S-Bahn + VBB: Fahrgäste zufrieden mit der S-Bahn Bessere Noten für Sauberkeit und Fahrgastinformation Bei Pünktlichkeit noch Aufholbedarf

http://www.vbb.de/de/article/presse/fahrgaeste-zufrieden-mit-der-s-bahn/59697.html

Die #Fahrgäste sind mit den Leistungen der #S-Bahn wieder #zufriedener. Dies bestätigen die Kunden der S-Bahn Berlin GmbH in den durch die #VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH regelmäßig durchgeführten Befragungen. Demnach liegt der im November 2014 ermittelte und nun veröffentlichte #Fahrgastzufriedenheitswert bei 2,46 (#Schulnotensystem von 1 = sehr zufrieden bis 5 = sehr unzufrieden). Das ist das zweitbeste Ergebnis seit Beginn der Messungen 1996. Erheblich verbessert haben sich die Bewertungen der Sauberkeit und der Fahrgastinformation. Handlungsbedarf besteht weiterhin bei der Pünktlichkeit der Züge.

Bessere Bewertungen vergaben die befragten Fahrgäste insbesondere bei der Sauberkeit der Fahrzeuge und der Stationen. Hier zeigt sich der Erfolg der in den letzten Jahren durch die S-Bahn Berlin GmbH intensivierten Reinigung. So sind beispielsweise mobile Teams unterwegs, die die Fahrzeuge auf ausgewählten Linien auch unterwegs reinigen und die Bahnsteige und Zugangsbereiche sauber halten.

Zufriedener waren die Fahrgäste auch mit den Informationen zum Zugverkehr. Insbesondere bei großen Baumaßnahmen informiert die S-Bahn Berlin GmbH umfassend vorab im Internet und mit Faltblättern sowie vor Ort mit Aushängen, Schildern und Laufschriften auf den Zugzielanzeigern. Auch während der Streiktage im Oktober und November hielt das Unternehmen seine Kunden über den weitgehend stabil und zuverlässig erbrachten Notverkehr auf dem Laufenden. Mehr Offenheit und Transparenz bei der Information der Fahrgäste erfolgte durch die Veröffentlichung der Echtzeit- und Prognosedaten in der elektronischen Fahrplanauskunft VBB-Fahrinfo. Die Information vor Ort bei Betriebsstörungen muss noch weiter verbessert werden. Trotz moderner Technik fehlt es bei Verspätungen oder Zugausfällen häufig an vollständigen und rechtzeitigen Ansagen auf den Stationen oder Laufschriften auf den Zugzielanzeigern.

Seitdem wieder mehr und längere Züge unterwegs sind, sind für die Fahrgäste wieder mehr Sitzplätze verfügbar. Das schlägt sich in der Bewertung positiv nieder. Ebenfalls erfreulich: für die Service- und Verkaufsstellen und die Freundlichkeit des Personals gab es gute Noten.

Deutlichen Handlungsbedarf sehen die Fahrgäste allerdings unverändert in der Pünktlichkeit der Züge, dem nach wie vor für sie wichtigstem Kriterium. Aktuell beträgt die Pünktlichkeit 95,66 Prozent. Die S-Bahn Berlin GmbH darf auch weiterhin in ihren Bemühungen nicht nachlassen, um Verbesserungen zu bewirken.

Die Erhebung zur Zufriedenheit der Fahrgäste ist im Verkehrsvertrag, den die Länder Berlin und Brandenburg mit der S-Bahn Berlin GmbH abgeschlossen hat, festgeschrieben und wird nach einer mit dem Verkehrsunternehmen abgestimmten Methodik vom VBB durchgeführt. Sie ist Bestandteil der vertraglichen Malus-Regelung, die für die Abrechnung der bestellten Leistung vom VBB gegenüber der S-Bahn Berlin GmbH herangezogen wird.

Bahnknoten Berlin, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article138196663/Bahnknoten-Berlin.html #Verkehr In Berlin und Brandenburg sind täglich 4400 Fern-, Regional- und S-Bahn-#Züge unterwegs. Sie befahren in der Region ein knapp 3000 Kilometer langes #Schienennetz und halten dabei an 441 #Stationen. Insgesamt werden mehr als 450 Millionen #Reisende pro Jahr befördert. Die Berliner S-Bahn transportiert an Spitzentagen allein bis zu 1,4 Millionen #Fahrgäste. Mitarbeiter Die Deutsche Bahn beschäftigt in beiden Bundesländern rund 26.000 #Mitarbeiter. Sie ist damit der größte #Einzelarbeitgeber der Region. Derzeit werden vom bundeseigenen Konzern in Berlin knapp …

Tarife: „Schwarzfahren“ im Jahr 2014, aus Senat

www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Die Schriftliche Anfrage betrifft teilweise Sachverhal-te, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Frage zukommen zu lassen und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), die S-Bahn Berlin, die DB Regio, die Niederbarnimer Eisen-bahn (NEB) und die Ostdeutsche Eisenbahn (ODEG) um Stellungnahmen gebeten, die von dort in eigener Verant-wortung erstellt und dem Senat übermittelt wurden. Sie werden nachfolgend inhaltlich bzw. wörtlich wiedergege-ben. Im Vergleich zu den im Wesentlichen auf das Berliner Stadtgebiet begrenzten #Verkehrsleistungen der #BVG und #S-Bahn Berlin liegen beim Ländergrenzen überschreiten-den Eisenbahn-Regionalverkehr (Regional-Express- und Regional-Bahn-Züge) andere Randbedingungen vor. So hat die rein innerstädtische Verkehrsnachfrage in den Zügen des Eisenbahn-Regionalverkehrs eine völlig unter-geordnete Bedeutung. Sie ist auch nicht das Kernaufga-benfeld des Eisenbahn-Regionalverkehrs. Die Eisenbahn-verkehrsunternehmen (EVU) des Eisenbahn-Regionalver-kehrs haben mitgeteilt, dass die nachgefragten Zahlen entsprechend der Systematik der Fragestellungen nicht erhoben werden. Soweit statistische Daten der Berliner Justiz abgefragt werden, muss darauf hingewiesen werden, dass das Re-gistratur-System der Berliner Staats- und Amtsanwalt-schaften zwar alle Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen § 265a Strafgesetzbuch (Erschleichung von Leis-tungen) enthält, aber keine Eingrenzung auf den abgefrag-ten Vorwurf der „Beförderungserschleichung“ ermög-licht, so dass der Berliner Justiz die erbetenen Auskünfte nicht möglich sind. Frage 1: Wie viele #Fahrgäste beförderten die BVG, die S-Bahn und die Regionalbahn in Berlin jeweils im Jahr 2013 und im Jahr 2014? Antwort zu 1: Die BVG hat hierzu übermittelt: „Die BVG verzeichnet für das Jahr 2013 947,3 Mio. unternehmensbezogene Fahrgastfahrten (UBF). Für das Jahr 2014 liegen die endgültigen Zahlen noch nicht vor, erwartet werden gut 970 Mio. UBF.“ Die S-Bahn Berlin hat hierzu übermittelt: „2013 beförderte die S-Bahn Berlin auf ihrem gesam-ten Streckennetz 402,4 Mio. Fahrgäste. Eine Unterschei-dung nach Berlin und Brandenburg ist nicht möglich. Die Zahlen für 2014 liegen noch nicht vor.“ Bezüglich des Eisenbahn-Regionalverkehrs wird auf die erläuternde Einführung vor Frage 1 hingewiesen. Frage 2: Wie viele #Fahrscheinkontrollen wurden bei der BVG, der S-Bahn und der Regionalbahn in Berlin jeweils im Jahr 2013 und im Jahr 2014 durchgeführt? Antwort zu 2: Die BVG hat hierzu übermittelt: „Die Anzahl der kontrollierten Fahrgäste betrug in 2013 2.792.819 in 2014 waren es 5.256.342.“ Die S-Bahn Berlin hat hierzu übermittelt: „Fahrscheinkontrollen S-Bahn: 2013: 7.223.026 2014: 7.874.285“ Die Fahrkartenkontrollen in den Zügen des Eisen-bahn-Regionalverkehrs finden durch die Zugbegleiterin-nen und Zugbegleiter nicht wie im innerstädtischen öf-fentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) bei BVG und S-Bahn nach dem Stichprobenprinzip statt. Sie sind viel-mehr die Regel und werden im Rahmen der zusätzlich von den Zugbegleiterinnen und Zugbegleitern im Reise-verlauf wahrzunehmenden Serviceleistungen für die Fahrgäste (z.B. Ein- und Ausstiegshilfen, betriebliche Aufgaben, Durchsagen im Zug, Fahrgastauskünfte) durchgeführt. Die routinemäßige Kontrolle der Fahrkarten wird daher anzahlmäßig nicht erfasst. Frage 3: Wie viele Fahrgäste wurden ohne #gültigen Fahrschein angetroffen bei BVG, S-Bahn und Regional-bahn in Berlin, jeweils im Jahr 2013 und 2014? Wie hoch ist der prozentuale Anteil an den gesamten Fahrgastzahlen des jeweiligen Jahres? Wie können eventuelle Schwan-kungen erklärt werden? Antwort zu 3: Die BVG hat hierzu übermittelt: „Bei der BVG wurden in 2013, 228.727 Fälle von ´Erhöhtem Beförderungsentgelt´ erfasst, in 2014 waren es 355.476 Fälle. Die Beanstandungsquote lag in 2013 bei 8%, in 2014 wurden 7% registriert. Die Beanstandungsquote wird durch Zeit, Häufigkeit und Ort der Kontrollen bzw. Schwerpunktkontrollen be-einflusst. Gegenüber den Vorjahren, die geprägt waren durch eine Hochlaufphase des externen Dienstleisters, ist jetzt durch die verstärkten Fahrausweiskontrollen ein Anstieg bei den Feststellungen deutlich wahrnehmbar. Die Verän-derungen basieren auf einer verstärkten Kontrolltätigkeit mit mehr Prüfpersonal.“ Die S-Bahn Berlin hat hierzu übermittelt: „S-Bahn: 2013: Feststellungen ges. 326.359, Ø Beanstandungsquote: 4,51 % 2014: Feststellungen ges. 333.519, Ø Beanstandungsquote 4,24 % Die Beanstandungsquote ist auf sehr hohem Niveau leicht rückläufig. Sie entspricht aber unserer Kenntnis nach dem Niveau anderer Metropolen. Der absolute An-stieg der Feststellungen ist sicher auf die Anhebung der Anzahl der eingesetzten Kontrollkräfte zurück zu führen.“ Von den EVU erfolgen in den Zügen des Eisenbahn-Regionalverkehrs keine Erhebungen von Fahrgästen ohne gültige Fahrkarte, die nur auf das Berliner Stadtgebiet bezogen sind. Frage 4: Wie viele festgestellten „SchwarzfahrerIn-nen“ haben das erhöhte Beförderungsentgelt im Jahr 2013 und im Jahr 2014 bezahlt? Wie hoch waren die Einnah-men daraus in den jeweiligen Jahren 2013 bzw. 2014? Antwort zu 4: Die BVG hat hierzu übermittelt: „Beigebrachtes ´erhöhtes Beförderungsentgelt´ (Saldo aus Erträgen und Abschreibung auf Forderun-gen) 2013: 5,3 Mio. EUR Für 2014 können aufgrund des noch nicht abgeschlos-senen Jahresabschlusses keine Angaben gemacht wer-den.“ Die S-Bahn Berlin GmbH hat hierzu übermittelt: „S-Bahn: 2013: Insgesamt wurden in 2013 5,3 Mio. Euro aus dem Inkassoverfahren erlöst. 2014: Für dieses Geschäftsjahr liegen zurzeit noch keine Zahlen vor.“ Bezüglich des Eisenbahn-Regionalverkehrs wird auf die Beantwortung der Frage 3 sowie auf die erläuternde Einführung vor Frage 1 hingewiesen. Frage 5: Wie viele Strafanzeigen haben BVG, S-Bahn und Regionalbahn jeweils im Jahr 2013 und im Jahr 2014 wegen „Schwarzfahrens“ (Erschleichen von Leistungen nach § 265 a StGB) gestellt? Antwort zu 5: Die BVG hat hierzu übermittelt: „Die BVG AöR stellt grundsätzlich Strafanträge nach §265a StGB gegen Personen, die in einem Zeitraum von zwei Jahren, mindestens drei Vorgänge von erhöhtem Beförderungsentgelt (Mehrfachtäter) haben. Hier gilt die Regel, dass der älteste Fall nicht älter als zwei Jahre und der jüngste nicht älter als drei Monate zum Zeitpunkt der Strafantragsstellung sein darf. In 2013 wurden insgesamt (einschließlich Vorgänge mit Fahrausweisfälschungen) gegen 1.944 Personen An-zeigen erstattet. In 2014 wurden insgesamt 33.723 Personen angezeigt. Die hohe Zahl der Strafanträge ist darin begründet, dass aufgrund von technischen Problemen bei unserem Dienst-leister noch nicht berücksichtigte Daten aus 2012 und 2013 erst 2014 eingelaufen sind und eine Anzeige recht-fertigen.“ Die S-Bahn Berlin hat hierzu übermittelt: „Die S-Bahn stellt Strafanträge nach §265a StGB ge-gen Personen, die innerhalb von 12 Monaten mindestens drei Vorgänge von erhöhtem Beförderungsentgelt (Mehr-fachtäter) haben. Zum Zeitpunkt der Strafantragstellung darf hierbei der älteste Vorgang die Frist von 12 Monaten nicht überschreiten. 2013 wurden insgesamt (einschließlich Vorgänge mit Fahrausweisfälschungen) gegen 12.379 Personen Anzeige erstattet. 2014 wurden insgesamt 20.356 Personen (einschließ-lich Vorgänge mit Fahrausweisfälschungen) zur Anzeige gebracht.“ Bezüglich des Eisenbahn-Regionalverkehrs wird auf die Beantwortung der Frage 3 sowie auf die erläuternde Einführung vor Frage 1 hingewiesen. Frage 6: Wie viele Strafanzeigen aus dem Jahr 2013 führten zu einem Strafverfahren und schließlich zu einem Urteil? Wie viele Strafverfahren wurden eingestellt, wie viele Strafverfahren sind noch nicht erledigt? Zu welcher Art von Verurteilungen ist es wegen „Schwarzfahrens“ gekommen? Frage 7: Wie viele Männer und wie viele Frauen ha-ben in den Jahren 2013 und 2014 wegen „Schwarzfah-rens“ eine Ersatzfreiheitsstrafe antreten müssen? Wie hoch war der Anteil von „SchwarzfahrerInnen“ bei den ErsatzfreiheitsstraflerInnen in den Jahren 2013 und 2014? Antwort zu 6 und 7: Es wird auf die Vorbemerkung verwiesen. Berlin, den 22. Januar 2015 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 30. Jan. 2015)

Bahnhöfe + barrierefrei: Wann wird der S-Bahnhof Nöldnerplatz endlich barrierefrei?, aus Senat

www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat teilweise nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die Deutsche Bahn AG (DB AG) um eine Stellungnahme gebeten. Die Stellungnahme der DB AG wurde dort in eigener Verantwortung erstellt, dem Senat übermittelt und in den untenstehenden Antworten kenntlich gemacht. Frage 1: Wie viele #Fahrgäste nutzen den #S-Bahnhof #Nöldnerplatz täglich? Wie hoch ist die Anzahl der angebundenen #Buslinien? Antwort zu 1: Der S-Bahnhof Nöldnerplatz wird montags bis freitags gemäß Nachfragedaten aus dem Jahr 2012 täglich von insgesamt rund 17.000 Ein- und Aussteigenden genutzt. Der S-Bahnhof Nöldnerplatz wird von drei Buslinien im Tagesverkehr (194, 240, 396) und einer Buslinie im Nachtverkehr (N94) bedient. Frage 2: Wie beurteilt der Senat die #barrierefreie #Erreichbarkeit der öffentlichen Einrichtungen im Einzugsgebiet des S-Bahnhofes, wie des Kant-Gymnasium, des Sportplatzes in der Fischerstraße, der Berufsschule Bürowirtschaft, der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin und weiterer Einrichtungen? Antwort zu 2: Die barrierefreie Erreichbarkeit der angesprochenen Einrichtungen sieht der Senat durch die genannten Buslinien der BVG grundsätzlich gegeben. Auf allen Linien werden niederflurige Busse eingesetzt und im weiteren Streckenverlauf Haltestellen bedient, an denen Übergangsmöglichkeiten zu barrierefrei ausgestatteten Schnellbahnhöfen (bspw. Lichtenberg, Rummelsburg, Treptower Park) bestehen. Sie erschließen zudem weite Teile des direkten Einzugsbereichs in den Bezirken Lichtenberg und Friedrichshain-Kreuzberg. Gleichwohl wäre aus Gründen der schnelleren Erreichbarkeit auch aus anderen Bezirken ein barrierefreier Zugang zum SBahnhof Nöldnerplatz eine deutliche Verbesserung der barrierefreien Erreichbarkeit. Frage 3: Wie sieht der Zeitplan für einen barrierefreien Ausbau des S-Bahnhofs Nöldnerplatz aus? Aus welchen Gründen wurde der S-Bahnhof Nöldnerplatz bisher nicht barrierefrei ausgebaut? Antwort zu 3: Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit: „Bei Ortsterminen und Beratungen wurde festgestellt, dass zusammen mit dem Einbau von Aufzügen der Zugangstunnel und die Treppen grunderneuert werden müssen. Auf Grund beengter Höhenverhältnisse ist dies praktisch ein Neubau und somit ein sehr kompliziertes und teures Bauvorhaben. Bei der Zugangstunnelsanierung ist die künftige Elektrifizierung zu beachten (die Trasse ist tiefer zu legen). Die Herstellung der Barrierefreiheit am Bahnhof Nöldnerplatz kann aber erst nach Fertigstellung der Grunderneuerung des Bahnhofes Ostkreuz erfolgen.“ Frage 4: Wo wird der S-Bahnhof mit einem Aufzug versehen? Antwort zu 4: Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit: „Wir prüfen derzeit noch die möglichen Varianten: Eine Möglichkeit ist es, einen Aufzug gegenüber der Treppe, eine andere einen Aufzug neben der Treppeneinhausung zu errichten (mit Sanierung der Treppeneinhausung). Des Weiteren wird die Zugänglichkeit zum öffentlichen Straßenland über eine Rampe oder einen Aufzug geprüft.“ Frage 5: Welche Kosten veranschlagt der Bauträger für den barrierefreien Umbau? Antwort zu 5: Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit: „Aktuell können wir zu den Kosten noch keine Aussage treffen, da dies von verschiedenen Faktoren abhängig ist und noch keine konkrete Planung bzw. eine Vorzugsvariante vorliegt.“ Frage 6: Gibt es Planungen bzw. Bestrebungen den SBahnhof mit einem zweiten Ausgang , Richtung Rupprechtstraße zu öffnen? Antwort zu 6: Ein zweiter (östlicher) Zugang zum SBahnhof Nöldnerplatz hätte im Bereich des nordöstlichen Quadranten kein Verkehrsaufkommen, da hier ausschließlich Bahnanlagen vorhanden sind. Somit würde ein neuer östlicher Zugang nur den südöstlichen Quadranten erschließen. Dieser wird jedoch zu einem Teil auch vom westlichen Zugang des S-Bahnhofes Lichtenberg mit erschlossen. Daher wird der Bau eines derartigen Zugangs kurzfristig nicht verfolgt. Frage 7: Wie beurteilt der Senat die Anzahl der Fahrradstellplätze im näheren Umfeld des S-Bahnhofs Nöldnerplatz? Antwort zu 7: Auf dem südlich der S-Bahn gelegenen Vorplatz befindet sich eine überachte Fahrradabstellanlage und auf beiden Seiten des S-Bahnausgangs Fahrradbügel. Seitens des Bezirksamts Lichtenberg als zuständige Behörde für den ruhenden Verkehr wurde bislang kein Bedarf für weitere Abstellmöglichkeiten signalisiert. Nach Vorort-Einschätzungen ist jedoch ein solcher erkennbar. Es müsste aber erst geprüft werden, ob für weitere Abstellmöglichkeiten freie Flächen im näheren Umfeld zum S-Bahnhof zur Verfügung stehen. Frage 8: Erachtet der Senat eine barrierefreie Unterführung auch für Fahrräder im Bereich des S-Bahnhofes Nöldnerplatz unter den Gleisen für sinnvoll? Antwort zu 8: Eine Unterführung für Fahrradfahrende am S-Bahnhof ist zwar wünschenswert, wäre aber baulich sehr aufwändig und ist wegen der nur rd. 220 m entfernten Querungsmöglichkeit an der Eisenbahn-Überführung Stadthausstraße nicht vertretbar. Berlin, den 20. Januar 2015 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 23. Jan. 2015)

Bahnhöfe: Mehr Komfort beim Umsteigen am neuen Bahnhofsplatz VBB-Infoblatt Bahnhof Königs Wusterhausen erschienen

http://www.vbb.de/de/article/presse/mehr-komfort-beim-umsteigen-am-neuen-bahnhofsplatz/34413.html

In #Königs #Wusterhausen sind der #Bahnhof und das #Bahnhofumfeld nach den #Umbau- und #Sanierungsarbeiten der letzten Jahre deutlich attraktiver für #Fahrgäste des Öffentlichen #Personennahverkehrs geworden. Höhepunkt ist die Fertigstellung der neuen barrierefreien Personenunterführung, die durch eine architektonisch ansprechende Gestaltung aufgewertet wurde. Barrierefreie Bushaltestellen und aktuelle Fahrgastinformationen sorgen für ein komfortables Umsteigen zwischen Bus und Bahn. Den Bahnhof Königs Wusterhausen nutzen täglich mehr als 15.000 Fahrgäste, die von den Verbesserungen profitieren. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) hat in einem VBB-Infoblatt das Fahrplanangebot und Umgebungspläne für den Bahnhof Königs Wusterhausen zusammengestellt.

Auf der Ostseite entstand ein neuer Busbahnhof, der bereits in Betrieb ist. Von dort hat man nur kurze Wege zu den Bahnsteigen der S- und Regionalbahn. Ferner entstanden 168 überdachte Fahrradabstellplätze. Für Komfort sorgt ein Pavillon mit Wartebereich und Imbissangebot. Über aktuelle Abfahrten von Bus und Bahn informiert eine dynamische Anzeigetafel. Weiterhin wurde die Storkower Straße neu gestaltet und mit einer weiteren P+R-Anlage mit 90 Stellplätzen versehen. Im Bereich des neuen westlichen Zugangs zur Personenunterführung wurden die Wegeanbindung sowie die Fahrradabstellplätze neu geordnet. Da das Fahrrad als „Zubringer“ zum Bahnhof von Fahrgästen immer stärker genutzt wird, sind weitere Fahrradparkplätze in Planung.

Vom Bahnhof Königs Wusterhausen verkehrt die S-Bahnlinie 46 im 20-Minuten-Takt über Südkreuz nach Westend. Jeweils stündlich bedienen die Regionalexpresslinie RE2 die Strecke Wittenberge – Berlin Stadtbahn– Cottbus sowie die Regionalbahnlinie RB19 die Relation Senftenberg – Berlin-Schönefeld Flughafen –Berlin Südkreuz – Berlin Hbf – Gesundbrunnen jeweils mit Halt in Königs Wusterhausen. Neu ist seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2014 die Anbindung von Königs Wusterhausen an Potsdam mit der Regionalbahnlinie RB22 über Berlin-Schönefeld Flughafen und Golm. Die Regionalbahnlinie RB36 über Beeskow nach Frankfurt (Oder) endet nun in Königs Wusterhausen.

Als Zubringer verkehren die Linien der Regionalen Verkehrsgesellschaft Dahme-Spreewald mbH (RVS) von den Bahnhofsvorplätzen.

Die im Zeitraum 2012 bis 2014 umgesetzten Maßnahmen am östlichen Vorplatz kosteten rund drei Millionen Euro, wovon rund zwei Millionen Euro durch das Land Brandenburg gefördert wurden. Neben der Stadt Königs Wusterhausen beteiligte sich der Landkreis Dahme-Spreewald an der Finanzierung. Weitere rund 2 Millionen Euro wurden im Rahmen der nachhaltigen Stadtentwicklung vom Land Brandenburg zur Verfügung gestellt.

Den Neubau der barrierefreien Fußgängerunterführung übernahm die Deutsche Bahn AG mit 4,6 Millionen Euro, woran sich die Stadt Königs Wusterhausen mit 1,6 Millionen Euro beteiligte.

Das VBB-Infoblatt Bahnhof Königs Wusterhausen enthält Infos über die getätigten Baumaßnahmen, die neuen Abfahrtszeiten von Bahn und Bus sowie einige Fahrpreisbeispiele. Es kann im Internet unter www.vbb.de/umsteigen heruntergeladen werden.

Bahnhöfe: Mehr Komfort beim Umsteigen am neuen Bahnhofsplatz VBB-Infoblatt Bahnhof Königs Wusterhausen erschienen

http://www.vbb.de/de/article/presse/mehr-komfort-beim-umsteigen-am-neuen-bahnhofsplatz/34413.html In #Königs #Wusterhausen sind der #Bahnhof und das #Bahnhofumfeld nach den #Umbau- und #Sanierungsarbeiten der letzten Jahre deutlich attraktiver für #Fahrgäste des Öffentlichen #Personennahverkehrs geworden. Höhepunkt ist die Fertigstellung der neuen barrierefreien Personenunterführung, die durch eine architektonisch ansprechende Gestaltung aufgewertet wurde. Barrierefreie Bushaltestellen und aktuelle Fahrgastinformationen sorgen für ein komfortables Umsteigen zwischen Bus und Bahn. Den Bahnhof Königs Wusterhausen nutzen täglich mehr als 15.000 Fahrgäste, die von den Verbesserungen profitieren. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) hat in einem VBB-Infoblatt das Fahrplanangebot und Umgebungspläne für den Bahnhof Königs Wusterhausen zusammengestellt.

Auf der Ostseite entstand ein neuer Busbahnhof, der bereits in Betrieb ist. Von dort hat man nur kurze Wege zu den Bahnsteigen der S- und Regionalbahn. Ferner entstanden 168 überdachte Fahrradabstellplätze. Für Komfort sorgt ein Pavillon mit Wartebereich und Imbissangebot. Über aktuelle Abfahrten von Bus und Bahn informiert eine dynamische Anzeigetafel. Weiterhin wurde die Storkower Straße neu gestaltet und mit einer weiteren P+R-Anlage mit 90 Stellplätzen versehen. Im Bereich des neuen westlichen Zugangs zur Personenunterführung wurden die Wegeanbindung sowie die Fahrradabstellplätze neu geordnet. Da das Fahrrad als „Zubringer“ zum Bahnhof von Fahrgästen immer stärker genutzt wird, sind weitere Fahrradparkplätze in Planung. Vom Bahnhof Königs Wusterhausen verkehrt die S-Bahnlinie 46 im 20-Minuten-Takt über Südkreuz nach Westend. Jeweils stündlich bedienen die Regionalexpresslinie RE2 die Strecke Wittenberge – Berlin Stadtbahn– Cottbus sowie die Regionalbahnlinie RB19 die Relation Senftenberg – Berlin-Schönefeld Flughafen –Berlin Südkreuz – Berlin Hbf – Gesundbrunnen jeweils mit Halt in Königs Wusterhausen. Neu ist seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2014 die Anbindung von Königs Wusterhausen an Potsdam mit der Regionalbahnlinie RB22 über Berlin-Schönefeld Flughafen und Golm. Die Regionalbahnlinie RB36 über Beeskow nach Frankfurt (Oder) endet nun in Königs Wusterhausen. Als Zubringer verkehren die Linien der Regionalen Verkehrsgesellschaft Dahme-Spreewald mbH (RVS) von den Bahnhofsvorplätzen. Die im Zeitraum 2012 bis 2014 umgesetzten Maßnahmen am östlichen Vorplatz kosteten rund drei Millionen Euro, wovon rund zwei Millionen Euro durch das Land Brandenburg gefördert wurden. Neben der Stadt Königs Wusterhausen beteiligte sich der Landkreis Dahme-Spreewald an der Finanzierung. Weitere rund 2 Millionen Euro wurden im Rahmen der nachhaltigen Stadtentwicklung vom Land Brandenburg zur Verfügung gestellt. Den Neubau der barrierefreien Fußgängerunterführung übernahm die Deutsche Bahn AG mit 4,6 Millionen Euro, woran sich die Stadt Königs Wusterhausen mit 1,6 Millionen Euro beteiligte. Das VBB-Infoblatt Bahnhof Königs Wusterhausen enthält Infos über die getätigten Baumaßnahmen, die neuen Abfahrtszeiten von Bahn und Bus sowie einige Fahrpreisbeispiele. Es kann im Internet unter www.vbb.de/umsteigen heruntergeladen werden.

Bus: Fluch und Segen einer Buslinie Mit dem M41 geradewegs zum Psychiater, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/fluch-und-segen-einer-buslinie-mit-dem-m41-geradewegs-zum-psychiater/11211728.html BVG-#Bus: #M41. Länge: 12,2 Kilometer. Haltestellen: 31. Besonderheiten: Zwei Facebook-Seiten, ein Song und vieles mehr. #Busfahrer „lieben“ die Strecke, #Fahrgäste verfluchen, aber brauchen sie dennoch. Eine #Stadtrundfahrt durchs verstaute Berlin. Ein Bus-an-Bus-Rennen. M41 in 7min, darunter leuchtet gelb noch ein M41 in 7min.

Die Anzeige liefert einen spannenden Countdown. 6min – 5min, immer noch Bus an Bus. Doch die Wartenden schert das nicht. Sie warten, jeder für sich, auf einen beheizten Gelenkbus, der sie vom Anhalter Bahnhof zum Hermannplatz bringt. Der M41 ist eine der Königslinien der BVG, eine Kultmarke. Es gibt gleich zwei Facebookseiten („M41 – Tomorrow never dies“ und „M41er“) und sogar ein eigenes Lied. So weit bringen es nur wenige Metrolinien der BVG. Der Song heißt „M41, du kommst aus Neukölln“, eingespielt von der Band „Die wartenden Fahrgäste“. Thematisiert wird die Rudelbildung der M41-Busse – „du kommst nie allein“ – und der …

Potsdam: DBV-Regionalverband Potsdam-Mittelmark fordert: Nahverkehr in Potsdam endlich ausreichend finanzieren!

(9.1.2015) Nach dem letzten Fahrplanwechsel in Potsdam gibt es Kritik, die vor allem die neue Linie 616 betreffen. Der Regionalverband Potsdam-Mittelmark des Deutschen Bahnkunden-Verbandes (DBV) erklärt hierzu: Der Ärger der #benachteiligten #Fahrgäste ist aus Sicht des #DBV absolut nachvollziehbar. Hingegen nehmen wir mit größtem Unverständnis die Kritik zur Kenntnis, die seitens der Kommunalpolitik in Richtung der #Verkehrsbetriebe formuliert wird. Der Nahverkehr ist in Potsdam seit Jahren nicht ausfinanziert und es gab in der Vergangeheit keine wahrnehmbaren Ansätze, daran etwas zu ändern. Soll die nun formulierte Kritik das eigene Versagen kaschieren? In jedem Falle haben letztlich die Kommunalpolitiker der vergangenen Legislaturperioden, die aktuelle Situation mit zu verantworten! Die Reduzierung der Bedienhäufigkeit für den Bereich #Babelsberg-Nord resultiert aus gesunkenen Fahrgastzahlen, aber eben auch aus der Unterfinanzierung des #ÖPNV in der Stadt Potsdam. Die kommunalpolitischen Forderungen sind insofern unseriös, wenn sie nicht finanziell untersetzt werden! Eine geforderte Verstärkung des Angebotes auf der #616 ohne zusätzliche Finanzierung würde zu Kürzungen im ÖPNV an anderen Stellen der Stadt führen. Im Rahmen der Diskussion hatten sich auch wissenschaftliche Einrichtungen am Linienverlauf kritisch zu Wort gemeldet. Der DBV regt an, nach alternativen Lösungen zu suchen, z.B. in Form einer Kofinanzierung wie beim 691 zum Geoforschungszentrum. Pressekontakt: Karsten Müller, Vorsitzender DBV-Regionalverband Potsdam-Mittelmark, Ruf 01 63 / 5 54 33 94 Über den Deutschen Bahnkunden-Verband (DBV): Der DBV ist der bundesweit tätige Dachverband für Bahnkunden im Personen- und Güterverkehr. Er wurde 1990 in Berlin gegründet und hat heute über 7.500 Mitglieder (incl. Mitgliedsverbände). Er ist parteipolitisch neutral und unabhängig. Seine Mitglieder arbeiten ehrenamtlich.

Tarife + S-Bahn + BVG: Schwarzfahrer und Fahrscheinkontrollen bei BVG und S-Bahn im 1. Halbjahr 2014, aus Senat

www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:

Die Schriftliche Anfrage betrifft teilweise Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Frage zukommen zu lassen und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe AöR (#BVG) und die S-Bahn Berlin GmbH (#S-Bahn) um Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie werden nachfolgend gekennzeichnet wiedergegeben. Frage 1: Wie viele #Fahrgäste beförderten die a) BVG und b) S-Bahn Berlin GmbH jeweils im 1. Halbjahr 2014? Antwort zu 1a): Die BVG teilt dazu mit: „Im ersten Halbjahr 2014 hatte die BVG rd. 494 Mio. #unternehmensbezogene Fahrgastfahrten (#UBF).“ Antwort zu 1b): Die S-Bahn teilt dazu mit: „Die SBahn Berlin GmbH realisierte im 1. Halbjahr 2014 201,4 Mio. unternehmensbezogene Fahrgastfahrten (UBF).“ Frage 2: Wie viele (interne und/oder externe) #Fahrschein- Kontrolleure standen jeweils im 1. Halbjahr 2014 im Dienst der a) BVG und b) S-Bahn Berlin GmbH und planen sie die Anzahl der internen und/oder externen Kontrolleure zu erhöhen und wenn ja, um wie viele und in welchem Zeitrahmen? Antwort zu 2a): Die BVG teilt dazu mit: „Bei der BVG AöR sind 40 eigene #Fahrausweisprüfer und 215 Mitarbeiter mit Kontrollberechtigung des Bereiches Sicherheit im Einsatz. Der externe Dienstleister beschäftigt derzeit 85 Mitarbeiter im Fahrausweisprüfdienst, die bis zum Ende des Jahres auf 100 Mitarbeiter aufgestockt werden.“ Antwort zu 2b): Die S-Bahn teilt dazu mit: „Im 1. Halbjahr 2014 waren bei der S-Bahn Berlin GmbH täglich 72 bis 80 Kontrolleure im Einsatz. Derzeit ist keine weitere Steigerung vorgesehen.“ Frage 3: Verrichten alle (internen und/oder externen) Fahrschein-Kontrolleure der a) BVG und b) S-Bahn Berlin GmbH ihren Dienst in offizieller Uniform? Antwort zu 3a): Die BVG teilt dazu mit: „Die BVG AöR setzt weiterhin sowohl Fahrausweisprüfer in Dienstkleidung als auch in Zivil ein.“ Antwort zu 3b): Die S-Bahn teilt dazu mit : „Die strikte Trennung der Aufgaben des Ordnungsdienstes und der Fahrscheinkontrolleure hat zur Folge, dass diese Aufgabentrennung auch im Außenauftritt erkennbar sein soll, so dass die Kontrolleure keine offizielle Uniform tragen. Änderungen sind hierzu nicht geplant.“ Frage 4: Wie viele Fahrgäste der a) BVG und b) SBahn Berlin GmbH konnten im 1. Halbjahr 2014 bei Kontrollen keinen gültigen Fahrschein vorweisen, wie viel Prozent machten diese an der jeweils jährlichen Gesamtfahrgast- zahl aus und wie begründen sie mögliche Schwankungen? Antwort zu 4a): Die BVG teilt dazu mit: „Im 1. Halbjahr 2014 wurden 171.183 Feststellungen von „Erhöhtem Beförderungsentgelt“ erfasst. Das entspricht einer Beanstandungsquote von 7%. Die Beanstandungsquote wird durch Zeit, Häufigkeit und Ort der Kontrollen bzw. Schwerpunktkontrollen beeinflusst. Gegen über den Vorjahren, die geprägt waren durch den Wechsel des externen Dienstleisters und einer Hochlaufphase im Jahr 2013, ist jetzt durch die verstärkten Fahrausweiskontrollen ein Anstieg bei den Feststellungen deutlich wahrnehmbar.“ Antwort zu 4b): Die S-Bahn teilt dazu mit: „Dem Aufgabenträger wird quartalsweise Bericht über die Anzahl der Fahrgäste ohne gültigen Fahrausweis erstattet. Im ersten Halbjahr 2014 betrug die Quote 4,12 %.“ Frage 5: Wie viele Fahrgäste haben a) BVG und b) SBahn Berlin GmbH wegen Schwarzfahrens jeweils im 1. Halbjahr 2014 angezeigt und wie begründen sie mögliche Schwankungen? Antwort zu 5a): Die BVG teilt dazu mit: „Zum besseren Verständnis, möchten wir zunächst die von der BVG angewandte Verfahrensweise erläutern. Die BVG AöR stellt grundsätzlich Strafanträge nach §265a StGB gegen Personen, die in einem Zeitraum von zwei Jahren, mindestens drei Vorgänge von erhöhtem Beförderungsentgelt (Mehrfachtäter) haben. Hier gilt die Regel, dass der älteste Fall nicht älter als zwei Jahre und der jüngste nicht älter als drei Monate zum Zeitpunkt der Strafantragsstellung seien darf. Im Jahre 2012 kam es in Folge eines längerfristigen Vergabeverfahrens bei der Sicherheit- und Kontrollleistung, zu einem drastischen Rückgang der EBEFeststellungen. Dieses hatte auch Auswirkungen auf die gestellten Strafanträge. Bei einer Kontrolltätigkeit im üblichen Maß liegen die Strafanträge im Halbjahr bei rd. 3.000.“ Antwort zu 5b): Die S-Bahn teilt dazu mit: „Die Fahrgäste, die innerhalb eines Jahres dreimal ohne Fahrschein angetroffen wurden, werden von der S-Bahn Berlin GmbH zur Anzeige gebracht: Im 1. Halbjahr des Jahres 2014 sind rund 9.000 Vorgänge angezeigt worden.“ Frage 6.: Welcher Schaden entstand der a) BVG und b) S-Bahn Berlin GmbH jeweils im 1. Halbjahr 2014 durch Schwarzfahrer? Antwort zu 6a): Die BVG teilt dazu mit: „Dazu liegen der BVG AöR keine IST-Daten vor. Da Fahrausweiskontrollen nur Stichproben darstellen, lassen sich dazu keine adäquaten Hochrechnungen vornehmen. Es ist aber davon auszugehen, dass durch das Schwarzfahren dem Unternehmen ein Schaden in Höhe von rund 20 Mio. EUR pro Jahr entsteht.“ Antwort zu 6b): Die S-Bahn teilt dazu mit: „Die Einnahmen, die der S-Bahn Berlin GmbH infolge des Schwarzfahrens entgangen sind, lagen im 1. Halbjahr 2014 bei ca. 7 Mio. Euro.“ Frage 7: Welche Gesamtsumme umfasste das von der a) BVG und b) S-Bahn Berlin GmbH jeweils im 1. Halbjahr 2014 bei Schwarzfahrern beigebrachte „erhöhte Beförderungsentgelt“? Antwort zu 7a): Die BVG teilt dazu mit: „Beigebrachtes „erhöhtes Beförderungsentgelt“ (Saldo aus Erträgen und Abschreibung auf Forderungen) 1.HJ. 2014 4.075,7 Tsd. EUR.“ Frage 8: Welche Maßnahmen haben die a) BVG und b) S-Bahn Berlin GmbH bereits ergriffen und werden sie ergreifen, um die Schwarzfahrerquote in ihrem Bereich zu reduzieren? Antwort zu 8a): Die BVG teilt dazu mit: „Die BVG AöR hat den Vertrag mit dem derzeitigen Dienstleister für die Kontrollleistung bei der BVG AöR bis zum 31.12.2015 verlängert, somit ist weiterhin sichergestellt, dass täglich bis zu 100 externe Fahrausweisprüfer in den Verkehrsmitteln der BVG AöR eingesetzt werden können. Weiterhin setzt die BVG AöR den Einsatz der 40 eigenen Fahrausweisprüfer fort. Die bisherige Praxis, die Sicherheits- und Servicekräfte zu anlassbezogenen Fahrausweiskontrollen einzusetzen, wird fort-geführt.“ Antwort zu 8b): Die S-Bahn teilt dazu mit: „Neben der umfassenden Information der Fahrgäste (Ein- und Ausgangsbereiche der Stationen, diverse Kundenmedien etc.) hat die S-Bahn Berlin GmbH die Kontrolldichte sowohl in den Haupt- als auch Nebenverkehrszeiten erhöht. Weiterhin wird die Zusammenarbeit mit dem Kontrolldienst der BVG im Rahmen von Schwerpunktkontrollen intensiviert, Forderungen konsequent verfolgt und erforderliche Strafanzeigen zeitnah erstattet.“ Frage 9: Welche Maßnahmen haben die a) BVG und b) S-Bahn Berlin GmbH bereits ergriffen und werden sie ergreifen, um gegen Personen vorzugehen, die Fahrgästen manipulierte Fahrscheine anzudrehen versuchen? Antwort zu 9a): Die BVG teilt dazu mit: „Die BVG weist seit 2011 an ihren Fahrausweisautomaten und in den Kundenpublikationen mit einer Warnung vor Trickbetrügern auf die Gefahren beim Erwerb von Fahrausweisen von nicht autorisierten Verkäufern und auf das Verbot des Kaufes von bereits verwendeten Tickets hin. Werden bei Fahrausweiskontrollen Manipulationen oder Fälschungen festgestellt, so werden diese grundsätzlich zur Anzeige gebracht. Zusätzlich finden kontinuierliche Schulungen unserer Mitarbeiter zur Identifikation von Fälschungen und Manipulationen statt.“ Antwort zu 9b): Die S-Bahn teilt dazu mit: „Zum einen werden die Fahrgäste der S-Bahn Berlin GmbH an den Fahrscheinautomaten und in Kundenpublikationen auf die Gefahren des Schwarzhandels hingewiesen. Darüber hinaus erfolgt eine intensive Zusammenarbeit mit der Bundes- und Landespolizei zu Fragen der Fälschung von Fahrkarten und deren Verkauf bzw. bei deren Feststellung. Erforderliche Strafanzeigen wegen Urkundenfälschung werden konsequent gestellt, um zügig behördliche Strafverfahren starten lassen zu können.“ Frage 10: Wann wird das „erhöhte Beförderungsentgelt“ von 40 auf 60 Euro erhöht, dessen Erhöhung auch der Senat in der Verkehrsministerkonferenz (VMK) am 10. April 2013 mitbeschlossen hat, wird der Senat einen entsprechenden Antrag in den Bundesrat einbringen oder sich einem entsprechenden Antrag eines anderen Bundeslandes im Bundesrat anschließen und was unternimmt der Senat, um gegenüber der Bundesregierung auf die schnellstmögliche Umsetzung des VMK-Beschlusses hinzuwirken? Antwort zu 10): Es ist gemeinsames Ziel, das Schwarzfahren („Erschleichung einer Beförderungsleistung“) zu unterbinden. Hierzu sind geeignete Mittel von den dafür auch wirtschaftlich verantwortlichen Verkehrsunternehmen anzuwenden. Die Verkehrsministerkonferenz (VMK) hat im April 2013 u.a. folgendes beschlossen: 1. Die Erhöhung des erhöhten Beförderungsentgeltes (EBE) auf 60 € soll durch den Bund umgesetzt werden. 2. Durch geeignete Maßnahmen der Verkehrsunternehmen und –verbünde beim Tarif und Vertrieb soll das unverschuldete Schwarzfahren möglichst vermieden werden. Der Berliner Senat hat sich erfolgreich für Aufnahme der unter Punkt 2 genannten Forderung in den VMKBeschluss eingesetzt. Damit sollen die Interessen der ehrlichen Fahrgäste berücksichtigt werden, die ungewollt bzw. nicht vorsätzlich zu Schwarz-fahrenden geworden sind. Bei diesen hat das Kontrollpersonal durch die erfahrungsgemäß sehr restriktiven Vorgaben der Verkehrsunternehmen meist keine Ermessensspielräume. Auch bei kleinen Abweichungen bei der Tarif-Anwendung durch Fahrgäste wird bei situationsbedingten Kulanzabwägungen in den meisten Fällen das EBE gefordert. Entsprechende Strafzahlungen für diese Fahrgäste schaden dem Ansehen des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) und dessen Attraktivität. Aus folgenden Gründen kann ein zahlungsbereiter Fahrgast unverschuldet zum Schwarzfahrenden werden: • unverständliche Tarifbestimmungen, • unzureichender Vertrieb, • schlechte Kommunikation der Tarifbestimmungen. Der Berliner Senat verfolgt daher weiterhin das Ziel der Weiterentwicklung möglichst einfacher Tarif- und Vertriebssysteme und sieht aus seiner Sicht insbesondere zum Punkt 2 einen großen Handlungsbedarf. Eine Umsetzung des unter 2. genannten Ziels wird jedoch nicht durch Anpassung der beiden Verordnungen erreicht, in denen u.a. das EBE geregelt ist. Vielmehr sind hier die Stärkung der Fahrgastrechte, eine Ausgestaltung der entsprechenden Verkehrsverträge und Appelle an die Verkehrsunternehmen das richtige Mittel. Hierfür wird sich der Berliner Senat weiter einsetzen. Der Senat wird dennoch einen entsprechenden Antrag im Bundesrat unterstützen, mit dem der Beschluss der VMK vom April 2013 umgesetzt werden soll. Letztlich kann die Erhöhung des EBE aber nur durch den Bund als Verordnungsgeber realisiert werden. Die Länder haben zuletzt in der Sonder-VMK am 11.07.2014 den Bund aufgefordert, hier umgehend tätig zu werden. Parallel dazu wird das Land Bayern eine Bundesratsinitiative auf den Weg bringen. Vor diesem Hintergrund kann der Senat keine Angaben zum zeitlichen Ablauf der Verordnungsänderungen und damit zur Erhöhung des EBE machen. Berlin, den 30. Juli 2014 In Vertretung Christian Gaebler ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 04. August 2014)

U-Bahn: Fast jede fünfte U-Bahn steht ungenutzt herum, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/linien-u1-und-u6-fast-jede-fuenfte-u-bahn-steht-ungenutzt-herum,10809298,27967570.html Während sich anderswo #Fahrgäste drängen, stauen sich in den #Werkstätten die #U-Bahn-Züge. Rund 18 Prozent der Wagen stehen während der Stoßzeiten untätig herum. Das will die BVG nun ändern.

Berlin wächst, die Zahl der U-Bahn-Fahrgäste auch. Selbst im Sommer, einst eine verkehrsarme Zeit, sind die meisten Züge ziemlich voll. Um die #Platznot zu lindern, wollen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) auf den Linien U 1 und U 6, zwei besonders stark belasteten Strecken, mehr Züge einsetzen. Möglich wäre das, denn das Landesunternehmen besitzt mehr als genug #U-Bahnen. Doch wie jetzt bekannt geworden ist, stehen viele Wagen untätig herum – während der Stoßzeiten sind es rund 18 Prozent. Die BVG will diesen Anteil senken, aber so einfach ist das nicht. Wer in überfüllten U-Bahnen schwitzt und sich ärgert, sollte an diese Zahlen denken: 1.238 Wagen gehören der BVG, aber während der Hauptverkehrszeiten montags bis freitags kann sie im Schnitt lediglich 1.010 im Fahrgastbetrieb einsetzen. Es sind Zahlen, die in der Öffentlichkeit bislang nicht …