Bahnhöfe + barrierefrei: S-Bahnhof Köpenick: Modernisierungsmaßnahmen der Deutschen Bahn, aus Senat

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Frage 1:
Wie hoch wird der derzeitige #Investitionsbedarf am #S-Bahnhof #Köpenick seitens der Deutschen Bahn
eingeschätzt?
Antwort zu 1:
Die DB AG teilt hierzu folgendes mit:
„Im Jahr 2018 wurden insgesamt 520 T€ am S-Bahnhof investiert“
Frage 2:
Welche konkreten Modernisierungsmaßnahmen stehen bzw. standen für 2018/2019 im Blick der Deutschen
Bahn? (Aufstellung erbeten.)
Antwort zu 2:
Die DB AG teilt hierzu folgendes mit:
„Im Jahr 2018 wurden folgende Maßnahmen umgesetzt:

  • Gestaltungselemente (Verschönerungen durch Fotos),
  • Instandsetzung (Malerarbeiten, Elektroarbeiten),
    2
  • Erhöhung des Reinigungsintervalls,
  • Überarbeitung des Reisendeninfomationsystems,
  • Austausch des Aufzuges.“
    Frage 3:
    Welche Investitionssummen werden von Seiten der Deutschen Bahn hierzu in den kommenden Jahren zur
    Verfügung gestellt? (Aufstellung erbeten.)
    Antwort zu 3:
    Die DB AG teilt hierzu folgendes mit:
    „In den kommenden Jahren wird in Berlin Köpenick in Abstimmung mit dem Senat ein
    Regionalbahnsteig neu gebaut, inklusive eines neuen Westzugangs und eines
    Ostzugangs zum vorhandenen S- und geplanten Regionalbahnsteig. Derzeit laufen
    Planungen; Kostenangaben können erst bei weiterem Planungsfortschritt gemacht
    werden“
    Frage 4:
    Wie oft fiel in den Jahren 2016, 2017 und 2018 der einzige #Fahrstuhl des S-Bahnhofes Köpenick aus?
    (Aufstellung der Ausfallzeiten nach Monaten erbeten.)?
    Antwort zu 4:
    Die DB AG teilt hierzu folgendes mit:
    „Der Zielwert der Verfügbarkeit ist 95 %:
  • 2016: alle Monate Zielwert erreicht bzw. überboten, nur der Monat August liegt unter
    dem Zielwert mit 93,8 %,
  • 2017: alle Monate Zielwert erreicht bzw. überboten, nur der Monat Dezember liegt unter
    dem Zielwert mit 93,6 %,
  • 2018: wurde die Anlage anfälliger (Zielwert erreicht in den Monaten Januar, März und
    Juni, in den Monaten Februar, April, Mai und Juli wurde der Zielwert nicht erreicht),
  • ab 20.08.18 erfolgte der Neubau.
    Der Aufzug war in den Jahren 2016 bis 2018 an insgesamt 38 Tagen nicht verfügbar.“
    Frage 5:
    Aus welchen Gründen wird der Öffentlichkeit seit mehreren Wochen eine Fertigstellung und
    Inbetriebnahme des Fahrstuhls am S-Bahnhof Köpenick angekündigt, obwohl nachweislich nichts
    passiert?
    Antwort zu 5:
    Die DB AG teilt hierzu folgendes mit:
    „Der #Neubau des Aufzuges hat am 20.08.18 begonnen und der Aufzug ist seit dem
    28.11.2018 in Betrieb. Probleme gab es bei der #Elektrik; die elektrischen
    Anpassungsarbeiten konnten nicht so umgesetzt werden wie geplant. Die alte
    #Elektroinstallation war mit den neuen Aufzügen nicht kompatibel und musste neu geplant
    werden, was zu einer längeren Bauphase führte.“
    3
    Frage 6:
    Wann ist mit einer Inbetriebnahme des neuen Fahrstuhls zu rechnen?
    Antwort zu 6:
    Die DB AG teilt hierzu folgendes mit:
    „Der Aufzug ist seit dem 28.11.2018 in Betrieb.“
    Frage 7:
    Welche Optionen und Alternativen haben am S-Bahnhof Köpenick derzeit Personen mit
    Kinderwagen, im Rollstuhl sowie mit fahrbaren Gehhilfen/Rollatoren?
    Antwort zu 7:
    Die DB AG teilt hierzu folgendes mit:
    „Als Alternativen gab es für die Reisenden Umfahrungsmöglichkeiten mit den Bus- und
    Straßenbahnlinien der BVG, so z.B. über Spindlersfeld und Schöneweide.
    Für die entsprechenden Auskünfte und Hinweise stehen die Mitarbeiter der
    Kundenbetreuung der S-Bahn Berlin GmbH zur Verfügung.“
    Frage 8:
    Wie viele Beschwerden gingen diesbezüglich bei der Deutschen Bahn in den letzten Wochen ein
    und wie wurde darauf reagiert?
    Antwort zu 8:
    Die DB AG teilt hierzu folgendes mit:
    „Es gab eine Anfrage einer Kundin an das Bürgerbüro des Bezirkes, sowie fünf
    Beschwerden bei der S-Bahn Berlin GmbH. Es wurde ausführlich mit dem Sachstand zum
    kompletten Neubau des Aufzuges geantwortet, wofür sich die Kundin auch bedankt hat.“
    Berlin, den 09.12.2018
    In Vertretung
    Stefan Tidow
    Senatsverwaltung für
    Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

U-Bahn + Werkstätten: U-Bahnwerkstatt Ruhleben, aus Senat

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Frage 1:
Welche baulichen Veränderungen bzw. Nutzungsveränderungen sind auf dem Gelände der #U-Bahnwerkstatt
#Grunewald“ in #Ruhleben von der BVG geplant?
Antwort zu 1:
Auf dem Gelände der U-Bahnwerkstatt „Grunewald“ sind ein #Neubau einer #Werkstatthalle
für die #U-Bahn-Instandhaltung und der Neubau eines #Ausbildungszentrums geplant.
Frage 2:
Wie sieht der Zeit- und Kostenplan aus?
Antwort zu 2:
Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Der Zeitplan sieht die Fertigstellung für Mitte 2021 vor. Der
Kostenrahmen beläuft sich auf 64 Mio. EUR.“
Frage 3:
Wie viel Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen arbeiteten bisher in den Werkstätten und mit welcher
Frequentierung des Grundstücks ist zukünftig zu rechnen?
2
Antwort zu 3:
Die BVG AöR teilt hierzu mit:
„Derzeit arbeiten 9 Mitarbeiterinnen und 134 Mitarbeiter in den Werkstätten der U-Bahn.
Zur zukünftigen Frequentierung des Grundstücks kann derzeit noch keine Aussage
getroffen werden.“
Frage 4:
Inwieweit sind die Anwohner und Anwohnerinnen im Vorfeld über die Planung vom Berliner Senat bzw. von
der BVG informiert worden?
Antwort zu 4:
Die BVG AöR teilt hierzu mit:
„Durch die BVG gab es bisher keine offizielle Anwohnerinformation zum Neubauvorhaben
Ausbildungszentrum. Eine schriftliche Anfrage der Interessengemeinschaft
Eigenheimsiedlung Ruhleben e.V. zu Verkehrsanbindung und Parkplatzsituation wurde im
Sommer 2016 durch Herrn Dirk Schulte (Vorstand Personal und Soziales) beantwortet.“
Frage 5:
Inwieweit kommt es ausgehend von der U-Bahnwerkstatt der BVG zu Lärm- und Geruchsemmissionen, gab
es diesbezüglich Messungen bzw. welche Rolle spielen Lärm- und Geruchsemmissionen bei der Arbeit aus
Sicht der BVG?
Antwort zu 5:
Die BVG AöR teilt hierzu mit:
„Messungen zur Geräusch- und Erschütterungsbelastung auf der Liegenschaft wurden im
März 2016 hinsichtlich der Auswirkungen auf den Neubau durchgeführt. Das
Aufgabenprofil der Betriebswerkstatt Grunewald der BVG und daraus resultierende
Emissionen haben sich in den vergangenen Jahren nicht verändert. Alle lärmintensiven
Reparaturarbeiten werden in den Werkstatteinrichtungen durchgeführt, so dass keine
Lärmemissionen nach außen dringen. Betriebsübliche Schallemissionen entstehen nur im
Zusammenhang mit Rangierfahrten von U-Bahnzügen. Geruchsemissionen durch den
Werkstattbetrieb sind uns nicht bekannt.
Mit dem Neubau des neuen Ausbildungszentrums auf gleicher Liegenschaft (direkt neben
dem bestehenden Ausbildungszentrum) werden keine zusätzlichen Emissionen erwartet.“
Berlin, den 26.07.2018
In Vertretung
Stefan Tidow
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Schiffsverkehr: Wasserbauer Wechsel am Führerstand, aus MOZ

https://www.moz.de/landkreise/barnim/eberswalde/artikel4/dg/0/1/1660255/

#Niederfinow (MOZ) Die #Inbetriebnahme des neuen #Schiffshebewerkes noch in ihrer aktiven Zeit zu erleben, das ist ihnen nicht vergönnt. Gleichwohl haben Peter Huth und Uwe Scheffert eine maßgebliche Aktie an dem Projekt. Jetzt wurden die beiden #Stahlwasserbauer in den Ruhestand verabschiedet.

Das Beste zum Schluss. Peter Huth und Uwe Scheffert (beide 65) können das mit Fug und Recht über ihren letzten Job sagen. In den Diensten des #Wasserstraßen-Neubauamtes Berlin (#WNA) stehend, begleiteten sie in den vergangenen zehn Jahren Planung und #Neubau des Schiffshebewerkes in Niederfinow.  Der eine, Huth, als Projektleiter, der andere, Scheffert, als sogenannter Baubevollmächtigter. Zwei Spitzenpositionen beim WNA, dem Bauherrn des #Hebewerkes. Und eine überaus spannende Aufgabe in der letzten Phase ihrer beruflichen Laufbahn. Ein Projekt mit Potenzial, Eingang in die Geschichtsbücher für herausragende Technik zu finden.

Rolf Dietrich, Leiter des WNA Berlin und damit Chef des scheidenden Duos, skizzierte den Weg der Zwei nach – von der Ausbildung und vom Studium über die Forschungsanstalt für Schifffahrt, Wasser- und Grundbau, in der beide zu DDR-Zeiten tätig waren, bis hin zum Sachbereich 8 beim WNA, der ausschließlich mit dem Neubau des #Schiffsfahrstuhls in Niederfinow befasst ist. Zweifellos die interessanteste Etappe in der Karriere.

Gleichwohl haben sich Huth und Scheffert auch vorher schon einen Namen gemacht. Etwa mit solch anspruchsvollen Projekten wie der #Schleuse Charlottenburg, der #Waggonkippanlage im Hafen Königs Wusterhausen, den außergewöhnlichen #Hubschwenktoren an den Schleusen der Staustufe #Hohensaaten. Und natürlich mit dem spektakulären Neubau der #Kreuzungsanlage zwischen Oder-Havel-Kanal, #Bahnlinie und Landesstraße in Eberswalde, für den seinerzeit Peter Huth verantwortlich zeichnete und mit dem sich der Berliner, damals noch beim Wasser- und Schifffahrtsamt Eberswalde (WSA) in einer leitenden Funktion, für die neue, die noch größere …

Straßenverkehr + Bus: Vollsperrung des Rosenthaler Weges vom 2. Mai – 25. Juni 2018, aus Senat

www.berlin.de

 Im Zusammenhang mit dem #Neubau des #Rosenthaler Weges wird vom 2. Mai – 25. Juni 2018 der Rosenthaler Weg im derzeitigen Baustellenbereich zwischen der #B96A Blankenfelder Chaussee bis zur #Tram-Wendeschleife voll gesperrt. In der Zeit wird die #Trinkwasserleitung erneuert und die im Bau befindliche Fahrbahn bis zur Straße Am Nordgraben fertiggestellt. Für den Individualverkehr wird eine weiträumige Umleitungsstrecke eingerichtet und ausgeschildert. Diese wird für die Fahrtziele Dietzgenstraße bzw. Rosenthaler Weg über die Blankenburger Straße, Pasewalker Straße, Hauptstraße und Blankenfelder Straße oder Mühlenstraße geführt. Während der Vollsperrung beginnt und endet die Streckenführung der #Buslinie #124 an der Haltestelle Herrmann-Hesse-Straße/Waldstraße. Nutzer des ÖPNV mit Fahrtziel Aubertstraße bzw. Alt-Heiligensee nutzen bitte die Buslinie 150 und Tram 50 ab bzw. bis Herrmann-Hesse-Straße/Waldstraße. Die Zufahrt zu den anliegenden Grundstücken der Erholungsanlage „Frohsinn“ wird für den Zeitraum der Vollsperrung über die Straße am Nordgraben weiterhin gewährleistet. Ein Übersichtsplan der Umleitungsstrecke ist im Internet unter https://www.berlin.de/ba-pankow/politik-und-verwaltung/aemter/strassen-und-gruenflaechenamt/planung/artikel.386693.php veröffentlicht.

Rückfragen: Pressestelle, Telefon: (030) 90295-2306

Straßenbahn: Erweiterung nach Moabit nimmt Fahrt auf, aus MOZ

http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/1618132/

Berlin (MOZ) 50 Jahre nachdem die #Straßenbahn in #West-Berlin vom Fahrplan verschwand, plant die Berliner Verkehrsgesellschaft (BVG) den #Neubau der Strecke vom Hauptbahnhof nach #Moabit. Näheres dazu werden Bezirksamt Mitte und die Berliner Verkehrsbetriebe am Mittwochabend auf einer Infoveranstaltung bekannt geben. Bevor die Bagger anrücken, steht das #Planfeststellungsverfahren mit #Bürgerbeteiligung an. Für die #Straßenbahnverlängerung nach Westen hatten sich die Bezirksverordnetenversammlung und das Bezirksamt Mitte schon vor Jahren ausgesprochen. "Mit Inbetriebnahme der Strecke vom Hauptbahnhof bis zum U-Bahnhof #Turmstraße verbessert sich die Erschließung des Moabiter Zentrums mit einem leistungsfähigen Verkehrsmittel", sagt Bezirksstadtrat Ephraim Gothe.

Galt anfangs noch die schnurgerade Strecke über die Straße Alt-Moabit als Favorit, entschied sich der Senat nach Abstimmung mit dem Bezirk für die Variante via Turmstraße. Die kurvigere Lösung bindet das Moabiter Gericht, das Rathaus Tiergarten sowie das Schultheiss-Quartier an, das derzeit zum Einkaufszentrum umgebaut wird. Auch das Industrie- und Gewerbegebiet Huttenstraße könnte so langfristig an den Nahverkehr angedockt werden. Die Inbetriebnahme der Strecke zwischen Hauptbahnhof und U-Bahnhof Turmstraße ist bis 2021 vorgesehen. Langfristig sollen die Elektrischen sogar bis zum U- und S-Bahnhof Jungfernheide in Charlottenburg fahren.

Auch knapp drei Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung ist die Teilung der Stadt im Straßenbahnnetz ablesbar. Am 2.Oktober 1967 wurde in West-Berlin die letzte Tram mit einem Volksfest verabschiedet. Seit der Wende wurden in den ehemaligen West-Sektoren bisher nur an drei Stellen wieder Schienen verlegt. So fährt die Tram über die Bösebrücke von Prenzlauer Berg bis zum …

Straßenbahn: Bezirksamt MitteInformationsveranstaltung zur Straßenbahnneubaustrecke, aus Focus

http://www.focus.de/regional/berlin/bezirksamt-mitte-informationsveranstaltung-zur-strassenbahnneubaustrecke_id_7819500.html

Hauptbahnhof – U-Bahnhof Turmstraße.
Der Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, Soziales und Gesundheit, Ephraim Gothe, informiert:
Die BVG plant den #Neubau der #Straßenbahnstrecke Hauptbahnhof – #U-Bahnhof #Turmstraße. Die Inbetriebnahme der Strecke ist bis 2021 vorgesehen. Dazu führt der Vorhabenträger am Mittwoch, 15. November 2017, 19:00 Uhr in der Heilandskirche an der Thusnelda-Allee eine #Informationsveranstaltung durch. Die Berlinerinnen und Berliner sowie alle Interessierte sind auf der Veranstaltung willkommen, die im Vorfeld des Planfeststellungsverfahrens stattfindet. Neben dem Staatssekretär für Verkehr in der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Jens-Holger #Kirchner, wird der Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, Soziales und Gesundheit, Ephraim #Gothe, die Begrüßungsworte sprechen. Das Straßenbahnprojekt wird folgend von Vertretern der BVG und der zuständigen Senatsverwaltung vorgestellt.
Der Bezirk Mitte begrüßt den Neubau der Straßenbahnstrecke. Mit Inbetriebnahme der Strecke vom Hauptbahnhof bis zum U-Bahnhof Turmstraße verbessert sich die Erschließung des Moabiter Zentrums mit einem leistungsfähigen Verkehrsmittel des öffentlichen Personennahverkehrs. Der damit erfolgten besseren Anbindung an die östliche Innenstadt über den Hauptbahnhof soll bald die Weiterführung der Straßenbahn über den U-Bahnhof Turmstraße entsprechend der Koalitionsvereinbarung der Berliner Stadtregierung und des Stadtentwicklungsplans Verkehr folgen. Hohe Priorität für den Bezirk Mitte hat die verbesserte Erschließung und Verknüpfung des Industrie- und Gewerbegebiets …

Bahnverkehr + S-Bahn: S-Bahnhof Lichtenrade Bauarbeiten für die neue Dresdener Bahn beginnen – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/s-bahnhof-lichtenrade-bauarbeiten-fuer-die-neue-dresdener-bahn-beginnen–28448332?dmcid=nl_20170921_28448332

Das Laub der Bäume am Gleis raschelt im Wind. Der gelbe Backstein des alten Stationsgebäudes leuchtet in der Sonne. Auf Holzbänken warten Fahrgäste auf die S 2. Der #S-Bahnhof #Lichtenrade ist ein Idyll, in dem vieles aus der alten Zeit erhalten blieb. Doch nicht mehr lange, dann wird es verschwinden. Im Oktober beginnen die Arbeiten für den #Neubau der #Dresdener Bahn, auf der in Zukunft der Flughafen-Express zum BER fahren wird. Im Dezember 2025 soll die Fern- und Regionalbahnstrecke in Betrieb gehen. „Das ist der Plan“, sagte Projektleiter Holger Ludewig von der Deutschen Bahn am Mittwoch.
Ludewig war nach Lichtenrade gekommen, um den Infopunkt im alten Zugabfertigerhäuschen auf dem S-Bahnsteig vorzustellen. Dort kann man sich dienstags von 14 bis 18 Uhr über das Projekt Dresdener Bahn informieren. Information ist notwendig. Denn der Plan, neben der S-Bahn-Trasse eine zweigleisige Strecke für Fern- und Regionalzüge durch den Süden Berlins zu schlagen, stößt bei vielen auf Ablehnung.
Fünf Meter hohe Lärmbarrieren
Die Arbeiten werden Jahre dauern – rund acht Jahre, um genau zu sein. Im kommenden Monat geht es los. „Dann wird damit begonnen, das Baufeld freizumachen“, bekräftigte Ludewig. Baumfälltrupps rücken dem Dickicht, das auf der Bahntrasse entstanden ist, zu Leibe. Geholzt wird auch am S-Bahnhof Lichtenrade – weshalb der Verkehr an Wochenenden unterbrochen wird.
Im November treten dann außerdem Bauarbeiter in Aktion. Sie bauen an der Säntisstraße eine Fußgängerbrücke über die Gleise, weil dort der Übergang Ende März 2018 geschlossen wird. An seiner Stelle entsteht eine Unterführung. Nach der Eröffnung wird der Bahnübergang …

Bahnhöfe: Warschauer Straße Der Party-Bahnhof entsteht neu – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/warschauer-strasse-der-party-bahnhof-entsteht-neu-28114642?dmcid=nl_20170804_28114642

Bevor sie weiter arbeiten konnten, mussten die Bauleute häufig erst einmal den Müll aus der Nacht zuvor beseitigen. Unzählige leer getrunkene Flaschen und Getränkedosen lagen morgens auf der Baustelle an der Warschauer Brücke, erzählt Jon Draheim.
Nicht selten mussten auch Spritzen, mit denen sich Partygänger Drogen injiziert hatten, aufgeklaubt werden, die vielen geklauten Mobiltelefone und Jacken nicht zu vergessen. „Sogar Fahrräder wurden auf die Gleise geworfen“, sagt der Projektingenieur von der Deutschen Bahn (DB). Er betreut den #Neubau des #S-Bahnhofs #Warschauer Straße – mitten auf der Friedrichshainer Partymeile.
Seit 35 Jahren arbeitet Draheim auf dem Bau. „Doch dieses Projekt ist wirklich eine Herausforderung“, sagt er. Nacht für Nacht wird es voll auf den Gehwegen der Warschauer Brücke, die neben dem S-Bahnhof die Gleise überspannt. Dann machen sich viele tausend Menschen auf, um sich in Kneipen, Clubs oder in der Mercedes-Benz-Arena zu amüsieren. Der Trubel lockt auch Diebe an und Drogenhändler.
Unliebsame Überraschungen
Inmitten des Trubels liegt der S-Bahnhof Warschauer Straße. An diesem Knotenpunkt wechseln zudem viele S-Bahn-Fahrgäste zur #U- oder #Straßenbahn. „85.000 Menschen steigen hier täglich ein, aus oder um“, sagt Michael Baufeld von der DB – das sind 13.000 mehr als am Ostbahnhof. Tendenz steigend.
Hier zu bauen ist bauen unter Beobachtung – und mit unliebsamen Überraschungen. Nicht jeder respektierte die Absperrungen, hinter denen die Bahnstation für nunmehr rund 30 Millionen Euro neu entsteht. „Es kam vor, dass sich jemand auf dem Dach gesonnt hat“, so Draheim. Mehrmals fielen Menschen von der Brücke sechs Meter tief auf die Gleise – zum vorerst letzten Mal im vergangenen April, als ein 19 Jahre alter Brasilianer lebensbedrohlichen Verletzungen erlitt.
Seit 1884 halten hier schon Züge. Zwischenzeitlich wanderte die Station auf die Westseite der Brücke, seit 1924 liegt sie wieder östlich. Das im Krieg stark beschädigte Empfangsgebäude wurde 1951 wieder aufgebaut. Doch trotz einer Renovierung 1983 musste die alte Halle schließlich gesperrt werden. 2005 wurde sie abgerissen. Ursprünglich hieß es, dass der Neubau bis 2010 dauern soll. Aber auch dieses Verkehrsprojekt hat sich verzögert.
Seit 1884 halten hier schon Züge. Zwischenzeitlich wanderte die Station auf die Westseite der Brücke, seit 1924 liegt sie wieder …

Straßenverkehr: Neubau der Neuen Fahlenbergbrücke III – Nadelöhr über den Gosener Kanal?, aus Senat

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Frage 1:
Wie ist der aktuelle Planungsstand für den #Neubau an der #Fahlenbergbrücke bzw. der #Ersatzbrücke?
Antwort zu 1:
Die gemeinsame Entwurfsplanung für den Neubau der Neuen Fahlenbergbrücke und den
Bau einer #Behelfsbrücke liegt vor. Derzeit werden die umwelterheblichen Belange mit allen
erforderlichen Vorprüfungen, Fachbeiträgen und Gutachten bearbeitet.
Gleichzeitig erfolgen Vorabstimmungen für die Erlangung aller Genehmigungen
(Baumaßnahme im Trinkwasserschutzgebiet, im Naturschutzgebiet, im FFH1
-Gebiet, im
Vogelschutzgebiet, auf den Flächen der Berliner Forsten). Weiterhin erfolgt die
Vorabstimmung mit der Verkehrslenkung Berlin zur geplanten Verkehrsführung.
Frage 2:
Sind mittlerweile alle umweltrechtlichen Genehmigungen für den Neu- und Ersatzbau erteilt und wenn nicht,
warum nicht bzw. wann wird mit diesen gerechnet?
Antwort zu 2:
Siehe Antwort zu 1. Mit den umweltrechtlichen Genehmigungen wird im III. Quartal 2017
gerechnet.
Frage 3:
Wann wird die Behelfsbrücke voraussichtlich fertiggestellt werden?
Antwort zu 3:
Die Bauleistungen für die Behelfsbrücke und den Brückenneubau werden voraussichtlich
gemeinsam ausgeschrieben und an eine Baufirma beauftragt. Der Bau der Behelfsbrücke
und die Ertüchtigung der Behelfsstraße werden die ersten Baumaßnahmen vor Ort sein.
Der Verkehr wird – bis auf 2 Tage Vollsperrung – bis zur Fertigstellung der Behelfsbrücke
über die vorhandene Brücke in beiden Richtungen fließen. Die vorhandene
Stahlverbundbrücke wird in der genannten kurzen Vollsperrung ausgehoben, auf dem
Kanal 100 m nach Süden verschoben, auf den neuen Behelfswiderlagern abgesetzt und
als Behelfsbrücke umgehend in Betrieb genommen.
Frage 4:
Wird der Baubeginn an der Neuen Fahlenbergbrücke planmäßig 2018 stattfinden? Wenn nicht, was sind die
Gründe dafür?
Antwort zu 4:
Der Baubeginn verschiebt sich, avisiert ist der Baubeginn für das I. Quartal 2019. Die
Planungen sind sehr komplex, bauen aufeinander auf und müssen daher nacheinander
bearbeitet werden (Brückenplanungen/Verkehrsplanungen/Umweltplanungen/Planungen
Leitungsverlegung).
Gleiches gilt für die zahlreichen Abstimmungen mit den Genehmigungsbehörden.
Frage 5:
Wie beziffern sich derzeit die geplanten Kosten für den Neu- bzw. den Ersatzbau der Fahlenbergbrücke und
wie haben sie sich in den letzten 24 Monaten verändert? (Aufstellung nach Neu- bzw. den Ersatzbau sowie
Gründen eventueller Kostensteigerung erbeten.)
Antwort zu 5:
In der Investitionsplanung sind für den Neubau der Neuen Fahlenbergbrücke auf Basis
von Erfahrungswerten und einer groben Kostenannahme 2,8 Mio. € enthalten.
Die Bauplanungsunterlagen mit einer konkreten Kostenberechnung werden
voraussichtlich im August 2017 zur Prüfung eingereicht. Eine Kostensteigerung ist nach
derzeitigem Kenntnisstand nicht auszuschließen.
Frage 6:
Welche Einschränkungen wird für die Dauer des Neu- bzw. den Ersatzbaus der Fahlenbergbrücke
hinsichtlich des ÖPNV (z. B. Busverkehr) geben und welche Maßnahmen sind geplant, um diese zu
begrenzen? (Aufstellung erbeten.)
Antwort zu 6:
Mit dem Bau der Behelfsbrücke wird die über die Brücke verkehrende Buslinie 369
(Pendelbus zwischen Müggelheim und Gosen) nur sehr geringfügig eingeschränkt.
Während der 2-tägigen Vollsperrung für den Brückenverschub muss der Bus die
Umleitungsstrecke über Erkner und Friedrichshagen fahren. Diese einzige Vollsperrung
wird auf ein Wochenende gelegt.
Über die Behelfsbrücke wird der Verkehr 1-streifig mit einer Lichtsignalanlage
wechselseitig geführt. Während der gesamten Bauzeit wird der 30-Minuten-Takt mittels
Busbevorrechtigung in der Ampelschaltung möglich sein.
Berlin, den 06.07.2017
In Vertretung
J e n s – H o l g e r K i r c h n e r
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnhöfe: BAUSTELLEN IN BERLIN Bahnhof Warschauer Straße soll 2019 fertig sein, aus PNN

http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/1154734/

85.000 Menschen passieren täglich den Bahnhof. 2019 soll die S-Bahn auf vier Gleisen fahren – wie für den Regelbetrieb erforderlich.

Die Bahn macht’s wie der BER. Sie übernimmt am #Neubau des #Bahnhofs #Warschauer Straße selbst ihre Bauoberleitung. Die Suche nach einem neuen externen Büro war erfolglos. Man habe bei einer Ausschreibung keine oder keine geeigneten Angebote erhalten, teilte die Bahn jetzt mit. Ende #2019 soll das #Empfangsgebäude fertig sein.

Die örtliche Bauoberleitung ist für die Organisation und Ausführung des Baus zuständig – „unter Beachtung der Verträge und Leistungsbeschreibungen, der vorgegebenen Bauzeiten mit dem Ziel der Erreichung des erwarteten wirtschaftlichen Erfolgs bei fortwährenden Kontrollen der Qualität“, hieß es in der ursprünglichen Ausschreibung.

Den Bahnhof passieren täglich rund 85.000 Ein-, Aus- und Umsteiger. Das baufällige alte Empfangsgebäude war 2005 abgerissen worden. Zum Bahnsteig gelangen die Fahrgäste nun über eine Brückenkonstruktion, die später wieder entfernt wird. Erst 2011 begannen dann die Arbeiten für den Neubau, die sich wiederum verzögerten, weil nach Angaben der Bahn eine Firma falsche Pläne angefertigt hatte.
Das Empfangsgebäude steht über den Gleisen auf einer Betonplatte, die bis zur Warschauer Brücke reicht, von der aus wieder der Haupteingang zu erreichen ist. Zusätzlich soll es auf der Südseite einen Verbindungssteg zur vorhandenen Fußgängerbrücke geben, die heute den U-Bahnhof Warschauer Straße mit der Mercedes-Benz-Arena verbindet.

Die Bahnsteigebene wird völlig umgekrempelt
Im Bahnhof wird es auch Geschäfte geben; auf der östlichen Seite des Gebäudes ist auf zwei Ebenen zudem Platz für Gastronomie – mit Blick auf den Bahnverkehr bis zum Ostkreuz.

Auch die Bahnsteigebene wird völlig umgekrempelt. Statt früher drei wird es nur noch zwei Bahnsteige geben, wie am Ostkreuz einen für jede Richtung. Im August dieses Jahres sollen die Züge am neu gebauten …