Bahnhof Ostkreuz in Berlin Kann hier jemand mal aufräumen? Der neue Bahnhof Ostkreuz ist zugestellt mit Infotafeln, Pavillons und Werbebannern. Das ärgert auch den Fahrgastverband., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bahnhof-ostkreuz-in-berlin-kann-hier-jemand-mal-aufraeumen/13565882.html

Das Ostkreuz ist in mehrfacher Hinsicht erstaunlich: Die einen sind fasziniert, wie die Bahn seit nunmehr zehn Jahren einen der wichtigsten Umsteigeknoten bei laufendem Betrieb neu baut. Die anderen wundern sich, warum das Gedränge und Durcheinander eher schlimmer als besser wird.

Wer das Treiben auf dem Bahnhof eine Weile beobachtet, erkennt als wesentliche #Problemzone den oben gelegenen #Ringbahnsteig. Dieser von der 2012 gebauten Halle geschützte Bereich ist zwar viel größer als der enge, zugige Vorgängerbau. Aber vor lauter Verkaufsbuden und Reklametafeln ist kaum noch Platz für die Reisenden.

Zeit für eine Inventur: sieben opulente Verkaufspavillons, acht Info-Tafeln, 16 übermannshohe Werbetafeln, zwei Streusandcontainer, ein Geldautomat, zwei Fahrscheinautomaten, 24 Sitzbänke für je vier Personen, 27 Doppelmülleimer sowie aktuell vier Aufzüge und sechs Treppenaufgänge, wobei deren Zahl mit dem Baufortschritt noch wächst. Aktuell verteilen sich auf dem Bahnsteig 98 größere Gegenstände oder irgendwie geartete #Hindernisse. „Kleinmöbel“ wie Hydranten, Masten, Fahrscheinentwerter sowie provisorische Bauinfo-Aufsteller kommen noch dazu.

Schlangen vor den beiden Fahrscheinautomaten

Sind die normalen Verkaufspavillons mit etwa acht mal fünf Metern schon üppig geraten, kommt es mit dem McDonalds am nördlichen Bahnsteigende richtig dicke: Er #versperrt komplett den #Blick nach …

Regionalverkehr: Berlin-Pankow Hoffnung für die Heidekrautbahn, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/berlin-pankow-hoffnung-fuer-die-heidekrautbahn-24016316

Eigentlich ist alles klar. Alle bisherigen Untersuchungen sprechen für dieses #Verkehrsprojekt im Berliner #Norden, und seit 2011 gibt es auch schon eine Genehmigung. Die Kosten hielten sich in Grenzen. Viele Menschen würden profitieren, wenn die Strecke wieder aufgebaut würde.

Brandenburger kämen zügiger nach Berlin, Berliner bequemer nach #Wandlitz oder in die #Schorfheide – und das #Märkische #Viertel hätte Bahnanschluss. Dennoch kommt das Projekt, die #Heidekrautbahn in Pankow zu einer neuen Umlandverbindung auszubauen, kaum voran. Jetzt plant Detlef #Bröcker, Chef der #Niederbarnimer Eisenbahn (#NEB), einen neuen Anlauf.

Der Mann hat Durchhaltevermögen. „Wir bleiben dran“, sagt Bröcker. Er kündigt neue Gespräche mit der Senatsverwaltung an, damit in Zukunft wieder Züge von Gesundbrunnen über Wilhelmsruh nach Basdorf und Groß Schönebeck fahren können. Die Strecke führt nicht nur zum Märkischen Viertel mit seinen 40.000 Einwohnern und in den besiedelten Speckgürtel. Sie erschließt auch ein Ausflugsparadies, das weitere Fahrgastnachfrage garantiert. Wandlitz- und Liepnitzsee laden zum Baden ein. Und in der Schorfheide, nach deren lila blühender Erika die Bahnlinie benannt wurde, lässt es sich gut wandern.

Heute fahren die NEB-Züge in Karow ab, weit von der Innenstadt entfernt. Würden sie im zentrumsnahen Bahnhof Gesundbrunnen beginnen, würde die Reise …

Museum + Bahnverkehr: Kleine Museumsbahn ganz groß Buckow/Garzau (MOZ) Für das Jahr 2017 hat Harald Knospe rechtzeitig den neuen Kalender für den Museumsverein Buckower Kleinbahn vorgelegt, aus MOZ

http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1480456

#Buckow/Garzau (MOZ) Für das Jahr 2017 hat Harald Knospe rechtzeitig den neuen Kalender für den #Museumsverein #Buckower #Kleinbahn vorgelegt. Die nunmehr zehnte Auflage erscheint nicht nur größer, sondern zeigt sich auch von einer anderen Seite.

Das nächste Jahr wirft für den Verein Museumsbahn Buckower Kleinbahn lange Schatten. 2017 ist das Jahr der Jubiläen: 150 Jahre Ostbahn, 120 Jahre Buckower Kleinbahn, 25 Jahre Eisenbahnverein und 25 Jahre Eisenbahnmuseum, dazu 15 Jahre Betrieb der Museumsbahn und dann noch zehn Jahre Buckower Kleinbahn-Kalender – nach Adam Ries bzw. Harald Knospe macht das zusammen 345 Jahre – ein stolzes Sümmchen.

Der Garzauer Bürger, frühere S-Bahner und inzwischen längst Vereinsmitglied hat sich aus diesem Grund etwas Besonderes einfallen lassen. Der von ihm seit 2007 gestaltete, zusammengestellte und in kleiner Ausgabe selbst herausgegebene Kalender fällt diesmal gewissermaßen aus dem Rahmen. "Sonst gab es ihn immer im A 4-Format", berichtet Knospe, jetzt habe er sich aber an das A 3-Format gewagt. Und das nicht allein wegen der Jubiläums-Fülle. Daher habe er in diesem Jahr auch eine Firma für den Druck mit ins Boot geholt.

"Ich wollte einfach auch mal die schöne Strecke in den Vordergrund rücken, die die Buckower Kleinbahn befährt, die Landschaft links und rechts der Gleise betonen." Daher habe er zwar auf der vordersten Ansichtsseite die Titelblätter bisher herausgegebene Kalender vereint.

Die zeigen zumeist die Bahn, die Loks bzw. die Wagen aus verschiedenen Perspektiven, komplettiert mit einer im Angebot befindlichen Postkarte und einem lustigen Motiv mit Hund, der am liebsten Bahn fährt. Beim Umblättern aber soll der Betrachter zwölfmal Lust auf eine Tour per Zug durch die Märkische Schweiz …

Bahnhöfe + barrierefrei: Vertrag mit der Bahn genehmigt Die Gemeindevertreter von Eichwalde haben in ihrer jüngsten Gemeindevertretersitzung den Weg für einen barrierefreien Umbau des S-Bahnhofs in Eichwalde freigemacht. Sie genehmigten den von der Gemeindeverwaltung mit der Deutschen Bahn ausgehandelten Realisierungs- und Finanzierungsvertrag., aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Vertrag-mit-der-Bahn-genehmigt

#Eichwalde. Die wichtigste Grundlage für den Bau von #barrierefreien #Zugängen am #S-Bahnhof Eichwalde ist gelegt. Die Gemeindevertreter genehmigten den von der Gemeindeverwaltung mit der Deutschen Bahn ausgehandelten #Realisierungs- und #Finanzierungsvertrag. Damit gaben sie grünes Licht für den Bau von zwei Rampen, die Sanierung des Tunnels und den Einbau von einem Fahrstuhl zum Bahnsteig ab Herbst 2017.

Die Abgeordneten beleuchteten letztmals die Verhandlungsergebnisse der Verwaltung unter Bürgermeister Bernd Speer (parteilos) zur Kostensplittung des Vorhabens zwischen den Bauherren Deutsche Bahn, Gemeinde und Land Brandenburg. Bürgermeister Speer wird nun beauftragt, nach der noch ausstehenden Genehmigung der Haushaltssatzung 2016 den Vertrag zu unterzeichnen.

Nach mehreren Verhandlungsrunden stehen damit die Vertragsmodalitäten fest. Die Neubauten der Ost-Rampe werden in das Anlagevermögen der DB Netz AG und die der West-Rampe in das der DB Station & Service übergehen. Die Plangenehmigung durch das Eisenbahnbundesamt wird im Juni erwartet. Der Plan sieht einen Baubeginn für Oktober 2017 und die Inbetriebnahme der Anlagen im September 2019 vor. Als Vertragspartner muss die Gemeinde Eichwalde Baukosten in Höhe von reichlich einer Million Euro für deren Bau tragen. Diese Kosten sollen aus dem Budget „Gemeindestraßen“ für die Jahre bis 2019 aufgebracht werden.

Problematisch ist für einige Gemeindevertreter die Verpflichtung der Gemeinde gegenüber der DB Station & Service. Die Kommune soll für die Instandhaltung der West-Rampe über 35 Jahre eine jährliche Zahlung von 41 100 Euro leisten. Alf Hamann (WIE-Fraktion) sprach von einem „Knebelvertrag“, der von der Gemeinde …

Bahnhöfe: S-Bahn und BVG planen direkte Zugänge zum Tempelhofer Feld aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/neue-plaene-in-berlin-s-bahn-und-bvg-planen-direkte-zugaenge-zum-tempelhofer-feld/13557508.html

Am Bahnhof #Tempelhof soll es direkte #Zugänge zum #Park geben – eine Brücke zur #S-Bahn und einen neuen alten Eingang zur #U-Bahn.

Prima Wetter – volles Feld. Die Sonne lockte an Himmelfahrt wieder Tausende auf das Tempelhofer #Feld. Und wer mit der U- oder S-Bahn kommt, soll es bald einfacher haben. Statt – ampelgesichert – den Tempelhofer Damm zu überqueren, soll es direkte Zugänge zur Grünfläche geben: Die S-Bahn will – im Auftrag des Senats – einen zweiten Ausgang auf der Ostseite bauen lassen.Und die BVG will einen längst fast vergessenen Ausgang aus dem U-Bahnhof wieder öffnen.

Die Bahn hat die Planungsleistungen für die „Machbarkeitsuntersuchung“ des neuen Ausgangs jetzt ausgeschrieben. Der neue Ausgang soll am östlichen Ende des jetzigen Bahnsteigs entstehen. Er soll eine feste Treppe und einen Aufzug erhalten. Die Planer sollen auch Vorschläge für den Vorplatz des Ausgangs machen.

Vorgegeben hat die Bahn zwei Varianten für den Bau des neuen Ausgangs. Die große Lösung sieht vor, den Bahnsteig Richtung Osten über den Tempelhofer Damm hinweg zu verschieben. Der vorhandene Bahnsteig würde dann auf der Westseite um etwa 50 Meter verkürzt. Alternativ könnte vom bestehenden Bahnsteig ein Steg gebaut werden, der den Tempelhofer Damm überbrückt. Der Steg soll dann „eingehaust“ werden – also Wände und ein Dach erhalten.

Eine solche Konstruktion hat die Bahn schon beim Bau des zweiten Zugangs am S-Bahnhof Karlshorst gewählt. Zu aufwändigeren Bahnsteigverschiebungen hatten sich die Bahn und der Senat beim Wiederaufbau des Südrings …

„VBB im Dialog“ in der Region Havelland-Fläming, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/vbb-im-dialog-in-der-region-havelland-flaeming/414045.html

#Verkehrsministerin Kathrin #Schneider, #VBB-Geschäftsführerin Susanne #Henckel, Oliver #Glaser, Geschäftsführer der #ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH und Dieter Jetschmanegg, Fachbereichsleiter Wirtschaft und Beteiligungen aus der Landeshauptstadt Potsdam gaben heute auf der #Fachkonferenz#VBB im Dialog“ in Potsdam einen Überblick über aktuelle und künftige Bus- und Bahnverkehrsangebote in Potsdam und der Region Havelland-Fläming. Im Mittelpunkt stand der Austausch mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zur Mobilitätsstrategie 2030 des Landes Brandenburg, zum Fahrplan des Schienennahverkehrs 2017 und zum Nahverkehr in der Landeshauptstadt Potsdam. Weitere Informationen zu den VBB im Dialog-Veranstaltungen im Internet unter VBB.de/VBB-im-Dialog.

Vor und mit rund 80 Gästen diskutierten die Podiumsteilnehmer/innen über Angebot und Weiterentwicklung des Öffentlichen Nahverkehrs in der Region Havelland-Fläming und der Landeshauptstadt Potsdam. Verkehrsministerin Kathrin Schneider erläuterte die Ziele der Mobilitätsstrategie des Landes Brandenburg, in der zurzeit Leitbilder zur langfristigen Sicherung der Mobilität entwickelt werden. VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel stellte unter anderem den Fahrplan 2017 auf der Schiene vor, der vor allem von Bauarbeiten zur Verbesserung der Infrastruktur geprägt sein wird. Der Geschäftsführer der ViP, Oliver Glaser, berichtete von aktuellen Planungen zur Infrastruktur in der Landeshauptstadt Potsdam, wie z.B. der Grundsanierung der Heinrich-Mann-Allee, und dem künftigen Angebot im Öffentlichen Nahverkehr der ViP Verkehrsbetriebe Potsdam GmbH. So werden angesichts der zunehmenden Fahrgastzahlen acht Combino-Fahrzeuge verlängert und die Tramstrecke zum Campus Jungfernsee weiter geführt.

Schienenfahrplan 2017

Grundsätzlich stehen im nächsten Fahrplanjahr keine wesentlichen Neuheiten in der Region an. Einige Änderungen gibt es im Bereich Michendorf und Potsdam: Nach Abschluss der Bauarbeiten im Bahnhof Michendorf fährt die RegionalBahnLinie RB23 wieder von und nach Michendorf und bedient damit auch wieder den Halt am Bahnhof Seddin. Die jetzige Umleitung nach Beelitz-Heilstätten entfällt. In Potsdam Griebnitzsee ist geplant, im Dezember 2016 einen zweiten Regionalbahnsteig zu eröffnen. Somit können dort auch die bisher durchfahrenden Züge der RegionalBahnLinien RB21 und RB22 Richtung Potsdam/Golm halten.

Betriebsaufnahme Netz Nordwestbrandenburg

Zum Dezember 2016 nimmt der alte und neue Betreiber, die DB Regio Nordost AG, den Betrieb auf dem Netz Nordwestbrandenburg bis 2028 auf. Das Netz beinhaltet die Linien RE6 (Wittenberge – Neuruppin – Berlin) und die RB55 (Kremmen – Hennigsdorf). Als Fahrzeuge werden modernisierte Dieseltriebwagen eingesetzt, die mit 120 Sitzplätzen und neun Fahrradstellplätzen pro Triebwagen mehr Kapazitäten als zuvor bieten. In den Zügen, die auf jeder Fahrt von Zugpersonal begleitet werden, erhalten die Fahrgäste Echtzeitinformationen zu Zug- und Busanschlüssen. Das Fahrplanangebot aus 2016 wird fortgeführt.

Bauarbeiten auf der Schiene

Schwerpunkt im Schienennahverkehrsfahrplan 2017 bilden umfangreiche Baumaßnahmen. So wird zwischen Mai und Oktober 2017 die Brücke über den Templiner See saniert. Das hat Auswirkungen auf die Schienenstrecke zwischen Golm und Saarmund, die in diesem Zeitraum nicht befahren werden kann. Fahrgästen, die zwischen Potsdam und Schönefeld unterwegs sind, steht als Ersatz die nach Schönefeld verlängerte Linie RB23 zur Verfügung.

Bereits im August 2016 beginnt die Sperrung der Dresdner Bahn zwischen Wünsdorf–Waldstadt und Elsterwerda bis voraussichtlich Ende 2017. Die RE5 verkehrt in dieser Zeit nur zwischen Rostock/Stralsund und Wünsdorf-Waldstadt. Für die Fahrgäste werden weiträumige Umfahrungsalternativen angeboten, ein Schienersatzverkehr wird eingerichtet. Die Linie RE7 ist von der Sperrung nicht betroffen und fährt wie gewohnt zwischen Dessau und Wünsdorf-Waldstadt.

Erfolgreicher PlusBus in Potsdam-Mittelmark

Das PlusBus-Konzept im Landkreis Potsdam-Mittelmark weist gut ein Jahr nach der Einführung eine positive Bilanz auf. Erstmalig wurde im vergangenen Jahr im Landkreis ein Linienbuskonzept mit einheitlichen Qualitätskriterien umgesetzt, das einen Stundentakt von 6 bis nach 18 Uhr und eine maximale Übergangszeit innerhalb von 15 Minuten zwischen Bahn und Bus vorgibt. Im Ergebnis stieg die Zahl der Fahrgäste auf den drei neuen PlusBus-Linien „Hoher Fläming“ um durchschnittlich rund 10 Prozent. In Brandenburg a. d. H. und Lehnin fuhren sogar zwischen 25 und 50 Prozent mehr Menschen mit dem Bus als zuvor. Eine Ausweitung der PlusBus-Linien in anderen Brandenburger Landkreisen wird angestrebt.

VBB im Dialog

Die öffentlichen „VBB im Dialog“-Veranstaltungen in Brandenburg und Berlin bieten gut ein halbes Jahr vor dem Fahrplanwechsel im Dezember 2016 die Gelegenheit, sich über alle Themen rund um den Nahverkehr in der Region zu informieren und mitzudiskutieren.

Die weiteren Termine der öffentlichen „VBB im Dialog“-Veranstaltungen 2016 im Überblick:

Datum

Zeit

Planungsregion

Veranstaltungsort

Dienstag, 24.5.2016

 

16–20 Uhr

Region Lausitz-Spreewald

Stadthaus Elsterwerda

Hauptstr. 13

04910 Elsterwerda

Dienstag, 28.6.2016

 

16–20 Uhr

Region Prignitz-Oberhavel

Hotel & Brauerei Alte Ölmühle

Bad-Wilsnacker-Str. 52

19322 Wittenberge

Dienstag, 5.7.2016

 

16–20 Uhr

Region Oderland-Spree

Kleist Forum

Platz der Einheit 1

15230 Frankfurt (Oder)

Montag, 11.7.2016

 

16–20 Uhr

Region Uckermark-Barnim

Kulturhof Bernau – Treff 23

Breitscheidstr. 43 a

16321 Bernau

barrierefrei + Mobilität: Aktionstag Barrierefreiheit in Berlin Der heutige 5. Mai ist Aktionstag für Barrierefreiheit. Nutzer sagen: Nur die Hälfte der Stadt ist für Menschen mit Behinderung zugänglich., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/aufzuege-fehlen-oder-sind-kaputt-aktionstag-barrierefreiheit-in-berlin/13538842.html

„Einfach für alle – Gemeinsam für eine barrierefreie Stadt“ ist das Motto des Aktionstages der Aktion Mensch am 5. Mai. Der Tag soll auf #Barrieren in allen Lebensaspekten aufmerksam machen – nicht nur auf bauliche. Aber wie #barrierefrei ist Berlins öffentlicher #Nahverkehr?

Zu 47 Prozent barrierefrei

Zum Aktionstag können Nutzer ihre Stadt auf der Seite der Aktion Mensch in puncto #Barrierefreiheit bewerten. Zu 47 Prozent sei Berlin barrierefrei, finden die Nutzer. Die Hauptstadt liegt damit im deutschlandweiten Vergleich im Mittelfeld. Allerdings handelt es sich hierbei nur um die subjektiven Bewertungen einzelner Bewohner, nicht um wissenschaftliche Studien.

Immerhin wurde Berlin für das Jahr 2013 mit dem Access City Award der EU ausgezeichnet. Damals lobte die Kommission vor allem die Verbesserungen im öffentlichen Nahverkehr. Tatsächlich können 156 der 166 S-Bahnhöfe in Berlin und Brandenburg auch mit dem #Rollstuhl erreicht werden, 145 sind mit einem #Blindenleitsystem ausgestattet. Bei der U-Bahn sieht es ähnlich aus. Alle Busse der BVG sind seit Ende Dezember barrierefrei nutzbar, die Straßenbahn soll bis Ende 2017 nachziehen.

Aufzüge funktionieren nicht

Nutzerin Verena attestiert auf der Aktion-Mensch-Seite jedoch: „Die Aufzüge an der S-Bahn funktionieren oft nicht und es scheint keine Eile zu geben, sie zu reparieren.“ Auch Regina Böhme, die als Sozialarbeiterin bei der Behindertenvereinigung Prenzlauer-Berg arbeitet, ist unzufrieden mit den Aufzügen an den Haltestellen: „Es gibt zwar eine App und man kann telefonisch bei der BVG nachfragen, welche Aufzüge funktionieren, aber die Infos sind einfach …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Lkw legt Bahn-Verkehr wochenlang lahm Weil ein Laster die Eisenbahnbrücke auf der L77 in Saarmund gerammt hat, dadurch ein Millionenschaden entstand, muss die Regionalbahn 22 nun bis Juli umgeleitet werden. Auch Reisende zum Blütenfest nach Werder bis Sonntag müssen auf der Strecke mit Einschränkungen und Verspätungen rechnen., aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam-Mittelmark/Lkw-legt-Bahn-Verkehr-wochenlang-lahm

Saarmund.  Die #Eisenbahnbrücke oberhalb der Landesstraße 77 in #Saarmund ist seit dem vergangenen Freitagmittag mehr als ein Pflegefall. „Ein beträchtlicher Schaden von annähernd einer Millionen Euro ist bei dem #Unfall an dem Bauwerk auf der Regionalbahnstrecke 22 zwischen Golm und Saarmund entstanden“, bestätigt Bahnsprecher Burkhard Ahlert am Montag auf Nachfrage der MAZ. Eine schlechte Nachricht nicht nur für die Deutsche Bahn als Eigentümer der Überführung, sondern auch für viele Reisende.

Einschränkungen, Verspätungen und Ersatzverkehr

 „Die Eisenbahnbrücke ist so beschädigt, dass sie in den nächsten Wochen von keinem Zug passiert werden kann. Bereits seit Freitag müssen Fahrgäste der Linie mit Einschränkungen, #Verspätungen und #Ersatzverkehr leben“, sagt Ahlert. Voraussichtlich noch bis Mittwoch wird am veränderten Fahrplan für den Abschnitt zwischen Golm und Saarmund gearbeitet. Die Bahn geht davon aus, dass die Reparatur am erheblichen Schaden der Überführung bis Juli dauert und erst anschließend der Zug wieder über die Brücke fahren kann.

Ersatzverkehr zum Blütenfest

Von Umleitungen, Ersatzverkehr und Verspätungen auf der Strecke zwischen Berlin-Friedrichstraße, Potsdam, Saarmund nach Flughafen Berlin-Schönefeld und Königs Wusterhausen sind auch Reisende zum Blütenfest bis Sonntag …

S-Bahn: Halbzeit für Sanierungsarbeiten auf der S-Bahn-Strecke nach Potsdam Deutsche Bahn zieht positive Zwischenbilanz • Nächste Bauphase ermöglicht 20-Minuten-Takt der Linie S7 bis Potsdam Hauptbahnhof, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/11220596/Halbzeit_Bau_S_Bahn_Potsdam.html

Die Deutsche Bahn zieht eine positive #Halbzeitbilanz für die #Sanierungsarbeiten auf der #S-Bahnstrecke nach #Potsdam. Das Bauvorhaben zwischen Griebnitzsee und dem Hauptbahnhof der brandenburgischen Landeshauptstadt geht planmäßig voran. Das Alternativangebot mit Zügen des Regionalverkehrs wird von den Fahrgästen gut angenommen und der Ersatzverkehr mit Bussen verläuft weitgehend problemlos.

Eine weitere gute Nachricht: In der kommenden Bauphase ab 6. Mai kehren die rot-gelben Züge für zunächst einen Monat auf den betroffenen Streckenabschnitt zurück. Auf der Linie S7 zwischen Wannsee und Potsdam Hauptbahnhof wird ein 20-Minuten-Takt angeboten. Für die Schlussphase der Sanierungsarbeiten vom 6. bis 27. Juni muss der Abschnitt dann noch einmal gesperrt werden.

Wegen der derzeit fehlenden Begegnungsmöglichkeit in Babelsberg fahren die Züge der Linie S7 in Richtung Berlin um 10 Minuten versetzt zum 20-Minuten-Grundtakt. Damit verlängern sich in Potsdam bei einigen Relationen die Umsteigezeiten von Bus und Straßenbahn zur S-Bahn um rund 10 Minuten. Die S-Bahn Berlin empfiehlt die Nutzung der elektronischen Fahrinfoprogramme und entsprechend mehr Fahrzeit einzuplanen.

Das Halbzeitergebnis auf der Baustelle kann sich sehen lassen: Bereits abgeschlossen sind die Schienenerneuerung, der Schwellenwechsel in Griebnitzsee, die Gleis- und Stromschienenerneuerung auf dem Streckengleis zwischen Babelsberg und Griebnitzsee sowie die Weichenerneuerung in Babelsberg. Auch die Arbeiten an einem der Bahnhofsgleise in Babelsberg sind beendet. In den nächsten Wochen stehen noch Weichenarbeiten sowie Schwellenwechsel zwischen Babelsberg und Potsdam Hauptbahnhof auf dem Programm.

Ein Schwerpunkt im Sanierungsprogramm ist das denkmalgeschützte Ensemble des Bahnhofs Babelsberg. Die DB Netz AG erneuert die Stützmauern aus dem Jahre 1912 und die Abdichtung der Eingangshallen. DB Station&Service erneuert den Bahnsteig und dessen Ausstattung. Der Bereich erhält ein taktiles Blindenleitsystem. Das Bahnsteigdach wird teilsaniert. Technik- und Aufsichtsgebäude auf dem Bahnsteig bleiben erhalten. Die Arbeiten sind mit der zuständigen Denkmalschutzbehörde abgestimmt.

Das Bauvorhaben ist mit insgesamt rund sechs Millionen Euro finanziert.

Straßenverkehr: Auf die Überholspur gedrängelt Während Umweltverbände noch hoffen, dass der Bauabschnitt durch Friedrichshain nie zustande kommt, hat das Verkehrsministerium mit einem Trick Fakten geschaffen. aus taz

http://www.taz.de/!5297495/

An der Treptower Elsenbrücke machen sich die Open-Air-Clubs, die sich zwischen Straße und S-Bahn eingenistet haben, saisonbereit. Der Blick schweift hinüber zur Oberbaumbrücke und zum Riesenrad im Plänterwald. Wenn es nach Senat und Bundesregierung geht, quert hier in 10 oder 15 Jahren eine sechsspurige Autobahn die Spree. Vor dem Ostkreuz taucht sie in einen Tunnel, kommt an der Frankfurter Allee wieder an die Oberfläche und endet an der Storkower Straße. Der Traum von der autogerechten Stadt wird ein bisschen wahrer.

Dass dieser 17. Bauabschnitt der Bundesautobahn #A100 tatsächlich gebaut wird, den Weg dahin haben Land und Bund nun mit einem unsauberen Trick geebnet. Der heftig umstrittene 16. Bauabschnitt von Neukölln zum Treptower Park ist gerade erst seit drei Jahren im Bau. Für vier weitere Kilometer bis an den Rand von Prenzlauer Berg gibt es keinerlei #verbindliche Planung, geschweige denn #Baurecht. Dank des CSU-geführten Bundesverkehrsministeriums (BMVI) wird aber aller Voraussicht nach der Bedarf dafür höchst offiziell festgestellt. Damit wird es sehr viel schwieriger, den Bau zu verhindern.

Und das ist der Trick der schwarz-rot-schwarzen Betonmischer: Ende März eröffnete das BMVI die Öffentlichkeitsbeteiligung für den Entwurf des Bundesverkehrswegeplans 2030. Das voluminöse Werk führt rund 1.700 neue Teilstücke von Bundesfernstraßen auf. Bis Montag konnten Bürger Einwendungen gegen einzelne Vorhaben erheben: umweltfeindlich, zu teuer, überflüssig. Damit sich jeder ein Bild machen kann, hat das Ministerium zu jedem Projekt in Planung ein Dossier erstellt, mit Kosten-Nutzen-Rechnung, Verkehrsprognose, Umweltauswirkungen. Für den 17. Bauabschnitt der A 100 gibt es keins. Angeblich wird daran längst gebaut.

Im Grunde erwähnt der Bundesverkehrswegeplan nicht einmal mehr Bauabschnitte, sondern nur pauschal die Strecke „Autobahndreieck Neukölln– Storkower Str.“, und die sei, so heißt es lapidar, „in Bau“. Auf die Frage, weshalb das so sei, gibt sich das BMVI reichlich zugeknöpft: Der 17. Bauabschnitt sei als laufendes Projekt eingestuft, weil erst durch ihn der #Nutzen der #A-100-Verlängerung voll …