U-Bahn: Fast jede fünfte U-Bahn steht ungenutzt herum, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/linien-u1-und-u6-fast-jede-fuenfte-u-bahn-steht-ungenutzt-herum,10809298,27967570.html Während sich anderswo #Fahrgäste drängen, stauen sich in den #Werkstätten die -Bahn-Züge. Rund 18 Prozent der Wagen stehen während der Stoßzeiten untätig herum. Das will die BVG nun ändern.

Berlin wächst, die Zahl der U-Bahn-Fahrgäste auch. Selbst im Sommer, einst eine verkehrsarme Zeit, sind die meisten Züge ziemlich voll. Um die #Platznot zu lindern, wollen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) auf den Linien U 1 und U 6, zwei besonders stark belasteten Strecken, mehr Züge einsetzen. Möglich wäre das, denn das Landesunternehmen besitzt mehr als genug -Bahnen. Doch wie jetzt bekannt geworden ist, stehen viele Wagen untätig herum – während der Stoßzeiten sind es rund 18 Prozent. Die BVG will diesen Anteil senken, aber so einfach ist das nicht. Wer in überfüllten U-Bahnen schwitzt und sich ärgert, sollte an diese Zahlen denken: 1.238 Wagen gehören der BVG, aber während der Hauptverkehrszeiten montags bis freitags kann sie im Schnitt lediglich 1.010 im Fahrgastbetrieb einsetzen. Es sind Zahlen, die in der Öffentlichkeit bislang nicht …

Straßenbahn: Tram zum Hauptbahnhof soll 2014 fahren, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/tramtrasse-fast-fertig-tram-zum-hauptbahnhof-soll-2014-fahren,10809298,27687986.html

Die Chancen, dass die neue #Tramstrecke in diesem Jahr öffnet, stehen gut. Wenn die Arbeiten so gut weitergehen, soll die #M5 den Anfang machen. Es wäre eine gute Nachricht für viele #Fahrgäste. Wenn die Arbeiten an der #Straßenbahnstrecke zum Berliner #Hauptbahnhof weiterhin so gut vorankommen, könnten dort nach Informationen der Berliner Zeitung bereits Ende dieses Jahres die ersten Züge fahren. „Dann wäre eine Teilinbetriebnahme der Neubautrasse spätestens im Dezember denkbar“, hieß es bei Projektbeteiligten. Vorgesehen ist, dass zunächst die Linie M 5 aus Hohenschönhausen, die derzeit noch am Hackeschen Markt endet, zum Hauptbahnhof verlängert wird – über die Chaussee- und Invalidenstraße. Weitere Linien würden im Sommer des nächsten Jahres folgen. Nach jetzigem Stand sollen die Linie M 8 aus Ahrensfelde und die M 10 aus Friedrichshain ebenfalls zum Hauptbahnhof verkehren. Damit ihre Trasse Richtung Westen angeschlossen werden kann, muss die gesamte Neubaustrecke allerdings …

Bahnhöfe: Deutsche Bahn in Berlin Bahn saniert Ostkreuz – wieder ohne Dach, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/deutsche-bahn-in-berlin-bahn-saniert-ostkreuz-wieder-ohne-dach/10089126.html

Die Bahn will ihre #Fahrgäste erneut im #Regen stehen lassen. Nach dem verkürzten Dach am Hauptbahnhof plant man jetzt auch am #Ostkreuz, das derzeit für veranschlagte 411 Millionen Euro saniert und umgebaut wird, ohne #Bahnsteigdach. Die Bahn saniert derzeit das Berliner Ostkreuz – und ähnlich wie schon beim Hauptbahnhof soll auch hier auf ein Bahnsteigdach verzichtet werden. Auch beim Einbau von Rolltreppen wird gespart. Öffnungen für zwei Treppen sind zwar gebaut worden, aus Kostengründen will die Bahn aber an den künftigen Regionalbahnsteigen jeweils nur eine Rolltreppe einbauen. Dabei ist das Ostkreuz mit täglich rund 100.000 Umsteigern der Bahnhof mit den meisten Fahrgästen im Netz. Im Freien müssen jetzt zunächst die ohnehin bereits gebeutelten Fahrgäste der S-Bahn auf der S 3 von und nach Erkner warten, sofern sie sich nicht unter der Ringbahnhalle ballen, unter der ein Teil des künftigen Regionalbahnsteigs liegt. Gut die Hälfte eines Zuges ragt aber beim Halt über diese schützende Decke hinaus. Nach einer späten Erkenntnis der Bahnplaner reicht der durch die Ringbahnhalle überdachte Bereich des Bahnsteigs …

VBB: Neuer Fahrgastrekord und positive Einnahmenentwicklung 3,6 Millionen Fahrgäste nutzen täglich Busse und Bahnen im VBB

http://www.vbb.de/de/article/presse/neuer-fahrgastrekord-und-positive-einnahmenentwicklung/21508.html

Für das Jahr 2013 kann der #Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg mit 1,32 Milliarden Fahrgästen erneut einen #Fahrgastrekord melden. Täglich fahren über 3,6 Millionen Fahrgäste mit den Bussen und Bahnen im #Verbundraum, der Großteil davon – mehr als 3 Millionen #Fahrgäste – im Berliner Stadtgebiet. Insgesamt waren im Vergleich zum Vorjahr 28 Millionen Fahrgäste mehr mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln in Berlin und Brandenburg unterwegs. Mit 1,2 Milliarden Euro stiegen die Einnahmen gegenüber 2012 um rund 63 Millionen Euro. Mit höheren Fahrgastzahlen steigt auch die Nachfrage nach mehr Verkehrsangeboten. Nur durch eine auskömmliche Finanzierung des Öffentlichen Personennahverkehrs durch Bundesmittel kann die bisherige Angebotsqualität aufrechtgehalten und weiterentwickelt werden. Der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) in Berlin und Brandenburg ist so attraktiv nie zuvor. Die Verkehrsunternehmen im Verbundgebiet bieten ihren Fahrgästen mit meist pünktlichen und zuverlässigen Fahrten, überwiegend modernen Fahrzeugen und gutem Service einen hohen Qualitätsstandard, der immer mehr Menschen vom Bus- und Bahnfahren überzeugt. Seit der Einführung des VBB-Tarifs vor 15 Jahren stieg die Zahl der Fahrgäste um rund 283 Million auf ein neues Rekordhoch von 1,32 Milliarden im Jahr 2013. Neben dem guten Angebot begünstigten Wachstumsfaktoren wie Bevölkerungszuwachs, steigende Pendler- und Tourismuszahlen den Anstieg der Fahrgastzahlen. Auch die Fahrgeldeinnahmen haben sich positiv entwickelt: Mit 1,2 Milliarden Euro stiegen sie im Vergleich zum Vorjahr um rund 63 Millionen Euro (+5,5 Prozent). Trotz der positiven Entwicklungen bei den Fahrgastzahlen und Ticketeinnahmen bleibt der ÖPNV ein Bereich, in den die öffentliche Hand mehr als die Hälfte der benötigten Mittel bezahlt. Mit den Fahrgeldeinnahmen werden derzeit in Berlin und Brandenburg rund 46 Prozent der Kosten im kommunalen ÖPNV gedeckt. Den Rest zahlen die Länder durch Zuschüsse – zum größten Teil aus den Regionalisierungsmitteln, die der Bund den Ländern zur Finanzierung des Nahverkehrs überweist. VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel: “Das Verbundsystem hat sich weiter sehr gut entwickelt. Die schwierigen Jahre der S-Bahnkrise liegen hinter uns, die Qualität im Berlin-Brandenburger Nahverkehr hat insgesamt wieder ein hohes Niveau erreicht. Die Erfolgszahlen verdanken wir der guten Arbeit der Verkehrsunternehmen in Zusammenarbeit mit den Aufgabenträgern in den Ländern und Landkreisen. Vielen Dank dafür!“ Es sei jetzt die große Herausforderung, die Qualität der Verkehrsangebote zu sichern und weiterzuentwickeln, so Henckel weiter: „Wachstum heißt aber auch teurer werden! Mehr Fahrgäste brauchen mehr Angebot. In der wachsenden Metropole stoßen wir zunehmend auf verkehrliche Engpässe, die künftig nur mit Infrastrukturausbau und Angebotsverbesserungen gelöst werden können. Dazu sind ausreichende Finanzierungsmittel durch den Bund unabkömmlich. In den kommenden Monaten wird auf Bundesebene über die Höhe der künftigen Regionalisierungsmittel verhandelt. Hier müssen Entscheidungen zugunsten der Fahrgäste getroffen werden!“

S-Bahn Berlin Schneller durch die Hauptstadt? Kein Problem mit der Express-S-Bahn, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/s-bahn-berlin-schneller-durch-die-hauptstadt-kein-problem-mit-der-express-s-bahn/9987226.html

Wenn die -Bahn an kleineren Bahnhöfen durchfährt, wären viele #Fahrgäste viel schneller am Ziel – so wird es bereits bei Hertha-Spielen im Olympiastadion gemacht. Der Senat hält allerdings wenig davon – und Sie? Mit einem simplen Verfahren könnte die S-Bahn schneller – und damit attraktiver – werden: mit dem Auslassen von Halten in bestimmten Bahnhöfen. #Express-S-Bahnen könnten so ihr Ziel früher erreichen. Stationen, an denen diese schnellen Züge durchfahren, würden von einer weiteren Linie bedient. Zum Teil könnten dann die bisherigen Taktzeiten erhalten werden, auf einigen Stationen müssten Fahrgäste aber auch doppelt so lang auf einen Zug warten wie derzeit. Das Konzept gab es schon vor dem Krieg Arvid Heinrich von der Technischen Universität hat in einer Masterarbeit nachgewiesen, dass das Prinzip funktioniert. Die #Senatsverkehrsverwaltung allerdings hält nichts davon. „Die Nachteile sind größer als die Vorteile“, sagt Sprecherin Daniela Augenstein. Kürzeren Fahrzeiten in der Express-S-Bahn stünden längere …

Bus + Regionalverkehr: Rekord bei Bus und Bahn, aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Teltow-Flaeming/2013-wurden-in-der-Region-Havelland-Flaeming-soviele-Fahrgaeste-wie-noch-nie-transportiert

Rekordzahlen für die #Bus- und #Bahngesellschaften #Havelland-#Fläming: Sie haben im vergangenen Jahr soviele #Fahrgäste transportiert wie noch nie. Aber es sind nicht nur die #Fahrgastzahlen, über die man sich bei der Gesellschaft so freut. Jüterbog. Die Bus- und Bahngesellschaften in der Region Havelland-Fläming haben 2013 so viele Fahrgäste transportiert wie nie zuvor. Rund 91 Millionen Menschen nutzten den öffentlichen Personennahverkehr, davon acht Millionen im Kreis Teltow-Fläming. Das teilte der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) am Dienstag bei einer Regionalkonferenz mit. Auch die #Zufriedenheit der Kunden sei besonders …

Straßenverkehr + S-Bahn + Regionalverkehr: S-Bahnen fallen wochenlang aus, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/ausbau-der-a100-s-bahnen-fallen-wochenlang-aus,10809148,26686212.html

Weil in Neukölln eine #Autobahn entsteht, müssen #Fahrgäste auf #Busse umsteigen. Auch die Ost-West-Strecke im Zentrum wird wegen #Bauarbeiten gesperrt. Die DB listet auf, wo Fahrgäste mit Unterbrechungen rechnen müssen. Bitte alles aussteigen! Weiterfahrt mit dem Schienenersatzverkehr! Solche Durchsagen werden die Fahrgäste der -Bahn in diesem Jahr wieder öfter hören. Am Freitag hat die Deutsche Bahn (#DB) ihr #Bauprogramm für Berlin vorgestellt. Es sieht vor, mehrere wichtige S-Bahn-Verbindungen zu unterbrechen – zum Teil wochenlang. Auch der Weiterbau der Autobahn A 100 wird in diesem Jahr zu Sperrungen führen. Weil für Autos und Lastwagen eine bis zu sechsspurige Trasse von Neukölln bis Treptow gebaut wird, müssen die Nutzer der umweltfreundlichen S-Bahn auf Busse umsteigen. Um damit zu beginnen: Im Mai und im Juni wird der S-Bahn-Verkehr zwischen Neukölln und Baumschulenweg …

Tarife + BVG + VBB: Doch keine regelmäßige Preiserhöhung bei der BVG, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/berliner-verkehrsbetriebe-doch-keine-regelmaessige-preiserhoehung-bei-der-bvg,10809298,26515062.html

Eine gute Nachricht für alle #Fahrgäste: Aller Voraussicht nach wird es in diesem Jahr keine #Preiserhöhung bei der #BVG geben. Dafür können sich die Berliner vor allem bei den Brandenburgern bedanken. Eine gute Nachricht für die Fahrgäste in Berlin und Brandenburg: Aller Voraussicht nach wird es diesem Jahr keine Fahrpreiserhöhung geben. Nach Informationen der Berliner Zeitung geht man in Senatskreisen davon aus, dass die #Tarife der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), der S-Bahn und der anderen Unternehmen erst 2015 wieder steigen – als wahrscheinlich gilt eine Anhebung zum 1. Januar. Wenn es wirklich so käme, könnten sich die Berliner bei den Brandenburgern bedanken. Denn dort haben sich Politiker dem Vernehmen nach für eine Verschiebung ausgesprochen. Sie wollen sich ihre Wahlchancen nicht durch eine …

Tarife + BVG + S-Bahn: Schwarzfahrer und Fahrscheinkontrollen bei BVG und S-Bahn Berlin GmbH im Jahr 2013

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Kleine Anfrage wie folgt: Die Kleine Anfrage betrifft teilweise Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Frage zukommen zu lassen und hat daher die #BVG AöR und die -Bahn Berlin GmbH um Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat übermittelt wurden. Sie werden nachfolgend gekennzeichnet wiedergegeben. Frage 1: Wie viele #Fahrgäste beförderten die a) BVG und b) S-Bahn Berlin GmbH jeweils im Jahr 2013? Antwort zu 1 a: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Die BVG AöR realisierte in 2013 rd. 947,3 Mio. ´Unternehmensbezogene Fahrgastfahrten´ (UBF).“ Antwort zu 1 b: Die S-Bahn Berlin GmbH teilt hierzu mit: „Die Angaben der im Jahr 2013 von der S-Bahn Berlin GmbH beförderten Fahrgäste liegen noch nicht vor.“ Frage 2: Wie viele (interne und/oder externe) #Fahrschein-#Kontrolleure standen jeweils im Jahr 2013 im Dienst der a) BVG und b) S-Bahn Berlin GmbH und planen sie die Anzahl der internen und/oder externen Kontrolleure zu erhöhen und wenn ja, um wie viele und in welchem Zeitrahmen? Antwort zu 2 a: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Bei der BVG AöR sind 40 eigene Fahrausweisprüfer und 215 Mitarbeiter mit Kontrollberechtigung des Bereiches Sicherheit im Einsatz. Der externe Dienstleister beschäftigt derzeit 80 Mitarbeiter im Fahrausweisprüfdienst, eine Aufstockung auf 100 Mitarbeiter wird im Verlauf dieses Jahres erfolgen.“ Antwort zu 2 b: Die S-Bahn Berlin GmbH teilt hierzu mit: „In 2013 waren bei der S-Bahn Berlin GmbH täglich bis zu 72 Kontrolleure im Einsatz. In 2014 soll die Zahl der Kontrolleure schrittweise auf 80 angehoben werden.“ Frage 3: Verrichten alle (internen und/oder externen) Fahrschein-Kontrolleure der a) BVG und b) S-Bahn Berlin GmbH ihren Dienst in offizieller Uniform? Antwort zu 3 a: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Die BVG AöR setzt sowohl Fahrschein-Kontrolleure in Dienstkleidung als auch in Zivil ein.“ Antwort zu 3 b: Die S-Bahn Berlin GmbH teilt hierzu mit: „Die strikte Trennung der Aufgaben des Ordnungsdienstes und der Fahrscheinkontrolleure hat zur Folge, dass diese Aufgabentrennung auch im Außenauftritt erkennbar sein soll, so dass die Kontrolleure keine Uniform tragen. Änderungen sind hierzu nicht geplant.“ Frage 4: Wie viele Fahrgäste der a) BVG und b) SBahn Berlin GmbH konnten im Jahr 2013 bei Kontrollen keinen gültigen Fahrschein vorweisen, wie viel Prozent machten diese an der jeweils jährlichen Gesamtfahrgastzahl aus und wie begründen sie mögliche Schwankungen? Antwort zu 4 a: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „In 2013 wurden 228.727 Feststellungen von ´Erhöhtem Beförderungsentgelt´ erfasst. Das entspricht einer Beanstandungsquote von 8%. Die Beanstandungsquote wird durch Zeit, Häufigkeit und Ort der Kontrollen bzw. Schwerpunktkontrollen beeinflusst.“ Die S-Bahn Berlin GmbH hat zu den Fragen 4 b und 5 b eine zusammengefasste Antwort bei der Frage 5 b gegeben. Frage 5a: Wie viele Fahrgäste haben a) BVG und b) S-Bahn Berlin GmbH wegen Schwarzfahrens jeweils im Jahr 2013 angezeigt und wie begründen sie mögliche Schwankungen? Antwort zu 5 a: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Es wurden gegen 1.676 Personen Anzeigen erstattet.“ Die S-Bahn Berlin GmbH teilt zu den Fragen 4 b und 5 b mit: „Im Jahr 2013 hat die S-Bahn Berlin GmbH 325.600 Fahrgäste ohne gültigen Fahrausweis festgestellt. Dies entspricht 4,5% der kontrollierten Fahrgäste. Wegen der noch nicht vorliegenden Zahl der in 2013 beförderten Fahrgäste kann der Anteil der Fahrgäste ohne gültigen Fahrausweis an der Summe der beförderten Fahrgäste noch nicht angegeben werden. Die Fahrgäste, die innerhalb eines Jahres dreimal ohne Fahrschein angetroffen wurden, werden von der S-Bahn Berlin GmbH zur Anzeige gebracht: In 2013 wurden rund 9.393 Anzeigen wegen Erschleichens einer Beförderungsleistung erstattet.“ Frage 6: Welcher Schaden entstand der a) BVG und b) S-Bahn Berlin GmbH jeweils im Jahr 2013 durch Schwarzfahrer? Antwort zu 6 a: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Dazu liegen der BVG AöR keine IST-Daten vor. Da Fahrausweiskontrollen nur Stichproben darstellen, lassen sich dazu keine adäquaten Hochrechnungen vornehmen. Es ist aber davon auszugehen, dass durch das Schwarzfahren dem Unternehmen ein Schaden in Höhe von rund 20 Mio. EUR pro Jahr entsteht.“ Die S-Bahn Berlin GmbH hat zu den Fragen 6 b, 7 b und 8 b eine zusammengefasste Antwort bei der Frage 8 b gegeben. Frage 7: Welche Gesamtsumme umfasste das von der a) BVG und b) S-Bahn Berlin GmbH jeweils im Jahr 2013 bei Schwarzfahrern beigebrachte „erhöhte Beförderungsentgelt“? Antwort zu 7 a: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Beigebrachtes ´erhöhtes Beförderungsentgelt´ (Saldo aus Erträgen und Abschreibung auf Forderungen) 2013 5,3 Mio. EUR“ Die S-Bahn Berlin GmbH hat zu den Fragen 6 b, 7 b und 8 b eine zusammengefasste Antwort bei der Frage 8 b gegeben. Frage 8: In wie vielen Fällen konnten die ertappten Schwarzfahrer das „erhöhte Beförderungsentgelt“ im Jahr 2013 bei der a) BVG und b) S-Bahn Berlin GmbH nicht bezahlen? Antwort zu 8 a: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Von den zu Frage 4 genannten Feststellungen wurden durchschnittlich mindestens die Hälfte der EBE-Forderungen nicht erbracht.“ Die S-Bahn Berlin GmbH teilt zu den Fragen 6 b, 7 b und 8 b mit: „Die Einnahmen, die der S-Bahn Berlin GmbH infolge des Schwarzfahrens entgangen sind, lagen 2013 bei geschätzt etwa 15 Mio. Euro. rch das erhöhte Beförderungsentgelt generierten Erlöse unterliegen den marktüblichen Forderungsausfällen und decken die Kosten der S-Bahn Berlin GmbH im Rahmen der Verfolgung der Beförderungserschleichung.“ Frage 9: Welche Maßnahmen haben die a) BVG und b) S-Bahn Berlin GmbH bereits ergriffen und werden sie ergreifen, um die Schwarzfahrerquote in ihrem Bereich zu reduzieren? Antwort zu 9 a: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Seit dem 01.01.2013 ist ein neuer Dienstleister für die Kontrollleistung bei der BVG AöR unter Vertrag, der in 2014 täglich 100 externe Fahrausweisprüfer in den Verkehrsmitteln der BVG AöR einsetzen wird. Weiterhin setzt die BVG AöR seit Oktober 2013 40 eigene Fahrausweisprü- fer ein. Weiterhin führen die Sicherheits- und Servicekräfte anlassbezogene Fahrausweiskontrollen durch. Seit zwei Jahren besteht mit der S-Bahn Berlin GmbH eine enge Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von Fahrausweisfälschungen und bei der Durchführung von Schwerpunktkontrollen. (Siehe auch unter Punkt 2.)“ Antwort zu 9 b: Die S-Bahn Berlin GmbH teilt hierzu mit: „Neben der umfassenden Information der Fahrgäste (Ein- und Ausgangsbereiche der Stationen, diverse Kundenmedien etc.) hat die S-Bahn Berlin GmbH die Kontrolldichte sowohl in den Haupt- als auch Nebenverkehrszeiten erhöht. Weiterhin wird die Zusammenarbeit mit dem Kontrolldienst der BVG im Rahmen von Schwerpunktkontrollen intensiviert, Forderungen konsequent verfolgt und erforderliche Strafanzeigen zeitnah erstattet.“ Frage 10: Welche Maßnahmen haben die a) BVG und b) S-Bahn Berlin GmbH bereits ergriffen und werden sie ergreifen, um gegen Personen vorzugehen, die Fahrgästen manipulierte Fahrscheine anzudrehen versuchen? Antwort zu 10 a: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Wie bereits aus den Vorjahren bekannt, weist die BVG AöR an ihren Fahrausweisautomaten mit einer Warnung vor Trickbetrügern auf die Gefahren beim Erwerb von Fahrausweisen von nichtautorisierten Verkäufern und auf das Verbot des Kaufes von bereits verwendeten Tickets hin. Werden Manipulationen bei Fahrausweiskontrollen festgestellt, so werden diese grundsätzlich zur Anzeige gebracht.“ Antwort zu 10 b: Die S-Bahn Berlin GmbH teilt hierzu mit: „Zum einen werden die Fahrgäste der S-Bahn Berlin GmbH an den Fahrscheinautomaten und in Kundenpublikationen auf die Gefahren des Schwarzhandels hingewiesen. Darüber hinaus erfolgt eine intensive Zusammenarbeit mit der Bundes- und Landespolizei zu Fragen der Fälschung von Fahrkarten und deren Verkauf bzw. bei deren Feststellung. Erforderliche Strafanzeigen wegen Urkundenfälschung werden konsequent gestellt, um zügig behördliche Strafverfahren starten lassen zu können. Im Jahr 2013 wurden diesbezüglich 2.986 Strafanzeigen durch die S-Bahn Berlin GmbH gestellt.“ Frage 11: Was ist der Stand bei der von der Verkehrsministerkonferenz (VMK) am 10. April 2013 einstimmig beschlossenen Erhöhung des „erhöhten Beförderungsentgelts“ von 40 auf 60 Euro, wird der Berliner Senat einen entsprechenden Antrag in den Bundesrat einbringen oder sich einem entsprechenden Antrag eines anderen Bundeslandes im Bundesrat anschließen und was unternimmt der Senat, um zur Umsetzung des VMKBeschlusses gegenüber der Bundesregierung hinzuwirken? Antwort zu 11: Es ist gemeinsames Ziel, das Schwarzfahren („Erschleichung einer Beförderungsleistung“) zu unterbinden. Hierzu sind geeignete Mittel von den dafür auch wirtschaftlich verantwortlichen Verkehrsunternehmen anzuwenden. Die Verkehrsministerkonferenz hat mit ihrem Beschluss folgendes vertreten: 1. Der Vorschlag des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), das erhöhte Beförderungsentgelt (EBE) bei „Wiederholungstäterinnen und Wiederholungstätern“ in der Höhe bis zu 120 € zu staffeln, wird nicht unterstützt. 2. Die Erhöhung des EBE auf 60 € soll durch den Bund umgesetzt werden. 3. Durch geeignete Maßnahmen der Verkehrsunternehmen und –verbünde beim Tarif und Vertrieb soll das unverschuldete Schwarzfahren möglichst vermieden werden. Der Berliner Senat hat sich erfolgreich für Aufnahme der unter Punkt 3 genannten Forderung in den VMKBeschluss eingesetzt. Damit sollen die Interessen der ehrlichen Fahrgäste berücksichtigt werden, die ungewollt bzw. nicht vorsätzlich zu Schwarzfahrenden geworden sind. Bei diesen hat das Kontrollpersonal durch die erfahrungsgemäß sehr restriktiven Vorgaben der Verkehrsunternehmen meist keine Ermessensspielräume. Auch bei kleinen Abweichungen bei der Tarif-Anwendung durch Fahrgäste wird bei situationsbedingten Kulanzabwägungen in den meisten Fällen das EBE gefordert. Entsprechende Strafzahlungen für diese Fahrgäste schaden dem Ansehen des ÖPNV und dessen Attraktivität. Aus folgenden Gründen kann ein zahlungsbereiter Fahrgast unverschuldet zum Schwarzfahrenden werden:  unverständliche Tarifbestimmungen,  unzureichender Vertrieb,  schlechte Kommunikation der Tarifbestimmungen. verfolgt daher weiterhin das Ziel der Weiterentwicklung eines möglichst einfachen Tarifund Vertriebssystems und sieht aus seiner Sicht insbesondere zum Punkt 3 einen großen Handlungsbedarf. Eine Umsetzung des unter 3. genannten Ziels wird jedoch nicht durch Anpassung der beiden Verordnungen erreicht, in denen u.a. das EBE geregelt ist. Vielmehr sind hier die Stärkung der Fahrgastrechte, eine Ausgestaltung der entsprechenden Verkehrsverträge und Appelle an die Verkehrsunternehmen das richtige Mittel. Hierfür wird sich der Berliner Senat weiter einsetzen. Berlin, den 14. Februar 2014 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 25. Feb. 2014)

Busse und Bahnen schaffen neuen Fahrgast-Rekord, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/politik/busse-und-bahnen-schaffen-neuen-fahrgast-rekord,10808018,26095388.html

Immer mehr Menschen sind mit #öffentlichen #Verkehrsmitteln unterwegs. Neue Fernbusse und einen Bedeutungsverlust des Autos nennen Fachleute als Gründe. Noch nie sind die Deutschen so oft Bus und Bahn gefahren: Mehr als 11,12 Milliarden #Fahrgäste wurden 2013 im Nah- und Fernverkehr gezählt – noch einmal 0,8 Prozent mehr als im Vorjahr. Einen Rekord gab es auch im Luftverkehr: Die Zahl der Passagiere auf deutschen Flughäfen legte innerhalb eines Jahres um 1,1 Prozent auf rund 181 Millionen zu, allerdings gingen die Inlandsflüge zurück. Das berichtete das Statistische Bundesamt auf der Basis vorläufiger Zahlen. Der Fernverkehr mit Bussen ist nach der Liberalisierung zum Jahresbeginn 2013 stark gewachen. Allein die in der Statistik berücksichtigten Unternehmen steigerten ihr Fahrgastaufkommen um …