Straßenbahn: Tramlinien durch schmale Straßen – hier: Sonntagstraße, aus Senat

Frage 1:
Wann begannen die Planungen für eine #Tramverbindung von der #Holteistraße über den Bahnhof
#Ostkreuz zur #Marktstraße?
a. Von wann stammt die jüngste #Fahrgastprognose für die Strecke?
b. Mit wie vielen Fahrten durch die Sonntagstraße wird werktags gerechnet?
c. Ist eine Aktualisierung der Zahlen aus a. und b. geplant und wenn ja, wann jeweils?
d. Wie viele Anlieger sind nach dem jüngsten #Schallschutzgutachten betroffen?
Antwort zu 1:
2002 erfolgte in Zusammenhang mit Überlegungen zum #Rückbau eines
Teilabschnitts der #Straßenbahn in der #Boxhagener Straße die erste Untersuchung für
diese #Straßenbahn-Neubaustrecke. Basierend auf einem Prüfauftrag im Rahmen
des Nahverkehrsplans erfolgten in den Jahren 2012-2013 eine Neubewertung der
ursprünglichen Überlegungen. Hierbei wurde der genannte #Streckenverlauf in
einer erneuten Variantenuntersuchung als planerisch zu bevorzugende Trasse
bestätigt.
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Darüber hinaus teilt die BVG mit:
„Es ist vorgesehen, dass die Linie #21 sowie die neue Linie #22 mit insgesamt maximal
212 Fahrten pro Werktag in der Sonntagstraße verkehren werden. Der genaue
#Fahrplan steht noch nicht fest.
Die Berechnung der Beurteilungspegel in der Nachbarschaft für den Prognose-Planfall hat ergeben, dass an insgesamt 60 Gebäuden Ansprüche auf #Lärmschutz
dem Grunde nach vorliegen.“

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Straßenbahn: Tram zum Ostkreuz – Projekt verzögert sich noch weiter, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/friedrichshain-kreuzberg/article231433333/Tram-zum-Ostkreuz-Projekt-verzoegert-sich-noch-weiter.html

Seit Jahren kommt das #Straßenbahnprojekt zum #Ostkreuz wegen Anwohnerkritik kaum voran. Jetzt ist ein neues #Lärmschutzgutachten nötig.

Beim Bau der #Straßenbahnstrecke zum Bahnhof Ostkreuz kommt es zu weiteren Verzögerungen. Nun müssen die Planfeststellungsunterlagen für das Projekt neu ausgelegt werden, entschied die #Anhörungsbehörde der Senatsverkehrsverwaltung. Die Prüfung der Planungsunterlagen habe ergeben, „dass deutlich mehr Anrainer von dem Projekt betroffen sind, als es das #Schallschutzgutachten bis dato angenommen hatte“, teilte das Haus von Verkehrssenatorin Regine Günther (Grüne) am Donnerstagabend mit. Damit verschiebt sich der Baustart der #Streckenverlegung weiter nach hinten.

#Tram zum Ostkreuz: Knapp 900 Einwohner legen Beschwerden ein
Knapp 900 Anwohner hatten im Zuge des Planfeststellungsverfahrens 2018 vor allem aus Lärmschutzgründen und wegen der #Streckenführung durch die Sonntagstraße Einwände gegen den Bau formuliert. In den vergangenen knapp drei Jahren wurde diese Flut von Beschwerden abgearbeitet und die Pläne von den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) als Vorhabenträgerin verändert, ehe die Änderungen Ende Dezember bei der Planungsbehörde der Senatsverkehrsverwaltung eingereicht wurden.

Dort sei es dann zu der Beurteilung gekommen, dass für eine rechtssichere …