Cottbus + Straßenbahn: Cottbus Zehnter Langläufer ist auf der Schiene, aus Lausitzer Rundschau

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#Cottbusverkehr hat den zehnten #Langläufer auf die Schiene geschickt. Die komplett überarbeitete #Straßenbahn aus dem Jahr 1983 ist gut zu erkennen, da sie noch blitzweiß in Cottbus ihre Runden dreht.
Das Gefährt ist vor zwei Wochen wieder in den Dienst gestellt worden, wie Unternehmenssprecher Robert Fischer erklärt. Demnach ist auch bereits der elfte Langläufer in Arbeit. Im Straßenbahn-Fuhrpark von Cottbusverkehr stehen 21 Fahrzeuge mit einem Durchschnittsalter von 31 Jahren. Nur durch die komplette #Aufarbeitung einzelner Bahnen zu Langläufern kann Cottbusverkehr den #Straßenbahnbetrieb aufrechterhalten. Der städtische Verkehrsbetrieb befindet sich derzeit in #Kaufverhandlungen für sieben neue Straßenbahnen. Cottbusverkehr wickelt das Geschäft gemeinsam mit den Verkehrsbetrieben Frankfurt (Oder) und …

Cottbus: Cottbus kauft Straßenbahnen, aus Lausitzer Rundschau

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Die Kosten für sieben #Fahrzeuge fressen fast den gesamten Jahres-Etat der Stadt auf. Trotzdem zeichnet sich dafür bereits vor der Abstimmung im Stadtparlament eine klare Mehrheit ab. Von Peggy Kompalla

Das Minimum für #Cottbusverkehr ist das Maximum für den städtischen Haushalt. Auf diese griffige Formel bringt der Finanzbeigeordnete Markus Niggemann (CDU) die geplante Neuanschaffung von sieben #Straßenbahnen. Bis zum Jahr 2023 werden dafür 15,8 Millionen Euro fällig. Mit 8,4 Millionen Euro kommt mehr als die Hälfte aus der schmalen Stadtkasse. „Das ist fast der gesamte Jahres-Etat des Investitionshaushalts“, sagt Niggemann. Trotzdem empfiehlt der Oberfinanzer, das Geld auszugeben. Alles andere würde die Stadt viel teurer kommen. Die Abgeordneten in Umwelt- und Wirtschaftsausschuss folgten der Empfehlung in dieser Woche bereits mit deutlicher Mehrheit, wobei das Wort Meilenstein mehrfach fiel. Damit dürfte der Entscheidung im Stadtparlament am 25. April nichts im Weg stehen.

Cottbusverkehr muss seinen gesamten Fuhrpark von 20 Bahnen erneuern. „Die sieben sind ein Kompromiss“, sagt Niggemann. Um den täglichen Verkehr aufrecht zu erhalten, benötige das Unternehmen 17 Straßenbahnen. Mit sieben neuen plus zehn Langläufern wäre der Betrieb gesichert. Trotzdem bleiben damit 13 Neufahrzeuge offen. Markus Niggemann sagt dazu: „Aus heutiger Sicht ist es unrealistisch, dass wir die 13 Bahnen kaufen können. Aber wir hoffen, dass es nach 2023 eine neue Förderung geben wird.“

20 ist die magische Zahl für Cottbusverkehr. „Das ist der Status quo für den heutigen Betrieb“, betont Geschäftsführer Ralf Thalmann. „Wenn der RE 2 künftig im 20-Minuten-Takt von Berlin nach Cottbus fährt, können wir die Spitzenzeiten am Morgen und Abend nicht mehr abdecken.“

Zum Neukauf gebe es aus wirtschaftlicher Sicht keine vernünftige Alternative. Das versichert Cottbusverkehrchef Thalmann. Oberfinanzer Niggemann stärkt ihm in der Aussage den Rücken. Die #Langläufer-Flotte sei nach sechs Jahren an einem …

Cottbus + Straßenbahn: Cottbus Kampf um neue Straßenbahnen, aus Lausitzer Rundschau

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Noch ist der neunte #Langläufer blitzweiß und deshalb gut zu erkennen. Maik Ragodzki wird sich um die Gestaltung der aufgemöbelten Bahn kümmern. Der Entwurf befindet sich in der Feinabstimmung. Der Fotograf kennt den Betrieb gut, hat er doch die Mitarbeiter der Werkstatt begleitet und abgelichtet. Die Bilder haben sich im vergangenen Jahr rund 1000 Besucher bei der Cottbusverkehr-Ausstellung im E-Werk angesehen.
#Cottbusverkehr schließt das Jahr 2017 gut ab und will 2018 mit #Frankfurt (Oder) und #Brandenburg an der Havel für neue Straßenbahnen kooperieren – das ist einmalig.
Derzeit fährt eine Albino-Straßenbahn durch Cottbus. Sie ist blitzweiß, weil sie gerade erst die Werkstatt von Cottbusverkehr verlassen hat. Dabei handelt es sich um den neunten Langläufer – also eine alte #Straßenbahn, die der städtische Verkehrsbetrieb durch eine Generalüberhohlung und Modernisierung wieder fit für die Schiene gemacht hat. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht rechnet sich das nicht mehr. Aber Geschäftsführer Ralf Thalmann fragt: „Was ist die Alternative?“ Eine Antwort gibt er nicht. Denn sie ist für Cottbus undenkbar. Die Straßenbahn gehört nun einmal zum Selbstverständnis der Stadt.

Genau deshalb konzentriert sich das Unternehmen in diesem Jahr auf die Beschaffung neuer Bahnen. Das Land Brandenburg hat eine neue #Straßenbahnförderung aufgelegt. Der Topf ist mit 48 Millionen Euro gefüllt. Das klingt zunächst gut. Bei näherer Betrachtung sieht es aber schon anders aus. Thalmann rechnet vor: „Für Cottbusverkehr gibt es bis zum Jahr 2020 insgesamt 5,7 Millionen Euro für neue Bahnen.“ Von dem Geld kann sich der #Verkehrsbetrieb gerade einmal zwei Bahnen kaufen, 20 braucht der überalterte Fuhrpark aber dringend. Gesamtsumme: 45 Millionen Euro.

Deshalb geht Cottbusverkehr ungewöhnliche Wege und will sich mit den Verkehrsbetrieben von Frankfurt (Oder) und Brandenburg an der Havel zusammentun. „Unter den knappen Mitteln, unter denen wir segeln, ist das eine einmalige …

Cottbus: Neue Fahrzeuge für Cottbusverkehr Verkehrsbetrieb kauft Busse und baut Straßenbahn um / ProTram fordert mehr Landesgeld aus Lausitzer Rundschau

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#Cottbus In dieser Woche hat Cottbusverkehr vier neue #Fahrzeuge in Betrieb genommen. Dazu gehören die nunmehr achte instandgesetzte #Langläufer-#Straßenbahn sowie drei #Niederflur-#Omnibusse von #EvoBus. Für die Initiative ProTram reicht das aber nicht aus. Sie fordert mehr Geld vom Land.

Hohe technische Standards, Sicherheit, Barrierefreiheit und Fahrgastkomfort – darauf legt Cottbusverkehr bei der Neubeschaffung von Fahrzeugen großen Wert. Das sagte Geschäftsführer Ralf Thalmann bei der Vorstellung der neuen Fahrzeuge. Das Unternehmen investierte in die Anschaffung von drei Bussen nach eigenen Angaben rund 250 000 Euro je Fahrzeug. Für den neuen Langläufer gab Cottbusverkehr rund 300 000 Euro aus. Damit wurde der Fuhrpark des Verkehrsbetriebes modernisiert.

Die Cottbuser Initiative ProTram fordert derweil eine größere Unterstützung für die Verkehrsunternehmen. Zwar wolle das Land für neue Straßenbahnen im kommenden Jahr drei Millionen, 2018 sechs Millionen und im Jahr darauf noch einmal drei Millionen Euro zur Verfügung stellen, verweist ProTram-Sprecher Dieter Schuster auf eine Aussage des finanzpolitischen Sprechers der Linken, René Wilke. Doch das sei zu wenig.

Laut Schuster haben die Nahverkehrsbetriebe in Cottbus, Brandenburg an der Havel, Frankfurt (Oder) und Schöneiche-Rüdersdorf ein gemeinsames Lastenheft zur Beschaffung von Straßenbahnen erarbeitet, um die Losgröße und damit die Beschaffungskosten zu optimieren. "Grob gerechnet würden hier 30 Bahnen zu je zwei bis 2,5 Millionen Euro benötigt, auch um der EU-Forderung nach Barrierefreiheit gerecht zu werden", sagt er. Der ProTram-Sprecher weiter: "Macht in Summe wenigstens 60 Millionen Euro, die die chronisch klammen Nahverkehrsbetriebe natürlich nicht aufbringen können."

ProTram zweifelt zudem, dass noch in diesem Jahr die Mittel überhaupt in Anspruch genommen werden können. "Es ist ja nicht so, dass man sich heute einen Tram-Typ auswürfelt und morgen die Straßenbahnen anrollen", betont Schuster. Stattdessen seien aufwendige Ausschreibungsverfahren zu durchlaufen sowie Verträge zu schließen. "Und dann müssen die Bahnen schließlich auch noch gebaut, erprobt und …