http://www.berliner-zeitung.de/berlin/berlin-pankow-hoffnung-fuer-die-heidekrautbahn-24016316
Eigentlich ist alles klar. Alle bisherigen Untersuchungen sprechen für dieses #Verkehrsprojekt im Berliner #Norden, und seit 2011 gibt es auch schon eine Genehmigung. Die Kosten hielten sich in Grenzen. Viele Menschen würden profitieren, wenn die Strecke wieder aufgebaut würde.
Brandenburger kämen zügiger nach Berlin, Berliner bequemer nach #Wandlitz oder in die #Schorfheide – und das #Märkische #Viertel hätte Bahnanschluss. Dennoch kommt das Projekt, die #Heidekrautbahn in Pankow zu einer neuen Umlandverbindung auszubauen, kaum voran. Jetzt plant Detlef #Bröcker, Chef der #Niederbarnimer Eisenbahn (#NEB), einen neuen Anlauf.
Der Mann hat Durchhaltevermögen. „Wir bleiben dran“, sagt Bröcker. Er kündigt neue Gespräche mit der Senatsverwaltung an, damit in Zukunft wieder Züge von Gesundbrunnen über Wilhelmsruh nach Basdorf und Groß Schönebeck fahren können. Die Strecke führt nicht nur zum Märkischen Viertel mit seinen 40.000 Einwohnern und in den besiedelten Speckgürtel. Sie erschließt auch ein Ausflugsparadies, das weitere Fahrgastnachfrage garantiert. Wandlitz- und Liepnitzsee laden zum Baden ein. Und in der Schorfheide, nach deren lila blühender Erika die Bahnlinie benannt wurde, lässt es sich gut wandern.
Heute fahren die NEB-Züge in Karow ab, weit von der Innenstadt entfernt. Würden sie im zentrumsnahen Bahnhof Gesundbrunnen beginnen, würde die Reise …
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