Radverkehr + Straßenverkehr: Velothon Diese Straßen sind wegen des Radrennens am Wochenende gesperrt – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/velothon-diese-strassen-sind-wegen-des-radrennens-am-wochenende-gesperrt-30154104

Das #Amateur-Radrennen #Velothon führt am Wochenende in Berlin zu massiven #Verkehrsbehinderungen. Rund 15.000 Breitensportler und 250.000 Zuschauer erwartet der Veranstalter bei der elften Auflage des Rennens. Die #Rennstrecke führt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer quer durch Berlin und Teile Brandenburgs. Dafür werden am Samstag und Sonntag zahlreiche Straßen gesperrt – vor allem, aber nicht nur in der Berliner Innenstadt. Autofahrer, die am Sonntag durch Berlin fahren wollen, wird empfohlen auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen. Die Luftqualität in der Stadt dürfte an diesem Tag merklich steigen.

Am Samstag stehen um 11 und 14 Uhr zunächst die Kinderrennen an, um 17 Uhr dann der Six Day Berlin Sprint-Cup. Das Hauptrennen startet dann am Sonntag um 7:30 Uhr für die Fahrer, die 60 oder 160 Kilometer absolvieren wollen. Um 10:30 Uhr starten die Teilnehmer, die 100 Kilometer fahren wollen. Start des Rundkurses ist auch in diesem Jahr am Potsdamer Platz. Der Zieleinlauf ist die Straße des 17. Juni vor dem Brandenburger Tor auf Höhe des Sowjetischen Ehrenmals.
Sieben Bezirke sind von dem „Jedermann-Radrennen“ Velothon und den Straßensperrungen betroffen:

    Charlottenburg-Wilmersdorf
    Friedrichshain-Kreuzberg
    Mitte
    Neukölln
    Spandau
    Steglitz-Zehlendorf
    Tempelhof-Schöneberg

Ebenso betroffen sind zwei Landkreise südlich …

Straßenbahn: Lärmminderung Straßenbahn – Berlins Tram soll künftig leiser quietschen, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wie viele #Straßenbahnfahrzeuge welcher Bauart sind derzeit mit Anlagen zur #Laufflächenkonditionierung
ausgestattet?
Antwort zu 1:
Hierzu berichtet die BVG: „Aktuell sind 62 #Flexity mit einer Laufflächenkonditionierung
ausgerüstet.“
Frage 2:
Bei wie vielen Straßenbahnfahrzeugen welcher Bauart sind diese Anlagen funktionsfähig und in Betrieb?
Antwort zu 2:
Hierzu berichtet die BVG: „Alle 62 Systeme sind derzeit funktionsfähig.“
2
Frage 3:
Wie viele davon befahren den in einem Wohngebiet gelegenen #Straßenbahn-Betriebshof #Weißensee?
Antwort zu 3:
Hierzu berichtet die BVG: „Dazu ist eine belastbare Aussage durch den netzweiten
flexiblen Einsatz von Straßenbahnfahrzeugen nicht möglich.“
Frage 4:
Wie viele Straßenbahnfahrzeuge welcher Bauart sind derzeit nicht mit Anlagen zur
Laufflächenkonditionierung ausgestattet?
Antwort zu 4:
Hierzu berichtet die BVG: „Aktuell sind 99 #Flexity-Fahrzeuge, 150 #GT-Fahrzeuge und 40
#Tatra-Fahrzeuge nicht mit einer Laufflächenkonditionierung ausgerüstet.“
Frage 5:
Wie viele davon befahren den Betriebshof Weißensee?
Antwort zu 5:
Hierzu berichtet die BVG: „Dazu ist eine belastbare Aussage durch den netzweiten
flexiblen Einsatz von Straßenbahnfahrzeugen nicht möglich.“
Frage 6:
Wie viele Straßenbahnfahrzeuge welcher Bauart sollen bis wann mit Anlagen zur Laufflächenkonditionierung
ausgestattet werden?
Antwort zu 6:
Hierzu berichtet die BVG: „Alle noch bis Mitte 2020 zu liefernden rund 50 Flexity-
Fahrzeuge werden bereits vom Hersteller ausgerüstet.
Ziel ist es die 30 #GTZ mit Laufflächenkonditionierung nachzurüsten, wenn die
Finanzierung mit dem Land Berlin geklärt ist.“
Frage 7:
Wie viele Straßenbahnfahrzeuge welcher Bauart sollen keine Anlagen zur Laufflächenkonditionierung
erhalten? Warum nicht?
Antwort zu 7:
Hierzu berichtet die BVG: „Die 40 Tatra-Fahrzeuge werden voraussichtlich nicht
ausgerüstet, da diese ausschließlich als Reserve vorgehalten werden (z.B. für Verstärker-
Fahrten und besondere Situationen, z.B. Groß-Veranstaltungen und im Rahmen von
Baumaßnahmen).
3
Bei der Erprobung der Laufflächenkonditionierungs-Technologie (Zulassung durch die
Technische Aufsichtsbehörde) wurde ermittelt, dass infolge der Übertragbarkeit des
Konditionierungsmittels über die Schiene eine partielle Ausrüstung des Fahrzeugparks für
eine flächendeckende wahrnehmbare Verringerung des Kurvenquietschens hinreichend
ist.
Über eine weitere Ausrüstung kann erst schrittweise in Abhängigkeit zur Wirkung und zur
Finanzierung entschieden werden.“
Frage 8:
Wie beurteilt der Senat die Wirkung der Laufflächenkonditionierung a) am einzelnen Fahrzeug (#Emissionen)
und b) an engen Kurven im Netz (#Immissionen)?
Antwort zu 8:
Hierzu berichtet die BVG: „Bei der Erprobung der Laufflächenkonditionierung (#LFK) ist
eine deutliche Wirkung nachgewiesen worden. Die um bis zu 15dB(A) gemessenen
Reduzierungen stellen wegen der logarithmischen Funktion des Lärmpegels subjektiv
mehr als eine Halbierung in der Wahrnehmung dar. In einer Gesamtbetrachtung zur
Wirkung muss auch beachtet werden, dass die Lärmpegel alleine schon in großer
Abhängigkeit der Witterung (Trockenheit nachteilig) stark schwanken können.“
Der Senat hat hierzu aktuell keine ergänzenden Erkenntnisse.
Frage 9:
Wie gut verhindert die Laufflächenkonditionierung das Quietschen in Abhängigkeit a) vom Kurvenradius und
b) von der Gleisbauform?
Antwort zu 9:
Hierzu berichtet die BVG: „Die Reduzierung des Kurvenquietschens durch die LFK steht in
keiner signifikanten Abhängigkeit zum Kurvenradius oder der Gleisbauform.“
Frage 10:
Wie soll auf den geplanten Neubaustrecken das Kurvenquietschen verhindert werden?
Antwort zu 10:
Hierzu berichtet die BVG: „Gleisbautechnisch werden neue Trassierungen immer nach
den modernsten Gesichtspunkten geplant. Dabei werden auch enge Kurvenradien nach
Möglichkeit vermieden. Jedoch sind aus städtebaulichen Gründen topografische Grenzen
gesetzt.“
Frage 11:
Welche Maßnahmen zur weiteren Reduzierung des Kurvenquietschens von Straßenbahnen auf
bestehenden Strecken sind geplant?
4
Antwort zu 11:
Hierzu berichtet die BVG: „Aufgrund unterschiedlicher und wechselnder Umwelteinflüsse
gibt es streckenseitig nur eingeschränkte Möglichkeiten wirksamer Technologien zur
Reduzierung des Kurvenquietschens. Entscheidend im straßenbündigen Gleis ist auch die
Gewährleistung der Verkehrssicherheit Dritter.
• Die BVG betreibt 72 Schienenschmieranlagen (SSA), um den Verschleiß von Rad und
Schiene zu minimieren. Diese haben aber auch einen positiven, nicht messbaren Einfluss
auf Geräuschbildungen.
• Der Anteil „Grüner Gleise“ liegt augenblicklich bei ca. 14 Prozent und wird sich weiter
erhöhen. Die Geräuschreduzierung liegt bei ca. 7 dB(A).
• In einer Gleisschleife wird zurzeit eine SSA mit neuartiger Technologie
(Schienenkopfbenetzung) erprobt.“
Frage 12:
Welche Maßnahmen sind auf dem Betriebshof Weißensee gegen das Kurvenquietschen auf der Umfahrung
des Verwaltungsgebäudes geplant?
Antwort zu 12:
Hierzu berichtet die BVG: „Es sind aktuell keine Maßnahmen auf dem Betriebshof geplant,
die das Kurvenquietschen weiter reduzieren. Bei einem eventuellen Umbau würden alle
o.a. gereiften Technologien im sinnvollen Maß angewendet werden.“
Frage 13:
Wie wird sich der Ausbau des Straßenbahnnetzes auf den Betrieb und seine zeitliche Verteilung auf dem
Betriebshof Weißensee auswirken?
Antwort zu 13:
Hierzu berichtet die BVG: „Bei der Beantwortung wird vorausgesetzt, dass der Fragesteller
die Auswirkungen hinsichtlich der Geräuschbildung auf dem Betriebshof meint.
Aufgrund seiner begrenzten Fläche gibt es keine messbare Veränderung auf dem
Betriebshof Weißensee. Weiterhin gilt die Beantwortung der Frage 12.“
Berlin, den 04.05.2018
In Vertretung
Jens-Holger Kirchner
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

S-Bahn: Beinahe-Unfall S-Bahn-Fahrer ignoriert rotes Signal – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/beinahe-unfall-s-bahn-fahrer-ignoriert-rotes-signal-30152116

Ein rotes #Signal an den Gleisen bedeutet: anhalten, weiterfahren verboten. Wer es ignoriert, dem droht Gefahr – für sich und seine #Fahrgäste. Wie jetzt bekannt wurde, ist es bei der Berliner #S-Bahn vor einigen Tagen zu einem solchen Vorfall gekommen – zum Glück ohne Folgen für die Passagiere zweier S-Bahn-Züge.

In #Waidmannslust fuhr demnach ein S-Bahn-Fahrer am 30. April dieses Jahres mit seinem Zug an einem Halt-Signal vorbei – auf einem Gleis, auf dem ihm in einiger Entfernung ein anderer S-Bahn-Zug entgegenkam. Erst an der nächsten Weiche erkannte der S-Bahner, dass etwas nicht stimmte.

Doch nicht er meldete die Situation dem #Fahrdienstleiter, sondern der Fahrer des entgegenkommenden S-Bahn-Zuges, der ihm wegen Bauarbeiten im selben Gleis entgegenfuhr und infolge des Vorfalls plötzlich ein rotes Signal bekommen hatte.

„Der Vorfall wird umfassend untersucht, die Ursachen werden lückenlos aufgeklärt“, teilte eine Bahnsprecherin auf Anfrage der Berliner Zeitung mit. „Der betreffende #Triebfahrzeugführer wird bis dahin zunächst nicht mehr eingesetzt“, sagte sie. Er habe sich „nicht gemäß den Richtlinien verhalten“. Eine Gefahr für die Fahrgäste im Zug habe aber nicht bestanden. „Die mehrstufigen Sicherheitseinrichtungen haben ordnungsgemäß funktioniert, die Zwangsbremsung des Zuges wurde …

Bahnhöfe: Das umstrittene „Pankower Tor“ kommt – mit 2000 Wohnungen Jahrelang gab es ein Hin und Her. Jetzt ist Investor Krieger mit dem Land Berlin und dem Bezirk einig über das Bauprojekt Pankower Tor. aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/neubaugebiet-in-berlin-pankow-das-umstrittene-pankower-tor-kommt-mit-2000-wohnungen/21211420.html

Um 16.40 Uhr gab es Applaus im Pankower #BVV-Saal in der Fröbelstraße. Kurt #Krieger hatte gerade die letzte Unterschrift unter die gemeinsame Absichtserklärung mit Land und Bezirk gesetzt. Der sogenannte „Letter of Intent“ zum #Bauprojekt #Pankower #Tor ist laut Pankows Bürgermeister Sören #Benn (Linke) ein „Meilenstein“.

Die Erklärung sieht den Bau von 2000 Wohnungen, einem Einkaufszentrum und einer Schule auf dem ehemaligen #Rangierbahnhof #Pankow vor. Dazu kommt nur noch ein Möbelmarkt im Bereich der Prenzlauer Promenade, Eigentümer Krieger wollte ursprünglich zwei. 550 Millionen Euro betrage das Investvolumen für das Projekt nun, sagte Krieger und schnaufte hörbar, „ganz schön viel“, er sei ja kein Wohnungsunternehmen. Dennoch zeigte sich der Berliner Möbelunternehmer mit dem Kompromiss zufrieden: „Zur Feier des Tages habe ich mir extra ein Jackett angezogen, ich trage sonst immer Pulli.“
Um das Gelände wird seit einem Jahrzehnt gerungen. Krieger hatte nach dem Kauf der Fläche 2009 bereits zweimal eine ähnliche Vereinbarung unterschrieben, immer wieder kam es zu Neu- und Umplanungen. Haupthindernis war laut Krieger lange die geplante Verbindungsstraße zwischen Prenzlauer Promenade und Mühlenstraße, die durch das Gebiet verlaufen sollte. Erst als der frühere Bausenator Andreas Geisel (SPD) diese Pläne vor zwei Jahren strich, sei der Weg frei geworden.

Ein weiterer zentraler Streitpunkt war die Shopping Mall, geeinigt hat man sich nun auf 25.000 Quadratmeter Verkaufsfläche. Es sei weiter „hoch umstritten“, ob Pankow eine solche Dimension vertrage, sagte Lompscher, „das werden die weiteren Untersuchungen zeigen“. Lompscher hatte persönlich in der Nacht zum Mittwoch noch einmal eine Steigerung von 1500 auf …

Bus: Gelenkiger Ersatz. Autofahrer kennen das Prinzip. Muss der eigene Pkw zur Inspektion oder Reparatur, stellen viele Werkstätten ihren Kunden für die Dauer der Arbeiten ein Ersatzauto zur Verfügung. , aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/Unternehmen/Medien/Presse/Pressemitteilungen/Detailansicht?newsid=2536

Autofahrer kennen das Prinzip. Muss der eigene Pkw zur Inspektion oder Reparatur, stellen viele Werkstätten ihren Kunden für die Dauer der Arbeiten ein Ersatzauto zur Verfügung. Das ist bei den großen Gelben nicht anders. Quasi als #Werkstatt-Ersatzwagen sind jetzt zehn #Gelenkbusse von #MAN leihweise in Berlin. Seit dem heutigen Mittwoch sind sie im Einsatz, aktuell im Ersatzverkehr für die Straßenbahnlinien M13 und 50.

Die „Schlenkis“ dienen als Ersatz für #MAN-Doppeldecker, die für eine längere Laufleistung aktuell von Grund auf erneuert werden. Ein Teil der #Doppeldeckerflotte wird dabei, wie bereits berichtet, in der BVG-eigenen #Hauptwerkstatt aufgearbeitet, ein Teil beim Hersteller MAN. Und jener vermietet nun – wie vertraglich vereinbart – die zehn Gelenkbusse an die BVG.

Die 18 Meter langen Busse des Typs Lion’s City G haben einen modernen Euro-VI-Motor und bieten bis zu 99 Fahrgästen Platz. Auffälligste Besonderheiten für Busfans dürften die durchsichtigen Dachluken und der ebenfalls transparente Faltenbalg sein.

U-Bahn Nächster Halt auf der U5: Museumsinsel Für die neue U-Bahnstation neben dem Humboldt Forum haben die Bauarbeiten begonnen., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article214239777/Naechster-Halt-auf-der-U5-Museumsinsel.html

Wer allzu sommerlich gekleidet war, bekam an diesem Vormittag trotz gleißender Sonne schon ein wenig das Frösteln. Denn in der #Baugrube gleich neben der Baustelle für das künftige #Humboldt Forum in Mitte lagen die Temperaturen bei nur etwa zehn Grad Celsius. Die Kälte im #Untergrund war jedoch Voraussetzung für das Ereignis, für das die Besucher die schmalen Gerüsttreppen 18 Meter tief hinunter gestiegen waren: Am Dienstag erfolgte der offizielle Baustart für die dritte und damit letzte Station an der neuen U-Bahnstrecke durch Berlins historische Mitte, den #U-Bahnhof #Museumsinsel.

Vereist, damit unter der Spree gearbeitet werden kann

Weil der Bahnhof nicht nur tief im Berliner Grundwasser, sondern auch direkt unter Schloßbrücke, Bertelsmann-Repräsentanz und Spreekanal liegt, musste er erst einmal in einen zweieinhalb Meter dicken Eismantel verpackt werden. Dieser soll dafür sorgen, dass während der Arbeiten weder Grund-, noch Spreewasser in die Baugrube eindringen kann. Bevor es jedoch mit dem Bohren, Meißeln und Ausbaggern losging, stand ein für alle Bergleute heiliges Ritual auf dem Programm: die Tunneltaufe.

Bauen im Untergrund war und ist auch heute noch nicht ungefährlich. Damit am Ende alle wieder heil herauskommen, erbitten die Mineure Gottes Segen und den Beistand ihrer Schutzpatronin, der heiligen Barbara. Corinna Zisselsberger, Pfarrerin der evangelischen Gemeinde St. Petri/St. Marien, und Ulrich Bonin, Pfarradministrator der katholischen St. Hedwigs-Kathedrale übernahmen bei einem ökumenischen Gottesdienst diese Aufgabe. Der Tunnelabschnitt, der sich in den kommenden Monaten in einen U-Bahnhof verwandelt, wurde auf den Namen …

BVG: BVG-Tochterunternehmen Betriebsrat fordert Entlassung der Geschäftsführerinnen – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/bvg-tochterunternehmen-betriebsrat-fordert-entlassung-der-geschaeftsfuehrerinnen-30143700

Im #Tochterunternehmen Berlin #Transport (#BT) der #BVG herrscht offenbar dicke Luft. In einem Papier des Betriebsrats, fordert die Arbeitnehmervertretung vom #BT-Aufsichtsrat unter BVG-Chefin Sigrid Evelyn #Nikutta die Entlassung der Geschäftsführerinnen.

Sylke #Winter und Diana #Kelm, so der Vorwurf, sollen in die anstehenden #Betriebsratswahlen eingegriffen haben. Mitarbeitern sei der Lohn für die Zeit gekürzt worden, in der sie als nicht freigestellte Mitglieder des Betriebsrats oder im #Wahlvorstand tätig waren. Dabei sei es teilweise um mehrere Hundert Euro gegangen.

Deshalb wolle man Strafantrag gegen die Geschäftsführerinnen wegen Behinderung der Betriebsratsarbeit erstatten, was laut Betriebsverfassungsgesetz mit Geldstrafen oder Haft bis zu einem Jahr belegt werden kann. Der Betriebsrat beklagt, dass die BT-Führung habe wissen wollen, was genau seine Mitglieder von wann bis wann als Arbeitnehmervertreter getan hatten. Das sei rechtswidrig.
Bei Verdi ist man zurückhaltend

BVG-Sprecherin Petra Reetz erklärte dazu, dass es nicht darum gehe zu erfahren, was genau die Arbeitnehmervertreter tun und mit wem sie reden, wenn sie im Betriebsrat oder …

Gastlok vom Rasenden Roland Das erste Festwochenende zu 25 Jahre Verein Prignitzer Kleinbahnmuseum Lindenberg war gut besucht., aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Prignitz/Gastlok-vom-Rasenden-Roland

Neben stündlichen Fahrten gab es ein königlich-preußisches Biwak zu bestaunen.
#Lindenberg
Kaum zu glauben, dass in einigen der Wagen, in denen heute große und kleine #Eisenbahnfans auf der #Pollo-Strecke hin und herfahren, einst Hühner hausten. Doch vor gut 25 Jahren war vom #Streckennetz und von der Technik der #Schmalspurbahn nicht mehr viel übrig. Daran erinnert sich Rainer #Knurbien noch sehr gut: Der Lindenberger hat vor 25 Jahren den Verein Prignitzer #Kleinbahnmuseum Lindenberg mit gegründet.
Die Kleinbahnfreunde feiern das Jubiläum mit ihren Fans seit dem vergangenen Wochenende unter anderem mit durchgehenden Fahrtagen zwischen Lindenberg und #Mesendorf. Geboten wurden zum #Dampfspektakel mit Gast-Loks im Zweizugbetrieb ein Flohmarkt in Lindenberg, ein Königlich-Preußisches Frühjahrs-Biwak mit dem Historischen Verein zu Kyritz, der sogar eine Kanone verlud, und nicht zuletzt tolles Fotowetter.
Das Herz der Kleinbahn schlägt in Lindenberg

1897 ging die #Kleinbahnstrecke in Betrieb, die später auf 101 Kilometern #Perleberg mit #Kyritz und #Havelberg mit #Pritzwalk verband. Um 1970 wurde die Strecke nach und nach stillgelegt. Lindenberg lag etwa in der Mitte. Hier schlägt heute wieder das Herz der Kleinbahn mit einer Spurweite von #750 Millimetern.
Wanderfreunde aus Berlin hatten Lindenberger wie Rainer Knurbien bei einer Prignitztour …

U-Bahn: Fahrer*innenmangel bei der BVG – U-Bahn (I), aus Senat

www.berlin.de

1. Wie viele #U-Bahnfahrer*innen sind bei der BVG (bitte immer inklusive der #BT) seit 2010 pro Jahr
angestellt?
a) Wie viele davon sind in Vollzeit beschäftigt?
b) Wie viele davon sind in Teilzeit beschäftigt?
c) Wie viele davon stehen längerfristig für den Fahrdienst nicht zur Verfügung? (beispielsweise
durch Elternzeit, Krankheiten, etc.)
d) Wie viele davon sind als Kombifahrer*innen angestellt?
e) Wie viele davon gehen einer zweiten Tätigkeit nach?
f) Wie viele Kündigungen werden seitens der U-Bahnfahrer*innen gestellt?
g) Wie hoch war das Durchschnittsalter jährlich?
Zu 1.: Die Angaben sind der folgenden Übersicht zu entnehmen:
[Köpfe] 31.12.2010 31.12.2011 31.12.2012 31.12.2013 31.12.2014 31.12.2015 31.12.2016 31.12.2017
U-Bahn 734 724 725 728 764 790 789 805
Zu 1. a) – g): Im Durchschnitt lag die Teilzeitquote in den letzten Jahren bei rund 24
Prozent. In den vergangenen Jahren standen durchschnittlich 20 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter im Jahr auf Grund von Langzeiterkrankungen, Elternzeit etc. längerfristig
nicht für den Fahrdienst zur Verfügung.
Aktuell gibt es keine angestellten Kombifahrerinnen und -fahrer bei der U-Bahn. 21
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verfügen über eine Fahrerlaubnis „Bus“ und erhalten
diese Befähigung mit regelmäßigen Einsätzen aufrecht. Im Durchschnitt gingen 15
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den erfragten Jahreszeiträumen einer Nebentätigkeit
nach. Mit Stand 01.01.2016 üben 16 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine Nebentätigkeit
aus.
– 2 –
Im Zeitraum 2010–2017 haben insgesamt 77 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gekündigt.
Der Altersdurchschnitt ist in den letzten Jahren stabil. Bei der BVG AöR liegt
er bei rund 46 Jahren und bei der Berlin Transport GmbH (BT) bei 40,5 Jahren.
2. Wie viele Personen, die nicht hauptsächlich als U-Bahnfahrer*innen angestellt sind besitzen eine
Betriebsfahrberechtigung als U-Bahnfahrer*innen?
a) Wie viele davon sind Kombifahrer*innen Straßenbahn?
b) Wie viele davon sind Kombifahrer*innen Bus?
c) Wie viele davon sind in der Verwaltung tätig?
d) Wie viele davon sind in der Werkstatt tätig?
Wie viele Dienste und Arbeitsstunden wurden von diesen Arbeitskräften im Bereich U-Bahn pro
Jahr seit 2010 übernommen? (bitte für a) –d) getrennt angeben)
Zu 2.: In Summe besitzen bei der U-Bahn 308 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
die nicht hauptsächlich als U-Bahnfahrerinnen und U-Bahnfahrer angestellt sind,
eine Fahrberechtigung im Linienbetrieb zur Fahrgastbeförderung.
Zu 2. a) – b): Keiner.
Zu 2. c): Innerhalb der Verwaltung U-Bahn besitzen 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
eine Fahrberechtigung für die U-Bahn im Linienbetrieb zur Fahrgastbeförderung.
Zu 2. d): Innerhalb der Werkstätten besitzt keine Mitarbeiterin und kein Mitarbeiter
eine Fahrberechtigung im Linienbetrieb zur Fahrgastbeförderung. Die Fahrberechtigungen
im Werkstattbereich beschränken sich auf das Rangieren und
Zugbewegungen innerhalb des Werkstättenbereiches.
[Angaben in h] 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017
U-Bahn 2.416 5.224 4.354 3.617 3.110 2.807 3.136 2.858
3. Vernachlässigen diese Personen ihre eigentliche Arbeit, weil nicht genügend U-Bahnfahrer*innen
zur Verfügung stehen?
Zu 3.: Der Einsatz der Beschäftigten im Fahrdienst, die nicht direkt als UBahnfahrerinnen
und U-Bahnfahrer angestellt sind, obliegt dem zuständigen Sachgebiet.
Die Entscheidung, ob eine Mitarbeiterin / ein Mitarbeiter zum Einsatz kommt,
wird sehr restriktiv gehandhabt. Hier werden bestehende Tätigkeit und Einsatz im
Fahrdienst gegeneinander abgewogen, Prioritäten gesetzt und der gesamtunternehmerische
Nutzen bewertet.
4. Wie viele U-Bahnfahrer*innen hat die BVG seit 2010 pro Jahr eingestellt?
a) Wie viele davon wurden von der BVG selbst ausgebildet?
b) Wie viele davon sind Quereinsteiger?
c) Wie viele dieser Personen arbeiten nicht mehr als U-Bahnfahrer*innen und was sind die Gründe
dafür?
Zu 4.: Grundsätzlich durchlaufen alle Neueinstellungen zum U-Bahnfahrer / zur UBahnfahrerin
die Betriebsschule der U-Bahn, um eine Fahrberechtigung gemäß Verordnung
über den Bau und Betrieb der Straßenbahnen (Straßenbahn-Bau- und Betriebsordnung
– BOStrab) zu erhalten.
[Zugänge Köpfe] 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017
U-Bahn 49 40 55 42 123 142 105 103
– 3 –
Zu 4. a) – c): Von den externen Zugängen sind aktuell 65 Beschäftigte der BVG AöR
nicht mehr als Zugfahrerin bzw. Zugfahrer tätig. Zu den Gründen liegen keine Informationen
vor. Bei der BT arbeiten derzeit 8 U-Bahnfahrerinnen und U-Bahnfahrer in
der Verwaltung oder als Meister.
5. Wie viele Personen haben seit 2010 pro Jahr die Ausbildung/Weiterbildung zum/zur UBahnfahrer*
in abgebrochen und was waren die Gründe dafür?
Zu 5.: Über den gesamten Zeitraum betrachtet liegt die Quote der abgebrochenen
Aus- und Weiterbildungen zum U-Bahnfahrer / zur U-Bahnfahrerin bei 25 bis 30%.
Die hauptsächliche Ursache besteht in nicht bestandenen Prüfungen. Weitere Ursachen
sind der BVG AöR nicht bekannt und liegen in aller Wahrscheinlichkeit im persönlichen
Bereich begründet.
6. Wie viele Fahrschullehrer*innen sind seit 2010 jährlich bei der BVG im Bereich U-Bahn angestellt?
Zu 6.: Die Angaben sind der folgenden Übersicht zu entnehmen:
Köpfe 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017
U-Bahn 12 15 16 116 16 14 12 16
7. Reichen die Kapazitäten der Fahrschule aus, um den zukünftigen Mehrbedarf durch Rentenabgängen
und Mehrleistungspakete sicherstellen zu können?
Zu 7.: Die Frage kann nicht pauschal beantwortet werden. Die Mittelfristplanung
2019 – 2022 sieht eine konstante Ausbildungskapazität innerhalb der Betriebsschule
U-Bahn vor. Im Rahmen des jährlichen Planungsprozesses werden auch hier die
Ressourcenbedarfe überprüft und ggf. angepasst.
8. Wie viele Dienste sind seit 2010 an einem normalen Werktag zu besetzen? Wie viele werden es
inklusive der Mehrleistungspakete bis zum Ende der Legislaturperiode sein?
Zu 8.: Die zu besetzenden Dienste innerhalb eines Jahres variieren sehr stark. Bedingt
durch Baustellen und Sonderverkehre entstehen hier größere Verwerfungen.
Ohne diese Verwerfungen ergibt sich an einem normalen Werktag folgendes Bild:
Dienste 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017
U-Bahn 410 413 401 396 403 407 407 422
Die Anzahl zu leistender Dienste auf Grund von zukünftigen Mehrleistungspaketen
kann seitens der BVG AöR nicht abschließend bestimmt werden. Die Abstimmungen
mit dem Aufgabenträger laufen kontinuierlich, die Ergebnisse sind anschließend mit
Fahrplänen zu hinterlegen. Erst dann ergibt sich die Anzahl der zukünftig zu leistenden
Dienste.
9. Wie viele U-Bahnfahrer*innen sind seit 2010 pro Jahr in Rente gegangen?
Zu 9.: Die Angaben sind der folgenden Übersicht zu entnehmen:
Köpfe 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017
U-Bahn 1 1 1 0 5 5 9 10
– 4 –
10. Wie viele U-Bahnfahrer*innen sind seit 2010 nach ihrem eigentlichen Renteneintritt weiterhin als
Teilzeit oder Vollzeitkräfte angestellt?
Zu 10.: Zuletzt sind zwei U-Bahnfahrerinnen und U-Bahnfahrer nach ihrem eigentlichen
Renteneintritt weiterhin als Teilzeit- oder Vollzeitkräfte angestellt.
11. Wie viele U-Bahnfahrer*innen werden innerhalb der nächsten 5 Jahre in Rente gehen?
Zu 11.: Innerhalb der nächsten fünf Jahre werden voraussichtlich 43 UBahnfahrerinnen
und U-Bahnfahrer in Rente gehen.
12. Welcher prozentuale Krankenstand fließt seit 2010 jährlich in die Berechnung des Personalbedarfs
im Betriebsbereich U-Bahn ein?
Zu 12.: Der Krankenstand wird differenziert in der Planung berücksichtigt und rollierend
überprüft. In den letzten Jahren lag er zwischen 4,5 und rund 9 Prozent bezogen
auf unterschiedliche Fahrergruppen.
13. Wie hoch ist der reale jährliche Krankenstand im Bereich U-Bahn seit 2010?
Zu 13.: Der reale Krankenstand lag in den Jahren ab 2010 zwischen 7,5 und rund 11
Prozent bezogen auf unterschiedliche Fahrergruppen.
14. Wie hoch sind die Überstunden seit 2010 pro Jahr und pro U-Bahnfahrer*innen?
Zu 14.: Seit 2010 liegt der Überstundenanteil bei der BVG AöR im Durchschnitt stabil
bei knapp einem Prozent. Bei der BT liegt der Überstundenanteil bei rund zwei Prozent.
15. Wie viele Dienste konnten seit 2010 pro Jahr nicht besetzt werden, weil keine U-Bahnfahrer*innen
zur Verfügung standen?
Zu 15.: Eine Statistik hierzu liegt nicht vor. Ausfälle, egal aus welchem Grund, werden
im Rahmen der Abrechnung zum Verkehrsvertrag als Zuverlässigkeit bewertet
oder als ausgefallene Leistungskilometer erfasst.
[Tsd. Nutzzugkilometer] 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017
U-Bahn 33,7 36,5 94,0 68,5 149,4 182,0 169,1 294,7
16. Wie viele U-Bahnfahrer*innen gehen arbeiten, obwohl diese eigentlich frei haben?
Zu 16.: Diese Frage kann statistisch nicht beantwortet werden. Im Rahmen der tariflichen
und rechtlichen Arbeitszeitregelungen steht es den Fahrerinnen und Fahrern
frei, zusätzliche Dienste an einem freien Tag zu übernehmen.
17. Wie oft werden die U-Bahnfahrer*innen angefragt, ob sie einen Dienst auf frei übernehmen würden?
Zu 17.: Eine statistische Erfassung hierzu erfolgt nicht. Die grundsätzlichen Regelungen
sind in der Antwort auf die Frage 16 beschrieben.
18. Wieso sind die U-Bahnfahrer*innen bei der BT verblieben, obwohl die Straßenbahnfahrer*innen
komplett zur BVG gewechselt sind?
– 5 –
19. Wie hoch wären die finanziellen Einsparungen, wenn die U-Bahnfahrer*innen ebenfalls zur BVG
wechseln?
Zu 18. und 19.: Vor dem Hintergrund der damaligen Rahmenbedingungen haben die
Tarifvertragsparteien in den Tarifverhandlungen den Übergang der Straßenbahnfahrerinnen
und Straßenbahnfahrer der BT zur BVG ausgehandelt. Die Frage nach einem
Wechsel der U-Bahnfahrerinnen und U-Bahnfahrer von der BT zur BVG stellt
sich zzt. nicht, weshalb eine Berechnung der finanziellen Auswirkungen eines Wechsels
nicht erforderlich ist.
Berlin, den 7. Mai 2018
In Vertretung
Henner B u n d e
………………………………………………….
Senatsverwaltung für Wirtschaft,
Energie und Betriebe

Straßenverkehr: Stadtautobahn Anwohner-Initiative spricht von Schwarzbau – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/stadtautobahn-anwohner-initiative-spricht-von-schwarzbau-30137158?dmcid=nl_20180508_30137158

#Treptow – Eine #Anwohnerinitiative hat einen mutmaßlich heimlichen #Weiterbau der #A100 beobachtet und schlägt Alarm: Weil bis zum 23. Mai #Einspruch gegen die #Baupläne eingelegt werden kann, könnten die Bauarbeiten vom Land Berlin und vom Bund illegal sein.

Anwohner Bernd Kalweit wurde Anfang April stutzig: Die Bauarbeiten an der Autobahn 100, um deren Weiterbau es schon so viel Streit gab, gehen einfach weiter. Bagger rollen, es wird gewerkelt. Eigentlich ist das nicht rechtens. Denn das Planfeststellungsverfahren für den 17. Bauabschnitt der A100 von Neukölln Richtung Norden ist zwar beendet, die Pläne lagen lange genug zur Einsicht aus – bis zum 23. April.
Initiative fordert Baustopp

Doch die Frist, um Einspruch gegen die Bauarbeiten einlegen zu können, geht noch bis zum 23. Mai. Vor dem Hintergrund dieser Daten darf eigentlich nicht weitergebaut werden. Bernd Kalweit von der Anwohner-Initiative „A100 Treptow“ stellte die Ergebnisse auf einer Pressekonferenz vor. „Wir sind nicht gegen die Autobahn an sich, aber dieses Vorgehen geht einfach zu weit. Das ist ein Schwarzbau.“ Ein weiteres Problem: „Niemand hat anscheinend den Schallschutz zur S-Bahn-Brücke hin bedacht.“

Das Straßenstück sieht aus wie eine Rampe. Autos würden in noch größerer Höhe noch mehr Lärm und …