Bahnhöfe: Ausbau der Dresdner Bahn: Auch den S-Bahn-Haltepunkt Kamenzer Damm realisieren, aus DBV

Laut Tagesspiegel-Artikel vom 29. September 2019 soll zwischen den bestehenden S-Bahnhöfen #Attilastraße und #Marienfelde der neue #S-Bahn-Haltepunkt #Kamenzer Damm entstehen. Den Bau hat auch der #DBV im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens zum #Wiederaufbau bzw. zum Ausbau der #Dresdner Bahn gefordert. Da zur Zeit unter anderem in diesem Teilabschnitt bereits Bauarbeiten stattfinden, ist es naheliegend, ebenfalls den geforderten Haltepunkt zu realisieren. Die notwendige Baulogistik ist schließlich vor Ort!

Bei der Dimensionierung der Brücke des Kamenzer Damms über die Bahnanlagen wurde erfreulicherweise der Bau eines S-Bahn-Haltepunkts planerisch berücksichtigt. So ist ausreichend Platz für einen Mittelbahnsteig incl. der notwendigen Zugangsbauwerke vorhanden. Es ist nicht nachvollziehbar, dass im Zuge der Ausbau-Planungen der S-Bahnhof Kamenzer Damm nicht von vornherein berücksichtigt worden ist. Es sind derzeit nicht einmal bauliche Vorleistungen, z. B. durch eine entsprechende Festlegung der Gleisachsen für die S-Bahn, berücksichtigt. Falls dieser S-Bahn-Haltepunkt tatsächlich nun erst nach Fertigstellung des laufenden Projekts gebaut wird, sind zusätzliche Kosten die Folge. Auch bedeuten neue Sperrpausen bzw. Schienenersatzverkehre vermeidbare Erschwernisse für die Fahrgäste.

Der DBV fordert deshalb, umgehend die Planungen für den Bau des S-Bahn-Haltepunkts Kamenzer Damm aufzunehmen, um den Bahnhof so schnell wie möglich zu bauen. Damit erhielte u. a. das angrenzende Gewerbegebiet „#Marienpark“ eine #S-Bahn-Anbindung.

In diesem Zusammenhang fehlt auch noch immer die Entscheidung zur Erweiterung des S-Bahn-Haltepunkts „#Buckower Chaussee“ um einen #Regionalbahn-Halt. Unverständlich ist auch die Nicht-Berücksichtigung eines zeitnahen #barrierefreien Ausbaus des S-Bahnsteigs Marienfelde im Zuge der laufenden Baumaßnahmen.

Michael Wedel, Landesvorsitzender des DBV-Nordost, 01 62 / 1 64 33 42

S-Bahn: Fahrgastsprechtag S-Bahn 2019 aus Bahninfo

https://www.bahninfo.de/berlin/

Im Rahmen der #Schienenverkehrswochen veranstaltete der Berliner Fahrgastverband #IGEB am 24.09.2019 den #Fahrgastsprechtag #S-Bahn, bei dem sich Peter #Buchner, Sprecher der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin GmbH, wie gewohnt offen und souverän den Fragen und der Kritik des Publikums stellte. Auch in diesem Jahr diente die DB-Kantine nahe dem S-Bahnhof Nordbahnhof als Veranstaltungsort.

#Qualitätsoffensive und aktuelle #Performance

Die „Qualitätsoffensive S-Bahn PLUS“, bei der alle Geschäftsfelder (S-Bahn Berlin, DB Station & Service, DB Netz und DB Energie) gemeinsam arbeiten, hat erste Erfolge gebracht und wird fortgesetzt. Ein Thema hierbei ist die Triebfahrzeugführer-Ausbildungsoffensive. Seit dem Jahr 2016 haben 373 Personen die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen, davon 59 im Jahr 2019. Dafür wurden auch die Ausbildungskapazitäten erhöht und die Ausbildungsqualität unter anderem durch die Inbetriebnahme eines neuen Fahrtrainers verbessert. Auf den Bahnhöfen wird die statische Wegeleitung verbessert. Dabei wird diese nun auch um Bus-Liniennummern erweitert, sofern mehrere Ausgänge zu den Bussen führen. Im Oktober 2019 wird auf dem Bahnhof Fredersdorf (S5) ein neuer Anzeigertyp ZIM (Zug-Info-Monitor) als Nachfolger der LCD-Anzeiger in den Testbetrieb genommen. Dieser kann deutlich flexibler bespielt werden. In den Fahrzeugen wurde die Sitzpolsterreinigung optimiert. Es erfolgt nun mindestens halbjährlich eine Reinigung mit Dampfdruckreiniger. Dadurch kann auf den Einsatz von Flüssig-Reinigern weitestgehend verzichtet werden und die Fahrzeuge stehen aufgrund der schnelleren Trocknung auch schneller wieder zur Verfügung. Entlang der Gleise wurde der Austausch von minderwertigen Signalkabeln durch störungsresistentere gestartet. Bislang wurden 11,2 km Kabel getauscht.
Die Bausteine der Qualitätsoffensive werden auch 2019 bei der „#Bahnhofstour“ direkt den Fahrgästen vorgestellt und mit ihnen diskutiert. Dabei kann direkt mit Führungskräften der verschiedenen Bereiche gesprochen werden. Dieses Jahr stehen noch Termine auf den S-Bahnhöfen Bernau (S2), Pankow (S2), Rathaus Steglitz (S1) und Adlershof (S45, S46, S8, S85, S9) an.

Die #Pünktlichkeit konnte gegenüber den Vorjahren gesteigert werden. Sie lag in den bisherigen Monaten dieses Jahres bis auf eine Ausnahme stets über der Ponälegrenze von 96 Prozent. Nur der Monat Juni lag mit 92,72 Prozent deutlich darunter. Der September wird nach dem Brandanschlag auf einen Kabelkanal und diversen Signalstörungen auch wieder unter die Grenze fallen. Inzwischen haben sich die Teilnetze hinsichtlich der Pünktlichkeit angeglichen. Früher waren vor allem die Ringbahn, aber auch die Stadtbahn hinsichtlich der Pünktlichkeit Problemkinder. Die Zuverlässigkeit der S-Bahn ist gestiegen, die Zugausfälle sind ebenso rückgängig wie die Fahrzeugstörungen und die Störungen der Leit- und Sicherungstechnikanlagen. Allerdings hat die Zahl der Fremdeinwirkungen stark zugenommen, so dass sich hinsichtlich der Wahrnehmung von außen keine Verbesserung eingestellt hat.
Die #Kundenzufriedenheit ist im November 2018 von 2,51 auf 2,63 abgerutscht und lag damit seit November 2013 das erste Mal wieder unter der Ponälegrenze von 2,6. Zum Mai 2019 gab es wieder ein Anstieg …

S-Bahn: S-Bahn-Ersatzverkehr zwischen Mahlsdorf und Hoppegarten, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Ist dem Senat bekannt, dass eine große Anzahl von Fahrgästen u.a. am 14. September am Bahnhof
#Mahlsdorf lange Wartezeiten in Kauf nehmen mussten, wenn sie für die Weiterfahrt nach
#Hoppegarten / #Strausberg auf den Schienenersatzbus angewiesen waren? Ist dem Senat bekannt, dass die
ungefähr im halbe-Stunden-Takt fahrenden Busse nicht ausreichend waren, um alle Fahrgäste
mitzunehmen, so dass ein Teil eine weitere halbe Stunde warten musste? Werden Maßnahmen ergriffen,
um die Situation zu verbessern?
Frage 2:
Ist dem Senat bekannt, dass vor Ort keinerlei Informationen – weder durch eine #Beschilderung, noch durch
#Personal – vorhanden waren, die über die Weiterfahrt informierten? Ist dies mittlerweile geändert worden?
Antwort zu 1 und 2:
Die Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH (#VBB GmbH) übernimmt im Auftrag der
Länder Berlin und Brandenburg die #Verkehrsangebotsplanung sowie das Leistungs- und
#Qualitätscontrolling für die Leistungen des Regional- und S-Bahn-Verkehrs. Dies umfasst
auch die Abstimmungen mit der S-Bahn Berlin GmbH zu Baubetriebs- und
Ersatzkonzepten bei Baumaßnahmen sowie zu Sonderverkehren bei
Großveranstaltungen.
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Die planerische Bemessung der Kapazität der Ersatzverkehre, die zwischen S-Bahn Berlin
GmbH und VBB GmbH abgestimmt wird, orientiert sich grundsätzlich an der zu
erwartenden Fahrgastnachfrage auf Grundlage vorliegender aktueller Nachfragedaten.
Auch ein eventueller Mehrbedarf durch im Einzugsbereich gesperrter Abschnitte liegende
Großveranstaltungen wird hierbei berücksichtigt.
Der VBB GmbH ist bekannt, dass es aktuell immer wieder zu Engpässen bei
Ersatzverkehren mit Bussen kommt. Eine wesentliche Ursache hierfür liegt im während
der zurückliegenden Jahre erheblich gestiegenen Umfang der Baumaßnahmen des
Infrastrukturbetreibers DB Netz AG. Die zum Teil zeitgleiche Einordnung mehrerer
Totalsperrungen langer bzw. nachfragestarker Streckenabschnitte an Wochenenden wird
durch den Senat und die VBB GmbH sehr kritisch gesehen, denn sie führt dazu, dass
häufig ein derart hoher Bedarf an Bussen und Fahrerinnen und Fahrern für den
Schienenersatzverkehr (SEV) entsteht, dass dieser teilweise nicht gedeckt werden kann.
Wenn jedoch die planerisch erforderliche Anzahl von Bussen und Fahrerinnen und
Fahrern am Einsatztag in einigen Fällen, bedingt durch kurzfristige Ausfälle, nicht
vollständig bereitgestellt werden kann, führt dies zu Einschränkungen der SEV-Kapazität.
Dies ist nach Bewertung des Senats und der VBB GmbH sehr unbefriedigend, jedoch
auch nach objektivem Ermessen nicht immer vermeidbar, wenn durch die geplanten
Ersatzverkehre im S-Bahn-Netz die Ressourcen von Bussen und Fahrpersonal bereits
weit über die Region Berlin / Brandenburg hinaus beansprucht werden. Eine weitere
Steigerung der Verfügbarkeit von Bussen und Fahrpersonal erscheint kaum mehr möglich,
da aktuell an zahlreichen Wochenenden bereits deutlich mehr als 80 Busse bereitgestellt
werden. Ein wirksamer Lösungsansatz kann deshalb nur in einer besseren Aussteuerung
der Baumaßnahmen durch den Infrastrukturbetreiber DB Netz AG bestehen, um zu
vermeiden, dass auf mehreren stark nachgefragten Abschnitten gleichzeitig #SEV
eingerichtet werden muss.
Zum hier thematisierten Ersatzverkehr auf der östlichen S-Bahn-Linie #S5 am 14.09.2019
teilt die DB AG mit:
„Für den SEV im Bereich Mahlsdorf – Strausberg Nord wurde für alle vier Wochenenden
im September ein Ersatzverkehr mit Bussen jeweils im 20 Minuten-Takt (pro zu
ersetzende S-Bahn) bestellt. Es sollen danach jeweils zwei Busse pro Abfahrt verkehren:
Ein Gelenkbus verkehrt auf der Relation Mahlsdorf – Strausberg Nord, ein Standardbus
verkehrt als Verstärker auf dem Abschnitt Mahlsdorf – Strausberg. Aufgrund des zu
erwartenden erhöhten Reisendenaufkommens durch den Brandenburg-Renntag auf der
Rennbahn Hoppegarten wurden für den Einsatz am Samstag, 14. September, zusätzlich
zwei Gelenkbusse für den Abschnitt Mahlsdorf – Hoppegarten bestellt.
In der Umsetzung dieser Bestellung konnten durch Nichterscheinen von zwei
Gelenkbussen inkl. Fahrpersonal eines Subunternehmers zunächst nur sieben von neun
Gelenkbusse im Abschnitt Mahlsdorf – Strausberg Nord verkehren. Für die bestellten
Standardbusse für den Abschnitt Mahlsdorf – Strausberg konnten aufgrund von
Kapazitätsengpässen nur drei Reisebusse eingesetzt werden, die ab ca. 12 Uhr von
einem weiteren Gelenkbus unterstützt wurden. Die zwei bestellten Gelenkbusse im
Abschnitt Mahlsdorf – Hoppegarten verkehrten planmäßig.
Jeweils ein Einsatzdisponent der DB SEV GmbH war in der Früh- und Spätschicht vor Ort.
Jeweils drei mobile #Aufsichten der S-Bahn Berlin GmbH waren in der Früh- und
Spätschicht vor Ort.
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Für die #Fahrgastinformation und die #Wegeleitung wurden die bewährten Konzepte
umgesetzt. An allen Bahnhöfen, die vom Ersatzverkehr betroffen sind, wurden
Informationstafeln im Zugangsbereich aufgestellt. In Mahlsdorf wurde zusätzlich auf dem
Bahnsteig eine Informationstafel gut sichtbar positioniert. Der Weg zur jeweiligen
Haltestelle des Ersatzverkehrs – wenn nicht direkt neben dem Bahnhof – wurde mit
weiteren Hinweisschildern gut sichtbar gekennzeichnet.“
Insofern kann der Hinweis, vor Ort habe es keinerlei Informationen zur Weiterfahrt
gegeben, zunächst nicht nachvollzogen werden. Die VBB GmbH wird dies jedoch zum
Anlass nehmen, für künftige Ersatzverkehre im Ostabschnitt der S5 bei der
stichprobenartigen Kontrolle besonderes Augenmerk auf eine ausreichende Fahrgastinformation
und Wegeleitung zu legen.
Frage 3:
Inwieweit ist die Planung der Kapazitäten und des Taktes des Schienenersatzbusses auf dieser Strecke auf
größere Menschenmengen abgestimmt, die zu bestimmten Zeiten die Pferderennbahn besuchen und mit der
S-Bahn anreisen?
Antwort zu 3:
Wie bereits in der Antwort zu Frage 1 erläutert, wird auch ein eventueller Mehrbedarf
durch im Einzugsbereich gesperrter Abschnitte liegende Großveranstaltungen bei der
Planung der Ersatzverkehre berücksichtigt. Dies war auch bei der Veranstaltung am
14.09.2019 der Fall, bei der zusätzliche Busse nur im Abschnitt Mahlsdorf – Hoppegarten
vorgesehen waren.
Die DB AG teilt hierzu mit:
„Gemeinsam mit den Betreibern der Rennbahn Hoppegarten und Vertretern der VBB
GmbH werden vor Saisonstart alle Termine vorbesprochen. Teilweise gelingt es zu
diesem frühen Zeitpunkt, eventuell parallel geplante Baumaßnahmen auf der östlichen S5
zu verschieben, um so die Einschränkungen für die Besucher so gering wie möglich zu
halten. Auf Grundlage des zu erwartenden Besucheraufkommens wird dann gemeinsam
festgelegt, welche Leistungen zusätzlich zum Regelangebot erbracht werden müssen.“
Im Hinblick auf das sehr große Bauvolumen, insbesondere entlang einiger
Schwerpunktabschnitte, wozu auch die östliche S5 gehört, ist es jedoch nicht möglich,
eine Überschneidung von Baumaßnahmen und Veranstaltungen vollständig
auszuschließen. Hierbei ist unter anderem zu beachten, dass beispielsweise spezielle
Baumaschinen nur begrenzt verfügbar sind und deshalb oft lange im Voraus gebucht
werden müssen. Zu diesen Zeitpunkten stehen häufig die Veranstaltungstermine noch
nicht fest, was eine Berücksichtigung erschwert.
Berlin, den 30.09.2019
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

S-Bahn: Wiederbelebung der Kremmener Bahn Kosten für geplante S25-Verlängerung bis Velten explodieren, aus rbb24

https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2019/10/velten-hennigsdorf-s25-erweiterung-s-bahn-verlaengerung-kosten.html

Von #Velten mit der #S-Bahn in die Berliner Innenstadt – das ist eine der Ideen des Verkehrsprojekts #i2030. Die Verlängerung der #S25 sollte ursprünglich 14 Millionen Euro kosten. Doch nun gibt es eine neue Planungs- und Verkehrskalkulation.

Die Kosten für die #Wiederertüchtigung der Kremmener Bahn als S-Bahn-Strecke explodieren. Das ist das Ergebnis von Plankorrekturen durch die zuständige Arbeitsgruppe von Bund, Ländern, Bahn und Verkehrsverbund, die nun vorgelegt wurden.

Bis in die 60er Jahre gab es diese S-Bahn-Strecke im Norden: Von Velten (heute Landkreis Oberhavel) ging es bis in die Berliner Innenstadt. Doch nach dem Mauerbau 1961 war Schluss. Die Strecke – ein Abschnitt der sogenannten „Kremmener Bahn“, die in den 1890er-Jahren von Reinickendorf nach Kremmen angelegt worden war und seit 1927 von S-Bahn-Zügen befahren wurde – wurde an der Stadtgrenze gekappt, weil die Gleise teilweise über …

S-Bahn: Berlin schafft eigene Züge an Ausschreibung für S-Bahn-Fuhrpark soll noch 2019 starten, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2019/10/sbahn-fuhrpark-berlin-brandenburg-ausschreibung-.html

Das Land Berlin will noch in diesem Jahr die Ausschreibung für einen eigenen #S-Bahn-Fuhrpark starten. Das bestätigte Jan Thomsen, Pressesprecher der Senatsverwaltung für Verkehr, rbb|24 am Freitag. Zuerst berichtete die „Berliner Zeitung“. Die Ausschreibung für interessierte Unternehmen kann frühestens ab dem 12. November gestartet werden. Dann liegt die Ankündigung im EU-Amtsblatt ein Jahr lang zurück.

Dass Berlin einen landeseigenen Fuhrpark anschaffen will, war vor einem Jahr bekannt geworden.

Ein privater Dienstleister soll für die Zeit nach 2026 neue #S-Bahn-Züge beschaffen, sie instand halten und betreiben. Nach einiger Zeit sollen die Fahrzeuge ins Eigentum des Landes Berlin übergehen. Unternehmen können sich um eine Komplettlösung bewerben oder auch nur um Beschaffung und Instandhaltung oder …

Die Nerven der Pendler in Zepernick liegen blank, FÜR PENDLER DIE VON UND NACH BERLIN WOLLEN, IST DAS MASS VOLL. GRUND: ERSATZVERKEHR, BAUSTELLEN, SPERRUNGEN, aus MOZ

https://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1757053/

Bereits nach fünf Tagen #Sperrung der #Schönower Straße auch für Fußgänger und Radfahrer ist die Geduld der Passanten in #Zepernick bereits aufgebraucht. Zwar hat die Deutsche Bahn nach erbosten Beschwerden vieler #Berufspendler am Dienstag dieser Woche das Wasser auf dem #Umleitungsweg entlang des Bahndamms abgepumpt und in dem #Tunnel, der auf die andere Seite in Richtung Norma-Parkplatz führt, eine Beleuchtung angebracht. Doch ein Pumpsumpf, der dafür sorgen sollte, dass Niederschlagswasser fortan nicht in der Senke steht, sondern abgepumpt wird, funktioniert nicht wirklich. An nahezu allen Tagen waren noch Wasserrückstände und matschige Erde übrig, die den Weg beschwerlich machen.
„Die Bahn hatte versprochen, den Weg manuell zu reinigen, aber scheinbar gibt es diesbezüglich noch einiges zu tun“, stellt Panketals Bürgermeister Maximilian #Wonke (SPD) fest, der vor Ort den Zustand der Umleitung mehrmals in Augenschein nahm. Auch Anwohner der Schönower Straße auf der Seite des Rathauses, die zum Einkauf oder zum Arzt auf die andere Seite des Bahndamms müssen oder Eltern, deren Kindern die Umleitungsstrecke zugleich als Schulweg dient, sind bedient. „Wir Erwachsene versuchen, die Pfützen und den Matsch vorsichtig …

S-Bahn + Bus: Bauarbeiten bei der S-Bahn: U5 fährt den ganzen Tag im dichten Takt, aus BVG

Am kommenden Freitag, 4. Oktober 2019, beginnt die nächste Phase der #S-Bahn-Bauarbeiten rund um das #Biesdorfer Kreuz. Informationen zum Bau und zu den Umfahrungsmöglichkeiten finden Fahrgäste auf der Internetseite der S-Bahn: https://sbahn.berlin/fahren/fahrplanaenderungen/detail/10388-biesdorfer-kreuz/

Die #BVG tut ihr Möglichstes, um für Entlastung zu sorgen. Auf der U-Bahnlinie 5 wird deshalb der dichte Takt der Hauptverkehrszeit auf den gesamten Tag ausgedehnt. Konkret heißt das: montags bis donnerstags fahren die Züge zwischen #Alexanderplatz und #Kaulsdorf-Nord von ca. 5:30 bis ca. 20:15 Uhr alle vierzweidrittel Minuten oder 280 Sekunden, freitags bis 21:45 Uhr.

Schon mit Beginn des S-Bahn-Bauprojekts hat auch die #Straßenbahn mehr Leistung auf einige Linien gebracht. Vor allem durch den Einsatz längerer Züge ist das stündliche Platzangebot auf der Linie #M4 bereits seit Ende August um rund 13 Prozent, auf der #M5 um rund 8 Prozent, auf der #M6 um rund 12 Prozent und auf der #M8 um rund 23 Prozent gestiegen. Zum Start der neuen Bauphase bei der S-Bahn wird auch die Linie 16 ab dem 4. Oktober mit 40 Meter langen Zügen ausgestattet. Das stündliche Platzangebot steigt damit sogar um 47 Prozent.

Um in der jetzt beginnenden Phase auf den zentralen Linien – trotz zusätzlicher #Fahrgastnachfrage – ein stabiles Angebot mit planmäßigen Verstärkerfahrten zu gewährleisten, wird die Linie #18 vorübergehend eingestellt. Sie dient vor allem als Zubringer zum S-Bahnhof Springpfuhl, der während der Bauarbeiten nicht von der S-Bahn angefahren wird. Alle Streckenabschnitte der Linie 18 werden zudem von anderen Linien bedient.

Natürlich unterstützt die BVG die Kolleginnen und Kollegen der Deutschen Bahn und der S-Bahn auch bei der #Fahrgastinformation zur Baumaßnahme – mit Aushängen an den Bahnhöfen und Haltestellen, mit Ansagen in den Fahrzeugen und mit Laufzeilen auf den #Daisy-Anzeigern. Und natürlich gibt es die #Bau-Broschüren der S-Bahn auch in den Kundenzentren der BVG.

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Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

Tel. +49 30 256-27901

www.bvg.de/presse

pressestelle@bvg.de

S-Bahn: Die Bahn baut im Berliner Osten – Einschränkungen im S-Bahnverkehr auch nach den Herbstferien, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Die-Bahn-baut-im-Berliner-Osten-Einschraenkungen-im-S-Bahnverkehr-auch-nach-den-Herbstferien-4466354?contentId=1317082

Ausweitung der #Bauarbeiten ab dem 4. Oktober ⋅ Linien #S5, #S7 und #S75 betroffen ⋅ Ersatzverkehr mit Bussen und U-Bahn

Seit Ende August sind die S75 und die S7 von Sperrungen betroffen – die DB Netz investiert im Nordosten Berlins in die #Schieneninfrastruktur. Mit Beginn der Herbstferien werden die Bauarbeiten ausgeweitet: Dann ist die gesamte Linie der S75 gesperrt sowie die S7 ganztägig zwischen Ahrensfelde und Nöldnerplatz. Auch die S5 fährt ab kommendem Freitag nicht mehr zwischen Wuhletal und Ostkreuz.
Achtung! Die Sperrungen gelten auch noch nach dem Ende der Ferien und enden vorerst am 12. bzw. 14. November.

Die Einschränkungen im Detail:

S7 – Sperrung Ahrensfelde <> Nöldnerplatz
S75 – Sperrung der gesamten Linie Wartenberg <> Ostbahnhof
4. Oktober (Fr) 4 Uhr durchgehend bis 14. November (Do) 1.30 Uhr

Grund: Inbetriebnahme des #elektronischen Stellwerks (#ESTW) „S7 Ost“ und Umstellung auf moderne Zugsicherungstechnik #ZBS

S7 fährt Nöldnerplatz <> Potsdam Hbf (tagsüber im 10-Minutentakt
Ersatzverkehr mit Bussen: Ahrensfelde <> Marzahn <> Landsberger Allee (im Abschnitt Marzahn <> Landsberger Allee ohne Halt zur schnellen Anbindung an den Ring) und Wartenberg <> Hohenschönhausen <> Marzahn <> Lichtenberg <> Ostkreuz
Ergänzungsverkehr mit zusätzlichen Regionalzügen RB25 (Mo-Fr): Ahrensfelde <>Lichtenberg <> Ostkreuz

S5 – Sperrung Wuhletal <> Ostkreuz
4. Oktober (Fr) 4 Uhr durchgehend bis 12. November (Di) 1.30 Uhr

Grund: Inbetriebnahme des ESTW „S7 Ost“ und Umstellung auf moderne Zugsicherungstechnik ZBS

S5 fährt Strausberg Nord/Strausberg <>  Wuhletal (10-Minutentakt Hoppegarten/Mahlsdorf <> Wuhletal) sowie Friedrichshagen <> Ostkreuz <> Westkreuz (tagsüber im 10-Minutentakt). Zusammen mit der S3 fährt die S-Bahn damit tagsüber im 5-Minutentakt Friedrichshagen <> Köpenick <> Stadtbahn
Umfahrung mit U-Bahnlinie U5: Wuhletal <> Lichtenberg <> Frankfurter Allee <> Alexanderplatz (tagsüber durchgehend im 4-/5-/5-Minutentakt, kein Ferienfahrplan)
Ersatzverkehr mit Bussen: Lichtenberg <> Frankfurter Allee <> Ostbahnhof (Mo-Fr 6-18 Uhr zur Entlastung der U5)
Zusätzliche Fahrten mit der Buslinie 192, zusätzliche Haltestelle in Biesdorf für die Buslinien X69 und 154

Ergänzungsverkehr mit zusätzlichen Regionalzügen RB26 (Mo-Fr): Strausberg <> Mahlsdorf <> Lichtenberg <> Ostkreuz

Am Donnerstag, 14. November soll auf allen Linien der Zugverkehr zur morgendlichen Hauptverkehrszeit wieder rollen – die S75 verkehrt vormittags an diesem Tag im 20-Minutentakt.

An den darauffolgenden Wochenenden kommt es noch zu folgenden Einschränkungen:

S5 – Sperrung Friedrichsfelde Ost <> Mahlsdorf
15. November (Fr) 22 Uhr bis 18. November (Mo) 4 Uhr
29. November (Fr) 22 Uhr bis 2. Dezember (Mo) 4 Uhr
20. Dezember (Fr) 22 Uhr bis 23. Dezember (Mo) 4 Uhr

Grund: Vorarbeiten für das nächste neue ESTW „S5 Ost“
Ersatzverkehr mit Bussen

S5 – Sperrung Lichtenberg <> Mahlsdorf
S7 – Sperrung Lichtenberg <> Springfuhl
22. November (Fr) 22 Uhr bis 25. November (Mo) 4 Uhr

Grund: Vorarbeiten für das nächste neuen ESTW „S5 Ost“, Neubau einer Eisenbahnüberführung sowie Restarbeiten am neuen ESTW „S7 Ost“
Ersatzverkehr mit Bussen

Detaillierte Informationen, auch zum Ersatzverkehr, erhalten Fahrgäste im Internet unter sbahn.berlin oder am S-Bahn-Kundentelefon
unter (030) 29743333.

Baustellen-Videos, in denen diese komplexen Bauarbeiten und Umfahrungsmöglichkeiten leicht verständlich und übersichtlich erklärt werden, sind bei YouTube abrufbar: http://www.youtube.com/SBahnBerlin

Für die entstehenden Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung.

Museum: Erster elektrischer S-Bahn-Wagen Berliner Museum rettet 95 Jahre alten S-Bahn-Waggon vor Verfall, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/erster-elektrischer-s-bahn-wagen-berliner-museum-rettet-95-jahre-alten-s-bahn-waggon-vor-verfall/25067590.html

Das #Technikmuseum bringt den ersten elektrischen #S-Bahn-Wagen von #1924 ins Trockene.

Ob der #Triebwagen noch fünf Jahre im Freien überlebt hätte? Das Technikmuseum hat jetzt einen 95 Jahre alten S-Bahn-Wagen gerettet und nach Jahrzehnten des Verfalls im Freien in der vergangenen Woche ins Trockene gebracht. Mit „#ET 169 005b“ hatte im Jahre 1924 der elektrische Betrieb bei der Berliner S-Bahn begonnen – und der Abschied von der Dampflok.

Dieser älteste Berliner Triebwagen steht jetzt in einer der Hallen des Technikmuseums an der Monumentenbrücke. Im kommenden Jahr werde er erstmals öffentlich zu sehen sein, sagte Lars #Quadejacob, Leiter des Sammlungsbereichs Landverkehr bei der Stiftung Deutsches Technikmuseum am Sonntag. Der Wagen habe enormen historischen Wert.

Beginn der Großen #Elektrifizierung
Als erste Strecke war 1924 die nach #Bernau „#elektrisiert“ worden, wie es damals hieß. Es war der Beginn der so genannten Großen Elektrifizierung. Deshalb wird diese erste Fahrzeugbaureihe der S-Bahn auch „#Bernau“ genannt. Erstmals wurde der Strom über eine seitliche Stromschiene …

Bahnhöfe: Gewerbegebiet kurbelt Ausbauprojekt an Die S-Bahn-Linie nach Blankenfelde soll schneller um eine Station auf Berliner Gebiet ergänzt werden – wegen eines Gewerbegebiets., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/neuer-halt-in-mariendorf-gewerbegebiet-kurbelt-ausbauprojekt-an/25066270.html

Berlin bekommt einen neuen #S-Bahnhof. Zwischen #Attilastraße (früher: „#Mariendorf“) und #Marienfelde soll ein Haltepunkt #Kamenzer Damm eingefügt werden. Gesprochen wird über den Bau dieser Station seit vielen Jahren, nun kommt aber Tempo auf. „Ich freue mich, dass die Verkehrsverwaltung in guten Gesprächen mit der Bahn über den S-Bahnhof Kamenzer Damm ist“, sagte Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne) dem Tagesspiegel. „Ich bin zuversichtlich, dass der Bahnhof zeitnah bestellt wird.“

Sicher ist das aber nicht. Bislang hatte die ebenfalls grün geführte Verkehrsverwaltung den Kamenzer Damm nicht gerade priorisiert. Mit dem Bau sollte nach dem bisherigen Stand erst 2026 begonnen werden, also nach Fertigstellung der #Dresdner (Fern-)Bahn. Pop ist das zu spät, „die Zeit drängt“, hieß es in ihrer Verwaltung. Man könne nicht darauf warten, erst die Fernbahn fertig …