barrierefrei + Bahnhöfe: Barrierefreiheit im ÖPNV Aufzug in der Yorckstraße kommt erst 2036 Die Planung eines Aufzugs dauert fast 20 Jahre?, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/barrierefreiheit-im-oepnv-aufzug-in-der-yorckstrasse-kommt-erst-2036/22955238.html

Die Planung eines #Aufzugs dauert fast 20 Jahre? Ist in Berlin möglich. Eine Übersicht zu Bauprojekten der S- und #U-Bahn.
Lang, länger, noch länger. Wenn in Berlin geplant und gebaut wird, dauert es meist Jahre, bevor der Abschluss gemeldet werden kann. Aber dass Fahrgäste auf den Einbau eines Aufzugs auf einem Bahnhof noch fast 20 Jahre warten sollen, ist doch ungewöhnlich.
Dabei steigen am #S-Bahnhof #Yorckstraße täglich Tausende von Fahrgästen ein und aus oder wechseln zu den U-Bahnen oder Bussen der BVG. Zwischen den Bahnsteigen der U-Bahn und der #S-Bahn am Bahnhof Yorckstraße müssen fast hundert Treppenstufen überwunden werden. Und zum Bahnsteig der #S2, #S25 und #S26 wird es auf unabsehbare Zeit keinen Aufzug geben, auch wenn das #Personenbeförderungsgesetz ab Ende 2022 einen barrierefreien Zugang zu allen Stationen des Nahverkehrs fordert.

Der Bahnhofschef der Region Ost der Deutschen Bahn, Friedemann #Kunst, hatte jüngst als frühesten Termin für den Einbau des Aufzugs an der Yorckstraße das Jahr 2036 genannt. Der Einbau ist abhängig vom Weiterbau der #S-Bahn-Strecke #S21 vom Nordring über den Hauptbahnhof und den Potsdamer Platz bis zum Südring. Dafür muss der Bahnhof Yorckstraße aufwendig umgebaut werden; statt zwei wird es dort dann vier Gleise geben. Und erst mit dem Umbau soll der Aufzug kommen, weil dann auch der Bahnsteig neu …

Bahnhöfe: Wittenau Wie Dalldorf einen Bahnhof bekam Historische Woche: Kiezhistoriker Lars Molzberger verrät den Besuchern die Geheimnisse der Kremmener Bahn, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article214473099/Wie-Dalldorf-einen-Bahnhof-bekam.html

#Wittenau.  Von Zügen im #Fünfminutentakt können Fahrgäste der #S25 nur träumen. Wer in #Heiligensee, #Tegel oder Wittenau eine Abfahrt verpasst, muss 20 Minuten warten. Ein Ausbau der eingleisigen Abschnitte auf zwei Schienenpaare ist ein Projekt für das nächste Jahrzehnt. Lars Molzberger weiß, dass es in der Geschichte der sogenannten #Kremmener Bahn auch goldene Zeiten gab. Dass die Leistungsfähigkeit der Verbindung so hoch war, dass die Bahn Taktgeber war für die Entwicklung #Reinickendorfs – besonders für #Dalldorf, das heutige Wittenau.

Molzberger, ein Eisenbahnbegeisterter und Kiezhistoriker aus Frohnau, hat die Entstehung der Trasse, die Bauprojekte am Streckenrand ab 1905 und den Niedergang nach dem Zweiten Weltkrieg gründlich dokumentiert. Im Rahmen der vierten Historischen Woche der CDU Wittenau will er sein Wissen bei einem Vortrag am Mittwoch, dem 6. Juni, mit anderen teilen.

Die Kremmener Bahn, meint Molzberger, ist seit jeher keine Bahn wie jede andere. „Es war vor allem eine Strecke der Sparsamkeit und Effizienz.“ Als einzige #Schienentrasse im Berlin der Kaiserzeit war die Kremmener Bahn für Regionalbahnen, Fernzüge und Güterwagen vorgesehen, die alle auf den gleichen Gleisen verkehrten.

Ab 1930 habe es etwa 180 Fahrten am Tag gegeben. Gesteuert wurden die Weichen damals noch per Hand – „trotzdem gab es bis zum Zweiten Weltkrieg einen Fünfminutentakt“, sagt der …

Regionalverkehr: Schienenverkehr Heidekrautbahn nimmt Fahrt auf, aus MOZ

https://www.moz.de/landkreise/oberhavel/oranienburg/oranienburg-artikel/dg/0/1/1651248/

Velten/Oberhavel (MOZ) Die Befürworter der #Reaktivierung der #Heidekrautbahn auf ihrer #Stammstrecke über #Mühlenbeck und #Schildow nach Berlin werden immer optimistischer. Sie bekommen inzwischen von vielen Seiten Zuspruch.

Jetzt hat die SPD Brandenburg ein Zielkonzept für den Ausbau der #Schieneninfrastruktur beschlossen. „Der Vorstand hat sich dafür ausgesprochen, den Ausbau zu beschleunigen“, teilte Katrin Molkentin, Referentin für Politik und Kommunikation, am Montag mit. In Oberhavel sollen folgende Projekte gleichrangig  in Angriff genommen werden:

■ die Verlängerung der #S-Bahn von Hennigsdorf nach #Velten,

■ die Direktanbindung des #Prignitz-Express in die Berliner Innenstadt,

■ die Wiederinbetriebnahme der Stammstrecke der Heidekrautbahn nach #Gesundbrunnen,

■ die Verdichtung der S-Bahn auf nachfragestarken Außenästen – dazu zählen auch die #S1 und #S25 – auf einen Zehn-Minuten-Takt in der Hauptverkehrszeit

Detlef #Bröcker, Geschäftsführer der #Niederbarnimer Eisenbahn (#NEB), die die Heidekrautbahn betreibt, schätzt die Chance auf die Reaktivierung inzwischen auf 55 Prozent. Noch vor einem Jahr hatte seine Prognose bei …

S-Bahn: Berlin droht der Zusammenbruch des S-Bahn-Verkehrs 600 neue Fahrzeuge müssen für die Stadtbahn und die Nord-Süd-Bahn gekauft werden. , aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article212974473/Berlin-droht-der-Zusammenbruch-des-S-Bahn-Verkehrs.html

Berlins rot-rot-grüne Koalition ist über eine wesentliche verkehrspolitische Zukunftsfrage der Stadt zerstritten. Es geht um die Berliner #S-Bahn, speziell um den Betrieb auf den #Teilnetzen #Nord-Süd und #Stadtbahn nach 2023. Vor allem muss die Koalition sehr schnell klären, auf welche Weise Berlin 600 #S-Bahn-Doppelwagen beschaffen möchte, die ab 2026 als Ersatz für die Baureihe #481 benötigt werden. Verkehrssenatorin Regine #Günther (parteilos, für Grüne) warnt in einem internen Papier von einer "gravierenden Kapazitäts- und Angebotslücke" nach 2023.

Günther und mit ihr die Grünen wollen ausloten, ob sich Unternehmen finden, die die Teilnetze betreiben wollen. Ein entsprechender Senatsbeschluss war aber kurz vor Weihnachten auf Druck der Koalitionsfraktionen verschoben worden, um eine Festlegung zu vermeiden. Weiterhin möchten die Grünen und Teile der SPD einen privaten Geldgeber finden, der die auf 2,4 Milliarden Euro geschätzten 600 neuen Doppelwagen beschafft, bezahlt, wartet und den Betriebsgesellschaften zur Verfügung stellt.

Es geht um die S-Bahn-Linien #S85, #S25, #S2 und #S1, die in Nord-Süd-Richtung die Stadt durchqueren. Das zweite Los umfasst die #Ost-West-Verbindungen #S9, #S7, #S75, #S5 und #S3. Der #Ring ist ab 2021 neu ausgeschrieben worden und wird auch künftig von der Bahn-Tochter S-Bahn Berlin betrieben.

SPD und Linke kritisieren Grünen-Entwurf
Gegen das Konzept der Grünen gibt es massiven Widerstand vor allem in den Fraktionen von SPD und Linke, auch wenn es aus dem Hause Günther heißt, es gebe noch keine Festlegung. "In der SPD kann sich niemand vorstellen, dass sich drei oder noch mehr Akteure am Berliner S-Bahn-Netz beteiligen", sagte der SPD-Verkehrs­experte Sven Heinemann. Denn neben einem oder mehreren Betriebsunternehmen wäre der Fahrzeugdienstleister involviert und die Deutsche Bahn als Eigentümer der Gleise und Stellwerke. Einen solchen "Freilandversuch" am größten deutschen S-Bahn-Netz sollte niemand riskieren, warnt …

Straßenverkehr + U-Bahn + S-Bahn: Reinickendorfer fürchten Kollaps Umfangreiche Sanierungen an der A111 und an den Linien U6 und S25 geplant, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article212798395/Reinickendorfer-fuerchten-Kollaps.html

Berlin. Auf den Bezirk und besonders auf Tegel kommt in den nächsten drei bis vier Jahren einiges zu, wenn alle #Bauvorhaben des Senats, der Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) und der #S-Bahn Berlin umgesetzt werden, wie geplant. Die #Sanierung der Autobahn #A111, die Erneuerung der #U-Bahn-Strecke der Linie #U6 zwischen den Stationen Kurt-Schumacher-Platz und Alt-Tegel, eine neue Sicherungstechnik und der Bau eines zweiten Gleises für die #S-Bahn-Strecke der Linie #S25 zwischen den Bahnhöfen Schönholz und Tegel werden im Jahr 2021 aufeinander treffen, wenn sich vorher nichts ändert.

"Für die Unternehmen, für alle Tegeler, für alle Nordberliner, wäre das eine Katastrophe", sagt Lars Wittenberg, Initiator des Unternehmerstammtischs Tegel. Er befürchtet, dass Stau auf dem Weg zur Arbeit und nach Hause mit dem Auto, oder per Schienenersatzverkehr der BVG ein Dauerproblem sein wird. "Viele Konsumenten werden sich überlegen, ob sie nach Tegel fahren wollen. Sei es aus dem nördlichen Umland, oder aus dem Süden – wer tut sich das denn an?", fragt Wittenberg. Er befürchtet in Folge durch die zeitgleichen Bauvorhaben finanzielle Einbußen für die ortsansässigen Unternehmer.

Die A111 verläuft im Nordwesten Berlins und verbindet den Berliner Ring (A10) vom Autobahndreieck Oranienburg mit dem Berliner Stadtring (A100) am Dreieck Charlottenburg. In Berlin müssen 13,3 Kilometer vierstreifige Autobahn saniert werden. Hinzu kommen neben der #Rudolf-Wissell-Brücke und #Westendbrücke 49 Brücken-, Tunnel- und sogenannte Trogbauwerke, 85 Verkehrszeichenbrücken sowie 93 Lärmschutz- und …

S-Bahn + Straßenverkehr: Neue Brücke für die S-Bahn an der Wollankstraße Einschränkungen für Fahrgäste der S1, S25, S8 und S85 vom 15. bis 24. Mai, aus S-Bahn

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2017/085_wollankstrasse.htm

Schätzungsweise 80 bis 100 Jahre alt ist die #S-Bahnüberführung an der #Wollankstraße. Nach der jüngsten Inspektion der Brücke war das Ergebnis eindeutig: „Das Bauwerk ist abgängig, so dass die Betriebssicherheit nicht mehr gegeben ist“, erklärt Bernhard Busch, Leiter der Organisationseinheit Regionale Instandsetzung bei der DB Netz AG. Von Montag, 15. Mai, ab 4 Uhr, bis Mittwoch, 24. Mai, 1.30 Uhr, wird die Überführung nun gegen eine #Hilfsbrücke ausgetauscht. Was sich einfach anhört, ist mit einem gewaltigen Kraftakt, dem Einsatz von schwerem Gerät und Einschränkungen für die Fahrgäste verbunden.

Schwere Geräte und logistische Herausforderungen

„Die Komponenten der Hilfsbrücke dürften ungefähr ein Gewicht von 60 Tonnen haben“, sagt Busch. Die der alten Überführung sind zwar mit 35 bis 40 Tonnen etwas leichter, aber dennoch müssen ein gigantischer #Autokran sowie ein #Eisenbahndrehkran am Ort des Geschehens eingesetzt werden, um sie auszuheben beziehungsweise die neuen Teile einzusetzen. „Die Anlieferung und der Aufbau stellen eine logistische Herausforderung dar“, so der Leiter der Instandsetzung.

Was bedeutet es nach dem Schwarz-Weiß-Prinzip zu arbeiten

Hinzu kommt, dass die Arbeiter nach dem Schwarz-Weiß-Prinzip vorgehen müssen. Das bedeutet, dass der schmutzige, „schwarze“ Bereich vom sauberen, „weißen“ Bereich getrennt werden muss. „Hintergrund ist, dass die alten Brückenteile mit Schadstoffen belastet sind, die nicht durch die Arbeiten verteilt werden sollen.

Unsere rund zwölf Kräfte werden mit Schutzkleidung und -masken ausgestattet im Einsatz sein“, informiert Bernhard Busch. Gearbeitet wird rund um die Uhr. Aus Rücksicht auf die Anwohner erfolgen lärmintensive Tätigkeiten möglichst nicht in den Nachtstunden. Nähere Informationen dazu erhalten die Anwohner in Kürze. Bereits vor etwa zwei Jahren wurde die Überführung mit den Fernbahngleisen ausgetauscht, so dass einigen das Prozedere bereits vertraut ist.

Auswirkungen der Bauarbeiten auf den Fahrbetrieb 

Von Montag, 15. Mai, ab 4 Uhr, bis Mittwoch, 24. Mai, 1.30 Uhr

Zwei S-Bahn-Gleise liegen auf der Brücke. Über sie rollen die Züge der Linien S1, S25 und S85.

Während der umfangreichen Bauarbeiten wird die Linie #S1 #umgeleitet.

Auch die #S25, #S8 und #S85 fahren verändert. 
Zu beachten ist, dass in den Nächten vom 17. auf den 18. Mai sowie vom 18. auf den 19. Mai von 22 bis 1.30 Uhr auch die als Umleitungsstrecke ausgewiesene S1 wegen Schienenschleifarbeiten unterbrochen ist.

Die an der Wollankstraße fahrenden Buslinien #M27 und #255 fahren während der Arbeiten in zwei Abschnitten, der Bus #250 mit veränderter Linienführung.

Informationen zu Umfahrungsmöglichkeiten

Je nach Fahrtziel eignen sich die U-Bahnlinien U6 und U8 als Alternativen.

Der RE 5 kann kein Ersatz sein, da er wegen Arbeiten an der Verbindungskurve am Karower Kreuz noch bis 5. Juni zwischen Gesundbrunnen und Oranienburg durch Busse ersetzt wird.

S-Bahn + U-Bahn: ÖPNV Chaos in Reinickendorf beenden – Grundhafte Sanierung der U6 zügig angehen – Taktung der S25 erhöhen, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der
Senat teilweise nicht aus eigener Zuständigkeit und
Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht,
Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen
und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) AöR
sowie die DB AG um Stellungnahme gebeten, die dort in
eigener Verantwortung erstellt und dem Senat übermittelt
wurden. Sie werden nachfolgend wiedergegeben.
Frage 1.a: Wie viele #Sperrungen entlang der #U6 gab es
seit 2010 zwischen Alt-Tegel und dem Bahnhof Friedrichstraße?
Antwort zu 1.a: Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
Seit 2010 gab es zwischen Alt-Tegel und dem Bahnhof
Friedrichstraße acht Sperrungen.
Frage 1.b: Wie lange dauerten diese Sperrungen?
Antwort zu 1.b: Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
Diese acht Sperrungen dauerten über die sechs Jahre
verteilt insgesamt ca. 230 Tage.
Frage 1.c: An wie vielen Tagen erfolgten die Sperrungen
nicht während der Berliner Schulferien?
Antwort zu 1.c: Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
An ca. 90 Tagen erfolgten die Sperrungen nicht während
der Berliner Schulferien.
Frage 1.d : Was waren wie Gründe für die Sperrungen,
was wurde konkret baulich gemacht?
Antwort zu 1.d: Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
Die Gründe für die Sperrungen waren Gleisbauarbeiten
und bauliche Instandsetzungen an den U-Bahnhöfen.
Frage 2.a: In welchem baulichen Zustand befindet sich
aktuell der Streckenabschnitt zwischen Alt-Tegel und
dem Bahnhof Friedrichstraße?
Antwort zu 2.a: Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
Der Streckenabschnitt zwischen Alt-Tegel und dem
Bahnhof Friedrichstraße befindet sich in einem altersgerechten
betriebssicheren Zustand. Die ersten Abschnitte
bis zum Bahnhof Seestraße wurden 1923 in Betrieb genommen,
der weitere Abschnitt bis Alt-Tegel 1956
bzw.1958.
Frage 2.b : Welche baulichen Maßnahmen sind in der
Zukunft bereits geplant und wann werden diese umgesetzt?
Antwort zu 2.b: Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
Es ist geplant, die Tunnelabdichtung in der Müllerstraße
zwischen den Bahnhöfen Leopoldplatz und Seestraße im
Zusammenhang mit den geplanten Straßenbaumaßnahmen
des Bezirks zu erneuern.
Frage 3.a: Wie ist der Zustand des Fahrdamms der U6
zwischen den Bahnhöfen Borsigwerke und KurtSchumacher-Platz?

Antwort zu 3.a: Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
Der Bahndamm zwischen den U-Bahnhöfen KurtSchumacher-Platz
und Borsigwerke weist häufige Setzungsschäden
auf, die durch regelmäßiges Anpassen der
Gleislage korrigiert werden müssen.
Frage 3.b: Wann wird dieser Streckenabschnitt saniert?

Antwort zu 3.b: Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
Die BVG befindet sich zurzeit in der Vergabe der Planungsleistungen
für diese Maßnahme. Diese wird rd. zwei
Jahre in Anspruch nehmen. Die Umsetzung der Maßnahme
erfolgt in den Folgejahren.
Frage 3.c: Mit welchem Zeitraum und welchen Einschränkungen
müssen die Nutzerinnen und Nutzer der U6
in diesem Zeitraum rechnen?
Antwort zu 3.c: Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
Im Rahmen der anstehenden Planungen werden verschiedene
Bauvarianten untersucht. Daher können noch keine
konkreten Sperrzeiträume genannt werden. Es ist jedoch
davon auszugehen, dass abschnittsweise mehrmonatige
Sperrungen erfolgen müssen.
Frage 3.d: Welche alternativen Ausweichmöglichkeiten
sind für die Nutzer des ÖPNV in diesem Zeitraum
geplant?
Antwort zu 3.d: Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
Die Alternativen werden im Zuge der jetzt zu erarbeitenden
baulichen Planungen und den Ergebnissen geplant.
Erst danach können konkrete Aussagen über Umfang und
Zeitdauer getroffen werden. Als Alternativen kommen
Pendelverkehre und Schienenersatzverkehre in Betracht.
Frage 4.a: Wird diese zu erwartende Baumaßnahme
mit der dringenden Sanierung des Tegel-Tunnels entlang
der A111 dahingehend koordiniert, dass nicht parallel
gebaut wird?
Frage 4.b: Gibt es hierzu konkrete Abstimmungsgespräche
zwischen SenVerkehr, BVG und VLB?
Antwort zu 4a und 4b: Mit der grundhaften #Erneuerung
der Bundesautobahn (BAB) #A111 einschließlich der
bau-, betriebs- und verkehrstechnischen Instandsetzung
der Tunnelanlagen in diesem Abschnitt wurde im Mai
2015 vom Land Berlin die Deges (Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs-
und -bau GmbH) beauftragt. Die Deges
ist eine 100 %-Tochter der Bundesrepublik Deutschland
und von 12 Bundesländern (auch Berlin). Die Deges hat
ein Projektteam zusammengestellt, erarbeitet derzeit die
Planungsgrundlagen und beginnt mit der Erarbeitung von
Verkehrskonzepten. Ein besonderes Augenmerk wird das
Bauen unter Aufrechterhaltung des Verkehrs sein. Ein
zeitlicher Rahmen der Bauausführung kann derzeit noch
nicht benannt werden.
Im Rahmen der verkehrlichen Konzeption sind Baumaßnahmen
anderer Verkehrsträger zu koordinieren
(Versorgungsunternehmen, BVG usw.).
Frage 5: Ist geplant, dass während dieser Bauphase
auch die noch fehlende Barrierefreiheit an den Bahnhöfen
Borsigwerke, Holzhauser Straße und Kurt-SchumacherPlatz
nachgeholt wird?
Antwort zu 5.: Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
Der #U-Bahnhof #Kurt-Schumacher-Platz wird in diesem
Jahr #barrierefrei ausgebaut.
Die U-Bahnhöfe #Borsigwerke und #Holzhauser Str.
sollen spätestens in der Gesamtmaßnahme barrierefrei
ausgebaut werden.
Frage 6.a: Werden während dieser Bauphase auch die
Bahnhöfe ertüchtigt?
Antwort zu 6.a: Die BVG teilt hierzu folgendes mit: In
der Bauphase sollen auch die U-Bahnhöfe ertüchtigt werden.
Frage 6.b: Wenn ja, was wird konkret an welchem
Bahnhof entlang der gesperrten Strecke baulich getan?
Antwort zu 6.b: Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
Auf den U-Bahnhöfen sollen u. a. die Bahnsteigdächer
und -platten sowie die Eingangshallen grundhaft erneuert
bzw. saniert werden.
Frage 7.a: Welche konkreten Pläne verfolgt der Senat
für eine Taktverdichtung der S25 zwischen Hennigsdorf
und Bornholmer Straße?
Frage 7.b: Welche Anträge wurden bei der DB/SBahn
Berlin dazu gestellt?
Antwort zu 7.a und 7.b: Eine #Taktverdichtung der #S25 bis nach Tegel auf einen #10-Minutentakt wird angestrebt.
Eine Verdichtung der S 25 von Berlin-Tegel nach
Hennigsdorf ist seitens des Landes Berlin derzeit nicht
vorgesehen. Für die Taktverdichtung nach Tegel muss ein
Ausbau der Infrastruktur zwischen Schönholz und Tegel
erfolgen. Die für den Ausbau erforderliche Planungs- und
Finanzierungsvereinbarung befindet sich in Abstimmung
zwischen Senat und DB AG.
Nach aktuellem Planungsstand werden ab dem Fahrplanwechsel
im Dezember 2017 die Verstärkerleistungen
der S25 bis nach Waidmannslust verlängert und der nördliche
Linienendpunkt der S85 von Waidmannslust nach
Pankow verlegt.
Die DB AG teilt hierzu folgendes mit: Durch das
Land Berlin wird beabsichtigt, den Verkehr der Linie S25
aus Richtung der Berliner Innenstadt bis Berlin-Tegel
vom derzeitigen 20-Minutentakt auf einen 10-Minutentakt
zu verdichten. Der 10-Minutentakt auf der S25 wird derzeit
aus Richtung Süden je nach Tageszeit nur bis Potsdamer
Platz bzw. Berlin-Gesundbrunnen angeboten. Eine
Verlängerung dieser Verstärkerleistungen über BerlinSchönholz
nach Berlin-Waidmannslust ab Fahrplanwechsel
12/2017 befindet sich zurzeit in der Diskussion.
Frage 7.c: Welche Priorität misst der Senat diesem
Projekt bei?
Antwort zu Frage 7.c: Der Ausbau der S 25 von Berlin-Schönholz
bis Berlin-Tegel ist eines der zentralen
Verkehrsprojekte des ÖPNV in Berlin.
Frage 7.d: Welcher Zeithorizont ist für die Realisierung
dieses Projekts zu erwarten?
Antwort zu Frage 7.d: Die DB AG teilt hierzu folgendes
mit: Nach dem aktuellen Planungs- und Abstimmungsstand
erfolgt zunächst bis 12/2023 ein Ausbau der
Strecke Schönholz – Tegel (Hennigsdorf) auf moderne
Signaltechnik. Die vollständige Herstellung der Infrastruktur
für den angestrebten 10-Minutentakt bis BerlinTegel
ist zum Fahrplanwechsel 12/2026 realistisch.
Frage 8: Welche baulichen Veränderungen sind entlang
der S 25 erforderlich, um eine Taktverdichtung zu
ermöglichen?
Antwort zu Frage 8: Die DB AG teilt hierzu folgendes
mit: Infrastrukturelle Voraussetzung für die Taktverdichtung
ist ein zweigleisiger Ausbau der S-Bahnstrecke zwischen
Berlin-Schönholz und Berlin-Tegel. In Bezug auf
die Umsetzung der Ausbaumaßnahme steht das Land
Berlin mit der DB in engem Kontakt. Nach dem aktuellen
Planungs- und Abstimmungsstand erfolgt zunächst bis
12/2023 ein Ausbau der Strecke Schönholz – Tegel (Hennigsdorf)
auf moderne Signaltechnik. Hier erfolgt bei
Beibehaltung der gegenwärtigen Infrastruktur eine Umstellung
auf Elektronische Stellwerke (ESTW), verbunden
mit dem Einbau des neuen Zugbeeinflussungssystems SBahn
Berlin (ZBS) zur Erhöhung des Sicherheitsniveaus.
Die Herstellung der Zweigleisigkeit ist erst im Anschluss
daran möglich. Die vollständige Herstellung der Infrastruktur
für den angestrebten 10-Minutentakt bis BerlinTegel
ist zum Fahrplanwechsel 12/2026 realistisch.
Anforderungen, Planungen oder Wünsche für eine
Taktverdichtung der S25 über Berlin-Tegel hinaus, etwa
bis Hennigsdorf, hat die DB Netz AG bisher von den
Ländern Berlin und Brandenburg nicht erhalten. Wir
gehen daher dort von einer Fortführung des 20-
Minutentaktes aus. Die Umsetzung einer Taktverdichtung
über Tegel hinaus würde voraussichtlich einen weiteren
Infrastrukturausbau erfordern (z. B. Bau eines Kreuzungsbahnhofs
oder eines zweigleisigen Begegnungsabschnitts).
Berlin, den 08. Februar 2017
In Vertretung
J e n s – H o l g e r K i r c h n e r
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 14. Feb. 2017)

S-Bahn: Gleisarbeiten im Nordsüd-S-Bahntunnel Vom 08.01 bis 11.01.16 zwischen Yorckstraße und Gesundbrunnen gesperrt

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2015/228_tunnel.htm

Vom 08.01. (Fr) 22 Uhr bis 11.01.2016 (Mo) 1:30 Uhr wird der #Nordsüd-S-Bahntunnel für Gleisarbeiten und eine Tunnelreinigung erneut #gesperrt. Die Linien S1, S2, S25 werden in jeweils zwei Abschnitte geteilt.

Während im Süden die Züge unmittelbar bis an die Baustelle heranfahren (#S1 bis Yorckstraße (Großgörschenstraße), #S2 und #S25 bis Yorckstraße) werden im Norden die Linien S2 und S25 "abgeleitet". So fährt die S2 von Bernau bzw. Buch ab Bornholmer Straße weiter über Schönhauser Allee (U2) nach Greifswalder Straße. Die S25 wird von Hennigsdorf kommend, ab Gesundbrunnen über Wedding (U6), Westhafen (U9) nach Halensee verlängert. Lediglich im Nachtverkehr ist die S25 zwischen Hennigsdorf und Wedding unterwegs.
 

Mehrere Umfahrungsmöglichkeiten stehen zur Wahl

  • Fahrgäste umfahren den gesperrten Abschnitt möglichst mit den Ringbahnlinien S41/S42
  • bzw. mit der fast parallel verkehrende U-Bahn-Linie U6.
  • Vorwiegend zur lokalen Anbindung werden zwei (separate) Ersatzverkehrslinien mit Bussen eingerichtet:

    • Linie Süd: Yorckstraße <> Anhalter Bahnhof <> Potsdamer Platz <> Potsdamer Platz/Voßstraße <> Behrenstraße/Wilhelmstraße (Halt für Brandenburger Tor) <> Friedrichstraße (SEV-Haltestelle im "Reichstagufer") sowie
    • Linie Nord: Friedrichstraße (SEV-Haltestelle "Am Weidendamm") <> Oranienburger Straße <> Tucholskystraße (Halt für Nordbahnhof) <> U-Bf. Bernauer Straße (Halt für Nordbahnhof) <> Gesundbrunnen <> Humboldthain.
    • Zwischen beiden Linien kann am Bahnhof Friedrichstraße umgestiegen werden.
      Die Linie Nord fährt die Bahnhöfe in einer anderen Reihenfolge an als die S-Bahn: Erst nach Gesundbrunnen und im Anschluss nach Humboldthain.

S-Bahn: Ausbau der S25 in Sicht? Zweites Gleis für Strecke nach Tegel im Gespräch, aus Berliner Woche

http://www.berliner-woche.de/tegel/verkehr/ausbau-der-s25-in-sicht-zweites-gleis-fuer-strecke-nach-tegel-im-gespraech-d89133.html

#Tegel. #Verspätete Züge und ein nervender #20-Minuten-Takt: Die Linie #S25 von Teltow durch die Innenstadt nach Hennigsdorf gilt bei Reinickendorfer Pendlern als Stiefkind. Sowohl der Bahn-Konzern als auch die #S-Bahn Berlin haben jetzt signalisiert, das ändern zu wollen.
S-Bahn-Chef Peter Buchner hatte es Anfang November bei einer Info-Veranstaltung im Rathaus Reinickendorf bereits angedeutet: „Ich hätte auf der S25 gern einen #Zehn-Minuten-Takt, zumindest bis nach Tegel.“ Der Vorsitzende der Geschäftsführung verwies allerdings darauf, dass ein #zweigleisiger Ausbau der Strecke – der für einen dichteren Takt notwendig ist – nicht ohne Zutun des Senats machbar sei. Die Finanzierung könne die S-Bahn nicht allein stemmen.
Auch dem Konzernbevollmächtigten der Deutschen Bahn für Berlin Alexander Kaczmarek schwebt ein zweites Gleis auf dem S25-Abschnitt nach Tegel vor. Das sagte er jetzt in einem Interview mit der Berliner Morgenpost. Kaczmarek nannte darin auch den Grund der unzeitgemäß langen Takte: Die S-Bahn fahre immer noch auf der Basis der …

S1, S2 und S25 fahren wieder durch den Nord-Süd-Tunnel S-Bahn-Strecke Gesundbrunnen – Yorkstraße geht am Montag, 4. Mai, wieder in Betrieb – S-Bahn-Chef Buchner dankt Fahrgästen für ihre Geduld

http://www.deutschebahn.com/de/presse/verkehrsmeldungen/9261304/bbmv20150429.html?start=0&c2212428=2207508&itemsPerPage=20&x=1 (Berlin, 29. April 2015) Die #Grundsanierung und #Modernisierung des #Nord-Süd-Tunnels der Berliner #S-Bahn ist abgeschlossen. Derzeit finden letzte technische Messfahrten statt. Zudem werden die unterirdischen Stationen noch einer umfassenden #Grundreinigung unterzogen. Ab Montag, 4. Mai, Betriebsbeginn, nehmen die Linien #S1, #S2 und #S25 auf dem Streckenabschnitt Gesundbrunnen – Friedrichstraße – Potsdamer Platz – Yorckstraße wieder den regulären Betrieb auf. Der Ersatzverkehr mit Bussen wird eingestellt. Auch die Linien #S45, #S8, #S85 und #S9 verkehren wieder auf den gewohnten Routen und nach den vor der Baumaßnahme geltenden Fahrplänen. Peter Buchner, Vorsitzender der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin, freut sich über den erfolgreichen Abschluss der Bauarbeiten: „Großer Dank gebührt unseren Fahrgästen, die sich geduldig auf unsere zahlreichen Tipps zu den Umfahrungsrouten eingelassen haben. Sie alle konnten vom gut ausgebauten Verkehrsnetz in unserer Stadt profitieren und haben ihre individuelle Alternativverbindung gefunden.“ Der S-Bahn-Chef würdigt zudem die große bauliche Leistung und die Termintreue, mit der die zahlreichen Arbeiten in den vergangenen dreieinhalb Monaten fristgerecht erbracht wurden. Das erzielte Ergebnis ermöglicht, dass in den kommenden zwei Jahrzehnten ein dauerhaft zuverlässiger S-Bahn Betrieb auf der wichtigen Nord-Süd-Verbindung gewährleistet ist. Das Fahrtenangebot der S-Bahn Berlin ab 4. Mai kann über die elektronischen Fahrplanauskunftsprogramme auf www.s-bahn-berlin.de, www.vbb.de und www.bahn.de abgerufen werden. Diese Informationen sind auch per App und über mobil.s-bahn-berlin.de verfügbar. Zusätzlich bietet die S-Bahn Berlin ab sofort eine neue Auflage des praktischen Fahrplanheftes für die Jackentasche an. Es ist gegen eine Schutzgebühr von einem Euro in allen S-Bahn-Kundenzentren erhältlich. Die Gesamteinnahmen kommen dem Verein Historische S-Bahn e.V. für die Aufarbeitung des historischen Weihnachtszuges zugute. Veränderte Linienführungen ab 4. Mai Linie S1 fährt wieder durchgehend zwischen Wannsee und Oranienburg. Linie S2 verkehrt von Blankenfelde wieder über Yorckstraße hinaus bis Bernau. Damit entfällt die Linie S9 auf dem Abschnitt Pankow – Bernau. Die von der Linie S85 aus Richtung Grünau angebotenen Verstärkerfahrten nach Buch werden als Teil der Linie S2 wieder zwischen Lichtenrade und Buch durchgeführt. Linie S25 fährt von Teltow Stadt kommend wieder über Yorckstraße nach Hennigsdorf. Die bisher von Zeuthen/Grünau kommenden Fahrten der Linie S8 nach Hennigsdorf werden ab Bornholmer Straße wieder über Blankenburg nach Birkenwerder geführt. Linie S45 wird von Flughafen Schönefeld kommend zu ihrem regulären Endpunkt Südkreuz zurückgezogen. Auf dem westlichen und nördlichen Ring stehen die Linien S41/S42 zur Verfügung. Der Streckenabschnitt Richtung Birkenwerder wird wieder von der Linie S8 bedient. Linie S8 fährt von Zeuthen/Grünau über den Ostring bis Bornholmer Straße und steuert ab dort wieder die Route über Blankenburg nach Birkenwerder an. Zwischen Bornholmer Straße und Hennigsdorf fährt wieder die Linie S25. Linie S85 verkehrt von Grünau/Schöneweide über den Ostring bis Bornholmer Straße und weiter nach Waidmannslust. Die Fahrten nach Buch werden wieder als Teil der Linie S2 angeboten. Linie S9 fährt von Schönefeld Flughafen bis Pankow. Die Fahrten bis Bernau werden wieder von der Linie S2 erbracht. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher