S-Bahn: Vor-Ort-Termin Klimaanlagen für S5 kommen nach 2033, aus MOZ

https://www.moz.de/landkreise/maerkisch-oderland/strausberg/artikel8/dg/0/1/1737143/

Maike Richter aus ­#Strausberg fährt täglich mit der S-Bahn nach Berlin. Was ihr bei diesen Temperaturen vor allem fehlt, ist eine #Klimaanlage in den Zügen. Cindy Schulz aus Neuhardenberg nimmt ab Vorstadt meist die Regionalbahn, wenn sie nach Berlin fährt, steigt am Ostkreuz in die S-Bahn um. Sie wünscht sich auf den Bahnhöfen mehr – und vor allem sauberere #Toiletten. „Dafür würde ich auch einen Euro bezahlen“, sagt sie. Fahrgast Martin Kempf schließlich sagt: „Es gibt immer auch Dinge, die nicht so klappen, wie man sie sich wünscht.“ Die Frage sei aber immer, ob das auch in der Verantwortung der S-Bahn liege. Schließlich gebe es Vorfälle wie Polizeieinsätze, die sich nicht beeinflussen ließen. Verbesserungspotenzial sieht Martin Kempf bei der Organisation des Schienenersatzverkehrs und Informationen im Störungsfall.
Kritiken und Anregungen wie diese durften sich verschiedene S-Bahn-Manager am Montag auf dem Bahnhof Vorstadt anhören. Neben dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der S-Bahn, Peter #Buchner, waren unter anderem auch Julian #Bartilla, Programmmanager für den Bereich #Station und Service, Frank #Frühbrod, Leiter der #S-Bahn-Stromversorgung, Mitarbeiter von der für die Infrastruktur zuständigen DB-Netz AG und Dominik #Schäfer gekommen, der das Programm S-Bahn Plus leitet. Im Rahmen der Mitte 2018 ins Leben gerufenen gleichnamigen #Qualitätsoffensive bereisen die Verantwortlichen verschiedene S-Bahnhöfe, um mit Kunden ins Gespräch zu kommen. Strausberg ist auf der Tour in diesem Jahr der einzige Bahnhof außerhalb von Berlin. „Nachdem wir 2017 erhebliche Probleme im Betriebsablauf hatten, haben wir uns mit den Kollegen …

S-Bahn: SPANDAU Verlängerung der S-Bahn: Das sagt Berlins Bahn-Chef dazu aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/spandau/article225451875/Verlaengerung-der-S-Bahn-Das-sagt-Berlins-Bahn-Chef-dazu.html

Bei der #Bahnhofstour in #Spandau konnten Fahrgäste Fragen stellen und Kritik äußern. Ein Thema: die #S-Bahn-Verlängerung nach #Nauen.
Der öffentliche #Nahverkehr ist in Spandau eines der großen Themen, das Bürger und Politiker umtreibt – sei es im Hinblick auf die Wohnungsbauprojekte, die #Pendler aus dem Umland oder die Großsiedlungen, die nur durch Busse angebunden sind. Ein Diskussionspunkt dabei: die mögliche Verlängerung der S-Bahn in Richtung Nauen oder ins Falkenhagener Feld.

Das Thema spielte auch beim Besuch von Alexander #Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für Berlin, Peter #Buchner, Chef der Berliner #S-Bahn, und Führungskräften der Bahntöchter DB #Station&Service, Netze und Energie in Spandau ein Rolle, die dort im Rahmen ihrer Bahnhofstour vorbeikamen.

Derzeit werden beim Projekt #i2030 der Länder Berlin und Brandenburg verschiedene Varianten geprüft, wie mit den wachsenden Pendlerzahlen aus dem #Havelland umgegangen werden soll. Denn das Wachstum geht weiter: Laut Prognose soll die Zahl der Fahrgäste bis 2030 um bis zu 23 Prozent steigen.

In diesem Jahr soll eine Entscheidung zur S-Bahn-Verlängerung fallen
Möglichkeiten, um darauf zu reagieren, sind etwa der Ausbau des Regionalbahnverkehrs ohne S-Bahn-Verlängerung, eine #Verlängerung der S-Bahn bis zum Falkenseer Bahnhof Finkenkrug, ohne dass der #Regionalbahnverkehr verändert wird, oder die S-Bahn-Verlängerung bis Nauen, wobei der Regionalbahn-Verkehr reduziert wird. Und dann steht immer noch ein Abzweig der S-Bahn zur Falkenseer Chaussee …

Bahnhöfe: So will die Bahn 17 Bahnhöfe in Berlin verschönern Foto-Tapeten, 3D-Druck, Kachelverzierungen: Die Morgenpost zeigt in Vorher-Nachher-Bildern, was die Deutsche Bahn genau plant., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article215175033/Die-Rueckkehr-der-Fototapete.html

In Berlins #S-Bahnhöfen werden in den kommenden Wochen verstärkt Maler- und Putzkolonnen zu sehen sein. Die Handwerker sind nicht etwa nur auf der Durchreise, sondern bereits am Ziel. Ihr Auftrag: Zumindest einem Teil der angegrauten Stationen ein neues, frisches Outfit zu geben. Die Verschönerungsaktion ist Teil eines vor Kurzem angekündigten groß angelegten #Qualitätsprogrammes, mit dem die #S-Bahn nicht nur zuverlässiger und pünktlicher, sondern auch kundenfreundlicher werden will.

Bahnhof Tempelhof
Anders als bei vorangegangenen Schönheitskuren soll es dieses Mal aber nicht nur mit dem Einsatz von ein paar Eimern frischer Farbe getan sein. Geplant ist von der #Bahntochter #Station & Service, die auch für die 166 Stationen im Berliner #S-Bahn-Netz verantwortlich ist, eine „ganzheitliche Aufwertung“ der Aufenthaltsqualität in den Bahnhöfen. Dahinter steht auch die Erkenntnis von Bahnhofsmanager #Keßler, dass „unifarben gestaltete Flächen eher zu künstlerischer Selbstverwirklichung einladen“. Übersetzt heißt das: Einfarbig weiß oder grau getünchte Bahnhofswände werden umgehend wieder mit Graffiti beschmiert. Schon seit Längerem gibt es dagegen die Erfahrung, dass möglicherweise gar künstlerisch gestaltete Bereiche etwas länger von Vandalismusattacken verschont bleiben. „Da scheint es noch so etwas wie Respekt in der Szene zu geben“, so der 50 Jahre alte Bahnmanager, der seit 2013 für rund 550 Bahnhöfe in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern verantwortlich ist.

Für die geplanten #Verschönerungsarbeiten stehen dem Bahnhofsmanager in diesem Jahr rund elf Millionen …

S-Bahnchef Buchner stellt sich am Südkreuz den Fahrgästen Der Chef der Berliner S-Bahn will über das Programm „S-Bahn Plus“ informieren – im direkten Gespräch mit den Berliner Fahrgästen., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article215029905/S-Bahnchef-Buchner-stellt-sich-am-Suedkreuz-den-Fahrgaesten.html

Weniger #Verspätungen, weniger #Zugausfälle und besseren #Service an den Bahnhöfen. Berlins #S-Bahn will besser werden. Vor drei Wochen wurden dafür ein ehrgeiziges #Qualitätsprogramm angekündigt. Nun wollen sich Führungskräfte des Unternehmens auch direkt den Beschwerden und Fragen der Fahrgäste stellen.

Auftakt ist Dienstag, der 7. August. Von 17 bis 18.30 Uhr informieren der #S-Bahnchef Peter #Buchner, der Bahn-Bevollmächtigte für die Hauptstadt, Alexander #Kaczmarek, sowie Vertreter der Bahntöchter DB #Station&Service und DB Energie am Bahnhof Südkreuz (Bahnsteig 12, Ausgang Hildegard-Knef-Platz) über das Programm „#S-Bahn Plus“.

Weitere Stationen sind:

9. August, 17 bis 18.30 Uhr, Zoologischer Garten…

Bahnhöfe Renovierung: So sollen Berlins S-Bahnhöfe bald aussehen Die Bahn will 17 S-Bahnstationen kurzfristig renovieren. , aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article214917721/Renovierung-So-sollen-Berlins-S-Bahnhoefe-bald-aussehen.html

Berlin. Blinde Glasscheiben, vernagelte Geschäfte, beschmierte Wände und mit Taubenkot verschmierte #Bahnsteige. Tausende Berufspendler haben derzeit die Möglichkeit, zweimal täglich ein besonderes Kleinod im Berliner #S-Bahnetz zu besichtigen. Die Station #Pankow-Heinersdorf ist seit Mitte Juni Dreh- und Angelpunkt des Schienenersatzverkehrs (#SEV) für die #S2 und #S8, an der Station müssen nun deutlich mehr Fahrgäste als sonst ein- und aussteigen.

Die Station in #Pankow ist zwar ein besonders hervorstechendes Beispiel, aber längst kein Einzelfall in der Berliner #Bahnhofslandschaft. In den vergangenen Jahre hat die Bahn nicht nur viele ihrer Stationen draußen im Land, sondern auch in den Städten verkommen lassen. Zwar gibt es positive Beispiele wie der im Vorjahr eröffnete grüne (weil besonders umweltfreundliche) Bahnhof in der Lutherstadt Wittenberg, doch für viele Stationen musste ein Eimer Farbe reichen.
5,5 Millionen Euro sollen investiert werden

Zumindest für die Hauptstadt scheint die Bahn den Handlungsbedarf erkannt zu haben. Als Teil einer in der Vorwoche vorgestellten Qualitätsoffensive für die #S-Bahn hat das bundeseigene Unternehmen auch ein Programm zur „baulichen Aufwertung“ von Berliner S-Bahnhöfen angekündigt. Zusätzlich zu bereits laufenden Langfristprojekten, wie die bis 2021 geplante Neugestaltung des Bahnhofs #Zoologischer Garten, sollen kurzfristig 17 Stationen aufgehübscht werden. Das ist gut ein Zehntel der insgesamt 166 Stationen im Berliner S-Bahnnetz.
Schwerpunkt des Programms sind die Zugangsbereiche. Rund 5,5 Millionen Euro will die Bahntochter DB #Station&Service in die Arbeiten investieren. „Wir wollen mit vergleichsweise einfachen Mitteln für die Fahrgäste deutlich sichtbare Verbesserungen erreichen“, sagte der für Berlin zuständige Regionalchef von DB Station&Service, Friedemann #Keßler, der Berliner Morgenpost.
Gut ein Fünftel der Summe soll dabei in die laut Bahn „behutsame Neugestaltung“ des Bahnhofs #Charlottenburg

Tarife + BVG: Kommse ma ran Nicht nur bargeld-, sondern auch kontaktlos: Bis Ende des Jahres stattet die BVG alle stationären Fahrscheinautomaten mit neuen Kartenlesegeräten aus., aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2776

Nicht nur #bargeld-, sondern auch #kontaktlos: Bis Ende des Jahres stattet die
BVG alle #stationären #Fahrscheinautomaten mit neuen Kartenlesegeräten aus.
Anschließend können Fahrgäste dort noch bequemer mit ihrer Giro- oder Kreditkarte
zahlen. Bis zu einem Einkaufswert von 25 Euro bedarf es dafür nicht
einmal mehr der PIN. Einfach die Giro- oder Kreditkarte ganz nah an das Lesegerät
halten und die Bezahlung erfolgt nach nur einer Sekunde per Funk.
Möglich macht das moderne #NFC-Technologie.
Voraussetzung für das kontaktlose Zahlen ist eine Karte mit NFC-Chip, wie sie
bereits von vielen Geldinstituten herausgegeben wird. Solche Karten sowie
die umgerüsteten Automaten sind mit einem entsprechenden Symbol gekennzeichnet.
Schon jetzt sind einzelne Fahrscheinautomaten auf den UBahnhöfen
Alexanderplatz, Lichtenberg, Eberswalder Straße, Senefelderplatz
und Elsterwerdaer Platz fit für die neue Zahlweise.
NFC steht für Near Field Communication („Nahfeldkommunikation“).

Bahnhöfe: Bahnhof Greifswalder Straße neu gestaltet Mehr Qualität an Stationen durch „Zukunft Bahn“, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/15201898/Bahnhof_Greifswalder_Strasse_neu_gestaltet.html?start=0&itemsPerPage=20

Die Deutsche Bahn hat ihre #Station #Greifswalder Straße neu gestaltet. Im #Empfangsgebäude und auf dem #Bahnsteig finden die täglich rund 33.000 Reisenden nun historische Bilder der Greifswalder Straße und aus der Umgebung. Außerdem wurde die Station im Rahmen des Programms „Zukunft Bahn“ umfangreich #gereinigt und malermäßig #ertüchtigt. Für dieses Mehr an Wohlfühlatmosphäre wurden rund 35.000 EUR investiert.

Mit „Zukunft Bahn“ soll die Bahn einfacher, komfortabler, verlässlicher und sympathischer werden. Im Mittelpunkt steht da auch die Qualität der Stationen.

Regionalverkehr: Fahrgastsprechtag Regionalverkehr 2016, aus Bahninfo

http://www.bahninfo.de/artikel/11045/fahrgastsprechtag-regionalverkehr-2016/

Am 27.09.2016 fand im Bahnhof Lichtenberg der #Fahrgastsprechtag #Regionalverkehr statt. Der Einladung des Berliner #Fahrgastverbandes #IGEB gefolgt sind Renado #Kropp, Leiter Angebotsplanung bei DB #Regio Nordost, Detlef #Bröcker, Geschäftsführer der #Niederbarnimer Eisenbahn (NEB), Robert #Palm, Leiter Betrieb bei der Ostdeutsche Eisenbahngesellschaft (#ODEG), und mit Friedemann #Keßler, Leiter Regionalbereich Ost, ein Vertreter von DB #Station & Service. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) war dieses Jahr hingegen nicht vertreten.

Rückblick 2016
Fahrzeug- und Personalprobleme

Während die Betriebsübernahme der Linie RB 34 (Stendal – Rathenow) zum Fahrplanwechsel 2016 für die ODEG störungsfrei ablief, hatte die NEB mit der Übernahme der Linien RB 12 (Berlin-Ostkreuz – Templin) und RB 54 (Berlin Gesundbrunnen/Löwenberg – Rheinsberg) große Probleme. Zum Einen fand keine Personalübernahme von DB Regio für diese Linien statt und zum Anderen waren aufgrund der aktuellen Arbeitsmarktsituation bei den Triebfahrzeugführern auch nur wenige Neueinstellungen möglich, so dass die zusätzliche Einbindung von externen Dienstleistern erforderlich wurde.
Ebenso problematisch war und ist die Fahrzeugsituation. Entgegen der Vereinbarung waren vor der Betriebsaufnahme die sieben neuen zweiteiligen Link-Fahrzeuge nicht vollständig ausgeliefert und darüber hinaus auch nicht zugelassen, so dass zunächst die Talent-Fahrzeuge weiter verkehren mussten. Ein Teil dieser Fahrzeuge verließen die NEB jedoch zum Mai 2016, so dass es zu einem ungenügenden Fahrzeugbestand kam. Zwar wurden die Link-Fahrzeuge im Juni für den Fahrgastbetrieb zugelassen, jedoch mussten nun die Triebfahrzeugführer erst einmal ausgebildet werden, so dass die Fahrzeuge weiterhin nicht für den regulären Betrieb zur Verfügung standen und darüber hinaus auch noch das Fahrpersonal von den Fahrgastzügen abzog. So kam es bis Ende August zu folgenden Einschränkungen: Ausfall von Doppeltraktionen, Brechung der Umläufe der Linie RB 27 in Basdorf sowie Einstellung der Gesundbrunnen-Verkehre und SEV zwischen Seelow-Gusow und Kostrzyn auf der Linie RB 26. Seit dem 5. September werden die sieben Link-Triebfahrzeuge auf den Linien RB 26 (ausschließlich) und RB 54 (gelegentlich) eingesetzt und die gebrochenen Verkehre und der Umstieg in Basdorf konnten entfallen. Auch die Gesundbrunnen-Verkehre wurden wieder aufgenommen. Allerdings verkehren die Link-Fahrzeuge noch nicht zuverlässig, so dass es trotz mehrerer Techniker des Herstellers …

Radverkehr + Regionalverkehr: VBB-Pilotprojekt „Rad im Regio“ gestartet Fahrradmitnahme leicht gemacht, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/vbb-pilotprojekt-rad-im-regio-gestartet/412867.html

Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) hat gemeinsam mit DB #Regio Nordost, der Ostdeutschen Eisenbahn (#ODEG) und mit DB #Station&Service das Pilotprojekt „#Rad im Regio“ offiziell gestartet. Zwischen Mai und Oktober 2016 werden in den Zügen und auf den Bahnhöfen ausgewählter RegionalExpressLinien sukzessive umfangreiche Maßnahmen umgesetzt, die die #Mitnahme von #Fahrrädern vereinfachen sollen. VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel, Staatssekretär Christian Gaebler, Jobst-Hinrich Ubbelohde vom Ministerium Infrastruktur und Landesplanung, Jörg Pöhle, Leiter Fahrgastmarketing DB Regio Nordost, Arnulf Schuchmann, Geschäftsführer ODEG und Lea Hartung vom ADFC Brandenburg stellten heute das Projekt in Berlin und Eberswalde vor.

Fahrgäste, die ihre Fahrräder im Zug mitnehmen wollen, werden durch die Maßnahmen im Pilotprojekt „Rad im Regio“ vor und während der Fahrt umfangreicher informiert und können sich so besser orientieren. Stress, Verzögerungen beim Einstieg und Konflikte mit anderen Fahrgästen sollen dadurch verringert bzw. vermieden werden.

Susanne Henckel, VBB-Geschäftsführerin: “Radfahrerinnen und Radfahrer sind gern gesehene Fahrgäste in der Bahn, denn das Fahrrad ist ein wichtiger Bestandteil im multimodalen Umweltverbund. Wichtig ist ein gutes Miteinander und Rücksichtnahme aufeinander. Mit „Rad im Regio“ wollen wir die Fahrradmitnahme erleichtern und klare Zuordnungen in den Zügen deutlich machen.

Verkehrsministerin Kathrin Schneider sagte: „Das neue Konzept für die Wagen, aber auch die Wegweisung für Radfahrerinnen und Radfahrer auf den Bahnsteigen sind eine wesentliche Verbesserung für alle, die das Land Brandenburg mit dem Rad erkunden möchten. Komfortabler wird es aber auch für Pendler. Das Pilotprojekt gehört zu den attraktiven Angeboten im Öffentlichen Nahverkehr, mit dem wir den Umstieg vom Auto auf Bahn und Rad erleichtern wollen.“

Berlins Verkehrsstaatssekretär Christian Gaebler sagte zum Start des Pilotprojektes: „Wir unterstützen das Projekt „Rad im Regio“, weil es klima- und verkehrspolitisch das richtige Signal setzt. Außerdem entspricht es dem Lebensgefühl unserer Region. Immer mehr Menschen nutzen die Regionalbahnen für Ausflüge ins Berliner Umland. „Rad im Regio“ wird für eine große Erleichterung bei all denen sorgen, die mit dem Rad unterwegs sind.“

Arnulf Schuchmann, ODEG-Geschäftsführer: „Wir versprechen uns von dem Pilotprojekt eine Verbesserung unserer Kapazitäten und unseres Services, um zukünftig Gedränge auf den Bahnsteigen und Gerangel in den Mehrzweckabteilen zu vermeiden. Die ODEG wird sich bemühen, auch an besonders stark frequentierten 'Fahrradtagen' alle Fahrgäste, ob mit oder ohne Zweirad, zufriedener und entspannter ans Ziel zu bringen. Hierfür werden wir und unsere Partner als zusätzliches Angebot auf unseren Websites auch über Fahrradverleihstationen an den Bahnhöfen informieren.“

Jörg Pöhle, Leiter Fahrgastmarketing DB Regio Nordost:"Mit den neuen Kennzeichnungen sorgen wir für eine bessere Orientierung der Reisenden mit Fahrrad und damit auch für eine zügigere und pünktliche Abfertigung des Zuges."

Umbau Mehrzweckbereiche – Markierungen im und am Zug

Auf insgesamt vier Pilotlinien der RegionalExpress-Linien RE2, RE3, RE4 und RE5 werden in der Projektphase die Abstellmöglichkeiten für Fahrräder jeweils im ersten und letzten Wagen durch das Versperren oder den Ausbau von Klappsitzen verbessert. Diese speziellen Wagen werden außen gut sichtbar mit großen Fahrradsymbolen gekennzeichnet. Im Innenbereich werden Durchgang und Abstellflächen für Fahrräder durch Aufkleber auf dem Fußboden markiert. Dadurch entstehen unzweifelhaft für alle Fahrgäste klarere Zuordnungen in den Mehrzweckbereichen. Erste umgerüstete und beklebte Fahrzeuge sind bereits auf den Pilotlinien im Einsatz, insgesamt werden 35 fahrradfreundlichere Züge sukzessive in den Umlauf gehen (16 ODEG/19 DB Regio).

Gut informiert auf den Bahnsteigen

Für das Pilotprojekt wurden Fahrzeugskizzen entwickelt, die in den Vitrinen auf den Bahnhöfen der Pilotlinien ausgehangen werden. Fahrgäste können sich so mit ihren Fahrrädern bereits vor Einfahrt des Zuges orientieren und so platzieren, dass ein entspanntes Einsteigen möglich ist.

Zusätzlich wurde in den Vitrinen der Pilotbahnhöfe Berlin Gesundbrunnen und Lübbenau eine Ausschilderung der speziellen Fahrradbereiche „Fahrradtreffpunkt“ aufgehängt.

Unterwegs mit Fahrrad oder Leihfahrrad und der VBB-Fahrinfo

Mit der VBB-Fahrinfo, unter VBB.de und in der VBB-App "Bus & Bahn", kann in den erweiterten Einstellungen nach Verbindungen gesucht werden, die eine Fahrradmitnahme erlauben. Mit dem Pilotprojekt „Rad im Regio“ wird nun zusätzlich in der VBB-App zu jeder Linie des Bahn-Regionalverkehrs im VBB-Gebiet eine Grafik mit der geplanten Wagenreihung angezeigt. Dort werden die Mehrzweck-/Fahrradabstellbereiche und die barrierefreien Bereiche sowie die 1. Klasse besonders hervorgehoben. Die geplanten Wagenreihungen finden sich auch auf der VBB-Webseite. Damit ist eine Orientierung über die Fahrradabstellbereiche schon vor der Fahrt möglich.

Wer auf das eigene Fahrrad verzichten möchte, kann auf die zahlreichen regionalen Fahrradverleiher zurückgreifen: Für das Pilotprojekt wurden mehr als 250 Verleihstationen in einer zentralen Datei zusammengeführt und diese auf der VBB-Livekarte (www.VBB.de/livekarte) dargestellt. Zusätzlich wurden in einem speziellen Liniennetz alle Bahnhöfe mit einem Fahrradsymbol gekennzeichnet, die im 1.000m-Umkreis einen Fahrradverleiher ausweisen. Der Flyer liegt in den Zügen auf den Pilotlinien aus und kann auf der VBB-Homepage heruntergeladen werden.

Das Pilotprojekt wird umfangreich evaluiert und zum Jahresende ausgewertet. Weitere Informationen und Bildmaterial zum Pilotprojekt „Rad im Regio“ finden Sie unterVBB.de/RadimRegio.

Bahnhöfe: Bauarbeiten am S-Bahnhof Frankfurter Allee beginnen Verbindungsweg zwischen S-Bahn, U-Bahn und Frankfurter Allee eingeschränkt

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/10292564/bbmv20151028.html?start=0&c2212428=2207508&itemsPerPage=20&x=1

(Berlin, 28. Oktober 2015) Das Ensemble des #S-Bahnhofs #Frankfurter Allee wird ab November bis zum März im nächsten Jahr grundlegend #erneuert.
Die Verbindung zwischen S-Bahn, U-Bahn und Frankfurter Allee muss dafür im November und Dezember vollständig #gesperrt werden. Fußgänger werden durch das Ringcenter oder außen herum geleitet. An der #Baustelle informieren dementsprechende Schilder.
DB #Station&Service setzt am S-Bahnhof Frankfurter Allee ein neues Handels- und Gastronomiekonzept um, das in dem historischen Gebäude für eine moderne Einkaufsatmosphäre sorgen wird. Rund 2,5 Millionen Euro werden hier investiert, davon 1,3 Millionen Euro in die bauliche Hülle. Die Shop-Betreiber gestalten ihre Mietflächen vollkommen neu. Vorgesehen sind helle, großzügige und denkmalgerechte Fassaden. Die Planung sieht dabei erneuerte Decken, Wände, Fußböden und Anschlüsse für die Haustechnik vor.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation und Marketing Oliver Schumacher