Bus: Öko-Wende bei der BVG Neue E-Busse rollen frühestens im März durch Berlin, aus BZ Berlin

https://www.bz-berlin.de/berlin/neue-e-busse-rollen-fruehestens-im-maerz-durch-berlin

30 #elektrische #Busse will die BVG bestellen. Jetzt ist über die Auftragsvergabe entschieden worden – doch bis die Busse da sind, dauert es noch.
Sie ärgern sich übers Warten auf den Bus? Dann lesen Sie mal, wie lange die BVG wartet…

Neun Monate! Mindestens bis kommenden März dauert es, bis die E-Busse durch Berlin rollen. Getestet wurden vier Fahrzeuge seit Anfang 2015 auf der Linie 204.

Die Aufträge gehen nach B.Z.-Informationen an zwei Firmen. Sowohl der polnische Hersteller #Solaris als auch die #Daimler-Tochter #Evobus sollen jeweils 15 Busse liefern. Anschaffungskosten insgesamt: 23 Millionen Euro, 17 davon zahlt das Land aus seinem #Sondervermögen #Siwana.

Die Suche nach geeigneten Herstellern hatte sich als schwierig erwiesen. Die wenigen europäischen Anbieter hängen der Konkurrenz aus Asien mit ihrer Technik (z.B. Akkus) oft hinterher.
Der Bau -Busse dauert länger als bei normalen Bussen

Entsprechend lange dauert die Lieferung: Die ersten neuen E-Busse sollen kommenden Frühling da sein, der letzte erst im August 2019. Mateusz #Figaszewski (40) von Solaris: „Der Bau eines E-Busses dauert länger als …

Bus: E-Busse aus Senat

www.berlin.de

1. Wie ist der Stand der #Ausschreibung für die Anschaffung von -Bussen für die BVG? Hat es bereits
konkrete Angebote gegeben?
Zu 1.: Aktuell werden die eingegangenen Angebote für die ersten 30 #Eindeck-
Elektrobusse (E-EN) ausgewertet und entsprechende Klärungsgespräche vorbereitet.
2. Welche Erkenntnisse in Bezug auf die geplante Anschaffung von -Bussen haben sich aus
der Chinareise der Delegation um Frau Senatorin Pop ergeben?
Zu 2.: Die China-Reise hat die BVG in ihrer Strategie, sukzessive E-Busse anzuschaffen,
bestätigt. Die Reise bot einen wichtigen Erfahrungsaustausch hinsichtlich
des Einsatzes von Elektromobilität, der dazugehörigen Ladeinfrastruktur
und den daraus folgenden Betriebsabläufen.
3. Daimler kündigte unlängst an, im September auf der Nutzfahrzeuge-IAA in Hannover einen
100%igen #Elektrobus vorzustellen. Wird unter diesem Gesichtspunkt erwägt, die Ausschreibung zurückzuziehen
oder zu verlängern und abzuwarten, was deutsche Unternehmen diesbezüglich anzubieten
haben?
Zu 3.: Um die vergaberechtlich vorgeschriebene Gleichbehandlung aller Bieter auf
europäischer Ebene sicherzustellen und die ambitionierten Zeitpläne im Rahmen der
Hochlaufphase von Elektrobussen im öffentlichen Personennahverkehr zu halten,
kommt eine Verschiebung der aktuellen Ausschreibung nicht in Betracht.
Die technischen Anforderungen in den Ausschreibungen der Elektrobusse (z.B.
Reichweite) werden, soweit möglich und praktikabel, funktional beschrieben. Dabei
– 2 –
wird neben der Abbildung der aktuellen technischen Entwicklungen in der Elektromobilität
unter anderem auch auf Produktneutralität geachtet, um einen größtmöglichen
Wettbewerb zu generieren. Zu diesem Zweck wurde ferner ein offenes Qualifizierungssystem
an den Markt gestellt, über das sich laufend Wettbewerber für die
geplanten Vergabeverfahren qualifizieren können. Hierbei sind auch deutsche Anbieter
vertreten. Außerdem ist zu berücksichtigen, dass die aktuelle Ausschreibung zunächst
die ersten 30 Elektro-Eindeckomnibusse (E-EN) erfasst. Der Aufsichtsrat hat
die Ausschreibung der nächsten 30 E-EN freigegeben. Auch in diesem Verfahren
werden wieder alle qualifizierten Anbieter zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert.
4. Warum werden neu anzuschaffende E-Busse für die BVG grundsätzlich gekauft und nicht geleast?
Zu 4.: Die Omnibusse der BVG werden für eine Nutzungsdauer von 12-14 Jahren
beschafft. Dabei leisten die betriebseigenen Werkstätten der BVG einen wesentlichen
Beitrag zum stabilen und wirtschaftlichen Betrieb der Fahrzeuge. Eine Leasingfinanzierung
ist über den o.g. Zeitraum betriebswirtschaftlich nicht darstellbar und
stellt in der Rückabwicklung ein enormes Risiko dar.
Berlin, den 09. Mai 2018
In Vertretung
Henner B u n d e
………………………………………………….
Senatsverwaltung für Wirtschaft,
Energie und Betriebe

Bus: Fehlinvestitionen Elektrobusse sind teuer und unzuverlässig – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/fehlinvestitionen-elektrobusse-sind-teuer-und-unzuverlaessig-30038200?dmcid=nl_20180419_30038200

Berlin setzt auf -Busse: Darauf haben sich der rot-rot-grüne Senat und die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) verständigt. Allein bis 2020 sollen 75 #Batteriebusse gekauft werden. Doch während sich Wirtschaftssenatorin Ramona #Pop von den Grünen und BVG-Chefin Sigrid #Nikutta in China über diese Technik informieren (Text oben), regt sich daheim Kritik.

Bei SPD und Grünen mehren sich Forderungen, sich nicht zu früh festzulegen. Es sei nötig, die Busflotte auf #umweltfreundlichere Antriebe umzurüsten, heißt es in einem Antrag des SPD-Fachausschusses Mobilität für den Parteitag Anfang Juni. „Allerdings ohne brachiale Umstellung auf den E-Antrieb.“

Die BVG sollte Busse, die den #Umweltstandard Euro 6 nicht erfüllen, in den kommenden drei Jahren ausmustern, wird in dem Antrag gefordert. Als Ersatz sollten alle verfügbaren und erprobten Technologien eingesetzt werden, etwa moderne #Erdgas- und #Dieselbusse. „Es ist zu einseitig, sich nur auf #Elektrobusse zu konzentrieren“, so die Sprecherin des Fachausschusses, Sybille Uken. „Die Zuverlässigkeit im täglichen Betrieb ist noch nicht gegeben.“ Das zeigten Erfahrungen, nicht zuletzt auf der Linie #204 (Zoo–Südkreuz).
Hohe Kosten, geringe Reichweite

Der Nahverkehr besitze eine Vorreiterrolle, wenn es darum geht, Fahrgäste umweltfreundlich …

Bus: E-Mobilität: Erste Schnell-Ladestation für E-Busse Bei der Einführung von E-Bussen spielt nicht nur die Technik für die Fahrzeuge eine Rolle, sondern auch die Infrastruktur., aus kommunal.de

https://kommunal.de/artikel/e-mobilitaet-erste-schnell-ladestation-fuer-e-busse/

In Berlin geht deshalb eine #Ladestation für -Busse in Betrieb – die eine Besonderheit mit sich bringt.

Deutschlands Städte stehen beim Thema Klimaschutz vor großen Herausforderungen!

Deshalb wird derzeit über mögliche Alternativen zu Diesel-Fahrzeugen diskutiert. Immer weiter in den Fokus rückt dabei der Einsatz von E-Bussen im ÖPNV.

Dafür braucht es jedoch nicht nur die Technik, mit der die Fahrzeuge fahren sollen, sondern auch eine gute Infrastruktur im Ort.

Auf dem Forschungscampus #Mobility2Grid auf dem #EUREF-Campus in Berlin nehmen sich die Technische Universität, die Berliner Verkehrsbetriebe BVG, Siemens und Schneider Electric dieser Herausforderung an und nehmen gerade eine #Schnellladestation für E-Busse in Betrieb:

„Die Einführung von E-Bussen ist nicht nur eine Frage der Fahrzeuge. Die Infrastruktur spielt eine ebenso große Rolle. Zusammen mit der BVG und der TU Berlin wird die erste Siemens-Ladestation in Berlin im Forschungsprojekt Mobility2Grid in ein intelligentes Energiemanagementsystem integriert. Damit können Grundlagen zur Unterstützung einer Flotteneinführung ganz praxisnah erforscht werden“, erklärt Manfred Fuhg, Leiter Division Mobility Deutschland, Siemens AG.

E-Mobilität mit neuem Ansatz

Die Ladestation leistet 150 Kilowatt und soll nicht nur Strom an die E-Busse abgeben, sondern Strom auch wieder aufnehmen können. Damit soll untersucht werden, ob E-Busse in Zukunft zu einer sicheren und stabilen Energieversorgung beitragen können, weil die elektrischen Busse …

Bus + autonomes Fahren: Zukunft des Nahverkehrs Fahrerloser Bus wagt sich in Berlin auf öffentliche Straßen – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/zukunft-des-nahverkehrs-fahrerloser-bus-wagt-sich-in-berlin-auf-oeffentliche-strassen-30001126

#Emily gehorcht aufs Wort. Soeben hat Benedikt Sperling auf sein Mobiltelefon getippt, da kommt sie auch schon lautlos angerollt und bleibt vor dem Mann mit dem Handy stehen. Emily, so wird der #Elektrobus genannt, ist bereit zum Einsteigen.

Das 65. Fahrzeug des französischen Herstellers #Easymile braucht keinen Fahrer, und es lässt sich per #App bestellen, wie der Easymile-Manager gezeigt hat. Nicht mehr lang, dann soll der autonome Bus nicht nur auf einem Schöneberger Privatgelände seine Runden drehen. Die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) und die #Bahn wollen ihn auf öffentlichen Straßen einsetzen – Vorgeschmack auf die Zukunft des Nahverkehrs.

Die kleine Emily ist seit Dezember am alten #Gasometer im Einsatz. Jeder, der will, darf gratis mitfahren. Der kleinrädrige Linienbus vom Typ EZ 10 hat für zwölf Menschen Platz. Zur Sicherheit ist immer jemand an Bord, der bei Problemen eingreifen kann. Inzwischen ist ein vom Senat gefördertes Projekt namens „Pole Position“ daraus geworden. Neu ist auch, dass Emily mit sonnengelber Folie beklebt worden ist – dem Gelb der BVG. Für den Test hat sich das Landesunternehmen mit ioki, einem Ableger der Bahn, zusammengetan.
Wie die ersten Schritte eines Kleinkinds

Ebenfalls neu: Der #Kleinbus soll nicht mehr nur nach Fahrplan im Halbstundentakt über den #Euref-Campus rollen, auf dem sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen mit Zukunftsthemen befassen – Mobilität, Energie, Umwelt. Emily kann auch „on demand“, bei Bedarf, fahren. Geplant ist nun, die App den Menschen anzubieten, die rund um den alten Gasometer arbeiten.

Ich komme mir vor wie beim ersten Schritt eines Kleinkinds. Da wird auch applaudiert“, sagte Sigrid Nikutta, die Vorstandsvorsitzende der BVG, die am Mittwoch zur Vorführung …

autonomes Fahren + Elektromobilität + Bus: Wir lassen keinen fahren Gelb, leise, fahrerlos. Das im Sommer 2017 erstmals vorgestellte Projekt „Stimulate“ kommt jetzt buchstäblich in Fahrt., aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=266&download=3076

Gelb, leise, #fahrerlos. Das im Sommer 2017 erstmals vorgestellte Projekt „#Stimulate
kommt jetzt buchstäblich in Fahrt. Nach ausgiebigen Techniktests fahren die
#elektrisch angetriebenen #Kleinbusse seit heute im #Fahrgastbetrieb auf dem Campus
Charité Mitte. Die drei Projektpartner BVG, Charité – Universitätsmedizin Berlin und
das Land Berlin schickten am Morgen das erste Hightech-Fahrzeug auf seine Route.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kliniken, Studierende, Patienten sowie Besucher
und natürlich alle Neugierigen und Technikfans können kostenlos einsteigen und das
fahrerlose Fahrgefühl erleben. Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für
Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit.
Insgesamt vier Minibusse wurden für das Pilotprojekt angeschafft. Sie sind im täglichen
Fahrgastbetrieb auf festgelegten Routen unterwegs. Auf dem Campus Virchow-Klinikum und
auf dem Campus Charité Mitte sind jeweils zwei Fahrzeuge stationiert. Sie bieten Sitzplätze
für elf bzw. sechs Fahrgäste und sind mit der einer Höchstgeschwindigkeit von maximal
zwölf Stundenkilometern unterwegs. Mitte April soll auch der Betrieb auf dem Charité
Campus Virchow-Klinikum starten.
Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin, sagte zum Start des
Fahrgastbetriebes: „Wir haben uns das Ziel gesetzt, Berlin zu einer der führenden Smart
Cities zu machen. Dabei spielen unsere Landesunternehmen und Forschungseinrichtungen
eine wichtige Rolle. Das Projekt von BVG und Charité ist dafür ein perfektes
Vorzeigebeispiel: Mit innovativer Technologie gestalten wir gemeinsam ein
zukunftsträchtiges Mobilitätsangebot, das den Menschen in unserer Stadt zugute kommen
wird.“
Das Land Berlin wird gemeinsam mit der Charité und ihrem Institut für Medizinische
Soziologie und Rehabilitationswissenschaften die Akzeptanz und weitere praktische Aspekte
des fahrerlosen Betriebs untersuchen. Das Forschungsprojekt läuft bis zum Frühjahr 2020.
Das Projektbudget liegt bei ca. 4,1 Millionen Euro. Das Bundesministerium für Umwelt,
Naturschutz und nukleare Sicherheit fördert „Stimulate“ mit rund 3,2 Millionen Euro.
Bundesumweltministerin Svenja Schulze: „Wir wollen erforschen, ob man mit diesem Ansatz
mehr Menschen zum Umstieg auf den ÖPNV bewegen und so die Umwelt entlasten kann.
Dabei geht es auch um die Frage, inwieweit Fahrgäste autonomes Fahren akzeptieren, um
daraus für den weiteren Einsatz solcher Fahrzeuge zu lernen. Digital vernetzte,
emissionsfreie Mobilität bietet eine große Chance, Umwelt- und Lebensqualität in Stadt und
Land mit flexibler Mobilität zu verbinden.“
Für die Charité als Gesundheitscampus geht es neben wissenschaftlichen Erkenntnissen
auch um den ganz praktischen Nutzen der fahrerlosen Gefährten: „Sowohl unser Campus
Charité Mitte als auch unser Campus Virchow-Klinikum verhalten sich wie kleine
Mikrokosmen, in denen sich Patienten, Besucher, Mitarbeiter und Studierende bewegen“,
sagte Prof. Dr. Karl Max Einhäupl, Vorstandsvorsitzender der Charité. „Wir erhoffen uns
durch das Projekt, das bereits bestehende Transportangebot für sie in Zukunft erweitern und
ihren Alltag dadurch erleichtern zu können.“
Scheu vor der neuen Technik müssen die Fahrgäste nicht haben. In der Anfangsphase ist
immer eine sogenannte „Begleitperson“ mit an Bord, die eingreifen kann, wenn die
hochsensible Technik mit einer Verkehrssituation nicht zurechtkommt. Voraussichtlich ab
Frühjahr 2019 wollen die Projektpartner dann auch das unbegleitete Fahren testen.
Die zwei Charité-Standorte eignen sich dafür besonders gut, da sie über eine ausreichend
große Testfläche verfügen und vom öffentlichen Straßenland abgegrenzt sind. Mit ihren
Gehwegen, Kreuzungen und Verkehrsteilnehmern wie Fußgängern, Radfahrern sowie Pkw,
Lkw und Bussen bilden sie den Berliner Verkehrsalltag nahezu vollständig im Kleinen ab.
Die BVG erwartet von dem Pilotprojekt wichtige Erkenntnisse über Potenziale der noch
jungen Technik, etwa als mögliche Ergänzung zum Hochleistungs-ÖPNV oder auf schwach
ausgelasteten Strecken. „Für uns ist klar, dass wir die Mobilität der Zukunft in unserer Stadt
mitgestalten und maßgeblich prägen werden“, sagte Dr. Sigrid Nikutta, Vorstandsvorsitzende
und Vorstand Betrieb der BVG. Und ihr Vorstandskollege Dr. Henrik Haenecke, unter
anderem zuständig für die Digitalisierung ergänzte: „Mit Projekten wie Stimulate bauen wir
unsere Kompetenzen weiter aus, um mit neuen Techniken einen noch attraktiveren
Nahverkehr anzubieten.“
Für den jetzt begonnenen Pilotbetrieb gibt es auf dem Campus Charité Mitte eine circa 1,2
Kilometer lange Strecke mit neun Haltestellen. Auf dem Campus Virchow-Klinikum gibt es
zwei Routen, eine mit circa 0,8 Kilometern Länge und acht Haltestellen, eine mit rund 1,5
Kilometern und neun Haltestellen. Alle Routen sind Ringlinien, haben also keine Anfangsund
Endhaltestellen. Unterwegs sind die kleinen Hightech-Busse der Hersteller Navya und
EasyMile zu Beginn montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr.
Pressekontakte:
Petra Reetz
Pressesprecherin
Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)
t: +49 30 256 27901
pressestelle@bvg.de
www.BVG.de
Manuela Zingl
Stellvertretende Pressesprecherin
Charité – Universitätsmedizin Berlin
t: +49 30 450 570 400
presse@charite.de
www.charite.de

Elektromobilität + Bus: Projektstart Busse ohne Fahrer auf Campus der Charité unterwegs – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/projektstart-busse-ohne-fahrer-auf-campus-der-charit%C3%A9-unterwegs-29921540?dmcid=nl_20180325_29921540

In Berlin sind ab Montag erstmals #fahrerlose #Kleinbusse im Regelbetrieb unterwegs. Die #elektrobetriebenen Fahrzeuge werden auf dem Campus #Charité Mitte und dem Gelände des #Virchow-Klinikums eingesetzt, wie eine Sprecherin der Charité mitteilte. Auf mehreren Linien sollen die Busse Mitarbeiter, Patienten und Besucher transportieren. Den Startschuss werden der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) und Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) geben.

Das Vorhaben war erstmals im vergangenen Sommer vorgestellt worden. Nach ausgiebigen Techniktests und Probefahrten können die Kleinbusse jetzt in der sogenannten Projektphase eingesetzt werden. Aus Sicherheitsgründen soll zunächst eine Aufsichtsperson an Bord sein, die im Notfall in die Technik eingreifen kann. Partner des Projekts sind die Berliner Verkehrsbetriebe, die Charité und das …

Elektromobilität + Bus: E-Mobilität BVG setzt auf Elektrobusse – und erntet massive Kritik – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/e-mobilitaet-bvg-setzt-auf-elektrobusse—und-erntet-massive-kritik-29917534

Berlin – Als Chef der Verkehrsbetriebe von Oldenburg kam Michael Emschermann abgeklärt niedersächsisch daher. Doch seine Abrechnung mit dem #Elektrobus ließ an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig. Viel zu teuer, viel zu schwer, technisch unausgereift und ökologisch sehr bedenklich, weil derzeit kaum grüner Strom verfügbar sei: „Die Bilanz ist ernüchternd“, sagte Emschermann während einer Diskussion in der Böll-Stiftung in Berlin.

Für Verkehrs-Staatssekretär Jens-Holger #Kirchner (Grüne), der mitdiskutierte, war es alles andere als ein schöner Abend. Er versuchte, den Kurs des rot-rot-grünen Senats zu verteidigen. In Berlin soll die Zahl der Elektrobusse deutlich steigen.

Das Urteil des Bundesverwaltungsgericht zu Diesel-Fahrverboten war ein letzter Weckruf. Die Luft in den deutschen Städten muss sauberer werden – aber wie?
Grauer Strom erforderlich

Bei der Verkehr und Wasser GmbH in Oldenburg sind seit 2016 nur noch Busse im Einsatz, die #Bio-Erdgas tanken. Zwar kostet ein solcher Bus einige zehntausend Euro mehr als ein Dieselbus. Doch die Laufleistung ist hoch (in Oldenburg bis zu 88.000 Kilometer im Jahr), und der Kraftstoff ist preiswerter. Mehr Werkstattpersonal sei nicht nötig. „Wir haben keine höheren Kosten“, sagte Emschermann. „Umweltpolitisch sind Erdgasbusse dagegen ganz weit vorn.“
Das zeige sich vor allem bei den Stickoxiden, die derzeit im Mittelpunkt stehen. Ein Erdgasbus stoße pro Kilometer 0,22 Gramm der gesundheitsschädlichen Verbrennungsprodukte aus, ein Euro-6-Dieselbus 0,58 Gramm. Der Kohlendioxidausstoß erreiche nur etwas …

Bus: Gib 8 Die Berliner Verkehrsbetriebe testen einen weiteren E-Bus. aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=266&download=3022

Die Berliner Verkehrsbetriebe testen einen weiteren -Bus. Seit dem heutigen Dienstag, den 20. Februar, und bis voraussichtlich Freitag, den 2. März 2018, ist das Modell #Aptis des französischen Herstellers #Alstom auf der Linie #TXL zwischen Alexanderplatz und Flughafen Tegel unterwegs – zusätzlich zum Fahrplan. Es ist bereits der achte E-Bus, den die BVG testet.
Der zwölf Meter lange Test-Bus wird über Nacht auf dem Betriebshof Indira-Gandhi-Straße geladen. Laut Herstellerangaben hat er eine Reichweite von circa 200 Kilometern.
Auffällig an dem Fahrzeug ist der ungewöhnlich lange Achsabstand – anders als bei den meisten Bussen sitzt der Fahrer hinter der Vorderachse, und zwar mittig in einer geschlossenen Fahrzeugkabine. Aufgrund der besonderen Bauart ist ein Einsatz auf der Linie 204 nicht möglich. Dort fahren die regulä-ren E-Busse der BVG, auch die meisten bisherigen Test-E-Busse waren zwi-schen Südkreuz und Zoologischer Garten (Hertzallee) unterwegs.
Derzeit läuft bei den Berliner Verkehrsbetrieben der Beschaffungsprozess von E-Bussen. Die ersten elektrisch betriebenen 12-Meter-Busse aus dieser Be-schaffung sollen bis Ende des Jahres an die BVG ausgeliefert werden.

Bus + Elektromobilität: Technische Probleme: Einer von vier Elektrobussen fällt aus Auf der Linie 204 vom Südkreuz zum Zoo ist einer von vier Elektrobussen nicht verfügbar., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article213480769/Technische-Probleme-Einer-von-vier-Elektrobussen-faellt-aus.html

Berlin. Die #Elektrobusse der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) kämpfen weiter mit technischen #Schwierigkeiten. Die Verfügbarkeit der vier Fahrzeuge, die seit rund zweieinhalb Jahren auf der Linie #204 zwischen Südkreuz und Zoologischer Garten unterwegs sind, liegt bei 75 Prozent. Das teilte Verkehrsstaatssekretär Jens-Holger Kirchner auf eine parlamentarische Anfrage des AfD-Abgeordneten Frank Scholtysek mit.

Die Hauptgründe für die Ausfallursachen lägen in der #Steuerung sowie der Antriebs- und #Ladetechnik. Das klingt so, als würden bei den Bussen des polnischen Herstellers #Solaris eine Menge im Argen liegen, doch die BVG wiegelt ab. Seit Beginn des Einsatzes habe man bereits viele Schwierigkeiten lösen können. So gebe es mittlerweile fast nur noch Probleme mit der Ladevorrichtung. Um Strom zu tanken, halten die Busse am Bahnhof Südkreuz über einem #Induktionsfeld, die Ladung erfolgt kontaktlos. Sind die Ladeflächen aber verschmutzt, im Herbst zum Beispiel durch Blätter, versagt die Technik.

BVG will 30 weitere Elektrobusse kaufen

"Eine Überlegung ist, Bürsten am Unterboden der Busse zu installieren, die die Fläche reinigen können", so BVG-Sprecherin Petra Reetz. Dazu seien die Fahrzeuge, anders als ihre Pendants mit Dieselantrieb, ununterbrochen im Einsatz, was die Anfälligkeit erhöhe. Darüber hinaus hätten die -Busse Defekte wie jeder andere Bus auch, etwa Türschäden. Die BVG zeigt sich insgesamt zufrieden. Die Fahrzeuge hätten bewiesen, dass der Einsatz von Elektrobussen im Linienverkehr möglich sei, so Reetz.

2018 will das Landesunternehmen 30 weitere elektrische Eindecker anschaffen, ferner ist der Kauf von 15 Gelenkbussen …