Regionalverkehr + Polen: Einschränkungen im Bahnverkehr nach Polen ab Sonntag, 8. November, aus Deutsche Bahn

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Einschraenkungen-im-Bahnverkehr-nach-Polen-ab-Sonntag-8-November-5712110

Aufgrund von #Anordnungen der #polnischen #Behörden im Zusammenhang mit der #Covid-19 Pandemie wird es ab Sonntag, 8. November, Einschränkungen auf der Linie #RE4 (Lübeck – #Szczecin) und der Linie #RE66 / #RB66 (Berlin – Angermünde – Szczecin) im grenzüberschreitenden Zugverkehr geben. Genaue Informationen werden schnellstmöglich unter www.bahn.de/aktuell und in den digitalen Fahrplanauskünften hinterlegt.

Reisenden wird empfohlen, sich vorab über den DB Navigator und auf bahn.de/reiseauskunft zu informieren.

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Berlin-Stettin: 20 Minuten schneller ab 2026 Fast eine halbe Milliarde Euro für den Ausbau Angermünde–Stettin, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Berlin-Stettin-20-Minuten-schneller-ab-2026-5376100?contentId=1317080

Länder Berlin und Brandenburg beteiligen sich mit je 50 Millionen Euro • DB-Infrastrukturvorstand Ronald Pofalla: Ausbau ab 2021 rückt die Menschen und Regionen zusammen

Der #Bahnausbau zwischen #Angermünde und #Stettin kann starten. Der Bund stellt für den Ausbau und die Elektrifizierung der Strecke zwischen Angermünde und der deutsch-polnischen Grenze rund 380 Millionen Euro zur Verfügung. Zusätzlich beteiligen sich die Länder Berlin und Brandenburg mit insgesamt 100 Millionen Euro an dem Vorhaben, um einen durchgehenden zweigleisigen Ausbau zu ermöglichen. In Angermünde wurde heute verabredet, dass die Bauarbeiten zwischen 2021 und 2026 laufen sollen. Die gesamte Strecke wird für Tempo 160 ertüchtigt und durchgehend elektrifiziert. Zwischen #Passow und der deutsch-polnischen Grenze verlegt die Deutsche Bahn ein zweites Gleis. Fünf Bahnstationen in der Uckermark werden modernisiert. Nach Fertigstellung verbindet die Eisenbahn die Metropolen Berlin und Stettin in 90 Minuten, 20 Minuten schneller als heute. Auch aus der Uckermark geht es künftig schneller nach Berlin und Stettin.

DB-Infrastrukturvorstand Ronald Pofalla: „Das wird eine leistungsfähige, attraktive Verbindung, die beide Metropolregionen und auch die Kommunen und Menschen an der Strecke enger zusammenrückt. Wir schaffen die Voraussetzungen für mehr Verkehr auf der umweltfreundlichen Schiene, für schnellere und bessere Verbindungen zu unseren polnischen Nachbarn und schließen eine Lücke im europäischen Schienenverkehr. Mein Dank gilt dem Bund sowie den Ländern Berlin und Brandenburg, die das ermöglichen.“

Tamara Zieschang, Staatssekretärin im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur: „Mit der elektrifizierten und erstmals seit 1945 wieder durchgehend zweigleisig ausgebauten Strecke verbinden wir Berlin zeitgemäß mit der wichtigen polnischen Hafenstadt Stettin. Es ist die dritte grenzüberschreitende Strecke, die wir fit machen – nach dem elektrifizierten Grenzübergang in Frankfurt/Oder und dem Übergang bei Horka. Deutschland und Polen wachsen weiter zusammen. Mit der Schiene machen wir Europa stark.“

Guido Beermann, Minister für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg: „Die gemeinsamen Bemühungen der Länder Brandenburg und Berlin für den zweigleisigen Ausbau dieser wichtigen Verbindung zwischen den europäischen Metropolregionen der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg und Stettin haben sich gelohnt. Mit Inbetriebnahme dieser attraktiven Schienenstrecke schaffen wir neue Potentiale für die Uckermark und stärken die engen Verflechtungen zwischen Brandenburg und Polen. Außerdem setzen wir einen wichtigen Akzent für mehr Klimaschutz, denn mit dem Streckenausbau kann mehr Personen- und Güterverkehr von der Straße auf die Schiene verlagert werden.“

Regine Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz des Landes Berlin: „Mit dem zweigleisigen Ausbau der Strecke zwischen Berlin und Stettin rücken Deutschland und Polen sowie Berlin und Brandenburg enger zusammen. Wir schließen damit nicht nur eine große Lücke im transeuropäischen Eisenbahnnetz. Mit dem durchgehend elektrifizierten Schienenverkehr leisten wir außerdem einen wichtigen Beitrag zum Ausbau umweltfreundlicher Mobilität. Ich freue mich sehr, dass viele Menschen bald schneller zwischen Berlin und Stettin fahren können und auch der klimafreundliche Güterverkehr profitiert.“

Frederik Bewer, Bürgermeister von Angermünde: „Die Bahnverbindung ist für unsere Stadt eine bedeutende Lebensader. Angermünde rückt mit diesem wegweisenden und zukunftsorientierten Streckenausbau ins Zentrum zwischen Berlin und Stettin. Unsere Stadt wird damit zum Drehkreuz zwischen den beiden Metropolregionen. Diese Entwicklung ist für uns als Mittelzentrum eine große Chance, Angermünde als Lebensstandort außerhalb der großen Städte aufzuwerten und für Unternehmen attraktiver zu werden. Für eine Stadt, die deutsch-polnische Beziehungen wertschätzt und pflegt, ist dieser Streckenausbau auch für das grenzüberschreitende Miteinander ein sehr wichtiger und essentieller Schritt.“

2013 starteten die Planungen für einen ersten Ausbau-Abschnitt zwischen Angermünde und Passow. Für diesen Abschnitt wird die #Baugenehmigung im kommenden Jahr erwartet, anschließend können die Bauarbeiten beginnen.

Für den Abschnitt zwischen Passow und der deutsch-polnischen Grenze wird jetzt der zweigleisige Ausbau geplant, hier sollen die Bauarbeiten 2024 starten.

Parallel zu den Planungen und Bauarbeiten auf deutscher Seite arbeitet die polnische Seite auch am Ausbau der Strecke zwischen der Grenze und Stettin.

Die Strecke Berlin-Stettin verbindet die europäischen Metropolregionen Berlin-Brandenburg und Stettin, in der beiderseits der Oder rund 1,5 Millionen Einwohner leben und arbeiten.

Die Bahnstrecke schafft einen Lückenschluss im transeuropäischen Verkehrsnetz und verbindet vier große europäische Verkehrsachsen zwischen Skandinavien und dem Baltikum sowie Südosteuropa und dem Mittelmeerraum.

Bahnverkehr: Wie die Deutsche Bahn abgehängte Regionen wiederentdeckt Zwischen Berlin und dem polnischen Stettin sollen Züge wieder schneller rollen., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/ausbau-von-strecken-wie-die-deutsche-bahn-abgehaengte-regionen-wiederentdeckt/25986898.html

Zu solchen Terminen kommt Ronald #Pofalla auch mal in die tiefe #Provinz: Am Donnerstag gibt der Vizechef der Deutschen Bahn im Nordosten Brandenburgs ein Ausbauprojekt bekannt, dass Jahrzehnte auf Eis lag. Die Schienenstrecke Berlin- #Szczecin (#Stettin), nach dem Zweiten Weltkrieg teils demontiert, soll 80 Jahre später endlich wieder leistungsfähiger werden und schnellere grenzüberschreitende Verbindungen für den Personen-, Pendler- und #Güterverkehr zwischen Deutschland und Polen ermöglichen.

Für den durchgehenden #zweigleisigen Ausbau und die komplette #Elektrifizierung hat die Bahn nun mit Berlin und Brandenburg einen #Finanzierungsvertrag unterzeichnet. Erst die Beteiligung der beiden Länder an den Kosten von mehreren hundert Millionen Euro machte den Weg frei. Der Staatskonzern hatte über viele Jahre nur eine weiter eingleisige Minimalvariante geplant, da man keinen allzu großen Nutzen des Ausbaus erwartete und die Investitionsmittel des Bundes lieber anderswo einsetzte.

Beim Termin in #Angermünde werden neben Tamara #Zieschang, der Staatssekretärin von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU), auch der Infrastrukturminister Brandenburgs und frühere DB-Aufsichtsrat Guido #Beermann sowie Berlins Verkehrssenatorin Regine #Günther dabei sein. Ob alle Beteiligten noch im Amt sind, wenn der Ausbau geschafft ist, ist eher fraglich. Frühestens 2026 soll es nach bisherigen Planungen der Bahn soweit sein, nach fünf Jahren Bauzeit für die beiden Abschnitte.

Dann soll die gesamte Strecke mit Tempo 160 befahrbar sein und endlich eine problematische #Lücke zwischen den Bahnnetzen in Europa geschlossen …

Bahnverkehr: Reisen und Verkehre nach Polen ab dem 15. Juni 2020 wieder nach regulärem Fahrplan, aus VBB

https://www.vbb.de/search/press/verkehre-nach-polen-wieder-nach-regulaerem-fahrplan

Die Entscheidung der polnischen Regierung zur vorläufigen Schließung der Staatsgrenze und die damit verbundenen Regeln im #Bahnverkehr werden gelockert. Die Einschränkungen bei den Bahnlinien nach #Polen werden damit zum 15. Juni aufgehoben. Die Fahrten des beliebten Kulturzuges werden wieder ab Freitag, den 26. Juni angeboten. Eine dritte virtuelle Kulturreise startet morgen, am 5. Juni.

Nach neuesten Erkenntnissen wird der Bahnverkehr von und nach Polen ab Montag, den 15. Juni, wieder in den Regelfahrplan übergehen. Die RB #26, #91, und #93, sowie RE und RB #66 fahren dann wieder regulär nach dem bis zum Beginn der Corona-Pandemie gültigen Fahrplan. Der Bahnverkehr war im März zunächst durch die Grenzschließung zwischen Deutschland und #Polen eingestellt worden. Nachdem Polen bereits vor zwei Wochen die Grenzen für den Personenverkehr von Berufspendlern langsam öffnete, sollten jetzt auch die Einschränkungen im gesamten Bahnverkehr fallen. Mit der Aufhebung der Reisewarnung des Auswärtigen Amts zum 15. Juni ist der Weg von deutscher Seite für Pendlerinnen und Ausflugsgäste frei, um beispielsweise mit der RE/ RB 66 wieder von Berlin-Gesundbrunnen und Angermünde nach Stettin (#Szczecin) oder mit der RB 26 von Berlin Ostkreuz über Seelow-Gusow nach #Kostrzyn nad Odrą und #Gorzów Wielkopolski zu reisen. Die Linien RB91 von Frankfurt (Oder) nach #Zielona Góra und RB 93 von Forst (Lausitz) nach #Żagań könnten ebenfalls wieder angeboten werden.
Für Reisende zwischen dem #VBB-Land und Breslau (#Wrocław) bestehen am Wochenende außerdem Umsteigeverbindungen über Cottbus und Forst, sowie der tägliche Nachtzug (#Nightjet) Berlin – Frankfurt (Oder) – Breslau (Wrocław) – Wien, Budapest, #Przemyśl. Die verschiedenen Fahrtmöglichkeiten sind hier abgebildet.

Der beliebte #Kulturzug startet erstmals wieder am Freitag, den 26. Juni., zwischen Berlin und Breslau (Wrocław). Voraussetzung dafür ist allerdings, dass sich die Bestimmungen in Polen dementsprechend ändern und auch die Unterkünfte in Breslau wieder öffnen. Nach den bisherigen Erkenntnissen kann davon ausgegangen werden, dass die Lockerung dieser Regelungen bis zum 26. Juni erfolgen.

Mit dem Kulturzug auf virtuelle Reise
Am Freitag den 5. Juni ist der Kulturzug mit seiner dritten virtuellen Reise auf voller Fahrt im Netz zu erleben.
Corona hatte den preisgekrönten Kulturzug zum Stillstand gezwungen. Die letzten Wochen haben aber gezeigt, dass man Kultur und Bahnfahren auch virtuell erleben kann! So feierte der Kulturzug in diesem Jahr, seinen bereits vierten Geburtstag, via Livestream. Vier Stunden wurde live aus dem VBBStudio gesendet. Mit dabei waren Senator Klaus Lederer, Ministerpräsident Dietmar Woidke & der ehemalige Stadtpräsident Breslaus Rafał Dutkiewicz. Am 9. Mai ging das Team in Kooperation mit dem Kulturland Brandenburg erneut auf Sendung. Das Motto: „Wir erinnern uns in Europa“- anlässlich des 75-jährigen Jubiläums des Kriegsendes und des Europatags. Die dritte virtuelle Kulturreise startet nun an diesem Freitag.
Am 26. Juni fährt dann der Kulturzug das erste Mal wieder real auf den Gleisen zwischen Berlin und Breslau (Wrocław), sofern die Regelungen beider Staaten dies erlauben.

Tickets und eine begrenzte Zahl an Reservierungen sind bereits unter www.bahn.de/kulturzug erhältlich.

Der Spezialpreis für den Kulturzug hat sich nicht geändert und liegt weiterhin bei 19 Euro für die einfache Fahrt, Kinder bis einschließlich 14 Jahre zahlen die Hälfte. Im Fahrpreis eingeschlossen ist die freie Fahrt in allen öffentlichen Verkehrsmitteln in Breslau für das gesamte Wochenende. Fahrgäste mit Kulturzugticket bekommen zudem Rabatte in ausgewählten Hotels in Breslau.
Die virtuelle Fahrt des Kulturzugs können Sie am Freitag, den 5. Juni, live miterleben auf www.berlinalive.de

Weitere Informationen:
www.vbb.de/polen
www.vbb.de/kulturzug

Straßenverkehr: Rekordstau vor der polnischen Grenze Gestrandet an der Autobahn bei Frankfurt (Oder) aus MOZ

https://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1791598/

Jaroslav steht mit einem Lkw voll gefrorener Hühnchen aus Niedersachsen auf dem alten #Vorstauplatz #ETTC Süd nahe der Abfahrt #Frankfurt (Oder)-West. In die Ukraine nach Lutsk soll es gehen. Mal sehen wann. Es ist Dienstag früher Nachmittag, im Stau auf der #A12 steht er seit Montag 16 Uhr. Gefrostet werden die Hühnchen mit Kraftstoff. „Ein extra Tank mit 200 Liter“, sagt er. Der reiche noch ein paar Tage.
Sein lettischer Kollege hat Käse und Milchprodukte an Bord, die er von Berlin nach Riga bringen soll, maximal 24 Stunden darf das nicht dauern, sonst verdirbt die Ware. Acht Stunden ist er schon unterwegs. „Ich dachte, #Lkw-Fahrer wie uns lassen sie rein nach Polen?“, fragt er irritiert. Nun, da er wie die anderen von der Polizei aus dem bis vor Storkow reichenden Stau gewunken wurde, ist er sich nicht mehr sicher, was Sache ist. Informationen sind Mangelware auf dem großen staubigen Parkplatz, der sich in alle Richtungen mit Lkw und einigen Pkw füllt, davon viele polnische Kennzeichen. Wann die Polen #Swiecko passieren, ist eine Frage der Zeit.

Bei Anton Nikitin und seinen beiden Kollegen, die vor ihrem Auto lehnen, steht in den Sternen, ob sie überhaupt über die Grenze kommen. Ihren Lkw samt Ladung haben sie in Frankreich abgegeben. Nun sind sie seit Sonnabend mit einem Kleinbus auf dem Weg zurück zu ihrem Spediteur nach Litauen, um …

Bahnverkehr: Revision der transeuropäischen Netze, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wann soll auf europäischer Ebene über die Revision der #transeuropäischen Netze entschieden werden?
Antwort zu 1:
Über die Revision der Transeuropäischen Netze wird etwa alle fünf Jahre, d.h.
voraussichtlich im Jahr 2023 entschieden. Der Revision ist ein Dialog- und
Konsultationsprozess der EU Kommission mit den Regionen und den nationalen
Regierungen vorgeschaltet, der sich 2021 intensivieren wird.
Frage 2:
Welche Strecken will das Land Berlin dafür anmelden?
Antwort zu 2:
Die Anmeldung erfolgt nicht durch einzelne Bundesländer. Die Europäische Union
erwartet, dass Regionen entlang von Transeuropäischen Netzerweiterungen zusammen
grenzüberschreitend anmelden und dabei auch eine Unterstützung ihrer nationalen
Regierungen nachweisen. So war für die erfolgreiche Anmeldung der Bahnstrecke Berlin –
#Stettin in den #Kernnetzkorridor der Transeuropäischen Verkehrsnetze (#TEN V) bei der
letzten Revision im Jahr 2018 eine gemeinsame Initiative der Länder Berlin und
Brandenburg mit der Wojewodschaft Westpommern und unterstützende Schreiben der für
Raumordnung zuständigen nationalen Ministerien in Polen und in Deutschland
ausschlaggebend.
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Zur nächsten Revision beabsichtigen die Länder Berlin und Brandenburg gemeinsam mit
der polnischen Seite für die #Elektrifizierung und den vollständigen #zweigleisigen Ausbau
die #Ostbahn Berlin – #Kostrzyn (Küstrin) – #Gorzów (Landsberg/Warthe) – #Krzyż (Kreuz) in
das TEN #Ergänzungsnetz anzumelden. Ein wichtiges Dokument für die Antragstellung
zum Nachweis der grenzüberschreitenden Abstimmungen wird das gemeinsame
Memorandum von Senatorin Günther, Ministerin Schneider und dem Marschall Jabłonski
der Wojewodschaft Lubuskie vom 5. August 2018 zur Ostbahn sein. Die Strecke ist
außerdem Bestandteil einer mit den Bundesländern und Wojewodschaften der OderPartnerschaft der Deutsch-Polnischen Raumordnungskommission, dem
Bundesverkehrsministerium und dem polnischen Infrastrukturministerium abgestimmten
Karte „Entwicklung der Überregionalen Verkehrsinfrastruktur der Oder-Partnerschaft“.
Der Berliner Senat hat bereits EU #INTERREG Projekte zur „#Rail Baltica“ genutzt, um durch
Studien und Workshops die EU Kommission, die zuständige EU Korridorbeauftragte
Cathérine Trautmann und den Verkehrsausschuss des Europaparlamentes frühzeitig auf
die Engpasssituation der „Rail Baltica“ Berlin – #Frankfurt/Oder – #Poznań (Posen) und die
Notwendigkeit der Entlastung durch Aufnahme der Ostbahn in das TEN – Ergänzungsnetz
aufmerksam zu machen. Hier befinden wir uns bereits in einem intensiven
Konsultationsprozess mit der EU.
Berlin und Brandenburg schlagen weiterhin Initiativen zur Aufnahme der Strecke Berlin –
Flughafen #BER#Cottbus – #Wrocław (Breslau) in das Transeuropäische Netz vor. Hier
sind die grenzüberschreitenden Abstimmungen noch nicht abgeschlossen.
Frage 3:
Welche Projekte will das Land Berlin für das EU-Förderprogramm #CEF („Connecting Europe Facilities“)
2021-2027 anmelden?
Antwort zu 3:
Im Gegensatz zu den Anmeldungen bei der Revision der TEN-Schienennetze werden
Fördermöglichkeiten zum CEF – Programm durch die #Eisenbahninfrastrukturunternehmen
(insbesondere DB Netz AG) beantragt. Die wichtigste Anmeldung zum Beginn der neuen
Förderperiode der EU wird die Infrastrukturmaßnahme „Durchgehender zweigleisiger
Ausbau der Strecke #Angermünde – Staatsgrenze“ sein. Hier ist vereinbart worden, dass
die DB Netz AG bei der Antragstellung von den Ländern Berlin und Brandenburg
unterstützt wird, die Länder in finanzieller Vorleistung gehen und später die gesamten EU
Fördergelder erhalten. Die EU Kommission hat den Ländern Berlin und Brandenburg
bereits in Aussicht gestellt, dass wegen der Aufnahme der Strecke in das TEN Netz des
Nordsee-Baltikum-Korridors das Projekt eine hohe Priorität bei der finanziellen
Unterstützung in der nächsten Förderperiode genießen wird.
Sofern es gelingt auch die Ostbahn bis 2013 in das TEN Schienennetz aufzunehmen,
würden die Länder mit DB Netz eine Vereinbarung anstreben, dass auch der Ausbau der
Ostbahn im CEF – Programm durch DB Netz angemeldet wird. Die polnische Seite hat
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bereits mit den Vorplanungen und einer #Machbarkeitsstudie unter Nutzung des nationalen
Förderprogramms („#Kolej+“) begonnen.
Da die Hauptstadtregion den Status eines „Urban Node“ (Transeuropäischer Knoten) hat,
wird es unter bestimmten Voraussetzungen auch möglich sein, dass einzelne Maßnahmen
durch private Eisenbahninfrastrukturunternehmen (z.B. der #Niederbarnimer Eisenbahn)
und einzelne Infrastrukturmaßnahmen des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) mit
Zubringer-und Entlastungsfunktionen durch das Land Berlin beantragt wird. Hier muss das
Land Berlin erst die Bekanntgabe der neuen Förderrichtlinien des CEF abwarten. Vor dem
Hintergrund des BREXIT, der längeren Neubildung der EU Kommission und der
verspäteten Haushaltsberatungen durch das EU Parlament sind Verzögerungen zu
erwarten.
Berlin, den 27.01.2020
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Regionalverkehr: Mit dem Kulturzug nach Breslau (Wrocław) und dann weiter bis ins Riesengebirge – barrierefrei und klimatisiert, aus VBB

https://www.vbb.de/search/press/mit-dem-kulturzug-nach-breslau-wrocaw-und-dann-weiter-bis-ins-riesengebirge-barrierefrei-und-klimatisiert

Der #Kulturzug hat seine vierte Saison mit einem Fahrgastrekord abgeschlossen. Rund 18.000 Fahrgäste waren im vergangenen Jahr mit dem Kulturzug zwischen Berlin, #Cottbus und #Breslau (#Wrocław) unterwegs. Seit dem #Fahrplanwechsel im Dezember werden auf der Strecke moderne Triebwagen eingesetzt, die #barrierefrei und mit #Klimaanlage ausgestattet sind. Mit den neuen Fahrzeiten am Freitagnachmittag ab Berlin ergibt sich nun auch die Möglichkeit, die polnischen Wintersportgebiete im #Riesengebirge leicht zu erreichen.

Viele Fahrgäste nutzen das Kulturzugangebot bereits zum wiederholten Mal für einen mehrtägigen Aufenthalt in der niederschlesischen Metropole. Auch die neu eingeführte Fahrt am Freitag und das Kulturprogramm im Zug in Erinnerung an den Beginn des 2. Weltkriegs und der Besetzung Polens haben im vergangenen September und Oktober zu mehr Reisenden geführt. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Fahrgäste um fast 40 Prozent (von 13.000 auf 18.000 Personen).

Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember fährt der Kulturzug mit neuen Fahrzeugen: Im Einsatz sind jetzt moderne, barrierefreie Triebwagen (VT642) mit Klimaanlage. Die Fahrzeuge haben zudem einen neuen Anstrich bekommen. Er zeigt das diesjährige Motto des von der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa finanzierte Programm „Europa fährt Kulturzug“. Das einzigartige Kulturprogramm stimmt bereits im Zug während der Fahrt mit Theater, Lesungen und kleinen Konzerten auf die beiden Nachbarländer ein. Ab sofort wird an ausgewählten Wochenenden auch das neue Familienprogramm: „Sitze hoch, fertig, los! Familien voll in Fahrt.“ angeboten, gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa.

Der Kulturzug / Pociąg do Kultury fährt Freitag gegen 14:30 ab Berlin-Lichtenberg über Ostkreuz in Richtung Breslau und macht unterwegs Halt in Cottbus, Forst, Żary, Żagań und Legnica. Zwischen Forst und Breslau ist zudem ein Catering mit einer Auswahl an Getränken und Snacks an Bord.

Erst Kultur, dann in die Winterfrische

Die Fahrt mit dem Kulturzug am Freitag ermöglicht in Breslau den Umstieg zum polnischen Fernverkehr nach Jelenia Góra (Hirschberg), von wo aus die polnischen Wintersport- und Wandergebiete im Riesengebirge leicht zu erreichen sind. Um am Sonntag mit dem Kulturzug wieder zurück nach Berlin zu fahren, kann zunächst der Regionalverkehr der Niederschlesischen Eisenbahn – Koleje Dolnośląskie (KD) zurück nach Breslau genutzt werden. Die Anschlussfahrausweise sind online bzw. bei den Kundenbetreuern der KD erhältlich.

Der Spezialpreis für den Kulturzug hat sich auch im neuen Jahr nicht geändert und liegt bei 19 Euro für die einfache Fahrt, Kinder bis 11 Jahre zahlen die Hälfte. Im Fahrpreis eingeschlossen ist die freie Fahrt in allen öffentlichen Verkehrsmitteln in Breslau für das gesamte Wochenende. Fahrgäste mit Kulturzugticket bekommen zudem Rabatte in ausgewählten Hotels in Breslau. Weitere Informationen auf vbb.de/kulturzug.

Für Reisende zwischen dem VBB-Land und Breslau bestehen am Wochenende außerdem Umsteigeverbindungen über Cottbus und Forst, sowie der tägliche Nachtzug (Nightjet) Berlin – Frankfurt (Oder) – Breslau – Wien, Budapest, Przemyśl. Die verschiedenen Fahrtmöglichkeiten sind in der oberen Karte abgebildet, weitere Details unter: vbb.de/polen.

Bahnverkehr: Stärkung der Bahnstrecke Berlin-Breslau-Krakau geplant, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article217118923/Gipfel-zum-deutsch-polnischen-Bahnverkehr-tagt-in-Breslau.html

#Breslau. Die deutsch-polnische #Fernbahnstrecke von Berlin über Breslau nach #Krakau wird von 2020 an gestärkt. Dann seien auch tagsüber reguläre #EC-Züge geplant, teilte die Staatskanzlei von Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke am Mittwoch nach Abschluss des deutsch-polnischen #Bahngipfels in Breslau (#Wroclaw) mit. Bisher verkehren Direktzüge auf der im Dezember 2018 eingeführten Verbindung zwischen Berlin und Krakau nur nachts.

„Damit wird endlich eine Lücke geschlossen, und wichtige Wirtschaftszentren werden wieder per Bahn miteinander verbunden“, sagte #Woidke. Der SPD-Politiker ist Polen-Koordinator der Bundesregierung und eröffnete in dieser Funktion gemeinsam mit seiner polnischen Kollegin Renata #Szczech den vierten Bahngipfel. Deutsche-Bahn-Vorstand Ronald Pofalla, der ebenfalls an dem Treffen teilnahm, betonte: „Unser gemeinsames Ziel ist klar: Wir wollen den #grenzüberschreitenden Bahnverkehr ausbauen und verbessern und damit ein Zeichen für ein vereintes …

Bahnverkehr: Zweigleisiger Ausbau Neue Verspätung in Richtung Stettin aus MOZ

https://www.moz.de/nachrichten/brandenburg/artikel-ansicht/dg/0/1/1724438/

Sie ist nur 135 Kilometer lang: Die #Zugstrecke vom einstigen #Stettiner Bahnhof in Berlin (dem heutigen #Nordbahnhof) bis in die polnische Großstadt #Szczecin. Und wenn seit Jahrzehnten über deren #Modernisierung debattiert wird, geht es eigentlich nur um den 57 Kilometer langen Abschnitt zwischen #Angermünde und der Hafenstadt. Denn dieser ist noch nicht elektrifiziert. Und von #Passow in der Uckermark bis zum Stettiner Ortsteil Gumience (Scheune) ist er sogar nur #eingleisig, weil das einstige zweite Gleis nach 1945 demontiert wurde.

Nach langen Verhandlungen hatten sich die Verkehrsministerien aus Berlin und Warschau 2012 auf die #Elektrifizierung geeinigt. Damals hieß es noch, dass die Arbeiten 2020 abgeschlossen sein könnten. Dann kämpfte vor allem die Brandenburger Landesregierung auf den von Regierungschef Dietmar Woidke (SPD) initiierten deutsch-polnischen Bahngipfeln darum, dass die Strecke auch komplett #zweigleisig gebaut werden soll. Weil der Bund dies ablehnte, gingen die Länder Brandenburg und Berlin 2018 in Vorleistung und erklärten auf dem 3. Bahngipfel mit Polen, dass sie sich am Ausbau auf deutscher Seite mit 100 Millionen Euro beteiligen werden. Aktuell heißt es, dass der erste Spatenstich in zwei Jahren erfolgen und die Arbeiten …

Schiffsverkehr: Die Oderfähre kann kommen, aus MOZ

https://www.moz.de/landkreise/oder-spree/eisenhuettenstadt/artikel0/dg/0/1/1721122/

#Brieskow-Finkenheerd (MOZ) Am Ende ging doch alles überraschend schnell. Ohne Diskussion, ohne eine einzige Frage oder Anmerkung hat der Amtsausschuss des Amtes Brieskow-Finkenheerd am Donnerstagabend den Amtshaushalt für das laufende Jahr beschlossen. Und damit endgültig den Weg freigemacht für die Herstellung einer #Fährverbindung zwischen dem Dörfchen #Aurith am deutschen #Oderufer und dessen Nachbarort #Urad am #polnischen Ufer des #Grenzflusses. Neun der Ausschussmitglieder stimmten für den Haushaltsplan für das laufende Jahr, zwei – zwei Vertreter aus Vogelsang, welche die #Oderfähre nach wie vor ablehnen – stimmten dagegen.
Amtsdirektor Danny Busse war die Erleichterung anzusehen. Denn es hatte zwar im Vorfeld noch mal klärende Beratungen mit den Ausschussmitgliedern gegeben, aber mit möglichen Überraschungen hatte man trotzdem rechnen können. „Dem Informationsbedürfnis der Ausschussmitglieder ist nun offenbar ausreichend Rechnung getragen worden“, sagte er am Freitag. „Diejenigen, die prinzipiell gegen die Die Oderfähre waren, die haben auch dagegen gestimmt.“

Er sei froh über die Zustimmung und „darüber, dass wir den eingeschlagenen Weg, den wir bereits seit Jahren gehen, nun endlich…