Schiffsverkehr: Binnenhäfen fordern Bundeshilfen bei Investitionen, aus Binnenschifffahrt online

19.10.2023

https://binnenschifffahrt-online.de/2023/10/featured/31223/binnenhaefen-2/

Die öffentlichen #Binnenhäfen fordern vom Bund eine #Förderung bei der #Sanierung von #Kai- und #Uferanlagen. Dies sei nötig, um mehr Verkehr aufs Wasser zu holen.

Die Binnenhäfen seien essenziell für die #Verkehrswende und die Sicherung des Industriestandortes Deutschland. Deshalb bräuchten sie ein Bund-Länder-Programm zur Förderung von #Investitionen in die #Infrastruktur. Diese Forderung haben die Mitglieder des Bundesverbandes der Öffentlichen Binnenhäfen (#BÖB) auf ihrer Jahrestagung in Berlin erhoben.

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Häfen: Urne eingemauert im Treppenhaus von 1923: Letzte Ruhe für den Erbauer des Berliner Westhafens, aus Der Tagesspiegel

27.04.2023

https://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-wirtschaft/urne-eingemauert-im-treppenhaus-von-1923-letzte-ruhe-fur-den-erbauer-des-berliner-westhafens-9654719.html

Mancher Bauherr fände wohl gern in seinem größten Werk die letzte Ruhe. Dem Geheimen Baurat Friedrich #Krause, dem #Erbauer des #Lindentunnels (der unterirdische Verbindung, die seit 1915 #Straßenbahnverkehr unter #Unter den Linden ermöglicht) und vieler Berliner #Brücken, ist das gelungen: Sein größtes Projekt findet man jedoch nicht unter dem Boulevard oder über der Mikado-Landschaft von #Eisenbahngleisen nordwestlich von Prenzlauer Berg. Es steht im #Wedding und ist der #zweitgrößte #Binnenhafen Deutschlands: Friedrich Krause fand seine letzte Ruhestätte im #Westhafen.

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Schiffsverkehr: 100 Jahre Behala: Sieben Dinge, die Sie noch nicht wussten, aus Berliner Morgenpost

05.03.2023

https://www.morgenpost.de/berlin/article237812883/100-Jahre-Behala-Sieben-Dinge-die-Sie-noch-nicht-wussten.html

Vor 100 Jahren gründete sich die Berliner #Hafen- und Lagerhaus GmbH (#Behala). Zu dem heute zu 100 Prozent landeseigenen Unternehmen gehören neben #Südhafen und #Hafen #Neukölln auch der größte unter den Binnenhäfen, der #Westhafen. Doch die 100-jährige Geschichte der Behala enthält noch weit mehr interessante Fakten. Die Berliner Morgenpost hat sieben Dinge aufgelistet, die Sie womöglich noch nicht wussten:

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Güterverkehr + Regionalverkehr: Mobilität: Ärger mit Betonschwellen: Berliner Westhafen von Zugverkehr abgehängt, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/aerger-mit-betonschwellen-berliner-westhafen-von-zugverkehr-abgehaengt-li.249073

Der wichtigste #Güterumschlagplatz in Berlin ist nicht mehr auf der Schiene erreichbar. Eine weitere Strecke musste ebenfalls überraschend #gesperrt werden.

#Betonschwellen sorgen auch im Berliner und Brandenburger #Bahnverkehr für immer mehr Probleme. Jetzt wurde bekannt, dass der wichtigste #Binnenhafen von Berlin auf dem #Schienenweg nicht mehr erreichbar ist. Das teilte die Berliner #Hafen- und Lagerhausgesellschaft (#Behala), die diese Anlage betreibt, auf Anfrage mit. Der benachbarte Ringbahnabschnitt, der zu dem wichtigen #Umschlagplatz führt, ist gesperrt.

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Schiffsverkehr: Berliner Westhafen Fahren bald Geisterschiffe auf der Spree?, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/berliner-westhafen-fahren-bald-geisterschiffe-auf-der-spree–32982292

Moabit – Zeitweilig hatte Berlin den zweitgrößten #Binnenhafen Deutschlands. Und er ist noch heute in Betrieb – auch wenn der #Westhafen in Moabit nicht mehr zu den allergrößten Umschlagplätzen Deutschlands gehört. Immer noch werden riesige Mengen an #Baustoffen und #Maschinenteilen über den #Westhafenkanal, den Spandauer #Schifffahrtskanal und weiter über #Spree und #Havel in überregionale Gewässer verschifft. Angeschlossen an die Schiene ist der Hafen direkt an der #Ringbahn. So findet der Warentransport fast seit hundert Jahren statt.

Seine Entstehungsgeschichte reicht sogar bis ins Jahr 1895 zurück, als die Berliner Kaufmannschaft den Bau eines solchen Hafens forderte, um den steigenden Warentransport aus Berlin zu bewerkstelligen. Der Bau dauerte laut Berliner Denkmaldatenbank (schon damals) etwas länger. So soll er sich durch Grunderwerbsverhandlungen und Streitigkeiten mit der Eisenbahnverwaltung reichlich verzögert haben. Doch seit 1923 werden dort Schiffe be- und entladen. Betreiber ist seither die Berliner Hafen- und Lagerhausgesellschaft (#Behala), die ebenso den Südhafen in Spandau und den Hafen …

Schifffahrt in Berlin Braunkohle-Ausstieg macht BVG-Fähren Probleme, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/schifffahrt-in-berlin-braunkohle-ausstieg-macht-bvg-faehren-probleme/19423346.html

Im Mai 2017 steigt Berlin aus der Braunkohle aus. Gut fürs Klima – aber schlecht für #Schifffahrt und #BVG-Fähren.

Berlin/#Königs Wusterhausen – Bei #Vattenfall planen sie gerade die Party für den Tag, an dem Berlin aus der Braunkohle aussteigt: Am 24. Mai wird die letzte Charge im Heizkraftwerk #Klingenberg nahe der #Rummelsburger Bucht verbrannt, drei Jahre früher als geplant. Die Umstellung der Anlage auf Erdgas ist ein Riesengewinn für die Klimabilanz des Landes, in der das Kraftwerk bisher allein rund sieben Prozent aller Emissionen – nämlich 1,4 Millionen von 20 Millionen Tonnen CO2-Ausstoß pro Jahr – ausmacht. Dank Gasbetrieb dürfte die Emission des 1926 in Betrieb gegangenen Kraftwerks um zwei Drittel sinken. Doch das Ende des Kohlezeitalters kann für viele Berliner überraschende Nachteile haben und gefährdet Arbeitsplätze.

Täglich pendeln vier #Schubverbände der Deutschen #Binnenreederei über #Dahme und #Spree zwischen Brandenburgs größtem #Binnenhafen in Königs Wusterhausen und dem Kraftwerk: Rund 5000 Tonnen Lausitzer Braunkohle gelangen an jedem Wintertag so in die Stadt – je kälter, desto mehr. Deshalb hält das Wasser- und Schifffahrtsamt (WSA) Dahme und Spree in diesem Bereich mit #Eisbrechern offen, während die meisten anderen Gewässer einfach zufrieren und von der Schifffahrtsverwaltung des Bundes gesperrt werden. Vom Eisaufbruch profitieren auch die BVG-Fähren #F11 und #F12, die dank der offenen Fahrrinne nur in langen Frostperioden eingestellt werden und bei milderem Wetter bald wieder fahren können, weil die losen Eisschollen rasch wegschwimmen.

Die Steinkohle kommt auf anderen Wegen nach Berlin

Das ist vor allem für die F 12 über die Dahme zwischen Grünau und Wendenschloss wichtig, die mit knapp 1000 …

Schiffsverkehr + GVZ: Neuer Betreiber des Hafens Wustermark stellt sich vor

http://www.lok-report.de/archiv/news_31/archiv_woche_mittwoch.html

Der #Binnenhafen in #Wustermark hat seit Mai einen neuen Betreiber. Die #HavelPort Berlin GmbH, ein Zusammenschluss der #ElbePort #Wittenberge GmbH und der COLOSSUS Logistics, stellt Infrastrukturstaatssekretärin Kathrin Schneider jetzt die Produktpalette vor. Infrastrukturstaatssekretärin Kathrin Schneider: „Es gibt bundesweit nicht viele #Güterverkehrszentren, die Straße, Wasser und Schiene gleichzeitig bedienen können. Wustermark stärkt damit seine Anziehungskraft für Investoren. Ich bin sicher, die Investitionen werden sich langfristig auszahlen.“ 15 Millionen Euro wurden investiert, rund 12 Millionen kamen als Fördermittel von der Landesregierung. Es entstand eine Hafenanlage mit knapp 400 Meter langer Kaikante und 1,7 Hektar Betriebsfläche für den Hafen und 9 Hektar weiterer Ansiedlungsfläche. Das GVZ insgesamt hat knapp 130 Hektar Ansiedlungsfläche. Der Hafen kann im zweilagigen #Containerverkehr mit #Großmotorgüterschiffen angefahren werden. (Länge 110 Meter, Breite 11,4 Meter, Tiefe 2,8 Meter). Das GVZ Wustermark liegt im Schnittpunkt von vier Bundesverkehrswegen: Der A10, der B5, der Bahnstrecke Berlin-Hamburg und dem Havelkanal. 27 Investoren haben hier inzwischen 2500 Arbeitsplätze geschaffen. Insgesamt entwickeln sich die drei Güterverkehrszentren Wustermark, Großbeeren und Freienbrink im Berliner Umland zu echten Jobmotoren. Infrastrukturstaatssekretärin Kathrin Schneider „Der Boom der Güterverkehrszentren hält an. Die Brandenburger Logistikstandorte in der Nähe Berlins wachsen immer weiter. Insgesamt haben wir in den drei GVZ im Berliner Speckgürtel bald 10.000 Arbeitsplätzen geschaffen. Das zeigt: ein langer Atem zahlt sich aus und die Landesregierung hat ihre Fördergelder hier absolut richtig eingesetzt.“ (Pressemeldung Infrastrukturministerium, 31.07.13).