Straßenbahn: Neuer Tram-Betriebshof der BVG : In Berlin-Adlershof zieht die Straßenbahn neben der Wissenschaft ein, aus Berliner Kurier

https://www.berliner-kurier.de/berlin/in-berlin-adlershof-zieht-die-strassenbahn-neben-der-wissenschaft-ein-li.222539

Der Bau eines neuen #Straßenbahn-Betriebshofs in #Adlershof rückt näher: Jetzt werden die Unterlagen öffentlich ausgelegt, was vor der sogenannten Planfeststellung nötig ist.

Die BVG will den #Betriebshof auf dem Gelände des ehemaligen #Kohlebahnhofs am -Bahnhof Adlershof bis 2028 in Betrieb nehmen. Mit einer großen #Werkstatthalle und 14 Abstellgleisen soll er bis zu 60 Straßenbahnen Platz bieten und den 500 Menschen, die dort mit #Wartung, #Reparatur und Verwaltung beschäftigt werden sollen.

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U-Bahn + Werkstätten: U-Bahnwerkstatt Ruhleben, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Welche baulichen Veränderungen bzw. Nutzungsveränderungen sind auf dem Gelände der -Bahnwerkstatt
#Grunewald“ in #Ruhleben von der BVG geplant?
Antwort zu 1:
Auf dem Gelände der U-Bahnwerkstatt „Grunewald“ sind ein #Neubau einer #Werkstatthalle
für die -Bahn-Instandhaltung und der Neubau eines #Ausbildungszentrums geplant.
Frage 2:
Wie sieht der Zeit- und Kostenplan aus?
Antwort zu 2:
Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Der Zeitplan sieht die Fertigstellung für Mitte 2021 vor. Der
Kostenrahmen beläuft sich auf 64 Mio. EUR.“
Frage 3:
Wie viel Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen arbeiteten bisher in den Werkstätten und mit welcher
Frequentierung des Grundstücks ist zukünftig zu rechnen?
2
Antwort zu 3:
Die BVG AöR teilt hierzu mit:
„Derzeit arbeiten 9 Mitarbeiterinnen und 134 Mitarbeiter in den Werkstätten der U-Bahn.
Zur zukünftigen Frequentierung des Grundstücks kann derzeit noch keine Aussage
getroffen werden.“
Frage 4:
Inwieweit sind die Anwohner und Anwohnerinnen im Vorfeld über die Planung vom Berliner Senat bzw. von
der BVG informiert worden?
Antwort zu 4:
Die BVG AöR teilt hierzu mit:
„Durch die BVG gab es bisher keine offizielle Anwohnerinformation zum Neubauvorhaben
Ausbildungszentrum. Eine schriftliche Anfrage der Interessengemeinschaft
Eigenheimsiedlung Ruhleben e.V. zu Verkehrsanbindung und Parkplatzsituation wurde im
Sommer 2016 durch Herrn Dirk Schulte (Vorstand Personal und Soziales) beantwortet.“
Frage 5:
Inwieweit kommt es ausgehend von der U-Bahnwerkstatt der BVG zu Lärm- und Geruchsemmissionen, gab
es diesbezüglich Messungen bzw. welche Rolle spielen Lärm- und Geruchsemmissionen bei der Arbeit aus
Sicht der BVG?
Antwort zu 5:
Die BVG AöR teilt hierzu mit:
„Messungen zur Geräusch- und Erschütterungsbelastung auf der Liegenschaft wurden im
März 2016 hinsichtlich der Auswirkungen auf den Neubau durchgeführt. Das
Aufgabenprofil der Betriebswerkstatt Grunewald der BVG und daraus resultierende
Emissionen haben sich in den vergangenen Jahren nicht verändert. Alle lärmintensiven
Reparaturarbeiten werden in den Werkstatteinrichtungen durchgeführt, so dass keine
Lärmemissionen nach außen dringen. Betriebsübliche Schallemissionen entstehen nur im
Zusammenhang mit Rangierfahrten von U-Bahnzügen. Geruchsemissionen durch den
Werkstattbetrieb sind uns nicht bekannt.
Mit dem Neubau des neuen Ausbildungszentrums auf gleicher Liegenschaft (direkt neben
dem bestehenden Ausbildungszentrum) werden keine zusätzlichen Emissionen erwartet.“
Berlin, den 26.07.2018
In Vertretung
Stefan Tidow
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bus: Chaos und Verletzte bei illegalem Rennen Bus-Crash soll nach Pfingsten rekonstruiert werden, aus Bild

https://www.bild.de/regional/berlin/bvg/bvg-bus-crash-soll-nach-pfingsten-rekonstruiert-werden-55754346.bild.html

Mitarbeiter der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sollen sich bereits Anfang Mai in einer #Werkstatthalle ein #Rennen mit #Bussen geliefert haben. Dabei kam es zu einem schweren Unfall – ein Bus war danach Schrott! Was passiert nach dem Chaos-Crash von Berlin?

Nach dem Pfingst-Wochenende soll die ermittelnde technische Aufsichtsbehörde – das Landesamt für Arbeitsschutz, Gesundheitsschutz und technische Sicherheit (LAGetSi) – den genauen Unfallhergang rekonstruieren und klären, wie es dazu kommen konnte.
Am Steuer des einen Fahrzeugs soll ein Putzmann gesessen haben. Das andere steuerte angeblich ein Rangiermeister. Ein Bus soll beim Rennen einen großen Schrank gerammt haben, Werkzeuge und Ölfasser stürzten in den Werkstattgraben. Fotos von der Unfallwerkstatt zeigen: Verwüstung, gesplitterte Scheiben, eine eingedrückte Bus-Front!

Die betreffenden Mitarbeiter sind noch nicht befragt worden, sagte LAGetSi-Sprecher Harald Henzel. Für den entstandenen Schaden muss die BVG aufkommen.
Wie BVG-Sprecherin Petra Reetz auf BILD-Anfrage am Sonntag sagte, sind die beiden Beteiligten …

S-Bahn: Mobile Bahnwerkstatt in Oranienburg Weil am Wochenende die S-Bahn-Werkstatt in Oranienburg wegen Gleisbauarbeiten geschlossen war, nutze das Unternehmen die Zeit für einen Probelauf. Lassen sich kleinere Reparaturen in den Waggons nicht auch schnell direkt auf dem Bahnsteig erledigen?, aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Oberhavel/Mobile-Bahnwerkstatt-in-Oranienburg

Oranienburg. Normalerweise rollt eine -Bahn alle sieben Tage in die #Werkstatt. Dort werden die nötigen Reparaturen erledigt. In den vergangenen Tagen war das in Oranienburg allerdings nicht möglich, da die #Werkstatthalle wegen #Gleisbauarbeiten nicht erreichbar war. Die S-Bahn Berlin nutzte die Bauarbeiten für einen Testlauf.

„Die Idee ist, Komfortschäden schnell und zeitnah zu erledigen“, sagt S-Bahn-Pressesprecher Ingo Priegnitz. Am vergangenen Wochenende sah das auf dem Bahnhof Oranienburg so aus: Fährt eine S-Bahn ein, dann steht sie in der Regel etwa 15 Minuten am Bahnsteig, bis sie zurück nach Berlin rollt. Mitarbeiter der Bahnwerkstatt nutzten diese Zeit, um durch die Waggons zu laufen und kleinere Reparaturen sofort zu erledigen. Das kann ein kaputter Sitzpolster sein, ein abgerissener Fahrplan oder ein fehlender Nothammer. Letztere scheinen besonders beliebt als Souvenir zu sein, denn die fehlen in den Waggons immer wieder. „Wir gehen durch den Zug und schauen, wo wir schnell Hand anlegen können“, sagt Ingo Priegnitz. „Wenn möglich, reparieren wir das.“ Zur Not könnten die Mitarbeiter auch eine oder zwei Stationen mitfahren, um noch fertig zu werden. Bei größeren technischen Problemen könnte auch entschieden werden, den Zug aus dem Verkehr zu ziehen.

Es handelte sich zunächst nur um ein #Pilotprojekt. „Wir loten aus, was möglich ist“, so der S-Bahn-Sprecher. Möglicherweise könnte das Konzept aber bald Wirklichkeit werden. „Wir müssten aber schauen, wo das geht.“ Oranienburg sei als Standort für die schnellen Reparaturen deshalb …