnhöfen investiert.
Davon fließen ca. 600.000 EUR in die Erweiterung des
barrierefreien Ausbaus des U-Bahnhofs Rathaus Spandau.
Somit werden das Rathaus sowie die Altstadt witterungsunabhängig
barrierefrei erschlossen.
Frage 8: Ab wann wird der U-Bahnhof Zitadelle vollständig
barrierefrei sein und wie viele Fahrstühle sind
dazu nötig? Wie erklärt sich der sehr lange Bauzeitraum
für die zwei erst im folgenden Jahr in Betrieb zu nehmenden
Aufzüge? Welche Kosten entstehen durch den vollständigen
barrierefreien Ausbau des U-Bahnhofs?
Antwort zu 8.: Auf dem U-Bahnhof Zitadelle werden
nach Auskunft der BVG AöR drei Aufzüge benötigt, um
eine barrierefreie Erreichbarkeit zu schaffen.
Derzeit finden die ersten Vorarbeiten statt und die
BVG AöR plant, nach Erteilung der Baugenehmigung,
planmäßig in diesem Jahr bereits einen Aufzug vom
Bahnsteig 1 in die Vorhalle zu führen. In 2017 wird der
zweite Bahnsteig an die Vorhalle und die Vorhalle an das
Straßenland angeschlossen. Somit geht die BVG AöR
davon aus, dass in 2017 planmäßig der Bahnhof Zitadelle
barrierefrei erreichbar sein wird.
Bezüglich der Kosten wird auf die Antwort zu Frage 3
verwiesen.
Berlin, den 17. August 2016
In Vertretung
C h r i s t i a n G a e b l e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 22. Aug. 2016)

Regionalverkehr: Ausfall von Zügen vom 24. bis 31. August Fahrplanänderungen für die Züge der Linie RB 14 erforderlich, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/verkehrsmeldungenbaustellen/11977818/Haltausfall_RB14.html?start=0&itemsPerPage=10

Wegen #Brückenarbeiten in Berlin Rummelsburg werden vom 24. August, 10 Uhr, bis 31. August, durchgehend #Fahrplanänderungen für die Züge der Linie #RB14 erforderlich.

Die Züge fallen zwischen Berlin-#Schönefeld Flughafen und Berlin #Ostbahnhof aus. Als Ersatz kann die S-Bahn genutzt werden.

Weitere Informationen erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten, beim Kundendialog DB Regio Nordost unter: Telefon (0331) 235 6881/6882. 

barrierefrei + Bahnhöfe: Volles Bauprogramm am Halleschen Tor, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=2160

Die BVG arbeitet weiter am #barrierefreien Ausbau des #U-Bahnhofs #Hallesches 
Tor. Neben dem #Aufzugeinbau im Bereich der #U6 werden nun zusätzlich die 
Gleise und Stromschienen auf der #U1 zwischen den U-Bahnhöfen Prinzenstraße 
und Hallesches Tor erneuert. Für die Arbeiten wird der U-Bahnverkehr 
in diesem Bereich von Montag, 22. August, bis Sonntag, 11. September 2016, 
unterbrochen. In dieser Zeit beginnen und enden alle Züge zwischen den U-
Bahnhöfen Hallesches Tor und Möckernbrücke am Gleis in Richtung S+U 
Warschauer Straße. 

Die BVG empfiehlt ihren Fahrgästen, den gesperrten Abschnitt mit den U-
Bahnlinien U6, #U7 und #U8 über Mehringdamm und Hermannplatz zu umfahren. 
Als #Ersatz fahren zusätzlich barrierefreie #Busse zwischen den U-
Bahnhöfen Kottbusser Tor, Prinzenstraße und Hallesches Tor. Auf den viel 
befahrenen Straßen in Kreuzberg kann es aber vor allem in der Hauptverkehrszeit 
zu Staus kommen. 

Im Anschluss an die Gleisarbeiten beginnt am U-Bahnhof Hallesches Tor die 
Sanierung von Treppenanlagen. Die Arbeiten machen es notwendig, dass 
vom 13. September bis zum 10. November 2016 die Züge in Richtung Warschauer 
Straße ohne Halt am U-Bahnhof Hallesches Tor durchfahren. Fahrgäste 
mit dem Zustieg am Halleschen Tor und einem Fahrziel in Richtung 
Warschauer Straße können in dieser Zeit bis Möckernbrücke bzw. Gleisdreieck 
fahren und dort umsteigen. 


Berliner 
Verkehrsbetriebe (BVG) 

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öffentlichen Rechts 
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10179 Berlin 
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Pressesprecher 

Petra Reetz 
Markus Falkner 
Jannes Schwentuchowski

Straßenverkehr: Verkehr während Sanierung umgeleitet – Neue Einschränkungen auf der Bösebrücke aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/panorama/beitrag/2016/08/bauarbeiten-boesebruecke-berlin-neue-einschraenkungen.html

Die #Sanierung der Berliner #Bösebrücke kommt wie geplant voran, der erste #Bauabschnitt ist inzwischen abgeschlossen, wie die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt am Freitag mitteilte. Freie Fahrt haben die Verkehrsteilnehmer auf der Brücke, die Gesundbrunnen und Prenzlauer Berg verbindet, aber noch lange nicht.

Wenn die Bauarbeiter am kommenden Montag den zweiten Abschnitt beginnen, gibt es wieder #Verkehrseinschränkungen: Autofahrer, die die Brücke Richtung Westen überfahren wollen, werden auf die südliche Fahrbahn geführt. Östlich der Brücke bereits im Bereich der Kreuzung Bornholmer Straße / Malmöer Straße, westlich davon an der Kreuzung Bornholmer Straße / Jülicher Straße.

Radfahrer müssen in beiden Richtungen mit der südlichen Gehwegseite vorlieb nehmen. Wenn sie Richtung Wedding, also Westen, unterwegs sind, wechselt der Radweg am Fußgängerübergang der Kreuzung Malmöer Straße.

Fußgänger können normal drüber, LKW-Fahrer werden umgeleitet

Fußgänger können die Brücke auf beiden Gehwegseiten normal überqueren, auch der S-Bahnhof Bornholmer Straße ist über beide Zugänge erreichbar. LKW-Fahrer werden wie bisher über die Umleitungsstrecke Richtung Pankow geführt.

Seit August 2015 wird die zentrale Ost-West-Achse zur A100 saniert. Seitdem ist die Brücke …

Straßenbahn + U-Bahn + S-Bahn: Ausbau bei S- und U-Bahn und Tram – Mehr Strecke im Netz, aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2016/08/s-bahn-u-bahn-ausbau-streckennetz.html

Nicht nur, aber besonders im Wahlkampf ist der #Ausbau des #Streckennetzes des öffentlichen #Nahverkehrs ein viel diskutiertes Thema. Angesichts der wachsenden Bevölkerung Berlins gewinnt die Anbindung der #S- und #U-Bahn-Strecken ans Umland und in die Außenbezirke weiter Relevanz. Gebaut wird aber zunächst in der Innenstadt. Von John Hennig

Pünktlich vor den Berliner Abgeordnetenhauswahlen fordern Politiker gerne eine bessere Anbindung ihres Wahlkreises an den öffentlichen Nahverkehr. Kurz vor der Sommerpause ging ein entsprechender Antrag der Koalition durch das Abgeordnetenhaus. Der Senat solle die Verlängerungen der U-Bahnstrecken ins #Märkische Viertel (#U8), zum #Flughafen Berlin-Brandenburg und Heerstraße Nord (#U7), zum #Ostkreuz (#U1), #Mexikoplatz (#U3), nach #Tegel (#U6) und #Pankow sowie zum #Falkenhagener Feld (#U2) prüfen. Die meisten Vorschläge werden aber wohl nie umgesetzt, selbst wenn sie sinnvoll sein mögen. Zu teuer, zu umständlich. Jochen Esser von den Grünen führte etwas süffisant an, dass der Ausbau der U8 ins Märkische Viertel schon Thema gewesen sei, als er 1970 als junger Student nach Berlin kam.  

Doch die Stadtbevölkerung wächst. Prognosen gehen von 3,8 bis 4,0 Millionen Einwohner im Jahr 2030 aus, auch abhängig davon, wie sich die Flüchtlingssituation entwickeln wird. Klar ist: Das Verkehrsnetz mit seinen bislang 3.100 Haltestellen kann sich zwar nur langsam an den wachsenden Bedarf anpassen, verändert sich aber mit.

Wo 2009 noch 925 Millionen Fahrgäste von der BVG befördert wurden, waren es fünf Jahre später schon 978 Millionen Menschen.

Hauptbahnhof soll neuer zentraler Verkehrsknotenpunkt werden

Insofern braucht es Lösungen. Im 2011 beschlossenen Stadtentwicklungsplan Verkehr sind bereits einige Vorhaben fest verankert. Die aktuell größte innerstädtische Maßnahme ist das Projekt S-Bahn-Linie #S21, der Anschluss des Hauptbahnhofes an die #Ring- und #Nord-Süd-S-Bahnen. So entsteht rund um den Hauptbahnhof und das Parlaments- und Regierungsviertel ein zentraler Knotenpunkt, der den S- und U-Bahn- sogar mit dem regionalen und …