Museum: Herbstdampf für den "Pollo"

http://www.lok-report.de/ Auf halbem Wege zwischen Berlin und Hamburg, im nordwestlichsten Zipfel des Landes #Brandenburg, bietet das Reisegebiet #Prignitz in einer der schönsten Naturlandschaften Deutschlands #Eisenbahnromantik vom Feinsten. Am langen Wochenende vom 31. Oktober bis 2. November lockt das #Prignitzer #Kleinbahnmuseum #Lindenberg e.V. mit dem „#Herbstdampf“. Dann werden die historischen Züge der #Pollo-Museumseisenbahn wieder von einer #Dampflokomotive gezogen.

Eingebettet zwischen der Auenlandschaft des UNESCO-Biosphärenreservates Elbe-Brandenburg im Westen, und der Müritzer Seenlandschaft im Norden können sowohl naturbegeisterte Touristen als auch Fans historischer Eisenbahnen in der Prignitz ihre Seele baumeln lassen. Ein ganz besonderes Erlebnis ist eine Fahrt mit der Museumsbahn „Pollo“, die dank des Vereins Prignitzer Kleinbahnmuseum Lindenberg e.V. wieder regelmäßig fährt. „Pollo“ ist der liebevolle Name der Prignitzer für die ehemalige Ost- und Westprignitzer Kreiskleinbahn. Beim „Herbstdampf“ wird der Pollo von der ehemaligen Originallok 99 4511 der IG Preßnitztalbahn gezogen. „Zu den ganz besonderen Höhepunkten zählen unter anderem Fotofahrten am 31. Oktober ab 7.00 Uhr mit Zügen im Stile der 1960er Jahre, gezogen von der original Pollo-Lokomotive 99 4511“, erläutert Uwe Neumann, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Prignitz. Wer daran teilnehmen möchte, muss sich vorab online unter www.pollo.de anmelden (50 Euro pro Person). Ab 18.00 Uhr startet am 31. Oktober zudem in Mesendorf in der Stadt Pritzwalk der Dampfzug zu einer Abendfahrt mit Fackelwanderung. „Dabei wandern die Fahrgäste ab Brünkendorf vier Kilometer im Schein der Fackeln durch den Wald nach Lindenberg in der Gemeinde Groß Pankow. Dort wartet ein Imbiss aus der Gulaschkanone. Gemütlich am Lagerfeuer sitzend klingt der Abend aus, bevor die Dampflok den Sonderzug wieder nach Mesendorf zurück zieht“, so Uwe Neumann. Auch für diesen Programmhöhepunkt wird eine Anmeldung auf der Webseite des Kleinbahnvereins empfohlen, eventuelle Restkarten gibt es vor der Abfahrt am Zug (Erwachsene 15 Euro/Kinder acht Euro/Familienticket 40 Euro, inkl. Bahnfahrt, Wanderung, Fackel, Imbiss und Getränk). Am 1. und 2. November fahren die Züge dann, ebenfalls gezogen von der original Pollo-Lokomotive 99 4511, jeweils um 10.00 Uhr, 12.30 Uhr und 15.00 Uhr ab Mesendorf sowie um 11.30 Uhr, 14.00 Uhr und 16.30 Uhr ab Lindenberg auf der historischen Strecke. Das Kleinbahnmuseum in Lindenberg hat an den Fahrtagen geöffnet und die kleine Feldbahn lädt zusätzlich zu Rundfahrten ein (Pressemeldung Tourismusverband Prignitz, 23.10.14).

Museum: Herbstdampf für den „Pollo“

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Auf halbem Wege zwischen Berlin und Hamburg, im nordwestlichsten Zipfel des Landes #Brandenburg, bietet das Reisegebiet #Prignitz in einer der schönsten Naturlandschaften Deutschlands #Eisenbahnromantik vom Feinsten. Am langen Wochenende vom 31. Oktober bis 2. November lockt das #Prignitzer #Kleinbahnmuseum #Lindenberg e.V. mit dem „#Herbstdampf“. Dann werden die historischen Züge der #Pollo-Museumseisenbahn wieder von einer #Dampflokomotive gezogen.

Eingebettet zwischen der Auenlandschaft des UNESCO-Biosphärenreservates Elbe-Brandenburg im Westen, und der Müritzer Seenlandschaft im Norden können sowohl naturbegeisterte Touristen als auch Fans historischer Eisenbahnen in der Prignitz ihre Seele baumeln lassen. Ein ganz besonderes Erlebnis ist eine Fahrt mit der Museumsbahn „Pollo“, die dank des Vereins Prignitzer Kleinbahnmuseum Lindenberg e.V. wieder regelmäßig fährt. „Pollo“ ist der liebevolle Name der Prignitzer für die ehemalige Ost- und Westprignitzer Kreiskleinbahn.
Beim „Herbstdampf“ wird der Pollo von der ehemaligen Originallok 99 4511 der IG Preßnitztalbahn gezogen. „Zu den ganz besonderen Höhepunkten zählen unter anderem Fotofahrten am 31. Oktober ab 7.00 Uhr mit Zügen im Stile der 1960er Jahre, gezogen von der original Pollo-Lokomotive 99 4511“, erläutert Uwe Neumann, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Prignitz. Wer daran teilnehmen möchte, muss sich vorab online unter www.pollo.de anmelden (50 Euro pro Person).
Ab 18.00 Uhr startet am 31. Oktober zudem in Mesendorf in der Stadt Pritzwalk der Dampfzug zu einer Abendfahrt mit Fackelwanderung. „Dabei wandern die Fahrgäste ab Brünkendorf vier Kilometer im Schein der Fackeln durch den Wald nach Lindenberg in der Gemeinde Groß Pankow. Dort wartet ein Imbiss aus der Gulaschkanone. Gemütlich am Lagerfeuer sitzend klingt der Abend aus, bevor die Dampflok den Sonderzug wieder nach Mesendorf zurück zieht“, so Uwe Neumann. Auch für diesen Programmhöhepunkt wird eine Anmeldung auf der Webseite des Kleinbahnvereins empfohlen, eventuelle Restkarten gibt es vor der Abfahrt am Zug (Erwachsene 15 Euro/Kinder acht Euro/Familienticket 40 Euro, inkl. Bahnfahrt, Wanderung, Fackel, Imbiss und Getränk).
Am 1. und 2. November fahren die Züge dann, ebenfalls gezogen von der original Pollo-Lokomotive 99 4511, jeweils um 10.00 Uhr, 12.30 Uhr und 15.00 Uhr ab Mesendorf sowie um 11.30 Uhr, 14.00 Uhr und 16.30 Uhr ab Lindenberg auf der historischen Strecke. Das Kleinbahnmuseum in Lindenberg hat an den Fahrtagen geöffnet und die kleine Feldbahn lädt zusätzlich zu Rundfahrten ein (Pressemeldung Tourismusverband Prignitz, 23.10.14).

allg.: DBV unterstützt die Kritik der Brandenburger Landtagsfraktionen von CDU und Bündnis 90/Die Grünen

Im Zuge der immer noch drohenden #Abbestellung von #Halten im Land #Brandenburg wollten die verkehrspolitischen Sprecher der beiden Landtagsfraktionen Rainer Genilke (CDU) und Michael Jungclaus (Bündnis 90/Die Grünen) eine konkrete Aufstellung der Ein- und Aussteigerzahlen vom Verkehrsministerium haben. Dürfte eigentlich kein Problem sein; solche Daten werden inzwischen verstärkt automatisch laufend erhoben. Es wurde jedoch nur eine Liste mit 5 sehr groben Kategorien vorgelegt, die so a) nicht gefordert war und b) kaum dem Informationsbedürfnis der Parlamtentarier und der Öffentlichkeit entspricht. Die Begründung für die Geheimhaltung: „Einzeldaten zu jeder Station sind betriebsinterne Daten der #Eisenbahnverkehrsunternehmen, die zur allgemeinen Veröffentlichung nicht freigegeben sind.“

Der #DBV kritisiert seit vielen Jahren diese überflüssige Geheimhaltung. Mit der Weigerung, bestimmte Informationen an Abgeordnete weiterzugeben, wird ein neues Kapitel aufgeschlagen. Denn diese Daten werden nach Kenntnissen des DBV inzwischen sogar automatisiert durch Zähleinrichtungen an den Türen der Wagen erhoben. Brandenburg finanziert mit über 400 Millionen Euro pro Jahr den Eisenbahn, Straßenbahn- und Busverkehr auf Landes- und Gemeindeebene. Welche Leistungen in welcher Qualität und in welchem Umfang hier vereinbart sind, erfährt weder Parlament noch die interessierte Öffentlichkeit. Zur Erinnerung: es ist weder das Ersparte von Herrn Minister Vogelsänger oder Herrn Ministerpräsidenten Dr. Woidke, es ist Steuergeld! Jetzt sogar das Parlament in seiner Kontroll- und Aufsichtsfunktion zu beschneiden ist schon ein starkes Stück. Leider entspricht dieses Verhalten dem inzwischen üblichen Reflex. Es wird alles als geheim eingestuft, um so Kontrolle, Kritik und Diskussion unmöglich zu machen. Bei Nachfragen wird auf bestehende Verträge verwiesen, die die Weitergabe ausschließen. Nur: solche Verträge hat das Land selber abgeschlossen. Wenn das Verkehrsministerium die Herausgabe von Informationen aus diesen Verkehrsverträgen mit der Begründung verweigert, es sei Geheimhaltung vereinbart worden, dann hat es zuvor diese Hürde selber aufgebaut. Der DBV sieht mit Sorge, dass es inzwischen üblich ist, eine parlamentarische und öffentliche Diskussion durch die Erklärung zur Geheimsache immer weiter auszuschließen. Wo diese überflüssige Geheimhaltung beim Ausgeben von unser aller Steuergeld hinführt, kann jeden Monat am Beispiel Flughafen BER beobachtet werden (jeder Monat Stillstand kostet den Steuerzahler mindestens 15 Mio. Euro – die genaue Summe wurde wegen mangelndem Interesse bisher nie veröffentlicht). 25 Jahre nach der „friedlichen Revolution“ sollte eigentlich Schluss sein mit dem der Geheimnistuerei auf Ministeriumsebene. Der DBV hofft, dass das neue Parlament sich nicht mehr so leicht mit dem Hinweis auf verenbarte Geheimhaltung um seine Aufsichts- und Kontrollfunktion der Regierung bringen lassen wird. Denn das Handeln nach der Prämisse „Wir wissen, was für euch gut ist“ hatten wir bis 1989 in der DDR. Pressekontakt: Frank Böhnke, Landesvorsitzender, Ruf 01 77 / 8 93 43 94 Über den Deutschen Bahnkunden-Verband (DBV): Der DBV ist der bundesweit tätige Dachverband für Bahnkunden im Personen- und Güterverkehr. Er wurde 1990 in Berlin gegründet und hat heute über 7.500 Mitglieder (incl. Mitgliedsverbände). Er ist parteipolitisch neutral und unabhängig. Seine Mitglieder arbeiten ehrenamtlich.

S-Bahn-Ausschreibung weiter verschoben

http://www.lok-report.de/ Das Land #Berlin, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, das Land #Brandenburg, Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft und der #VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH haben im Amtsblatt der Europäischen Union eine Vorinformation zum #Übergangsvertrag #Verkehrsleistungen auf dem #Teilnetz #Ring an die Berliner -Bahn GmbH gegeben (2014/S 142-253832).

Direkt vergeben werden Verkehrsleistungen im SPNV auf den Linien S41, S42, S46, S47, und S8 der Berliner S-Bahn (Teilnetz Ring) und damit zusammenhängende Dienstleistungen für die Zeit vom 17.12.2017 bis zur Betriebsaufnahme durch den im derzeit durchgeführten wettbewerblichen Vergabeverfahren gefundenen Betreiber dieser Verkehrsleistungen. Die Betriebsaufnahme durch den im wettbewerblichen Vergabeverfahren gefundenen Betreiber ist derzeit wie folgt vorgesehen: • 06.11.2020 S47 (Spindlersfeld – Tempelhof/Südkreuz (-Bundesplatz)); • 06.05.2022 S46 (Königs Wusterhausen – Hauptbahnhof); • 19.08.2022 S8 ((Zeuthen -) Grünau – Hohen Neuendorf); • 17.02.2023 Stammzuggruppen der S41 und S42 (Südkreuz – Südkreuz); • 18.08.2023 Tageszuggruppen der S41 und S42 (Südkreuz – Südkreuz). Die Direktvereinbarung wird eine Verlängerungsoption für den Fall der Verzögerung einer Betriebsaufnahme durch den im wettbewerblichen Vergabeverfahren gefundenen Betreiber enthalten. (Quelle EU-Amtsblatt, 28.07.14).

Regionalverkehr: ODEG soll Stendal – Rathenow fahren

http://www.lok-report.de/news/news_woche_dienstag.html Die landeseigene Nahverkehrsservicegesellschaft #Nasa und das Land #Brandenburg beabsichtigen die Auftragsvergabe zur Bedienung der Bahnlinie #Stendal#Rathenow. Die Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (#ODEG) soll den Zuschlag erhalten. Derzeitiger Betreiber ist die DB #Regio AG. Nach Beschluss des Aufsichtsrates der Nasa GmbH und der Entscheidung des Landes Brandenburg werden zunächst die unterlegenen Bieter informiert, bevor nach einer zehntägigen Wartefrist der Zuschlag erteilt werden kann.

Die ODEG setzte sich in einem seit August 2013 laufenden europaweiten Ausschreibungs-verfahren durch und soll ab Fahrplanwechsel im Dezember 2015 bis Dezember 2018 den Schienenpersonennahverkehr auf der Linie Stendal – Rathenow übernehmen. „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem in der Region bereits bekannten Bahnunternehmen und sind überzeugt, dass die ODEG mit den modernen Fahrzeugen bei den Fahrgästen gut ankommen wird“, sagt Rüdiger Malter, Geschäftsführer der Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH. Die Nasa hat das Vergabeverfahren federführend betreut. Das Leistungsvolumen des Auftrages beträgt etwa 230.000 Zugkilometer jährlich, davon 151.000 in Sachsen-Anhalt. Jährlich nutzen etwa 250.000 Reisende die Strecke. Mit Betriebsaufnahme im Dezember 2015 verbessert sich das Fahrangebot für die Reisenden. Eingesetzt werden sollen moderne Fahrzeuge (Baujahr 2011) vom Typ Stadler RS 1 und Stadler GTW, die mehr Platz für Fahrräder bieten. Die Fahrzeuge sind behindertengerecht und mit Bildschirmen zur Information über Fahrplandaten und Anschlüsse ausgestattet. In allen Zügen wird Servicepersonal eingesetzt (Pressemeldung Nasa, 15.07.14).

Regionalverkehr: Ausfall, veränderte Fahrzeiten auf der RE 1 zwischen Werder (Havel) und Potsdam Park Sanssouci vom 12. bis 21. Mai 2014

http://www.deutschebahn.com/de/presse/verkehrsmeldungen/6869388/bbmv20140508a.html?c2212428=2207508&start=0&itemsPerPage=20&x=1

(Berlin, 8. Mai 2014) Wegen #Gleisbauarbeiten zwischen #Werder (Havel) und #Potsdam Park Sanssouci werden vom 12. Mai bis 21. Mai folgende Fahrplanänderungen erforderlich. 12., 16. und 21. Mai Die Züge der Relation #Magdeburg#Frankfurt (Oder) /Eisenhüttenstadt fahren früher ab Magdeburg und kommen in der Gegenrichtung später an. Alle in #Brandenburg (Havel) beginnenden beziehungsweise endenden Züge fallen zwischen Brandenburg und Potsdam Park Sanssouci aus. Als Ersatz benutzen Reisende bitte die Züge von beziehungsweise nach Magdeburg die zusätzlich in Götz, Groß Kreutz und Potsdam Park Sanssouci halten. In den Morgenstunden werden einige Züge zwischen Brandenburg (Havel) und Potsdam durch Busse ersetzt. Lediglich die Verstärkerzüge (Brandenburg – Potsdam/Berlin) in den Morgen- und Nachmittagsstunden fallen nicht aus. 13. bis 15. und 17. bis 20. Mai Die Züge der Relation Brandenburg – Frankfurt (Oder) fahren früher ab Brandenburg und kommen in der Gegenrichtung später an. Die Verstärkerzüge (Brandenburg – Potsdam/Berlin) fallen aus. Die Züge der Relation Magdeburg – Frankfurt (Oder) /Eisenhüttenstadt fahren unverändert. Die Mitnahme von Fahrrädern in den Bussen ist leider nicht möglich. Die Beförderung von Rollstühlen und Kinderwagen ist nur eingeschränkt möglich. Für die entstehenden Unannehmlichkeiten werden die Reisenden um Verständnis gebeten. Informationen erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten, beim Kundendialog DB Regio Nordost unter 0331 235 6881 oder -6882 sowie an den Aushängen auf den Bahnhöfen. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

S-Bahn: Tausende Pendler steigen auf die S-Bahn um, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/zwischen-berlin-und-brandenburg-tausende-pendler-steigen-auf-die-s-bahn-um/9721610.html

Ob #Potsdam, #Oranienburg oder Königs #Wusterhausen: Immer mehr Menschen nutzen die -Bahn-Verbindungen zwischen Berlin und #Brandenburg – die meisten sind auf der Strecke nach Potsdam unterwegs. Dennoch soll es keine zusätzlichen Angebote geben. Wenig Platz: Etwas verschlafene Studenten stehen in der S-Bahn nach #Griebnitzsee eng beieinander, den Kaffeebecher in der einen Hand, das Smartphone in der anderen. Dazwischen Reisende, die in #Wannsee eingestiegen sind – mit ihren Rollkoffern. Ein freier Sitzplatz ist nicht zu sehen. „Bequem ist es nicht. Im Stehen kann ich die Fahrtzeit nicht zum Lernen nutzen“, sagt ein Student. Ein übliches Bild an einem Wochentag in der Vorlesungszeit. Die S-Bahnen, die kurz vor Beginn der Veranstaltungen am Campus eintreffen, sind voll. Die S-Bahn nach Potsdam ist die am meisten genutzte Strecke zwischen Berlin und …

Obus + Straßenbahn: Rot-rot dreht der Straßenbahn und dem Obus den Geldhahn zu

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Morgen könnte ein schwarzer Tag für #Brandenburg werden. Morgen wird aller Voraussicht nach die rot-rote Parlamentsmehrheit aus SPD und Linke im Brandenburger Landtag die 4. Änderung zum #ÖPNV-Gesetz billigen. Der #DBV-Landesverband stellt mir großer Sorge fest, dass sich das Land aus seiner finanziellen Verantwortung für den ÖPNV verabschiedet. Probleme werden nicht gelöst, sie werden einfach nach unten weitergereicht. Denn 2013 waren es laut Haushaltsrechnung 17,1 Mio. Euro an #Infrastrukturförderung. 2014 sollen daraus 5 Mio. Euro werden – 70 % weniger. Das kann nicht gutgehen. Die Pauschalierung der Investitionsmittel für alle acht #Straßenbahnbetriebe und Eberswalde (#Obus) werden nie und nimmer ausreichen, um den anstehenden Erneuerungsbedarf bei Fahrzeugen und Gleisen zu finanzieren. Die angeblich üppig bemessenen 5 Mio. Euro pro Jahr sind das Ergebnis eines Taschenspielertricks: man muss nur den passenden Zeitraum betrachten und die Ausgaben zum gewünschten Ergebnis hochrechnen. So kommt das Ministerium auf jährlich 4,1 Mio. Euro Fördermittel pro Jahr. Nur: die letzten 5 Jahre sind überhaupt nicht repräsentativ. Die Abschreibungszeiträume für Fahrzeuge und Gleise liegen bei mindestens 20 Jahren. Die großen Summen in die Erneuerung des Wagenparks und der Gleisanlagen wurden bis etwa 2000 getätigt. Wird der Förderdurchschnitt aus 20 Jahren gebildet, verdoppelt sich die Summe in etwa. Preissteigerungen sind noch nicht berücksichtigt. Wer nur die zurückliegenden 5 Jahre betrachtet, ist entweder ahnungslos oder verfolgt eine bestimmte Absicht. Beides spricht nicht für eine verantwortungsvolle und vorausschauende Verkehrspolitik. Deshalb ist zu befürchten, dass in den nächsten fünf bis zehn Jahren das Straßenbahnnetz in Cottbus, Frankfurt und Brandenburg (Havel) sukzessive kleiner wird, Takte ausgedünnt werden und Kurse auf Busverkehr umgestellt werden. Als Folge dessen, was morgen beschlossen werden soll. Auch das Thema Barrierefreiheit spielt keine Rolle. Bis 2022 muss der barrierefreie Ausbau aller öffentlicher Verkehrsmittel abgeschlossen sein. Alte Straßenbahnen mit Hocheinstieg dürfen dann nicht mehr fahren, Bahnsteige sind bis dahin anzupassen. Das Gesetz gibt keine Antwort darauf, wie die überschuldeten Kommunen diese zusätzlichen finanziellen Lasten schultern sollen. Wie hoch ist der Investitionsbedarf, wenn nicht barrierefreie Straßenbahnen vor dem Ablauf ihrer Abschreibungszeit ersetzt oder teuer umgebaut werden müssen? Was kostet es, wenn in den nächsten Jahren alle Haltestellen auch für Rollator- und Rollstuhlfahrer mit Rampen und taktilen Orientierungshilfen versehen werden müssen? Die rot-rote Landesregierung ist fein raus, wenn es mit der Gesetzesänderung den Landkreisen und kreisfreien Städten die Verantwortung übergeholfen hat, ohne sie mit den notwendigen Finanzen auszustatten. In fünf oder mehr Jahren, wenn sich die Folgen der morgigen Entscheidung durch Angebotsverschlechterungen und weiter steigende Fahrpreise bemerkbar machen, ist wohl noch kaum ein Minister oder Abgeordneter im Amt. Vor diesen eklatanten Problemen erscheinen weitere Kritikpunkte im Gesetzentwurf wie Lapalien – beispielsweise die Festschreibung der Beteiligung der Öffentlichkeit bei der Aufstellung der kommunalen Nahverkehrsverpläne. Fazit: Der Landesverband leht den Gesetzentwurf ab und fordert die Abgeordneten und die Landesregierung auf, für eine ausreichende Finanzaustattung der Aufgabenträger zu sorgen. Anderenfalls besteht die Gefahr, dass mittelfristig die umweltfreundliche Straßenbahn im Land Brandenburg nur noch in der Landeshauptstadt Potsdam fährt, die Fahrpreise landesweit überproportional steigen und wegen des geringeren Angebotes Wege für Schüler und Berufstätige immer länger werden. Sollte das Gesetz in seiner jetzigen Form verabschiedet werden, sollten die Bürger ihre Wahlkreisabgeordneten bei der bevorstehenden Kommunalwahl nach ihrem Abstimmungsverhalten zum ÖPNV-Gesetz fragen und daraus ihre Schlüsse ziehen. Pressekontakt: Frank Böhnke, Landesvorsitzender, Ruf 01 77 / 8 93 43 94

Novelle zum ÖPNV-Gesetz im Land Brandenburg Offener Brief an alle Abgeordneten des Verkehrsausschusses

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(19.2.2014) Sehr geehrte Damen und Herren, in Vorbereitung der Verabschiedung der Novelle zum #ÖPNV-Gesetz #Brandenburg wenden wir uns mit diesem Offenen Brief an Sie, um Ihnen die wohl weiterhin bestehenden Probleme aufzuzeigen. Wir appelieren an Sie, dem Gesetz nicht zuzustimmen. Es gefährdet mittelfristig ein gutes und ausreichendes Angebot mit Straßenbahn und Bus. Wir haben den Eindruck, dass das ÖPNV-Gesetz lediglich dazu dient, die Verantwortung für Bahn und Bus vom Land auf die Landkreise und kreisfreien Städte abzuwälzen, ohne im Gegenzug für eine auskömmliche Finanzierung zu sorgen. Daseinsvorsorge und Subsidiarität sieht unserer Meinung nach anders aus. Wer erklärt in vier, fünf oder acht Jahren der Öffentlichkeit, dass die Straßenbahn in Brandenburg an der Havel oder Cottbus als umweltfreundliches und barrierefreies Verkehrsmittel nicht mehr zu finanzieren ist? 1. Barrierefreiheit findet nicht statt Die Umsetzung der Barrierefreiheit (in der Anhörung am 16.1.2014 war davon auch die Rede) ist völlig ungeklärt; auch hierbei werden die Aufgabenträger, so jedenfalls unser Eindruck, vom Land alleine gelassen. Viele Haltestellen müssen bis 2020 baulich verändert werden, um barrierefrei zugänglich zu sein. Sofern hiermit größere Baumaßnahmen verbunden sind, muss bald mit den Planungen begonnen werden. Hierzu wiederum ist aber Voraussetzung, dass die Finanzierung geklärt ist. Zahlreiche alte Straßenbahnfahrzeuge können nur mit einem finanziellen Riesenaufwand, der in vielen Fällen einem Neubau gleichkommt, entsprechend umgerüstet werden. Wer soll das finanzieren? Das Land hat, wenn das Gesetz so verabschiedet wird, hierfür keine Verantwortung mehr. 2. Absenken der Investitionsförderung von 17,1 Mio. Euro (2013) auf 5 Mio. in 2014 – ist das der erwünschte Fortschritt? Dreh- und Angelpunkt ist die pauschale Förderung der Aufgabenträger mit Straßenbahnen und Eberswalde mit seinem Obus mit 5 Mio. Euro jährlich. Diese Summe ist angeblich ausreichend, um die anstehenden Ersatzinvestitionen in Fahrzeuge und Gleisanlagen der kommenden Jahre zu finanzieren. Wie kommt diese Summe zustande? 2008 bis 2010 sind durchschnittlich pro Jahr 4,1 Mio. Euro an Fördermitteln durch das Land Brandenburg ausgereicht worden. Wird allerdings ein längerer „Lebenszyklus“ von Fahrzeugen und Gleisanlagen betrachtet, ergibt sich ein ganz anderes Bild. Von 1999 bis 2010 sind laut VDV für die Straßenbahnen im Land Brandenburg im jährlichen Durchschnitt 8,5 Mio. Euro an Investitionen gewährt worden. Warum nimmt das Ministerium als Grundlage für die Ermittlung des angeblichen Investitionsbedarfs für die kommenden Jahre einen Mini-Zeitraum, der überhaupt nicht repräsentativ ist? Dass die 5 Mio. Euro überhaupt nicht ausreichen, zeigt auch die Landeshauptstadt Potsdam. Hier wächst die Bevölkerung stetig an und die ViP haben immer mehr Fahrgäste zu befördern. In Folge der neuen, pauschalen Zuweisungen würde Potsdam pro Jahr ca. 1 Mio. Euro weniger Geld für seine Straßenbahn bekommen, obwohl hier ein Ausbau des Straßenbahnnetzes dringend erforderlich ist. Im Haushalt soll der Einzelplan 11 (MIL), Kapitel 11 500, Titelgruppe 70 „Investitionen für den ÖPNV gemäß Gesetz zum EntflechtG“ von 2013 17,1 Mio. Euro auf 2014 5,0 Mio. Euro um über 70 % gekürzt werden. Zeigen nicht alleine diese beiden Zahlen die Dramatik? Unser Fazit: Wird die Förderung von 5 Mio. Euro nicht deutlich erhöht, wird keiner der betroffenen Aufgabenträger die in wenigen Jahren anstehenden Ersatzinvestitionen in Fahrzeuge und Gleisanlagen finanzieren können. Es droht dann somit das Aus für die Straßenbahnbetriebe in Brandenburg an der Havel, Cottbus, Frankfurt (Oder), Woltersdorf, Schöneiche, Rüdersdorf und Strausberg. Verkehrswende? Förderung des Umweltverbundes? Nicht in Brandenburg. 3. Mitwirkung Wir hätten uns gewünscht, dass den Aufgabenträgern verbindlich das Aufstellen von Nahverkehrsplänen und Einrichten von Nahverkehrsbeiräten vorgeschrieben wird. Diese Art der Öffentlichkeitsarbeit sollte selbstverständlich werden, wenn wenig Geld zur Verfügung steht und neue Wege begangen werden sollen. Transparenz und Möglichkeiten der demokratischen Mitwirkung sollten auf allen Ebenen erprobt und genutzt werden, um die Akzeptanz der Entscheidungen zu erhöhen. Sehr veehrte Abgeordnete, wir haben nach wie vor den Eindruck, dass der vorgelegte Entwurf zum ÖPNV-Gesetz den regionalen Aufgabenträgern mehr Kompetenz und Entscheidungsfreiheit zubilligen möchte (das ist positiv), ihnen andererseits die dafür notwendige finanzielle Ausstattung vorenthält (das ist negativ). Wir appellieren an Sie, für eine ausreichende und verlässliche Finanzierung des Bahn- und Busverkehrs in Brandenburg zu sorgen. Nur dann können die Ziele des ÖPNV-Gesetzes mit Leben erfüllt werden: „Der öffentliche Personennahverkehr soll der Verbesserung der Mobilität der Bevölkerung, der Herstellung gleichwertiger Lebensbedingungen, dem Umweltschutz und der Verkehrssicherheit dienen. Er soll so gestaltet werden, daß er eine attraktive Alternative zum motorisierten Individualverkehr darstellt. Durch Steigerung der Leistungsfähigkeit und Attraktivität des öffentlichen Personennahverkehrs soll der motorisierte Individualverkehr, insbesondere in und zwischen Verdichtungsräumen zurückgeführt, zumindest aber ein weiterer Anstieg verhindert werden.“ (§ 2 Absatz 2 ÖPNV-Gesetz). Pressekontakt: Frank Böhnke, Landesvorsitzender, Ruf 01 77 / 8 93 43 94

VBB + Regionalverkehr: Fahrplanwechsel im Dezember 2013

http://www.vbb.de/de/article/presse/fahrplanwechsel-im-dezember-2013/19068.html

Am 15. Dezember 2013 tritt der neue #Fahrplan in Kraft. Für #Berlin und #Brandenburg bedeutet das in diesem Jahr – je nach Region – mehr oder weniger umfangreiche Änderungen im #Bahn- und #Busverkehr. Mit dem neuen Fahrplan gibt es einige Änderungen im Liniennetz des Regionalverkehrs und bei den Abfahrtszeiten. Die Regionalexpress-linie RE6 wird in den Hauptverkehrszeiten bis Bahnhof Berlin Gesundbrunnen verlängert, mit der neuen Linie RB19 wird eine Direktanbindung zum Flughafen Schönefeld eingerichtet und nach Senftenberg weitergeführt. Weitere Details zum Fahrplanwechsel und zu An- und Abfahrzeiten aller Bahnen und Busse in Berlin und Brandenburg gibt es im Internet unter www.VBB.de. Die wichtigsten Neuerungen und Änderungen im Regionalverkehr: RE1 Magdeburg Hbf – Berlin – Frankfurt (Oder) – Eisenhüttenstadt Auf dieser Linie sind einige lokale Anpassungen geplant: Die Spätverbindung ab Magdeburg verkehrt neu um 0.41 Uhr (Samstag und Sonntag) und nun umsteigefrei über Berlin bis Frankfurt (Oder) und bietet somit nach 24.00 Uhr eine letzte Direktverbindung von Magdeburg nach Berlin. Der heutige Zug 5.13 Uhr ab Wusterwitz fährt neu bereits ab Genthin und nimmt dort einen Anschluss aus Richtung Magdeburg auf, dafür beginnt der heutige Zug 5.37 Uhr ab Genthin neu erst in Wusterwitz (Abfahrt 5.47 Uhr). Zwischen Cottbus und Frankfurt (Oder) verkehrt freitags neu ein Expresszug des RE1 um 13.03 Uhr ab Cottbus, dafür fährt der Zug um 17.03 Uhr ab Cottbus nur noch von Montag bis Donnerstag. In der Gegenrichtung verkehrt die neue Fahrt an Freitagen um 14.00 Uhr ab Frankfurt (Oder) nach Cottbus, während die Fahrt gegen 18.00 Uhr nur noch von Montag bis Donnerstag verkehrt. Die Züge, die in Brandenburg Hbf beginnen, erhalten in Potsdam Park Sanssouci einen neuen Anschluss zur RB 22 Richtung Golm, Berlin-Schönefeld Flughafen und Königs Wusterhausen. Gleiches gilt für die Gegenrichtung. RE2 Wismar – Wittenberge – Berlin Stadtbahn – Cottbus Der Zug von Cottbus ab 22.00 Uhr Richtung Berlin hält neu in Kolkwitz, Vetschau, Raddusch, Lübbenau, Lübben, Brand, Königs Wusterhausen und erhält in Königs Wusterhausen einen Anschluss zur RB 22 Richtung Berlin-Schönefeld Flughafen. Zwischen Königs Wusterhausen und Flughafen Berlin-Schönefeld wird mit einigen Zügen der RB 22 in Tagesrandlagen sowie mit einem ergänzenden Busangebot eine Verbindung zwischen Cottbus und dem Flughafen Berlin-Schönefeld hergestellt. RE3 Stralsund/Schwedt – Berlin – Elsterwerda Im Rahmen des weiteren Ausbaus der Dresdener Bahn wird im Zeitraum 27.09.2014 – 13.12.2014 der Abschnitt Doberlug-Kirchain – Elsterwerda für den Zugverkehr vollständig gesperrt, es verkehren ersatzweise Busse. Das saisonale Zugangebot auf dieser Linie zwischen Berlin Hbf und Stralsund sowie Berlin Hbf und Prenzlau verkehrt im Zeitraum vom 18.04.2014 bis 02.11.2014 an Samstagen, Sonntagen und gesetzlichen Feiertagen. RE4 Rathenow – Berlin Hbf (tief) – Ludwigsfelde (- Jüterbog) Die bisherige Abfahrt ab Jüterbog gegen 5:30 Uhr wird auf die Taktabfahrtszeiten 6:05 Uhr verlegt. Damit wird die Bedienlücke der Halte Birkengrund, Großbeeren und Teltow zur Stunde 6 geschlossen. Im Übrigen bleibt das Fahrtenangebot auf der Linie unverändert. RE5 Rostock/Stralsund – Berlin – Lutherstadt Wittenberg/Falkenberg Zum Fahrplanwechsel können die baubedingten Einschränkungen zwischen Oranienburg und Neustrelitz aufgehoben werden. Das Zugangebot bleibt unverändert, die Abfahrtszeiten werden jedoch geringfügig angepasst. Die Züge halten wieder alle zwei Stunden in Dannenwalde und Löwenberg sowie stündlich in Berlin-Lichterfelde Ost. Der Zug 4:33 Uhr ab Oranienburg bedient neu alle Stationen zwischen Berlin Lichterfelde Ost und Ludwigsfelde (Teltow, Großbeeren und Birkengrund). Somit werden neu auch Teltow und Birkengrund vor 6.00 Uhr mit dem Regionalverkehr aus Richtung Berlin angebunden. Mit Abschluss der Bauarbeiten zwischen Holzdorf (Elster) und Falkenberg (Elster) verkehrt die Linie wieder durchgehend, der Ersatzverkehr entfällt. Zwischen den Stationen Oehna und Linda (Elster) bedienen die Fahrten von und nach Falkenberg (Elster) den neuen Halt Zellendorf. Der Warnemünde-Express verkehrt ganzjährig am Samstag von und am Sonntag nach Berlin, im Zeitraum vom 18.04.2014 bis 2.11.2014 zusätzlich Samstag nach und Sonntag von Berlin. RE6 Wittenberge – Neuruppin – Berlin-Spandau –– Gesundbrunnen Zwischen Berlin-Spandau und Hennigsdorf erhält die RE6 eine neue Zeitlage in Richtung Hennigsdorf, ab Berlin-Spandau erfolgt die Abfahrt bis zu 10 min früher. In Richtung Berlin verschieben sich die Abfahrtszeiten um wenige Minuten nach vorne. In den Hauptverkehrszeiten (Montag bis Freitag 6:30-9:30 Uhr und 14:30-19:30 Uhr) verkehren zehn Fahrten von Berlin-Spandau über Jungfernheide zum Bahnhof Berlin Gesundbrunnen und wieder zurück. RE7 Dessau – Berlin – Berlin-Schönefeld Flughafen – Wünsdorf Zur Verbesserung der Pünktlichkeit werden die Fahrzeiten der Linie RE7 um wenige Minuten verlängert. Außerhalb der Hauptverkehrszeiten halten die Züge in Medewitz künftig zweistündlich, um die Anschlüsse in Dessau weiterhin erreichen zu können. Wegen Baumaßnahmen fahren die Züge in Wünsdorf-Waldstadt bis zu sieben Minuten früher ab und kommen bis zu fünf Minuten später dort an. Im Zusammenhang mit diesen umfangreichen Bauarbeiten auf der Dresdener Bahn entfallen zudem bis zum 14.6.2014 einige Züge im Abschnitt Berlin-Schönefeld Flughafen – Wünsdorf-Waldstadt. Es verkehren ersatzweise Busse im Abschnitt Blankenfelde – Berlin-Schönefeld mit Anschluss von und zur RE3 in Blankenfelde. Montag bis Freitag verkehrt in dem Zusammenhang als Ersatz ein Zug abweichend 7.41 Uhr ab Berlin Ostbahnhof nach Wünsdorf-Waldstadt (Ankunft dort um 8.52 Uhr), zurück geht es ab Wünsdorf-Waldstadt um 8.59 Uhr bis Berlin-Schönefeld mit Anschluss zur planmäßigen RE7, Abfahrt dort um 9.44 Uhr. RE10 Cottbus – Falkenberg (Elster) – Leipzig Im Zusammenhang mit der Betriebsaufnahme der S4 der S-Bahn Mitteldeutschland entfallen die Halte in Jesewitz und Leipzig-Thekla. Zum bahnsteiggleichen Umstieg in die S4 Richtung City-Tunnel und Geithain wird stattdessen der neue Halt Leipzig Nord bedient. Die Linie RE10 wird auch nach Eröffnung des Tunnels in der Haupthalle des Leipziger Hauptbahnhofs beginnen und enden. [RE11 Hoyerswerda – Ruhland – Falkenberg – Leipzig] Diese Linie wird neu als S4 in das Netz „S-Bahn Mitteldeutschland“ integriert. Siehe daher Hinweise unter „S4“. [RE11 Frankfurt (Oder) – Cottbus] Zur besseren Abgrenzung zu den durchlaufenden Zügen der Linie RE1 hinsichtlich der Haltekonzeption wird diese Linie neu als RB11 bezeichnet, siehe daher Hinweise unter „RB11“. RB10 Nauen – Berlin-Spandau – Berlin Hbf Die Linien RB10/RB14 erhalten im Fahrplan 2014 eine neue Fahrplanlage im Bereich Berlin-Spandau – Nauen. Die Linien verkehren dann im annähernden 30-Minuten-Takt. Die Abfahrtszeiten der RB10 werden dazu um wenige Minuten verschoben. Das Fahrtenangebot bleibt unverändert. RB11 Frankfurt (Oder) – Cottbus Zur besseren Abgrenzung zu den Expresszügen der RE1 im betroffenen Abschnitt wird die bisherige Linie neu als Regionalbahn (RB) bezeichnet. RB12 Berlin-Lichtenberg – Löwenberg – Templin Die Linie verkehrt mit allen Fahrten wieder durchgehend zwischen Templin und Berlin. In Zusammenhang mit dem Ausbau der Strecke Berlin – Rostock erhält sie zudem eine neue Zeitlage. Der Korrespondenzanschluss in Oranienburg zwischen den Linien RE5 und RB12 bleibt bestehen. Vogelsang ist neu ein Bedarfshalt. RB14 Nauen – Berlin Stadtbahn – Berlin-Schönefeld Flughafen Die Linien RB10/RB14 erhalten im Fahrplan 2014 eine neue Angebotskonzeption im Bereich Berlin-Spandau – Nauen. Die Linien verkehren dann im annähernden 30-Minuten-Takt. Die Abfahrtszeiten der RB14 werden dazu um bis zu 15 Minuten in beiden Richtungen angepasst. In Berlin-Spandau ergeben sich hierdurch auch Änderungen bei den Anschlüssen zur Linie RE4. Während der Anschluss in der Relation Wustermark – Stadtbahn hierdurch entfällt, entsteht neu der Anschluss in der Relation Nauen – Nord-Süd-Tunnel. Der bisherige Südabschnitt der RB14 Senftenberg – Lübbenau – Berlin-Schönefeld Flughafen wird in Zusammenhang mit dem Vorlaufbetrieb des RE9 als RB19 geführt. Nähere Informationen siehe unter RB19. RB19 Senftenberg – Berlin-Schönefeld Flugh. – Bln. Gesundbrunnen Die bisherige RB14 im Abschnitt Senftenberg – Königs Wusterhausen – Berlin-Schönefeld Flughafen wird über Berlin Südkreuz, Potsdamer Platz und Berlin Hbf weiter bis Berlin Gesundbrunnen verlängert. Zur besseren Abgrenzung von der Linie RB14 Nauen – Berlin Stadtbahn – Berlin-Schönefeld Flughafen verkehren die Züge neu unter der Linienbezeichnung RB19. Die Führung bis nach Berlin Gesundbrunnen bietet den Pendlern aus dem Landkreis Dahme-Spreewald eine neue umsteigefreie Verbindung zu den Stationen im Berliner Nord-Süd-Tunnel, entlastet die Linie RE2 und wertet somit die bisherige Linie RB 14 im Südabschnitt auf. Mit dem neuen Fahrplan verkürzt sich auch die Fahrzeit zwischen Königs Wusterhausen und Senftenberg, so dass in Senftenberg ein Anschluss zur RE18 aus und in Richtung Dresden hergestellt wird. Daraus ergeben sich mitunter leicht veränderte Abfahrtszeiten im Linienverlauf, die sich jedoch an denen der RB14 im Fahrplan 2013 orientieren. RB20 Potsdam Hbf – Hennigsdorf – Oranienburg Auf dieser Linie ändern sich die Abfahrtszeiten um bis zu 10 min. RB21 Wustermark – Golm – Potsdam – Griebnitzsee (- Berlin ) sowie RB22 (Königs Wusterhausen) – Berlin-Schönefeld Flughafen – Golm – Potsdam – Griebnitzsee (- Berlin) Die Linien RB21 und RB22 werden ab Fahrplanwechsel zwischen Potsdam bzw. Berlin Friedrichstraße und Golm zusammengekuppelt verkehren. Der vordere Zugteil fährt dann ab Golm weiter als RB21 nach Wustermark, der hintere Zugteil nach Richtungswechsel als RB22 nach Berlin-Schönefeld Flughafen. In der Gegenrichtung werden die Züge in Golm vereinigt. Pendelzüge zwischen Berlin Friedrichstraße bzw. Potsdam Griebnitzsee und Golm stellen von Montag bis Freitag den bisherigen Halbstundentakt auf diesem Abschnitt sicher. Bei der Linie RB22 verschieben sich die Abfahrtszeiten dadurch um rund 30 Minuten. Hierdurch können neue Anschlüsse in Park Sanssouci zur Linie RE1 Richtung Brandenburg an der Havel eingerichtet werden. Am Morgen in Richtung Berlin halten die Züge auch wieder in Potsdam Griebnitzsee. In der Gegenrichtung fehlen weiterhin die infrastrukturellen Voraussetzungen für einen Halt. Am Abend fährt der letzte Zug der RB 21 ab Potsdam Hbf nun im Takt um 21.47 Uhr und bietet somit neu einen Anschluss in Wustermark zur RE4 nach Rathenow und Berlin. Die Linie RB 22 verkehrt in Tagesrandlage mit einigen Zügen weiter bis Königs Wusterhausen. Zu den übrigen Zeiten wird ein ergänzendes Busangebot zwischen Königs Wusterhausen und Flughafen Berlin-Schönefeld eingeführt. Mit der Verlängerung der RB 22 und dem zusätzlichen Busangebot bis Königs Wusterhausen wird damit eine Verbindung zwischen Cottbus und dem Flughafen Berlin-Schönefeld hergestellt. RB33 Berlin-Wannsee – Beelitz Stadt – Treuenbrietzen – Jüterbog Der Zug montags bis freitags um 11.42 Uhr ab Berlin-Wannsee fährt neu über Beelitz Stadt hinaus bis Jüterbog. In der Gegenrichtung wird eine zusätzliche Fahrt montags bis freitags um 13.11 Uhr ab Jüterbog eingerichtet. RB36 Frankfurt (Oder) – Königs Wusterhausen – Berlin-Lichtenberg Die Linie verkehrt auch am Wochenende im Abschnitt Königs Wusterhausen – Berlin-Lichtenberg. RB54 (Berlin-) Löwenberg – Rheinsberg Nach Abschluss der Bauarbeiten zwischen Berlin und Rostock verkehrt die Linie wieder von Löwenberg nach Rheinsberg. Es werden zwölf Zugfahrten pro Tag angeboten, von denen vier von bzw. nach Berlin verkehren. Bei den anderen acht Zügen besteht in Löwenberg Anschluss vom bzw. zum RE5. Der Zugverkehr auf der Linie beginnt mit Saisonstart am 18.04.2014 (Karfreitag) und endet mit den Herbstferien am 2.11.2014. OE65 Cottbus – Spremberg – Görlitz – Zittau Die Stationen Bagenz und Neuhausen sind neu Bedarfshalte. S4 Hoyerswerda – Ruhland – Falkenberg – Leipzig – Geithain Die bisherige Linie RE11 Hoyerswerda – Leipzig wird als Linie S4 in das Mitteldeutsche S-Bahn-Netz integriert. Der Laufweg wird ab Leipzig Hbf durch den neuen City-Tunnel nach Geithain verlängert. Geringfügige Änderungen im Fahrplanangebot ergeben sich am Wochenende ab Falkenberg (Elster) Richtung Leipzig, auf dem Abschnitt nach Hoyerswerda bleibt das Fahrtenangebot gegenüber dem Fahrplan 2013 unverändert. Eingesetzt werden neue Fahrzeuge vom Typ Talent 2.