Das kann weder irgendeine Radio- oder #Fernsehstation, die #Polizei und noch
der #Senat: ein umfassendes Bild von der Berliner #Verkehrslage vermitteln. Aber die #Verkehrsmanagamentzentrale (#VMZ) in der Eichhornstraße am #Potsdamer Platz kann das, zumindest annähernd. Sie steht kurz vor der endgültigen Inbetriebnahme. Denn es war das Land, das – infolge der Übersiedlung von Bundestag und Bundesregierung nach Berlin – in der zweiten Hälfte der 90er Jahre den #Verkehrskollaps befürchtete und eine Einrichtung installieren wollte, die die #Verkehrsströme sinnvoll und effektiv so lenkt, dass Staus weitgehend vermieden werden. Sie schrieb das Projekt europaweit aus, 30 Firmen bewarben sich, die #Siemens AG und die #Daimler Chrysler Services AG blieben übrig und bildeten 2001 die VMZ Betreibergesellschaft, wobei Daimler mit 51 Prozent die Federführung übernahm. Nach 30 Monaten Aufbauarbeit läuft nun die Endphase mit der #Abnahme durch die #Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Verkehr.
Kategorie: allgemein
allg.: Alle reden vom Sparen. Wir auch. Sparen bzw. sparsam zu sein, ist keine hinnehmbare Entschuldigung für die aktuelle Berliner Verkehrspolitik. , aus Signal
https://signalarchiv.de/Meldungen/10002396
Strukturelle Änderungen: Dringend erforderlich und ohne #Mehrausgaben möglich
Seit Jahren wird in Berlin über einige wesentliche #Reformen im #Nahverkehr diskutiert, deren Umsetzung nicht am fehlenden Geld, sondern am fehlenden #Durchsetzungswillen bzw. #Durchsetzungsvermögen scheitert. Drei Beispiele.
allg.: Berlin Nahverkehrsplan bis 2004, aus Signal
https://signalarchiv.de/Meldungen/10002218
Im Oktober 2001 hat der von SPD und Grünen gebildete #Übergangssenat den von Stadtentwicklungssenator Peter Strieder vorgelegten #Nahverkehrsplan (NVP) des Landes Berlin für die Jahre 2000/2001 bis 2004 beschlossen, nachdem der vorhergehende CDU/SPD-Senat den Abschluss dieser gesetzlich vorgeschriebenen Planung mehr als zwei Jahre verschleppt hatte. Die jetzige SPD/PDS-Regierung legte sich bereits in der #Koalitionsvereinbarung auf den beschlossenen NVP fest: Grundlage für die Ausgestaltung des #ÖPNV-Verkehrsangebotes in Berlin ist der Nahverkehrsplan mit den darin enthaltenen Vorgaben zum #Verkehrsangebot sowie für #qualitätssichernde und #attraktivitätssteigernde Maßnahmen. Aus Platzgründen können wir nicht den gesamten Plan dokumentieren. Deshalb haben wir für die SIGNAL-Leser die wichtigsten Inhalte zusammengefasst.
„allg.: Berlin Nahverkehrsplan bis 2004, aus Signal“ weiterlesenallg.: Statistiken zu Fahrgastzahlen
Unter dem Stichwort Verkehr finden sich in „Die kleine #Berlin- Statistik 2002“ des Statistischen Landesamtes Berlin die #Fahrgastzahlen für das Jahr 2001, die die #BVG und die #S-Bahn Berlin GmbH zur Verfügung stellten. Als Vergleich werden in dieser Quelle die Zahlen für das Jahr 1993 genannt (Werte in Klammern):
#S-Bahn | 296,0 Mio. | (268,0 Mio.) |
#U-Bahn | 401,9 Mio. | (465,8 Mio.) |
#Straßenbahn | 141,0 Mio. | (166,4 Mio.) |
#Omnibus | 361,4 Mio. | (455,0 Mio.) |
(Quelle: BVB 12/02)
allg.: Neuer Nahverkehrsplan: Hauptsache pünktlich, aus Der Tagesspiegel
https://www.tagesspiegel.de/berlin/neuer-nahverkehrsplan-hauptsache-puenktlich/208032.html
Die #Verkehrspolitik der nächsten Jahre steht vor einem gewaltigen Problem: Obwohl im öffentlichen #Nahverkehr die Nachfrage potenziell zurückgeht, soll die Zahl der #Fahrgäste insgesamt steigen. Durch den #Ausbau des #Schienennetzes und höhere Kosten für den Individualverkehr wollen die Planer in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung den Verkehr von der Straße auf die #Schiene verlagern. Kostenintensiver Straßenneubau und U-Bahn-Netzerweiterungen werden, so heißt es im Nahverkehrsplan, in Zukunft dabei eher die Ausnahme bilden.
„allg.: Neuer Nahverkehrsplan: Hauptsache pünktlich, aus Der Tagesspiegel“ weiterlesenallg.: Stadtrohrpost: Die kleine U-Bahn von Berlin, aus Der Tagesspiegel
https://www.tagesspiegel.de/berlin/stadtrohrpost-die-kleine-u-bahn-von-berlin/206584.html
Ein grauer Morgen im Berlin der zwanziger Jahre. Die Sekretärin fröstelt. Jetzt wäre ein heißer Tee das Richtige, aber die Dose ist leer. Ob die Kollegin im dritten Stock noch welchen hat? Sie geht zur #Rohrpostanlage, packt ein Zettelchen mit der Anfrage in die Kapsel und schickt sie ab. Kurz darauf ist der Tee da, mit einem netten Gruß von oben.
„allg.: Stadtrohrpost: Die kleine U-Bahn von Berlin, aus Der Tagesspiegel“ weiterlesenallg.: Seit dem 1. Januar ist die Welt der Fundsachen bei der Bahn neu geregelt worden. Künftig ruft ein Unglücksrabe, der in irgendeinem Zug oder auf einem Bahnhof etwas vergessen hat, einfach die FundService-Hotline an, aus Punkt 3
http://punkt3.de/p3/punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
ae66b3faa72c5be8c1256aa800312447?
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Schirm, Handy, Kanarienvogel in der Bahn #verloren:
Was tun?
Seit dem 1. Januar ist die Welt der #Fundsachen bei der Bahn neu geregelt worden. Künftig ruft ein Unglücksrabe, der in irgendeinem Zug oder auf einem Bahnhof etwas #vergessen hat, einfach die #FundService-Hotline an. Dort wird die #Verlustmeldung in das Computersystem aufgenommen.
Wurde sein Eigentum abgegeben, so wird es für die Dauer von sieben Tagen (bisher waren es nur drei) in einer der #Fundsammelstellen aufbewahrt. Bundesweit gibt es insgesamt 110 an der Zahl, in Berlin befinden sie sich am …
allg.: FundService-Hotline – Schirm, Handy, Kanarienvogel in der Bahn verloren, aus Punkt 3
http://87.79.14.240/p3/punkt3.nsf
Was tun?
Seit dem 1. Januar ist die Welt der #Fundsachen bei der Bahn neu geregelt worden. Künftig ruft ein Unglücksrabe, der in irgendeinem Zug oder auf einem Bahnhof etwas vergessen hat, einfach die #FundService-Hotline an. Dort wird die #Verlustmeldung in das Computersystem aufgenommen.
Wurde sein Eigentum abgegeben, so wird es für die Dauer von sieben Tagen (bisher waren es nur drei) in einer der #Fundsammelstellen aufbewahrt. Bundesweit gibt es insgesamt 110 an der Zahl, in Berlin befinden sie sich am #Ostbahnhof und am Bahnhof #Zoologischer Garten.
…
allg.: Senat will kürzere Wege für Umsteiger Arbeitsgruppe untersucht Nahverkehrs-Knotenpunkte, aus Berliner Zeitung
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2000/1212/none/
0027/index.html
Peter Neumann
An zahlreichen Berliner Bahnhöfen und Haltestellen müssen die Reisenden beim #Umsteigen viel zu weite Wege laufen, bemängelt der #Fahrgastverband #IGEB. Jetzt hat die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Verbesserungen angekündigt. Sie hat die „Plattform Umsteigen in Berlin“ ins Leben gerufen, an der Bezirksämter, Verkehrsbetriebe und #Interessenverbände beteiligt sind. Zusammen mit einem #Ingenieurbüro untersucht die Arbeitsgruppe, ob und wie an 20 Knotenpunkten die #Umsteigewege verkürzt werden könnten – zum Beispiel an den Bahnhöfen #Friedrichstraße und #Köpenick. Ein erster Erfolg ist bereits in Sicht: am #S-Bahnhof #Tegel.
Dort will der Senat dabei mithelfen, dass Umsteiger zwischen Bus und S-Bahn nicht mehr wie bisher 300 bis 400 Meter laufen müssen. Die Verwaltung prüft, ob sie dem Bezirk für nötige Umbauten einen …
Bahnverkehr: Verkehrskonzept: Reisezeiten in der Region und in andere Großstädte sollen deutlich sinken Berlin wird stärker mit Europas Zentren vernetzt, aus Berliner Zeitung
http://www.berliner-zeitung.de/archiv/verkehrskonzept–reisezeiten-in-der-region-und-in-andere-grossstaedte-sollen-deutlich-sinken-berlin-wird-staerker-mit-europas-zentren-vernetzt,10810590,9846234.html 26.10.2000 BERLIN, 25. Oktober.
Berlin soll künftig enger mit den europäischen Wirtschaftszentren verbunden werden. Spätestens bis zum Jahr 2020 sollen Berliner innerhalb von drei Stunden in jedes wichtige europäische #Industriezentrum gelangen können. In der Region Berlin-Brandenburg sollen alle Städte innerhalb einer Stunde von jedem anderen brandenburgischen Ort aus erreichbar sein. Mit Hilfe moderner Informations- und #Kommunikationssysteme sollen #Berlin-Besucher zudem jederzeit zu ihrem Bestimmungsort gelangen. Das sind die Kernpunkte einer neuen #Verkehrsvision „#Berlin-Brandenburg bewegt“, die der „Berliner Zeitung“ vorliegt. Das #Zukunftskonzept wurde von #Verkehrsexperten der #Deutschen Bahn, den #Berliner Verkehrsbetrieben, den #Technischen Universitäten Berlin und Cottbus sowie dem Bahntechnikkonzern #Adtranz im Auftrag der #Landesregierung Brandenburg und des Berliner Senats ausgearbeitet. „Ziel ist es, Berlin zu einem …