08.11.2020 letzter Flug ab Tegel, die Ehre hatte #airfrance #danketxl

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Radverkehr: Radverkehr in Marzahn-Hellersdorf (V), aus Senat

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Frage 1:
Wie ist der aktuelle Stand der Umsetzung und wie ist der Fertigstellungszeitraum sämtlicher geplanter
#Radverkehrsmaßnahmen in #Marzahn-Hellersdorf?
Antwort zu 1:
Der Bezirk Marzahn-Hellersdorf hat wie folgt geantwortet:
„a) Bau des #Radwegs von der Hoyerswerdaer Straße bis Sebnitzer Straße:
Ist abgeschlossen.
b) Bau des Radwegs inklusive Querungsstellen und Unterführungssicherung östlich
parallel zur Wuhle:
Teil A steht kurz vor der Abnahme.
Teil B ist abgeschlossen.
c) Sanierung des Radwegs Tangential-Route 7 zwischen Mehrower Allee und
Havemannstraße:
2
Entwicklungskonzept steht, Grundstücksankauf von der BVG noch nicht
abgeschlossen, Vergabe wird vorbereitet.
d) Bau des Radwegs von der Bitterfelder Brücke bis zur Ludwig-Renn-Straße:
Leistungsverzeichnis ist vorbereitet, die Vergabe kann starten, scheitert aber daran,
dass kein Personal zur Verfügung steht.
e) Projekt ZR1, Teil 2 (Parchimer Str. bis Wulkower Straße einschließlich
Anbindungen an Blumberger Damm und Wuhlgartenweg):
Kein neuer Stand, das Leistungsverzeichnis für die Vergabe wird vorbereitet.
f) Bau eines Rad- und Gehwegs im Münsterberger Weg von Myslowitzer Straße bis
Neuenhagener Straße:
Abschnitt West läuft nach Plan.
Abschnitt Ost Baubeginn Ende Oktober 2020
g) Projekt ZR1, Teil 1 (Berliner Straße bis Parchimer Straße):
Kein neuer Stand.
h) Radwegsanierung Rhinstraße – Meeraner Straße (Allee der Kosmonauten):
Bauarbeiten haben begonnen.
i) Planung von Radverkehrsanlagen in der Allee der Kosmonauten zwischen
Eitelstraße und Elisabethstraße.
Leistungsfähigkeitsprüfung ist abgeschlossen, es laufen die Abstimmungen mit der
Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz (SenUVK) zur
Weiterführung der Planung.
j) Sanierung der Radwege in der Gülzower Straße:
Planungsphase ist abgeschlossen, die Finanzierung in 2021 möglich
k) Planung von Radverkehrsanlagen in der Marzahner Chaussee zwischen
Bezirksgrenze und Allee der Kosmonauten:
Das Entwässerungskonzept wurde mit der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr
und Klimaschutz abgestimmt, das Projekt wurde auf Eis gelegt wegen zu hoher
Kosten.
l) Erneuerung des Rad- und Gehwegs Menzelstraße parallel zur Ostbahn:
Kein neuer Stand.
m) Ausbau sicherer Radwege auf den Zufahrten zur Märkischen Allee (B1/B5),
3
Kein neuer Stand.
n) Geschützter Fahrradstreifen auf der Märkischen Allee südlich der Brücke über die
Ostbahn:
Kein neuer Stand.“
Frage 2:
Welche Ergebnisse liegen in der Machbarkeitsuntersuchung für die #RSV 9 (Trassenkorridor #Landsberger
Allee-Marzahn / Ost-Route) vor?
Antwort zu 2:
Die Machbarkeitsuntersuchung der Radschnellverbindung (RSV) 9 ist derzeit in der
Finalisierung. Der umfassende Untersuchungsbericht sowie der zusammenfassende
Ergebnisbericht werden bis zum Ende des vierten Quartals veröffentlicht. Aus der
Untersuchung lässt sich jedoch bereits ableiten, dass die RSV 9 grundsätzlich realisierbar
ist. Im Rahmen der Machbarkeitsuntersuchung wurde der Trassenkorridor leicht
abgewandelt – weg von der Landsberger Allee hin zum Stadtteil Helle Mitte.
Die vorläufigen Ergebnisse wurden im Rahmen von zwei Informations- und
Dialogveranstaltungen vorgestellt und diskutiert. Die Präsentationen und Ergebnisse sowie
die Hinweise der Bürgerinnen und Bürger mit den Antworten der Fachplanung sind auf der
Website der GB infraVelo GmbH zu finden (https://www.infravelo.de/projekt/tiergartenlandsberger-allee-marzahn-hellersdorfost-route/).
Frage 3:
Wann soll die nächste Info- und Dialogveranstaltung zur RSV 9 stattfinden?
Antworten zu 3:
Es ist avisiert, dass die nächsten Info- und Dialogveranstaltungen zu den
Radschnellverbindungen nach der geprüften Vorplanung stattfinden, in der auch die
Vorzugsvariante festgelegt wird. Der genaue Zeitpunkt ist abhängig vom Fortschritt der
weiteren Planungen.
Frage 4:
Welchen aktuellen Stand haben die Planungen für den vom Bezirksamt geplanten Radschnellweg entlang
der Märkischen Allee?
Antworten zu 4:
Der Bezirk Marzahn-Hellersdorf hat wie folgt geantwortet:
„Vattenfall plant zurzeit eine Gashochdruckleitung entlang der Märkischen Allee, erst nach
dem Abschluss dieser Baumaßnahme ist die Umsetzung eines Radschnellweges
möglich.“
4
Frage 5:
Welche Ergebnisse haben die Gespräche auf Fachebene (siehe Antwort zu Drs. 18/22 605) gebracht?
Welches Vorgehen ist verabredet worden?
Antwort zu 5:
Der Bezirk Marzahn-Hellersdorf hat wie folgt geantwortet:
„Auf Grund der Planungen von Vattenfall wurden die Gespräche vorerst gestoppt.“
Frage 6:
Welche Gespräche hat das Bezirksamt bisher mit Speditionen geführt, deren LKW auf der Märkischen Allee
regelmäßig geparkt werden?
Antwort zu 6:
Der Bezirk Marzahn-Hellersdorf hat wie folgt geantwortet:
„Da bei den Kontrollen des Ordnungsamtes keine Ordnungswidrigkeiten festgestellt
wurden, sind keine Maßnahmen durchgeführt worden. Abfragen nach Halterdaten sind
aus Datenschutzrechtlichen Gründen ohne Vorliegen eines Rechtsverstoßes verboten.“
Frage 7:
Verfolgt der Bezirk weiterhin den Plan, einen #Radschnellweg entlang der Waldpromenade in Mahlsdorf
einzurichten? Wie begründet der Bezirk die Notwendigkeit, dort einen Radschnellweg zu errichten?
Antwort zu 7:
Der Bezirk Marzahn-Hellersdorf hat wie folgt geantwortet:
„Zurzeit wird die Möglichkeit zur Einrichtung eines Radschnellweges mit der
Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, dem Bezirk Treptow-Köpenick,
dem Umweltschutz und dem Straßen- und Grünflächenamt geprüft.“
Frage 8:
Mit welchen Eingriffen in den Waldbestand ist zu rechnen, um die Qualität eines Radschnellwegs
herzustellen?
Antwort zu 8:
Der Bezirk Marzahn-Hellersdorf hat wie folgt geantwortet:
„Die Frage kann zurzeit nicht beantwortet werden, siehe auch Antwort zu Frage 7.“
5
Frage 9:
Welche Abstimmungen haben Senat und Bezirk vorgenommen, um der Beschlussfassung der
Bezirksverordnetenversammlung Marzahn-Hellersdorf, aus der alten Waldpromenade einen Wanderweg
vom Erpe- bis hin zum #Wuhlewanderweg entstehen zu lassen, nachzukommen?
Antwort zu 9:
Der Bezirk Marzahn-Hellersdorf hat wie folgt geantwortet:
„Unterlagen dazu in der Anlage. Es gibt dazu keinen neuen Stand.“
Anmerkung der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz:
Der Bezirk verweist auf die Anlage zu der Schriftlichen Anfrage mit der
Drucksachennummer 18/22605.
Frage 10:
Haben mittlerweile Gespräche zwischen dem Senat und dem Bezirk bezüglich einer Radschnellverbindung
„#Radbahn U5“ stattgefunden? Falls nicht, kann noch davon gesprochen werden, dass der Bezirk etwaige
Planungen verfolgt?
Antwort zu 10:
Der Bezirk Marzahn-Hellersdorf hat wie folgt geantwortet:
„Es haben noch keine Gespräche dazu stattgefunden, Planungen werden weiterverfolgt,
Verzögerungen resultieren aus dem Personalmangel.“
Frage 11:
Welche Prüfungen haben in dieser Legislatur bisher zur Einrichtung von #Fahrradstraßen stattgefunden und
welche Ergebnisse liegen hier vor? Welche Fahrradstraßen sollen im Bezirk eingerichtet werden?
Antwort zu 11:
Der Bezirk Marzahn-Hellersdorf hat wie folgt geantwortet:
„Die Cottbusser Straße als zukünftige Fahrradstraße ist in der Planung.“
Frage 12:
Welche #Grünmarkierungsprojekte sind für das Jahr 2021 vorgesehen?
Antwort zu 12:
Für das Jahr 2021 sind die Grünbeschichtungsprojekte derzeit noch in Prüfung.
Dementsprechend kann hier noch keine konkrete Aussage getroffen werden.
6
Frage 13:
An welchen Standorten wurden 2020 #Radabstellanlagen eingerichtet?
Antwort zu 13:
Der Bezirk Marzahn-Hellersdorf hat wie folgt geantwortet:
„Bisher wurden 3 Anlagen am S-Bahnhof Mahlsdorf errichtet.
Folgende Anlagen werden in 2020 noch gebaut:
 Bruno-Baum-Grünzug,
 Kita „Grashüpfer“,
 Kita „Tausendfuß“,
 Humanistisches Familienhaus Felix,
 Kita „Naseweis“,
 Kita Eigenbetrieb NordOst, Teupitzer Straße 10-12,
 Kita “Galileo“,
 Kita „Wuhlehopser“,
 Kita „Raupe Nimmersatt“,
 Kita „Senfkörner“,
 Kita „Spielhaus“,
 Dussmann KulturKindergarten,
 Kita „Elementa“,
 Ernst-Hackel-OS,
 Haus „Sonneneck“,
 Schule Am Schleipfuhl,
 Schule Am Lehnitzplatz,
 S-Bahnhof-Marzahn.“
Frage 14:
An welchen Standorten sind 2021 zusätzliche Radabstellanlagen geplant?
Antwort zu 14:
Der Bezirk Marzahn-Hellersdorf hat wie folgt geantwortet:
„Das kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gesagt werden, da die Anträge dazu bis Mai
2021 gestellt werden können.“
Frage 15:
Trifft es zu, dass zur Schaffung neuer Fahrradstellplätze der S- und Regionalbahnhof Mahlsdorf geprüft
worden ist? Wenn ja, welche Ergebnisse bzw. Zwischenergebnisse haben die Prüfungen erbracht?
Antwort zu 15:
Im Zuge von Standort- und Potenzialanalysen, die bereits an 160 Bahnhöfen von der
GB infraVelo GmbH durchgeführt wurden, ist auch der S- und Regionalbahnhof Mahlsdorf
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geprüft worden. Hier gibt es aktuell 260 vorhandene Stellplätze. Bis 2030 wird ein Bedarf
von 609 Stellplätzen prognostiziert. Zudem hat eine Befragung im Umkreis des Bahnhofs
ein deutlich erhöhtes Interesse an gesicherten Stellplätzen ergeben, so dass hier der
Bedarf für ein Fahrradparkhaus gesehen wird. Die Erfahrungen anderer Städte haben
gezeigt, dass Fahrradparkhäuser als qualitativ sehr hochwertige Angebote eine
zusätzliche Nachfrage an Stellplätzen hervorrufen. Deshalb wurde hier mit einem
Zuwachspotenzial von 70 Prozent gerechnet. Daraus folgt also ein erhöhter Bedarf von ca.
1.000 Stellplätzen bis 2030.
Berlin, den 06.11.2020
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Straßenverkehr: Entlastung für die Köpenicker Bahnhofstraße? : Staufalle im Berliner Osten: So plant der Senat die Straße durch den Wald, aus Berliner Kurier

https://www.berliner-kurier.de/verkehr/entlastung-der-koepenicker-bahnhofstrasse-so-plant-der-senat-die-strasse-durch-den-wald-li.116841

In #Köpenick ist man leidgeplagt! Der #Stau in der #Bahnhofstraße gehört am Morgen, am Nachmittag und meist auch dazwischen zum täglichen Frustprogramm. Da braucht man vom Bahnhof bis zum Stadion an der Alten Försterei mal schnell 20 Minuten. Mit dem Auto. Zu Fuß schafft man das in weniger Zeit. Jetzt soll eine neue #Umgehungsstraße Abhilfe schaffen. „Die geplante „#Westumfahrung Bahnhofstraße“ zwischen An der Wuhlheide und dem Knotenpunkt Mahlsdorfer Straße/Stellingdamm/Bahnhofstraße dient der dringenden Entlastung der Köpenicker Bahnhofstraße“, heißt es vom Senat.

Die neue #Stadtstraße soll an der Straße An der Wuhlheide in Höhe der Geschäftsstelle des 1. FC Union beginnen, verläuft dann in nordöstlicher Richtung entlang des Stadions „An der Alten Försterei“ und des Sportkomplexes #Hämmerlingstraße am Rand der Wuhlheide und endet in Höhe der Hämmerlingstraße.

Wehmutstropfen: Erst ab 2025 soll mit den Bauarbeiten begonnen werden

„Im Prozess der Planüberarbeitung und -aktualisierung konnte die Senatsverwaltung erhebliche Verbesserungen im Vergleich zur alten Planung herausarbeiten“, heißt es in der Anwohner-Information weiter. So sollen möglichst wenige Bäume gefällt werden, um die Straße …

Tarife: Neue Partner für „9-Uhr-Tickets“ Die 10-Uhr-Karten gelten jetzt bei weiteren Partnern in Berlin bereits ab 9 Uhr. , aus BVG

Die #10-Uhr-Karten gelten jetzt bei weiteren Partnern in Berlin bereits ab 9 Uhr. Nach #BVG und #S-Bahn werden die günstigen Monats- und Abofahrausweise nun auch in den Zügen von #DB Regio und #Odeg bereits eine Stunde früher anerkannt. Die Regelung gilt im Berliner Stadtgebiet (#Tarifbereich #AB) und ist zunächst auf die Zeit des aktuellen Corona-Maßnahmenpakets bis Ende November befristet.

Hintergrund: Viele Käufer von regulären Monatskarten sind durch Homeoffice oder mobiles Arbeiten weniger oft im Büro und in den Bürozeiten meist flexibler als in „normalen“ Zeiten. Gleichzeitig gibt es im Tagesverlauf der Fahrgastströme immer noch einen deutlichen Anstieg zwischen 7 Uhr und 9 Uhr. Von der Anerkennung der 10-Uhr-Karte bereits ab 9 Uhr erwarten die Verkehrsunternehmen, dass sich mehr berufstätige Stamm-Fahrgäste für dieses günstige Angebot entscheiden und damit die morgendliche Hauptverkehrszeit vor 9 Uhr meiden.

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Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

Tel. +49 30 256-27901

www.bvg.de/presse

pressestelle@bvg.de

Samstag Abend #letztelufthansavontegelnachfrankfurt #danketxl

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Flughäfen: Das Ende von Tegel macht wehmütig, aus Süddeutsche

https://www.sueddeutsche.de/panorama/tegel-flughafen-ber-txl-1.5108926

Nach 60 Jahren und einer halben Milliarde beförderter #Passagiere hebt zum letzten Mal eine Maschine in #Tegel ab. Viele Berliner trauern, aber es ist auch ein neuer Anfang.

Die #Meteorstraße ist nicht gerade das, was man in Berlin eine Szene-Location nennen würde. Sie liegt inmitten einer verschlafenen Siedlung aus Einfamilienhäusern und Schrebergärten, gleich daneben rauscht die Autobahn vorbei. Und doch strömen von überall Leute in die Meteorstraße. Paare, Rentnerinnen, Familien mit Kindern, junge Leute mit gezückten Handys. Sie alle sind hier, weil man von der Meteorstraße, beziehungsweise der Böschung mit der Mauer, die hier verläuft, einen ganz besonderen Blick hat: auf die Maschinen, die vom #Flughafen #Tegel abheben.

Der Platz ist in Berlin als „#Planespotter-Hügel“ bekannt und zieht normalerweise vor allem Menschen an wie den wortkargen Mann in Military-Outfit, der mehrere Kameras mit riesigen Objektiven in einer Tasche hat: #Flugzeugbegeisterte, deren Ehrgeiz es ist, möglichst gute Bilder von Maschinen zu schießen, es gibt eine weltweite Szene für Planespotter. An diesem strahlenden Novembersamstag aber kommen vor allem Leute, die den …

Straßenverkehr: Nördlicher Berliner Ring für drei Tage voll gesperrt Zwischen Oranienburg und Pankow wird die A10 ab dem späten Sonntagabend in beide Richtungen gesperrt., aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/news/a10-vollsperrung-noerdlicher-berliner-ring-bauarbeiten-li.117309

Wegen Brückenbauarbeiten wird die #A10 zwischen dem #Dreieck #Pankow und dem #Kreuz #Oranienburg in den kommenden drei Tagen in beide Richtungen voll gesperrt. Die Sperrung beginnt laut der #Verkehrsinformationszentrale am Sonntagabend gegen 23 Uhr und dauert bis zum Mittwoch um circa 21 Uhr. Um die Einschränkungen für den #Lieferverkehr zu reduzieren, ist das Sonntagsfahrverbot von 20 Uhr bis 22 Uhr aufgehoben.

Der Verkehr wird weiträumig umgeleitet. Aufgrund der zu erwartenden umfangreichen Staus auf den Umleitungsstrecken wird allen Verkehrsteilnehmern empfohlen, den nördlichen Berliner Ring während der Sperrung weiträumig über die #A11 und die #A20 zu umfahren.

Es stehen folgende, beschilderte Umleitungsstrecken zur Verfügung:

Bus: Verdi will keine türkischen Doppeldecker in Berlin, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/appell-an-die-bvg-verdi-will-keine-tuerkischen-doppeldecker-in-berlin/26600710.html

#Verdi sorgt sich um die Qualität der Berliner #Doppeldecker-Busse – weil die angeblich in der #Türkei gebaut werden sollen. Stimmt nicht, versichert die BVG.

Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat sich mit einem Appell an die Berliner Verkehrsbetriebe gewandt. Nach Informationen der Gewerkschaft sollen bereits die ersten 28 der 200 bestellten Busse in der Türkei gefertigt werden. Mit dieser „#Produktionsverlagerung in ein nicht-europäisches Land ist der von der BVG selbst auferlegte #Qualitätsstandard nicht gewährleistet“, teilte Verdi mit. Die Gewerkschaft forderte die BVG auf, sich beim Hersteller für eine Produktion in England einzusetzen.

Die BVG hat, wie berichtet, den Großauftrag für neue Doppeldecker an die britische Firma Alexander #Dennis (#ADL) erteilt. Vor drei Wochen hatte die BVG die ersten beiden Prototypen vorgestellt. Im kommenden Jahr sollen 25 Fahrzeuge geliefert werden, der große Rest von 173 Bussen erst 2022.

Verdi teilte nun mit, dass eines der britischen ADL-Werke, nämlich das für die #Chassis, am Freitag geschlossen worden sei. Im Mai 2019 wurde die Firma ADL von dem kanadischen Unternehmen #New Flyer aufgekauft. „Es wurde umgehend mit einer Umstrukturierung begonnen, wozu die Ausgründung der BVG-Doppeldeckerproduktion in die …

Flughäfen: Berlin sagt #DankeTXL Flughafenbetrieb in Tegel endet mit letztem Abflug von Air France, aus Berliner Flughäfen

Am heutigen Sonntag, den 8. November 2020, ist mit dem #Flug #Air France #AF1235 zum letzten Mal ein #Flugzeug vom #Flughafen #Berlin-Tegel „Otto #Lilienthal“, kurz #TXL, gestartet. Um 15.00 Uhr hob ein Airbus #A320-200 der Air France in Richtung #Paris Charles de Gaulle ab. Damit endete der Flugbetrieb in Tegel und das Areal wurde symbolisch an die Stadt übergeben. Nach dem gültigen #Planfeststellungsbeschluss zum Flughafen Berlin Brandenburg (#BER) muss der Flughafen Berlin-Tegel ab der vollständigen #Inbetriebnahme des BER noch sechs Monate #betriebsbereit gehalten werden. In dieser Zeit werden allerdings keine Flüge mehr in Tegel stattfinden.

Nach Ablauf der sechs Monate wird auf dem ehemaligen #Flughafengelände ein neues Stadtquartier entstehen. Der gesamte Flugverkehr der Hauptstadtregion findet ab heute nur noch am BER statt.

Engelbert Lütke Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Heute, am 8. November 2020, endete ein besonderes Kapitel in der #Verkehrsgeschichte der Hauptstadtregion. Von den Anfängen der Fliegerei bis zum Massentourismus per Flugzeug: alles hat in Tegel stattgefunden. Möglich gemacht haben das die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Flughafengesellschaft und Ihrer Partner am Flughafen. Sie haben Außergewöhnliches geleistet und den Flughafen unvergesslich gemacht. Die Architekturikone war für die Berliner jahrzehntelang das Tor zur Welt. Deshalb gab es keinen passenderen Abschied für Tegel als einem Flug der Air France.“

Stefan Gumuseli, Deutschland-Direktor AIR FRANCE KLM: „Wir freuen uns sehr, dass wir heute mit Flug AF1235 nach Paris-Charles de Gaulle die Ehre haben, den Flughafen Berlin-Tegel als letzte Airline zu verabschieden. 60 Jahre lang waren wir eng mit ihm verbunden und sagen #DankeTXL! Mit den Flügen zum neuen Airport BER endet nun unsere Zeit in Tegel, aber die Geschichte der Air France in Berlin geht weiter…“

Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin: „Dies ist kein einfacher Abschied. Das Herz vieler Menschen in Berlin hängt an Tegel. Kein Wunder: Denn dieser Flughafen war enorm wichtig für unsere Stadt und er hatte eben auch eine symbolische Bedeutung über den reinen #Flugverkehr hinaus. Doch für den Flughafen Tegel bedeutet dies gleichzeitig einen wichtigen Neubeginn. Dieser Standort hat eine bewegte und erfolgreiche Vergangenheit. Aber er hat auch eine große Zukunft. Tegel wird in den kommenden Jahren einer der spannendsten Orte unserer Stadt. Dafür sorgt das Projekt „Berlin TXL – The Urban Tech Republic“.“ Auf dem Areal des Flughafens Tegel entsteht ein Forschungs- und Industriepark für urbane Technologien. Ein Hotspot für Innovationen, der Potenzial für Arbeitsplätze für bis zu 20.000 Beschäftigte bietet und sich als einer der Zukunftsorte Berlins positionieren wird. Mit Flächen für Industrie, Gewerbe, Messen und Kongresse sowie für Wissenschaft und Forschung.“

I. E. Anne-Marie Descôtes, Botschafterin der Französischen Republik in der Bundesrepublik Deutschland: „Der Flughafen Tegel ist Teil der gemeinsamen Geschichte, welche die Stadt Berlin und Frankreich verbindet. Dass der letzte Flug, der heute um 15 Uhr in Tegel starten wird, nach Paris geht, verdeutlicht diese innige Verbundenheit.“

Ein Flughafen mit einer langen Geschichte

Die Geschichte der Luftfahrt in Tegel geht weit zurück: Bereits 1896 fanden dort erst Versuche in der #Luftschifffahrt statt. Im Zuge der #Berlin-Blockade wurde der in der ehemaligen französischen Besatzungszone gelegene Flughafen 1948 im Rekordtempo zur Unterstützung der US-amerikanischen Luftbrücke ausgebaut. Die neu gebaute Start- und Landebahn war mit 2.428 Metern zum damaligen Zeitpunkt die längste in Europa.

Bis 1990 durften in Tegel aufgrund der Bestimmungen des #Viermächte-Abkommens über Berlin nur Fluggesellschaften der Besatzungsmächte USA, Großbritannien und Frankreich landen. Insgesamt fanden zwischen 1948 und 2020 ungefähr 6,5 Millionen Starts und Landungen statt.

Das sechseckige Flughafengebäude, zuletzt als Terminal A in Betrieb und eines der Wahrzeichen Berlins, wurde 1974 eröffnet und war für rund 6 Millionen Fluggäste ausgelegt. 2007 kam das Terminal C hinzu. Vor allem ab den 2000er Jahren verzeichnete der Flughafen Tegel stetig wachsende Passagierzahlen, zuletzt wurden 2019 etwa 24,24 Millionen Fluggäste abgefertigt. Im Juni 2019 lagen die Spitzenwerte der Fluggäste bei über 90.000 Personen an einem Tag. Wenige Monate später, im April des Krisenjahrs 2020, sank dieser Wert zeitweise auf 250 Personen.

Die Zukunft des Hexagons

Das sechseckige Terminalgebäude von TXL steht seit 2019 unter Denkmalschutz. Auf dem Areal ist ein Forschungs- und Industriepark für urbane Technologien geplant, zusätzlich werden Wohnungen und Grünflächen entstehen. Zunächst bleibt der der Flughafen Tegel noch für sechs Monate betriebsbereit. Am 5. Mai 2021 erlischt die Betriebspflicht, TXL ist dann auch technisch kein Flughafen mehr.

Impressum

Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
12521 Berlin
T +49-30-609170100
pressestelle@berlin-airport.de
www.berlin-airport.de

#danketxl #dankeatb #atb #historischebusse

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