Straßenverkehr: Stadtautobahn A100: Wie es mit dem Ausbau in Treptow weitergeht, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/treptow-koepenick/article233007461/Was-wird-aus-dem-Weiterbau-der-Autobahn-in-Treptow.html

Die #Stadtautobahn #A100 wird nach den Wahlen im September und bei anschließenden Koalitionsverhandlungen wohl eine große Rolle spielen. Vor allem die Frage, wie es mit dem Ausbau in #Treptow weitergeht. Auf der einen Seite stehen die Parteien, die den im Bau befindlichen 16. Abschnitt bis zum #Treptower Park fertigstellen und den 17. Abschnitt bis zur Storkower Straße anschließen wollen, auf der anderen Seite gibt es die, die bereits den 16. Abschnitt ablehnen und diesen umwandeln möchten in eine #Stadtstraße. Und dann sind da noch die Anwohner, die sich um die künftigen Emissionen und #Verkehrsauswirkungen sorgen.

Die Grünen haben als Teil ihrer Hauptstadtvisionen bereits vergangene Woche ihre Vorstellung der A100 präsentiert: Die 3,2 Kilometer lange Strecke zwischen Neukölln und Treptow, die zu großen Teilen in einem Trog verläuft, sollte zur Bundesstraße herabgestuft und dafür um Rad- und Fußweg ergänzt werden. Mit den gleichzeitigen Wahlen auf Bundes- und Landesebene gebe es jetzt die Chance, das Projekt zur Umwandlung in eine Stadtstraße anzugehen, darüber wolle sie mit dem neuen #Bundesverkehrsminister – oder der Ministerin – verhandeln, sagte die Grüne-Spitzenkandidatin Bettina Jarasch am Montag beim Treffen mit der #Anwohnerinitiative „A100 Treptow“.

Vorschlag: A100 in Treptow nach Trog verschlanken
Eine kleine Variante, wie Jarasch sie vorschlägt, könnte den Bau bis zum Ende des Trogs entsprechend der bisherigen Planungen belassen, im Anschluss, wo bislang nichts asphaltiert ist, die Anzahl der Spuren aber reduzieren und die Anschlussstelle in Treptow …

Straßenverkehr: Pankower wollen Umbau ihrer kaputtesten Straße erzwingen, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/pankow/article232790539/Pankower-wollen-Umbau-ihrer-kaputtesten-Strasse-erzwingen.html

Ein extremes #Tempolimit von nur 10 Kilometern pro Stunde, massive #Straßenschäden, Lastwagen, die Wände beben lassen – die #Friedrich-Engels-Straße in #Pankow-Rosenthal bleibt schlimmstenfalls bis zum Ende des Jahrzehnts in desolatem Zustand. Mit dem laufenden #Planfeststellungsverfahren für den maroden nördlichen Abschnitt wird ein Beginn der Bauarbeiten vor 2027 unwahrscheinlich.

Aber so lange will die örtliche #Anwohnerinitiative um Angelika Krüger auf keinen Fall warten. Zumal das wichtige #Sanierungsprojekt in den 2010er Jahren schon einmal beschlossen war, dann aber wegen einer #Umplanung der Straßenbahn-Führung auf der Strecke gestoppt und noch einmal komplett neu aufgesetzt wurde.

Engels-Straße in Pankow-Rosenthal: #Behörden-Ping-Pong statt Sanierung
Jetzt ist der Langzeitumbau der lautesten und wohl kaputtesten Straße Pankows ein Fall für den #Petitionsausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses. Weil sich die Abstimmungen zwischen der Senatsverkehrsverwaltung und dem Bezirksamt Pankow „unendlich in die Länge zu ziehen drohen“, bittet die Initiative um Unterstützung durch diese #Schlichtungsstelle, schreiben Krüger und ihr Mitstreiter in der Begründung. „In den letzten zwei Jahrzehnten haben wir alles versucht, um zu einer vernünftigen Lösung zu kommen. Bisher allerdings ohne den erwünschten Erfolg“, heißt es im Schreiben an den Ausschuss.

Aktuell ist der Stand so, dass eine Verkehrsuntersuchung und verschiedene Gutachten zu Lärm, Erschütterung und Schadstoffe …

Straßenverkehr: Stadtautobahn Anwohner-Initiative spricht von Schwarzbau – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/stadtautobahn-anwohner-initiative-spricht-von-schwarzbau-30137158?dmcid=nl_20180508_30137158

#Treptow – Eine #Anwohnerinitiative hat einen mutmaßlich heimlichen #Weiterbau der #A100 beobachtet und schlägt Alarm: Weil bis zum 23. Mai #Einspruch gegen die #Baupläne eingelegt werden kann, könnten die Bauarbeiten vom Land Berlin und vom Bund illegal sein.

Anwohner Bernd Kalweit wurde Anfang April stutzig: Die Bauarbeiten an der Autobahn 100, um deren Weiterbau es schon so viel Streit gab, gehen einfach weiter. Bagger rollen, es wird gewerkelt. Eigentlich ist das nicht rechtens. Denn das Planfeststellungsverfahren für den 17. Bauabschnitt der A100 von Neukölln Richtung Norden ist zwar beendet, die Pläne lagen lange genug zur Einsicht aus – bis zum 23. April.
Initiative fordert Baustopp

Doch die Frist, um Einspruch gegen die Bauarbeiten einlegen zu können, geht noch bis zum 23. Mai. Vor dem Hintergrund dieser Daten darf eigentlich nicht weitergebaut werden. Bernd Kalweit von der Anwohner-Initiative „A100 Treptow“ stellte die Ergebnisse auf einer Pressekonferenz vor. „Wir sind nicht gegen die Autobahn an sich, aber dieses Vorgehen geht einfach zu weit. Das ist ein Schwarzbau.“ Ein weiteres Problem: „Niemand hat anscheinend den Schallschutz zur S-Bahn-Brücke hin bedacht.“

Das Straßenstück sieht aus wie eine Rampe. Autos würden in noch größerer Höhe noch mehr Lärm und …