Mobilität: Blankenburger Süden in Pankow: Das ist das fertige Konzept, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/pankow/article232076265/Blankenburger-Sueden-in-Pankow-Das-ist-das-fertige-Konzept.html

Bis zu 6000 neue Haushalte, #Tram-Depot und ein zweites #Neubauviertel mit 500 Wohnungen: Darüber darf Pankow jetzt online diskutieren.

Berlin. Innen Hochhäuser, flachere Bauten am Rand, gleich zwei neue Gewerbegebiete und ein zweites Neubauviertel mit 500 Wohnungen an der Alten Gärtnerei: Das sind die wichtigsten Eckpunkte des neuen Struktur- und Nutzungskonzepts für den #Blankenburger Süden. Berlins größtes derzeit in Planung befindliches Stadtquartier mit bis zu 6000 Wohnungen auf den früheren Rieselfeldern am Blankenburger #Pflasterweg nimmt damit die nächste Hürde. Dieses Konzept zeigt erstmals alle Bestandteile des riesigen Bauvorhabens so, dass die Fraktionen im Berliner Abgeordnetenhaus darüber abstimmen können – und zwar in diesem Sommer.

Blankenburger Süden in Pankow: Neues Zentrum mit #Quartiersplatz und Handel
Jetzt aber sind die Bürger in Pankow an der Reihe: Über die #Beteiligungsplattform des Senats „Mein Berlin“ dürfen Sie ab sofort Kommentare zu den im Konzept gezeigten Lösungen abgeben. Was man dort bis Sonntag, 9. Mai, zu sehen bekommt, sind mehrere „Kapitel“ mit Grafiken und Text zum durchklicken von links nach rechts. Jeweils unter den Seiten erlaubt das Eingabefeld schriftliche Reaktionen.

Folgende, zum Teil neue Details dürften besondere #Aufmerksamkeit erregen: So soll ein Zentrum mit Geschäften im Norden des neuen Quartiers entstehen, verbunden durch Rad- und Fußwegen …

Potsdam: Bauarbeiten am Leipziger Dreieck Tramnetz in Potsdam wird geteilt, aus PNN

https://www.pnn.de/potsdam/bauarbeiten-am-leipziger-dreieck-tramnetz-in-potsdam-wird-geteilt/27103628.html

Vom 23. bis zum 26. April wird das Potsdamer #Tramnetz in einen Nord- und Südteil zerschnitten. Dazwischen fahren #Ersatzbusse. Danach soll es für Autofahrer eine Verbesserung am #Hauptbahnhof geben.

Potsdam – Am nächsten Wochenende müssen sich Nutzer von Bus und #Tram in Potsdam auf erhebliche Einschränkungen einstellen. Das Tramnetz wird in ein Nord- und einen Südnetz geteilt, #Ersatzverkehr zwischen den beiden Netzen eingerichtet und Buslinien umgeleitet. Die Einschränkungen gelten von Freitag, dem 23. April, 16 Uhr, bis in die Nacht zum Montag, dem 26. April.

Betroffen sind die Tramlinien 91, 92, 93, 96, 98 und 99. Sie werden zwischen #Platz der Einheit und #Eduard-Claudius-Straße beziehungsweise #Magnus-Zeller-Platz unterbrochen. Stattdessen fahren als Ersatz Busse. Im Norden enden fast alle Tramlinien am Platz der Einheit, die Linie 98 entfällt. Die Linie 94 fährt planmäßig zwischen Pirschheide und Fontanestraße.

Im Süden fahren die Straßenbahnen von Bahnhof #Rehbrücke über Eduard-Claudius-Straße zur Marie-Juchacz-Straße. Die Ersatzbusse halten nicht an den Haltestellen Alter Markt/Landtag und Lange Brücke. Stattdessen gibt es einen Extrahalt in der Schloßstraße.

Trams sollen auf neuem Gleis fahren
Hintergrund sind die Bauarbeiten am Leipziger Dreieck, speziell an der neuen …

Straßenbahn: Weiter in den Westen Berlins: 2028 soll die Straßenbahn bis Jungfernheide fahren Planer stellen die Streckenführung vor., aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/weiter-in-den-westen-berlins-2028-soll-die-strassenbahn-bis-jungfernheide-fahren-li.152819

Planer stellen die #Streckenführung vor. Auch #Radwege entstehen. Doch klar ist: #Parkplätze werden verschwinden und einige Bäume müssen gefällt werden.

Eine #Straßenbahn bauen – nichts einfacher als das, könnte man meinen, sagt Hartmut #Reupke. „Einen Strich auf dem Stadtplan ziehen, und am nächsten Tag kommen die Bagger.“ Doch so simpel sei es in Wirklichkeit nicht, so der Leiter der Abteilung #Verkehr in der #Senatsverkehrsverwaltung. „Es sind viele Betroffenheiten zu berücksichtigen, und es ist viel Rücksicht zu nehmen.“ So werden sich die Berliner auch im Fall der #Straßenbahnstrecke vom -Bahnhof #Turmstraße zum Bahnhof #Jungfernheide gedulden müssen, bis die ersten Züge fahren können. 2028, mehr als ein Jahrzehnt nach den ersten Verfahrensschritten, soll der Betrieb beginnen, sagte Reupke am Mittwochabend bei einer digitalen #Informationsveranstaltung zum Projekt.

#Turmstraße II heißt das Vorhaben. Denn Turmstraße I gibt es schon. Für die 2,2 Kilometer lange Strecke, die vom #Hauptbahnhof über die Invaliden- und Rathenower Straße zur Turmstraße führen soll, liegt nach zweitem Anlauf inzwischen der #Planfeststellungsbeschluss vor. Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) haben damit begonnen, die #Bauarbeiten vorzubereiten, sagte Hartmut Reupke am Mittwochabend. „Sehr zügig werden wir erste Bauarbeiten sehen“, kündigte er an. 30 Millionen Euro kostet das #Tram-Projekt.

Im #Fünf-Minuten-Takt durch Moabit
Vom ersten Halbjahr 2023 an soll die #M10, die am S- und U-Bahnhof Warschauer Straße beginnt und in einem Viertelkreis durch Friedrichshain, Prenzlauer Berg und Mitte fährt, über den Hauptbahnhof hinaus nach Moabit rollen – tiefer in den Westen Berlins. Eine Wirtschaftlichkeitsuntersuchung hatte ergeben, dass sich der Nutzen der Straßenbahn zum U-Bahnhof Turmstraße auf das 1,2-Fache der Kosten summiert. Bei einer Verlängerung der U-Bahn-Linie U5 würde der Faktor allerdings 1,43 …

Straßenbahn: Pankow: Pläne für Hunderte Wohnungen am alten Tram-Depot, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/pankow/article231844637/Pankow-Plaene-fuer-Hunderte-Wohnungen-am-alten-Tram-Depot.html

Friedhofsflächen in Pankow könnten zu Baugrund für einen neuen Kiez werden. Dazu würde die BVG-Tram-Linie #M1 verlängert.

Es ist ein #Potenzialgebiet, das man bislang vor allem dadurch kennt, dass ein historisches #Tram-Depot darauf verfällt. Aber was das Bezirksamt Pankow nun prüfen lässt, könnte das Gelände nordöstlich des #Straßenbahnbetriebshofs an der #Dietzgenstraße in den Kreis der interessantesten Entwicklungsgebiete Berlins katapultieren. Für Flächen am Rande der so genannten #Nordend-Friedhöfe lässt man mit Hilfe mehrerer Planungsbüros ein #Wohnquartier zu beiden Seiten der Bundesstraße 96a untersuchen. Über eine genaue Größenordnung der Bebauung wollen sich zwar weder Baustadtrat Vollrad Kuhn (Grüne) noch die Planer äußern. Aber das neue Stadtviertel wäre wohl bedeutend genug, dass es sich lohnt, die #Straßenbahnlinie M1 dafür zu verlängern.

Nordend-Friedhöfe in Pankow: Vorne wohnen, hinten erholen
Noch befindet sich dieser Plan im Stadion der „Vorklärung“. Gleichwohl gehen Pankows Baupolitiker davon aus, dass es realistische Chancen gibt, an der Ostkante der Nordend-Friedhöfen, direkt an der Bundesstraße eine Zeile von Neubauten zu errichten. Der Vorschlag der Büros Stattbau, Planwerk und Hemeier lautet wie folgt: Vorne, an der Straßenkante, wird gebaut, hinten bleibt es grün. Ein großer Teil der Bestattungsflächen liegt derzeit brach, ist zum Teil völlig verwildert und bietet die Chance, eine Parklandschaft zu schaffen.

Aber für die Freizeitnutzung von Friedhofsanlagen wird sich der Bezirk Pankow wohl nicht die Mühe machen, so weitreichende Konzepte zu erarbeiten wie dieses. Die Zielstellung darin ist unmissverständlich: „Wohnen im verträglichen Umfang.“ Dazu gehört soziale Infrastruktur und Platz zur Erholung im Grünen. Historische Kapellen der Nordend-Friedhöfe sollen ebenso erhalten bleiben wie die noch genutzten Bestattungsflächen.

Chance zur Belebung des #Straßenbahnbetriebshofs #Niederschönhausen
Interessantester Punkt des Plans ist aber die Frage der Verkehrserschließung. …

allg. + Straßenbahn + Radverkehr: Verkehr in Pankow: Senat stellt sich Fragen der Anwohner, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/pankow/article231796903/Verkehr-in-Pankow-Senat-stellt-sich-Fragen-der-Anwohner.html

Vor einer #Online-Konferenz zur #Mobilität in den stark wachsenden Teilen Pankows sollen Bürger jetzt Wünsche und Probleme benennen.

Berlin. Dass #Pankow durch den Bau von neuen Stadtquartieren wie dem #Pankower Tor oder dem #Blankenburger Süden bis 2030 massiv wächst, darüber sind Anwohner vergleichsweise gründlich informiert. Dringende Fragen stellen sich vor allem beim Thema Mobilität. Nach mehreren Verzögerungen steht in den nächsten Wochen deshalb eine großangelegte #Bürgerbeteiligung für die Verkehrsentwicklung im Pankower Nordosten an.

Erster Teil des Dialogs: Anwohner sollen ab sofort ganz offen ihre Meinung äußern – über die Internetplattform des Senats auf „Mein Berlin“. Bis Donnerstag, 18. März sind zunächst fünf Bereiche für Kommentare freigeschaltet. Dazu gehören die Rubriken #ÖPNV, #Radverkehr, #Straßenplanung und Mobilitätswende.

Pankows Wachstum geht mit Ausbau von Radverkehr einher
Denn fest steht, dass Berlin die vielen Tausend Zuzügler in den wachsenden Stadtgebieten Pankows möglichst nicht mit dem eigenen Auto, sondern vor allem mit der #Tram und dem #Fahrrad in Bewegung bringen will. Kernthema ist deshalb auch der geplante, 18 Kilometer lange #Radschnellweg #Panke-Trail von Karow in Richtung #Mauerpark und Rosa-Luxemburg-Platz. Großes Interesse rief zuletzt auch die Planung der neuen Straßenbahnstrecken …

Potsdam + Straßenbahn: Stadt reagiert auf Klagedrohung zur Tram-Trasse nach Krampnitz aus MAZ

https://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam/Stadt-Potsdam-reagiert-auf-Klagedrohung-zur-Tram-Trasse-nach-Krampnitz

Neu #Fahrland
Die #Stadtverwaltung hat Vorwürfe von Anwohnern der künftigen #Tram-Trasse nach #Krampnitz zurückgewiesen, wonach sie nicht in die Planungen einbezogen würden. Zu der bisherigen Vorplanung habe bereits Kommunikation mit betroffenen Anwohnern und Eigentümern stattgefunden, heißt es in einer Rathausmitteilung vom Mittwoch.

Anwohner Manfred Angel, Vertreter von Eigentümern der Tschudistraße 6 in Neu Fahrland, will wegen der nur fünf Meter vom Haus entfernten #Trasse klagen, weil, wie er sagt, die erwarteten Erschütterungen einen #Wertverlust für das Wohneigentum bedeuten würden. Er spricht von „Enteignung“. Zuerst hatten die Potsdamer Neuesten Nachrichten …

Straßenbahn: Neue Straßenbahnstrecke im Südosten von Berlin soll am 31. Oktober öffnen, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/neue-strassenbahnstrecke-im-suedosten-von-berlin-soll-am-31-oktober-oeffnen-li.140686

Senatorin Günther gibt den aktuellen #Zeitplan für die #Erweiterung des #Tram-Netzes bekannt. Klar wird: Vor der Wahl wird keine #Neubautrasse in Betrieb gehen.

Während Berliner Politiker über künftige Erweiterungen des U-Bahn-Netzes diskutieren, geht der Ausbau des #Straßenbahnnetzes nur langsam voran. Auf Anfrage des Linke-Verkehrspolitikers Kristian Ronneburg gab der Senat an diesem Donnerstag im Ausschuss für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz des Abgeordnetenhauses den aktuellen Stand bekannt. Danach geht bis zur Wahl im kommenden September keine einzige #Neubaustrecke in Betrieb. „Wir müssen uns von dem Mythos verabschieden, dass wir neue Straßenbahnstrecken in drei bis fünf Jahren planen und bauen können“, sagte Verkehrssenatorin Regine Günther (Grüne). Inzwischen gewonnene Erfahrungen zeigten: Solche Projekte dauerten „acht Jahre plus“.

Am weitesten gediehen ist die neue Verbindung zwischen der Wissenschaftsstadt #Adlershof und dem Bahnhof #Schöneweide. Die technische Abnahme der 2,6 Kilometer langen Strecke, an der seit dem vergangenen Frühjahr gebaut wird, soll im dritten Quartal 2021 erfolgen, sagte die Senatorin. Die Streckeneröffnung ist dann für den 31. Oktober 2021 vorgesehen – rund einen Monat nach der Wahl zum …

Straßenverkehr: Pankow prüft „Flüsterasphalt“ für Berlins lauteste Straße, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/pankow/article231575675/Pankow-prueft-Fluesterasphalt-fuer-Berlins-lauteste-Strasse.html

Heute #Tempo 10, künftig 50: Der #Neubau der #Friedrich-Engels-Straße in #Pankow steckt voller Probleme.

An Zeit für gründliche Planung besteht kein Mangel: Am Ende könnten bei der #Sanierung des nördlichsten Abschnitts der Friedrich-Engels-Straße bis zu 23 Jahre vom ersten Schritt bis zum Beginn der #Bauarbeiten vergangen sein. Erst Ende des Jahrzehnts wird die Meile den Titel als lauteste Straße Berlins endlich verlieren.

Derzeit unternimmt das Bezirksamt Pankow wieder einmal einen Anlauf, für den #maroden, 1,6 Kilometer langen Streckenteil, auf dem #rumpelnde Lastwagen Häuser erschüttern, eine Planung vorzulegen. Jetzt sind die Ergebnisse einer Online-Beteiligungsrunde für Anwohner ausgewertet – und es zeigen sich Probleme, die trotz der langen Vorbereitungen wohl nicht mehr zu beheben sind. Ein Beispiel erstaunt besonders: Obwohl die neue #Heidekrautbahn an der Engels-Straße sogar einen eigenen #Bahnhof erhält, fahren die #BVG-Straßenbahnlinie der Linie #M1 einfach an diesem Haltepunkt vorbei.

#Verkehrsproblem in #Pankow-Rosenthal: Neuer Bahnhof ohne #Tram-Station
Laut Erkenntnissen von Wolfram Kempe, dem Vorsitzenden des Pankower Verkehrsausschusses, wird die nächste Tramhaltestelle der Engels-Straße …

Straßenbahn: Tram zum Ostkreuz – Projekt verzögert sich noch weiter, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/friedrichshain-kreuzberg/article231433333/Tram-zum-Ostkreuz-Projekt-verzoegert-sich-noch-weiter.html

Seit Jahren kommt das #Straßenbahnprojekt zum #Ostkreuz wegen Anwohnerkritik kaum voran. Jetzt ist ein neues #Lärmschutzgutachten nötig.

Beim Bau der #Straßenbahnstrecke zum Bahnhof Ostkreuz kommt es zu weiteren Verzögerungen. Nun müssen die Planfeststellungsunterlagen für das Projekt neu ausgelegt werden, entschied die #Anhörungsbehörde der Senatsverkehrsverwaltung. Die Prüfung der Planungsunterlagen habe ergeben, „dass deutlich mehr Anrainer von dem Projekt betroffen sind, als es das #Schallschutzgutachten bis dato angenommen hatte“, teilte das Haus von Verkehrssenatorin Regine Günther (Grüne) am Donnerstagabend mit. Damit verschiebt sich der Baustart der #Streckenverlegung weiter nach hinten.

#Tram zum Ostkreuz: Knapp 900 Einwohner legen Beschwerden ein
Knapp 900 Anwohner hatten im Zuge des Planfeststellungsverfahrens 2018 vor allem aus Lärmschutzgründen und wegen der #Streckenführung durch die Sonntagstraße Einwände gegen den Bau formuliert. In den vergangenen knapp drei Jahren wurde diese Flut von Beschwerden abgearbeitet und die Pläne von den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) als Vorhabenträgerin verändert, ehe die Änderungen Ende Dezember bei der Planungsbehörde der Senatsverkehrsverwaltung eingereicht wurden.

Dort sei es dann zu der Beurteilung gekommen, dass für eine rechtssichere …

Straßenverkehr + Radverkehr: Berliner Allee in Weißensee: Radwege nehmen Autos Platz weg, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/pankow/article231431451/Berliner-Allee-in-Weissensee-Radwege-nehmen-Autos-Platz-weg.html

Zehn Jahre nach Beginn der Planungen für Radwege auf der #Berliner Alle starten im Sommer erste Bauarbeiten. Doch Anwohner wollen mehr.

Es ist keine Straße, sondern eine Falle. Wenn sich Carola Grüß als #Radfahrerin auf die Berliner Allee traut, dann nennt sie zur Beschreibung der Gefahr dieses Wort aus dem Jagd-Jargon: Falle.

Einen #Radweg? Gibt es nicht. Deshalb fühlt sich die Anwohnerin aus #Weißensee auf der #B2, die mit über 40.000 Fahrten pro Tag als eine der am stärksten von Autos belasteten Straßen im Osten Berlins gilt, als Getriebene. „Platz für #Radfahrer fehlt, das Auto regiert“, fasst Grüß die Lage zusammen. Eine Situation, die sich zehn Jahre nach ersten Vorschlägen für eine #Umplanung nun ab dem Sommer endlich ändern soll. Dann wird die BVG die Gleise der #Tram-Linie #M4 erneuern. Und damit eine #Neugestaltung einleiten, bei der laut Plänen der Senatsverkehrsverwaltung Hunderte Parkplätze auf der Berliner Allee verloren gehen. Zugunsten von Radwegen, die es hier bisher schlichtweg nicht gab.

Das Rezept der #Neuverteilung des Raums ist in Berlin bekannt: So wie bereits auf der #Karl-Marx-Straße in Neukölln und in Kürze auch auf der #Schönhauser Allee in Prenzlauer Berg werden Abstellflächen für Autos an den Rändern der Straßen radikal gestrichen und Radfahrern gewidmet. Eine Zeile von Pollern …