barrierefrei: Barrierefreie BVG, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der
Senat teilweise nicht aus eigener Zuständigkeit und
Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht,
Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen
und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) AöR
und die Deutsche Bahn (DB) AG um eine Stellungnahme
gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt
und dem Senat übermittelt wurde. Sie wird nachfolgend
mit entsprechendem Verweis auf den Ursprung wiedergegeben.
Frage 1: Hält der Senat an der Planung fest, dass bis
2020 die #BVG komplett #barrierefrei nutzbar ist?
Antwort zu 1: Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Die BVG verfolgt weiterhin das Ziel, dass bis 2020
alle #U-Bahnhöfe barrierefrei nutzbar sind.“
Frage 2: Wie viele U-Bahnhöfe sind dazu aktuell noch
mit Aufzügen auszustatten?
Antwort zu 2: Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Die BVG arbeitet mit Hochdruck daran, das gemeinsame
Ziel der vollständigen Barrierefreiheit aller noch
verbleibenden 61 U-Bahnhöfe zu erreichen. Für alle noch
zu errichtenden Aufzugsanlagen sind bereits die Planungsaufträge
vergeben und bis auf wenige Ausnahmen
die Plangenehmigungsanträge bei der zuständigen Senatsverwaltung
für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz
eingereicht.“
Frage 3: Wie viele Umsteigebahnhöfe der BVG, innerhalb
des U-Bahnnetzes bzw. zwischen U- und SBahnnetz
sind bei der U-Bahn bisher nicht barrierefrei
nutzbar?
Antwort zu 3: Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Innerhalb des U-Bahnnetzes sind von 19 Umsteigebahnhöfen
vier bisher nicht bzw. nicht vollständig barrierefrei
ausgebaut. Der U-Bahnhof Hallesches Tor wird im
Laufe des Jahres 2017 barrierefrei umgebaut.
Von den 30 Umsteigebahnhöfen zwischen dem Uund
S-Bahnnetz sind lediglich zwei Bahnhöfe auf Seiten
der U-Bahn (Kaiserdamm und Jannowitzbrücke) derzeitig
nicht barrierefrei. Die Umrüstung des U-Bahnhofes
Jannowitzbrücke erfolgt in 2017.“
Frage 4: Nach welchen Kriterien erfolgt die Abarbeitung
der To-do-Liste in Sachen „Barrierefreiheit“ – d.h.
mit welcher Prioritätensetzung?
Frage 5: Legt die BVG diese Reihenfolge allein fest
oder gemeinsam mit dem Land Berlin oder gibt es einen
Kriterienkatalog des Landes als Vorgabe an die BVG?
Frage 6: Welche Bedeutung kommt im Rahmen dieser
Prioritätensetzung zur Erreichung der Barrierefreiheit den
Aspekten „Fahrgastaufkommen“, „Kosten“ und „Umsteigebahnhof“
zu?
Antwort zu 4, 5 und 6: Die BVG teilt hierzu Folgendes
mit:
„Hierzu gibt es eine mit der bei der Senatsverwaltung
für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz angesiedelten
Arbeitsgruppe „Bauen und Verkehr – barrierefrei“ abgestimmte
Prioritätenliste. Diese orientiert sich an Aufkommensschwerpunkten,
wie z. B. Krankenhäuser und
Versorgungszentren.
Aufgrund der baulichen und genehmigungstechnischen
Randbedingungen variiert die Planungs- und Genehmigungsphase
zeitlich teilweise erheblich. Um das
Ziel eines vollständigen barrierefreien Ausbaus bis 2020
zu erreichen, werden nach Vorliegen der Baugenehmigungen
auch Aufzüge mit geringerer Priorität vorgezogen.
Der Investitionsbedarf einzelner Aufzugsanlagen wird
in der Abarbeitungspriorität nicht betrachtet.“
Frage 7: Mit welchen Maßnahmen wird eine geringe
Reparaturanfälligkeit und Reparaturdauer bei Aufzugsanlagen
angestrebt, um geringere Ausfallzeiten gegenüber
dem Ist-Zustand an vielen Stationen zu gewährleisten?
Antwort zu 7: Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Wird die Störung einer Aufzugsanlage gemeldet, so
ist vorgesehen, dass binnen zwei Stunden vor Ort mit
Maßnahmen zur Wiederinbetriebnahme begonnen wird.
Leider ist es nicht immer möglich, die Anlage sofort zu
reparieren. Gerade bei oft auftretenden Vandalismusschä-
den, die hauptsächlich die Türen der Aufzugsanlagen
betreffen, müssen durch die zuständige Aufzugsfirma erst
nötige Ersatzteile bestellt werden.
Aufgrund von Bestell- und Lieferprozessen für die
verschiedenen Aufzugstypen müssen die Aufzugsanlagen
zum Teil vorrübergehend außer Betrieb genommen werden.

Weiterhin führt die BVG ein jährliches Austauschprogramm
durch, in dem fünf bis sieben Aufzugsanlagen
komplett ausgetauscht werden, um einer Überalterung des
Anlagenbestands entgegen zu wirken. Weiterhin werden
Modernisierungsmaßnahmen wie z. B. der Einbau neuer
Steuerungstechnik oder neue Türpakete vorgenommen.
Um den Vandalismusschäden möglichst vorzubeugen,
werden BVG- Aufzugsanlagen vandalismushemmend
ausgeschrieben.
Die Verfügbarkeit im U-Bahnbereich ist im Verkehrsvertrag
geregelt. Laut diesem muss eine mittlere Verfügbarkeit
von 95% erreicht werden. Im Jahr 2016 wurde
insgesamt eine sehr gute mittlere Verfügbarkeit von ca.
97,5 % erzielt.“
Frage 8: Inwieweit werden beim Einbau von Aufzü-
gen weitere Aspekte der Barrierefreiheit, wie Blindenleitsysteme
oder akustische Informationssysteme mit umgesetzt?
Antwort zu 8: Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Die Bahnhöfe im Berliner U-Bahnnetz werden
grundsätzlich barrierefrei ausgestattet. Dieses beinhaltet
neben dem Einbau eines Aufzugs, der höchste Priorität
hat, generell auch die Höhenregulierung der Bahnsteigkante,
die Ausstattung mit Blindenleitsystem auf Bahnsteigen
und Vorhallen sowie die entsprechenden Treppenmarkierungen.
Dabei hat die Errichtung des Aufzuges
oberste Priorität. Die weiteren Aspekte werden anschlie-
ßend bzw. im Zuge weiterer Maßnahmen umgesetzt.“
Frage 9: Inwieweit gelten die Antworten zu 1 bis 8
auch für die Einrichtungen der Deutschen Bahn; insbesondere
der S-Bahn?
Frage 10: Was begründet gegebenenfalls welche Abweichungen
zu den Bahnhöfen der BVG?
Antwort zu 9 und 10: Die DB AG verweist auf ihre
Stellungnahme zu der Schriftlichen Anfrage 18/10175
und teilt hierzu Folgendes mit:
• „109 Stationen vollkommen barrierefrei
• 9 Stationen sind noch nicht barrierefrei:
Gehrenseestraße, Hirschgarten, Karl-BonhoefferNervenklinik,
Marienfelde, Nöldnerplatz, Warschauer
Straße, Wilhelmshagen, Schöneweide und
Yorckstraße.
• 15 Stationen besitzen bereits einen barrierefreien
Zugang jedoch fehlen die taktilen Elemente (Blindenleitsystem).“
Frage 11: Inwieweit erfolgt in Sachen „barrierefreie
Bahnhöfe“ eine Koordination der Maßnahmen zwischen
BVG und S-Bahn?
Antwort zu 11: Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Die direkten Planungen zu den jeweiligen Ausbauvorhaben,
welche Bahnhöfe mit Aufzugsanlagen ausgerüstet
werden, koordiniert die bei der Senatsverwaltung
für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz angesiedelte AG
„Bauen und Verkehr – barrierefrei“.
Im Rahmen des barrierefreien Ausbaus der S- und UBahnhöfe
mit Aufzügen ist jedes Verkehrsunternehmen
für seine technischen Bauwerke jedoch allein zuständig.
Bei entsprechender baulicher Notwendigkeit gibt es eine
partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen der S-Bahn
Berlin GmbH und der BVG AöR.“
Berlin, den 16. Januar 2017
In Vertretung
J e n s – H o l g e r K i r c h n e r
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 26. Jan. 2017)

U-Bahn Linie 5 Einer der schwierigsten Bauabschnitte beginnt Auf einer der längsten Baustelle Berlins beginnt jetzt die entscheidende Phase: Der Bau des U-Bahnhofs an der Museumsinsel., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/u-bahn-linie-5-einer-der-schwierigsten-bauabschnitte-beginnt/19255052.html

Seit 2012 wird am #Lückenschluss der U-Bahn-Linie #U5 zwischen Alexanderplatz und Brandenburger Tor gebaut. Nun beginnt einer der schwierigsten Bauabschnitte. Diese Arbeiten entscheiden, ob der aktuelle Terminplan gehalten werden kann. Er sieht weiter vor, dass die ersten Züge Ende 2020 durch die beiden schon fertigen, 2,2 Kilometer langen Röhren fahren. Die im Plan eingebauten zeitlichen Puffer sind aufgebraucht.

Auch der nach außen stets optimistische Technikchef der Bauherrin Projektrealisierungs GmbH U 5, Jörg Seegers, hat dieses Mal „Respekt“ vor den bevorstehenden Arbeiten, wie er dem Tagesspiegel sagte: „Uns steht ein Blindflug im Untergrund bevor.“ Was jetzt kommt, sei eine der größten Herausforderungen: Der #Bau des #Bahnhofs #Museumsinsel, der zum Teil unter dem #Spreekanal liegt.
Weil dort, anders als bei den im Rohbau bereits fertigen Stationen Rotes Rathaus und Unter den Linden, keine Grube für den Bahnhofsbau ausgehoben werden kann, wenden die Planer ein besonderes Verfahren an: Sie #vereisen den Boden um die künftige Station, damit kein Grundwasser in die Baustelle eindringen kann.
"Wir laufen jeden Tag gegen die Uhr an"

Das ist einfacher entschieden als getan. Damit der unterirdische Eispanzer dicht wird und mindestens auch zweieinhalb Meter dick, müssen zunächst insgesamt 105 exakte Bohrungen erfolgen. Durch die dort dann eingebauten Rohre fließt eine Kalziumchloridlösung als Vereisungsmittel. Mit einer Temperatur von minus 37 Grad. Damit soll erreicht werden, dass es auf der Innenseite des Eiskörpers mindestens minus zwei Grad kalt ist – auch wenn weiter oben im Sommer die Sonne so richtig knallt.

Im Osten und Westen des künftigen Bahnhofs gibt es kleine Baugruben, aus denen heraus die Bohrer angesetzt werden. 100 Meter geht es von der östlichen Grube voran; jeweils etwa zehn Meter aus dem westlichen Gegenstück. Damit die Bohrer auf Kurs bleiben, setzt man hochkomplizierte Technik ein, die bis vor einem Jahr ausschließlich für …

Cottbus: Neue Fahrzeuge für Cottbusverkehr Verkehrsbetrieb kauft Busse und baut Straßenbahn um / ProTram fordert mehr Landesgeld aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/regionen/cottbus/Neue-Fahrzeuge-fuer-Cottbusverkehr;art1049,5789032

#Cottbus In dieser Woche hat Cottbusverkehr vier neue #Fahrzeuge in Betrieb genommen. Dazu gehören die nunmehr achte instandgesetzte #Langläufer-#Straßenbahn sowie drei #Niederflur-#Omnibusse von #EvoBus. Für die Initiative ProTram reicht das aber nicht aus. Sie fordert mehr Geld vom Land.

Hohe technische Standards, Sicherheit, Barrierefreiheit und Fahrgastkomfort – darauf legt Cottbusverkehr bei der Neubeschaffung von Fahrzeugen großen Wert. Das sagte Geschäftsführer Ralf Thalmann bei der Vorstellung der neuen Fahrzeuge. Das Unternehmen investierte in die Anschaffung von drei Bussen nach eigenen Angaben rund 250 000 Euro je Fahrzeug. Für den neuen Langläufer gab Cottbusverkehr rund 300 000 Euro aus. Damit wurde der Fuhrpark des Verkehrsbetriebes modernisiert.

Die Cottbuser Initiative ProTram fordert derweil eine größere Unterstützung für die Verkehrsunternehmen. Zwar wolle das Land für neue Straßenbahnen im kommenden Jahr drei Millionen, 2018 sechs Millionen und im Jahr darauf noch einmal drei Millionen Euro zur Verfügung stellen, verweist ProTram-Sprecher Dieter Schuster auf eine Aussage des finanzpolitischen Sprechers der Linken, René Wilke. Doch das sei zu wenig.

Laut Schuster haben die Nahverkehrsbetriebe in Cottbus, Brandenburg an der Havel, Frankfurt (Oder) und Schöneiche-Rüdersdorf ein gemeinsames Lastenheft zur Beschaffung von Straßenbahnen erarbeitet, um die Losgröße und damit die Beschaffungskosten zu optimieren. "Grob gerechnet würden hier 30 Bahnen zu je zwei bis 2,5 Millionen Euro benötigt, auch um der EU-Forderung nach Barrierefreiheit gerecht zu werden", sagt er. Der ProTram-Sprecher weiter: "Macht in Summe wenigstens 60 Millionen Euro, die die chronisch klammen Nahverkehrsbetriebe natürlich nicht aufbringen können."

ProTram zweifelt zudem, dass noch in diesem Jahr die Mittel überhaupt in Anspruch genommen werden können. "Es ist ja nicht so, dass man sich heute einen Tram-Typ auswürfelt und morgen die Straßenbahnen anrollen", betont Schuster. Stattdessen seien aufwendige Ausschreibungsverfahren zu durchlaufen sowie Verträge zu schließen. "Und dann müssen die Bahnen schließlich auch noch gebaut, erprobt und …

Bahnverkehr + Museum: Bekommt Uckro eine Museumsbahn? Enthusiasten wollen Teile der stillgelegten Regionalstrecke und alten Bahnhof reaktivieren, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/regionen/spreewald/luckau/Bekommt-Uckro-eine-Museumsbahn;art1062,5789087

Ein #Museumszug könnte künftig auf den stillgelegten Gleisen der #Niederlausitzer Eisenbahn wieder Fahrgäste von #Uckro nach #Luckau und #Lübben befördern. Die kühne Idee eines #Fördervereins hat dessen Vize-Chef Ralf Wulf vor dem Luckauer Bau- und Wirtschaftsausschuss vorgestellt.
Einst verkehrte die eingleisige Nebenbahn zwischen Falkenberg/Elster und Beeskow. Die letzten Waggons, im Volksmund liebevoll "Ferkeltaxi" genannt, ratterten in der Luckauer Region in den 2000er Jahren nur noch zu besonderen Anlässen über die Gleise. "Zur Rochauer Waldweihnacht waren die Wagen proppenvoll", erinnert sich Cornelia Klinkmüller (SPD).

Ein Teil der insgesamt 113 Kilometer Gleisanlagen wurde demontiert. Doch auf knapp 50 Kilometern zwischen Uckro und Lübben seien Schienen noch vorhanden, sagt Ralf Wulf. Mit weiteren Enthusiasten des Fördervereins "Pro Eisenbahn Oderbruch" will er die Anlagen retten und damit zugleich verhindern, dass die Strecke entwidmet wird.

Wie der Vereinsname verrät, hatten Ralf Wulf und seine Mitstreiter eine solche Reaktivierungsidee bereits im Oderbruch. Verhandlungen mit dem Streckeneigentümer seien jedoch gescheitert, sagt er. Für die Luckauer Strecke stehen dem Vize-Vereinschef zufolge die Chancen besser. Sie gehört der Deutschen Regionaleisenbahn (DER). Vorgespräche dort seien Erfolg versprechend verlaufen.

Deshalb suchen die Projektinitiatoren einen Vereins-Sitz und stießen auf den so genannten alten Bahnhof in Uckro. Das Denkmalhaus gegenüber dem Hauptgebäude gehört der Stadt. Es steht leer und verfällt. Bislang fehlten für eine Sanierung Geld und Konzepte. Ralf Wulf könnte sich neben Vereinsräumen ein Eisenbahnmuseum vorstellen. Rückenwind bekommen die Oderbrucher von Luckauer Eisenbahnfreunden, die sich im Förderverein Niederlausitzer Eisenbahn zusammengefunden haben. Deren Vertreter Eckhard Kochte steht Ralf Wulf vor dem Bauausschuss zur Seite.

Kochte selbst hat das frühere Bahnhofsgebäude in Duben umgebaut und weiß: "Auch die anderen Bahnhäuser werden wieder genutzt, das Uckroer Bauwerk ist der letzte …

U-Bahn: Neue Weichen für den U-Bahnhof Seestraße aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2370

Der fast 100 Jahre alte #U-Bahnhof #Seestraße, der zur U-Bahnlinie 6 gehört, ist
mit knapp 40.000 Fahrgästen täglich und einem 4/5-Minuten-Takt in der
Hauptverkehrszeit ein stark genutzter Bahnhof. Die Berliner Verkehrsbetriebe
erneuern jetzt die #Weichen auf diesem U-Bahnhof von Montag, den 16. Januar
2017 durchgehend bis Sonntag, den 29. Januar 2017.
Der Zugverkehr der U-Bahnlinie 6 fährt währenddessen zwischen den UBahnhöfen
Alt-Tegel und #Kurt-Schumacher-Platz sowie zwischen #Wedding
und Alt-Mariendorf zu gewohnten Fahrplanzeiten. Der Bahnhof Kurt-
Schumacher-Platz ist nicht barrierefrei. Für den Abschnitt zwischen den UBahnhöfen
Kurt-Schumacher-Platz und Wedding werden barrierefreie Busse
eingesetzt.
Da der Ersatzverkehr entlang einer der am stärksten befahrenden Straßen
Berlins, der Müllerstraße, geführt wird, empfiehlt die BVG, auf die barrierefreie
Umfahrung vom S-Bahnhof Tegel mit der S25 zum S-Bahnhof Gesundbrunnen
und von dort weiter mit der Ringbahn zum S+U-Bahnhof Wedding auszuweichen.
Detaillierte Informationen finden Fahrgäste außerdem im Kundenmagazin
BVG PLUS (navi), auf www.BVG.de sowie in der BVG-App „Fahrinfo Plus“.

Bahnverkehr: Autonomes Fahren: Wenn die Strecke dem Zug ein Telegramm schickt aus golem.de

http://www.golem.de/news/autonomes-fahren-wenn-die-strecke-dem-zug-ein-telegramm-schickt-1701-125419.html

Auf der Straße wird schon #automatisiert gefahren, auch #U-Bahnen sind fahrerlos unterwegs. Nun sollen die #Züge folgen. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist die #Infrastruktur, die dem Zug sagt, ob er freie Fahrt hat.

Meldung an die #Lok: "Rotes Signal voraus. Geschwindigkeit reduzieren und halten." Der Zug hält rechtzeitig, auf offener Strecke. Es ist aber kein Signal zu sehen. Das Zugbeeinflussungssystem hat dem Zug gesagt, wo er halten soll. Dieses hat ihm die Information schon vor vielen Kilometern übermittelt, wo sich ein virtuell logisches Signal befindet, das Rot zeigt, damit der Zug rechtzeitig zum Stehen kommt.

So soll der Zugverkehr der Zukunft aussehen: Der Zug fährt selbständig. Heute überwacht der Lokführer den Zug noch selbst. Die Deutsche Bahn (DB) arbeitet jedoch seit einigen Monaten am automatisierten Fahrbetrieb (Automatic Train Operation, ATO): Bei der Erzgebirgsbahn wird ein Testfeld für einen Dieseltriebwagen eingerichtet. Die ersten Testfahrten sollen im Sommer 2017 stattfinden.

U-Bahnen fahren ohne Zugführer

Auf der Schiene fahren lediglich einige U-Bahnen fahrerlos, beispielsweise in Paris, London, Kopenhagen oder Vancouver. Auf den Flughäfen in Frankfurt, London Stansted und Kuala Lumpur transportieren fahrerlose Züge Passagiere zwischen Terminals hin und her. Auch auf der Straße wird automatisiertes Fahren getestet: Manche Autos verfügen bereits über Assistenzsysteme, die dem Fahrer das Chauffieren zumindest teilweise abnehmen.

Das Problem bei der Bahn: Anders als auf einer U-Bahn-Trasse teilen sich unterschiedliche Zuggattungen die Strecken: schnelle ICEs, langsame Güterzüge, Nahverkehrszüge, die an vielen …

Bahnhöfe + Güterverkehr: Stand der Planungen auf dem Gelände des ehemaligen Rangierbahnhofs Pankow / Pankower Tor aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Frage 1: Wie weit ist das im Mai 2016 von der Senatsverwaltung
für Stadtentwicklung und Umwelt eingeleitete
#Flächennutzungsplan-Änderungsverfahren fortgeschritten?
Antwort zu 1: Zum FNP-Änderungsverfahren „Nachnutzung
ehem. #Rangierbahnhof #Pankow“ Lfd. Nr. 05/16
hat in der Zeit vom 26.September bis zum 28. Oktober
2016 die frühzeitige Beteiligung stattgefunden. Die Auswertung
und Abwägung der eingegangenen Stellungnahmen
findet zurzeit statt.
Frage 2: Wie ist der Stand der Verhandlungen zu einem
Rahmenvertrag mit dem Grundstückseigentümer, der
Krieger Grundstück GmbH (KGG), die im September
2016 ausgesetzt wurden?
Antwort zu 2: Der Entwurf des Städtebaulichen Rahmenvertrags
befindet sich in Abstimmung mit den beteiligten
Senatsverwaltungen.
Frage 3: Wie sieht die derzeitig geplante Aufteilung
der Fläche aus?
Antwort zu 3: Im Flächennutzungsplan sind folgende
Darstellungen vorgesehen:
• auf einer Teilfläche östlich der Mühlenstraße eine
gemischte Baufläche M2 mit dem Symbol Schule,
• auf einer Teilfläche westlich der Berliner Straße
eine gemischte Baufläche M1,
• im Bereich Berliner Straße / Granitzstraße eine
gemischte Baufläche M1 mit der Darstellung Einzelhandelskonzentration
• entlang der Granitzstraße, auf der Kernfläche des
ehem. Rangierbahnhofs, eine Wohnbaufläche W1
• westlich der Prenzlauer Promenade eine gewerbliche
Baufläche
• östlich der Heinersdorfer Brücke, bis zur ehem.
Industriebahntrasse eine gemischte Baufläche M2
mit dem Symbol Schule.
Frage 3a: Welche Flächen für Schulstandorte des Gesamtareals
werden an das Land Berlin übereignet? Sind
diese als Schulstandort geeignet (Feinstaubbelastung,
Altlasten durch die Vornutzung als Bahngelände)?
Antwort zu 3a: Im städtebaulichen Rahmenvertrag soll
vereinbart werden, dass dem Land Berlin zwei Schulstandorte
als Option übertragen werden. Eine Fläche
erstreckt sich entlang der Bahntrasse zwischen Mühlenstraße
und Berliner Straße. Eine zweite Fläche liegt östlich
der Heinersdorfer Brücke, entlang der Bahntrasse /
Prenzlauer Promenade und grenzt an der Kleingartenanlage
Feuchter-Winkel. Um die Eignung der Flächen als
Schulstandorte zu beurteilen, erarbeitet das Bezirksamt
Pankow von Berlin gegenwärtig eine Machbarkeitsstudie.
Frage 3b: Wie ist der Zustand des #Rundlokschuppens
von 1893 auf dem Gelände?
Antwort zu 3b: Mangels sach- und fachgerechter Gebäudesicherungen
ist der Rundschuppen zunehmend dem
baulichen Verfall ausgesetzt. Eine Einsturzgefahr ist nicht
auszuschließen. Es besteht ein dringender Instandsetzungsbedarf.
Frage 3c: Welche Größe ist für die geplante Shopping
Mall anvisiert?
Antwort zu 3c: Die Größe der Verkaufsflächen steht
unter dem Vorbehalt des Ergebnisses einer Untersuchung
zur städtebaulichen Verträglichkeit.
Frage 3d: Wie viele Wohnungen werden auf dem Areal
geplant? Wie viele dieser Wohnungen werden mit einer
moderaten und fixierten Miete (in Höhe von ca.
5,50€/kalt) geplant?
Antwort zu 3d: Es soll ein urbanes und sozial gemischtes
Wohnquartier für ca. 1.000 Wohnungen errichtet
werden, davon sollen mindestens 25 % mietpreisgebunden,
nach dem Berliner Modell der kooperativen Baulandentwicklung,
realisiert werden. Die durchschnittliche
anfängliche Miete (Nettokaltmiete) soll für die gebundenen
Wohnungen 6,50 €/m² nicht übersteigen.
Frage 3e: Welche Planungen gibt es für die Anlage
des Kleingartenvereins Feuchter-Winkel-Ost?
Antwort zu 3e: Die Kleingartenanlage FeuchterWinkel-Ost
liegt nicht im Plangebiet. Es sind keine Planungen
bekannt.
Frage 4: Wie werden die Ergebnisse der im Jahre 2012
durchgeführten Untersuchung zu geschützten Tier- und
Pflanzenarten umgesetzt?
Antwort zu 4: Da noch keine Planreife für das Gelände
besteht, können keine Aussagen zur Umsetzung der
Artenschutzbestimmungen getroffen werden. Unabhängig
von diesen Planungen bemüht sich der NABU (Naturschutzbund),
Landesverband Berlin, mit Unterstützung
der obersten Naturschutzbehörde in einem Artenschutzprojekt,
einen Teil der Population der in Berlin vom Aussterben
bedrohten Kreuzkröte in ein Naturschutzgebiet
umzusiedeln, um dort eine weitere Population zu begründen.
Frage 5: Wird ein Grünzug ein wesentlicher Bestandteil
in der Planung und Gestaltung des Areals sein?
Antwort zu 5: In der Flächennutzungsplanänderung
wird ein Grünzug nicht dargestellt. Zur Sicherung einer
hohen städtebaulichen und freiraumplanerischen Qualität
werden geeignete Verfahren (z. B. Wettbewerbe) durchgeführt.
Auf der Grundlage der Ergebnisse dieser Verfahren
wird die wohnraumnahe Grünversorgung in der verbindlichen
Bauleitplanung berücksichtigt und planungsrechtlich
festgesetzt.
Berlin, den 13. Januar 2017
Katrin Lompscher
…………………………..
Senatorin für
Stadtentwicklung und Wohnen
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 20. Jan. 2017)

S-Bahn: Viel Platz für Rollstühle, Kinderwagen und Fahrräder Ein Vollzug der neuen S-Bahn wird über acht Mehrzweckbereiche verfügen, aus S-Bahn

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2017/008_mehrzweckbereiche_neue_sbahn.htm

Viel Platz für #Rollstuhlfahrer, #Kinderwagen, #Fahrräder und #Gepäck: #Vollzüge der neuen S-Bahnfahrzeugflotte für das Teilnetz Ring/ Südost, die ab 2021 im Einsatz sind, verfügen über acht #Mehrzweckbereiche. Einer dieser Bereiche befindet sich jeweils direkt am Führerstand und verfügt über eine spezielle #Servicesäule am Rollstuhlstellplatz.

Diese Säule ist sowohl mit einem Taster für die Sprechverbindung zur Sicherheitszentrale und einem Serviceruftaster, als auch mit einem Taster, der die Anforderung der Türöffnung vom Platz aus gestattet, versehen. Bei Anforderung der Türöffnung wird zudem der Triebfahrzeugführer informiert, so dass dieser eventuell erforderliche Unterstützung beim Ausstieg geben kann. Deshalb ist diese Funktion immer nur an der Zugspitze in Betrieb.

„Selbstverständlich können Rollstuhlfahrer, die keine Unterstützung vom Triebfahrzeugführer benötigen, auch zukünftig an den barrierefreien Bahnhöfen in alle Mehrzweckbereiche einsteigen. Die Bereiche an den Führerständen haben den Vorteil, dass sie über die Spaltüberbrückung an der Tür verfügen“, erklärt Annekatrin Westphal, Leiterin Fahrgastmarketing bei der S-Bahn Berlin.

 

Leichter Zugang zu allen Mehrzweckbereichen der neuen S-Bahn

Zwei Mehrzweckbereiche befinden sich mittig im Wagen und sind speziell für Räder gekennzeichnet. Da ein Vollzug aus zwei Halbzügen besteht, wiederholt sich die Reihenfolge im zweiten Fahrzeugteil. Allen Bereichen gemeinsam ist, dass sie leicht zugänglich sind – im Eingangsbereich befindet sich keine Haltestange und die Windschutzwand ist leicht verkürzt.

Bei den Begehungen des S-Bahn- Modells im Oktober stieß der Mehrzweckbereich auf besonders viel Interesse. Nicht nur die Arbeitsgemeinschaft „Bauen und Verkehr – barrierefrei“, die als Gremium die verschiedenen Behindertenverbände der Stadt vertritt, sondern auch der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club und die der Bevölkerungsstruktur entsprechend ausgewählten Fahrgäste sowie die Vertreter der Fahrgastverbände und der Politik nahmen den Bereich genau unter die Lupe, wi eAnnekatrin Westphal feststellte.

 

Aktive Unterstützung unter den Fahrgästen

Das Bemerkenswerte daran: Bevor es um die baulichen Aspekte ging, diskutierten viele Gruppen zunächst einmal über die gegenseitige Rücksichtnahme, die im Mehrzweckbereich unabdingbar ist. „Ich bitte die Fahrgäste, die nicht auf diesen Bereich angewiesen sind, nicht die Klappsitze in Beschlag zu nehmen, wenn noch freie Plätze in der Bahn zur Verfügung stehen“, so die Fahrgastmarketing-Leiterin.

Sie ermuntert die Fahrgäste, die nur im Mehrzweckbereich reisen können, aktiv um Unterstützung zu bitten. „Sicher haben viele Kunden Verständnis dafür, wenn beispielsweise ein Rollstuhlfahrer oder Eltern mit Kinderwagen darum bitten, den für sie vorgesehenen Platz zu räumen“, ergänzt Annekatrin Westphal. Egal wie groß die Piktogramme auf Sitzplätzen sowie am und im Zug auch sind, niemand kann die Bedürfnisse des anderen erraten.

U-Bahn: Ein Fall für zwei aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2368

Die Berliner Verkehrsbetriebe haben sich auch im neuen Jahr eine Menge
vorgenommen und beginnen gleich mit zwei Baumaßnahmen auf der #U7. Als
erstes finden am U-Bahnhof #Adenauerplatz vorbereitende Maßnahmen für
den Aufzugseinbau statt, damit auch dieser bald barrierefrei erreichbar sein
wird. Zusätzlich werden unter dem Bahnsteig Sanierungsarbeiten ausgeführt.
Diese Arbeiten finden von Sonntag, den 15. Januar 2017 bis Freitag, den 27.
Januar 2017, jeweils in der Zeit Sonntag bis Donnerstag von ca. 22:00 Uhr bis
Betriebsschluss statt.
In diesem Zeitraum wird auf der U-Bahnlinie 7 ein Pendelverkehr im 20-
Minuten-Takt zwischen den U-Bahnhöfen #Richard-Wagner-Platz und #Fehrbelliner
Platz eingerichtet. Zwischen den U-Bahnhöfen Rathaus Spandau und
Richard-Wagner-Platz sowie Fehrbelliner Platz und Rudow fahren die Züge
nach dem gewohnten Fahrplan.
Gleiche Linie, an anderer Stelle: Im Tunnel zwischen den U-Bahnhöfen #Jungfernheide
und #Mierendorffplatz werden undichte Fugen saniert. Diese Arbeiten
finden vom Montag, den 30. Januar 2017 durchgehend bis Sonntag, den 12.
Februar 2017 statt. Für die U-Bahnlinie 7 fahren barrierefreie Busse zwischen
den U-Bahnhöfen Jakob-Kaiser-Platz und Richard-Wagner-Platz. Der Bahnhof
Jakob-Kaiser-Platz ist nicht barrierefrei. Zusätzlich hält die Buslinie X9 an den
U-Bahnhöfen Richard-Wagner-Platz und Mierendorffplatz.
Detaillierte Informationen finden Fahrgäste außerdem im Kundenmagazin
BVG Plus (navi), auf www.BVG.de sowie in der BVG-App „Fahrinfo Plus“.

Bahnhöfe: Die Bahn lässt Reisende im Regen stehen Das ist mal wieder ein schöner Streich der Deutschen Bahn: Am Hauptbahnhof in Brandenburg an der Havel baut sie monatelang neue Dächer am Bahnsteig. , aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Brandenburg-Havel/Die-Bahn-laesst-Reisende-im-Regen-stehen

Brandenburg/H

. Die neuen Dächer auf den #Bahnsteigen des #Hauptbahnhofs #Brandenburg haben einen entscheidenden #Schönheitsfehler. Sie schützen an einigen Stellen nicht vor Regen, weil sie auf einer Länge von etlichen Metern oben #offen sind. Die Deutsche Bahn stellt in Aussicht, dass im Jahr 2018 nachgebessert wird. Aber nur voraussichtlich.

Brandenburger Bahnkunden werden sich erinnern, wie der Mittelbahnsteig 2/3 und der Hausbahnsteig 1 im vergangenen Jahr abwechselnd gesperrt waren. Denn dort wurden die maroden alten Holzdächer abgerissen und durch eine neue Dachkonstruktion ersetzt. Die Arbeiten erstreckten sich über einige Monate und waren pünktlich im Oktober beendet. Abgeschlossen sind sie jedoch nicht.

Jörg Rzadkiewicz bringt den Unmut von Bahnkunden auf den Punkt. Die Erneuerungen der Bahnsteigüberdachungen am Hauptbahnhof nimmt er nicht als Verbesserung wahr, sondern als deren Gegenteil. „Da wurden einfach mal ein paar Überdachungen seitens der DB wegrationalisiert“, mutmaßt der Diplom-Ingenieur.

Denn nach der Modernisierung gibt es keine durchgehende Überdachung mehr, sie endet an Gleis 1 unmittelbar vor dem Bahnhofsgebäude. Konnten die Bahnkunden vorher bei Regen trockenen Hauptes von der Bahnhofshalle bis zur Unterführung laufen, werden sie nun unweigerlich nass.

Zwar reicht die Stahlkonstruktion bis zum Gebäude, doch das eigentliche Dach fehlt auf einer Strecke von mindestens zwanzig Metern. Auch am mittleren Bahnsteiges wurde das Dach gekürzt.

Es ist zwar möglich, dass die Baumaßnahme noch nicht beendet ist; diese Möglichkeit erscheint mir aber sehr …