Schlechte Nachrichten für #S-Bahn-Nutzer: Der #S-Bahnhof #Marienfelde soll erst in sechs Jahren Aufzüge bekommen. Das sind die Gründe.
Wer nicht gut zu Fuß ist, im Rollstuhl sitzt oder viel Gepäck dabei hat, hat am S-Bahnhof Marienfelde (#S2) im Bezirk Tempelhof-Schöneberg schlechte Karten. Zum Bahnsteig führen nur #Treppen, Aufzüge gibt es nicht. Und daran wird sich in nächster Zeit auch nichts ändern. Die Deutsche Bahn hat den Einbau um Jahre nach hinten verschoben.
Berlin kürzeste #U-Bahnlinie, die #U4, hat jetzt noch ein weiteres Prädikat. Sie ist komplett #stufenlos zugänglich. Am heutigen Donnerstag, 20. April 2023, gingen die neuen #Aufzüge an den Bahnhöfen #Bayerischer Platz und #Rathaus Schöneberg in Betrieb. An der Station am Rathaus verbindet der Aufzug die #Straßenebene im Bereich der #Carl-Zuckmayer-Brücke mit dem Bahnsteig. Die Kosten belaufen sich auf zirka 1,5 Millionen Euro.
Mit ihren Bussen und Bahnen hält die BVG die ganze Stadt #mobil. Auch Personen, die mit einem #Rollator oder einem #Rollstuhl unterwegs sind oder eine #Sehbehinderung haben, sollen die öffentlichen Verkehrsmittel selbstständig nutzen können. Für diejenigen, die beispielsweise beim Ein- oder Ausstieg noch unsicher sind oder Tipps zum richtigen Sichern während der Fahrt benötigen, bietet die BVG auch in diesem Jahr wieder ihre sogenannten #Mobilitätstrainings an.
Die BVG bietet auch 2023 ihren Fahrgästen mit #Rollstuhl oder #eingeschränktem Geh- oder #Sehvermögen die Möglichkeit, sich auch in Marzahn für zwei #Mobilitätstrainings im Juni und September anzumelden.In Marzahn-Hellersdorf finden die Trainings zu folgenden Terminen statt:
#Bus: Donnerstag, 15. Juni 2023, 10:00 bis 12:00 Uhr, Haltestelle der Linie 195, U-Bhf. Hellersdorf in Richtung S-Bhf. Marzahn direkt vor dem #Alice-Salomon-Platz
Seit sechs Monaten fährt der neue #Rufbus-Dienst der BVG durch Berlins Osten. Viele Nutzer konnte er noch nicht gewinnen. Dabei reichte zuletzt schon ein #BVG-Ticket für den #Chauffeurdienst.
Seit sechs Monaten ist der neue Rufbus-Dienst der Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) #Muva im Osten Berlins im Einsatz. Manche sehen in dem Angebot die Zukunft des #öffentlichen Nahverkehrs am #Stadtrand. Doch eine erste Bilanz fällt ernüchternd aus.
Frage 1: Wann ist mit einer Modernisierung und barrierefreien Umgestaltung des S-Bahnhofs Gehrenseestraße zu rechnen (bitte Baubeginn und voraussichtlichen Fertigstellungstermin angeben)? Antwort zu 1: Die DB teilt hierzu mit: „Die Bauarbeiten an der S-Bahnstation Gehrenseestraße beginnen im Sommer dieses Jahres und sollen im Frühjahr 2024 beendet werden. Reisende können die Station voraussichtlich zum Fahrplanwechsel im Dezember 2023 wieder nutzen. Die Installation der Aufzugsanlage und andere Restarbeiten werden im Frühjahr 2024 abgeschlossen.“ 2 Frage 2: Welche baulichen Maßnahmen sollen im Rahmen einer Modernisierung und Umgestaltung des Bahnhofs ergriffen werden? Antwort zu 2: Die DB teilt hierzu mit: „Die mehr als 1.200 täglichen Reisenden an der Gehrenseestraße erhalten im Zuge der Baumaßnahmen einen neuen Aufzug am Ende der Personenüberführung, einen erneuerten Treppenzugang samt neuer Einhausung, einen erneuerten Bahnsteig mit moderner Beleuchtung und Anzeigetafeln sowie ein neues Bahnsteigdach. Zusätzlich wird die Personenüberführung anteilig saniert.“ Frage 3: Welche finanziellen Voraussetzungen bestehen, um eine derartige Umgestaltung des Bahnhofs durchzuführen und wie können diese Voraussetzungen erfüllt werden? Antwort zu 3: Das Vorhaben zur Modernisierung und Herstellung der Barrierefreiheit an der S-Bahnstation Gehrenseestraße wird in zwei Finanzierungsprogrammen geregelt: Im Rahmen des zwischen dem Land Berlin und der DB Station&Service AG Ende 2021 vereinbarten „Bahnhofsmodernisierungsprogramms Berlin“ soll die Modernisierung der Verkehrsstation erfolgen. Hierzu zählen im Wesentlichen der grundhafte Neubau des Bahnsteigkorpus als auch der Neubau eines Bahnsteigdaches. Die Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz hat dazu im Januar 2023 einen Realisierungs- und Finanzierungsvertrag mit der DB Station&Service AG abgeschlossen. Gegenstand dieses Vertrages ist die Gewährung von Zuwendungen durch das Land Berlin für die Planung, Steuerung und bauliche Realisierung der Infrastrukturmaßnahme in Höhe von 3,672 Mio. EUR. Das Vorhaben der Bahnhofsmodernisierung steht im funktionalen und zeitlichen Zusammenhang zum barrierefreien Ausbau des S-Bahnhofs Gehrenseestraße, der durch das Bundesprogramm „Förderinitiative zur Attraktivitätssteigerung und Barrierefreiheit von Bahnhöfen“ (FABB 2) ermöglicht wird. Neben der Bereitstellung von Bundesmitteln beteiligt sich das Land Berlin auch hier an den Kosten für die Planung, Steuerung und Realisierung dieser Infrastrukturmaßnahme mit weiteren ca. 1,2 Mio. EUR. 3 Frage 4: Zu welchen Einschränkungen im Zugbetrieb wird es im Rahmen der Arbeiten kommen? Welche Maßnahmen sind ggf. geplant, um die Auswirkung derartiger Einschränkungen für die Fahrgäste möglichst gering zu halten? Antwort zu 4: Die DB teilt hierzu mit: „Während der Bauarbeiten bis zum Fahrplanwechsel im Dezember 2023 entfällt der S-BahnHalt an der Station Gehrenseestraße, eine Zugdurchfahrt bleibt eingleisig jedoch möglich. Aktuell finden noch Abstimmungen des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) und der S-Bahn Berlin GmbH zu einem Schienenersatzverkehr statt.“
Berlin, den 03.03.2023 In Vertretung Dr. Meike Niedbal Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz
Den Passantinnen und Passanten der #Altstadt #Spandau wird sie schon aufgefallen sein: die #Sperrung des gleichnamigen U-Bahnhof-Aufgangs der Linie #U7 auf der Seite der Breiten Straße/ Havelstraße. Der Hintergrund: Mit Verspätung haben die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) damit begonnen, zwei #Fahrstühle in die hoch frequentierte #U-Bahn-Station einzubauen. Zuletzt war noch das dritte Quartal 2022 für diese Maßnahme avisiert worden. Mit ihrem Abschluss wird der Bahnhof nun knapp 40 Jahre nach seiner Inbetriebnahme erstmals #barrierefrei zugänglich sein.
Der #U-Bahnhof #Pankstraße wird saniert, #barrierefrei und bekommt einen weiteren #Ausgang. Nun beginnt bei den #Bauarbeiten eine neue Etappe. Vom 3. März 2023 an wird an der #Bahnsteigseite in #Fahrtrichtung#Hermannstraße gearbeitet. Bis Mitte Juni fahren die Züge der #U8 deshalb am Gleis 1 ohne Halt durch den Bahnhof. Fahrgäste können den Bahnhof mit einem kurzen Umweg (vor- und zurückfahren über #Gesundbrunnen) erreichen. Am Gleis 2 fahren die Züge ab dem „#Seitenwechsel“ wieder wie gewohnt.
Noch bis Ende Februar kann der #BVG-Rufbus „#Muva“ im Osten Berlins kostenlos getestet werden. Doch es gibt Kritik – sowohl am #Einsatzgebiet als auch als #Aufzug-Ersatz.
Noch bis Ende Februar kann der BVG-Rufbus „Muva“ im Osten Berlins günstiger getestet werden. Während des Aktionszeitraums entfällt die Pauschale von 1,50 Euro pro Fahrt von oder zu einem Bahnhof. Seit vergangenem Herbst ist „Muva“ in den Ortsteilen #Mahlsdorf und #Kaulsdorf unterwegs.
Für mobilitätseingeschränkte Menschen gibt es am Berliner #S-Bahnhof #Marienfelde ein wenig bekanntes #Zusatzangebot der BVG. Bis der Bahnhof #barrierefrei ist, wird es noch Jahre dauern.
Seit vielen Jahren wird gefordert, dass der S-Bahnhof Marienfelde endlich barrierefrei wird. Bisher sind die Bahnsteige für Rollstuhlfahrer und andere mobilitätseingeschränkte Menschen nicht zu erreichen, da sie nur über Treppen zugänglich sind.