Strecken-Sanierung Finsterwalde – Crinitz Museumseisenbahn: Nikolausfahrt heißt das Ziel, aus Lausitzer Rundschau

https://www.lr-online.de/lausitz/finsterwalde/hoffnung-bei-der-museumseisenbahn-nikolausfahrt-heisst-das-ziel_aid-39020213

2019 ist noch kein Zug der #Niederlausitzer #Museumseisenbahn auf der Strecke #Finsterwalde#Crinitz gefahren. #Brücken und #Schwellen sind zu marode. Stillstand aber sieht anders aus. Es wird fleißig gearbeitet.

Als Ende 2018 der #Fahrbetrieb auf der vereinseigenen Strecke zwischen Finsterwalde und Crinitz schweren Herzens und „auf unbestimmte Zeit“, wie es damals hieß, eingestellt wurde, hat es Carsten #Jurisch durchzuckt. Der Cottbuser las davon in der LAUSITZER RUNDSCHAU und sagte sich: „Das darf nicht sein! Das wäre traurig. Wir haben schon die #Spreewaldbahn verloren und jetzt bitte nicht noch eine“, schildert er, was ihm durch den Kopf ging. Der Sanierungsstau an den Gleisen war so groß, dass der kleine Verein 2018 keinen Ausweg mehr sah und am 30. Dezember zu einer letzten öffentlichen Fahrt eingeladen hatte.

Carsten Jurisch sucht Anfang des Jahres den Kontakt zum Vereinsvorsitzenden Lars #Metzinger und sitzt am 9. Februar mit seiner Frau Janine in der Jahreshauptversammlung des Vereins. „Da herrschte viel Trübsal. Von verkaufen, alles schließen, zu großem Aufwand …

Regionalverkehr: Seit einem Vierteljahrhundert im Takt – der RE 1 feiert sein 25-jähriges Jubiläum Am 27. Mai 1994 startete der Regional-Express RE 1 zwischen Berlin Ostbahnhof und Frankfurt (Oder) aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Seit-einem-Vierteljahrhundert-im-Takt-der-RE-1-feiert-sein-25-jaehriges-Jubilaeum-4158372?contentId=1317082

Der #Regional-Express der Linie #RE1 ist heute die wichtigste Verbindung von #Magdeburg über #Brandenburg sowie von #Eisenhüttenstadt über #Frankfurt (Oder) nach Berlin in der Region und hat sowohl für #Pendler als auch für den #Tourismus eine überragende Bedeutung.

Ines #Jesse, Brandenburger Staatssekretärin im Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung sagte: „Das System der Regionalexpress-Linien hat sich in den vergangenen 25 Jahren bewährt und wir haben allen Grund zu feiern. Der RE 1 hat sich zu der nachfragestärksten Linie im Land entwickelt, die wir weiter ausbauen werden. Ab 2022 werden die Züge dreimal in der Stunde unterwegs sein. Geplant ist auch die #Sitzplatzkapazität zu erhöhen. Dazu werden die Züge verlängert und #Bahnsteige verlängert, dort wo es notwendig ist. Dies gehört zu den Verbesserungen, mit denen wir gemeinsam mit dem Land Berlin die Qualität des Bahnverkehrs in der Hauptstadtregion steigern.“

Susanne #Henckel, Geschäftsführerin der #VBB – Verkehrsverbund Berlin Brandenburg GmbH: „Die RE 1-Linie war, ist und bleibt die Nummer 1, die Premiumlinie im VBBLand. Mit einer Pünktlichkeit von 95,3 Prozent und einer Ausfallquote von 0,3 Prozent in den ersten drei Monaten dieses Jahres ist der RE1 zuverlässig und stabil unterwegs. Immer mehr Fahrgäste wissen das zu schätzen, weshalb wir auch das Angebot kontinuierlich ausweiten.“

Dr. Joachim #Trettin, Vorsitzender der Region #Nordost, sagt dazu: „In den frühen 90er Jahren galt es, schnell ein zukunftsfähiges Konzept auf die Schiene zu stellen, um die Regionen mit Berlin zu vernetzen und eine Abwanderung zum PKW zu vermeiden. Gemeinsam mit den Ländern stellten wir damals unter dem Konzepttitel „Zielnetz 2000“ die Weichen für den heute so erfolgreichen Nahverkehr im Nordosten. Aus dem Konzept wurde, als erste Regional-Express-Linie Deutschlands, der RE1 geboren, der sich rasch positiv entwickelte und heute längst den Kinderschuhen entwachsen ist.“

Staatssekretärin Ines Jesse, Susanne Henckel und Dr. Joachim Trettin blickten heute bei einem gemeinsamen Termin im Potsdamer Hauptbahnhof auf die Erfolgsgeschichte der Regional-Express-Linie RE 1 zurück. Anschließend überraschten sie die ein- und aussteigenden Fahrgäste persönlich mit kleinen #Geburtstagstörtchen.

Straßenbahn: Wann bimmelt die Straßenbahn zwischen Adlershof und Schöneweide? aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wie ist der aktuelle Stand bei der #Verlängerung der #Straßenbahn vom WISTA-Gelände #Adlershof über den
#Groß-Berliner Damm zum #S-Bahnhof #Schöneweide? Welche Verfahrensschritte sind abgearbeitet, welche
stehen noch aus? Wie sieht die weitere Zeitschiene dafür aus?
Frage 3:
Was ist seit Einreichung der #Planfeststellungsunterlagen durch die BVG bei der #Planfeststellungsbehörde im
April 2018 dort an Aktivitäten passiert und wie geht es nun weiter?
Frage 6:
Wie ist der Bearbeitungsstand beim Planfeststellungsverfahren für die Verkehrslösung Schöneweide, bei der
im November 2018 die Unterlagen eingereicht worden sind und wo im Januar/Februar 2019 die öffentliche
Auslegung stattfand?
Antwort zu 1, 3 und 6:
Die Vorhabenträgerin (Berliner Verkehrsbetriebe A.ö.R.) hat mit Datum vom 16. April 2018
den Antrag auf Planfeststellung für das Vorhaben „Straßenbahnneubau
Wissenschaftsstadt – Schöneweide, Sterndamm (Adlershof II)“ im Bezirk Treptow-
Köpenick von Berlin gestellt. Derzeit befindet sich dieses Vorhaben im
Anhörungsverfahren. Die Planunterlagen haben vom 11. Juni 2018 bis 10. Juli 2018
öffentlich ausgelegen. Die Vorhabenträgerin antwortete abschließend mit Schreiben vom
13. Mai 2019 auf die fristgerecht eingegangenen Stellungnahmen und Einwendungen. Die
Anhörungsbehörde (AHB) hat mit Datum vom 14. Mai 2019 die Erwiderung der
Vorhabenträgerin an die Träger öffentlicher Belange und die Einwender versendet und
gleichzeitig zum Erörterungstermin eingeladen. Die Durchführung dieses
Erörterungstermins am 5. Juni 2019 ist der nächste Verfahrensschritt. Nach Abschluss des
Anhörungsverfahrens erfolgt die Beschlussbearbeitung durch die
Planfeststellungsbehörde.
Die Vorhabenträgerin (Berliner Verkehrsbetriebe A.ö.R.) hat mit Datum vom 23. November
2018 den Antrag auf Planfeststellung für das Vorhaben „Verkehrslösung Schöneweide“ im
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Bezirk Treptow-Köpenick von Berlin gestellt. Derzeit befindet sich dieses Vorhaben im
Anhörungsverfahren. Die Planunterlagen haben vom 28. Januar 2019 bis einschließlich
27. Februar 2019 öffentlich ausgelegen. Der Vorhabenträgerin wurden die fristgerecht
eingegangenen Stellungnahmen und Einwendungen zur Erwiderung übergeben. Derzeit
bearbeitet die Vorhabenträgerin die Stellungnahmen und Einwendungen.
Frage 2:
Welche Gründe gab es dafür, das Bauvorhaben in die zwei Bereiche „Straßenbahnneubau
Wissenschaftsstadt – Schöneweide, Sterndamm (Adlershof II)“ und „Verkehrslösung Schöneweide“
aufzuteilen? Welche Bereiche beinhalten die beiden getrennt fortgeführten Planungen?
Antwort zu 2:
Die Verantwortung für die Aufteilung des Bauvorhabens in zwei Bereiche liegt nicht bei der
Planfeststellungsbehörde, sondern bei der Vorhabenträgerin, daher kann der Senat auch
keine Aussage zu den Gründen treffen.
Der Planfeststellungsbereich für das Vorhaben „Adlershof II“ umfasst den
Streckenabschnitt von der Gleisschleife Karl-Ziegler-Straße bis zum Sterndamm mit
Einbindung in die dortigen Straßenbahnanlagen. Angrenzend im Sterndamm schließt der
Planfeststellungsbereich des Vorhabens „Verkehrslösung Schöneweide“ an. Dieser
beginnt an der Einmündung der Straßenbahngleise in die Gleisschleife Schöneweide und
endet an der Kreuzung B96a/Brückenstraße. Eine Überschneidung der beiden
Planfeststellungsbereiche liegt nicht vor.
Frage 4:
Welche Einwände wurden im Rahmen der öffentlichen Auslegung und der Beteiligung der Träger öffentlicher
Belange (TÖB) konkret vorgebracht? (Bitte um Auflistung)
Antwort zu 4:
Die drei wesentlichen Punkte der Einwendungen im Verfahren „Adlershof II“ sind:
1) Einwendungen zu den Gutachten.
2) Bemängelung des Wegfalls der Wendemöglichkeiten im Groß-Berliner Damm
(GBD).
3) Forderung des uneingeschränkten Vorrangs der Straßenbahn (LSA1-Steuerung);
moniert wird diesbezüglich auch eine z.T. falsche Anordnung von Haltestellen an
LSA-geregelten Knotenpunkten.
Die drei wesentlichen Punkte der Einwendungen im Verfahren „Verkehrslösung
Schöneweide“ sind:
1) Falsche Einschätzung der Auswirkungen in der Vorprüfung nach §7UVPG und
somit falsches Ergebnis: es wird eine UVP-Pflicht genannt.
2) Die Richtigkeit des Ergebnisses der Variantenuntersuchung wird angezweifelt.
3) Einwendungen zu den Gutachten.
Frage 5:
1 Lichtsignalanlage
3
Welche inhaltlichen Punkte hat die BVG bei der im Februar 2019 vorgelegten Erwiderung mit den
geänderten Planunterlagen der Planfeststellungsbehörde zur Prüfung übergeben? (Bitte um Auflistung)
Antwort zu 5:
Die Vorhabenträgerin hat mit Datum vom 13. Mai 2019 zu allen Einwendungen zum
Vorhaben „Adlershof II“ geantwortet. Wesentliche Planänderungen haben sich im
bisherigen schriftlichen Verfahren nicht ergeben.
Frage 7:
Wann wird nach jetzigem Stand mit einem Beginn der Bauarbeiten zu rechnen sein und wann werden die
ersten Straßenbahnen auf der gesamten Strecke zwischen Adlershof und Schöneweide fahren?
Antwort zu 7:
Nach derzeitigem Stand der Planung zum Vorhaben „#Adlershof II“ wird mit der Ausführung
der Baumaßnahmen im Jahr 2020 begonnen und eine #Inbetriebnahme der #Neubaustrecke
im Jahr 2021 angestrebt.
Berlin, den 17.05.2019
In Vertretung
I n g m a r S t r e e s e
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnverkehr: Flixtrain fährt nun auch zwischen Berlin und Köln Die Deutsche Bahn ist noch immer Monopolist im Fernverkehr. aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article220547175/Deutscher-Zuganbieter-Flixtrain-will-auch-in-Schweden-fahren.html

Die #Deutsche Bahn ist noch immer #Monopolist im #Fernverkehr. Mit #Flixtrain scheint es nun einen ernstzunehmenden Konkurrenten zu geben.
Berlin/Köln. Der junge Fernzuganbieter Flixtrain hat seine dritte Verbindung in Deutschland in Betrieb genommen und bereitet den Schritt ins Ausland vor. Ein Zug des kleinen Konkurrenten der Deutschen Bahn verließ am Donnerstag Berlin in Richtung #Köln. Unterwegs hält der Zug in #Wolfsburg, #Hannover, #Essen, #Duisburg, #Düsseldorf, #Dortmund und #Bielefeld. Vom 6. Juni an soll ein zweiter Zug auf der Strecke fahren.

In Deutschland ist Flixtrain – eine Marke des #Flixbus-Betreibers #Flixmobility – im Fernverkehr der einzige Konkurrent der Deutschen Bahn. „Wir haben das erste private #Fernzugnetz in Deutschland“, sagte Flixtrain-Geschäftsführer Fabian Stenger am Donnerstag an Bord des #Premierenzugs. Seit gut einem Jahr sind zwei Flixtrain-Strecken im Regelbetrieb: Berlin – #Stuttgart und #Köln#Hamburg. „Das Ziel von Flixtrain ist, eine gute Kombination von Bus- und #Zugprodukt

Straßenverkehr + Radverkehr: Sicherstellung von Car- und Bikesharing-Angeboten im gesamten Stadtgebiet von Berlin, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Welche #Carsharing -Anbieter mit welcher Anzahl an Fahrzeugen gibt es aktuell in Berlin? (inkl.
Aufschlüsselung nach Antriebsarten)
Antwort zu 1:
Es gibt keine Genehmigungs- und keine Berichtspflicht zu Car- und #Bikesharing
Angeboten. Deshalb liegen Dem Senat keine vollständigen Daten vor. Die freiwillig
übermittelten Unternehmensdaten sind nicht öffentlich. Bei den im Folgenden
dargestellten Fahrzeugzahlen handelt es sich um Schätzungen auf Basis der vorliegenden
Unternehmensangaben, die hier nicht nach Unternehmen aufgeschlüsselt werden.
Es gibt stationsbasierte und stationslose Carsharing-Angebote. Zu den
stationsgebundenen Anbietern in Berlin zählen „Cambio“, „Flinkster“ (Deutsche Bahn),
„Greenwheels“, „Stadtmobil“, „Ubeeqo“ und „Oply“. Die Berliner Flotte umfasst hier rund
900 Fahrzeuge. Aktuell sind weniger als 1 Prozent davon elektrifiziert. Rückgemeldete
Gründe für diese geringe Rate sind die hohen Anschaffungs- und operativen Kosten der
E-Fahrzeuge bei gleichzeitig geringerer Auslastung.
Stationslose Anbieter vor Ort sind „drive now“ (BMW), „car2go“ (Daimler), „Miles“ und
„Sixtshare“. Die Fusion von „car2go“ und „drive now“ zu „share now“ ist aktuell in
Umsetzung. Insgesamt stehen in Berlin 3.100 stationslose Fahrzeuge zur Verfügung. Der
Elektrifizierungsanteil beträgt weniger als 10 Prozent. Mit dem zeitnah angekündigtem
Start von „We share“ (VW) sollen weitere 1.500 Fahrzeuge hinzukommen. Diese sollen zu
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100 Prozent elektrisch betrieben sein, was bei den Freefloatern zu einem
Elektrifizierungsgrad von rund 40 Prozent führen würde.
Frage 2:
Welche Bikesharing-Anbieter mit welcher Anzahl an Rädern gibt es aktuell in Berlin? (Aufschlüsselung
Anzahl der E-Bikes)
Antwort zu 2:
Die Fragen 2-10 wurden im Hinblick auf „#nextbike“ in den Schriftlichen Anfragen vom 3.
April 2019 (Nr. 18/18637) und 16.10.2018 (Nr. 18/16741) beantwortet. Einen weiteren
Überblick zu der Berliner #Leihradsituation gibt die aktuelle Studie der agora
Verkehrswende „Bikesharing im Blickpunkt“.
Die jeweilige Anzahl der Leihfahrräder wird von den Anbietern nicht kommuniziert, so dass
die tatsächliche Anzahl nicht benannt werden kann. Nach hiesigem Kenntnisstand stehen
in Berlin ungefähr 14.000 Leihfahrräder zur Verfügung, wobei die Zahl jahreszeitlich
schwanken dürfte. Die meisten Leihfahrräder bietet „#Mobike“ an (circa 7.300), gefolgt von
„#LIDL-Bike“ (circa 3.000) und „#Deezer Nextbike“ (ca. 2.00).
Die Anbieter „#Donkey Republic“ (circa 1.000), „#Lime Bike“ (etwa 700) und „#Byke“(etwa 50)
stellen weitere Leihfahrräder bereit. Die Anzahl der Leihfahrräder neuer Anbieter
(„#Sacoora“ und „#JUMP“), die erst vor kurzer Zeit in Berlin gestartet sind, wurde noch nicht
berücksichtigt.
„Lime Bike“ verleiht auch eine unbekannte Anzahl an #E-Bikes, „Jump“ bietet ausschließlich
E-Bikes (etwa 1.000) an.
Frage 3:
Mit welchen weiteren Anbietern steht der Senat in Verhandlungen?
Antwort zu 3:
Es gibt keine Genehmigungsgrundlage zu Car- und Bikesharing-Angeboten und
entsprechend finden hierzu keine Verhandlungen statt. Der Senat steht mit einzelnen
Unternehmen in Kontakt.
Frage 4:
Auf welcher rechtlichen Grundlage und nach welchen inhaltlichen Kriterien erfolgt eine entsprechende
Genehmigung? Welche Behörde ist für die Genehmigung zuständig?
Frage 5:
Für welche Laufzeiten wurden die aktuellen Genehmigungen erteilt? (bitte einzeln für die jeweiligen Anbieter
aufführen)
3
Frage 7:
Sind im Rahmen der Genehmigungen verpflichtende Vorgaben für eine stadträumliche Angebotsstruktur
vorgesehen, z. B. Innenstadtbereiche, Innenstadt-Randgebiete, Außenbezirke?
Frage 8:
Inwieweit ist es möglich, die Genehmigung daran zu koppeln, Carsharing- und Bikesharing-Anbieter zu
verpflichten, ihre Angebote im gesamten Stadtgebiet, also auch in den Außenbezirken vorzuhalten?
Frage 9:
Hat der Senat im Rahmen der erteilten Genehmigungen, die in Frage 8 erwähnte Verpflichtung zur
Angebotsstruktur im gesamten Stadtgebiet berücksichtigt, und wenn nicht, warum nicht? Sind dem Senat die
ggf. entsprechenden Vorgehensweisen in den einzelnen Bezirken bekannt und wie nimmt er hierauf
Einfluss?
Antwort zu 4, 5, 7, 8 und zu 9:
Weder Bikesharing-Fahrräder noch Carsharing-Fahrzeuge bedürfen aufgrund der
aktuellen Rechtslage einer Genehmigung zur Teilnahme am Straßenverkehr. Lediglich die
Stationen von Bike-Sharing-Angeboten für die Inanspruchnahme öffentlichen
Straßenlandes benötigen eine Sondernutzungserlaubnis. Die erteilten
Sondernutzungserlaubnisse für Stationen von „Deezer Nextbike“ wurden bis zum
31.07.2021 befristet.
Frage 6:
Welche Kosten müssen die Carsharing-Anbieter für das Genehmigungsverfahren sowie für die Nutzung von
Stellflächen (z.B. Parkraumbewirtschaftung) pro Fahrzeug entrichten?
Antwort zu 6:
Bezüglich des Genehmigungsverfahrens wird auf die Antwort zu Frage 4 verwiesen.
Sofern Carsharing-Fahrzeuge auf Stellflächen innerhalb von Parkraumbewirtschaftungszonen
geparkt werden, sind – wie für sonstige Personenkraftwagen auch – Parkgebühren
zu entrichten.
Die Kunden der stationsbasierten Carsharing-Anbieter bezahlen die Parkgebühren
während der Leihzeiten individuell. Die Stationen selbst werden von den Anbietern in der
Regel privat angemietet.
Beim stationslosen Carsharing bezahlen die Kunden die Parkgebühren pauschal über die
zeit- und / oder fahrstreckenbezogenen Preise der Anbieter. Die Anbieter selbst entrichten
die realen Parkgebühren minutengenau über das Handyparken. Die Standzeiten Ihrer
Fahrzeuge werden in parkraumbewirtschafteten Gebieten über eine zentrale, GPSbasierte
Erfassung ermittelt.
Frage 10:
Welche konkreten Maßnahmen und Handlungsschritte unternimmt der Senat, um die gesetzliche Forderung
nach gleichwertigen Mobilitätsmöglichkeiten in allen Teilen Berlins zu gewährleisten?
4
Antwort zu 10:
Neben dem steten Ausbau des Angebots zum öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV)
in Berlin und im Berliner Umland, wurde im Rahmen des Berliner Mobilitätsgesetzes ein
starker Ausbau der Radinfrastruktur beschlossen.
Berlin, den 21.05.2019
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Flughäfen + Straßenverkehr + Bus: Lange Staus wegen kurzfristiger Baustelle Zufahrten zum Flughafen Tegel wieder frei, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2019/05/berlin-tegel-unangemeldete-baustelle-staus-flughafen.html

Der Verkehr rund um den #Flughafen #Tegel ist aufgrund einer nicht angekündigten #Baustelle am Donnerstagnachmittag fast zum Erliegen gekommen. Seit dem frühen Abend sind jedoch alle Zufahrten zum Airport wieder frei, wie die Berliner Verkehrsinformationszentrale (VIZ) auf Twitter mitteilte.

Die Baustelle war demnach am späten Nachmittag wieder aufgehoben worden. Jedoch musste der Saatwinkler Damm laut VIZ wegen eines schweren Motorradunfalls weiter in Richtung des Airports gesperrt bleiben. Am frühen Abend konnte er nach mehr als vier Stunden Sperrung wieder für den Verkehr freigegeben werden. Die Unfallstelle sei geräumt, hieß es von der VIZ.

Lange Staus und kein #TXL-Bus
Am frühen Nachmittag war es am Flughafen Tegel zu langen Staus gekommen. Zeitweise mussten #Fluggäste nach Angaben der VIZ eine Stunde mehr für die Fahrt zum Flughafen einplanen. Der Rückstau reichte bis zur #A111. Dort und auf dem #Saatwinkler Damm gab es lange Staus. Auch auf der #A100 stockte es in Richtung Wedding ab Hohenzollerndamm.

Zudem waren zahlreiche BVG-Buslinien betroffen: So konnte unter anderem die Linie #TXL nicht den Flughafen ansteuern. Die Linien #X9 und #109 waren stark #verspätet unterwegs. Viele Fluggäste steckten am S- und U-Bahnhof Jungfernheide …

Bahnhöfe: Modernisierung und Ausbau an 150 Bahnhöfen im Land Brandenburg Rahmenvereinbarung zwischen dem Land Brandenburg und der Deutschen Bahn AG, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Modernisierung-und-Ausbau-an-150-Bahnhoefen-im-Land-Brandenburg-4156724?contentId=1317082

Neue #barrierefreie Zugänge, verbesserte #Informationsangebote, mehr #Sitzplätze an den Stationen und längere #Bahnsteige gehören zu den Vorhaben, die in den kommenden Jahren an 150 Bahnhöfen in allen Teilen des Landes umgesetzt werden. Das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung hat dazu heute mit der DB Station und Service AG eine Rahmenvereinbarung abgeschlossen. Darin werden die Grundlagen für die Finanzierung der Projekte durch das Land geregelt und damit die Umsetzung wesentlich vereinfacht und beschleunigt. Bislang wurde für jedes Vorhaben eine Einzelvereinbarung ausgehandelt. Der Vertrag hat ein Volumen von 170 Millionen Euro für die nächsten 10 Jahre. Damit wird für alle Beteiligten Planungssicherheit geschaffen und das Investitionsvolumen für die Bahnhöfe im Land Brandenburg erheblich gesteigert. An den Kosten für die geplanten Projekte beteiligt sich die DB Station und Service AG mit 102 Millionen Euro, das Land trägt etwa 68 Millionen Euro

Verkehrsministerin Kathrin #Schneider: „Wir schlagen heute ein neues Kapitel in der Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn AG auf. Unsere Offensive für mehr Züge und bessere Infrastruktur bekommt ein drittes Standbein – mehr und sichere Investitionen in unsere Bahnhöfe. Wir werden die Attraktivität des Bahnverkehrs damit weiter erhöhen. Ich bedanke mich bei allen Beteiligten für die konstruktiven Verhandlungen. Jetzt geht es in die zügige Umsetzung der Projekte.“

Ronald #Pofalla, Infrastrukturvorstand der Deutschen Bahn AG: „Bahnhofsmodernisierung ist Gemeinschaftsaufgabe. Mit dieser Rahmenvereinbarung legen wir konkrete Schritte fest, wie wir gemeinsam die Schieneninfrastruktur in Brandenburg voranbringen. Ich bin sicher, dass gerade in Ballungsgebieten und im Umland die umweltfreundliche Schiene mehr und mehr das Verkehrsmittel der ersten Wahl sein wird. Zukünftig profitieren über 380.000 Reisende, vor allem Pendler, täglich von einer Vielzahl großer und kleiner Verbesserungen an jeder zweiten Station im Land. Denn wenn die Basisqualität stimmt, fahren die Menschen auch mit der Bahn“.

Insgesamt 150 Bahnhöfe stehen auf der Liste, an denen in den kommenden Jahren Verbesserungen vorgesehen sind. Beispielsweise in Eisenhüttenstadt. Um die Züge barrierefrei erreichen zu können, werden Aufzüge eingebaut und ein Blindenleitsystem eingerichtet. Voraussetzung ist der Neubau eines Mittelbahnsteigs. Die vorhandenen Bahnsteige werden auf 220 Meter erneuert, um zukünftig auch längere Züge halten lassen zu können. Der Bahnhof wird darüber hinaus mit neuer Beleuchtung und Anzeigetafeln ausgestattet. Geplant ist der Neubau eines Tunnels mit Anbindung an den P+R Parkplatz.

Um zukünftig auch die #RB22 zum Flughafen BER halten lassen zu können, wird der Bahnhof #Potsdam-Pirschheide modernisiert. Es werden Aufzüge und Treppen eingebaut, über die die oberen Außenbahnsteige erreichbar sein werden. Diese werden ebenfalls neu errichtet und mit einem Wetterschutz und neuer Beleuchtung ausgestattet.

In #Falkenberg (Elster) werden die Bahnsteige des unteren Bahnhofs erneuert. Nach Einbau eines Aufzuges und der Einrichtung eines Blindenleitsystems wird auch dieser Bahnhof barrierefrei erreichbar sein. Fahrgastinformationssysteme werden unter anderem in #Golm, #Dallgow-Döberitz, #Prenzlau und #Löwenberg installiert.

Bahnhöfe: Seitenwechsel Weiter geht’s beim barrierefreien Ausbau des U-Bahnhofs Eisenacher Straße. aus BVG

Weiter geht’s beim #barrierefreien #Ausbau des #U-Bahnhofs #Eisenacher Straße. Ab Montag, den 27. Mai, und bis einschließlich Sonntag, den 22. September 2019, durchfahren die Züge der Linie #U7 in Richtung S+U Rathaus Spandau den Bahnhof ohne Halt. Grund hierfür sind die komplizierten Arbeiten zum #Aufzugseinbau, für die jeweils eine #Bahnsteigseite gesperrt werden muss.

Fahrgäste in Richtung S+U Rathaus Spandau, die zum U-Bahnhof Eisenacher Straße möchten, können eine Station weiter zum U-Bahnhof Bayerischer Platz fahren und dann mit dem Zug in Gegenrichtung ihr Ziel erreichen. Fahrgäste, die vom U-Bahnhof Eisenacher Straße in Richtung S+U Rathaus Spandau wollen, fahren zunächst eine Station bis Kleistpark steigen dort um.

Die #Inbetriebnahme des Aufzugs in der 1971 eröffneten Station ist für das Frühjahr 2020 geplant.

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Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

Tel. +49 30 256-27901

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U-Bahn: Kurze Pause auf der südlichen U7 Auf der Linie U7 nimmt die BVG noch in diesem Jahr ein neues Stellwerk in Betrieb., aus BVG

Auf der Linie #U7 nimmt die BVG noch in diesem Jahr ein neues #Stellwerk in Betrieb. Für die vorbereitenden Maßnahmen muss der #Zugverkehr von Freitag, den 24. Mai 2019, ca. 22.00 Uhr bis zum Betriebsschluss am Sonntag, den 26. Mai 2019 zwischen den U-Bahnhöfen #Grenzallee und #Rudow in beiden Richtungen pausieren.

Zwischen beiden Bahnhöfen übernehmen an diesem Wochenende #Busse den Dienst der U7.

Der U-Bahnhof Grenzallee ist noch nicht barrierefrei, weshalb mobilitätseingeschränkte Fahrgäste bereits am S- und U-Bahnhof Neukölln in die Buslinie #171 umsteigen sollten, die direkt zum #Ersatzverkehr bzw. zum U-Bahnhof Rudow führt.

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Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

Tel. +49 30 256-27901

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zur Erinnerung: Nächste Etappe der Schienennetz-Modernisierung: Generalüberholung für Schnellfahrstrecken, aus DB

https://www.deutschebahn.com/de/presse/suche_Medienpakete/Bauen_2018-1204514

Erneuerung von Gleisen, Weichen und Technik nach fast 30 Jahren Dauerbetrieb • Züge werden soweit möglich umgeleitet

Mit den ersten #Schnellfahrstrecken begann eine neue Ära im Bahnverkehr. Heute sind alleine zwischen Hannover und Würzburg jährlich rund 15,5 Mio. Fahrgäste mit Hochgeschwindigkeit unterwegs. Zwischen 2019 und 2023 werden mit den Relationen Hannover – #Würzburg und Mannheim – #Stuttgart nun die ersten Schnellfahrstrecken etappenweise fit für die Zukunft gemacht. Durch ausgefeilte Baukonzepte und frühzeitige Information sollen die Auswirkungen der #Baumaßnahmen so gering wie möglich gehalten werden.

Vor mittlerweile fast 30 Jahren gingen sie in Betrieb und sind bis heute aus dem Schienennetz der DB nicht mehr wegzudenken: die Schnellfahrstrecken, die eigens für Eisenbahnverkehre mit Tempo 160 plus konzipiert und errichtet wurden. Zwischen Hannover und Würzburg sowie Mannheim und Stuttgart machten sich im Frühjahr 1991 die ersten Personenzüge mit rasanter Geschwindigkeit auf die Reise und läuteten damit eine völlig neue Qualität des Bahnfahrens und den Siegeszug des ICE ein.

Die schnellen, komfortablen Verbindungen brachten nicht nur viele Menschen näher zueinander. Es entstanden auch neue Wirtschaftsräume und -konzepte. Außerdem sorgten die Strecken bundesweit für ein wahres Aufatmen, denn die Straßen konnten durch die attraktiven Zugverbindungen deutlich vom Individual- sowie Lkw-Verkehr – und somit CO2 – entlastet werden. Seitdem sind viele Millionen Reisende und Tonnen von Gütern über die Hochgeschwindigkeitsverbindungen gerauscht. Allein zwischen Hannover und Würzburg waren es bis heute rund 420 Millionen Fahrgäste im Fernverkehr – das entspricht fast der Gesamtbevölkerung Südamerikas.

Nach über einem viertel Jahrhundert Dauerbetrieb brauchen die „alten Damen“ nun eine #Frischekur, damit sie auch für kommende Generationen weiter ihren Dienst tun können und die Erfolgsgeschichte Hochgeschwindigkeitsverkehr in Deutschland ein neues Kapitel erhält.

Bei der gegebenen Größenordnung ist eine Sanierung der Infrastruktur nicht von heute auf morgen zu erledigen. Daher arbeiten die Fahrplaner der DB bereits seit Monaten an verschiedenen Konzepten, die nicht nur dem enormen #Baupensum Rechnung tragen, sondern insbesondere mit Blick auf die Reisenden und #Güterverkehrskunden vertretbare Lösungen bieten. In zahlreichen Abstimmungsrunden vor allem mit den betroffenen Transporteuren ist ein Etappenplan entstanden, bei dem die Bahn von 2019 bis 2023 mit mehreren #Streckensperrungen zunächst zwei #Hochgeschwindigkeitsverbindungen auf Vordermann bringt.

Ab 2019: Hannover–Würzburg

Den Auftakt der Schnellfahrstreckensanierung macht die Verbindung Hannover–Würzburg. Die Bauarbeiten an Gleisen, Weichen und Technik finden sukzessive in vier Abschnitten statt.

1. Hannover– #Göttingen: 11. Juni bis 14. Dezember 2019

2. Göttingen–Kassel, 23. April bis 15. Juli 2021

3. Fulda–Würzburg, 2022 (konkrete Konzepte noch in Planung)

4. Kassel–Fulda, 2023 (konkrete Konzepte noch in Planung)

Um die Beeinträchtigungen für die Reisenden in dieser Zeit so gering wie möglich zu halten, hat die Bahn schon sehr früh die Eisenbahnverkehrsunternehmen und Verbünde in die Planungen eingebunden. Ganz ohne #Reisezeitverlängerungen ist das hohe Baupensum jedoch nicht realisierbar.

Konkret ist im Fernverkehr der Deutschen Bahn während der Streckensperrung mit Reisezeitverlängerungen zu rechnen, so z.B. auf den Verbindungen Hamburg-Frankfurt, #Berlin- #Frankfurt und Hamburg-München jeweils ca. 30 bis 45 Minuten. Zwischen Hamburg bzw. Berlin und Frankfurt wird es in der Zeit der Bauaktivitäten zu Kapazitätseinschränkungen kommen.

Betroffene Zeitkarteninhaber und BahnCard-100-Kunden erhalten eine finanzielle Entschädigung.

Ab 2020: Mannheim-Stuttgart
Die Strecke Mannheim–Stuttgart steht ab 2020 zur Erneuerung an. Das Baupensum wird in 205 Tagen bei einer Totalsperrung zwischen 10. April und 31. Oktober erledigt. Im Fokus stehen hier ebenfalls Oberbau und Technik.

Im Fernverkehr der Deutschen Bahn ist während der Streckensperrung mit Reisezeitverlängerungen zu rechnen, so z.B. auf den Verbindungen Stuttgart-Frankfurt, Stuttgart-Köln und Stuttgart-Berlin. Konkrete Umleitungs- und Fahrplankonzepte sind derzeit noch in Planung.